Schatten von Konoha III von Kurayko (Zeit des Wandels) ================================================================================ Kapitel 23: entweder oder? -------------------------- Asche und Rauch wirbelten wie ein Tornado auf sie zu, mürrisch glaubte sie mich in ihm wiederzufinden. „Glaub nich mich besiegen zu können.“ Ihre Augen schweiften hin und her im Glauben ich würde mich in ihm verstecken nur sah sie nicht die Gefahr im Verborgenen. „Tu ich auch nicht.“, hauchte ich ihr mit mal ins Ohr „Aber schwächen kann ich.“, wie mein Arm am Beispiel von Zetsu bei Madara, ihren Rumpf durchbohrte. „Biest!“ „Mir vermag es auch nicht deinem kläglichen Dasein ein Ende zu bereiten, aber du weißt...wir sind nicht allein.“ Erschrocken sah sie hinunter auf meine Hand in der sich ein schwarz/blaues Rasengan aufbaute. „Was hast du vor?“ Leise kichernd legte ich ihr das Kinn auf die Schulter. „Dich daran hindern, die Erben deines Sohnes zu vernichten.“ Ganz langsam beinahe quälend, zog ich ihr die Kugel durch den Körper. „Welch eine Genugtuung für all das Leid, dessen wir dir nie vergessen werden, Kaguya.“ Ihre Schultern bebten, „Spürst du die Qualen all jener die deinem Wahnsinn zum Opfer fielen, den Schmerz welcher ihnen widerfahren ist und hörst du ihre Schreie, das Wehklagen ihrer Hinterbliebenen?“ sie schluckte schwer und schenkte mir einen gewissen Ausgleich zwischen uns. „Gut...dann weißt du endlich wie es mir ergangen ist, dank DIR!“ Wohl aus einem Reflex heraus, teleportierte Kaguya uns in eine andere Dimension //Hatte wohl Angst in die Lava zu fallen, wie niedlich// welche nur Felsen beherbergte. Mit einem letzten Ruck zog ich den Arm zurück und ließ sie ihren Gedanken. //Verrecke, alte Schachtel!// „Na toll Nee-san, jetzt ist sie noch wütender.“ maulte Naruto, wie ich neben ihn landete. „Reg dich ab, Kleiner genau das war mein Plan.“ Dem Glühwürmchen fiel die Kinnlade runter, was Sasuke zum lachen brachte. „Hahaha...du bist genial Sayuri, darauf wäre keiner gekommen.“ Verständnislos schaute Sakura ihren Sensei an, eine Antwort jedoch bekamen sie vom Tod geglaubten Obito. „Was...der Kageki damit bezweckt ist...je wütender Kaguya wird, desto unaufmerksamer wird sie...“ //Dickschädel…echt nicht zu glauben, was für eine Kraft er…// Grad wollt ich mich darüber freuen, wie Shisui mir schweigsam eine andere Wahrheit verriet. //am Ende aufbringt.// „Dann hab ich eine Idee.“ meinte mein Neffe und schaute zu seinem Partner. „Sa...su...ke...würdest du mir ein Gefallen tun und mir dabei helfen?!“ Sein breites verlogenes Grinsen ließen beim Uchiha alle Alarmglocken schrillen. „Vergiss es Dobe, nicht mit mir.“, „Aber du weißt doch gar nicht was ich vor hab.“ zog Naruto seine Unterlippe nach vorne, womit er bei seinem Gegenüber wohl den richtigen Kopf drückte. //Wie jetzt...so einfach geht’s?// Ungehört von uns, flüsterte er dem Uchiha was ins Ohr, dieser rote Schimmer auf dessen Wangen verhieß ein wenig Spaß. „Dein Neffe weiß, wie er seinen Willen bei uns kriegt.“ hüstelte Obito, sich gerade noch auf den Beinen haltend. „Das kommt eindeutig von deiner Familienseite, Kleines.“ Stützend hielt er sich an mir fest. „Ich glaube der Junge hat mehr von unserm Kageki wie uns lieb ist, alter Freund.“ stimmte Kakashi ihn mit einem traurigen Blick zu. „Wollen wir doch mal schauen was er ausgeheckt hat.“ Obito und ich nickten, Sakura verstand noch immer Bahnhof, doch dies sei bei einer langen Leitung wie ihrer verziehen. „Du kannst sie nicht leiden oder?“ flüsterte der Uchiha neben mir. „Leiden, Mögen was spielt das für eine Rolle, solange sie ihren Auftrag ordentlich erfüllt und nicht quer schießt.“ leise schnalzte ich mit der Zunge. „Immer noch so verbissen aufs Gleichgewicht geprägt wie früher...dich muss man einfach lieb haben Sayu-chan.“ Seine Finger drückten stark in die Muskeln, tat mir aber nicht weh. Grade wie ich Einwände erheben wollte starteten die Jungs ihren Plan. Schattendoppelgänger umzingelten die Göttin, diese versuchte sich aus der Klemme zu befreien, wie Naruto auch schon „Harem no Jutsu!“ rief. „Hääääää?????“ Zirka ein Dutzend nackte attraktive Männer inklusive Sasuke, welcher im Hintergrund sein Shirt fallen ließ... bezirzten die völlig erstaunte Kaguya mit ihrem Charme. Sakura bekam Stielaugen, wie auch das obligatorische zu diesem Jutsu gehörende Nasenbluten. //Glanzleistung!// Den folgenden Angriff sah die Göttin nicht vorher, was sie Bekanntschaft mit dem nächsten Berg hinter ihr bescherte. //Uhh...das muss weh tun.// Die Männer neben mir trauten ihren Augen nicht, die, die eigentlich weibliche Version vertraut waren und schienen etwas überfordert zu sein, aber ihren Respekt hatte Naruto sicher. „Da staunt ihr was?“ tupfte ich mir behutsam die Nase trocken, aus der ebenfalls etwas Lebenssaft lief. „Das müssen die Kage auf der anderen Seite erfahren.“ meinte Obito und zog mich leicht zu sich. „Es wird Zeit für dich zu gehen, den Rest übernehmen wie du siehst die Beiden.“ //Hat den was gestochen?// „Vergiss es, das las ich mir doch nicht entgehen!“ Er kannte meinen Dickkopf, „Dein Part geht aber bei deinem Bruder weiter.“, wie die Schmolllippe wenn mir was nicht passte. „Ach, Sayuri...nur du kannst ihnen einen Weg hier heraus ebnen...glaub mir wir beide sprechen uns noch mal.“ Seufzend dreht er mich zu sich um, packte mich mit seinem Kamui, „Danke...für...alles....“ das mich mit sich in die Dunkelheit zog. //Obito...// Es musste wohl so sein. //Baka...nun findest du endlich Erlösung von den Quallen, die dich von deiner Liebsten trennten.// Wie durch einen schmalen Schlauch gepresst, landete ich schlussendlich auf dem harten Boden der Realität. „Autsch!“ Sichtwechsel Minato: Vergebens versuchten wir die Menschen aus ihren Kokons zu befreien nur immer wenn einer befreit war, wurde dieser gleich wieder neu eingewickelt und an den Baum gebunden. //Mist!// „Yondaime, wir müssen schauen wo euer Sohn und der Uchiha geblieben sind.“ rief der Shodai mir zu, er spürte wer nicht unter den Gefangenen war. „Euer alter Schüler, sowie sein Schülerin müssten bei ihnen sein.“ //Schön und Gut, aber...// „Könnt ihr meine Schwester lokalisieren?“ Der Nindaime schüttelte den Kopf, „Der Kageki ist hier nirgends, scheint er ist ebenfalls bei ihnen...“ um seinen Blick dann gen den riesigen Wurzeln zu wenden. „Denn so wie ich ihn erlebt habe, wird der Yokai garantiert nicht unter den Opfern sein.“ „Würde mich auch ehrlich wundern,“ stimmte Meister Sarutobi ein. „Kuraiko-Sayuri ist zwar von Zorn geprägt worden, aber nicht so geblendet um kampflos ihren Willen zu verlieren.“ Nachdenklich sah ich zum Himmel //Nee-chan...Naruto...wo seit ihr?// „Autsch!“ Eine aufkommende Verschiebung der Welten und dieser darauffolgende Aufprall von etwas, ließ uns aufhorchen. Entschlossen folgten wir diesem Geräusch und trafen auf meine ihren Hintern reibende Schwester. „Kuraiko/Kageki!“ Normale Sicht: „Kuraiko/Kageki?“ Mir das schmerzende Steißbein reibend, blickte ich zu dem noch am Himmel stehenden Vollmond, //Hier wird wohl erst Ruhe einkehren, wenn die Furie zur Hölle fuhr...oh man oh man oh man// bevor mir jemand die Hand reichte. „Geht´s dir gut junger Shinobi?“ Orientierend sah ich dem Shodai ins Gesicht. „Naja so gut wie, danke!“ Sein warmes Lächeln wurde von dem meines Herzens übertrumpft. „Minato, du...“ wobei seines eher verlegen wirkte. „Ich weiß ich sehe furchtbar aus.“ Schulterzuckend nahm ich die mir entgegen gestreckte Hand entgegen um wieder grade zu stehen. „Was ist passiert, wo sind die Anderen?“ Sarutobi war wieder der Vater der Nation. „Kakashi, wie auch seine Schülerin geht es den Umständen entsprechend...wobei ich mir bei Naruto und Sasuke erst sicher bin, wenn sie vor mir stehen, denn...“ ich kratzte mir am Ohr, innerlich am platzen. „Man legt sich nicht jeden Tag mit einer durchgedrehten Göttin an.“ „GÖTTIN?“ Den Männern stand reines Entsetzen ins Gesicht geschrieben. „Ja Göttin...Madara hat mit seinem Wüten, die am Himmel gebannte Kaguya wieder erweckt und will uns vom Angesicht dieser Welt wischen, da wir ihren schönen Garten besudeln oder wie immer sie es auch bezeichnete.“ mir stank es gewaltig. „Obito schickte mich her um euch dies zu berichten und...“ //Dieser knurr// „Beruhige dich Kuraiko-Sayuri, er hatte sicherlich seine Gründe, bloß zeigen sie sich dir noch nicht offen gegenüber.“ legte der Sandaime seine Hand auf meine bebende Schulter. „Hab Geduld!“ Rote Augen trafen seine, er sollte sehen wie sauer ich war bloß fing der Shodai an zu lachen „Du bist wirklich die Finsternis dieser Welt...“ und machte uns alle stutzig. „Deine Schwester hat wirklich den Schalk im Nacken, Yondaime...hahaha.“ „So ist sie, Meister...wenn sie ihren Willen nicht bekommt gibt es ärger.“, schmunzelte Minato daraufhin und erntete einen harten Schlag in die Magengegend. „WOW...“ dem Shodai blieb die Spuke weg. „Alles in Ordnung Junge?“ Der Yondaime kicherte „Hehe...härter als mein Sohn...“, rappelte sich auf und sah mir ins Tränen verschleierte Gesicht. „Du nimmst keine Rücksicht mehr, wie ich sehe mein Stern...hier stehe ich in deinem Schatten, denn du wurdest vom Leben dieser Welt unterrichtet.“ „Blödmann!“ schniefte ich und legte meine Arme um ihn. „Du kannst nicht immer die Nr.1 sein.“ Sein unverkennbarer Geruch, diese Nähe, wie dieser zärtliche Blick mit dem er mich wohl grade betrachtete gab mir neue Kraft. „Und wie kriegen wir Team 7 zurück?“ kam Sarutobi aufs eigentliche Thema zurück. „Ich werde euch helfen, einen Weg aus der Dimensionen meiner Mutter zu fliehen.“ Ein Windhauch versetzte mir ne Gänsehaut, //Finsternis...bitte nicht er...// alle Dorfoberhäupter drehten sich nach der Stimme um und gefroren zu Eis. „Rikudō Sennin?!?!?!“ In mir schrillten sämtliche Alarmglocken, //bitte...ich...ich will nicht...// Schutz suchend versteckte ich mich hinter Minato „Nee-chan?“. //Ich will nicht zurück...nicht jetzt...// „Fürchtet euch nicht, ich bin es.“ Sprach der alte Mann und ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen. „Ich bin erschienen um zu vollenden, was begonnen wurde.“ Erfreut darüber schauten die ersten Hokage zu ihm auf. „Dann sprecht ehrenwerter Sennin.“ Mir wurde ganz flau, eine böse Vorahnung beschlich mich... „Um eure jungen Kameraden her zu holen, müssen wir einen Pfad zwischen den Dimensionen bahnen über diesen sie in die eure heimkehren dürfen...doch...“ er holte durch die Nase Luft und ich spürte seine Augen auf mich gerichtet. „Wirst du es sein Yokai, der seine Kraft dazu einsetzen wird um als Wegweiser zu dienen und die Pforte unter allen Umständen aufrecht erhält.“ Minato zitterte leicht. „Mit Verlaub, Herr...aber könnt ihr für ihre Sicherheit garantieren?“ „Macht euch darüber keine Gedanken, der Yokai ist aus dem wüten Kaguya entsprungen, ihr Wesen ist noch heut mit dem Ursprung verbunden und sollte...“, „Könnt ihr es?“ knurrte der Yondaime leise auf eine klare Antwort wartend. „Sollte er sein Ende hierbei finden, ist dies ein versöhnliches Opfer gegenüber dieser Welt.“ Den Kage fiel es schwer zu begreifen. „Soll also bedeuten der Kageki könnte sterben...“ Ich war geschockt. //Der will mich noch immer los werden...dabei...hab ich doch schon mit fast allem was ich liebe für die Fehler gesühnt.// Todesangst breitete sich in mir aus. //Dabei waren es doch seine Worte die von Güte und Vergebung sprachen...// „Wir müssen dieses Risiko eingehen.“ polterte Tobirama-sama „wenn es der einzige Weg ist die Shinobi zurück zu holen, geht kein Weg drum herum.“ Schweigsam lehnte sich mein Bruder sachte gegen mich, was dem Ur-Ahne der Shinobi nicht verborgen blieb. „In all den Zeiten dieser Welt ist mir sowas noch nie unter gekommen...“ langsam neigte er den Kopf, „Der Yokai, Schatten der Göttin, welcher mitschuldig an dem bisher geschehenen...“, hielt kurz inne und sah dem Blonden direkt ins Gesicht. „Wird aus ganzer Seele geliebt!“ Dieser ging selbstsicher einen Schritt vor, „Sie ist meine Schwester...“ ein leichter Zornes funke blitzte in seinen Augen auf. „Ich lasse nicht zu, dass man sie für ein Vergehen opfert, was nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.“ Mit großen Augen, schaute ich zu ihm auf. //So wütend hatte ich ihn zuletzt gegenüber den Ältesten erlebt, wie sie ihn darum baten mich einzusperren.// „Mein Herz!?“ Hashirama verstand was in seinem Nachfolger vor sich ging. „Beruhige dich Yondaime, wir werden eine Lösung finden ohne dem Kageki zu schaden.“ Sarutobi dachte genauso. „Kuraiko-Sayuri bleibt unserem Dorf und besonders deinem Sohn erhalten.“ In dem noch immer mit Minato im Blickkontakt stehenden Sennin schien sich was zu regen, man sah es ihm an. „Es gibt aber keinen anderen Ausweg mein Sohn, nur sie besitzt die Möglichkeit all die Kraft aufzubringen um ein Portal zu öffnen.“ „Das ist ein schlechter Scherz!“ fluchte mein geliebtes Herz und versetzte mir einen Stich. Es gefiel mir zwar nicht, doch war es mir wichtig alle Kameraden, seien sie tot oder lebendig nach Hause zu ihren Familien zu bringen. //Solange Team 7, wie alle hier eingeschlossenen ihren freien Willen wiedererlangen...// „Du lässt mir einfach keine Wahl oder alter Mann?“ Den Kopf im Nacken kreisend, stellte ich mich neben den leise murrenden Hokage. „Echt wie die Mutter!“ „Mh...du hast es dir also überlegt?“ Ruhig vor sich hin schwebend sah der Sennin zu mir auf, was ich mit einem diabolischen Lächeln stand hielt. „Damals hätte ich euch dafür den Kopf abgerissen, aber...“ mit dem Daumen deutete ich über meine Schulter zu Minato. „Ihr könnt ihm und dem Dorf Konohagakure dankbar sein, denn sie haben euren Rat befolgt und mein Leben mit Licht erhellt.“ „Du würdest dein Leben geben?“ Tobirama staunte. „Dieser Mut sei dir unvergessen.“ Zunge schnalzend ging ich auf den Sennin zu. „Ich will nur nicht weiter mit dieser Schuld leben müssen.“ Der Sandaime legte den Kopf schief. „Mit welcher Schuld, Kind?“ Entschlossen sah man zu dem Gott der Shinobi auf, „Die Schuld an dem Chaos welches Kaguya heraufbeschwor, dem Putschversuch der Berater des Sandaime am Dorf und...“ Schier schüchtern, drehte ich mich zu dem Mann um, dem ich alles zu verdanken habe. „Daran nicht in der Lage gewesen zu sein, dass mein Licht mit seinen Eltern aufwachsen durfte!!!“ Stürmisches Schweigen. In den Augen aller blitzte etwas undefinierbares jedoch warmes auf. „Wäre ich bereits von Anfang an erwacht gewesen, hätte ich das Shiki Fūjin angewendet...“ Jeder meiner Schritte wurde sicherer „es hätte mir keinen Schaden zugefügt...“, nur liefen mir die Tränen über die Wangen, „Doch war ich zu schwach und musste zusehen wie meine Geschwister starben..." ich atmete tief ein, "nun werde ich aus der Dunkelheit treten und mich revanchieren.“ und blieb selbstbewusst vor dem Alten stehen, „Also sag mir...“ während die Finsternis von neuem erwachte. „Was muss ich tun?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)