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Camp "Fairy Tail"

von

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Zug und Stress ergibt purer Wahnsinn

Der Zug rollte mit solch einer Geschwindigkeit in den Bahnhof von Iwagakure, dass man glauben könnte er überhole gerade eine Schnecke. Wieder einmal schlug Nyoko mit irgendwelchen Wörtern ihren Kopf gegen die Glasscheibe des Wagons.

Plötzlich hörten die beiden Schwestern hinter sich ein leises Gekicher und drehten sich um. Hinter ihnen standen zwei Mädchen, etwa in ihrem Alter.

Das eine Mädchen hatte braune, hüftlange Haare, zu zwei Zöpfen zusammen gebunden. Ihre Augen waren dunkellila, sie war recht schlank und hatte Haut, die wie Porzellan leuchtet.

An ihrer Seite hing ihr Schwert. Es hatte so eine besondere Ausstrahlung, als ob es schon recht viele Kämpfe hinter sich hätte.

Dennoch hatte es nicht an Glanz verloren. Sie musste es wohl sehr gut pflegen. Neugierig schaut Nyoko ihr in die Augen.

„Hi, ich bin Nyoko und das ist meine Schwester Nanami und wer seid ihr?“

„Hi auch! Ich binYuuki und das ist meine beste Freundin Ami.“

Die Augen der beiden Schwestern wanderten zum anderen Mädchen. Sie hat hellblonde Haare bis zur Hüfte, mit verschiedenen Strähnen und längerem Pony.

Sie hat große, türkise Augen und ein dazupassendes Bauchnabelpiercing sowie ein kleines Schleifentattoo am rechten Handgelenk. Und beim genauen hinsehen konnte man ihre zwei Schwerter an der Hüfte erkennen.

„Die sehn ja genau so aus wie die Schwerter meiner Schwester Nanami!“, platze Nyoko heraus.

Yuuki und Ami begannen wieder zu lachen. Nyoko war mit der jetzigen Situation etwas überfordert.

„Sagt mal ist der Platz hier im Wagon bei euch noch frei?“, lächelte Yuuki freundlich. Aufgeregt nickten die Schwestern.
 

Als dann das Gepäck ordentlich verstaut worden war machten es sich Yuuki es sich neben Nanami und Ami es sich neben Nyoko gemütlich. Plötzlich presste Nyoko ihre Nase gegen das Zugfenster und quiekte: „Wir fahren! Jaaaa, wir faahren! Nanami, Yuuki, Ami wir fahren wirklich jetzt schon!“

Fragend sahen Yuuki und Ami zwischen den Schwestern hin und her.

„Sag mal Nanami, hat deine Schwester den Verstand völlig verloren oder was?“

„… äähhm… sie hatte nie einen, also….“

„Schon verstanden….“

Nyoko hatte ihre Nase von der Scheibe genommen und schaute verdutzt in die Runde.

„Sagt mal redet ihr etwa von mir?“

„Wir doch nicht….“

„Dann ist es ja gut!“ Alle bekamen sich fast gar nicht mehr ein vor lachen.

Plötzlich kam der Schaffner und zerstörte das rege Treiben.

„Fohrkortn bitschen! Wo suis’ n hin gehen? 4 hübsche mädls so gonz ohne aufposser, is a bissl gfährlich, findat’ s net?“

Okay, der Schaffner machte den vieren jetzt aber wirklich Angst. Um ihn schnell loszuwerden riefen die vier im Chor: „Zum Camp Schock…“ Erstaunt sahen sie sich an.

„Was ihr auch?“

„Klar! Und ihr?“

„Natürlich!“

„I mechat ja net störn oda so, owa i brauch immano die fohrkortn!“

Hastig zeigten sie im die gewünschten Fahrkarten, um in Ruhe weiterreden zu können.

„Und ihr fahrt wirklich auch nach Camp Schock?“, fragten die Schwestern mit großen Augen.

„Aber klar doch! Ich liebe es sooo sehr zu singen und meine beste Freundin Ami genauso! Nicht wahr Ami?“

Ein zustimmendes Nicken seitens Ami. Sie war nicht sonderlich gesprächig…

„Ich liebe das Singen genauso, aber meine Schwester mag das nicht so sonderlich.“, meinte Nanami darauf.

„Aber warum fährt sie dann in’ s Camp Schock?“, verwirrt sahen sich Yuuki und Ami an.

„Weil das ein Musikcamp ist und nicht nur ein reines Singcamp. Das heißt, dass meine Schwester dort ihrem Lieblingshobby nachgehen kann. Dem Tanzen!“

„Achso…“, kam es gleichzeitig aus den Mündern der zwei Freundinnen.
 

Inzwischen war der Zug im Bahnhof von Mizugakure zum Stehen gekommen. Die vier mussten sich zusammenreißen nicht laut aufzuschreien.

Aber man sah ihnen die Begeisterung an. Schnell holten sie ihre Sachen und wollten aus dem Zug stürmen, als jemand Ami plötzlich das Bein stellte und sie beinahe hinfiel. Doch der „nette“ Schaffner von vorhin fing sie auf, aber nicht ohne einen großen Blick in Ami’ s Ausschnitt. „Vorsicht Zuckerpüppchen! Da foarn blede typn umma, die wuin da nur blede dinge ontuan, owa i bin jo do…“

Den Mädchen blieb der Mund offen. Stellt der Typ Ami ein Bein und tut so, als wäre er’ s nicht gewesen.

So eine Frechheit! Und dann schaut er ihr auch noch tief in den Ausschnitt.

So ein widerlicher Typ!

„Machen wir ihn kalt!?“, wendete sich Nyoko Yuuki und Nanami zu.

„Nein, wartet noch. Ami weiß was sie tut. Spielt einfach mit!“

Also hielten sich die drei auf Distanz. Ami währenddessen setzte ihre unschuldigste Miene auf und meinte zuckersüß: „Ich danke ihnen! Sie sind mein Held. Was hätte ich nur ohne sie getan?“

Nyoko, Nanami und Yuuki mussten sich zusammenreißen nicht loszulachen. Aber diese Verarschungsnummer war auch einfach zum Schreien komisch…
 

Plötzlich legte Ami dem Schaffner ihre rechte Hand auf sein Herz und ihr Schleifentatoo leuchtete kurz blau auf.

„Yuuki, was war das an ihrem Handgelenk? War das Chakra?“, flüsterte Nyoko.

„Ja. Schau ich erkläre es dir. Sie hat das Blitz-Element. Dadurch hat sie die Fähigkeit Elektrizität durch ihren Körper zu jagen. Es schadet ihr natürlich auch ein bisschen, aber ich wette, dass ihr das in dieser Situation egal ist.“, flüsterte Yuuki zurück.

„Also war das vorhin elektrisches Chakra!?“, mischte sich Nanami ins Gespräch ein.

Yuuki nickt und zeigte auf Ami: „Seht hin, jetzt wird’s erst richtig lustig!“

Alle starrten gebannt auf das Schauspiel, das sich ihnen hier gerade bot.

Plötzlich durchzuckte Ami’ s Chakra den Schaffner. Dieser zuckte noch kurz und blieb dann reglos am Boden liegen.

Ami zwinkerte Yuuki und den Schwestern entgegen. Nanami und Nyoko waren mit der Situation überfordert, aber Yuuki schien ganz genau zu wissen, was sie tun sollte.

Sie lief mit großen Augen auf Ami zu und rief: „Hilfe! Hilfe! Es muss jemand einen Krankenwagen rufen! Der Mann hier braucht Hilfe!“

Im Handumdrehen hatte sich eine große Menschenmenge um den Schauplatz versammelt. Sie kümmerten sich alle um den Mann und scherten sich kein bisschen um die Mädchen. Aber wen kümmert’ s?

Die Mädchen nutzten das nützliche Ablenkungsmanöver um ungesehen den Zug verlassen zu können.

Doch Ami war wirklich etwas angeschlagen. Am Ausgang des Zuges sackte sie plötzlich in sich zusammen und fiel aus dem Wagon. Keiner der Mädchen war schnell genug um sie aufzufangen.

Doch ihr Gesicht machte keine Begegnung mit dem Boden. Sie fiel genau in die Arme eines jungen Mannes.

„Was ist mit eurer Freundin los? Ist sie krank? Oder verletzt?“, fragte der junge Mann.

Yuuki winkte ab: „Ach was, sie ist nur etwas schwach geworden…, das ist alles…“

„Wenn das so ist… lasst mich euch fahren. Wohin müsst ihr denn?“

„Camp Schock.“, kam es von den dreien gleichzeitig.

„Was? Wie lustig, da muss ich auch hin. Ich bin dort Lehrer müsst ihr wissen…“

„Was? Sie sind doch viel zu jung dafür?!“, platze es einfach so aus den dreien heraus.

„Danke, lieb von euch^^ Fahren wir jetzt, wir wollen nicht zu spät kommen.“

„Dürfen wir ihren Namen erfahren?“, fragte Nanami mit Chibi-Augen.

„Hahaha….natürlich, wie dumm von mir. Mein Name ist Kakashi Hatake und wer seid ihr, wenn ich fragen darf?“

„Ich bin Yuuki und das sind meine Freundinnen Nanami und Nyoko. Und das Mädchen, dass sie da am Arm haben ist meine allerbeste Freundin Ami.“

Seine Augen folgten ihrem Finger und blieben bei Ami hängen. Wie wunderschön sie doch war…

„Können wir jetzt endlich fahren, ich will unbedingt ins Camp Schock!“, quengelte Nyoko herum.

Schnell eilten sie zu Kakashi’ s Auto. Er warf Nyoko die Schlüssel zu und sagte: „Ich setz mich zu Ami nach hinten, um ihr zu helfen. Du wirst dieses Auto fahren!“

Nyoko war überfordert…

„Was… ich…aber…wie?“

Am Ende saß Nyoko wirklich hinterm Steuer und fuhr den „Porsche“. Neben ihr saß ihre Schwester und sagte Nyoko den Weg an.

Manchmal etwas falsch, aber trotzdem. Sie kamen an, wen stört’ s also?

Ein paar Abbiegungen vor dem Camp:

„So Nyoko, hier musst du links…Moment! Das andere Links!!“

„Jetzt sind wir richtig. Da sollte gleich ein Schild kommen wo ‚Camp Schock’ oben steht.“

Das war es auch. Nur fuhr Nyoko daran vorbei.

Da Nanami auf die Karte achtete und Nyoko krampfhaft versuchte nirgendwo anzufahren, war Yuuki die einzige die bemerkte das sie am Schild vorbei gefahren waren.

„Nyoko! Wir sind vorbei gefahren.“ Nanami blickte auf. „Schwesterlein, umdrehen!“ Augenblicklich trat Angesprochene die Bremse durch.

„Du kannst doch nicht rückwärts gegen die Einbahn fahren!“, schrie Nanami dann.

„Und wie ich kann! Schau mal.“

Im nächsten Moment fuhr der Porsche rückwärts die Straße entlang. Sie brauchten ein paar Minuten bis sie das Schild endlich wieder sahen.

„Hier, da rein.“

Ein kurzer Ruck und die Teenager fuhren wieder vorwärts. Kaum das sie die Straße ein paar Minuten entlanggefahren waren, sahen sie auch schon den Parkplatz vom Camp. Als der Wagen dann endlich zum Stillstand kam, stiegen die vier aus dem Auto und Kakashi gab ein gequältes „Gut eingeparkt.“, von sich.

Stolz lächelte Nyoko ihn an und kicherte „Ich hab sogar eine Pirouette gedreht.“

Er lachte kurz auf, winkte den Mädchen zum Abschied entgegen und machte sich auf zum Schulgebäude. Dabei winkte er einem anderen jungen Mann entgegen, der anscheinend ein guter Freund von ihm sein musste. Währenddessen kehrte die liebe Ami wieder zurück unter die Lebenden.

„Okaaay…Was ist hier gerade passiert?“

„Du bist in Ohnmacht gefallen, ich habe einen Porsche gelenkt, wir sind an mehreren Kreuzungen falsch abgebogen, jetzt sind wir hier, du bist aufgewacht… und das ist passiert während du bewusstlos warst.“

Ami war einer zweiten Ohnmacht nahe, doch gerade als sie umfallen wollte, kam ein Junge angelaufen und erledigte das für sie. Aber er fegte nicht nur sie um.

Er sorgte auch dafür, dass Nanami und Yuuki den Boden küssten. Nyoko hätte es auch erwischt, wenn sie nicht den Schritt nach hinten gemacht hätte.

Doch auch das sollte sich als dumm erweisen. Denn plötzlich wurde sie von einer Mädchengruppe umgerannt.

Die keiften sie alle an, weil sie ihnen im Weg stand und sie so Sasuke aus den Augen verloren hatten!

„Wer zum Teufel ist Sasuke?“, fluchte Nyoko drauflos. Doch das hätte sie vielleicht lieber nicht getan.

„Wer das ist? Du kennst den tollsten Jungen der ganzen Schule oder sogar des ganzen Universums nicht? Wie dumm bist du denn?“

So das reichte! Niemand, aber auch wirklich niemand nannte Nyoko dumm. Nicht einmal Nanami durfte das.

Wütend stapfte sie davon. Plötzlich löste sich ein rosa Kaugummi aus der Menge und zickte in ihrer nervigen Stimme: „Na, läufst du jetzt etwa nach Hause zu deiner Mama?“

Zornig schnappte sich Nyoko die Doppelschwerter ihrer Schwester und schoss sie in die Richtung der Mädchen. Diese bekamen nur ein Kreischen aus ihren Mündern.

„Du weißt, dass du nicht mit Waffen umgehen kannst…“, erinnerte Nanami ihre Schwester.

„Achja… vergessen…“, stotterte Nyoko und beobachtete die Klingen. Sie verfehlte die Gruppe nur knapp.

„Ich war aber schon nahe dran, oder?“, fiepte Nyoko nervös. Wer weiß was die Klingen wohl treffen…

Plötzlich ertönte eine Frauenstimme hinter ihnen: „Sagt mal wem gehören denn diese Schwerter in meinem Auto?“

Nyoko erstarrte. Am ersten Tag schon verbockt, das konnte ja heiter werden. Langsam drehte sie sich um und sah die Frau an. So gemein sah sie gar nicht aus.

Sie hatte hüftlange schwarze Haare, zu einem Zopf zusammengebunden. Sie hat hellblaue Augen und jeweils rechts und links an der Lippe ein Piercing.

Und sie lächelte. Sie lächelte wirklich die Person an, die ihr Auto gerade ruiniert hatte. Nyoko nahm all ihren Mut zusammen.

„Ich bin es gewesen und es tut mir Leid. Ich hatte einen Zorn auf diese Mädchengruppe dort, nicht auf dein Auto.“

Nyoko zeigte brav in die Richtung der Mädchengruppe. Dabei lachte die schwarzhaarige auf.

„Das kenne ich nur zu gut. Ich selbst habe Probleme mit ihnen. Sie verfolgen immer meinen besten Freund, Sasuke.“

Das verwirrte Nyoko nun entgültig…

„Ach übrigends mein Name ist Tsuki. Und wer seid ihr?“

Nyoko hatte gerade keine Kraft zum sprechen, also übernahm das mal ihre Schwester: „Ich heiße Nanami und das ist meine Schwester Nyoko. Und die dort sind Yuuki und ihre beste Freundin Ami.“

Tsuki lächelte alle an und wendete sich an Nyoko: „Danke, dass du meinem besten Freund geholfen hast.“

„Bitte, gern geschehen. Sag mal hast du schon ein Zimmer?“

„Nein. Nicht wirklich…“

„Möchtest du mit uns in ein fünf-Bett-Zimmer?“

„Klar gerne, wenn das für die anderen kein Problem ist…?!“

Nyoko drehte sich zu den anderen um, doch niemand schien etwas dagegen zu haben.

Also machten sie sich auf den Weg in den Schulhof. Man musste sich dort versammeln, die Zimmerschlüsseln entgegennehmen und die Rede der Direktorin anhören.

Aber darauf hatte irgendwie niemand richtig Lust…

Verliebt?-Ich doch nicht... oder doch?

Also machten sie sich auf den Weg in den Schulhof. Man musste sich dort versammeln, die Zimmerschlüsseln entgegennehmen und die Rede der Direktorin anhören.

Aber darauf hatte irgendwie niemand richtig Lust…
 

… und trotzdem mussten sie.

Während die Mädchen noch in Selbstmitleid versanken begann die Direktorin schon mit ihrer Rede: „Willkommen Mädchen und Jungs im Camp Schock. Lasst euch vom Namen nicht verunsichern *kurzes auflachen*. Ich habe hier an meiner Seite drei Lehrer. Sie werden sich jetzt kurz vorstellen…“

Direktorin weg. Erster Lehrer da. Blonde etwas längere Haare. Strähne überm Auge.

„Hallo mein Name ist Deidara und ich bin euer Schauspiellehrer in diesem Camp. Alle die sich die nächsten Wochen mit dem Thema Schauspiel beschäftigen wollen, kommen nachher zu mir und ich werde euch alles genauer erklären und fragen beantworten.“

Lächelnd ging er zurück zu seinem Platz. Nyoko sah zu Nanami.

Diese sahen zu Ami und diese zu Tsuki. Jeder hatte denselben Blick drauf.

Verwirrung. Nur Yuuki sah den Lehrer anders an.

Sie hatte den Mund zu einem stummen Wort geöffnet und man konnte ein glitzern in ihren Augen sehen. Plötzlich zog Tsuki die beiden Schwestern etwas zurück und flüsterte: „Ich glaube eure Freundin Yuuki ist etwas verknallt, findet ihr nicht auch?“

Nanami sah zwischen Tsuki und Yuuki hin und her und antwortete: „Da bin ich mir auch sicher! Aber das ist sie nicht allein. Du hättest Ami vorher sehen sollen, wie sie diesen grauhaarigen Lehrer angesehen hat. Das war ungefähr derselbe Blick.“

Tsuki hob den Kopf und deutete in die Richtung des Rednerpults: „Meint ihr den da?“ Nyoko und ihre Schwester folgten dem Finger und nickten.

Da stand Kakashi am Rednerpult: „Hi Kids. Ich mag euch als Lehrer vielleicht etwas jung vorkommen, aber was soll’s. Ich werde die nächsten Wochen euer Gesangslehrer sein und ich hoffe wir werden viel Spaß haben!“

Damit verschwand auch er wieder nach hinten. Nyoko drehte sich zu ihrer Schwester und flüsterte: „Schon komische Lehrer hier oder?“

Ihre Schwester nickte darauf nur zustimmend. Plötzlich kam der dritte Lehrer wie aus dem nichts und begann zu sprechen. Seine Stimme klang tief, aber auch so sanft und dennoch so schneidend. Einfach unbeschreiblich…

„Mein Name ist Itachi Uchiha“, plötzlich begannen die Fangirls erneut zu kreischen. Nyoko schüttelte nur den Kopf: „Spinnen doch alle. Was ist nur mit denen los? Sag mal Tsuki ist der mit Sasuke verwandt?“

Doch sie bekam keine Antwort. Sie wollte sich schon wiederholen, aber sah dann Tsukis Blick. Wie starr er auf diesen Itachi gerichtet war. Und auch sie hatte den Mund zu einem stummen Wort geöffnet.

Nyoko und Nanami fanden das schon langsam gruslig. Schon merkwürdig, dass sich ihre Freunde ausgerechnet in Lehrer verlieben.
 

Als sich die Fangirls beruhigt hatten konnte Itachi weitersprechen: „Ich bin euer Tanzlehrer. Aber wenn ihr hier auf Ballett steht, seid ihr an der falschen Adresse.“

Unfreundlich, aber so heiß. Dann kam Tsunade wieder ans Wort: „Alle, die sich für Schauspiel interessieren, bitte stellt euch bei Deidara-Sensei in einer Gruppe zusammen. Alle fürs singen zu Kakashi-Sensei. Und der Rest möchte dann tanzen, also zu Itachi.“

Unglaublich wie schnell die riesige Gruppe sich in drei Gruppen aufteilte. Und natürlich war der Fan-Club beim tanzen. Aber wie hätte es denn anders sein können, wenn die Chance da war, mit Itachi und Sasuke in einer Gruppe zu sein…

Nanami und Ami waren zum singen gegangen und Nyoko war mit Tsuki zum tanzen. Zum Schauspiel wollte nur Yuuki, aber das störte sie nicht…
 

~Nyoko+Tsuki~
 

~Nyoko~

Itachi war ein ruhiger Lehrer und das war gut. Er zeigte seiner Gruppe den Tanzsaal.

„Dieser Saal ist immer offen, also könnt ihr in benutzen wann ihr wollt. Ich muss nur wissen wo ihr seid. Und es ist strengstens verboten das Campgelände zu verlassen, ansonsten hab ihr nicht viele Einschränkungen.“

Tsuki hing förmlich an seinen Lippen. Unglaublich für Nyoko…

Plötzlich blieb Itachi stehen. „Ab hier habt ihr bis zum Abendessen, um halb acht, Freizeit. Und wehe ihr verbockt was…“ Und schon war er in der Menge verschwunden. Toller Abschied…

Als Itachi aus dem Blickfeld der Gruppe verschwunden war, hatte der Fan-Club ja nur noch Sasuke. Also ging dieser auf ihn los. Alle konnten ausweichen, nur Nyokos Reaktionszeit war zu lang, also wurde sie schon zum zweiten Mal heute umgerannt.

Doch diesmal kam Sasuke zu ihr zurück und hielt ihr seine Hand hin.

„Komm, ich helfe dir!“

Nyoko lächelte ihn an und ließ sich hochziehen.

„Danke!“

„Gern geschehen... Wir sehen uns!“

Und dann geschah es. Sasuke, der Sasuke, lächelte Nyoko an. Es war kein richtiges Lächeln, aber groß genug um es als eins zu werten. Für Nyoko jedenfalls…

Nyoko hatte gerade eine riesige Schocksekunde.

„Kann es sein…. ob ich in Sasuke….“ Viel zu schnelle Gedankensprünge. Jetzt brauchte ihr Kopf erstmal ne Auszeit.

Plötzlich legte ihr Tsuki die Hand auf die Schulter: „Ich glaub mein bester Freund ist scharf auf dich!“

Spätestens jetzt konnte Nyoko mit einer Tomate mithalten.

Bis sie wieder am Treffpunkt ankamen war Tsuki wieder in Trance gefallen und Nyoko zerbrach sich den Kopf über sie und Sasuke. Sie ging am Ende der Gruppe um iin Ruhe denken zu können, aber es half nichts. Außer Kopfweh brachte das Denken nichts.
 

~Tsuki~

„Ich fass es nicht! Er ist mein Lehrer… er, welcher mit seinen schwarzen, onyxfarbenen Augen jeden verzaubern hätte können. Dieses einzigartige Gefühl, wenn er in meiner Nähe war… Einfach unbeschreiblich…“, Tsukis Gedanken überschlugen sich gerade förmlich. Doch als sich der Fan-Club auf Sasuke stürzte, war ihre Reaktion zu lahm um auszuweichen.

Doch plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als sie jemand mit festem Griff um ihre Taille zur Seite zog. Sie spürte einen warmen Körper hinter sich und hielt den Atem an. Was ist gerade passiert?

Plötzlich spürte sie einen heißen Atem an ihrem Ohr: „Zum Glück hab ich dich zurück gezogen. Sonst wärst du jetzt zertrampelt worden… Kanari Kiti. Und das wollen wir doch nicht, oder?“ Tsuki wurde heiß und kalt zugleich. Sie erkannte die Stimme sofort… Itachi-sama…

Ihr Herz schlug so schnell, dass es schon drohte herauszuspringen. Sie hoffte, dass ihr schneller Atem und ihr lauter Herzschlag nicht bis zu Itachi vordrangen. Doch jede Hoffnung war leider vergebens gewesen. Wieder richtete er sein Wort an ihr ohnehin schon heißes Ohr: „Warum so still? Ist es dir etwa peinlich von mir angezogen zu sein? Das muss es doch nicht…“

Was sollte sie jetzt tun? Sie wusste es nicht…

Schnell drehte sie sich, mit hochrotem Kopf, zu Itachi um. Sie suchte Augenkontakt um sich zu sichern. Leise hauchte sie: „Itachi-san~…“ Doch weiter kam sie nicht, da er ihr bereits seine Lippen aufgedrückt hatte. Das überforderte sie gänzlich. Sie wollte irgendetwas sagen, doch etwas hinderte sie daran. Itachis Zunge. Die seine forderte ihre zu einem Tanz heraus, den sie zögerlich annahm. Doch schon bald löste sich Itachi wieder von ihr und drehte sich um, um zu gehen. „Du schmeckst ausgezeichnet, Tsuki…“ Damit verschwand er in einem nahestehenden Haus. Tsuki ließ er verwirrt zurück. Ihr hatte es gefallen von ihm geküsst zu werden…

Aber das war noch nicht das Schlimmste. Itachi war doch ihr Lehrer…
 

~Ami und Nanami~
 

~Nanami~

Währenddessen waren Ami und Nanami mit Kakashi unterwegs zum Musiksaal. Kakashi hing förmlich an Amis Lippen.

Er fragte sie über ihre Vergangenheit und was sie werden wollte und einige andere Dinge. Die anderen tappten einfach hinterher. Jeder beschäftigte sich einfach privat.

Plötzlich lief ein Hund zwischen Nanamis Beinen durch. Sie war ja bekanntlich verrückt nach Hunden, also lief sie dem kleinen weißen Hund nach.

Als sie ihn eingeholt hatte nahm ihn vorsichtig hoch und gab ihm ein kleines Küsschen auf die Nase. Da löste sich ein Junge aus der Menge und kam genau auf sie zu.

„Danke, dass du meinen Hund gefangen hast.“

Nanami wusste, dass der Junge den Hund wieder wollte. Aber zuerst musterte sie den Jungen erstmal ganz genau.

Er hatte kurze braune Haare und eine Jacke mit Fell an der Kapuze an. Jetzt wäre der Moment gewesen, wo Nanami ihm den Hund zurück geben sollte, aber sie drückte den Hund noch etwas mehr an sich, drehte sich um und lief einfach davon. Natürlich verfolgte der Junge sie.

Nanami lief einfach weiter ohne zu wissen wohin. Irgendwann aber war sie völlig aus der Puste und sie blieb stehen. Um sich zu vergewissern, dass sie nicht mehr verfolgt wurde, drehte sie sich um.

Plötzlich wurde sie von dem Jungen mit voller Kraft umgerannt. Sie verlor gemeinsam mit dem Jungen das Gleichgewicht und fiel zu Boden. Dabei wurde der Hund aus ihren Armen geschleudert und landete etwas entfernt. Knall rot im Gesicht stotterte sie etwas von „Pudding“ und der Hundejunge lachte sich halb tot. Er stand auf und hielt ihr seine Hand hin.

„Du bist mir ja eine Knalltüte. Mein Name ist Kiba und wer bist du? Du heißt doch sicher nicht Pudding, oder?“ Diesmal lachte sie. „Nein, mein Name ist Nanami…“

Nachdem sie wieder auf den Beinen war und sich die beiden noch über Pudding abkeksten. Hörten sie plötzlich einen Schrei, der eindeutig von Ami kam. Schnell liefen sie zurück zur Gruppe, um zu sehen, was passiert war.
 

~Ami~

Normalerweise rede ich nicht gerne, aber bei Kakashi war das anders… bei ihm ging das alles so leicht von der Hand. Plötzlich rief ein Junge aus der Gruppe: „Kakashi-sama! Dort vorne ist der Musik-Saal. Können wir da kurz hinein? Bitte!??“

Kakashi nickte etwas paralysiert und führte seine Gruppe in die besagte Richtung. Als er den Musiksaal aufgeschlossen hatte, stürmte seine Gruppe nur so hinein. Nur Ami nicht. Als sie den komischen Blick seitens Kakashi spürte antwortete sie ruhig: „Ich habe noch genügend Zeit mir das in Ruhe anzusehen we-…“ Plötzlich verstummte sie. Ihr Blick war auf den großen, schwarzen Flügel in der Mitte des Zimmers gefallen. Mit aufgerissnen Augen steuerte sie das Klavier an.

„Wie wunderschön…“, hauchte sie. Kakashi folgte ihr leise.

„Wie ich es zum ersten Mal gesehen habe, hab ich auch so reagiert… Möchtest du darauf spielen?“

„Ich kann nicht Klavier spielen… Aber ich würde mich freuen, wenn du… ich meine Sie…., wenn Sie darauf spielen würden und ich könnte dazu singen…“

Ihre Wangen hatten sich im Laufe des Satzes immer dunkler gefärbt. Kakashi setzte sich ans Klavier und begann zu spielen. Erst leise, dann immer lauter. Ami kannte die Melodie, also stimmte sie nach der zweiten Wiederholung ein. Erst leise, doch dann immer kräftiger und gefühlvoller; es lag so viel liebe in ihrer Stimme. Kakashi konnte nicht anders, als mit zu singen und so hatten sie ihr erstes gemeinsames Duett.
 

Ami:

Just gonna stand there

And watch me burn

But that's alright

Because I like

The way it hurts

Just gonna stand there

And hear me cry

But that's alright

Because I love

The way you lie

I love the way you lie
 

Kakashi:

I can't tell you what it really is

I can only tell you what it feels like

And right now there's a steel knife

In my windpipe

I can't breathe

But I still fight

While I can fight

As long as the wrong feels right

It's like I'm in flight

High of a love

Drunk from the hate

It's like I'm huffing paint

And I love it the more that I suffer

I sufficate

And right before im about to drown

She resuscitates me

She fucking hates me

And I love it


 

Die beiden hätten ewig so weiter singen können, doch sie wurden von einer klatschenden Tsunade unterbrochen.

„Das war wundervoll. Ihr beide seid ein wundervolles Paar… und das nicht nur in der Musik…“

Ami drehte nervös den Kopf weg. Kakashi stand die Röte ins Gesicht geschrieben, doch verdeckte sein Tuch den Großteil davon.

Plötzlich musste Ami husten. Sie wusste nicht wovon, es war einfach nur ein schlimmer Hustreiz. Röchelnd rang sie nach Atem. Sie stützte sich am Klavier ab, doch sie fiel nach hinten. Alles begann sich zu drehen und die Geräusche vermischten sich. Plötzlich wurde sie hochgehoben. Zitternd krallte sie sich an den Körper des Tragenden und flüsterte heiser: „Kakashi…“

„Ich bin hier, Ami. Ich bringe dich zum Schularzt. Sie wird dir helfen…“

Das war das letzte was sie hörte, bevor sie sich den Fängen der Dunkelheit ganz hingab…
 

~Yuuki~

Ihr war es egal, dass sie niemanden außer ihr beim Schauspiel waren. Sie mochte Menschen, ja, aber auch die Stille konnte ein angenehmer Freund sein. Deidara hatte beschlossen den Kids das Schulgebäude zu zeigen ob sie nun wollten oder nicht…

Doch er wäre ja nicht er, wenn da nicht ein Trick im Ärmel wäre…

„Hört mal zu. Ich mache eine Wette mit euch! Einer von euch fährt mit mir mit dem Fahrstuhl rauf und die anderen Laufen. Die, die vor einem von uns beiden beim Schülersekretariat ankommen, denen spendiere ich ein Eis. Einverstanden?“

Ein lautes Grölen war die Antwort. „Und wer fährt jetzt mit mir mit dem Fahrstuhl?“

Yuuki meldete sich freiwillig. Alles war ihr lieber, als mit einer Horde von Weibern durch die Schule zu jagen. Nein, danke. Also begleitete sie Deidara zum Lift und das Spiel konnte beginnen. Als der Lift sich in Bewegung setzte, richtete Yuuki ihr Wort an Deidara: „Sagen Sie mal Sensei… Warum tun Sie so etwas? Nur zum Spaß?“, „Aber nätürlich…“

Yuuki sah ihn verdutzt an. Doch er meinte das ernst. Er betonte das sogar noch mit einem weichen lächeln. „Wie schön er doch lächeln kann…“, jagte es Yuuki durch den Kopf. Errötet drehte sie den Kopf weg. „Bloß nichts sagen Yuuki, sonst stotterst du nur wieder irgendwas hirnloses…“, ermahnte sie sich selbst.

Plötzlich hörte sie leise im Hintergrund Musik. Das konnte doch nicht… Fahrstuhlmusik!

Vor Freude hätte Yuuki beinahe geschrien, aber so viel Selbstbewusstsein hatte sie noch. Aber, dass ihr Fuß im Takt mitwippte, das konnte sie nicht verhindern. Und ehe sie sich versah, tanzte ihr ganzer Körper mit. Doch dann sagte ihr Verstand, dass sie nicht alleine war, also stoppte sie in ihren Bewegungen und sah nervös sie zur Seite. Deidara hatte sie die ganze Zeit beobachtet. „Du kannst gut Tanzen, weißt du das?“ Yuuki drehte ihren Kopf so schnell in seine Richtung, dass ihre langen Haare Probleme hatten nachzukommen. „Wahabet?“ Wahabet?! Dir ist schon mal was besseres eingefallen, Süße…

Deidara sah sie schmunzelnd an und wiederholte: „Wahabet?!“

Yuuki nickte stumm. Plötzlich lachte Deidara auf. Auch Yuuki verstand endlich den Sinn ihrer „Aussage“ und musste anfangen zu lachen.

Als sie sich etwas beruhigt hatten, sagte Deidara: „Du hast schon Humor, Kleine.“ Und ehe sich die „Kleine“ versah wurde sie schon gegen die nächstbeste Wand gedrückt und geküsst. Yuuki’s Hirn war überarbeitet, also stellte sie es sicherheitshalber ab. Sie ließ sich auf ein Zungenspiel ein und auch Deidaras Hand unter ihrem T-Shirt duldete sie. Doch als ein plötzliches Ding-Geräusch den beiden klar machte, dass es immer noch eine „Welt“ gab, lösten sie sich voneinander. Deidara sah in ihre unschuldigen Augen und flüsterte: „Irgendwann machen wir da weiter, versprochen…“

Rasch nahm er ihre Hand und sie liefen los. Yuuki dachte, es wäre ein Traum gewesen, doch dafür war ihre Erinnerung zu real. Also spielte sie brav mit beim, nennen wir es mal einfach „Eis-Spiel“. Nur 3 oder 4 schafften es tatsächlich bis zum Sekretariat. Yuuki und Deidara hatten ganz schöne Arbeit geleistet… mehr oder weniger…^^
 

Es wurde langsam spät und die Gruppen lösten sich auf. Yuuki stand etwas abseits und wartete auf die anderen. Plötzlich löste sich Deidara aus der Menge und kam direkt auf sie zu. In der Hand hielt er eine Rose, die er ihr auch sofort hinhielt. Yuuki nahm die Blume und lächelte ihren Sensei dankbar an. Doch das war ihm nicht genug. Schnell drückte er ihr seine Lippen auf, zu einem, sagen wir „Abschiedskuss“, bevor er wieder in der Menschenmenge verschwand und eine verwirrte Yuuki zurück ließ.

Plötzlich kamen die anderen angelaufen und Nanami fragte hastig: „Sag mal was war denn das gerade? Du hast doch nicht etwas vor mit einem LEHRER eine BEZIEHUNG einzugehen, oder?“, „Wenn du weiter so rumbrüllst, sicher nicht…Ach, ich weiß doch auch nicht…“ Verwirrt betete Yuuki ihren Kopf an Nanami’s Schulter. „Komm wir gehen erstmal ins Zimmer. Tsuki hat für uns die Zimmerschlüssel besorgt…“ Und schon trabte die kleine Mädchengruppe los, Richtung Apartment O26.
 

~Am Abend im Zimmer~
 

Die Mädchen machten sich gerade Bettfertig, als es an der Tür klopfte. Kurenai, eine der Betreuerinnen trat ein. „Wie ich sehe sind alle von euch da… Um 23:00 wird das Licht ausgemacht und geschlafen. Frühstück gibt’s um halb neun… Bis morgen Mädchen…“

Und schon war sie auch wieder weg. Endlich war es still. Tsuki eröffnete das Gespräch: „Also für wen, außer mir, war der heutige Tag, verwirrend, komisch und trotzdem verdammt gut?“

Die 5 Mädchen hoben die Hand.

„Aber warum fragst du das, Tsuki? Hat es dir in Itachi’s Nähe nicht gefallen?“, platzte Nyoko heraus. Tsukis Wangen färbten sich durch ihre Erinnerungen etwas dunkler und sie pfefferte ihrer Freundin ein Kissen ins Gesicht. Als diese wieder Luft bekam, stichelte sie weiter: „Also doch?“, „Ihr wollt also unbedingt wissen, was passiert ist oder?“, seufzte Tsuki besiegt auf. Die 4 Mädchen nickten erwartungsvoll.

„Als ein gewisser Haufen unsere Gruppe umrannte, hat mich eine bestimmte Person zur Seite gezogen, geküsst und „hübsches Kätzchen“ genannt…“, „Nich wahr…“, hauchte Nanami. Nyoko hatte es vor Erstaunen vom Bett geschmissen. Doch sie riss sich zusammen, fand ihren alten Platz auf dem Bett wieder und mischte sich in das Gespräch ein: „Itachi hat dich geküsst? Einfach so? Na du hast aber ein Glück…“ Beleidigt zog sie einen Schmollmund. Tsuki lachte und klopfte der beleidigten Leberwurst auf den Kopf. „Keine Sorge. Du hast doch Sasuke! Er ist zwar nicht so direkt, wie Itachi, aber wenn er mal ein Mädchen im Kopf hat, lässt er nicht mehr locker. Darum sind wir auch bis heute Freunde…“

Nyoko war zufrieden, behielt aber den Schmollmund bei und richtete ihren Blick auf ihre Schwester. „Sag mal Nana… was ist dir den heute so passiert?“ Angesprochene hob den Kopf und stotterte herum: „Naja… da war so ein Hund… und ein Junge…Kiba…ich bin vor ihm weggelaufen… dann ist er auf mich gefallen… und… und… und ich hab irgendwas von Pudding gesagt…“

Eine Weile war es still im Zimmer der Mädchen. Doch plötzlich prusteten sie lauthals los. Nyoko landete schon wieder am Boden.

Nach einem Lachflash und Nyoko’s 4 Begegnungen mit dem Boden hatten sie keine Luft mehr zum Lachen, also verstummten sie. Mit einer halbwegs normalen Atmung richtete Nanami ihr Wort an Ami: „Sag mal was ging da eigentlich zwischen dir und Kakashi ab?“

Sie wollte schon Antworten, aber Yuuki fiel ihr ins Wort: „Das wissen wir doch alle! Sie hat sich in den gutaussehenden Lehrer verguckt…“ Ein weiteres Kissen flog durchs Zimmer.

Tsuki fing gekonnt das Kissen ab und sagte in die Runde: „Wir wissen, dass ich, Nanami, Ami und Nyoko hier im Camp schon jemanden gefunden haben, aber was ist mit dir Yuuki? War da was zwischen dir und Deidara-Sensei?“

In Yuuki’s Kopf kehrten gerade die Bilder vom Fahrstuhl zurück. Mit einem knallrotem Kopf piepste sie: „Nein…Wieso?“

Ami, Nanami, Nyoko und Tsuki kreisten ihre Freundin ein. „Wir wissen, dass da was ist. Also raus mit der Sprache…“ Yuuki schluckte schwer. „Also gut. Deidara-Sensei hatte der Gruppe ine Aufgabe gestellt, also kam es, dass nur wir beide im Lift, in den 3.Stock fuhren. Und im Lift hat er… er hat mich geküsst, zufrieden?“, „Das war alles? Und darum machst du so einen Stress?“, kam es irritiert von Ami, „Oder verschweigst du uns da ein wichtiges Detail?“

Yuuki schüttelte den Kopf. Doch so schnell gaben ihre Freunde nicht auf.

Also wurde sie beinahe zu Tode gekitzelt, bis sie gestand: „Ja, ihr habt Recht. Da ist noch eine Kleinigkeit… Seine Hand war unter meinem T-Shirt…“ Alles im Raum war still.

Plötzlich rief Nanami: „Das nennst du Kleinigkeit? Das ist das Wichtigste! Dein Lehrer ist so scharf auf dich, dass er dir schon an die Wäsche geht. Du bist vielleicht ein Glückspilz…“

Diesmal bekam Nanami ein Kissen ins Gesicht gedrückt.

Plötzlich läutete eine Glocke. Nanami nahm das Kissen von ihrem Gesicht und sagte: „23.00, Mädchen. Zeit zum pennen. Morgen wird ein geiler Tag, das weiß ich jetzt schon…“

Schnell huschten die Mädchen mit einem „Oyasuminasai“ ins Bett und löschten das Licht…

Zickenalarm oder Missverstanden

RIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIING!!!

„WAAAAAAAAAAAAAAAH!“, schreckte das gesamte Mädchenzimmer in die Höhe. Sakura hielt einen großen Wecker in den Händen und verschwand mit einem fiesen Grinsen. Nyoko sah ihr finster nach, mit Blicken die hätten töten können. „Ich werde sie irgendwann umbringen…“, kam es eiskalt von ihrer Schwester. Doch sie wurden von einem lauten Geräusch gestört. Schnell drehten die Mädchen in die Richtung aus der das Geräusch kam und sahen eine zusammengekauerte Ami, die ihr Kopfkissen ansabberte und immer wieder Kakashi’s Namen flüsterte. Kurz kicherte die Mädchengruppe auf, bevor sie ihre Freundin sanfter weckten, als sie geweckt worden waren und sich im Badezimmer fertig machten.

Yuuki war die erste im Bad, wo sie ihre langen Haare zu zwei Seitenzöpfen zusammenband und mit geputzten Zähnen das Badezimmer wieder verließ. Große Schminkeinlagen dauerten ihr zu lange, also musste etwas Make-up und weißer Lidschatten reichen. Die nächste, die ins Bad huschte, war Ami. Sie brauchte etwas länger, denn ihre langen blonden Haare waren in der Früh oft ein riesiges Problem. Doch auch das war bald gelöst und nach einer kurzen Katzenwäsche war auch sie wieder fertig. Tsuki verschwand als nächste ins Bad. Ihre schwarzen Haare waren mit dem üblichen weißen Band schnell gebändigt und mit etwas mehr Schminke war auch sie fertig. Nanami und Nyoko liefen zusammen ins Bad. Ihre Haare waren ebenfalls leicht zu bändigen gewesen. Nanami band ihre zu einem Zopf zusammen und Nyoko ihre zu zwei Zöpfen, die auf ihrem Rück hinab fielen.

Ein weitaus größeres Problem stellte die Kleidung dar. Stellen wir uns die wichtigste Frage…Was ziehe ich heute an? ...

Mit ein wenig Beratung und Gestreite hatten aber am Ende alle etwas zum anziehen.

Nanami hatte eine schlabberige, schwarze Hose, ein enges, lila T-Shirt und stinknormale schwarz-weiße abgetragene Turnschuhe. Sie hatte es heute nicht auf Fashion abgesehen, sondern auf Bequemlichkeit, was ihr auch drei schockierte Blicke einbrachte. Ihre Schwester schockierte das natürlich nicht mehr, sie wusste, dass ihre Schwester immer gegen den Strom schwamm. Nyoko legte daher schon etwas mehr auf das Aussehen. Sie trug ein Bauchfreies T-Shirt mit der Aufschrift: „Nichts kann mich aufhalten… Mist-Kindersicherung…“, eine schwarze Hotpants und ihre verschiedenfarbigen Converse. Yuuki trug ein schneeweißes T-Shirt ohne Aufdruck, einen schwarzen Minirock und ihre roten Chucks. Ami hatte sich ebenfalls für ein weißes T-Shirt entschieden, sowie für eine kurze schwarze Hose und weiße Chucks. Um den Hals hatte sie sich einen schwarzen Schal gebunden, der eigentlich mehr dem Aussehen galten, als der Kälte. Tsuki war als letzte fertig. Sie trug eigentlich nur einen schwarzen Rock und ein blaues T-Shirt.

Nyoko drehte sich in die Runde, reckte die Nase in die Luft und versuchte wein wenig wie Sakura zu klingen: „Wie ich sehe tragen alle Sportsachen, da wird es mir doch ein leichtes sein mir alle Jungs, und Männer, unter den Nagel zu reißen…“ Lautes Gelächter. Plötzlich kam die Betreuerin Kurenai wieder ins Zimmer: „Mädchen?! Ihr seid schon wach? Ihr seid mir mein absolutes Lieblingszimmer… Frühstück gibt’s bereits.“ Mit einem Lächeln auf dem Geicht verschwand sie. Die Mädchen nahmen ihre Rucksäcke oder Umhängetaschen und eilten zum Frühstück.

Als sie im Gemeinschaftsraum ankamen legten sie ihre Taschen auf einen leeren Tisch und machten sie auf den Weg zum Buffet.

Und wie sollte es anders sein, begegneten sie dort ihren Lehrern. Tsuki lächelte Itachi zu, doch dieser ging ohne sie eines Blickes zu würdigen an ihr vorbei. Was ist bloß mit ihm los? Ob er mich nicht gesehen hat? Vielleicht ist er nur mit dem falschen Fuß aufgestanden…

Geknickt setzte sie sich mit ihrem Frühstück an den Tisch und strich sich gedankenverloren die Butter auf die Semmel. Auch Ami begegnete Kakashi, doch auch dieser nickte ihr bloß grüßend zu und ging ohne ein weiteres Wort weiter. Die Mädchen verstanden die Welt nicht mehr. Und Deidara kam sogar gar nicht zum Frühstück. Also saßen die drei geknickt beim Frühstück und sagten kein Wort. Nanami und ihre Schwester hatten diese Probleme nicht. Sie hatten sich ja nicht mit Lehrern eingelassen…

Und trotzdem wollten sie ihren Freundinnen helfen. Nyoko hatte sogar schon eine Idee, doch wartete sie damit bis nach dem Frühstück. Erst nachdem alle anderen gegangen waren erläuterte sie ihren Plan: „Also Mädchen. Es ist doch ganz einfach… Wir müssen dafür sorgen, dass ihr euch ungestört mit ihnen unterhalten könnt. Dann könnt ihr das Problem aus der Welt schaffen und wir haben alle wieder Spaß im Camp Schock!“, grinsend schloss sie den Vortrag. „Schwesterchen? Wie willst du das alles denn organisieren?“, „Lass mich nur machen…“, war die einfache Antwort seitens Nyoko.
 

Die erste Stunde verlief öde. Alle mussten vorsprechen, vortanzen und vorsingen. Daraufhin würden wir dann die ganze Geschichte aufbauen. Es wären nur ein paar Kleinigkeiten gegeben. Aber sie würden uns erst in der 2.Stunde mehr dazu sagen. Doch zuerst hatten alle eine halbe Stunde Pause. Diese Zeit wollte Nyoko natürlich für ihren Plan nutzen, also zerrte sie Ami weg Richtung Parkplatz.
 

„Da kommt Sakura!“, flüsterte Ami Nyoko zu. Diese ließ den eben noch festsitzenden Schraubenschlüssel in der Tasche verschwinden und drehte sich um als wäre nichts gewesen. Nach einem kurzen „Wenn-Blicke-töten-könnten-Blick“-Wettstreit nahm sie den Schraubenzieher erneut und hantierte weiter am Auto herum. Ami hüpfte nervös von dem einem auf das andere Bein und sagte fast hysterisch: „Nyoko, bist du dir sicher, dass wir in Kakashis Auto einbrechen sollen? Ich meine was ist, wenn…“, „Geschafft!“

Schnell öffnete Nyoko die Tür des Wagens und begann in ihm herumzuwühlen. Doch plötzlich wurde sie zurückgezogen; als sie sich aufregen wollte deutete Ami auf Kakashi, der geradewegs auf sie zukam. Nyoko wollte schon die Tür zuschlagen, als ihr Blick auf das fiel, was sie die ganze Zeit gesucht hatte. Schnell schnappte sie sich das Stück Papier, warf die Tür zu, kickte den Schraubenzieher unter den Wagen und verschwand mit Ami im Schlepptau ohne, dass Kakashi etwas bemerkte.
 

Als sie aus seine Sichtweite waren blieben sie atemlos stehen. Ami stemmte ihre Hände in die Hüfte und keifte ihre Freundin an: „Was sollte das? Hätte er uns bemerkt wären wir tot gewesen!“ Nyoko lächelte nur leicht und hielt ihr wortlos den Zettel hin. Darauf war eine Telefonnummer zu sehen. Ami blieb die Stimme weg. Nyoko hatte ihr Kakashi’s Handynummer besorgt. Am liebsten wäre sie ihrer Freundin um den Hals gefallen, doch dann sah sie Nyoko’s Blick auf ihr. „Was ist? Hab ich noch irgendwo Nutella im Gesicht?“ Nyoko löste ihren Blick und schüttelte leicht den Kopf. „Nein, aber mir war so als hättest du vorher noch ein Halstuch getragen…“, „Hab ich auch. Warum?“ Langsam fasste sie sich an den Hals, doch als sie nur ihre eigene Haut spürte, stieg Panik in ihr auf. „Nyoko! Das Tuch muss noch in Kakashi’s Wagen liegen!“ Ehe Nyoko sie beruhigen konnte war ihre Freundin schon losgerannt. Nyoko wollte ihr grad folgen, als ein gewisser schwarzhaariger Lehrer sie an der Schulter nahm und mit in den bereits begonnen Unterricht zog. Seufzend verdrehte Nyoko die Augen.
 

Als sie in den Tanzsaal gestoßen wurde fiel ihr erster Blick auf Tsuki, die traurig in einer Ecke saß. Sie tat ihr Leid. Ruckartig verkrampfte sie sich und funkelte Itachi böse an. „Hören sie mir mal zu Sensei! Man spielt nicht mit den Gefühlen anderer Menschen und wenn du Tsuki noch einmal so behandelst schwöre ich bei Jashin werde ich dich bis and dein Lebensende quälen bis…“ KLATSCH! Die hatte gesessen. Itachi hatte Nyoko eine Ohrfeige gegeben. Ihre Wange glühte rot und sie war den Tränen nahe. Das war zu viel. Wütend sprang Tsuki auf und baute sich vor Itachi auf. Ihre Augen funkelten bedrohlich. „Itachi Uchiha! Ich habe mich in dich verliebt und ich gebe Nyoko Recht, dass man mit Gefühlen nicht spielt. Und nun verlange ich von dir eine Erklärung.“ Sie wusste nicht woher sie diesen Mut aufbrachte, aber sie war froh, dass sie ihn hatte. Seufzend nahm Itachi Tsuki bei der Hand und führte sie nach draußen. „Tsuki… Die Antwort ist einfach. Tsunade hat uns bevor das Camp begonnen hatte aufgetragen uns ja nicht mit einem Schüler einzulassen. Sollte das doch passieren würden wir von der Schule fliegen und sie würde uns des Missbrauchs anzeigen…“, ein dunkles Lachen entfloh seine Kehle. Tsuki nahm sein Gesicht in beide Hände und zwang ihn so sie anzusehen. „Ich dachte, dass du mich hasse würdest, weil du mich plötzlich so mir nichts dir nichts ignoriert hast…“, „Wie könnte ich das schönste Mädchen der Welt ignorieren?“, fragte er leicht grinsend, bevor er ihre Lippen mit den seinen vereinte. Wenn dieser Moment doch nur ewig andauern könnte…
 

Auch Yuuki hatte sich vorgenommen Deidara zur Rede zu stellen. Bevor er seiner Gruppe in den Gesangsaal folgen konnte, zog sie ihn zur Seite und drückte ihn gegen die Wand. Entweder war sie von einem Tag auf den nächsten stärker geworden oder Deidara wehrte sich nicht…

„Deidara-Sensei?! Sie schulden mir eine Erklärung…“, „Warum?“, „Allein schon wegen mir!“ Yuuki streckte ihm die Zunge raus und lächelte ihn an. Auch er lächelte erneut. Sie war doch einfach zu süß…

„Warum ignoriert ihr uns?“, „Wer ist IHR?“, „Na du, Sensei Kakashi, Itachi…“, „Ach die meinst du…“, leicht grinsend senkte Deidara den Blick. „Das ist so: Wegen der Direktorin ist es uns verboten mit Schülern etwas anzufangen, also…“, „wenn es nur das ist…“, unterbrach Yuuki Deidara’s Erklärung und drückte ihm einfach ihre Lippen auf. Was für ein schönes Gefühl…
 

Währenddessen war bei Ami gerade absolute Panik angesagt. Sie hetzte über den Schulhof Richtung Parkplatz. Doch ehe sie sich versah wurde sie nach hinten gezogen und fand sich in zwei starken Armen wieder. Sie erkannte diese sofort. Schnell stieß sie sich weg und begann zu beichten: „Kakshi-Sensei, es tut mir Leid. Es war alles Nyoko’s Idee.

Ich wollte gar nicht in ihr Auto einbrechen. Sie können den Zettel mit der Telefonnummer wiederhaben, wenn sie wollen. Ich fühle mich schuldig und es tut mir Leid…“

Stille. Doch plötzlich fing Kakashi an zu lachen und konnte fast nicht mehr aufhören. „Ami, du bist einfach zu süß. Ich wollte von Anfang an, dass du meine Nummer bekommst. Und ich war dir auch nie böse oder so. Es war nur wegen der Direktorin. Sie meinte, dass wenn wir uns auf Schüler einließen würde eine schlimme Bestrafung auf uns warten.“ Sein Lachen verstummte. Er kam Ami immer näher, bis sich ihre Lippen zu einem ehrlichen und aufrichtigen Kuss trafen.
 

Nyoko hatte sich in der Zwischenzeit mit ihrer Schwester auf dem Schulhof getroffen und erzählte das Geschehene. Auch Kiba und Sasuke waren dazugekommen. Es war zwar fast Mittag und dennoch war es etwas kühler geworden. Nyoko war in Sasuke’s Arme gerutscht und Nanami hatte Kiba’s Jacke an und lief vor ihm davon. „Nanami, gib mir meine Jacke zurück!“ Sasuke lachte leise. Nyoko spürte die Vibration von Sasuke’s Körper. Es wirkte beruhigend auf sie.

Doch als die anderen drei mit den Lehrern auftauchten rutschte Nyoko etwas weg und Nanami stoppte. Natürlich rannte Kiba direkt in sie hinein. Mit einem lauten Knall landeten sie auf dem Boden. Lautes Lachen erfüllte den Schulhof. Kakashi war der erste, der sich beruhigte. „Sagt mal was haltet ihr von der Idee, dass wir den Nachmittagsunterricht ausfallen lassen und stattdessen an den Strand fahren?!“ Freudiges Gekreische war zu hören. „ber was ist mit dem Wetter?“, „Es wird heute wieder wärmer… Lasst uns die anderen holen gehen!“
 

~Später am Strand~
 

„STRANDPARTY!“, riefen die fünf aus einem Mund und wollten schon beinahe mit der Kleidung ins Wasser. Doch dank den Jungs ersparten sie sich nasse Kleidung. Nanami warf ihr Gewand achtlos auf Kibas Handtuch und drehte sich zu ihm um. „Wie gefall ich dir Kiba-Kun~?“ Kiba betrachtete genau ihren dunkelblauen Neckholder-Bikini und hätte beinahe angefangen zu sabbern, hätte Sasuke ihm nicht den Mund zugehalten. Die anderen fingen an zu lachen und Kiba drehte beschämt den Kopf weg. Nyoko hatte auch ihre Sachen einfach auf irgendein Handtuch geworfen. Sasuke schlug sich die Hand vor die Nase um das Blut daran zu hindern diese zu verlassen. Aber Nyoko war doch nun wirklich heiß…

Dunkelroter Bikini mir weißen Herzen darauf, einfach zum anbeißen. „Sasuke, ich fühle mich beobachtet…“, lächelte sie ihn an. Schnell warfen die beiden Jungs ihre Sachen in den Sand und liefen mit den beiden Mädchen voraus zum Meer zu allen anderen. Ami, Yuuki und Tsuki zögerten. Doch als Kakashi begann sich auszuziehen waren auch Ami’s Kleidungsstücke schnell im Sand. Auf die irritierten Blicke seiner Kollegen antwortete Kakashi ruhig: „Wenn wir schon mal hier am Strand sind müssen wir das auch nutzen; findet ihr nicht?“

Im Handumdrehen waren alle in Badekleidung und die Mädchen staunten nicht schlecht über die Sixpacks ihrer Lehrer. Die Rufe der Schwestern nahmen die Mädchen nur am Rand war. Doch dann liefen sie, dicht gefolgt von den Lehrern ins Meer.
 

Nach ein paar Spielen im Wasser und ein paar „Anmachattacken“ verließ die kleine Gruppe das Wasser um sich etwas auszuruhen. Kiba beobachtete Nanami die ganze Zeit über. Wie das Wasser von ihren Haaren auf ihren Körper tropfte und leckte sich unbewusst über die Lippen. Sasuke schielte zu seinem Freund und sagte ohne ihn anzusehen: „Kiba, du ziehst Nanami mit deinen Blicken förmlich aus… Wenn du es so sehr nötig hast frag sie doch einfach…“ Lautes Gelächter überfüllte den Strand. Plötzlich übertönte ein lautes Schmatzen das Lachen und alle verstummten. Langsam drehten sie ihre Köpfe, um zu sehen wer so ein lautes Geräusch machen konnte. Es war kein gestrandeter Riesenbiber, sondern Nyoko die sich glücklich im Schlaf wälzte. Ein Lächeln stahl sich auf Sasuke’s Lippen. „Wir sollten nach Hause fahren. Nyoko hat heute viel erlebt, sie brauchte die Ruhe jetzt…“ Schnell packte die gesamte Gruppe ihre Sachen und machte sich auf den Heimweg. Sasuke aber trug die schlafende Nyoko zum Bus und versuchte zu ignorieren, dass sie immer noch den heißen Bikini trug.
 

~wieder zuhause~
 

Sasuke trug Nyoko unter Anweisung ihrer Schwester ins Zimmer und legte sie auf ihr Bett. Nanami verschwand im Badezimmer und Sasuke wollte das Zimmer verlassen, wurde aber von Nyoko festgehalten. „Sasuu~, bitte bleib da…“ Sasuke war sich nicht sicher, ob sie schlief oder wach war. Also beschloss er einfach die Hand abzuschütteln und zu gehen, doch Nyoko hielt ihn weiterhin fest. „Bitte Sasuu~!“, „Warum nennst du mich eigentlich immer Sasu?“, „ …“

Ohne ein weiteres Wort wurde er ins Bett gezogen und als Riesenkuscheltier missbraucht.

Nanami kam gerade aus dem Bad als sie sah was da gerade passierte. „Was wird das, Sasuke?“, „Gib mir nicht die Schuld ich wurde ins Bett gezogen…“ Plötzlich öffneten die anderen die Tür und erstarrten. „Was ist hier los?“, „Fragt nicht!“, kam es gleichzeitig von Sasuke und Nanami. Die Mädchen machten sich schnell bettfertig, fast vergessend, dass Sasuke mit im Zimmer war. „Oyasuminasai, Sasuke-kun!“, „Ich werde hier als Kuscheltier missbraucht… Wenigstens hab ich meine Sachen noch an…“ RATSCH

Das war einmal ein T-Shirt. „…Na gut, HATTE!“ Leises Gekicher war zu hören. Nanami löschte das Licht und hoffte Kurenai würde dieses mal nicht ins Zimmer kommen…

Ich bin ein Star, lass mich da!

~am nächsten morgen~
 

Dieses Mal wurden die Mädchen nicht von Sakura geweckt. Stattdessen kam Kurenai plötzlich ins Zimmer gestürmt. „Mädchen! Ich hab total auf euch vergessen, ihr müsst schnell… Was tut ein Junge hier?“ Langsam kam Leben in die 5 Mädchen und Nanami war die erste, die antwortete: „Ähhm… Lassen wir das doch Nyoko beantworten…“, „Danke Nii-Chan… Ich glaube, dass ich Sasuke als Riesenkuscheltier missbraucht habe und er einfach hier bei mir geschlafen hat, oder?“, „So ungefähr…“, lächelte ihr Ami müde entgegen.

„Achso, na dann. Tsunade sollte euch einfach nicht erwischen, okay? Und jetzt kommt, Mädchen! Ihr habt das Frühstück schon verpasst, beeilt euch!“ Schnell stürmten die Mädchen auseinander und liefen in den Schulhof. Dort hielt Tsunade einen weiteren Vortrag: „…und darum werdet ihr den ersten Tag alle gemeinsam verbringen. Und nun, habt viel Spaß!“

Verwirrt folgten die Mädchen der Gruppe.
 

Zuerst ging es in den Schauspielsaal. Natürlich war es dermaßen eng, aber jeden fand schnell einen Platz zum sitzen. Deidara hatte sich ein Mikrofon geholt und begann zu sprechen: „So Leute! Wir haben ein paar Vorgaben, was das Stück betrifft, aber sonst sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Nummer 1: das Grundgestell wird bereits diesen Nachmittag vorgegeben werden

Nummer 2: Es sollte am Ende dramatisch werden und

Nummer 3: Das alles sollte ein japanisches Märchen werden.

Sollte irgendwer von euch nicht teilnehmen können, springen wir Lehrer ein.Ansonsten halten wir uns raus. Und jetzt lasst uns anfangen!“ Freudige Rufe waren die Antwort drauf. „Ich möchte, dass ihr euch in Gruppen zusammentrefft und über mögliche Figuren und eine mögliche Handlung nachdenkt. Dann präsentiert ihr eure Ideen und wir werden sehen, ob sie möglich sind. Dann viel Spaß!“ Die Gruppen waren schnell gefunden. Natürlich waren die 5 Mädchen in einer Gruppe und hatten sich Sasuke und Kiba dazugeholt. „Also Mädchen und Jungs, habt ihr irgendwelche Ideen?“, fragte Yuuki gleich heraus. Ami zog eine Schnute und dachte angestrengt nach. „…wie wäre es, wenn wir irgendeinen Gott mit einbeziehen? Und vielleicht hat dieser ja mit irgendeinem Skandal zu tun und…“, „Schon gut! Nehmen wir das einfach, ich bin zu müde zum Denken…“ Schnell kritzelten die Mädchen die Idee auf ein Stück Papier und warfen sich in eine Ecke. Die beiden Jungs sahen staunend zu wie die Mädchen in Rekordzeit ins Land der Träume abdrifteten.
 

~nach irgendeiner Zeit…~
 

„So Leute! Wir machen jetzt eine kurze Präsentation und danach geht ihr Mittagessen. Am Nachmittag seht ihr dann eure Rolle. Wer will anfangen?“, rief Kakashi in die Stille. Sakura war die erste die aufsprang; dicht gefolgt von Ino. Das war wohl eine Zweiergruppe. „Also wir hatten die Idee von einer Liebesgeschichte, in der sich zwei Mädchen in denselben Jungen verlieben.“, „Hört sich gut an…“, kommentierte Itachi während er etwas auf einen Block kritzelte. „Noch eine Idee!“, rief Deidara in die Menge…
 

~weitere unwichtige Statisten später~

„Das waren alles gute Ideen. Wir werden viele von ihnen brauchen können um ein Grundgestell aufzubauen und…“, „Wir haben auch noch eine Idee!“, rief plötzlich Tsuki aus. Sie war als erste wach geworden und hatte versucht die anderen zu wecken, doch das ohne Erfolg. Also musste sie wohl oder übel alleine vorsprechen, da sich auch Sasuke und Kiba verdünnisiert hatten. Tsuki nahm all ihren Mut zusammen „Unsere Idee war, dass es eine Gottheit gibt, die in irgendeinen Skandal verwickelt ist…“, „…gefällt mir…“, lächelte Itachi seiner „Freundin“ entgegen. Erneut schrieb Itachi was auf seinen Block.
 

~nach der Mittagspause~
 

Schnell eilten alle wieder auf den Hof, wo die Lehrer eine Liste ausgehängt hatten, mit den ganzen Rollen. Als die Mädchen beim Zettel ankamen war bereits ein riesiger Stau. Schnell drängelten sie sich durch und suchten ihre Namen. Yuuki fand ihren zuerst. „Ich spiele die Hauptrolle! Das Gotteskind Kimiko…“ Auch Nanami und Kiba fanden ihre Rollen. Aber auch nur will sie zusammenhingen…

„Kiba? Warum steht deine Rolle neben meinem Namen? Soll das heißen, dass meine Rolle etwas mit dir zu tun hat? Wenn ja, was hat die Wolfsgöttin mit dem König der Wellen zu tun?“ Etwas verwirrt verließ sie die Menge. Tsuki, Ami und Nyoko suchten weiter. Tsuki und Nyoko fanden ihre Namen auch endlich. „Tsuki?! Was heißt Hauptrollen 2.Besetzung und Stuntdouble?“ Doch diese zuckte nur die Schultern. Auch Ami hatte ihren Namen endlich auf der Liste entdeckt: „Seht doch nur! Ich bin Kimiko’s Schutzengel… Was das wohl für eine Rolle ist?“
 

~wieder in den Gruppen~
 

Gesang
 

Ab jetzt würde es immer Einzelunterricht geben. Ami und Nanami waren also wieder bei Kakashi. „Mädchen, ihr habt gelesen wer ihr seid und ich möchte euch jetzt aufklären… Ami, du als Kimiko’s Schutzengel bist für ihre Sicherheit verantwortlich. Sie hat die Neigung gerne in Gefahr zu geraten und du wirst sie solange beschützen, bis Neji als Takeo dir das abnimmt. Und du Nanami hast am Anfang die wichtigste Rolle. Wegen irgendeinem Grund schläfst du mit dem König und schenkst ihm eine Tochter. Einen Halbgott eben. Das ist Kimiko. Aber sie weiß nichts von dir, bis du sie am Ende, als sie stirbt zu dir holst. Lasst uns üben!“

Also verbrachten die drei ihren Nachmittag mit Stimmübungen um sehr hoch und das lange Singen zu können.
 

Tanz
 

Tsuki und Nyoko wollten natürlich ebenfalls eine Erklärung. Itachi hatte die ganze Zeit so ein nennen wir es mal „dreckiges“ Grinsen auf dem Gesicht. „Gut Mädchen! Ihr habt die wichtige Aufgabe Kimiko bei ihrem Fasttod und Tod zu verkörpern…“, „Und warum dieses… Grinsen?“, bohrte Tsuki weiter. „Bei diesen Toden kommt es zu einer gewissen Dosis Erotik…“ Sein Grinsen wurde breitet.

Neugierig machten sie sich an die Arbeit. Das erste was Itachi den beiden beibrachte war, sich erotisch zu bewegen. Das konnte heiter werden…
 

Schauspiel
 

Yuuki brauchte zwar keine Erklärung, aber Kakashi erklärte ihr trotzdem was sie spielte: „Ich weiß zwar, dass du den Sinn deiner Rolle kennst, aber vielleicht brauchst du den Hintergrund… Kimiko spielt gerne mit dem Feuer, bis sie von Takeo auf den richtigen Weg gebracht wird. Also musst du übermütig werden. Versuche sogar zu übertreiben, denn erst wenn du übertrieben übermütig bist, bist du für die Zuschauer interessant und glaubwürdig…“ Yuuki war zwar ein Schauspieltalent, aber übermütig sein fiel ihr dann doch etwas schwer. Doch je länger sie übte, desto besser wurde sie. Irgendwann hatte sie es dann so intus, dass sie glaubte nie mehr normal sein zu können.
 

~am Abend im Zimmer~
 

„Ich bin Fix und fertig…“, erschöpft fiel Yuuki ins Bett. Nach einer langen und ausgiebigen Dusche wollte sie nur noch schlafen. Auch die anderen waren hundemüde. „Sagt mal was habt ihr denn mit Itachi-Sensei gemacht? Der hat ja beim Abendessen nur noch gegrinst…“, fragte Ami neugierig. Tsuki und Nyoko liefen rot an bevor Tsuki antwortete: „Eigentlich hat er etwas mit uns gemacht… wir hatten die Aufgabe „erotisch“ zu sein…“ Schweigen.

Plötzlich brachen alle in lautes Gelächter aus. „Wir haben nur gesungen, aber dafür so geile Lieder…“, sagte Ami. Schnell sprang sie auf und zog Nanami mit sich.

How can you see into my eyes like open doors?

Leading you down into my core

Where I've become so numb

Without a soul my spirit sleeping somewhere cold

Until you find it there and lead it back home
 

(Wake me up!)

Wake me up inside

(I can't wake up)

Wake me up inside

(Save me)

Call my name and save me from the dark

(Wake me up!)

Bid my blood to run

(I can't wake up)

Before I come undone

(Save me)

Save me from the nothing I've become
 

Lachend warfen sie sich zurück auf die Betten. „Ich hab gelernt so übertrieben wie möglich zu sein… das ist schwer…“, „Nach einer Weile kannst du’s dann“, lachte Nyoko. Doch irgendwann übermannte sie dann der Schlaf. Schmatzend drehten sie sich auf die andere Seite und waren schon eingeschlafen.

DSDS-wir haben ihn gefunden!

~am nächsten Morgen im Hof~
 

„Ich hatte einen schrägen Traum… Ich hab geträumt, dass Leonardo DaVinci ein Bild von mir gemalt hätte und in 100 Jahren war das Bild dann mehrere Millionen Euro Wert…“, erzählte Tsuki kichernd. Die anderen sahen sie verwirrt an, lachten aber trotzdem. Langsam trotteten sie Richtung Haus zurück, als sie außerhalb des Camps Rauch sahen. „Was ist das?“, fragte Ami und deutete auf den Qualm. Einstimmiges Schulterzucken war die Antwort. Schnell liefen die Mädchen los, stoppten aber beim Eingang. „Wir dürfen das Schulgelände nicht verlassen! Wir haben schon genug Schwierigkeiten…“, zögerte Yuuki. „Aber was ist wenn jemand verletzt ist?!“, konterte Nanami. Vorsichtig liefen die 5 los.

Als der Rauch schon fast über ihnen war, erkannten sie die Ursache. Ein Auto war gegen eine alte Eiche gefahren. „Wir müssen nachsehen, ob nicht irgendwer verletzt ist!“, quietschte Nyoko.

Schnell waren die Autotüren geöffnet, aus denen aber nur noch mehr Rauch quoll. Rasch kletterte Ami in den Wagen. Nur sie passte dank ihrer Größe in das rauchende Auto. „Da ist jemand! Zieht und ich schiebe!“ Mit all ihrer Kraft schafften es die Mädchen die Person zu befreien. Ihr Brustkorb hob und senkte sich langsam. „Wir müssen sie ins Camp bringen! Sie braucht Hilfe!“, entschied Tsuki. „Wir können aber nicht mit irgendeiner wildfremden Person im Camp auftauchen. Lasst uns warten bis sie wach wird…“, schlug Yuuki vor. Also setzten sich die Mädchen um die fremde Person und warteten. Nach einer schier endlosen Zeit schlug sie die Augen auf. „Where I am?“, war ihre erste Frage. „Kann irgendwer von euch fließend Englisch?“ Kopfschütteln. Langsam setzte sich die Person auf. „I must beeing in Mizugakure?!“, langsam drehte sie ihren Kopf in der Runde. „Sagt mal Mädchen stimmt das?“, „Sie spricht Japanisch?", kam es entsetzt seitens Nanami. „Natürlich kann man Japanisch als Weltstar…“, „Sie sind ein Weltstar?“, fragte Nyoko ungläubig. Sie nickte. Schnell wischte sie sich den Ruß und die Asche vom Gesicht. Nun erkannten die Mädchen wen sie da vor sich hatten. „Sie sind Katy Perry?“

„Nicht immer so förmlich… sagt ruhig du zu mir. Außerdem bin ich euch etwas schuldig. Ihr habt mich gerettet. Aber wisst ihr wie ich in die Stadthalle von Mizgakure komme?“, „Nicht direkt, aber wir kennen jemanden der das wissen könnte…“, schmunzelte Nyoko.
 

~zurück im Camp~
 

Die Mädchen hatten versucht Katy unbemerkt in ihr Zimmer zu schmuggeln. Die Verkleidung war perfekt.

Eine dunkle Sonnenbrille, und ausgetauschte Kleidung der Mädchen. Als sie im Zimmer ankamen fuhr Nyoko mit ihrem Plan fort: „Also ich hole einen der Seinseis und ihr passt auf, dass niemand Katy entdeckt!“ Und schon war sie weg. „Sag mal Katy… wie ist es so ein Star zu sein?“, fragte Ami neugierig. „Es ist anstrengend. Sehr sogar. Vor allem wenn du zu beginn nur deine Muttersprache sprichst. Es war für mich sehr schwer japanisch zu lernen…“, „Und warum bist du jetzt hier in Mizugakure?“, wollte Nanami wissen. „Es soll hier ein riesiges Konzert geben. Wegen irgendeiner Filmpremiäre…“, „Was denn für ein Film?“ Tsuki rümpfte die Nase. „Wenn es irgendeinen neuen Film geben würde, wüsste ich doch davon…“, „Und ich erst!“, warf Yuuki ein.

Plötzlich kam Nyoko um die Ecke gezischt, mit Itachi an der Hand. Als er Katy sah lächelte er. „Katy! Was tust du denn hier?“ Auch Katy schien überrascht. „Itachi? Dasselbe könnte ich dich fragen?“, „Ich bin hier im Camp Tanzlehrer und was tust du hier? Hast du nicht jetzt ein riesiges Konzert unten im Dorf?“, „Ja, aber ich hatte einen Unfall. Die Mädchen haben mir das Leben gerettet.“ Itachi verspannte sich. An die Mädchen gewandt knurrte er: „Ihr habt also das Grundstück verlassen?“ Alle nickten leicht. Er wollte gerade anfangen zu brüllen als Katy sich dazwischen warf: „Itachi Uchiha! Du wirst diese Mädchen nicht anschreien weil sie einer alten Freundin ihres Lehrers das Leben gerettet haben, oder?“ Er schwieg.

Plötzlich kam Sasuke ins Zimmer gerauscht und warf sich wie ein kleines 5-jähriges Kind in Katys Arme. „Katy!“ auch sie lächelte und ging auf die Umarmung ein. Tsuki und Nyoko warfen sich vielsagende Blicke zu, ehe sie zugleich sagten: „Kennen alle Uchiha’s Katy Perry?“

Lautes Lachen erfüllte den Raum. „Du musst aber unbedingt hinunter in die Stadt… Nur wie?“, unterbrach Itachi die heitere Stimmung. „Ich hätte da eine Idee! Kommt einfach mit…“ Und schon war Nyoko losgelaufen, die anderen folgen ihr mehr schlecht als recht. Nyoko führte die kleine Gruppe auf den Parkplatz. Während Itachi, Nanami, Yuuki und Tsuki versuchten unentdeckt Katy zum Parkplatz zu schmuggeln waren Ami und Nyoko ein zweites Mal dabei, Kakashi’s Auto zu knacken. Diesmal war Ami nicht mehr so nervös und half Nyoko sogar dabei, indem sie ihr das nötige Werkzeug gab. Schneller als beim letzten Mal war das Auto geknackt und die Mädchengruppe, sowie Itachi und Katy fuhren mit dem Porsche in die Stadt. Diesmal fuhr aber nicht Nyoko sondern Itachi.

Gerade rechtzeitig kamen sie unten an, da schon die Sonne unterging. Schnell parkten sie das Auto hinter der Stadthalle und wollten schon hineinrennen als Katy abstoppte: „Ich kann doch nicht mit den Kleidern da drinnen ein Konzert halten! Und auch ihr seht nicht sonderlich festlich aus…“ Nanami und Yuuki lächelten kurz. „Lass das nur mal unsere Sorge sein…“ Und schon waren sie verschwunden. Man hörte einen kurzen Aufschrei, lautes Gepolter und sah die beiden Mädchen mit einer Kleiderstange zurückkommen. „Wir wussten nicht was du gerne trägst, also haben wir einfach mal alles mitgenommen…“ Und schon waren alle umgezogen.
 

Rasch liefen sie ins Gebäude. Doch am großen Security-Mann kamen sie trotzdem nicht vorbei. Erst als Katy in ihrem pink-weißen Kleid auftauchte und sagte, dass sie zu ihr gehören würden ließ „Frankenstein“ sie rein. Was sie drinnen sah verschlug ihnen den Atem. Die Stadthalle war ungefähr 5x so groß, wie sie von außen den Anschein hatte. Und erst die Leute, die hier waren. Die hälfte der Menschen waren Fans aber die andere Hälfte…

Da waren Stars, wie Avril Lavinge oder Green Day. Sogar Sido war da. Die Mädchen wären am liebsten auf der Stelle umgefallen, doch sie rissen sich zusammen. Um nichts auf der Welt wollten sie sich die Chance entgehen lassen, mit Stars zu plaudern.

Also begann der Abend locker mit etwas „Star-Smalltalk“. Doch als dann die Stars mit den Konzert anfingen war in der Stadthalle die Hölle los. Mittlerweile waren auch Kakashi und Deidara mit Sasuke und Kiba im Schlepptau angekommen. Dass die Mädchen Kakashi’s Auto geklaut hatten ignorierte er gekonnt. Auch Sakura und Ino wollten auf die Party doch „Frankenstein“ ließ sie nicht rein. Wieder ein Grund warum die Mädchen in schallendes Gelächter ausbrachen. Also feierten sie einfach bis in den Morgen, tranken, sangen, tanzten und niemand kam auf die Idee für welchen Film die Party wohl sein könnte…
 

~zurück im Camp um ungefähr 7 Uhr morgens~
 

Nyoko war die erste, die wach wurde. Ihr Schädel brummte und ihr war schlecht bis zum Gehtnichtmehr. Es war, als ob sie schwanger wäre… Plötzlich fiel ihr Blick auf den gleichmäßig atmenden Körper neben sich. „Was zum… *entsetzt Augen aufreiß und laut schrei“ WAS TUT SASUKE IN MEINEM BETT? … schon wieder…“ Erschrocken schreckten auch die anderen Alkoholleichen aus ihren Träumen. Doch keine 2 sekunden wach und schon hielten sie sich alle den Kopf, da er drohte bei jedem zu zerspringen. „Schrei mal nicht so rum, Schwesterherz…“, kam es gequält unter Nanami’s Bettdecke hervor. Auch die anderen waren unter ihren Decken verschwunden. Bis auf drei. Denn 3 Personen saßen auf dem boden und rieben sich weniger schlimm gequält die Schläfen. Plötzlich kam Kurenai ins Zimmer gestürmt. „Mädchen! Tsunade ist auf dem Weg hierher und nicht sonderlich erfreut über das was letzte Nacht passiert ist und… WAS TUN DIE DREI DENN HIER??" Mit diesen Worten sah sie entsetzt auf die drei weniger schlimmen Alkleichen.

er liebt mich-er liebt mich nicht-Scheiß Blume...

Kurenai: „Mädchen! Tsunade ist auf dem Weg hierher und nicht sonderlich erfreut über das was letzte Nacht passiert ist und… WAS TUN DIE DREI DENN HIER??"
 

1. Alkleiche hält sich schwindlig den Kopf…

„Hör auf so rumzuschreien, Kurenai. Uns dröhnt der Schädel…“, „Tja, selbst Schuld, Itachi! Du kennst dich doch mit Alkohol aus, aber die Mädchen nicht. Du kannst ihnen doch als Lehrer keinen Alkohol geben du Vollidiot!“ Gegen Ende des Satzes wurde sie immer lauter und immer mehr Mädchen verschwanden unter den Decken.

Inzwischen war auch Alkleiche Nummer 2 wieder unter den Lebenden. „Was zum Henker ist hier los? Hab ich was verpasst?“, total verwuschelt blinzelte Deidara in die Runde.

„Ihr braucht einen Plan. In exakt 5 Sekunden wird eine wild gewordene Tsunade hier rein stürmen und euch zu Pudding machen!“, seufzte Kurenai. „Nyoko, hast du einen Plan?“, „Das nicht gerade, aber ich … Toilette! “ Und schon war sie im Badezimmer verschwunden. „Irgendwie verträgt sie keinen Alkohol…“, kam es leise von Alkleiche Nummer 3. Seine grauen Haare waren verwuschelt aber scheiß drauf, dass waren die doch immer!

Plötzlich wurde die Tür eingeschlagen und eine Tsunade, einem wütenden Bullen gleich, stand schnaufend im Türrahmen. „WAS ZUR HÖLLE WAR GESTERN UNTEN IM DORF LOS???“

Kakashi war als erstes auf den Beinen, wenn auch etwas wackelig: „Das ist einfach… wir haben Katy Perry ins Dorf begleitet, weil sie einen Unfall hatte…“, „MIR EGAL, OB SIE GEFALLEN IST ODER NICHT! EINE STRAFE BEKOMMT IHR ALLEMAL!", nach einer kurzen Pause fuhr sie leiser fort "Ich habe mir überlegt, dass ihr dieses Camp verlasst… ALLE!!“, und damit war sie auch schon wieder davon gebullt.

„Das ist nicht fair…“, schrie ihr Nyoko noch aufgebracht aus dem Badezimmer nach, setzte sich wieder in ins Bett und lehnte sich deprimiert an Sasuke.

„Mhmhm…mhmh. mhmhm….“, „Sprich deutlich Nanami! Wir verstehen dich unter der Decke nicht…“, maulte Ami besoffen. Doch plötzlich wurde die Bettdecke zurückgeschlagen und ein brauner Haarschopf meinte nur kehlig: „Ich heiße aber nicht Nanami?!“, „Kiba?! Was tust du im Bett von meiner Schwester?“, „Das wüsste ich auch zu gerne… Und es würde mich interessieren, wieso ich nur in Boxershorts hier bin…“ Stille. Nanami war die Erste, die wieder etwas sagte, obwohl niemand sie sah: „Leute? Wo zum Teufel bin ich?“, „Beschreib mal deine Umgebung…“, war Tsukis schlauer Vorschlag. „Es ist dunkel und wenn ich meinen Kopf hebe AU!... da ist irgendwas hartes…“, „Irgendwas hat sich unter meinem Bett bewegt!“, quietschte plötzlich Yuuki auf. Nyoko eilte ihrer Freundin zu Hilfe und schoss ihren Flipp-Flopp unters Bett.

„Und irgendwas weiches hat mich gerade aus der Dunkelheit angegriffen…“ Nyoko seufzte. „Nanami komm bitte unter dem Bett hervor…“ Schnell krabbelte Nanami rückwärts aus dem Bett und Tsuki schoss Kiba ihr Kopfkissen entgegen, da er mit seiner Sabber für Überschwemmungen sorgte. Kurenai seufzte laut: „Ach Mädchen… und Jungs… was mache ich nur mit euch… Ihr müsst noch in eure Kurse, also hopp raus aus den Betten…“ Etwas verstört verließ sie das Zimmer. „Ich fass es nicht, dass ihr Mädchen es geschafft habt Kurenai zu verstören…“, zischte Itachi belustigt. „So ganz unschuldig ward ihr 3 auch nicht, oder?!...“, lächelte Tsuki ihren „Lover“ lächelnd an. „Ich find solche Liebesbezeugungen ja auch ganz herzig, aber wir sollten mal runtergehen. Auf Frühstück hab ich zwar eh keine Lust mehr, aber ich will trotzdem nicht zu spät kommen…“, unterbrach Ami die beiden barsch. Schnell verließen die Senseis ihr Zimmer und versuchten unbemerkt in ihre eigenen zu kommen, doch das erwies sich als schwieriger, als gedacht. Währenddessen wollten sich die Mädchen anziehen, doch gerade als sie den Kleiderschrank aufmachen wollten, hörten sie aus diesem eine bekannte Stimme: „Babe, Babe, Babe, Uhhh. I need somebody to love…“

Erschrocken fiepten sie auf und wichen zurück. „WTH?!“ So schnell sie konnten warfen sie alle möglichen Dinge davor, suchten sich die letzten übrig geblieben Dinge zum anziehen und waren gerade auf dem Weg nach draußen, als die Badezimmertür aufging und ein junger Mann heraus kam. Ami krallte sich in Yuukis Schulter: „Scheiße! Ist das wirklich Johnny Depp in unserem Bad?“ Die Mädchen nickten nur stumm und rannten, nein flohen schon fast aus ihrem Zimmer wobei Nyoko den Türstock übersah…

Also kamen die Mädchen in ihren „Second-Hand“-Klamotten zum Unterricht. Nyoko trug ihre schwarze Pyjama-Hose und ihr Aufdruck-T-Shirt, Nanami ihre kurze Penn-Hotpants und ihr weißes T-Shirt, Yuuki eine Mittellange Hose und ein weißes T-Shirt, Ami auch eine kurze Hose mit schwarzem T-Shirt und Tsuki trug ebenfalls eine lange Hose mit schwarzem T-Shirt. Also so richtige „Second-Hand“-Fetzen, wenn ich das mal so nennen darf…
 

Doch anstatt wieder mit den einzelnen Lehrern Unterricht zu haben, war mal wieder Gesamtunterricht angesagt. Doch etwas war anders… DER LEHRER!

„Hallo, Flammen der Jugend! Mein Name ist Might Guy und ich bin heute euer Lehrer. Wir beschäftigen uns mit dem Thema Improvisation. Genauer: Kampfimprovisation! Wir werden so tun, als würdet ihr euch verprügeln. Ich brauche also zwei Freiwillige…Da waren Sakuras und Inos Hände als erstes oben!“

„So Mädchen, ihr werdet euch jetzt anschreien und wollt euch verprügeln und das solange, bis ich sage Stopp! LOS!“
 

~Wildes Gefauchte, Schläge die nicht trafen, Schläge die trafen und einige Beschimpfungen später~
 

„Und stopp! Das war Klasse! Machen wir weiter mit Sekundenszenen-Improvisation. Also… wir spielen jetzt berühmte Sekundenszenen nach. Unsere erste ist der Tod von Romeo und Julia… zwei Freiwillige?! Nanami und…...... Naruto! Julia hat das Gift genommen und Romeo findet sie. Lasst das Feuer brennen, damit ich es bis hier her spüre. Naruto: „Ach Julia, geliebte Julia?! Warum musste es Gift sein? So lass das letzte Gift an deinen Lippen auch für mich das Letzte sein…“

Langsam beugt sich Naruto vor und vereinigt seine Lippen mit ihren. Man konnte Kibas Eifersucht bis auf die Bühne spüren, doch Guy ließ das alles kalt. „Bravo! Mehr brauche ich nicht sehen! Naruto du bist ein Naturtalent! Unsere nächste Sekundenszene ist Kaiserin Elisabeths Tod! … Nyoko… und… Neji.“

Nyoko sprang auf die Bühne in der Hoffnung, dass das alles bald vorbei sein möge. Doch zuerst bemühte sie sich sehnsüchtig zu wirken und wartete darauf, von Neji erstochen zu werden. Plötzlich aber spürte sie, wie sie nach hinten gerissen wurde und seine Stimme dicht an ihrem Ohr: „Verzeiht mir, Kaiserin! Doch Eure Regentschaft ist mit diesem Messer stich vorbei…“

Obwohl das Messer eine einziehbare Klinge hatte schaffte Nyoko es halbwegs überzeugend zu Boden zu stürzen und realisierte erst viel zu spät, das Neji sie küsste. Wieder belohnte Guy die Szene mit Applaus. „Bravo! Und der Kuss erst! Obwohl das nie passiert ist war es trotzdem perfekt und so überzeugend… Ich entlasse euch dann mal in die Pause…“

So schnell sie konnten verließen alle den Saal. Nanami wollte sofort zu Kiba um alles klarzustellen, doch er blockte kalt ab. Schlussendlich drehte er sich noch einmal um, sah sie ausdruckslos an und hauchte eisig: „Spiel nur mit Gefühlen anderer, aber heul nicht, wenn sie dich direkt ins Gesicht schlagen…“, und damit verschwand er. Nanami blieb alleine zurück, hielt sich nur den Kopf und wünschte, dass das alles nur ein böser Traum gewesen sei. Schluchzend lief sie zur Mädchentoilette und schloss sich ein. Kibas Gefühle waren ihr doch das wichtigste auf der ganzen Welt…

Auch Nyoko versuchte Sasuke aufzuklären, doch auch er ignorierte sie gekonnt. Und als ihm der Geduldsfaden riss, holte er aus und schlug Nyoko auf die Wange. „Erst wenn dir diese Wange nicht mehr wehtut, geht es meinem Herzen vielleicht auch besser…“ Nyoko weinte; sie weinte laut, doch es war ihr egal. Schnell lief sie ins Zimmer, packte alles zusammen was sie fand und kritzelte auf einen Zettel:
 

Liebe Freunde und Nana,

tut mir Leid, dass ich euch im Stich lasse…

ich weiß nicht wie weit ich es mit dem bisschen Kleingeld schaffe…

ich bin mir nicht mal sicher, ob ich es überhaupt schaffe…

Ich hab euch lieb und richtet Sasuke aus, das ich auch ihn liebe, egal was passiert…
 

Liebe euch Nyoko
 

Damit verschwand sie aus dem Zimmer…

Währenddessen war ein riesiger Radau auf dem Hof. Denn drei Frauen waren eingetroffen. Die größte von ihnen, war Blond und hatte einen fürchterlichen Kleidungsgeschmack. Langsam schob sie ihre Sonnenbrille von der Nase und fragte mit leicht französischem Akzent: „Bonjeur’, Ich bin Samaya. Isch suche einen Itachi? Ischt er iir?“ Itachi schlängelte sich aus der Menge.

„Samaya?! Was tust du hier? Ich habe dich doch verlassen, oder?“, „Aber jetzt bin isch wieder iir. Du ast mir einfach soo gefehlt, Itachi~…“, „Du mir nicht…“, doch weiter kam er nicht, denn Samaya hatte ihn bereits geküsst. Gerade zur falschen Zeit kam Tsuki vorbei… Sie traute ihren Augen nicht. „Itachi…“ Sie war den Tränen nahe; schnell drehte sie sich um und rannte einfach davon-scheiße egal wohin… einfach nur davon…

Itachi stieß Samaya von sich und lief Tsuki nach; er durfte sie nicht verlieren… er liebte sie doch…

…Jetzt meldete sich Zickenterror 2 zu Wort: „Und wo zu Henker ist meine Vogelscheuche?“ Diesmal kam Kakashi aus der Menge. „Hier bin ich ja! Aber es wäre für uns alle das beste, wenn du gleich wieder fahren würdest…“, „Warum so schüchtern?“ Und auch sie hatte einem Sensei die Zunge in den Rachen gesteckt. Und wie das Schicksal es so will kam gerade Ami um die Ecke gelaufen. Doch sie blieb ruckartig stehen, schüttelte verwirrt den Kopf, drehte um und lief. Kakashi stieß sich los, kämpfte sie einen Weg durch die Menge um die Liebe seines Lebens zu beschützen…

Der dritte Zickenterror war beim finden nicht ganz so leise. „DEIDARA!“ Schnell war der Blondschopf in der Menge ausgemacht. „Kymona… schön, dass du hier bist… was willst du?“, „Und das fragst du auch noch? Natürlich dich…“ Und Zunge drei fand den Weg in den falschen Mund. Doch diesmal tauchte kein Mädchen unerwartet auf.

Erst als Deidara den Kuss unsanft beendete tauchte Yuuki auf. Deidara wollte sie natürlich sofort wegbringen, doch da machte ihm Kymona einen Strich durch die Rechnung: „Ist das etwa deine kleine Freundin? Wenn du das nächste Mal einen One-Night-Stand brauchst, such dir ne teurere…“, dabei lachte sie hämisch.

„Hör ihr nicht zu, Yuuki!“ Doch Yuuki hatte genug gehört. Sie funkelte Deidara mit einer Mischung aus Wut, Enttäuschung und Trauer an und lief davon…

Wer braucht schon Kleidung, Darling

…Nanami wollte schreien; sich ihren Frust einfach von der Seele schreien. Sie war total verwirrt. Wer war jetzt eigentlich Schuld? … Sie oder Kiba?!

Nanami wusste nicht, wie lange sie jetzt schon auf der Toilette saß, aber ihre Augen schmerzten bereits.

Doch plötzlich hörte sie Stimmen, die das Mädchenklo betraten.

„Sag mal, Tenten?! Wie findest du Kiba eigentlich so?“, „Wie meinst du das?“, „Naja, wie du ihn findest? Ist er süß?“, „Naja… TOTAL! Ich find ihn so richtig niedlich…“ In Nanamis Brust machte sich ein Stechen breit.

Doch als Tenten weiter sprach atmete sie wieder tief ein, setzte sich schwindlig auf den Boden und überdachte alles.

„… aber ich finde es so niedlich, dass er sich so viel Mühe gibt seine Freundin wieder zu bekommen. Er rennt wie verrückt auf dem ganzen Gelände des Camps herum und sucht sie jetzt, um sich bei ihr zu entschuldigen!“ Nanamis Gesicht färbte sich bei dem Wort „Freundin“ eine Spur dunkler.

Plötzlich tat ihr alles Leid. Hektisch schloss sie die Tür auf und stürmte an den beiden Mädchen hinaus ins Freie. Sie wusste nicht genau wo sie anfangen sollte zu suchen, doch sie würde ihn finden, da war sie sich sicher! … Und sie würde sich bei ihm entschuldigen… Alles sollte wieder so werden, wie vorher…
 

Währenddessen suchten die drei Senseis wie die Irren nach ihren Mädchen. Plötzlich kam

Deidara eine Idee. „Vielleicht finden wir etwas in ihrem Zimmer?!“

Im 2.Stock angekommen, durchstöberten sie gleich das Zimmer. Itachi fand als erstes den Brief, den Nyoko eigentlich ihren Freundinnen dagelassen hatte.

„Wenn sie am Bahnhof ist, müssen die anderen logischerweise auch bei ihr sein, oder nicht?“ Und wieder eilten die drei los.
 

Unterdessen war Neji wütend auf dem Weg in Sasukes Zimmer.

Schnaubend warf er die Tür auf. „SASUKE UCHIHA?! Wo steckst du dreckiger Mistkerl?“ Angesprochener trat nur in Jogginghose aus dem Bad, erwiderte den bösen Blick kalt, antwortete aber nicht.

„Hörst du mich nicht? Bist du zu dumm dafür? Ich glaube schon, denn ein normal denkender Mensch hätte einem so lieben Mädchen, wie Nyoko, niemals das Herz gebrochen…“, „WAS HEIßT HIER ICH IHR? Sie hat mir doch das Herz aus der Brust gerissen…“, „NEIN! Sie hat geweint, mit dem Gedanken gespielt sich zu töten, wegen dir. Sie liebt dich aus tiefstem Herzen und wenn du jetzt deinen winzigen Rest Verstand zusammennimmst kannst du sie vielleicht noch einholen… Sie steht nämlich auf dem Bahnhof, bereit zur Abreise!“ Sasuke war sprachlos. Von Neji hätte er das als Letzter erwartet.

Doch jetzt zählte nur eines. Nyoko. Schnell lief er aus der Tür. „Sasuke! Warte noch!“, „Was denn?“, hektisch drehte er sich um. So schnell konnte er gar nicht schauen, hatte er schon Nejis Faust im Gesicht und küsste den Boden. Schmerzverzerrt spuckte er Blut. „Die hab ich dann wohl verdient…“ Schnell rappelte er sich auf und lief, so schnell ihn seine Beine trugen Richtung Bahnhof.
 

Kiba währenddessen suchte verzweifelt nach Nanami, doch er traf nur auf den, den er jetzt am wenigsten sehen wollte. Naruto. Doch dieser kam genau jetzt auf ihn zu. „KIBA! Gibt es einen noch größeren Vollidiot, als dich? Ich glaube nicht. Wer könnte so jemandem, wie Nanami nur so etwas antun? Das auf der Bühne war alles nur gespielt du absoluter Vollidiot!“

Kiba blieb der Mund offen stehen. „Was redest du da, Naruto? Ich habe doch in ihren Augen gesehen, dass ihr der Kuss gefallen hat!“, „Wie kannst du nur so dumm sein?“ Naruto ballte die Hände zu Fäusten. Unkontrolliert knallte er Kiba eine. „Dumm!“ Wieder ging seine Faust auf ihn nieder. „Dumm!“ Und noch mal hatte Kiba Narutos Faust im Gesicht. „Hörst du? DU BIST DUMM!“

Endlich stoppte er und sah Kiba blutend am Boden. „Das sollte deinem Hirn helfen zu arbeiten!“ Die Wut verebbte langsam und Naruto half Kiba auf die Beine. Kiba verstand, dass Naruto nichts Böses wollte. Geknickt wischte er sich übers blutende Kinn. „Naruto? Was soll ich denn jetzt machen?“, „Ich hab da eine Idee… Komm einfach mal mit…“
 

Die drei Senseis waren währenddessen am Bahnhof angekommen. Außer Atem kamen sie beim richtigen Steig an. Es waren nicht viele am Bahnhof, also waren die Mädchen leicht ausgemacht.

Itachi lief auf Tsuki zu und hielt sie am Arm zurück. „Tsuki, lass mich das alles erklären!“, „NEIN Itachi! Ich will es nicht hören…“ Sie war den Tränen nahe, doch zu stolz um zu weinen. Schnell stieg sie in den Zug, ohne Itachi noch eines Blickes zu würdigen.

Deidara hatte bei Yuuki ebenso wenig Glück. Auch sie ließ ihn abblitzen.

Kakashi konnte Ami wenigstens noch einen Kuss auf die Wange geben, bevor sie wegleif und auch in den Zug stieg.

Deprimiert trafen sich die drei vor dem Bahnhof. „Scheiße!“, fluchte Deidara laut und trat gegen eine leere Dose auf dem Boden. Diese traf Sasuke, der gerade auf sie zu lief. „Was tut ihr denn hier?“, „Wir haben versucht Tsuki, Yuuki und Ami aufzuhalten, doch vergebens…“, „Ich will Nyoko auch nicht verlieren, aber wenn ihr schon kein Glück hattet, werde ich wahrscheinlich von ihr kastriert…“ Doch plötzlich hatte Sasuke eine Idee: „Wir brauchen was großes, dass den Mädchen zeigt, wie viel sie uns bedeuten… Ich hab eine Idee! Kommt mit…“
 

Währenddessen saßen die Mädchen bereits im Zug, fertig zur Abreise. Ami seufzte: „Ich hätte von den Jungs mehr erwartet, um uns zu überreden. Vielleicht liegt ihnen ja doch nichts an uns…“ Yuuki lächelte, tupfte ihre Freundinnen an, deutete aus dem Fenster und grinste noch eine Spur breiter: „Und warum sollten sie dann das ganze Camp zusammentrommeln, sich auf den Bahnsteig setzen und diesen Zug nicht wegfahren lassen?!“ Überrascht blinzelten die Freundinnen nach draußen.

Ihre Augen glitzerten als sie in Höchstgeschwindigkeit ihre Sachen zusammenpackten und nach draußen ins Freie liefen. Dort fielen sie dem jeweiligen Geliebten um den Hals und wollten ihn nie wieder loslassen. Aller Schmerz war vergessen. Jetzt zählte nur noch der jetzige Moment!
 

Nyoko warf sich Sasuke um den Hals, doch als sie seine blutende Lippe sah, stockte sie. „Was ist denn dir passiert?“, „Nichts. Ich wurde nur auf den richtigen Weg gebracht…“ Nyoko küsste ihn vorsichtig auf die blutende Stelle und leckte ihm sanft darüber. „Geht’s schon besser, Sasu~?“ Dieser lächelte sie frech an, nahm ihre Hand und folgte den bereits vorausgegangenen zurück zum Camp.

Doch plötzlich hörten sie ein dumpfes Schnaufen hinter sich und drehten sich um. Da kam eine wütende Tsunade angebullt und schrie schon von weitem: „BLEIBT JA STEHEN!“ Doch die Gruppe Jungendlicher dachte gar nicht daran und lief los, doch Tsunade war schnell. Bald hatte sie die letzten eingeholt und warf sich in die Gruppe.

Dabei landete sie auf Deidara und fauchte: „Hab ich euch! Ihr seid Autoritätspersonen! Ihr habt Verantwortung!“ Und schon hatte sie Deidara eine geknallt. Wütend sprang sie auf und auch Kakashis Wange glühte. Auch Itachis Gesicht blieb nicht verschont. Und schon war sie wieder davon gestürmt. Alles auf dem Bahnhof war totenstill. Langsam setzte sich die Gruppe schweigsam in Bewegung.
 

Als sie im Camp ankamen verschwanden die Senseis sofort ohne ein weiteres Wort im Haus. Yuuki, Tsuki und Ami stutzten. Sofort eilten sie ihnen nach, doch auf dem Gang trennten sich ihre Wege und die Mädchen folgten dem jeweiligen Mann in sein Zimmer.
 

Nanami währenddessen suchte immer noch nach Kiba. Plötzlich sah sie Rosenblätter am Boden verteilt und folgte der Spur. Bald kam sie an die alte Eiche in der Mitte des Campgeländes. Dort saß Kiba in einem Herz aus Blütenblättern. Davor stand in roten Blättern: „Love ya, FOREVER!“

Nanami grinste, kniete sich vor ihm hin, lehnte sich nach vorne und küsste ihn sanft. „Ich lieb dich auch, Kiba…“
 

~Währenddessen bei den Seinsei’s und den Mädchen~
 

>Ami&Kakashi<

Ami klopfte vorsichtig an und trat ein. Kakashi stand still am Fenster. „Ist alles in Ordnung, Kakashi?“ Angesprochener drehte seinen Kopf, lächelte schief und meinte leise: „Natürlich ist alles in Ordnung…“ Langsam kam er auf Ami zu, drückte mit der einen Hand die Tür zu und legte seine Lippen an ihren Hals. Leise keuchte sie auf. Kakashi’s Gedanken spielten verrückt: „Wenn sie jetzt schon solche bezaubernden Laute hören lässt, was passiert dann wohl, wenn ich…“
 

>Yuuki&Deidara<

Yuuki öffnete leise die Tür und sah Deidara ruhig auf seinem Bett sitzen. Langsam ging sie auf ihn zu und setzte sich leise neben ihn. „Stimmt etwas mit dir nicht?“ Deidara schreckte hoch. Er hatte sie gar nicht gehört. Doch dann schüttelte er bloß lächelnd den Kopf. Dann suchte er doch wieder Blickkontakt, neigte sich langsam nach vorne und verschloss seine Lippen mit Yuuki’s. Diese riss verwirrt die Augen auf. Doch nicht, wegen dem Kuss, sondern wegen der kalten Hand unter ihrem T-Shirt... schon wieder...
 

>Tsuki&Itachi<

Tsuki war weniger scheu und öffnete gleich die Tür, doch mitten im Tun hielt sie inne. Itachi hatte sich sein T-Shirt ausgezogen und stand mit dem Rücken zu ihr vorm Spiegel. Tsuki schoss die Röte ins Gesicht. Sie wollte schon gehen, als sie Itachis Stimme hörte, die ihr einen Schauer über den Rücken jagte. „Tsuki? Was hast du?“ Tsuki drehte sich um und suchte mit Itachi ebenfalls Blickkontakt. Langsam gingen die beiden aufeinander zu. Itachis Hände legten sich auf ihre Hüften. Tsuki atmete laut aus, was Itachi lächeln ließ…

Kurz vor dem ...... Fußballmatch

~Ami&Kakashi~

… Kakashi’s Gedanken spielten verrückt: „Wenn sie jetzt schon solche bezaubernden Laute hören lässt, was passiert dann wohl, wenn ich…“…

Kakashi führt seine Liebste nur allein durch Küsse zum Bett, auf das die beiden sofort Platz nahmen. Sofort nahm Kakashi ihre wundgeküssten Lippen in Beschlag und wanderte jeden Zentimeter Körper mit seinen Händen ab. Als er ihre untere Hälfte nur streifte musste Ami schon leise, erregt Luft holen. Kakashi lächelte stumm. In ihren Augen lag pures Verlangen, doch als Kakashi sie von ihrem T-Shirt befreien wollte, durchbrach ein lauter Schrei sie in ihrem Tun. Tsunade hatte wieder einen ihrer Wutanfälle und rannte daher einfach Mal Amok. Genervt stieß sich Kakashi vom Bett ab und wollte das Zimmer verlassen, als er Ami seinen Namen flüstern hörte. Schnell warf er noch einen Blick zurück; was er da sah ließ ihn laut schlucken. Ami’s Wangen waren leicht gerötet, ihr T-Shirt verdeckte schon lange nicht mehr das nötigste und ihre Lippen zitterten verlangend. Wie gern hätte Kakashi ihr jetzt ihrer Jungfräulichkeit beraubt… Doch sein Rest Verstand siegte, also holte er schnell seine Maske und machte, dass er davonkam…
 

~Yuuki&Deidara~

Diese riss verwirrt die Augen auf. Doch nicht, wegen dem Kuss, sondern wegen der kalten Hand unter ihrem T-Shirt…

Langsam ließen sich die Beiden aufs Bett sinken. Deidara ersetzte seine Hand durch seine Zunge und zog eine feuchte Spur auf ihrem Bauch nach. Yuuki keuchte leise und krallte sich in seine blonden Haare. Unbewusst hatte sie sein Haarband geöffnet und seine Haare hingen ihm ins Gesicht. „So… siehst du irre… scharf aus…“, brachte sie gekeucht hervor. Deidara leckte sich lasziv über die Lippen und setzte sich auf Yuuki’s Hüften. Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und Kakashi platzte herein.

„Deida… Störe ich gerade?“ Deidara’s Knurren beantwortete die Frage. „Tsunade läuft wieder Amok und bevor sie jemanden verletzt…“

Seufzend folgte Deidara Kakashi, doch nicht ohne sich bei Yuuki mit einem langen Kuss für die Störung zu entschuldigen. Diese nahm fies grinsend sein Haarband und ging raus auf den Schulhof, um nach den restlichen Mädchen zu suchen. Das würde noch ein Nachspiel haben…
 

~Tsuki&Itachi~

Tsuki atmete laut aus, was Itachi lächeln ließ… Er legte seine Lippen an ihren Hals und biss hinein. Tsuki keuchte teils erregt, teilst schmerzlich auf. Itachi grinste und hauchte kehlig: „Hab ich dir etwa wehgetan?“ Angesprochene funkelte ihren Gegenüber erregt an. Besitzergreifend drückte Tsuki Itachi aufs Bett und setzte sich auf seine Hüfte. Sie spührte deutlich, wie sehr Itachi sie wollte. Verlangend pressten die beiden ihre Münder aufeinander. Sie dachten gar nicht daran einander loszulassen und ein Speichelfaden lief an Itachis Kinn herab. Tsuki’s Hände zitterten vor Lust, doch sie schaffte es irgendwie Itachi’s Hose zu öffnen. Plötzlich klopfte es. Langsam hob Tsuki den Kopf und zog einen weiteren Speichelfaden mit, den Itachi schnell mit der Zunge entfernte. Wütend stürmte sie zur Tür um dem Davorstehenden eine zu knallen. Doch mitten in der Bewegung stoppte sie und sah in die verdutzten Gesichter ihrer Senseis. Deidara, der als erster die Sprache wiederfand, sagte: „Wir müssten uns Itachi ausborgen…“ Tsuki ließ die Hand sinken und trat beiseite. Kakashi legte den Kopf schief und sagte an Itachi gerichtet, der entspannt den Kopf in den Nacken gelegt hatte und breitbeinig wartete, dass der Besuch verschwinden möge und er da witermachen konnt,w o er aufgehört hatte: „Unglaublich sexy, Itachi. Wenn Tsunade dich so sieht wird sie dir nicht wiederstehen können…“ Angesprochener öffnete ein Auge und grinste. „Das freut mich und wenn ihr jetzt so nett seid uns wieder allein zu lassen, wie waren beschäftigt…“ Diesmal antwortete Deidara schnippisch: „Das freut uns, aber wir waren auch nicht ganz unbeschäftig gewesen und trotzdem müssen wir jetzt Tsunade beruhigen gehen…“ Itachi seufzte. Dann stand er aber doch auf, schnappte sich ein T-Shirt sah Tsuki noch einmal verlangend an und verließ mit den beiden anderen das Zimmer. Seufzend verließ sie ebenfalls das Zimmer und versuchte sich draußen abzulenken…
 

Obwohl es langsam Abend wurde, wurde es noch wärmer, als am ganzen Tag.

Wie es der Zufall will, hatten alle Mädchen dasselbe Ziel: ihr Zimmer.

Doch Nanami und Kiba hatten den kürzesten Weg und so kam es, dass die beiden zuerst im Zimmer ankamen. Lachend öffneten sie die Tür und wollten eintreten, doch stoppten in der Bewegung. Ihr Lachen verstummte, als sie sahen, was im Zimmer passiert war. Als hätte eine wütende Tsunade eingeschlagen… Überall lagen Kleidungsstücke verstreut und auch einige Möbel waren zugerichtet. Und mittendrin lagen 2 Leute mehr schlecht als recht aufeinander. Man hörte nur ab und zu erstickte Wortfetzen: „…Luft …Atmen …Ersticken …Autsch, das tut weh!... Geh von mir runter!“ Nanami blieb stehen und wartete gespannt ab, was noch passieren würde. Plötzlich versuchte eine ziemlich fertige Nyoko rückwärts krabbelnd zu entkommen. Doch gerade als sie aufstehen wollte, wurde sie am Handgelenk gepackt und zu Boden gezogen. Dort wurde sie einmal gedreht, bis sie am Rücken lag und ein völlig fertiger Sasuke, über sie gebeugt, sie am Boden festpinnte. Seine Kleidung war etwas eingerissen und seine Haare hingen ihm ins Gesicht. Unschlüssig was er tun sollte räusperte Kiba sich. 2 Augenpaare richteten sich auf die „Besucher“ des Spektakels. Nyoko schluckte laut. „…das ist nicht so, wie es aussieht…“ Nanami grinste. Dann nahm sie Kiba bei der Hand und zog ihn hinter sich aus dem Zimmer. „Lasst euch nur nicht stören… Aber seid leise. Ihr wollt doch nicht, dass Tsunade euch hört, oder?“ Nyoko fauchte, beließ es aber dabei. Sobald Nanami die Tür geschlossen hatte, drehte sie ihren Kopf und funkelte den Schwarzhaarigen über sich an. Plötzlich schlang sie ihre Beine um seinen Körper und nutzte seine Verwirrung, um noch eine halbe Drehung zu vollführen. Diesmal saß sie auf seiner Hüfte und grinste ihn überlegen an. Ihre Wangen waren leicht gerötet und Sasuke’s T-Shirt war hoch gerutscht. Nyoko grinste Hinterhältig und stand auf. Sasuke zog trotzig sein T-Shirt wieder runter und zog Nyoko zurück auf die Knie. Dabei rutschte ihr T-Shirt nach oben und sie fiel mit dem Gesicht voran zu Boden. Das nutzte Sasuke schamlos aus und kniete sich hinter sie und lehnte sich auf sie. Dabei legte er eine Hand auf ihren heißen Bauch und sie keuchte leise auf.

Plötzlich klopfte es an der Tür und sie wurde geöffnet. Yuuki, Tsuki und Ami betraten laut redend den Raum, doch verstummten sie, als sie Sasuke und Nyoko sahen. Yuuki grinste. „Da scheinen sich ja zwei gefunden zu haben…“ Sasuke zog eine Augenbraue in die Höhe und Nyoko legte den Kopf schief. Tsuki stemmte ebenfalls grinsend die Hände in die Hüfte und sagte: „Verwendet ihr eh brav ein Kondom?“ Jetzt verstanden die beiden. Sie liefen zeitgleich rot an und stürmten in entgegengesetzte Richtungen davon. An den beiden gegenüberliegenden Wänden blieben sie stehen und starrten einander an. Nyoko war die erste, die die Sprache wiederfand: „Das ist alles nicht so, wie es aussieht… Wir haben uns gestritten…“ Ami nickte, immer noch grinsend. „Und worüber sollte man sich so „erregt“ Streiten?“ Nyoko schluckte. „Ähm…“ Die drei Mädchen grinsten immer breiter, je länger Nyoko nicht antwortete. Plötzlich durchbrach Nyoko, wenn auch nur leise, die Stille: „Wir haben uns gestritten, … wer von uns beiden… besser Fußball spielt…“ Im Zimmer war es still. Plötzlich fing Ami an zu lachen. Tsuki und Yuuki stimmten ein. Auch Nyoko und Sasuke lachten. Plötzlich kamen Nanami und Kiba ins Zimmer zurück. „Was haben wir verpasst?“, fragte sie verwirrt. Ami wischte sich eine Lachträne weg, bevor sie antwortete: „Die beiden haben sich fast vergewaltig, bloß weil sie sich nicht einig waren, wer von ihnen besser Fußball spielt…“ Nanami rollte mit den Augen. Typisch ihre Schwester! Da kam ihr eine Idee. „Wenn wir unsere Senseis auftreiben, können wir mit ihnen doch ein Match austragen. Dann sehen wir, wer besser ist…“ Alle nickten begeistert. Doch da erinnerte sich Tsuki an vorher. „Kakashi, Itachi und Deidara sind dabei Tsunade zu beruhigen und das kann dauern…“ Die Mädchen seufzten, machten sich aber trotzdem auf die Suche.
 

~nach geschlagenen 3 Stunden Suche und einer gebändigten Tsunade~
 

„…Hmpfhmfhph….“, wütend versuchte Tsunade mit zugeklebten Mund die Seinsei fertig zu machen. Diese saßen schwer atmend unter einem Baum und sahen schon von weitem ihre Mädchen und 2 Jungs auf sie zukommen. Deidara strich sich seine Haare aus dem Gesicht und verfluchte im Stillen Yuuki wegen dem Haarbanddiebstahl.

Endlich hatten die Mädchen das „Schlachtfeld“ erreicht und sahen etwas verwirrt zwischen Tsunade und ihren Lehrern hin und her. „Was…?“, „Frag lieber nicht…“

Nanami legte den Kopf schief und lächelte die Senseis an. „Meine Schwester hatte einen genialen Einfall… Sie hat ein Fußball-Match vorgeschlagen… Seid ihr einverstanden?“ Die drei sahen sich untereinander an und stimmten zu. Doch kurz, bevor die Lehrer aufstanden, stockte Kiba. "'Ich möchte aber mit Einsatz spielen! Es wäre doch langweilig, wenn nicht..." Die Senseis grinsten dreckig und die Mädchen schluckten schwer.

"Und um was solls gehn?", fragte Yuuki vorsichtig. Deidara trat grinsend vor und schnappte nach ihrem Handgelenk. Von dort nahm er ihr sein Haarband ab und hauchte: "Wenn wir gewinnen, suchen wir uns was hübsches für euch aus..." Schnell drehte Yuuki den Kopf zur Seite, doch da baute sich Ami ein und grinste: "Aber falls wir gewinnen, suchen wir für euch euren schlimmsten Alptraum aus!" Deidara nickte, band sich seine Haare aus dem Gesicht und gemeinsam lief die Gruppe zum Sportplatz.
 

~hinterm Schulgebäude bei den Fußballtoren~
 

Ami: „Nyoko meinte sie sei besser als Sasuke in diesem Sport und das wollen wir beweisen. Also Jungs gegen Mädchen, einverstanden?“ Kakashi baute sich vor seiner „Freundin“ auf und meinte lässig: „Damit habt ihr euer Todesurteil besiegelt…“ Ami streckte ihm die Zunge raus, drehte sich um und ging zu einem Tor. Kakashi grinste unter seiner Maske und trabte gemütlich zum anderen Tor.

Irgendwie schien sich die Sache mit dem Fußballspiel wie ein Laubfeuer zu verbreiten, denn innerhalb weniger Minuten hatte sich eine große Zuschauermenge um den Platz versammelt.

Sakura und Ino hatten sich zu dem Cheerleadern erklärt und feuerten die Jungs an. Yuuki schnaubte. War ja klar, dass die sich auf die Seite der Kerle schlagen würden…

Plötzlich durchbrach ein lautes Rufen das Gemurmel der Zuschauer und alle Augen richteten sich auf die Geräuschquelle. Ein braunhaariges Mädchen mit 2 Pandazöpfen und eine Blondine mit einem schiefen Grinsen auf dem Gesicht hatten sich in die erste Reihe gedrängt und riefen laut: „Los Mädchen! Tretet den Jungs mal ordentlich in die E*er!“

Nanami hatte sich kopfüber an die obere Stange ihres Tores gehängt und winkte den beiden aufgeregt zu. „Tenten! Temari! Schön euch zu sehen, wenn auch verkehrt…“ Kichernd ließ sie sich ins weiche Gras fallen.

Tsuki hatte unterdessen einen Fußball besorgt und stand in der Mitte vom Feld. „Können wir endlich anfangen, oder wollt ihr gar nicht mehr?!“ Schnell hatten sich die 10 in der Mitte des Platzes versammelt, bereit zu spielen. Plötzlich kam Sakura angelaufen und nahm Tsuki den Ball weg. „Um für Gerechtigkeit zu sorgen werde ich den Ball einwerfen!“ Wieder musste Yuuki aufschnauben.

Stolz reckte Sakura den Ball in die Höhe und sagte hochnäsig: „Lasst dieses Spiel beginnen!“ Ein grelles Pfeifen durchbrach das Gemurmel und Tenten sagte kleinlaut: „Das war gar nicht so laut gedacht, ich wollte nur zu Spielbeginn pfeifen…“ Deidara strich sich die Haare aus dem Gesicht und grinste. „Danke Tenten. Würdest du auch bei der Halbzeit und bei Spielende pfeifen? Das wär echt klasse. “ Zur Bestätigung reckte sie einen Daumen in die Höhe und grinste breit.

Schnell war Deidara beim Ball und stürmte schon los. Nanami reagierte schnell und rief: „Achtung Mädchen! Die Kerle spielen nach ihren eigenen Regeln…“ Kurz gab Sasuke Nyoko einen Kuss auf die Wange und flüsterte: „Tun wir das nicht immer?...“, bevor er Deidara nachlief und ihn vor Ami und Yuuki deckte. Angeflüsterte plusterte ihre Wangen auf, bevor sie sich mit hochrotem Kopf am Spielgeschehen beteiligte…

Von Gleichstand und Katzenohren

…Kurz vor Schluss stand es schon 5:4 für die Jungs. Deidara hatte eine Auszeit pfeifen lassen, um sich mit seinen Mitspielern zu beraten. Ab und zu hörten die Mädchen sie pervers lachen.

Angepisst trat Nyoko volle Kraft gegen einen Stein. „Das ätzt! Nicht nur, dass sie gewinnen, nein ich bin auch noch Schuld daran…“

Ruhig legte Tsuki ihren Arm um sie. „Mach dir nichts draus… Jeder hat mal einen schlechten Tag. Außerdem gibt es da eine Sache in der sie uns nie schlagen werden!“ Leise flüsterte sie ihrer Freundin was zu. Leicht lief Nyoko an und kicherte. Da pfiff Tenten wieder zum Spiel, doch Nyoko holte sich noch schnell Ami,Yuuki und ihre Schwester. „Tsuki hat mich vorher erinnert, dass es etwas gibt, was wir eindeutig besser können, als diese Jungs, auch wenn es nichts mit Fußballspielen zu tun hat…“ Verschwörerisch weihte sie die Mädchen in ihren brillanten Plan ein und ignorierte die lästigen Rufe, dass es doch schon längst weitergehe.
 

Mit neuem Mut stiegen die Mädchen wieder ins Spiel ein. Zuerst hielten sie sich hinten und ließen keinen Angriff durch, starteten allerdings auch keinen Gegenangriff, vorerst. Natürlich machte das die Jungs stutzig und unkonzentriert. Und das war ihre Chance!

Schnell nahm Nyoko Deidara mit einem gezielten Tritt den Ball ab und passte ihn ihrer Schwester zu. Das brachte die Jungs natürlich ordentlich aus dem Konzept und Itachi versuchte Nanami den Ball wieder abzujagen. Doch das wär alles Teil ihres Plans, darum setzte Nanami zu einem gezielten Pass auf Ami an, die ein paar Meter vorm Tor der Jungs entfernt stand. Geschickt nahm sie an und wartete auf die gegnerischen Verteidiger, die nicht lange auf sich warten ließen. Deidara und Sasuke stürmten auf das zierliche Mädchen zu, das aber gelassen abwartete. Immer näher kamen die beiden Jungs. 10 Meter. Ami gabelte langsam den Ball hoch. 5 Meter. Langsam wurde es knapp. 3 Meter. Plötzlich schoss sie zwischen den Angreifern durch auf Nyoko zu, die den Ball geschickt abfing, ihrer Schwester ein Zeichen gab, die sich daraufhin auf den, im Tor stehenden, Kiba warf und ihr zu Boden riss. Grinsend visierte Nyoko das Tor an und versengte das Leder im Netz. Nanami währenddessen hatte Kiba in einen Zungenkuss verwickelt, aus dem er nicht mehr so leicht herauskam. Plötzlich wurde die aufgeheizte Stimmung vom Schusspfiff seitens Tenten unterbrochen.

„Das Spiel ist zu Ende! Unentschieden!“

Erregt und doch gleichzeitig wütend schubste Kiba seine Freundin von sich und schrie: „Das war doch geschummelt! Wie kann das zählen?“ Seine Teamkollegen, und auch die unwichtige Sakura, stimmten ihm zu. Weise stemmte Tenten die Hände in die Hüfte und antwortete: „Nirgendwo im Regelbuch steh, dass es eine Strafe gibt oder es nicht zählt, wenn keiner der gegnerischen Spieler, tritt, schubst oder anders unfair ins Spiel eingreift. Aber von Küssen steht da gar nichts!“ Gerade wollten die Jungs antworten, als Tsunade sich einmischte: „Da hat sie Recht! Dieses Spiel geht unentschieden aus und jetzt kommt rein, es wird gleich regnen.“
 

Freudestrahlend hüpften die Mädchen voraus und missmutig trotteten ihnen die Jungs hinterher. Also nichts mit ihrer tollen Überraschung, wenn sie gewonnen hätten… Oder doch?

Plötzlich kam Tsuki zu den Jungs gelaufen und sagte freudestrahlend: „Seht das doch positiv. Ein Unentschieden. So muss niemand was Doofes machen!“ Sasuke und Kiba zogen eine Schnute. Plötzlich hatte Itachi eine Idee. Mit rauer Stimme fragte er an Tsuki gewand: „Sag mal, Süße, wie wäre es, wenn ihr euch etwas für uns überlegt und wir dürfen unsere tolle Idee in die Tat umsetzen. Wäre doch schade, wenn das gute Geld, dass wir schon dafür ausgegeben haben, umsonst gewesen wäre oder?“ Tsuki zitterte.

Sie konnte dieser Stimme nicht widerstehen und so nickte sie willenlos und lief knallrot zu ihren Freundinnen zurück.
 

Mit Decken und heißem Kakao machten es sich die Mädchen im Aufenthaltsraum auf einer Couch gemütlich. Erleichtert quasselten sie durcheinander nur Tsuki schwieg. Wie sollte sie ihren Freundinnen nur erklären, dass Itachi’s heiße Stimme sie überredet hatte, die Wette doch umzusetzen… Plötzlich wurde sie von Yuuki leicht angestoßen. „Was ist los Tsuki? Du siehst so nachdenklich aus?“ Doch Tsuki winkte nur lächelnd ab und nahm einen großen Schluck Kakao. Aber so schnell würden die Mädchen nicht aufgeben. Yuuki nahm ihrer Freundin den Kakao weg und die anderen umringten sie. Ami stemmte die Hände in die Hüfte und schnauzte: „Hör auf, eine auf so zu machen! Was ist los? Und es wär schlau uns die Wahrheit zu sagen!“ Tsuki seufzte und machte sich klein. Ertappt fing sie an zu erzählen. Entkommen konnte sie ja doch nicht…

Nach einer langen Erzählung ließen sich die Mädchen zurück aufs Sofa fallen. Nyoko fasste sich an die Stirn. „Das hast du uns ja schön eingebrockt… Das sind Kerle, also ist es wohl klar, dass es etwas Perverses ist oder?“ Alle nickten. Nyoko seufzte und sprach weiter: „Aber jetzt sind wir drin und kommen nicht mehr raus. Also müssen wir uns was überlegen, dass auch sie völlig fertig macht! Zum Beispiel… würden sie bestimmt keinen Tag als Mädchen aushalten, was meint ihr?“ Fies grinsend stimmten die restlichen Mädchen zu. „Abgemacht! Wir machen aus den Jungs einen ganzen Tag lang hübsche Mädchen. Doch als kleine Versüßung für uns, müssen sie uns versprechen, nichts zu verraten und brav das Mädchen zu spielen!“, fügte Yuuki hinzu und alle Mädchen stießen einstimmig ihre Kakaobecher gegeneinander und redeten den restlichen Abend noch über ihre tolle Idee.
 

So etwa gegen halb elf schickte Kurenai alle auf ihre Zimmer. Auf dem Weg in den zweiten Stock unterhielten sich Ami, Yuuki und Tsuki immer noch aufgeregt darüber, wem sie was anziehen würden. Nyoko und ihre Schwester hörten sich die Vorschläge ihrer Freundinnen an und lachten auch, wenn ihnen etwas besonders gut gefiel und das speicherte Nanami auch gleich in ihr tolles Handy.

Plötzlich sah Nyoko Sasuke am anderen Ende des Ganges mit einer großen Kiste durch eine der Türen gehen. Ohne nachzudenken lief sie ihm nach. Sobald sie die Türe hinter sich zufallen hörte, war sie sich nicht mehr so sicher, ob das eine schlaue Idee war ihm nachzulaufen. Sie war in dem Zimmer, dass sich Sasuke mit Kiba und zwei weiteren Jungs teilte. Doch im Moment war nur Sasuke da, der die Kiste auf einem nahestehenden Bett ablegte und sich zu der Besucherin umdrehte. „Welch eine Überraschung! Ich wusste doch, dass du es nicht aushalten würdest, bis morgen zu warten, um zu erfahren, was wir uns schönes ausgedacht haben…“

Nyoko lief rot an und fauchte: „Halt die Klappe! Ich will wissen, was ihr vorhabt!“

Sasuke grinste. „Wenn du so bist, finde ich dich äußerst heiß!“ Beschämt drehte sie den Kopf weg, doch Sasuke nahm ihr Kinn in die Hand und zwang sie so ihn anzusehen.

„Warum so schüchtern? Das ist doch sonst nicht deine Art…“ Nyoko schwieg. Sie musste aufpassen, nichts falsches zu sagen, doch da sprach Sasuke schon weiter: „Ich darf dir zwar nicht sagen, was genau wir mit euch vorhaben, aber ich kann dir ruhig einen Tipp geben, findest du nicht?“ Langsam schob Sasuke Nyoko’s T-Shirt ein bisschen zur Seite und küsste ihre Schulter. Sie zuckte. Was hatte dieser Uchiha vor??

Plötzlich drehte er sich um und fing an in der Schachtel zu wühlen. „Also, meine kleine Neko… eure Bestrafung hat auf jeden Fall etwas damit zu tun…“, mit den Händen hinterm Rücken kam er wieder zu Nyoko zurück und ließ ein Halsband vor ihrer Nase baumeln. „Was soll das, Sasuke? Was soll ich damit? Was ist das überhaupt?“, „Das weißt du nicht?“, fragte er gespielt verblüfft. Grinsend schnipste er gegen die Glocke des Halsbandes, das ein helles, klares Geräusch verursachte und sagte verrucht: „Vielleicht brauchst du noch einen Tipp, der dir auf die Sprünge hilft…“ Nun streckte er ihr seine zweite Hand entgegen. Entsetzt nahm Nyoko den Gegenstand entgegen und besah ihn sich genauer. Ein Haarreifen mit zwei Katzenohren. Jetzt war sie völlig verwirrt. Grinsend nahm Sasuke es ihr wieder ab und legte alles zurück in die Kiste, die dann unterm Bett verschwand. Dann kam er wieder zurück zu Nyoko und führte sie zur Tür. Dort nahm er erst ihre Lippen in Beschlag, die sie unbewusst öffnete, bevor er sie vor die Tür setzte und seine Lippen leckend die Tür schloss.

Einen Moment paralysiert starrte Nyoko die Tür an, bevor sie wie eine Irre dagegen hämmerte. „SASUKE, DU ELENDER FLACHWI*XER! ) MACH SOFORT DIESE TÜR AUF!“
 

Doch alles hämmern half nichts, also stapfte sie wütend ins Zimmer zurück, wo sie schon erwartet wurde. Nanami sah ihre Schwester vorwurfsvoll an. „Ich dachte, wie hätten dich verloren, Schwesterherz. Warum bist du so einfach ohne etwas zu sagen verschwunden?“ Nyoko setzte sich neben ihre Schwester und seufzte. „Ich hab Sasuke gesehen, wie er mit einer Kiste in sein Zimmer gegangen ist. Da bin ich ihm gefolgt, weil ich wissen wollte, was die Jungs vorhaben…“ Tsukis Augen waren Tellergroß geworden. „Und, weißt du jetzt irgendwas?“, „Ich hab nur zwei Teile gesehen, die wohl dazu gehören. Zum ersten ein Halsband und zum zweiten ein Haarreifen mit Katzenohren. Aber ich weiß nicht, was das alles soll…“ Ami hatte sich nach hinten auf ihr Bett fallen lassen und atmete hörbar aus. Alle Augen waren auf sie gerichtet.

„Das ist doch nicht so schwer zu verstehen, Mädchen. Was kann man perverses mit einem Halsband und Katzenohren machen?“

Stille.

Plötzlich kreischte Tsuki auf. „OMG, du meinst doch nicht etwa?“, „Oh doch das meine ich!“

Das war zu viel für die Geschwister und Yuuki.

Tsuki nahm ihr Kissen und pfefferte es in die Runde, bevor sie zu einer Erklärung ansetzte: „Versteht ihr denn nicht? Wahrscheinlich wollen sie, dass wir ihre »Haustiere« spielen sollen. Aber was können Haustiere nicht?... Sich gegen ihr »Herrchen« wenden. Also können sie theoretisch alles verlangen. Und mit allem meine ich alles! Und wenn wir nicht eine zweite, wahrscheinlich noch viel schlimmere Aufgabe wollen, müssen wir wohl oder übel mitspielen…“ Das war ihr Untergang, da waren sich die Mädchen sicher. Aber eine Sache stand fest: DAS WÜRDE EIN NACHSPIEL HABEN!



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Cryz_Nanami
2012-08-02T19:26:11+00:00 02.08.2012 21:26
Ey dut^^
Ich kenn das Kapi ja schon von da wo dus zuerst gepostet hast und da fehlt ein Kapi nämlich das nächste^^ und ihc glaub auch das übernächste wenn ich da jetz richtig mitdenke >_> als mach weiter ich wette da will noch wer mitlesen xD
Von:  13thBlackCat
2012-04-19T18:51:00+00:00 19.04.2012 20:51
Wow, okay... und am Ende wachen sie auf und es war alles nur ein Traum? ^^
Ist zum Teil echt ziemlich irre, was da abgeht.
Manches irgendwie ein bisschen zusammenhanglos und sprunghaft.
Aber man versteht die Story und die ist an sich echt nicht schlecht - hätte nur noch weiter ausgebaut werden können :)
Von:  13thBlackCat
2012-04-19T18:48:21+00:00 19.04.2012 20:48
Aaargh, jetzt will ich wissen, was die vorhaben!! Schreib weiter, biiiiitte!! *fleh*
Von:  13thBlackCat
2012-03-29T15:08:58+00:00 29.03.2012 17:08
Interessante Story ^^
Habe es leider bisher nur bis hier geschafft, aber ich lese noch weiter :3
hast ziemlich viele OCs drin, find´ ich cool :D
Auch wenn sie ein bisschen komisch wirken ^^'
Ich kann auch mit den Waffen nicht wirklich was anfangen - nja, kommt vlt noch :)

LG


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