Unerhofft kommt oft von Dragonangel-Jana ================================================================================ Kapitel 2: Begegnung im Grünen ------------------------------ Sayu: »Heute ist Vollmondnacht.« Es ist Freitagabend und ich war auf dem Weg nach Hause. Endlich stand ich vor meiner Haustür und schloss sie auf. Ich lief die Treppe hoch in mein Zimmer und legte meine Tasche ab. Als ich auf die Uhr sah erschrak ich: „Nanu, es ist ja schon 20.00 Uhr!“ Ich lief zum Kleiderschrank und holte einen Bikini raus. Lief ins Bad und zog mich um. Nun machte ich mich auf den Weg zu meiner Lichtung. »Heute ist es wirklich angenehm warm.« Dacht ich, als ich das Gartentor hinter mir schloss. Auf dem Weg durch den Wald sah ich zum Mond hinauf. Als ich auf der Lichtung ankam sah ich einen Jungen neben dem Kirschbaum stehen. Er stand mit dem Rücken zu mir und starrte in den Sternenhimmel. Ich ging langsam zu ihm und stellte mich neben ihn. Ich sah ihn von der Seite an. Er war ganz in den Sternen versunken, dass er mich gar nicht bemerkte. Ich zog mir meine Sachen aus und ging ins Wasser. Als ich bis zu den Knien schon im Wasser stand fragte er mich: „Ist das nicht ein bisschen spät und kühl um noch schwimmen zu gehen?“ Ich drehte mich zu ihm um und antwortete: „Es ist eine angenehme Nacht und das Gefühl so durch die Sterne zu schweben ist einfach unbeschreiblich. Das musst du auch mal ausprobieren.“ »Warum sag ich sowas? Na toll, jetzt sieht der mich auch noch so komisch an.« Innerlich fluchte ich, tat aber nichts. „Ich habe aber gar keine Ersatzsachen.“ »Ach wie süß, er ist rot geworden.« „Ach du kannst die Nacht auch bei mir übernachten. Morgen sind deine Sachen wieder trocken.“ Ich lächelte ihn dabei an. »Upps, jetzt macht er einer Tomate konkurrenz.« „Und was ist mit deinen Eltern?“ „Ach die haben da nichts dagegen!“ »Sie sind ja tot.« Fügte ich in Gedanken dazu, aber bevor ich zu ihnen abschweifen konnte wurde ich abgelenkt. »Hm, was macht er den jetzt? Tolle Bauchmuskeln. Oh schnell rumdrehen ich werde rot.« Ich drehte mich um und schwamm in die Mitte. Ich schwebte durch die Sterne, dieses Gefühl ist jedes Mal anders aber immer unbeschreiblich. Ich spürte wie er sich neben mich legte. Worte waren überflüssig also ließen wir die Sterne erzählen. Eine Weile lagen wir so im Wasser aber langsam wurde es wirklich kalt. Wie aus einem Mund fragten wir beide: „Wollen wir gehen?“ Ich musste lachen, richtig herzhaft lachen. Es tat gut mal die Pflichten zu vergessen und ich habe schon lange nicht mehr gelacht. Wir schwammen zurück und zogen uns an. Als wir durch den Wald liefen fiel mir ein, dass ich mich noch gar nicht vorgestellt hatte. „Mein Name ist übrigens Sayuri.“ „Ich heiße Shun.“ »Stimmt ich kannte seinen Namen auch noch nicht.« „So da sind wir. Das ist mein Zuhause.“ Wir waren schneller da als erwartet. Ich ging zur Tür und schloss auf. Shun: Ich lief durch den Wald, wollte nur noch weg. »Es ist nicht auszuhalten, was Großvater alles von mir verlangt.« In mir staute sich Wut an uns ich lief immer schneller. „Shun, was ist los?“ fragte mich Ingram besorgt. „Ach es geht mir gut!“ sagte ich und wollte einfach meine Ruhe haben. „Das ist gelogen! Du weißt, du kannst mit mir reden.“ „Ich weiß aber ich will jetzt nicht reden.“ gab ich frustriert zu. Ich weiß gar nicht, wie lange ich durch den Weld gerannt bin. Jedenfalls bin ich auf einer Lichtung angekommen. „Wow, ist das schön hier.“ »Upps, das hab ich laut gesagt. Aber warum antwortet mir Ingram nicht?« Ich sah nach ihr. »Sie ist eingeschlafen.« Ich ging zu dem Kirschbaum. Ich blieb stehen und starrte in die Sterne. Ich versank in ihnen und schweifte in die Vergangenheit an. Keine Ahnung wie lange ich da schon stand, als ich aus den Gedanken gerissen wurde, weil sich etwas neben mir bewegte. »Hmm, wer ist das und was macht sie da?« Es war ein Mädchen, die sich gerade auszog und ins Wasser ging. »Sie hat aber eine tolle Figur. Gott, was denk ich denn da?« Ich schüttelte den Kopf und beobachtete sie eine Weile. Als sie schon fast mit den Knien im Wasser stand, fragte ich sie: „Ist das nicht ein bisschen spät und kühl um noch schwimmen zu gehen?“ Sie drehte sich zu mir um und antwortete: „Es ist eine angenehme Nacht und das Gefühl so durch die Sterne zu schweben ist einfach unbeschreiblich. Das musst du auch mal ausprobieren.“ Ich war verwundert, weil ein fremdes Mädchen mich zum mit schwimmen aufforderte. Plötzlich sagte ich, was ich dachte: „Ich habe aber gar keine Ersatzsachen.“ Als ich realisierte, dass ich das laut gesagt habe, wurde ich rot. Plötzlich sagte sie was, dass mich total aus der Bahn warf: „Ach du kannst die Nacht auch bei mir übernachten. Morgen sind deine Sachen wieder trocken.“ »Jetzt mache ich bestimmt einer Tomate konkurrenz, so rot wie ich wahrscheinlich bin.« „Und was ist mit deinen Eltern?“ Wollte ich dann wissen. „Ach die haben da nichts dagegen!“ Ich wusste nicht recht wieso aber ich zog mich bis auf die Boxer aus. »Huch, sie hat es aber eilig.« Ich schwamm zu ihr. Ingram schlief tief und fest. »Es ist wirklich ein unglaubliches Gefühl.« Ich musste nichts sagen, denn ich hatte das Gefühl die Sterne würden ihr meine Geschichte erzählen. Nach einer Weile fragten wir gleichzeitig:„Wollen wir gehen?“ Sie musste lachen.»Sie hat ein schönes Lachen. Man was ist los mit mir? Ich kenn sie nicht mal!« Wir schwammen zurück und zogen uns an. Ich beobachtete sie aus dem Augenwinkel und achtete auf Ingram. Ich lief neben ihr als sie sagte: „Mein Name ist übrigens Sayuri.“ „Ich heiße Shun.“ »Stimmt wir kannten den Namen des Anderen gar nicht.« „So da sind wir. Das ist mein Zuhause.“ Das Haus war nicht groß aber schön. Irgendwie stieg die Spannung in mir das Haus von innen zu sehen und ich war aufgeregt eine Nacht darin zu verbringen. Sie ging zur Tür und schloss auf… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)