Schatten von Konoha III von Kurayko (Zeit des Wandels) ================================================================================ Kapitel 21: Die Vergangenheit lebt auf -------------------------------------- Sich selbst fragend, was nun auf ihn zu kam lauschte der junge Namikaze, der Geschichte des Alten. „Lange vor euer Zeitrechnung, kam meine Mutter Kaguya in eure Lande....Sie wollte die Frucht des Heiligen Baumes, welchen du bereits in diesem Krieg gesehen hast zu essen um so seine Energie zu erhalten und mit der Kraft über das Land zu herrschen!“ Begeistert stellte Naruto ne Zwischenfrage. „Woher kam sie? Was sie stärker wie du? Mütter können nämlich ziemlich furchteinflößend sein, wenn man sie verärgert!“ >Da spricht er ein wahres Wort!< Bloß ließ sich der Sennin nicht von ihm ablenken. „Das ist nicht von belangen, aber sie war stärker als jeder andere.!“ Wie im Kino liefen die Bilder der Vergangenheit über den Boden. „Die Menschen bezeichneten sie als Dämon und verehrten sie auf Furcht vor ihrer Macht.“ >Dämon? Kann es angehen, dass?< „Später gebar sie meinem Bruder und mich, die es sich zur Aufgabe machten, die Sünden unserer Mutter zu bereinigen und gegen den Jūbi, welcher die gestohlene Frucht des Baumes zurück holen wollte zu kämpfen.“ Ein furchteinflößend, sabberndes Monster griff zwei auf einem Felsen stehende Männer an. „Um ihn zu bändigen, versiegelten wir ihn in uns und brachten den Frieden zurück.“ Nun wurde die Geschichte interessant. „Nachdem einige Jahre verstrichen, bekam auch ich zwei Söhne: mein ältester Indra und seinen jüngeren Bruder Ashura. Ihnen gab ich mein wissen über Ninshū weiter...nur“, jetzt wurde der Weise etwas leiser in der Tonlage und in seinen Augen spiegelte sich Trauer. „Gab es Unterschiede zwischen ihnen, der eine erbte mein starkes Chakra und der andere mein Wissen...“ „Du fängst wieder an zu prahlen, wovon reden wir hier jetzt eigentlich?“ Naruto wurde ungeduldig. „Der überlegene war Indra, sein Bruder Ashura der unnütze Abfall!“ Verstimmt ließ sich der Blonde hängen. „Unnützer Abfall...obwohl sein Vater der Weise der 6 Pfade war...“ Vor uns erschien die Abbildung von Minato und Kushina. „Egal wie überlegen die Eltern sind, so ist es keine Garantie dafür, das ihre Kinder dies auch vererbt bekommen und ich bin mir sicher du weißt es.“ Gedankenverloren schlug der Alte die Augen nieder. „Eigentlich sollte ich es dir nicht sagen, aber...“, er schaute zu ihm auf. „Du warst genauso nicht wahr Naruto?“ „Wie jetzt?“ >Stimmt Naruto ist nicht so wie seine Eltern vom Kräfteverhältnis und kommt nicht unbedingt gegen seine Tante an, aber so hat er das Herz, den Mut und den Sturkopf seiner Familie sowie den leichten Hang sich zu beweisen.< Bilder einer vergangenen Schlacht flimmerten über den Boden. Es waren die Brüder welche sich als Feinde in einer Vollmondnacht gegenüberstehen: Ashura umgeben von Kameraden, Indra allein auf weiter Flur.. „Durch die Kraft der Gemein-und Freundschaft, wurde Ashura seinem Bruder ebenbürtig und zeigte mir mit seiner Art zu leben eine neue Möglichkeit zu verstehen, worauf ich die Kraft des Jūbi in mir aufteilte und jedem einen Namen gab.“ Nun sah man ihn selber inmitten der Bijū, welche damals noch Kinder waren. „Im Glauben, dies sei es wo die wahre Macht liegt, ernannte ich meinen jüngsten zu meinem Nachfolger und hoffte als Vater, mein Erstgeborener würde sich ihm anschließen und unterstützt! Bloß...“ Narutos Lächeln wandelte sich zu Verwunderung, denn... „Indra akzeptierte es nicht und dies der Anfang für eine wiederkehrende Auseinandersetzung der Beiden!“ Unser junge Shinobi, begann zu verstehen, war aber trotzdem von dem Informationsinput geplättet. „Uff...klingt so, als würde man von einem Geist besessen sein!“ „Das Chakra was sie sich angeeignet haben, kehrte im laufe der Zeit im neuen Gewand zurück in die Welt!“, sprach der Sennin weiter. „Und wer ist der Vogel, der von ihnen besessen ist?“ Mit ernster Miene, schaute ihn der Weise an. „Du Naruto!“ >WIE BITTE?!< mir fiel die Kinnlade herunter und sowas schaffte nicht jeder so einfach, nur blitzte eine bestimmte Person vor meinen Augen auf, denn die Schatten reagierten mit Mal und die Worte von Kuraiko wurden laut: „ Sie sind die Stütze unseres Dorfes, zwei Seiten einer Medaille...“, >Sie hat es von Anfang an gewusst!< „Ashura ist in dir wiedergeboren worden, denn ich sehe, wie fest seine Macht in dir verankert ist.“, meinte unser aller Ahnenherr, beobachtet die Reaktion seines Nachfahren und... „Du weißt wer Indras Reinkarnation ist?!“ Kurz schloss Kuraikos Neffe die Augen, ehe er sie wieder öffnete und mit fester Stimme, wie auch ernstem Blick den Namen sagte, welcher mir auf der Zunge lag. „>Sasuke!“< Ich spürte wie sehr es ihn quälte, dennoch nicht daran zerbrach sondern aus dieser Erkenntnis neue Hoffnung schöpfte. „Er ist es oder?“ Ein leichtes nicken. „Korrekt! Deine Sinne haben es dir also verraten.“ Jetzt wurde Naruto mutiger, „Wie ist es bei den Vorgängern ausgegangen?“ „Hashirama Senju und Madara Uchiha! Ihre Geschichte ist dir bekannt!“, völlig niedergeschlagen berichtete man uns die Hintergründe für unser jetziges Problem. Mir jedoch wurde als Uchiha der wahre Sinn hinter dem Erbe meiner Familie vor Augen gehalten. „Durch Madaras Machtgier trat ein Fehler im Gleichgewicht der Geschichte auf...er verleibte sich die Stärker seines Gegenstücks Hashirama ein und erweckte mein Sharingan!“ er schlug die Augen nieder. „Die Nachkommen meiner Söhne ahnten von solch einem Ereignis und hinterließen Hinweise auf meinem Steindenkmal!“ >Der Stein im Tempel der Uchiha?...Darum war Itachi so dahinter her sein Geheimnissen zu entschlüsseln...< „Ich verstehe...du hast deine Söhne die ganze Zeit beobachtet und nun biste hier.“ Seufzend dachte Naruto über etwas nach, dessen ich kein Zugang hatte in dieser inneren Ebene. „Das Chakra des Ninshū , soll die Menschen miteinander verbinden und es sollte niemals eine einzige Person über dieses verfügen.“, erneut schimmerte das Gesicht der Hasengöttin auf. „Kaguya, meine Mutter, beendete zwar alles Chaos in der Welt, sollte jedoch zur Geburtsstunde der Selbstüberschätzung werden und in ihr erwachte etwas dunkles dem Shinju entsprungen.“ „Wie jetzt?“ „Die Finsternis, trieb sie in den Wahnsinn und neben dem Byakugan trat auch das Sharingan bei ihr zum Vorschein! Durch dessen Verbindung mit dem Rinnegan, erschuf sie ein Jutsu was eine neue Frucht hervorbringen konnte und sollte diese ungehindert wachsen, würde es das Ende alle dem was du kennst bedeuten!“ „Aha und weiter?“ „Bevor ihre Zeit sich dem Ende neigte, löste sich die Finsternis von ihrem Körper und drohte damit alles in seinem Umkreis zu vernichten, jedoch gelang es mir es zu verhindern...leider sollte der Yokai zurück kehren, sollte eine weitere Störung auftreten...“, aus seinem Munde klang es wie eine Abscheulichkeit, dabei wusste Naruto es besser. „Du hast recht, der Yokai ist zurück!“ stimmte Naruto ihm zu. „Jedoch wurde er als Kunoichi wiedergeboren, welche Sasuke und mich immer beschützt!“ Da war der Alte aber platt. „Willst du mir sagen der Yokai wurde gebändigt?“ Kopfschüttelnd verneinte der Gefragte. „Bändigen kann die Finsternis keiner...aber meine Familie liebt sie, gab ihr einen Grund zum Leben, wofür sie dessen Weg als den Ihren fortsetzt.“ „Was willst du mir damit sagen?“ Erstaunt über die Reife seines “jüngsten Sohnes“, lauschte er dessen Ansicht. „Du sahst die Kämpfe, alles was aus unserer Welt geworden ist und glaubst noch immer an uns.“ Vor sich hin schmunzeln ließ Naruto seine Lider geschlossen. „Du sagtest am Anfang, ich sei eng mit den Schatten verbunden...tja als Neffe behält sie mich so im Auge.“ „In deiner Stimme schwingt tiefe Zuneigung zu dem, was meine Mutter damals auf ihr Volk los ließ...“, mürrisch drein blickend versuchte der große Ur-Ahne zu verstehen. „Klar! Ich erfuhr es zwar per Zufall, aber der Yokai vor dem du dich so fürchtest ist meine Tante.“ Voller Stolz hob Naruto sein Haupt und schaute seinem Gegenüber ins Gesicht. „Kuraiko-Sayuri Namikaze, der Schatten von Konohagakure!“ Von seinen Worten berührt, erinnerte ich mich an Kuraiko-chans letzten und einzigen Wunsch an Sasuke: „Werde Naruto ein guter Freund!“ Selbst wenn ich mit ihr keine Wette abgeschlossen und sie nicht erfahren hätte wer ich bin....Ihr dieses Licht zu nehmen würde mir nicht viel Vergnügen bereiten, da er ihr wie ein kleiner Bruder ist und er sie genauso zu lieben scheint, wie umgekehrt. „Meine Ansichten damals waren Naiv und brachte bloß Zerstörung!“, richtete nun der alte Mann meine auf sich, wobei Naruto ihn mit der gleichen Wärme entgegen trat wie es sein Vater tat. „Nicht ganz! Du lagst nicht ganz falsch.“ Der Boden begann sich zu wölben und eine brummige Stimmer erhalte. „Das stimmt, alter Herr!“ Sand erhob sich, formte sich neu und „Gaaras Bijū, Shukaku!? Was tust du den hier?“ „Obito hat Madara, ein Teil von Shukaku und mir gestohlen und im wissen welche dir fehlten übertragen!“, tauchte auch nun der Hachibi auf. >Verruchter Kerl!<, dachte ich nur ans schwarze Schaf unserer Familie. >Du bist wirklich immer für Überraschungen gut, Senpai.< Mehr und mehr begann sich die Umgebung zu verändern. „Auch ich habe es geschafft mich zu befreien!“ Beide Hälften vom Kyūbi erschienen hinter ihrem Jinchūriki, was diesen von Herzen freute. „Kurama!“ „Die versprochene Zeit ist angebrochen, alter Sennin!“, knurrte die dunkle Seite, ehe sie sich mit der hellen wiedervereinte. „Du hast recht Kurama, wie Gamamaru es vorhersah: Ein aufgeweckter, braunhaariger Junge, der die Namen aller Bijū ausspricht und sich ihre Kraft ausleiht um die Wende einzuleiten und meine Seele hervorrufen um Ashuras Nachfolger zu leiten.“ Weitere Wellen erhoben sich aus dem Wasser zu unseren Füßen, „Shukaku, Matatabi, Isobu, Son Gokū , Kokuō , Saiken, Chōmei, Gyūki, Kurama!“ und Mitmal saßen alle 9 Bijū, wie damals um ihren Schöpfer herum. „Die Zeit fürs Kind der Prophezeiung, die Welt zu verändern ist gekommen!“ Angesichts dieser was hier vor sich ging, blieb dem Usumaki-Namikaze der Mund offen. Aber auch mir fiel es schwer dem zu Glauben, was ich sah. >WOW!!!< „Was willst du tun...?“, fragte der Gott unserer Shinobiwelt seinen Schüler. „Sage uns aufrichtig und ehrlich: Was strebst du an, sobald der Kampf vorüber ist, NARUTO?“ In zerschlissenen Kleidern, sich seiner ihm auf den Schultern lastender Aufgabe bewusst, stand der Junge sich nun einer Entscheidung gegenüber die alles entweder zum Glück oder ins erneute Chaos stürzt. „Mag sein und ich bin diesem Ashura ähnlich...dennoch bin ich nicht er, weil ich eine dumme Rotzgöre bin, die noch nich alle Dinge wirklich versteht...jedoch möchte ich jeden, der mich begleitet hat und zu mir stand beschützen.“ „Ist das deine Antwort?“ sicherte sich der Ur-Ahne ab. „JA!“ antwortete mit fester Entschlossenheit... >Sasuke?< Absolute Stille, bis aufs Plätschern des Wassers. „Damals konnte ich nichts tun, wie sich meine Söhne entzweiten und das Desaster seinen Anfang fand!“ vor den Jungs schwebte ein Stab. „Gibt mir jetzt eure Hände und ich werde auch dir “Indras Nachfolger“ meine Kraft anvertrauen!“ „Sasuke und ich sind keine Blutsverwandten, darum können wir es zwischen uns regeln, denn nach all dem sind wir Freunde!“ beruhigte Naruto den innerlich brodelnden Mann. Beide Jungs brührten die ihm engegen gestreckte Hand und eine Jahrhunderte alte Macht erwachte von Neuem zum Leben. Nach Zeiten des Krieges, haben sich die einst verstrittenen Stützen unserer Heimat, wieder gefunden. Zwei sich von einander unterscheidene Familien, vereinen sich zu einer großen Gemeindschaft und eine verloren geglaubte Freundschaft erstärkt im Glanze des Hoffnungslicht. >Was jetzt passiert...ist der Beginn einer Ära in der wir, egal ob tot oder lebendig, alle in Frieden ruhn und wie der Yondaime gerne sagte: „Hi no Kage wa sato o terasu! = Der Schatten des Feuers erhellt das Dorf!< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)