Royal Pair - Oneshots von Taeminnie (AtoRyo) ================================================================================ Kapitel 1: Wie wird man Fangirls los? Part 1 -------------------------------------------- So~ Das ist der erste Schritt zu einer großen - hoffentlich großen - Ansammlung von Royal Pair Oneshots. xD Ich wünsche viel Spaß und auf Kritik freue ich mich immer ;D _________________________________________________________________________________ „Keigo..?“ „Hm?“ „….“ Ein wenig irritiert drehte sich der Ältere um, da er von seinem Lover irgendwas erwartete, nämlich Worte wenn er ihm schon seine Aufmerksamkeit schenkte. „Ryoma? Was ist denn?“ „Ich glaube, dass ich sexuell belästigt wurde…“, nachdenklich sah der Jüngere seinen Freund an. Diese Worte brauchten ein wenig, doch als sie endlich ankamen, stand Atobe von seinem Platz auf und setzte sich zu Ryoma aufs Bett. Auf diesem hatte der Jüngere angefangen ein Tennismagazin zu lesen und hörte damit sicher nicht auf, nur weil sich Atobe zu ihm gesetzt hatte. „Von wem?“, Keigo versuchte ruhig zu bleiben, doch der Gedanke daran, dass etwas was ihm gehörte von jemanden angefasst wurde, der nicht er war, hasste der Erbe. „Deine Fangirls.“, kam es geradeheraus und knapp von Ryoma. Entsetzt über die Worte des Jüngeren sah er ihn an, wobei er das Gefühl hatte kaum sprechen zu können. „Was haben sie getan?“, natürlich wusste Ryoma, dass sein Lover eine Antwort haben wollte, doch lieber kümmerte sich der Jüngere um seine Dose Ponta, bevor er seinen Mund anders gebrauchte. Nachdem das Gesöff, welches nicht wirklich nach Trauben schmeckte – dass sagte zumindest Keigo -, seinen Mund verlassen hatte, setzte er an zum Sprechen. „Als ich auf den Straßen Tennisanlagen war um mit Momo-senpai zu spielen, haben sie mir aufgelauert.“, leicht zuckte Ryoma die Schultern, bevor er den Blick auf die Diva richtete. „Und weiter? Ore-sama will, dass du zum wesentlichen kommst!“, so langsam verlor der Ältere seine Geduld. „Sie haben mich in die Enge getrieben, als ich mir Ponta holen wollte und mich überall begrabscht.“ Ein wenig legte Atobe seine Stirn kraus. „Ist das alles?“ „Ja…“ „Und.. wieso fällt die das erst jetzt ein?“ Nun war es Ryoma, der Keigo mit einer leicht hochgezogenen Braue ansah. „Weil deine Belästigungen schlimmer sind.“, damit war die Sache für Ryoma gegessen, auch wenn er nicht zugeben wollte, dass er die Sache einfach vergessen hatte. Doch Atobe fand dies ganz und gar nicht so geklärt wie der Jüngere es gern gehabt hätte. „Ore-sama sieht das nicht so…“, grob riss er Ryoma von seinem Tennismagazin aus seinen Schoß. „Ore-sama gibt sich doch solche Mühe dir alles so angenehm wie möglich zu gestalten.“ Ohne ein Wort zu sagen, überlegt der Kleinere über die ausgesprochenen Worte seines Lovers. Der Ältere sorgte immer für genug Vorrat an Ponta, egal wo sich Ryoma befand und wirklich jeder wusste ja, wie gern der Kleinere dieses Zeug trank. Dann war da ja noch was wirklich Tolles in Atobes Villa. In der Villa seines Lovers hatte dieser in jedem Badezimmer genug Badesalz und Badeschaumseife um mindestens die ganze Villa samt Grundstück im Badeschaum versinken zu lassen – und das Grundstück der Atobes war sehr groß wirklich sehr, sehr, sehr groß. Ah~ allein der Gedanke konnte Ryoma zum Grinsen bringen, aber gerade verkniff er es sich. Außerdem bestanden ihre Dates meistens – gut immer – aus Tennismatches und das liebte der Jüngere einfach an ihrer Beziehung. Zudem konnte er sich morgens immer japanisches Essen kommen lassen – wenn er mal wieder von seinem Freund dazu gebracht wurde bei ihm zu übernachten. Während der Jüngere so in Gedanken war, wollte Keigo ihn eigentlich nicht stören, doch so lange ignoriert zu werden, gefiel dem Älteren dann doch nicht so gut. „Und? Was ist nun? Ore-sama hat doch Recht…“ Ergeben seufzte Ryoma schließlich auf. „Du hast Recht. Ich fühle mich wohl, aber das ändert nichts daran, dass deine Fangirls mich begrabscht haben.“ „Ore-sama kümmert sich darum.“, mit diesen Worten und einem sanften Kuss auf die Stirn seines Lovers ließ Keigo von ihm ab um einige Anrufe zu betätigen. Natürlich hatte er diese draußen betätigt, denn egal wie sehr er wollte, dass Ryoma seine Präsenz um sich hatte, so wollte er ihn nicht mit solchen Anrufe belästigen. Grinsend zog sich Ryoma sein Tennismagazin wieder an sich und las in Ruhe weiter. ~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~ Am Abend darauf Nachdem Ryoma das Wochenende bei seinem Freund verbracht hatte, hatte er Keigo dazu gebracht ihn den Abend vom Sonntag zum Montag alleine zuhause zu verbringen. Denn so wie er den Älteren kannte, würde er MIT ihm eine wirklich schlaflose Nacht haben. Deshalb hockte er gerade frisch geduscht und alleine in seinem Zimmer. Sein Handy klingelte, während er sich auf dem Bett sitzend die Haare ein wenig trocken rieb und Karupin dabei zusah wie sie ins Zimmer geschlichen kam. Er hob ab. „Ja?“ „Hey, ich bins.“ Ein wenig musste Ryoma grinsen. „Hey Fuji-senpai.“ „Und wie hat mein Vorschlag funktioniert?“ Ryoma konnte sich gut vorstellen wie der Ältere am anderen Ende der Leitung vor sich hin lächelte. Während sich der Jüngere einfach damit beschäftigte seine Katze am Kopf zu streicheln, wobei diese schließlich auf seinen Schoß hopste. „Die Idee war erfolgreich.“, erklärte Ryoma, während er zufrieden dem Schnurren seiner Katze lauschte. „Wie viele hast du heute gesehen?“ „Fünf.“ „Saa… wenn es wieder mehr werden, kannst du mich gerne wieder fragen. Natürlich gegen eine angemessene Bezahlung.“ „Yadda.. ich leg jetzt auf Senpai.“ Ohne auf Fujis Antwort zu warten, legte Ryoma auf. Wenigstens war er nun die meisten Fangirls von Keigo los. Immerhin glaubte man es nicht unbedingt, aber der junge Echizen war besitzergreifend – fast schon so sehr wie Keigo, aber davon musste er ja nichts wissen. Doch es war gut, nun hatte er etwas mehr Ruhe. _________________________________________________________________________________ Das war die erste und relativ kurze Geschichte xD~ Ich hoffe sie hat euch gefallen~ Und hoffentlich bald folgt dann auch mehr ;D Ihr könnt gespannt sein.. ohohoho Ryoma: Ich mache mich eher Sorgen um mich.. und meine Kindheit.. Taeminnie: DU hast keine Kindheit mehr.. ahahahaha.. *wahnsinniges Lachen* Ryoma: Ab in die Klapse mit dir! Taeminnie: Ha? Und was ist dann mit dem Fluff und dem eventuellen Smut den ich mit dir und Keigo geplant habe? ó.ò Ryoma: Das muss dann aus bleiben -____- Keigo: Was? Nein! Ore-sama wird sich dafür einsetzen, das es mehr Smut und Romantik in der Beziehung von dir und Ore-sama gibt. Taeminnie: Ha! Zwei gegen eins.. Ryoma: Che.. wir werden ja sehen.. zwei Wochen wirst du nichts hier von *deutet auf seinen eigenen Körper* haben.. jetzt sieh zu auf welcher Seite du richtig bist. *funkelt Keigo böse an* *geht weg* Keigo:... Nein! Tu das Ore-sama nicht an.. Ryoma! Wohin gehst du? Ore-sama wird dich NICHT gehen lassen! *folgt Ryoma* Taeminnie: Wie es aussieht, gibt es ein paar technische Schwierigkeiten, aber keine Bange Taeminnie kümmert sich darum ^o^ Bis zum nächsten Mal! Kapitel 2: Wie wird man Fangirls los? Part 2 -------------------------------------------- Hallöchen~ Nun kommt der zweite Oneshot! Yuuhuuu!!!! :DDD Ehrlich gesagt hat dieser nicht wirklich was mit dem ersten zu tun.. aber von der Idee her ist es etwa das gleiche. Nur eben aus Atobes Sicht aus ;P und wie er eben gegen Ryomas Fangirls ankommt.. Hehe~ Ich wünsche jedenfalls viel Spaß beim Lesen :3 ________________________________________________________________________ Es gefiel Atobe gar nicht. Ihr fragt euch sicher was ihm gar nicht gefiel. Ganz einfach. Er hasste es seinen Lover mit dessen Fangirls zu sehen. Nicht, dass es nicht wirklich schmeichelhaft war das sein Freund solche Aufmerksamkeit bekam. Denn in gewisser Weise zeigte es ja auch, dass er – Atobe Keigo – einen wirklich vorzüglichen Geschmack hatte, sei es nun in Sachen Mode, als auch in der Auswahl seiner Partner. Trotzdem war es ja kaum mit anzusehen, wie diese beiden Mädchen – dabei war die mit dem großen Mundwerk besonders schlimm – um Ryoma herumtänzelten. Sie machten ihm Komplimente, schöne Augen und versuchten alles um seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Wieso um Himmelswillen tat der Käppi-Träger nichts dagegen um sie loszuwerden? Atobe verstand es nicht, er konnte den Jüngeren nur mit einer aufsteigenden Rate der Eifersucht beobachten. Auch wenn Atobe es niemals zugeben würde eifersüchtig zu sein. Es dauerte nicht lange bis sich drei Jungs zu Ryoma gesellten. Der Erbe kannte sie nicht und ehrlich gesagt, wollte er sie auch nicht kennenlernen. Sie hatten so einen Blick, diesen “ich-werde-Ryoma-gleich-ausziehen-Blick“ und den durfte nur Atobe selbst haben, aber seinen Lover schien das alles nicht zu stören. Oder fiel es ihm wirklich nicht auf? Als wären diese Fanboys nicht schon schlimm genug gewesen, wurde der Jüngste Seigaku Regular von seinem rothaarigen Katzen-senpai geknuddelt, oder eher erwürgt, dann von diesem Momo-irgendwas – Atobe machte sich einfach keine Mühe die Namen der für ihn unwichtigen Leute zu kennen – in den Schwitzkarten genommen und alles wurde von Fuji beobachtet. Die Situation wurde für Atobe immer undurchschaubarer, weshalb er sich schließlich dazu entschloss, dass was ihm gehörte zu sich zu holen. „Oi! Gaki!“, mit dem Tennisschläger in der einen Hand und die andere in den Haaren vergruben, sah der Ältere seinen Lover an. „was willst du saru no taicho?“, als hätte Ryoma nicht schon alle Hände voll zu tun mit den Leuten aus seiner Schule musste er sich nun auch noch mit Keigo rumschlagen? Danke, aber nein danke. „Lass uns spielen.“ „Was spielen?“ Leicht musste Atobe seine Augen verdrehen. Wirklich, er dachte, dass sein Lover tennisverrückt war, da war so eine Frage doch überflüssig. „Bockspringen.“, der Ältere konnte es nicht lassen sarkastisch zu klingen. Dies wider rum brachte Ryoma zum Grinsen. „So? ich dachte schon an verstecken.“ „Hn.. so so? Als zweite Option hätte Ore-sama auch Strippoker.“, nun konnte der Ältere sein Grinsen auch nicht mehr verbergen. „Ha… wenn du mich nur ausziehen willst, musst du doch nur was sagen.“, das Grinsen des Jüngeren wurde selbstgefälliger. „Oh Gott! Ochibi!“, entsetzt hatten sich Eiji als auch Momo von ihrem Kouhai gelöst. „Was denn?“, fragend linste Ryoma unter seiner Kappe hervor. Nun war es aber an der Zeit, dass sich Fuji auch mal einmischte. „Saa~… Echizen-kun.. vielleicht solltest du ein wenig Klarheit schaffen.“, die Worte von Fuji schienen Ryoma nur noch mehr zu verwirren, ganz zu schweigen das Deuten auf die beiden Mädchen. „Ore-sama ist der Meinung, das Fuji damit sagen will, dass du unsere Beziehung öffentlich machen sollst.“ Nun lagen alle Blicke, abgesehen von Fuji, auf dem jungen Erben. „Was soll das heißen? Beziehung?“, die laute von den Fangirls war sichtlich verwirrt, wenn nicht schon geschockt. „Du hast doch keine Beziehung zu ihm oder Echizen? Nein, keine Beziehung, richtig?“, auch Momo schien es nicht glauben zu wollen. Atobe konnte sehen wie Ryomas Senpai-tachi und die anderen um ihn herum auf eine Antwort warteten. „Saru no taicho und ich… sind zusammen.“, seufzend sah er seinen Lover an, wie zufrieden Atobe doch aussah, als die Fangirls – wenigstens eine – vor Schock in Ohnmacht fiel und die andere einen entsetzten Schrei von sich gab. Momo öffnete seinen Mund, schloss ihn wieder und gab keinen Ton heraus, während die Fanboys untereinander angeregt tuschelten, Eiji ziemlich laut den neuen Klatsch auf den Tennisplätzen verbreitete, grinste Fuji nur vor sich hin. „Saa~… wie es aussieht, macht das ein Thema weniger mit dem ich Echizen erpressen kann..“, mit diesen Worten ließ Seigakus Tensai sie dort stehen. „Hmm… Ore-sama ist wirklich zufrieden mit dem Ergebnis.“ „Jetzt red nicht so viel.“ „Ahn~? Will Ryoma Ore-samas Aufmerksamkeit? Die kannst du gerne haben.“, grinsend strich sich Atobe etwas die Haare zurück. „Ach, klappe saru no taicho. Ein Match. Jetzt.“ Ja, was wollte Atobe mehr? Er war die Fangirls und Fanboys los und als Zugabe wussten nun alle in Seigaku, dass Ryoma ihm gehörte. Besser konnte es nicht werden… nun ja doch… spätestens wenn sie bei ihm zuhause waren und er Ryoma unter dich hatte. Aber das ist eine ganz andere Geschichte. ________________________________________________________________________ Ach, das war's schon ._____. ja, ich weiß.. es ist kurz.. aber.. Ryoma: DU warst ja nur zu faul um mehr zu schreiben. û__u Taeminnie: Was?! Nein, hey.. ô.o ich hab was hochgestellt und was fertig gekriegt, also das ist sicher keien Faulheit. Ryoma: Che.. du hast dich nur davor gedrückt zu lernen. Taeminnie: \(>O< )/ Das ist ja sowas von nicht wahr! Pass nur auf.. in der nächsten Story wirst du in ein Kleid gesteckt. Ryoma: Che.. mada mada dane.. Als würde mich das abschrecken. û.u Taeminnie: So? Und was wenn Atobe ein bisschen Action bekommt um dich aus dem Kleid zu befreien? Hehehe |D Ryoma: *kann sich gut denken, dass sie es tut* Das wagst du nicht... Taeminnie: Oh und ob.. ok.. dann weiß ich schon mal was als nächstes passiert :D Ihr könnt euch auf etwas smut freuen. (Hoffentlich) Jedenfalls~ danke für's lesen, hinterlasst doch einen Kommentar beim verlassen dieses Oneshots ;D und bis zum nächsten Mal! Kapitel 3: Geburtstag - Keigo Version ------------------------------------- Hallöchen~ Lang lang ist's her... aber hier ist mal wieder ein Kapitel, dieses Mal ist es Adult gestellt weil... ja weil da etwas Smut drin ist :D also Minderjährige: Hush hush, wartet bis ihr alt genug seid. Dieses Kapitel ist schon etwas älter, ich hab damit nämlich irgendwann im Mai letzten Jahres begonnen xD und gerade eben (es ist jetzt gleich 1 Uhr morgens) beendet.. WUHU!! Lange Rede kurzer Sinn: Viel Spaß beim Lesen! ______________________________________________________________ Es war nur eine Frage der Zeit bis der Tag kam. Der Tag an dem sich Ryoma am liebsten versteckt hätte, um die vollen 24 Stunden in einem Ort zu verbringen den nur er kannte, damit man ihn auch ja nicht finden konnte. Allerdings kam der Tag schneller als es dem Tennis Tensai lieb war. DER verhängnisvolle Novembertag! Der Tag den Ryoma am liebsten nicht näher erläutern wollte. Früh morgens wurde der junge Echizen von dem Klingeln seines Handys geweckt. Nicht, dass er so ein Gerät brauchte, doch sein Freund meinte ja, dass er für ihn immer erreichbar sein sollte. Wirklich verstand es Ryoma ja nicht, bis es eben zu diesen Momenten kam, wo er in aller Frühe aus seinen Träumen gerissen wurde nur um zu sehen, dass sein Freund am anderen Ende war. Er hob ab. "..." "Ryoma? Ore-sama will deine volle Aufmerksamkeit. Bist du da? Antworte Ore-sama!" "Was willst du Saru no taicho?", die Stimme noch schwer von der Müdigkeit, da war es ein Wunder, dass der Jüngere überhaupt einen Satz zustande brachte. Gerade als er wieder ins Lala-Land abdriften wollte war wieder die Stimme von Hyoteis Diva zu hören. "Du weißt, dass du Ore-sama so nicht nennen sollst.. schon gar nicht an diesem Tag!", Atobe klang verletzt und vielleicht auch gekränkt, doch im Moment konnte Ryoma sowieso alles gestohlen bleiben. Der Schlaf war ihm viel wichtiger. "Wie dem auch sei.. du solltest ja wissen was für ein wichtiger Tag heute ist. Ore-sama erwartet dich deshalb heute pünktlich zum Lunch in Ore-samas Maison.." Ryoma hörte nur mit halbem Ohr zu, merkte wie sich Karupin an ihn schmiegte und döste mit einem leisen 'mada mada dane' auf den Lippen wieder ein. Irgendwann musste Atobe es ja geschnallt haben, dass der junge Echizen eingeschlafen war, denn als Ryoma endlich wach wurde, hörte er sein Handy neben seinem Ohr tuten. Sein Blick glitt dabei auf seinen Wecker. Gerade einmal 12 Uhr mittags. Man konnte also nicht sagen, das er den ganzen Ferientag verschlafen hatte. Mit einer leicht schwerfälligen Bewegung drückte der junge Tennisprofi auf den Auflegeknopf seines Handys und rollte sich langsam vom Bett. Er hatte das Gefühl, dass er etwas zu tun hatte, etwas relativ wichtiges, nur konnte er nicht sagen was es war. Während er sich in Klamotten schmiss, da er trotz der nicht mehr unbedingt warmen Temperaturen gerne nur in Shorts schlief, merkte er wie sich Karupin an seinen Beinen heranschmiegte. Ach, er liebte seine kleine, süße und flauschige Katze ja so sehr. Schmunzelnd strich er ihr übers Köpfchen, was ihm auch ein kleines Miauen als Belohnung bescherte. Gerade als er fertig mit anziehen war, ertönte dieser schreckliche Klingelton, bei dem der Schüler nicht einmal mehr ansatzweise daran denken konnte ins Lala-Land zu wandern. Langsam hob er das kleine Gerät ab und klemmte es sich zwischen Ohr und Schulter, bevor er sich seine kleine Katze auf die Arme legte und ein "Hai, moshi moshi" ins Handy murmelte. "Echizen! Gut, das du abhebst. Du bist sicher noch zuhause oder?" Ein wenig verwirrt darüber das er einfach so angesprochen wurde, schaute er die Wand in seinem Zimmer etwas komisch an. Es war nicht so, dass er ein schlechtes Gedächtnis hatte. Schularbeiten und auch Tennistechniken hatte er alle drauf, auswendig konnte er den ganzen Stoff und er konnte sie auch ohne Probleme wiedergeben. Doch sobald es sich um Menschen handelte, war es wieder was ganz anderes. Er konnte sich Gesichter und Namen schlecht merken. Jedenfalls solange sie nicht gut Tennis spielten. "Aa...Wer ist da?" "Oshitari... also wirklich.. wir haben doch so oft bei Atobe Tennis gespielt. Ich bin wirklich enttäuscht, dass du mich einfach so vergessen hast..", ein leises gespieltes Schniefen war vom anderen Ende der Leitung zu hören. Jedenfalls nahm Ryoma an das es gespielt war. Er war noch nie gut darin Emotionen von anderen Menschen zu beurteilen, schon gar nicht wenn er sie nicht sehen konnte. Außerdem war Inui dafür zuständig die Menschen um ihn herum zu analysieren und Schlüsse zu ziehen auf die das kleine Genie nie gekommen wäre. "Aa... was willst du..?", mit Karupin auf dem Arm wollte Ryoma sich nun doch langsam auf dem Weg in die Küche machen. Er hoffte doch auf ein japanisches Frühstück und wie es schien wurde er auch nicht enttäuscht als er den reich bedeckten Tisch sah. Reis, Fisch und alles was sein Herz begehrte an so einem frühen, für ihn frühen, Morgen. "Weil du noch bei dir zuhause bist, schätze ich mal, das du vergessen hast, was heute für ein Tag ist oder?" Darauf konnte Ryoma im ersten Moment nicht antworten, denn nachdem er Karupin herunter gelassen hatte, das Handy auf Lautsprecher gestellt hatte und er sich an sein Essen machte, war sein Mund zu voll zum Antworten. Ein leises husten, dann schweres Schlucken bevor er antwortete. "Doch... natürlich.. Saru no taicho hat heute geburtstag.." Erleichtertes Seufzen war von Oshitari zu hören, als er die Worte des Tensais hörte. "Gottseidank..", nuschelte er leise. "Dann beeil dich und bring dein Geschenk zu ihm.." Verwirrt blinzelte Ryoma sein Handy an. Geschenk? Er hatte kein Geschenk. Für Atobe war es einfacher nichts zu kaufen, sein nerviges Genöle für zwei Stunden zu ertragen oder eben für einige Stunden ignoriert zu werden, als zu sehen wie gespielt er sich über ein Geschenk freuen würde um es schließlich doch nicht zu benutzen. Außerdem hielt es Atobe sowieso gar nicht aus ihn lange zu ignorieren, dafür war die Versuchung zu groß seine Finger bei sich zu lassen wenn Ryoma bei ihm war. Er kannte seinen Freund schon gut genug um zu wissen, das Keigo einfach schon alles hatte. Man konnte ihm nichts kaufen, es war einfach unmöglich etwas für ihn zu kaufen. Denn so reich wie er war, konnte er es sich sowieso schon selbst kaufen und zudem auch noch teurer. "Lass mich raten, du hast kein Geschenk?", fast so als hätte Oshitari seine Gedanken gelesen, starrte Ryoma schweigend das Handy an. Da fing Keigos Fuku-buchou auch schon weiter an zu sprechen. "Pass auf... ich hab das perfekte Geschenk... also hör gut zu..." ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Jetzt stand er da nun, unter einem Arm das Geschenk geklemmt und mit der anderen Hand betätigte er die Türklingel. Dabei konnte man das überdimensionale Ding nicht mal mehr Tür nennen. Es war ein Tor. Ja, ja es war ein Tor, schön geschmückt mit Verzierungen überall, in weiß gehalten, was für Atobe wirklich ungewöhnlich war. Immerhin war seine Lieblingsfarbe ja violett. Nachdem Ryoma endlich geklingelt hatte, wurde die Tür nur wenige Sekunden später geöffnet. Der etwas ältere Butler hatte ihm geöffnet. "Echizen-sama.. kommen Sie bitte rein. Bocchama erwartet Sie schon in seinen Gemächern.", kurz darauf ließ der Butler ihn dort alleine stehen. Ryoma kannte den Weg, er hatte sich diesen eingeprägt, da er sich sicher war, dass sein Freund mehr als einen halben Tag brauchen würde um ihn wiederzufinden in der riesen Villa, wenn er mal verloren gehen sollte. Doch da er einen recht guten Orientierungssinn hatte, musste er sich darum nun keine Gedanken mehr machen. Mit langsamen Schritten ging er die Flure entlang, kam dann auch endlich an seiner Zieltür an und öffnete diese nach einem kurzen Klopfen. Immerhin hatte er den Anstand zu klopfen, Keigo war schon oft genug ohne Ankündigung in sein Zimmer gekommen. Im Nachhinein konnte sich Ryoma meistens denken wieso er das tat. Wahrscheinlich weil er ihn nackt erwischen wollte. Dabei sah er ihn schon oft genug nackt. Perverser Affe. Mit dem letzten Gedanken betrat er das Zimmer und schloss auch die Tür hinter sich. Als er seinen Blick etwas durch den Raum schweifen ließ sah er seinen Freund an einem Tisch sitzen, mit dem Laptop vor sich, während er wie förmlich gefesselt etwas darauf las. Jedenfalls soweit gefesselt, dass er sich von nichts und niemanden stören ließ. Zumindest wenn es sich bei dem Störfaktor nicht um Echizen Ryoma handelte. Ryoma hatte keinen Ton gesagt, wollte eigentlich nur das der Tag endlich um ist. Wie konnte er sich von Oshitari nur zu sowas überreden lassen können? Das war Irrsinn. Fast so als hätte Keigo geahnt, dass Ryoma kam, blickte er auf, als dieser auf ihn zukam. "Ahn~ Ore-sama hat dich schon erwartet.. und wie es aussieht hast du Ore-sama auch ein Geschenk gebracht..", etwas grinsend wartete der reiche Junge auf seinen Freund damit dieser sich zu ihm setzen konnte. "Aa... und wenn du nicht auf der Stelle aufhörst mit dem "Ore-sama" dann überlege ich es mir zweimal dir dein Geschenk zu geben und den Tag hier zu verbringen...", uff das waren zu viele Wörter auf einmal. Da wurde Keigo still und räusperte sich schließlich leise. "O-... Ich meine.. Ich denke, das lässt sich einrichten..", kurz darauf hatte Ryoma auch schon neben ihm Platz genommen. Der Ältere beugte sich zu ihm vor, nachdem er Platz genommen hatte und strich ihm etwas über die Wange. Während Ryoma eisern das Paket etwas vor ihm weghielt. Ja, es war Keigos Geschenk, aber das hieß nicht das er es ihm jetzt einfach so übergeben wollte. Es war ja auch irgendwie ein wirklich peinliches Geschenk. Jedenfalls das was Ryoma damit vorhatte, vielleicht hätte er nicht auf Oshitari hören sollen. "Was ist? Willst du mir das Geschenk nicht geben?", ein wenig fragend sah Keigo den Jüngeren an. Es würde aber wohl auch jeden wundern, wenn man an seinem Geburtstag das Geschenk, welches man bekommen sollte, nicht bekam. "... Nein.. ich hab es mir anders überlegt. Das Geschenk bekommst du nicht..", nachdem der kleine Tensai das gesagt hatte, stand er auf und wollte sich aus dem Staub machen, was auch funktioniert hätte, wenn Keigo ihn nicht an der Hand zurück auf seinen Schoß gezogen hätte. "Na na na... Wir wollen doch jetzt nicht gehen~...", schmunzelnd beugte sich der reiche Erbe zu Ryoma herunter und küsste sanft seinen Nacken, während er das Geschenk aus dessen Händen nehmen wollte. "Ha-halt.. lass das sei-.. nh..", leicht biss sich Ryoma auf die Unterlippe. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, so gefiel es ihm doch so von seinem Freund behandelt zu werden. Die sanften Lippen an seiner Haut, die warmen Hände an seinem Körper, besser konnte es sich Ryoma nicht vorstellen. Genau deshalb konnte er nicht mehr darauf reagieren, das der Ältere nach seinem Geschenk griff und dieses auch gleich voller Vorfreude öffnete, wobei er einen etwas benebelte Ryoma auf seinem Platz zurück ließ. "...", erst als der Jüngere wieder recht bei Sinnen war und seinen Freund nun wieder ansah, sah er seine Reaktion. Die war keinesfalls... erfreulich. "Was.. hat das zu bedeuten?", fragend sah Keigo Seigakus Rookie an. Ein leises Seufzen entrann diesem. Diese Reaktion hatte er schon befürchtet, jetzt fehlte also nur noch seine Erklärung zu seinem Geschenk. "Hör zu... du siehst doch worum es sich hierbei handelt, richtig?", fing er auch schon an und nahm das Paket an sich um es auf seinen eigenen Schoß zu legen. "Aa... Klopapier...", antwortete Keigo, dabei klang er etwas entsetzt. Das soll sein Geschenk sein? Irgendwie war er ja enttäuscht. "Nicht nur normales Klopapier.. es ist eine limitierte Edition..", setzte Ryoma hastig hinzu und holte eine Rolle aus dem Karton heraus. "So so.. deshalb ist sie wohl auch violett... und was soll ich deiner Meinung nach damit anstellen?", fragend sah er seinen Freund an und nahm die heraus geholte Rolle an sich um sie vor dem Gesicht des Jüngeren herum zu wedeln. "Dazu komme ich ja jetzt...", schließlich nahm sich Ryoma die Rolle zurück und legte sie wieder in den Karton um alles auf dem Tisch zu bugsieren und sich schließlich auf Keigos Schoß zu setzen. "Dieses Klopapier wirst du nicht wie dein anderes Papier benutzen..", leise schnurrte der Junge mit den goldenen Augen ihm die Worte zu und schlang seine Arme um ihn. "Du wirst es benutzen um mich zu säubern.. nachdem wir mhpf~..", Ryoma konnte nicht einmal zu Ende sprechen, da hatte Keigo ihn mit einem Kuss zum Schweigen gebracht. Anscheinend war es genug Andeutung gewesen, damit Keigo auf die Sache ansprang. Umso besser für Ryoma. Die Finger von Keigo schmuggelten sich unter das Oberteil seines Freundes, glitten über die warme Haut und entlockten dem Jüngeren ein angenehmes Keuchen. Etwas schwer atmend musste Ryoma wohl oder übel den Kuss lösen, wobei er die Hände des Geburtagkindes von sich löste um ihn breit an zu grinsen. Vielleicht war die Sache mit dem Klopapier doch nicht so eine schlechte Idee, denn so hatte Hyoteis Buchou nicht auf den Boden der Packung gesehen, wo der zweite Teil seines Geschenks ganz unschuldig lag und wartete in Einsatz zu kommen. "Mh~.. leg dich aufs Bett~", langsam erhob sich der Seigaku Tennisspieler und wartete darauf, das sich sein Freund aufs Bett legte. Der auffordernde Blick des Älteren war nicht zu übersehen, als er nur darauf wartete, dass Ryoma ihm folgte. Grinsend schnappte sich der Jüngere das offene Geschenk und begab sich mit diesem auf den Armen zu seinem Freund. Nachdem er wieder Platz auf Keigos Schoß genommen hatte, drückte er ihn ins Bett herunter und schob das Hemd seines Freundes hoch. Das brachte Keigo nur dazu die Arme nach oben zu strecken und genau das war die Chance für Ryoma. Während er den Älteren mit einem intensiven Kuss ablenkte, zog er mit einer Hand den zweiten Teil des Geschenks heraus und machte es Keigo um. Nun ans Bett gefesselt, löste sich das Geburtstagskind vom Kuss und blickte verwirrt zu seinem Freund hoch. "Was hat das zu bedeuten Ryoma? Warum hast du mich gefesselt?", ein wenig zog er an seinen Armen und erst jetzt blickte Keigo auf. "Was zur... was ist das?" Etwas lachend machte es sich Ryoma etwas bequemer auf Keigos Bauch, bevor er etwas herunter rutschte um auf dessen Becken Platz zu nehmen. "Mmhh~ das ist dein zweiter Teil deines Geschenks... gefallen sie dir?", eigentlich konnten sie Keigo nur gefallen. Es waren silberne Handschellen die mit einem violetten Flausch bezogen waren, damit sich der Gefesselte nicht so leicht die Haut einschneiden konnte. Der Blick von Atobe konnte Bände sprechen mit dem er Ryoma ansah und dieser wusste auch wie er es zu deuten hatte. Sie gefielen Keigo, doch besser fand er sie sicher an seinem kleinen Freund, wenn dieser unter ihm liegen würde. Schon allein der Gedanke und der Druck mit dem der junge Echizen auf seinem Becken saß, ließ Keigos Erregung erwachen. "Hm.. schön wenn sie dir gefallen... dann kann ich ja.. den dritten und.. letzten Teil deines Geschenks preisgeben..", mit diesen Worten richtete sich Ryoma etwas mehr auf, ließ seine Finger über seinen eigenen Körper gleiten und entkleidete sich Kleidungsstück für Kleidungsstück. "Was für ein dritter.. Teil?", man hörte Keigos Neugier, doch Ryoma ließ sich weder beirren noch stören und machte einfach weiter. Erst war das Oberteil dran, nachdem er dies ausgezogen hatte, zog er sich die Hose aus und schließlich folgte seine Shorts. Nackt setzte er sich wieder auf das Becken des Älteren und merkte an seinem Hintern das schon längst angeschwollene Glied. Es ließ Keigo nicht kalt, denn es war ein einfach zu heißer Anblick, doch Ryoma machte keine Anstalten ihn auszuziehen oder sich irgendwie anders um Keigo zu kümmern. Breitbeinig setzte er sich also auf den Älteren, spreizte die Beine noch ein wenig mehr, als er sah das Atobe ihn ansah und glitt mit seinen Fingern an seine eigene Erregung. Erregtes Keuchen war von ihm zu hören, während er sich selbst berührte, immer wieder stöhnte er und drückte sich mit seinem Hintern auf Keigos Erregung. Es war ein Heidenspaß für den Jüngeren die Oberhand zu haben. "Ryoma.. nh~ hör auf mich so zu ärgern. Mach mich los, dann kann ich mitmachen~ oder mach endlich richtig weiter..", leise knurrte Keigo zu seinem Lover hoch. Himmel er wollte den Jüngeren endlich haben, ihn so richtig durchnehmen, ihn zum Schreien bringen, aber so wie er gerade lag, konnte er dies nicht tun. In gewisser Weise war es einfach nur frustrierend, jedenfalls wenn der Jüngere nichts tat. Ein leises Lachen entkam den Lippen des Seigaku-regulars, als er Atobes Worte hörte. "Sicher nicht~ ich habe immerhin noch viel, viel mehr mit dir vor.", ein typisches Grinsen lag auf Ryomas Lippen, während er zu seinem Lover herunter blickte. Seine Erregung an seinem Hintern und diese leichte Hilflosigkeit die auf dem Gesicht des Älteren zu sehen waren. Was wollte man mehr? Ryoma jedenfalls war schon extrem zufrieden mit der herrschenden Situation. Immer wieder sah er Keigo dabei zu, wie er an seinen Händen zog, während diese von den Handschellen weiterhin in Platz gehalten wurden. Leichter Frust war deutlich in den Augen des Erben zu sehen, wobei der Jüngere sich schließlich doch dafür entschied dem Älteren einen Gefallen zu tun. Nachdem sich Ryoma noch ein wenig mehr an die Härte des Älteren rieb, richtete er sich auf und griff mit seinen Fingern nach dem Bund der Hose und zog Keigo die Hose samt Shorts aus. "Und jetzt noch die Handschellen?", fragend und hoffnungsvoll blickte Atobe hoch, auch wenn er einen leicht erleichterten Laut von sich gab, nachdem sein Glied endlich aus der Hose gleiten konnte. "Che.. sicher nicht saru no taicho~", grinsend hielt Ryoma das harte Glied in seinen Händen um mit diesem ein wenig zu spielen. Doch er hörte mit dem Streicheln genauso schnell auf wie er angefangen hatte, da er sich mit seinem nackten Hintern auf die Erregung setzte. So wie sich der feste Hintern des Jüngeren an Atobes Glied schmiegte, ließ den Älteren nur vor Lust aufstöhnen. Das war der Himmel auf Erden, wenn sich sein Lover doch nur dazu bringen lassen konnte sich auch auf ihm zu bewegen. Ein etwas lauteres Stöhnen entkam dem Erben, als Ryoma sich auf und ab bewegte auf der Erregung seines Freundes. "Hn~ du willst mich.. hab ich Recht Keigo~? Du willst dich tief in mir versenken, hn? Mich zum Stöhnen bringen, bis ich nur noch.. ah~ heiser deinen Namen Stöhnen kann..", leicht lasziv leckte sich Ryoma über die Lippen. Oh ja, Keigo litt unter ihm und der Rookie genoss es wirklich sehr. Allerdings musste er auch zugeben, dass es langsam schwer wurde sich davon abzuhalten nicht doch noch schwach zu werden. Vorallem, wenn er sich nach seinem Tempo und seinem Rhythmus auf Keigos Glied bewegen konnte. Da war die Versuchung doch gleich doppelt so groß. Aber genau deshalb richtete er sich ein wenig auf und krabbelte von Atobes Schoß herunter um aus der Schublade seines Nachttisches eine Tube herauszuholen. Während er wieder über Keigo kroch und breitbeinig über ihm kniete, um etwas von dem Gleitgel in seiner Hand auf das stehende und erregte Glied seines Lovers zu schmieren. Das kalte Gel ließ Keigo die Luft zwischen seinen Zähnen scharf einatmen. Er hasste es, wenn Ryoma das Gleitgel einfach nur auf sein Glied spritzte, erst das verschmieren mit der warmen Hand des Jüngeren schien die Erregung des Älteren wieder ein Stück ansteigen. "Beeil' dich Ryoma...", ein etwas aufgebrachtes Keuchen entkam dem Geburtstagskind, als sein Lover die Hand von seinem harten Penis nahm. Ein schelmisches Grinsen lag dabei auf den Lippen des Kleineren. "Hm? Und wie heißt das Zauberwort, damit ich anfange?" Der Kleinere wollte ihn wirklich nur ärgern, aber inzwischen war Keigos rationales Denken schon längst über alle Berge, sodass er sich voll und ganz den Gelüsten seines Körpers richten konnte. Und diese waren eben im Moment sich in seinen Lover zu versenken. "Bitte...", ein wenig frustriert, aber vor allem angespannt, da Keigo wirklich nur noch darauf wartete sich endlich in der heißen Öffnung des Rookies zu versenken. Leise lachend blickte Ryoma ihn an, während er seinen Hintern langsam, aber sicher an Keigos Glied herunter ließ. "Eigentlich war das Zauberwort ja 'Tennis', aber ich will mal heute nicht so sein... du hast immerhin Geburtstag~", mit dem letzten Wort führte Ryoma, geschickt und geübt wie er war, Atobes Glied an seine Rosette und drückte sich mit einem Mal auf seinen Schoß, sodass er den Älteren tief in sich spüren konnte. Für eine kurze Zeit musste Ryoma doch die Luft anhalten, denn ohne Vorbereitung war es wirklich schmerzhaft die ganze Härte seines Freundes aufzunehmen. Das Gleitgel hatte es ein wenig gebessert, aber sicher nicht so sehr, dass er keinen Schmerz mehr spürte. Als der Kleinere seine Augen wieder öffnete und zu seinem Lover heruntersah, blickte er direkt in graue, besorgte Augen. "Ryoma.. alles ok?", die Frage hatte Keigo auch ziemlich viel Überwindung gekostet, denn die Hitze die ihn umgab, schien dem Erben förmlich den Verstand zu vernebeln. Da war es nur noch eine Frage der Zeit, bis er sich nicht mehr halten konnte, doch noch hatte er sich im Griff und stieß nicht nach Belieben in den Jüngeren Körper über sich. Leicht konnte der Kleinere nur nicken, bevor er seine Hände auf die durchtrainierte Brust des Älteren legte um sich abzustützen. "Bleib einfach.. nh.. still liegen..", kam es leise nuschelnd vom Kleineren, während er langsam und ganz gemächlich anfing seine Hüfte zu bewegen. Unterdessen konnte sich Keigo nur auf die Unterlippe beißen, schließlich war das nicht nur ein wahnsinnig erregendes Bild welches Ryoma ihm darbot, sondern auch einfach nur atemberaubend wie eng der Kleinere immer noch war. Egal wie oft sie auch miteinander schliefen. Die Bewegungen des Jüngeren wurden schon nach weniger Zeit etwas schneller und vor allem fester, da er sich langsam aber gemächlich an Atobes Glied gewöhnte. Der Raum wurde schon nach wenigen Minuten vom Stöhnen und schweren Atmen der beiden anwesenden Personen erfüllt, selbst jeder noch so begriffsstutzigste Mensch wüsste wohl was da in dem Zimmer ablief, wenn er auch nur in die Nähe der Tür kam. Allerdings schien es Ryoma und Keigo eher weniger zu stören, dass sich im Haus – pardon, Villa – noch mehr als eine Handvoll Bedienstete befanden. „Nha~.. Kei-..aah~…“, es wurde definitiv immer schwerer für den Kleineren sich mit seinem vollen Gewicht auf seinem Lover zu bewegen. Denn auch wenn er viel Ausdauer hatte, so war er noch sehr empfindlich wenn es um die Intimitäten ging. Schließlich war er noch jung und hatte demnach eine sehr ausgeprägte Libido, auch wenn sie erst durch Keigo so ausgeprägt wurde. „Hmm~? Was ist… Ryo-chan?.. Machst du… schon schlapp?“, leicht amüsiert blickte das Geburtstagskind – auch wenn er nun mit 18 sicherlich kein Kind sondern eher ein Mann war – zu Ryoma hoch. „Mach.. mh~.. die Handschellen ab… dann helfe ich.. dir~..“ Ja, es war schwer für den Erben sich nicht von seiner Position aus schon in den kleineren Körper zu stoßen, aber er wollte seine Hände auf alle Fälle los bekommen. Schließlich kam es nicht sehr oft vor, dass er seinen Partner so willig über sich hatte, da konnte er die Chance doch nicht vertun mit seinen Händen den wunderbar durchtrainierten Körper entlang zu streichen. Den leicht sichtbaren Six-pack mit seinen Fingern nachzuzeichnen und mit den pinken, etwas gehärteten Brustwarzen zu spielen. Keigo lief schon allein beim Anblick das Wasser im Mund zusammen, aber er musste sich mit Geduld üben, auch wenn das keine seiner Stärken war. Nach den Worten des Älteren hielt Ryoma in seinen Bewegungen inne um kurz wieder richtig Luft holen zu können und ein wenig den Kopf wieder klar zu kriegen. Allerdings war der Plan leichter erdacht als in die Tat umzusetzen, immerhin war da noch das pochende Glied des Erben, welches noch im Jüngeren war und den Kleineren nicht wirklich wieder zur Ruhe kommen ließ. „Komm schon Ryo-chan~.. Ich hab.. Geburtstag~..“ Man würde es zwar nicht glauben, aber Ryoma war in Situationen in denen er mitten beim Sex war viel leichter zu etwas zu überreden als sonst wann. Genau deshalb beugte sich der Rookie schließlich ein wenig vor um an die Handgelenke seines Lovers ranzukommen, natürlich nachdem er aus der Geschenkverpackung den Schlüssel herausgefischt hatte, was eigentlich keine großartige Kunst mehr war, wo nur noch Klopapierrollen in der Kiste lagen. Mit etwas Schwierigkeiten schaffte es Ryoma schließlich nach etwas Zeit endlich die Handschellen loszumachen. Natürlich war Ryoma erleichtert darüber seinen Freund endlich aus diesen befreit zu haben, denn nun konnte er sich ja darauf freuen endlich richtig gevögelt zu werden. Doch obwohl sich Ryoma seine Position auf Keigo so hart erkämpft hatte, wurde er diese Position schneller los als er gedacht hatte. Mit einem Mal hatte Keigo sich mit seinem Lover umgedreht – während er immer noch tief in dem Jüngeren versenkt war, nur zur Info – und hatte ihn ohne zu Zögern ans Bett gefesselt mit den Handschellen. Die Rollen waren also in gewisser Weise vertauscht und auch wenn Ryoma sich beschweren wollte, wurden die Beschwerden ziemlich schnell von Keigo zunichte gemacht. Im Nachhinein hatten beide doch noch eine Menge Sex und für beide war das ja das Wichtigste. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Einige Stunden voller Sex war Ryoma doch so weit erledigt, dass er vor Erschöpfung eingeschlafen war. Amüsiert und doch glücklich über die ganze Situation strich Keigo dem Jüngeren ein wenig die Haare aus dem Gesicht, bevor er sein erschlafftes Glied aus dem Kleineren zog. „Ore-sama lässt dich jetzt schlafen…“, kam es grinsend vom Älteren, bevor er langsam aufstand, nur um sich wieder umzudrehen und den Jüngeren hochzuheben. Mit dem Körper voller Körperflüssigkeiten wäre es ein Desaster aufzustehen, vor allem da die ganzen Flüssigkeiten bis dahin längst getrocknet waren. Ein unangenehmer Gedanke für den Erben, der doch so sehr auf sein Aussehen achtete. Doch bevor er seinen Wunderjungen aus dem Bett heben konnte, ertönte das Handy des Älteren, welches er auch sofort vom Nachttisch abhob, schließlich wollte er nicht das Ryoma davon aufwachte. „Mh? Ore-sama will jetzt nicht gestört werden…“ „Sei nicht so Atobe… immerhin ist es in gewisser Weise mein Verdienst, dass du heute so ein nettes Geschenk von deinem Liebhaber bekommen hast.“ Diese Stimme hatte Keigo, auch ohne nachzufragen. „Ahn.. Ore-sama nimmt also an, dass du der Grund bist, warum Ore-sama dieses ungewöhnliche Geschenk bekommen hat?“ „Oh ja… ich weiß doch wie sehr du diese Farbe magst außerdem hat der Kleine dein Geschenk sicher gut zur Geltung gebracht, oder?“ „Ehrlich gesagt… nein… aber er hat Ore-sama ein anderes angenehmes Geschenk gemacht… was definitiv nichts mit Klopapier zu tun hat..“, murrend wollte Keigo schon auflegen, als er Oshitari doch noch hörte. „Warte! Atobe Warte! Deine Geschenke von uns sind in deinem zweiten Schlafzimmer, also hol sie dir später da ab…“, mit diesen Worten legte der blauhaarige ab. Noch mehr Geschenke, freuen tat sich Keigo zwar, aber das Beste Geschenk für ihn lag eben auf seinem Bett. Da konnten noch so teure Präsente sein, er war glücklich mit Ryoma. Was Keigo allerdings noch nicht wusste war, dass er die Geschenke seiner Teamkollegen sicherlich doch noch sehr mögen würde, immerhin konnte er sie auch zusammen mit Ryoma verwenden. Aber das ist nun eine andere Geschichte, die ein andermal vielleicht erzählt wird. __________________________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)