Another Fucking Lovestory von Lost_in_Paradise (Seiya & Rei falling in Love~) ================================================================================ Kapitel 8: .I love you for a thousand years? -------------------------------------------- Kapitel 8 - i love you for a thousand years Hand in Hand, verließen wir das Krankenhaus, und ich lächelte mehr als glücklich. Doch plötzlich standen Taiki, Yaten, Ami, Minako, Bunny, Makoto und sogar Artemis und Luna. Bunny grinste über beide Wangen und auch Yaten konnte sich ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen. „Was wird hier gespielt?“ flüsterte ich Seiya zu und schielte ihn an. „Ich habe keine Ahnung“ meinte er und seufzte schwer. Allein das seufzten von ihm verriet mir, dass er wirklich keine Ahnung hatte. Ich fuhr mir mit meiner freien Hand durchs Haar und ging einfach Wortlos mit ihm zu den anderen. Bunny kreischte schon von weitem meinen Namen und ich schielte sie aus halb zugekniffenen Augen an. Ich hatte nicht vergessen was in der Kirche war, aber irgendwie konnte sie ja nichts dafür. Sie rannte auf mich zu und Seiya ließ mich los, natürlich riss sie mich zu Boden und ich wurde unter ihr begraben. „Bunny!!“ fauchte ich und sie heulte schon los. „Meine Güte, Rei ich bin ja so froh!“ brüllte sie weiter und ich verstand überhaupt nichts mehr. „Himmel noch eins, was ist denn los Bunny!“ schimpfte ich und versuchte sie von mir runter zu drücken, was mir dann glücklicherweise auch gelang. „Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht!“ gestand sie mir dann und ich blinzelte nur verstört. Sorgen? Wussten sie? Oh nein! Ich habe es ja niemandem gesagt. „Mist, Opa ist bestimmt ganz Krank vor Sorge..“ schnaubte die schwarzhaarige und griff sich an den Kopf. Nun stand Rei wieder auf und sah zu Seiya. „Ich muss schnell zum Tempel!“ rief ich und wollte gleich los rennen, doch da griff Seiya meine Hand und zog mich mit einem Ruck an sich. Zu anderen Zeiten hätte ich ihm die Hölle dafür heiß gemacht doch seine liebevolle Geste, bei der er mir durchs Haar strich und mich sanft vor allen anderen küsste, brachte mich beinahe zum schmelzen und ich legte die Arme um die Taillie meines großgewachsenen Schönlings. „Beruhige dich Prinzessin, ich hab mich um deinen Opa gekümmert. Er weiß bescheid..“ erklärte er mir. Doch scheinbar war er der einzige der bescheid wusste, denn Bunny und die anderen starrten mich mehr als nur erschrocken an. Die Blicke die auf mir ruhten waren Tonnen schwer und am liebsten wäre ich ihnen ausgewichen doch es ging nicht. „Rei! Du hast uns ja gar nichts davon gesagt, das du und Seiya was für einander übrig habt!“ rief Ami erschrocken und hielt sich die Hand vor den Mund. Ich kniff die Augen zu schlitzen zusammen und schielte die peinlich berührte Blauhaarige an. Na wundervoll Rei, das hast du ja mal wieder erstklassig hinbekommen. Und? Wie reden wir uns hier wieder raus? Ein tiefes seufzten entglitt meiner Kehle und mein Blick wurde ernst. „Nun tut mal nicht so scheinheilig! Hm! Ami?? Du erzählst uns ja auch nicht das du dich heimlich mit Taiki triffst! Und du Minako? Hmm????? DU hälst es ja auch nicht für nötig uns mitzuteilen das du und Yaten schon öfter ausgegangen seid ! Und Makoto, von Motoki will ich gar nicht erst anfangen!“ ja jetzt teilte ich aus und sah allen in der Runde an das diese peinlich berührt waren. Also schnappte ich mir die Hand meines Freundes und zog ihn hinter mir her. „Na los, wir gehen“ schnaubte ich wie eine Lokomotive und lief voran. Hinter uns, die Schar verliebter die ihr Versteckspiel wohl noch etwas ausdehnen wollten! Genervt verdrehte ich nur die Augen und lies Seiya nicht verschnaufen. Wahrscheinlich fragten sich alle woher ich das wusste, aber dumm war ich nicht. Nein, ich hatte alles mitbekommen als ich „geschlafen“ habe. „Wenn wir zuhause sind, will ich baden. Und danach ausgiebig schlafen. In meinem Bett....richtig ausspannen!“ verkündete ich und sah zu Seiya an. Sein Lächeln, brachte mich fast zum schmelzen und er legte einen Arm um mich, um mich sanft an seine Seite zu drücken. „Alles was du willst Prinzessin!“ meinte er und ich legte meinen Kopf an seine Seite während wir gingen. Ich sah nichts mehr, nur meine Wanne und mein Bett! Ich war am Ende, und ging wirklich auf dem Zahnfleisch. Seiya selbst merkte das auch. Am Tempel angekommen, standen wir unten und ich verabschiedete meine Freundinnen und erklärte das wir ein anderes mal die Feier nachholen würden die sie geplant hatten. Ich war einfach zu kaputt. Natürlich verstanden sie das und liefen jede ihren Weg. Als ich die Treppen sah, schnaubte ich. Dieser war einer der Momente in denen ich einfach hoch geflogen wäre. Doch plötzlich, griff Seiya mich und ich fand mich auf seinen Armen wieder. „Nicht, du bist grade erst aus dem Krankenhaus!“ tadelte ich ihn doch er lies keine Widerrede zu. Also legten sich meine Hände um seinen Nacken und er trug mich die ganzen Stufen bis zum Tempel hoch. Zugegeben ich hatte ein schlechtes Gewissen, aber loslassen würde dieser sture Esel mich ja doch nicht! Mein Kopf lehnte an seiner Brust und ich spürte seine Wärme. Zaghaft kuschelte ich mich an ihn und schloss die Augen für einen Moment. Es war so ein wunderschönes Gefühl bei ihm. Am liebsten hätte ich die Zeit angehalten. Aber er gehörte mir, und das konnte ich noch öfter haben. Oben angekommen, öffnete uns mein Großvater die Tür. Es war mir unangenehm das er mich so sah, aber scheinbar wusste der schon von dem, was mir noch schleierhaft war. Kein komischer Spruch, nur ein üppiges Grinsen. Und ich zog verwundert die Augenbraue hoch. Seiya lies seine Tasche vor meinem Zimmer fallen und lief dann weiter durch. Er steuerte direkt das Bad an und als wir darein kamen, traf mich der Schlag. Alles war mit Kerzen und Rosen ausgelegt, wie in einem Klischee Film oder diese typischen Schnulzen. Mir stockte der Atem und ich sah zu ihm. Doch der schwarzhaarige beließ es bei einem grinsen. „Du bist verrückt. Wie hast du das alles arrangiert ohne das ich was mitbekomme?“ wollte ich wissen doch da lies er mich runter und strich mir sanft über die Wange. „Ich war nicht umsonst sooft draußen um zu telefonieren.“ meinte er und dann zog er mich schon aus und wir gingen zusammen Baden. Das heiße Wasser tat mir so wahnsinnig gut! Man konnte sich nicht vorstellen wie sehr. Alle verspannten Muskeln lockerten sich und meine Schmerzen ließen nach. Und dann war da noch dieser atemberaubend gut aussehende Mann in dieser Wanne. Besser konnte es jetzt nicht laufen. Nach einigen Momenten fand ich mich in seinen Armen wieder und lauschte seinem Herzschlag. Wie froh ich war das dieser wieder so stark war wie er sein musste. Hätte ich ihn verloren, dann hätte ich mir das niemals vergeben. Aber dank der Prinzessin Kakyuu ging alles gut. Seiya fuhr mit seinen Händen sanft über meinen Rücken und irgendwann fing er an mich zu massieren. Und da geschah es, ich schlief in seinen Armen ein. Das war eine wirkliche wohltat. Und wie ich eingeschlafen war, merkte ich auch nicht wie er mich anschließend in mein Bett trug und wir gemeinsam einschliefen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)