The confused Love von abgemeldet (Eine unmögliche Liebe und ein noch unmöglicheres Abenteuer) ================================================================================ Kapitel 7: Die Suche geht fort und ein paar kleine Schwierigkeiten ------------------------------------------------------------------ Nachdem die 6 Freunde aus dem Flugzeug ausstiegen, fand sich zumindest Kagome und auch zum Teil Inuyasha auf vertrauten Terrain. Sie haben endlich Tokyo der Neuzeit erreicht. Sango und die anderen blickten erstaunt auf die neue und unbekannte Welt. „Wow, das ist ja unglaublich!“ fuhr es Sango nur hervor. Miroku war sprachlos und sogar Sesshomaru konnte seine Bewunderung für diese neue Welt kaum vorenthalten. „Es sieht aus wie in Deutschland und trotzdem ist es so anders.“ meinte Miroku. „Kagome! Inuyasha! Schön, dass ihr wieder in der Neuzeit angekommen seid!“ Kagome erkannte diese Stimme sofort. „Mama, Opa, Sota“ freute sich Kagome. Sango, Miroku, Sesshomaru und Luchia sahen zu Kagomes Familie. „Wir sind gekommen um euch abzuholen. Ihr müsst doch furchtbar müde vom Flug sein!“ Sesshomaru dachte sich seinen Teil, merkte aber doch eine gewissene Art von Erschöpfung. „Lass uns unser Gepäck herholen. Tessaiga und Bakusaiga sind nicht gerade umgänglich wenn sie allzu lange weg sind.“ murmelte Sesshomaru. Die anderen nickten und holten daraufhin das Gepäck. Inuyasha sah jedoch etwas besorgt aus. Luchia bemerkte den Blick und fragte nachdenklich nach. „Was ist los Inuyasha?“ Inuyasha erwiderte kurz „Naja, wir sind mit Kagomes Familie 9 Leute und wir haben nicht gerade wenig Gepäck. Wie sollen wir das durch Tokyo schleppen ohne, dass es allzu stark auffällt?“ Miroku erwiderte darauf trocken „Naja, wenn Sesshomaru sich verwandelt geht das doch ganz einfach.“ Direkt nach dieser Antwort hat Miroku jeweils einen Schlag von den Hundebrüdern bekommen. „Miroku, du Idiot. Wenn sich Sesshomaru hier in der Halle sich verwandelt, werden wir alle für gestört erklärt und unsere Aufgabe können wir dann vollkommend abschminken.“ Knurrte Inuyasha wütend. „Außerdem bin ich nicht euer Packesel, der euren überflüssigen Krempel rumschleppt.“ Fügte Sesshomaru knapp, aber mindestens ebenso wütend hinzu. Kagome überlegte und hatte dann die Idee „ Am besten wäre es, wenn Mama das Gepäck in Auto verfrachtet und wir werden dann zu Fuß nach Hause gehen. Alle nickten und halfen sogleich das Gepäck zu verladen. Kaum fuhr die Familie Higurashi los, nahm Inuyasha Kagome und Miroku auf den Rücken. „Los Sesshomaru, nimm du Luchia und Sango und folge mir. Wir werden über die Dächer springen.“ Luchia fragte etwas Bange „Wie soll das denn gehen???“ Sesshomaru schaute etwas erstaunt zu Inuyasha, nahm aber wortlos Luchia und Sango auf den Rücken. „Meinst du nicht, dass wir uns damit erst recht zum Affen dieser Neuzeitmenschen machen?“ fragte Sesshomaru noch skeptisch. „Mein geliebter Bruder. Du magst zwar älter und auch mehr Erfahrung haben, aber in dieser Neuzeit bin ich von uns beiden klar im Vorteil. Vertraue mir!“ und schon sprang Inuyasha hoch. Sesshomaru wusste nur zu gut, dass er in diesem Fall mal seinem Bruder vertrauen sollte und folgte sogleich. Niemand hat das mitgekriegt und so sprangen sie über die Hochhäuser von Tokyo. Bei den Higurashi angekommen verteilten sie erst mal die Zimmer. Nachdem dieses Problem gelöst wurde, trafen sie sich im Wohnraum. Kagomes Mutter hat sich derweil zurückgezogen, der Großvater betrifft die letzte Vorbereitung für die Schließung des Tempels und zeitgleich für die Eröffnung am nächsten Tag und Sota ist bei einem Freund. Kaum haben alle 6 Platz genommen meinte Luchia „Nun wir sind in der Neuzeit an richtigen Ort und Stelle angekommen. Ich hoffe, dass wir die anderen Prinzessinnen finden können.“ Sango erwiderte daraufhin „Bestimmt hat Ogron schon eine fiese Falle aufgestellt. Immerhin ist er wahrscheinlich verantwortlich dass der Zeitstrom gestört wurde und wir so 2 volle Tage verloren haben.“ Miroku nickte und fuhr fort „Ja und wir wissen nicht wie viel Zeit uns bleibt die Prinzessinnen zu befreien.“ Inuyasha meinte „Naja, wenn ich das richtig entsinne, hat doch Aqua-Regina erklärt, dass die Basis von diesen Schwachkopf doch irgendwo hier sein musst. Ich gehe stark davon aus, dass die Prinzessinnen dort gefangen genommen werden.“ Sesshomaru schaut besorgt zu seinen Freunden. Er stand auf und ging raus um nachzudenken. Kagome bemerkte dies und folgte Sesshomaru. „Sesshomaru, ich bemerke dass du dir Sorgen machst. Spürst du eine Bedrohung?“ fragte Kagome sachte. Sesshomaru starrte in die Nacht hinein ehe er antwortete „Nein, ich spüre keine direkte Bedrohung, aber mein tierischer Instinkt warnt mich vor irgendetwas.“ Kagome, die in den vergangenen Abenteuern gelernt hat, durchaus auf die Instinkte der Hundebrüder zu vertrauen, erwiderte. „Hmm, das klingt gar nicht gut. Meinst du, dass es an Ogron und seine Gruppe liegen kann?“ Sesshomaru ersparte sich die Antwort. Kagome nickte und rief noch „Lass uns rein gehen.“ Sesshomaru starrte noch etwas in die Nacht hinein ehe er dann Kagome folgte. Schließlich legten sie sich alle schlafen. Sesshomaru hielt derweil Wache auf dem Heiligen Baum. Am nächsten Morgen saß dann die Truppe wieder am Tisch um etwas zu essen. Kagomes Mutter sah die Runde ehe sie eine Idee hatte. Fr. Higurashi nahm zwischen Kagome und Luchia Platz und fing an zu erzählen. „Kagome, hör zu. Ich weiß nicht wie ich euch sinnvollerweise helfen kann. Aber das was du mir erzählt hat, hat mich auf eine kleine Idee gebracht.“ Alle schauten zu Kagomes Mutter, die unter diesen Blicke schleunigst fortfuhr. „Du erzählte mir ja von dem Wasserhexer. Wie wär’s wenn Ihr zur Küste fährt und dort auf die Suche macht. Tokyo ist nicht der Ort, was in direkter Strandnähe ist.“ Luchia nickte und Miroku erwiderte „Das ist eine gute Idee. Dort sind die Hinweise wahrscheinlich leichter zu finden.“ Luchia nickte und fuhr fort „Ich denke, das würde am meisten Sinn machen.“ Sie aßen ihr Frühstück auf. Kagome hat auch schon eine Idee wie sie die Suche fortführen würden. „Hör zu, Ihr wisst ja, dass ihr mit euren Klamotten stark auffällt. Was haltet ihr davon wenn wir shoppen gehen und dann in die Bibliothek gehen?“ Wieder sah Kagome fragende Gesichter und erklärte freundlich was nun „shoppen“ und „Bibliothek“ hießt. Sango und Luchia freuten sich und die Männer… nun ja, ihre Freude hält sich in Bezug auf „Shoppen“ in Grenzen. Vor allem Inuyasha wusste, was da auf die Männer zukommt. Fr. Higurashi nickte und erwiderte zu den Männern „Ich habe ein paar Kleidungsstücke für euch da. Probiere sie mal an, dann könnt ihr für euch passende Sachen kaufen.“ Kagome nahm derweil Sango und Luchia in ihr Zimmer und lieh ihnen ihre Sachen aus. „Kagome, habt ihr hier wirklich so viele Sachen?“ fragte Sango erstaunt. Kagome nickte und gab Luchia ein rotes Sommerkleid mit bequemen, aber schönen Sandalen. Sango bekam ein gelbes Oberteil und eine bequeme Jeanshose. Die Hose hat sie von der Mutter ausgeliehen, da Sango doch etwas größer ist als Kagome. Dazu trugt sie schwarze Ballerinas. Kagome selbst trugt ihr pastellgelbes Kleid und eine pastellblaue Jacke mit kurzen Ärmeln. Dazu hat sie ihre weißen Sandalen an. So hergerichtet gingen die Mädels nach draußen um von den Jungs im Empfang nehmen zu lassen. Die Mädels staunten nicht schlecht. Sango flüsterte zu Luchia „Die Männer sehen ja richtig gut aus.“, die daraufhin etwas kicherte. Inuyasha trugt eine verwaschene Jeans und einen roten T-Shirt. Dazu hat er bequeme Turnschuhe und eine passende Cappi auf dem Kopf, die seine Hundeohren verdecken sollten. Seine Haare sind wie immer offen. Miroku trugt eine schwarze Stoffhose und einen kurzärmeliges, weißes Hemd. Seine Haare sind wie gewohnt zu einem Mini-Zopf gebunden und er trugt schwarze Schuhe. Sesshomaru hat die meiste optische Wandlung gemacht. Er trugt eine schwarze Jeanshose und ein orangenes T-Shirt. Auch hat er Turnschuhe. Jedoch hat er einen geflochteten Zopf und seine Dämonenmerkmale sind überschminkt. Jetzt sah er aus wie… ein ganz normaler Mensch. Nachdem sie sich alle zusammengetroffen haben bekamen sie noch Geld von Kagomes Mutter und gingen dann auch schon ins Getümmel von Tokyo. „Man, bin ich kaputt.“ stöhnt Miroku auf. 3 Stunden später haben sich zumindest die Männer ihren Anteil an Klamotten gekauft und haben jetzt an einen Straßencafé Platz genommen. Inuyasha trankt derweil aus einem Glas Eistee und erwiderte „Ja, wir sollten nie wieder mit den Mädchen einkaufen gehen. Das ist doch glatter Selbstmord.“ Sesshomaru rührte in seinen Tee und meinte überraschend „Also mir hat es irgendwie gefallen. Es war zwar superviel los. Aber mich hat die große Auswahl fasziniert. So etwas würde in unserer Zeit nie geben.“ Miroku nickte und nippte an sein Wasser. „Wir warten hier einfach bis die Mädchen kommen. Denn dann müssen wir sowieso den Packesel spielen.“ Meinte Inuyasha. Sesshomaru gefiel das gar nicht, denn ihm ist aufgefallen, dass die Frauen fast nichts trugen und die Männer aber umso mehr. Luchia und Kagome kleideten unterdessen Sango ein. Nach einer halben Stunde hat auch Sango ihre Sachen gefunden und sie verließen nun den Laden. „Man, ich bin so kaputt. Lass uns kurz Pause machen.“ Meinte Kagome und erntete ein synchrones Nicken. Sango erwiderte „Lass uns zu den Männern gehen. Sie warten in einen Café auf uns.“ Und machte sich zusammen mit Luchia und Kagome auf dem Weg zum besagten Café. „Lass uns eine Abkürzung nehmen.“ Schlug Kagome vor. Sango und Luchia nickten und gingen in eine kleine Seitenstraße. Die Mädels bemerkten nicht, dass sie von 6 Augenpaaren verfolgt wurden. „Kagome, wo sind wir hier jetzt?“ fragte Luchia neugierig. Kagome wollte gerade erwidern, als sie auch schon umzingelt wurden. 6 Männer standen um sie herum und lächelte sie gierig an. „Was für hübsche Damen wir hier doch haben.“ Nuschelte der eine Typ. Kagome, Luchia und Sango standen alle in der Mitte und schauten ziemlich böse rüber. Sango erwiderte „Was wollt ihr von uns?“ Da sagte ein zweiter Typ „Lass uns ´Spaß´ haben.“ Unwillkürlich zuckten die Drei zusammen und ein dritter Typ fasste Luchia grob am Arm. „Sei schön brav, dann tun wir euch nichts.“ Murmelte der Typ zu Luchia. Kagome wollte gerade Luchia zu Hilfe eilen, als sie selbst in der Klemme steckte. Ebenso wie Sango. Sie mochten zwar diverse Abenteuer bestanden haben aber erstens fehlte ihnen die Waffe und zweitens waren die Jungs in der Überzahl. So kamen die 6 Männer immer näher zu den Mädels. Sesshomaru nippte gerade wieder an seinen Tee, als er und die beiden anderen instinktiv in eine Richtung starren. „Da stimmt was nicht.“ Zischt Inuyasha. Miroku nickte und Sesshomaru knurrte „Unsere Mädels sind nicht da. Sie müssen in eine Klemme stecken.“ Inuyasha legte schnell noch das Geld für die drei Getränke auf den Tisch und schon rannten die drei in eine Seitenstraße. „Wenn denen was passiert ist, garantiere ich für nichts.“ Knurrte Sesshomaru. Miroku antwortete in seiner ruhigen Art „Sesshomaru, setzt bloß nicht deine dämonische Kräfte ein!“ Da erntete er einen vernichtenden Blick von Sesshomaru. Da sahen sie auch schon das Dilemma der Mädels. „Lass mich los, du Widerling!“ zischt Kagome wütend. Luchia versucht sich inzwischen zu befreien, was nicht von richtigem Erfolg bestand. Sango hat eine Ohrfeige ausgeteilt, wurde jedoch sofort brutal an den Typen gezogen. „So ist es gut, wehrt euch ein bisschen.“ Die Mädels sahen und angst und bange zu den Typen, als der erste auch schon stöhnend in die Knie ging. Augenblicklich ist Luchia frei und erkannte ihren Retter. „Sesshomaru!“ flüsterte Luchia. Auch Kagome ihr Peiniger lag bereits am Boden und sie stürzte sich in Inuyashas Armen. Kurz darauf hörten sie einen dritten dumpfen Aufprall und auch Sango war frei. „Miroku. Danke!“ erwiderte Sango. Die drei anderen Typen stürzten sich in wahnsinnigen Zustand auf die drei Männer, die ihre ´Beute´ in den Armen hielt. Inuyasha knurrte wütend. „Seid ihr alle selbstmordgefährdet?“ fragte er und hobt schon seine Faust und den ersten niederzustrecken. Sesshomaru wicht unterdessen den Schlag von einem anderen, noch fitten Kerl aus. Er packte den Kerl am Arm und drehte ihn schmerzhaft um. „Sei froh, dass wir hier Beobachter haben, sonst hätte ich euch alle längst kaltgestellt!“ murmelte Sesshomaru eiskalt und ohne Emotionen. Auch Miroku nahm sich den letzten Typ vor und sagte überraschend ruhig „So, entweder ihr haut ab oder wir machen aus euch Hundefutter!“ Da ließ auch Miroku den Typen los und alle sahen zu dass sie sich verkrümelten. „Das sind ja solche Weicheier!“ meinte Inuyasha. Sesshomaru machte nur ein kurzes „Hmpf“ und Miroku fragte zu den Mädels „Ist alles in Ordnung bei euch?“ Die Angesprochenen nickten und sammelten ihre Tüten wieder auf. Kagome schlug dann vor „Lass uns nach Hause gehen, die Sachen abliefern, etwas essen und dann zur Bibliothek gehen!“ Alle waren mit dem Vorschlag einverstanden und gingen nach Hause. Kurze Zeit später befanden sich dann alle gestärkt und mit ihren eigenen Klamotten in der Bibliothek. Nachdem jeder sich ein paar Bücher beschafft haben saßen sie da und fingen an verschiedene Lexika, Legenden und Informationen zu suchen. Kagome fragte derweil der Luchia „Luchia, was kannst du uns erzählen? Das würde die Suche doch wesentlich vereinfachen.“ Luchia grübelte und fing an zu erzählen. „Naja, es gibt halt die 7 Weltmeere und jedes Weltmeer wird von einer Prinzessin beherrscht.“ Sie zog einen Atlas hervor und öffnete die Weltkarte. „Seht ihr. Die sieben Weltmeere sind der Indische Ozean, der südpazifische Ozean, der nordpazifische Ozean, der südatlantische Ozean, der nordatlantische Ozean, der arktische Ozean und zum Schluss der antarktische Ozean.“ Sesshomaru starrte auf die Weltkarte und Kagome erwiderte. „Damit seid ihr die Schützer der Weltmeere oder?“ Luchia nickte und fuhrt fort: „Genauso ist es Kagome. Jede Prinzessin hat einerseits die sogenannte ´Träne der Meerjungfrau´ und einen Wächterstein. Die Träne der Meerjungfrau befindet sich in meinen Amulett. Dort ist die reine Stimme der Meerjungfrau verborgen. Der Wächterstein ist selbst für uns Meerjungfrauen eine Legende. Das einzige was ich dazu sagen kann ist, dass eine weiße Prinzessin in einem Kampf einen weißen Kristall zersplittern ließ und der Wächterstein soll ein Bruchstück aus dem legendären weißen Kristall sein. Die weiße Prinzessin ist seitdem spurlos verschwunden und uns Meerjungfrauen hat man die Aufgabe zugeteilt, die Bruchstücke des weißen Kristalls zu schützen. Diese Bruchstücke sind die Wächtersteine, denn sie beschützen zugleich das Reich vor das Böse.“ Sesshomaru nickte und wusste das es schon recht viele Informationen waren. Inuyasha las unterdessen weiter und fand dann auch eine interessante Seite über den weißen Kristall. „Hört mal zu. In diesem Buch wird etwas über die Macht des weißen Kristalls beschrieben.“ Alle schaute zu Inuyasha, der auch gleich weiterliest: „In einer bestimmten Nacht, die niemand vorhersagen kann, wird aus dem weißem Kristall ein Dämon des Lichtes geboren. Dieser Dämon des Lichtes soll für das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse sorgen. Dieser Dämon soll zugleich der nächste Wächter des weißen Kristalls werden, da die Prinzessin spurlos verschwunden ist und davon ausgegangen werden muss, dass die weiße Prinzessin tot ist.“ Sango hörte erstaunt zu. Miroku lehnte sich zurück und grübelt. „Und wann wurde der letzte Dämon des Lichtes geboren?“ Inuyasha blätterte weiter und zuckte dann die Achseln. „Das steht hier nichts drinnen.“ Kagome fragte etwas beunruhigt „Was passiert eigentlich wenn das Böse alle Bruchstücke des weißen Kristalls in seinen Händen hat? Ich meine, Ogron hat doch angedeutet, dass er jetzt alle Bruchstücke besitzt.“ Luchia antwortete „Aqua-Regina-sama meinte zu mir, dass die Bruchstücke in den falschen Händen völlig nutzlos sei. Demzufolge brauchen wir noch keine Angst zu haben. Aber was für eine Lösung brauchen wir um den Kristall wieder entstehen zu lassen? Etwa den Dämon des Lichtes? Oder die weiße Prinzessin?“ Niemand wusste. Sesshomaru, der wieder zur frischen Luft sehnte schlug dann vor „Lass uns für heute Schluss machen. Wir fahren morgen zur Küste und werden dort weiterforschen.“ Alle nickten und machten sich auf dem Heimweg. Ogron saß da mit seinen Kumpel. Duman hatte plötzlich eine Idee „Hey, hör mal, wie wäre es denn wenn wir die südatlantische Prinzessin als Köder benutzten um die südpazifische Prinzessin anzulocken?“ Anagan grübelte und erwiderte „Und dann?“ Duman zischte etwas von „Dummkopf“ und erklärte weiter. „Sobald wir unsere Prinzessin als Köder auslegen, wird die freie Prinzessin die Energie spüren, die von ihrer nutzlosen Perle ausgeht. Das Ganze machen wir dann unter Wasser, damit diese beknackten Idioten nicht folgen können. Luchia wird alleine in die Falle tappen und dann haben wir neben die Bruchstücke, die wir bereits alle haben, auch alle Prinzessinnen. Und dann muss die weiße Prinzessin auftauchen um die Wächtersteine zu dem legendären weißen Kristall zu erschaffen. Den Rest könnt ihr euch ja denken…“ Ogron überlegte kurz und nickte dann. „Gute Idee“ Sogleich machten sie sich an die Vorbereitungen. In der Zwischenzeit stand Luchia spätabends allein an der Küste. Die anderen haben sich im hoteleigenes Badehaus zurückgezogen. Der heutige Tag war sehr anstrengend. Die Suche ist weitaus schwieriger als angenommen. Luchia dachte unterdessen an ihre Freundinnen aus dem Wasser. Plötzlich leuchtete ihr Amulett und Luchia spürte eine nur zu vertraute Energie. „Hanon, bist du etwa aus den Fängen von Ogron entkommen?“ fragte sie sich. Luchia lief zu einer einsamen Bucht. ´Ich muss Hanon sofort finden.´ kam ihr einziger Gedanke. ´Vielleicht kann ich dann auch gleich die anderen Prinzessinnen befreien und ich werde die Basis von Ogron finden.´ Mit diesen Gedanken rannte sie zur Bucht, schaute sich um und sprang ins Meer hinein. Sofort verwandelt sie sich in ihre ursprüngliche Gestalt als Meerjungfrau. „Hanon, wo bist du? Ich habe deine Energie gespürt.“ rief Luchia verzweifelt. Sie schwamm eine Weile und erneuert leuchtete ihr Amulett auf. „Dort drüben muss sie sein.“ Durchfuhr es ihr und sprach es aus. Eine leuchtende Kugel tauchte vor ihr auf und sie entdeckte darin ihre Freundin „Hanon?“ fragte sie laut. „Hanon, macht deine Augen auf. Bitte. Ich bin es, Luchia!“ und versuchte diese Kugel zu zerstören. Mit einem Mal hörte sie ein hässliches Lachen und sie entdeckte Ogron und die anderen. „Ogron, was hast du mit Hanon gemacht? Wo sind Rina und die anderen Meerjungfrauenprinzessinnen?“ zischte Luchia wütend und zugleich etwas ängstlich. Sie war offensichtlich in eine von Ogrons Fallen getappt. --------------------- Ob Luchias Freunde aus der Sengoku-Jidaii ihr und Hanon helfen können? Wird es Ogron gelingen, Luchia mithilfe von Hanon als Köder gefangen zu nehmen? Das erfährt im nächsten Kapitel :) Über Kommentare freue ich natürlich, da ich wissen will ob ich etwas verbessern kann ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)