Ich bin Sasuke Uchiha! von Kairoku (Mein Nindou) ================================================================================ Kapitel 2: Meine erste Mission ------------------------------ ~Meine Erste Mission~ Liebes Ich, Vor zwei Wochen war mein Geburtstag und heute steht die Mission an auf die ich mich schon so lange gefreut hatte. Die Zeit kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit, aber jetzt gings ja endlich los. Nichts konnte uns mehr stoppen! Naja gut, nichts ausser ein paar Süßigkeiten die ich noch etwa 10 Minuten bei meinem Bruder schnorren musste. Es handelte sich hierbei um meine lieblings Süßigkeiten. Kleine Bohenartige Kügelchen, die verschiedenste Geschmackssorten in sich trugen. Für mich war das immer fast wie ein Ratespiel. Wenn ich den richtigen Geschmack erraten hatte bevor ich anfing das Bonbon zu lutschen, belohnte ich mich mit einem stolzen Schulterklopfer. Mir ist natürlich jetzt schon klar, dass Eigenlob stinkt... aber ich finde, manchmal habe auch ICH mal sowas verdient! Als mein Bruder und ich unsere Sachen gepackt hatten zogen wir los. Oh Gott, ich war so aufgeregt, dass ich zitterte. Anstatt das mein Bruder mich Zuhause lässt da ich seinen Auftrag gefährden könnte grinste er mich bloß an. Es war ein Grinsen, dass mich verwirrte. Ich meine, ich schlottere am gesamten Körper und ihm fällt nichts besseres ein als mich anzugrinsen?!... Was soll denn bitte der mist?!... In Gedanken spührte ich plötzlich, wie mich zwei Finger an der Stirn berrührten und einmal kräftig zustießen. Das Gefühl erinnerte mich an jemanden, der gerade vom Springbrett ins weit unten gelegene Wasser springt. Aus meiner Verwirrung heraus starrte ich ihn dann fragend an. Meine Miene endete schlagartig und ich rümpfte meine Nase. Aus mir kam ein lautes und genervtes "Hey?!". Itachi grinste mich bloß mit dem "Wir-müssten-schon-längst-losgegangen-sein"-Grinsen an. Ich rannte sofort raus in richtung Tor. Ich wusste ja, dass Itachi nicht rennen brauchte um vor mir am Ziel zu sein. ... Wir fanden uns dann dort wieder. Ich konnte es kaum erwarten und zerrte ihn mit nach Draußen in Richtung "Konoha-Wald". Er drehte seinen Kopf zu mir und wirkte kurz auf mich wie eine Blinde Schildkröte (ich weiß auch nicht genau was man sich darunter vorstellen kann). Er fragte mich, ob ich überhaupt wisse um was es sich bei dieser Mission handelte. Natürlich hatte ich keinen Plan und schüttelte planlos den Kopf. Itachi grinste wieder und klärte mich auf: " Nun denn kleiner Sasuke, da das deine aller erste Mission ist, ist es keine allzu schwere. Aber so einfach ist sie auch nicht!..." Ich hüpfte ungeduldig auf der Stelle auf und ab. Er fuhr fort: "... Du hast die Ehre mit mir ein Wildschwein zu fangen, dass schon seit mehreren Wochen für Ärger sorgt." Es war mir eigentlich egal um was für eine Mission es sich handeln würde. Hauptsache eine Mission! Mein Bruder und ich waren nun losgegangen. Es war ein tolles Gefühl das Dorf mit dem Gefühl von Stärke und Stolz zu verlassen. Ich konnte jeden Ast und jeden Stein unter meinen Füßen spüren. Der Geruch von Wildnis und Abenteuer kroch mir in die Nase. Ich war so aufgeregt! Dann wurde es spannend... Mein Bruder blieb plötzlich stehen und drückte mir seine Hand auf die Brust. Es war so weit. Wir waren nun Auge in Auge mit unserem Gegner! Er selbst kratzte, fast schon suchend, auf dem Waldboden herum. Mir wurde ganz mulmig denn das Tier war so riesig! (ich bin mir nicht sicher ob Itachi das ebenfalls so sah)Es hatte rote Augen die uns fast schon zittrig anstarrten. Auf seinem Rücken trug es lange, große und spitze Stacheln. Aus dem Mund quoll ihm weißer Schaum. Mein Bruder gab ein einfaches: "Ahja..." von sich. Ich verstand ih so ganz und garnicht, schließlich ist das unser Gegner! Und er sieht stark aus! Itachi starrte mich eine ganze Weile an. Ich denke er verlangte von mir eine Reaktion. Er wollte wissen, ob ich mich bereit fühlte. Er wartete noch etwas und lief dann los. Er warf ein paar Kunais... Es ging etwas zu schell für meine Augen. Ich sah nurnoch wie er vor der "erlegten Bestie" kniete und sich dann langsam und mühelos aufrichtete. Er grinste mich an und ging auf mich zu. Ich selbst war etwas enttäuscht von mir selbst, schließlich hatte ich es nicht geschafft selbst initiative zu ergreifen und stand nur da. Plötzlich spürte ich wieder was auf meiner Stirn. Der Stoß war diesesmal etwas stärker als beim letzten mal. Seine Worte verwirrten mich. Er sagte: "Tut mir leid, Sasuke. Vielleicht beim nächsten mal." . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)