Der Froschkönig von Lie_Majesty (Yaoi, Bel x Fran ~) ================================================================================ Kapitel 1: Froggy kommt mit!! ----------------------------- Es war so furchtbar dunkel um mich herum Keine Stimmen die ich vernahm Keine Wärme die mich hüllte In Einsamkeit erschuf ich  einen Traum Ein Licht das ich fest in Händen hielt Es durfte nicht in die Ferne entgleiten Mich niemals verlassen und hier zurücklassen Doch als mein Blick durch den bedecktem Nachthimmel irrte Wurde ich kurzeitig unaufmerksam Es löste sich und rann durch meine Finger Manifestierte sich am Firmament und leuchtete mit den Sternen um die wette Es gab nun nichts mehr das mich vergessen ließ Nichts mehr das mich von meinen Leiden befreite Nichts mehr das die bitteren Tränen zurückhielt Ach bitte liebe Hexe, kannst wenigstens du mich erreten     In alten Zeiten wo der Pöbel sich noch einer blutigen Monarchie fügen musste, genauso wie heute nur etwas anders, da lebte eine mächtige Famiglia im trauten Italien.  Das Oberhaupt, Lord Xanxus, wurde von launischen, gelangweilten, immer zu gereizten und abenteuerlustigen Wächter beschützt. Der jüngste, und zugleich auch der rebellischste, von ihnen war im ganzem Reich als Genie und Schönling bekannt. Obwohl man sein Gesicht nie gesehen hatte so waren sie sich doch alle einig das er der Hübscheste von allen war. Selbst die Sonne, die doch die schönsten Orte der Welt kannte, konnte kaum den nächsten Tag abwarten um ihn erneut  in seiner Herrlichkeit und seinem munteren Treiben bewundern zu können. Etwas das ihn noch eingebildeter und gebieterischer werden ließ als er es eh schon war. Eines schönen Tages war er, wie üblich, vom Leben im Schloss recht gelangweilt. Mit Mammon hatte er sich, seiner Meinung nach, lang genug begnügen müssen und nun war es an der Zeit sich etwas neues zu suchen.. Nur was?? Was war einem Prinzen wie ihm angemessen genug? Sich den Kopf zermarternd drehte er sich auf dem Sofa, worauf er sich bequemt hatte, um. Der Tag war recht heiß so dass er es bevorzugte sich im Schatten aufzuhalten. „Aaaargh! Mir ist so langweilig!“ „Voooooooi! Steh hier nicht im Weg rum“ schimpfte die rechte Hand Xanxus. „Trainier doch lieber im Wald ein wenig“ Schlug nun Lussuria, der bunte Pfau der Famiglia, dem gelangweilten Prinzen  vor und in der Tat erschien ihm die Idee gar nicht mal schlecht, dennoch tat er so als müsse man ihm erst Überzeugen ehe er, scheinbar lustlos, lostrotte. Im dichten Grün des Waldes angekommen begann er zugleich durch die Bäume und dichten Büsche zu streichen und mit seinen silbernen, aufwendig verzierten Wurfmessern um sich zu werfen, seine liebsten Spielzeuge. Nun trug es sich aber zu das im tiefsten und dunkelsten Bereich des Gehölzes der junge Prinz auf etwas recht außergewöhnliches und unbekanntes stieß. Er war gerade dabei sich, nichts Böses dabei denkend, in seinem Spiel mit den flüchtenden Waldtieren zu vertieft als er von weitem einen kläglichen Schrei vernahm. „Quaaaaaaaaaaaaaaak“ Verwundert kehrte der Jäger um, um herauszufinden wer es wagte ihm bei seinem lustigen Zeitvertreib abzulenken, hielt aber jedoch inne als er auf besagten Übeltäter stieß. „Quak! Findest du es etwa lustig einfach unschuldige Frösche an Bäume zu nageln?“ Nicht darauf achtend was das grüne Geschöpf, über ihm, versuchte  zu sagen betrachtete er es voll kindlicher Verwunderung. Hatte er doch zuvor in seinem Leben noch nie so etwas Sonderbares gesehen. Auf seinem wunderbaren Antlitz breitete sich ein Grinsen aus. „Ushishishi ein sprechender Wasserpatscher.“ Seine Begeisterung war nicht mehr zu bremsen und, gegen die Lautstarken Protesten des armseligen Amphibes, beschloss er es mitzunehmen. Zum Glück war er nur am Fuße verletzt worden und trug ansonsten keine Lebensgefährlichen Verletzungen mit sich. Von seinem neuen Glück völlig berauscht eilte er zurück zum Schloss um allen sein neues Spielzeug  vorführen zu können. Während des kurzem Weges erzählte er, mit feuriger Erregung und Leuchteden Augen, seinem Froggy, wie er ihn ab heute beliebte zu nennen, von seinem neuem Leben im Schloss und von seiner Ausbildung als Ninjafrosch…. oder so ähnlich. Dem armen Tier wurde immer beklommener zumute, doch tapfer er ließ sich nichts anmerken und setzte eine teilnahmslose, nichtsagende Maske der Nüchternheit auf. Für ihn ergab es eh keinen Sinn sich wehren zu wollen, würde doch sein klägliches Quark! Quark! Auf kein vernünftiges und gütiges Gehör treffen.   Im Königshause angekommen scharrten sich alle neugierigen Gemüter um ihren neuen Mitbewohner herum, um ihn besser sehen zu können. „Iiiiih, welch hässliches Geschöpf!“ Spie Lussuria heraus und wandte sich angeekelt ab. „Ich habe gehört es gibt solche die sie mit Genuss verzerren“. Meinte Levi begierig und schien bereits in seiner Fantasy über die frittierten Schenkel des Frosches zu herzu sabbern. „Meiner ist schöner!“ bemerkte Mammon scheinbar gleichgültig, war er jedoch insgeheim eifersüchtig. „Voooooooooooi! Ich wette nach drei Tage wird er dir auch langweilig“. Brüllte Squalo und das Oberhaupt würdigte dem, immer kleiner werdenden Frosch, keines Blickes. Betrübt senkte der entführte Lurch seinen Kopf. Empfand er sich doch selbst als recht niedlich und hübsch. Belgephor ließ sich von den herablassenden Bemerkungen der anderen nicht beirren und verbrachte den ganzen lieben Tag mit seinen, ihm immer mehr am Herzen liegendem, Froggy. Er ließ ihm von seinem Teller essen und so hatte er keinen mehr Hunger zwang er ihn mit Gewalt dazu die zu großen Bisse herunterzuwürgen. Auch spielte er gerne mit ihm seine Wurfspiele, achtete jedoch darauf ihn nicht dabei zu töten… eine recht schwere Aufgabe wie er empfand. Der Frosch lies alles mit sich geschehen, musste er sich doch seinem Schicksal fügen, da alle Fluchtversuche gescheitert waren. „Bel-Sempai  habt ihr mich nicht allmählich satt?“ fragte er eines Morgens voller Furcht ihm überdrüssig geworden zu sein, denn Inzwischen hatte er sich an den hübschen Prinzen gewöhnt und empfand es nicht mehr als schlimm an seiner Seite weilen zu müssen, selbst den dunklen Wald und seinen feuchten Teich misste er inzwischen nicht mehr wie zuvor. Sein Sempai setzte sein indes vertrautes Grinsen auf. „Ushishi wie könnte ich“. Behutsam nahm er den kleinen Frosch auf seine Hand  und strich mit zwei Finger über seinen aalglatten Rücken. Es bereitet ihm jedes Mal auf neue immense Freude. Es gab, auch wenn wenige, Momente in dem selbst er lieb und herzlich zu seinen Freund sein mochte. „Du bist doch mein Froggy“ mit diesen Worten hauchte er einen Kuss auf den Mund des Frosches und währe vor Schreck doch beinahe umgekippt als er sah das sich dieser zu einem Menschen verwandelte. Auch der Frosch konnte seine Verwunderung nicht schmälern, war er doch immer recht bedacht auf ein ausdrucksloses Wesen gewesen. Er hatte doch tatsächlich vergessen dass er einst als Kind ein Mensch gewesen war und von einer bösen Hexe verzaubert worden ist. Einzig der Kuss eines hübschen Märchenprinzens war in der Lage den Bann zu brechen. „Ushishishi du steckst ja wirklich voller Überraschungen Froggy ♥ ~“ Der verwöhnte Ouji hatte sich von seiner kurzen Fassungslosigkeit schnell erholt und musterte nun, mit wachsendem Interesse, den nackten Jüngling vor sich. Hatte der doch so liebliche Gesichtszüge wie er sie zuvor noch nie gesehen hatte. Eine zierliche Gestalt die schöner nicht hätte sein können. Wunderbar sinnliche Augen die ansehnlicher waren als jeder Smaragd in seiner Schatzkammer und seideneres grünes Haar als alles was er je zuvor befühlt hatte. Er verliebte sich in seinen Frosch! Wollte ihn nur für sich haben. Ihn nie wieder herben. Diesem Gefühl das er verspürte vollends nachgeben und ausleben. Dem grünhaarigen Jungen erging es ähnlich, hatte er jedoch die Gefühle bis jetzt nicht richtig einschätzen können. Liebe. Bel beschloss zu heiraten und wie sonst üblich wurde ihm auch dieser Wunsch von den rosigen Lippen gelesen und gebührend erfüllt. Fran, wie der Name seines Geliebten lautete, und er schlossen den Bund der Ehe am folgenden Tag und lebten fortan glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende. Niemand sollte es wagen sie in ihrer Seligkeit zu stören.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)