Cherry Boy von ZERITA ================================================================================ Kapitel 3: Tag 3: Party ----------------------- Entspannt schlug er die Augen auf und sofort legte sich ein seliges Lächeln auf seine Lippen. Er hatte einen wunderschönen Traum gehabt, dass spürte er, nur erinnern konnte sich der Bassist nicht. Vorsichtig, um Karyu nicht zu wecken, setzte er sich auf. Irgendwas stimmte doch gerade nicht, seine Hose spannte. Schluckend ließ er eine Hand zu seinem Schritt fahren und wäre vor Scham fast im Boden versunken. Ein morgendliches Problem, aber lange richtete er seine Aufmerksamkeit nicht darauf. Irgendwas war gerade von seiner Nase getropft, irritiert fuhr er mit den Fingern über die Flüssigkeit, viel konnte er nicht erkennen bei den vereinzelten Lichtstrahlen die durch die Jalousien hindurch brachen. Etwas umständlich langte Zero über Karyu hinweg um die Nachttischlampe anzumachen. Kurz blinzelte er gegen das Licht, welches ihn blendete, ehe er seine Finger an sah. Super er hatte Nasenbluten. Wo bekam er jetzt Taschentücher her? Seufzend rüttelte er etwas an dem Gitarristen herum, jetzt musste er diesen doch noch wecken. Ein unwillkommenes Grummeln ertönte, bevor der Größere versuchte sich der Hand, die ihn weckte, zu entziehen. „Karyu ich brauch nen Taschentuch. Wo hast du die? Ich blute dir sonst noch alles voll!“ Plötzlich schien der Jüngere hellwach zu sein. Hektisch kramte dieser nun in seinem Nachttisch und hielt Zero dann den gewünschten Zellstoff hin. Erleichtert drückte der Bassist das weiße Tuch an seine Nase. „Leg dich hin und ruh dich aus!“ Liebevoll streichelte der Gitarrist über die braunen Haare. „Erst muss die Blutung aufhören. Hast du vielleicht `nen kalten Waschlappen?“ Ohne zu zögern stand Karyu auf und verschwand für ein paar Minuten, um dann den gewünschten Gegenstand zu präsentieren. Dankend nahm Zero den feuchten Lappen entgegen und legte sich diesen in den Nacken. „Tut mir leid, dass ich dich geweckt habe“, nuschelte der Bassist und hielt den Kopf gesenkt, langsam wurde das Nasenbluten weniger. „Schon okay, ich überlebe es. Soll ich dir was zu trinken holen? Tee?“ „Wasser, wäre super.“ Wieder stand der Gitarrist auf und verschwand. Vorsichtig tastete er seine Nase ab und stellte fest, dass er endlich nicht mehr blutete. Erleichtert nahm er den Waschlappen aus seinem Genick, die nassen Tropfen, die seinen Rücken hinab gelaufen waren, waren eben doch nicht so angenehm und befreite seine Finger von dem dort klebenden Blut. „Hat es aufgehört?“ Lächelnd sah er zu dem Größeren, welcher wieder ins Zimmer gekommen war. „Ja, endlich.“ „Gib mal den Waschlappen her, dein Gesicht ist noch ganz blutig.“ Geduldig ließ er sein Gesicht von Karyu säubern, war wieder einmal erstaunt über die Sanftheit, die der Gitarrist an den Tag legte. „Du verwirrst mich Karyu. Ich dachte, du wolltest mich nur in deinem Bett haben.“, murmelte der Bassist und lächelte verlegen. „Falls es dir nicht aufgefallen ist, aber du bist bereits in meinem Bett. … Ich gebe zu, ich möchte mit dir schlafen, aber ich will auch, dass du es selber ebenfalls möchtest, schließlich bin ich nicht nur hinter deinem Körper her.“ Die freundlich gehauchten Worte, verwirrten ihn nur noch mehr. Was wollte Karyu genau? „Wie meinst…“ „Leg dich hin und schlaf noch etwas, ich bring den Lappen weg“, unterbrach der Jüngere die Frage und drückte den Braunhaarigen in die Kissen, hauchte einen zarten Kuss auf die leicht geöffneten Lippen. „Ich kann doch auch aufstehen!“ „Nein, du bleibst heute im Bett, nicht das du noch krank wirst!“ „Karyu, ich hatte nur Nasenbluten, das ist nicht weiter schlimm“, versuchte er zu protestieren und wollte sich wieder aufsetzen, was der Größere aber verhinderte. „Nix da! Liegen bleiben, sonst kette ich dich fest!“ Seine Motivation auf irgendwelche kindischen Machtspiele war nahe dem Nullpunkt, weshalb er sich einfach umdrehte und die Augen wieder schloss. Wenn er liegen bleiben sollte, gut, würde er das tun, aber dann würde er heute auch nicht mehr aufstehen. Scheinbar musste er das auch nicht, Karyu bemutterte ihn von Vorne bis Hinten. Es gab Essen ans Bett, etwas woran er sich definitiv gewöhnen könnte, Schmuseeinheiten mit Ryuu oder wahlweise mit dem Gitarristen und er konnte schlafen, so viel er wollte. Gerade war er wieder aus seinem Dornröschenschlaf erwacht, als der Jüngere zur Tür hereingeschlichen kam. „Oh, du bist wach?“ „Gerade aufgewacht“, gähnte Zero und wuschelte sich durch Haare. „Allerdings will ich mal etwas anderes sehen, als nur die Wände deines Schlafzimmers. Duschen wäre an sich auch nicht schlecht.“ Skeptisch stattete die Augenbraue des Bassisten dessen Haaransatz einen Besuch ab. Warum hatte Karyu jetzt so ein dreckiges Grinsen im Gesicht? Hatte er irgendwas nicht mitbekommen? „Tja, dann würde ich sagen, gehen WIR jetzt baden!“, trällerte der Blonde und schnappte sich sogleich den Kleineren. „Wieso denn wir? Ich hab von mir geredet!“ Panisch versuchte Zero nun doch zurück ins Bett zu kommen, wurde aber unbarmherzig ins Badezimmer gedrängt, wo der Größere auch sofort anfing ihn auszuziehen. „Karyu nicht… Lass das!“ Fast verzweifelt versuchte der Bassist seine Shorts festzuhalten, doch seine Finger lösten sich, als er überraschend die warmen Lippen des Blonden auf seinem Bauch spürte, was er mit einem Keuchen kommentierte. „Zier dich nicht so, du brauchst deinen Astralkörper nicht verstecken und jetzt ab in die Wanne, ich lass sofort das Wasser ein.“ Gesagt, getan. Sofort drehte der Gitarrist den Wasserhahn auf, sodass die Wanne sich schnell mit Wasser füllte. Resigniert stieg er in das zu klein geratene Planschbecken und rutschte automatisch etwas vor, als Karyu andeutete sich hinter ihn setzen zu wollen. Super, jetzt saß er nackt mit seinem besten Freund in der Badewanne. … Zero schloss genießend die Augen, als die Arme des Gitarristen sich um seinen Körper legten und er dazu gedrängt wurde sich anzulehnen. Mal abgesehen davon, dass er mit Karyu gerade in der Badewanne saß, etwas von dem er nie gedacht hätte, dass es möglich wäre, nicht mal im Ansatz, war das eigentlich ganz schön. Die leicht rauen Fingerkuppen, die federleicht über seine Brust strichen, jagten kleine, feine Stromschläge durch seinen Körper, weshalb er arg aufpassen musste, um nicht wohlig aufzuseufzen. Ob Karyu auch so sanft im Bett wäre oder würde er da eine andere Seite von sich zeigen? Gott, woran dachte er da nur? „Warum hast du dich eigentlich nie darum bemüht eine Beziehung zu haben?“, wisperte der Größere leise, ehe der Bassist dessen Lippen auf seiner Schulter spürte. Er war gerade so entspannt wie seit Jahren nicht mehr. Langsam rollte sein Kopf etwas zur Seite, fand eine angenehmere Position. „Ich hab schon versucht eine Beziehung zu bekommen, aber die Mädels sind mir meist nach fünf Minuten schon so auf den Sack gegangen, dass ich es dann nicht weiter intensiviert habe“, erwiderte er leise und genoss die schönen Liebkosungen. „Hast du denn noch nie darüber nachgedacht, dass du vielleicht gar nicht auf Weiber stehst und sie dich deshalb so nerven?“ Darüber nachgedacht? Nein, eigentlich noch nicht. Der Bassist war irgendwie immer davon ausgegangen, dass er auf das andere Geschlecht stand und nicht auf das gleiche. Enttäuscht bemerkte er wie Karyus Hände von seinem Oberkörper verschwanden, dabei war das so schön gewesen. „Bisher ni~cht!“ Letzteres resultierte in einem überraschten Aufschrei, wobei er auch hoch schnellte, da plötzlich etwas Kaltes über seine Brust geglitten war. Keuchend sah er auf den Übeltäter, das Duschgel. „Hättest du mich nicht vorwarnen können?“, japste er und versuchte den Schock zu verarbeiten, während Karyu hinter ihm nur kicherte. Nur zögernd schmiegte er sich wieder an den Älteren, der anfing, dass gut riechende Gel auf seinem Körper zu verteilen. „Du machst mich echt wahnsinnig“, schmunzelte er und streichelte einen Moment über die dünnen Arme des Gitarristen. „Was hältst du davon, wenn wir nachher noch etwas feiern gehen?“ Geistesabwesend nickte Zero einfach, ihm war gerade alles so egal, die sanften Berührungen waren viel zu schön, als dass er gerade, auch nur ansatzweise, an irgendetwas anderes denken könnte. Die weichen Lippen, die seine Schulter und an seinem Hals entlang küssten, die Hände die beruhigend über seinen Körper glitten und immer tiefer wanderten. „Karyu nicht“, wimmerte er leise und versuchte die Hände des Gitarristen von seinem Schritt zu nehmen. „Nein, bleib einfach ganz ruhig liegen und lass mich machen!“, raunte der Jüngere in sein Ohr und knabberte leicht an dem Ohrläppchen. Zeros Verstand sagte, dass er sich wehren sollte, damit der Größere nicht so mit ihm spielen könne, aber sein Körper reagierte schon längst auf die Berührungen. Leise keuchend bewegte er seine Hüfte gegen die Hand des Blonden, wollte den Kontakt intensivieren. Verdammt, Karyu hatte wirklich talentierte Finger. In seinem Bauch kribbelte es nur noch. Bereitwillig ließ er seinen Kopf von Karyu drehen, öffnete seine Lippen etwas, während der Größere anfing ihn sanft und doch fordernd zu küssen. Sein Wimmern und sein Stöhnen gingen unter in dem Kuss, während seine Finger immer stärker versuchten sich in den Wannenrand zu krallen, wobei seine Fingerknöchel schon weiß hervortraten. In seinen Lenden zog es schon schmerzhaft und ihm wurde immer heißer, bis er sich mit einem heiseren Aufschrei in der Hand des Größeren ergoss. Keuchend lag Zero schwach in den Armen des Gitarristen. Dieser Typ machte ihn noch fertig. „So war es brav!“, kicherte Karyu und hauchte ihm erneut einen Kuss auf die Lippen. „Jetzt aber raus aus der Wanne, ehe wir noch komplett verschrumpeln“, legte der Jüngere fest und nach einem kurzen Verschnaufmoment erhob sich der Bassist, nicht ohne erneut auf zu fiepen als sich etwas Spitzes sich in seinen Hintern grub. „Sag mal, hast du mir gerade in den Hintern gebissen?“, fragte er ungläubig nach und rieb sich über die Stelle. „Wenn du mir dieses knackige Hinterteil so schön präsentierst, kann ich einfach nicht widerstehen!“ Knallrot im Gesicht hüpfte der Kleinere fast schon aus der Wanne, um sich dann in ein Handtuch zu hüllen und davon zu eilen. Was war denn nur los? Erst war da dieser nette, sanfte Karyu und dann war da wieder dieser freche, notgeile Bock! Konnte der sich nicht einmal entscheiden. Ohne auch nur daran zu denken sich anzuziehen, verschwand er wieder unter der Bettdecke, welche er sich über den Kopf zog, in der Hoffnung, sein rot leuchtendes Gesicht so zu verstecken. Für einen kurzen Moment hob sich Decke und im ersten Augenblick wollte er panisch aufschreien, als etwas darunter kroch, bis er realisierte, dass es Ryuutarou war, der ihn besuchen kam. Mit einem Lächeln registrierte er den warmen Pelz an seinem spärlich bedeckten Körper. Das beruhigende Schnurren, welches der Kater von sich gab, war wirklich angenehm und er schloss die Augen. Seufzend entspannte er sich, nur um dann erschrocken die Augen aufzureißen, als der Katzenkopf sich unter das Handtuch stahl und er die raue Zunge des Tieres auf seinem Oberschenkel spürte, welche gefährlich höher wanderte. Hektisch holte er Ryuutarou unter der Decke hervor. „Du bist genauso pervers wie dein Besitzer!“, grummelte er und setzte das Tier vors Bett. Jetzt musste er nicht nur darauf aufpassen, dass Karyu ihm nicht an die Wäsche ging, sondern auch noch bei dem Fellknäuel. Wie lange hatte er noch hier zu bleiben? „Komm schon Zero, spiel hier nicht die verklemmte Jungfer und komm aus dem Bett raus! Zieh dich an, dann gehen wir essen und danach noch etwas trinken!“, hörte er Karyu in einem höhnischen Ton sagen, weshalb der Bassist aufsprang und diesen böse anfunkelte. „Hör auf mich auszulachen, nur weil ich halt nicht in der Gegend rum vögel!“, knurrte er und war kurz davor seinem eigentlich besten Freund an die Gurgel zu gehen. „Zieh dir lieber etwas an, Schnucki~! Andernfalls vergreif ich mich gleich an dir oder läufst du jetzt immer so rum?“ Irritiert wanderte eine seiner Augenbrauen Richtung Haaransatz, ehe er verwirrt an sich hinab sah, um dann panisch die Decke, um sich zu wickeln. Wieso war er nackt? Hatte er nicht noch bis eben ein Handtuch umgehabt? Heute war wirklich nicht sein Tag… Betrunken hing er über dem Tresen, sein leeres Glas fest in den Händen haltend, in der Hoffnung, dass es sich wieder mit dem leckeren Bourbon füllen würde, was aber zu seinem Leidwesen nicht passierte. „Komm Schero, lasch unsch nach Hausche~“, lallte Karyu ihm ziemlich laut ins Ohr, woraufhin er nur schwerfällig den Kopf hob, die Augen kaum aufbekam, dennoch schwach nickte. Vielleicht gab es bei dem Gitarristen ja noch irgendwo Alkohol, dem man sich einverleiben könnte. Seinen linken Arm um die Hüfte des Größeren geschlungen, torkelte er mit diesem aus der Kneipe, ließ Karyu gewähren, als dessen Hand zu seinem Hintern glitt, dort aber ruhig liegen blieb. Der Barkeeper war so freundlich gewesen und hatte ihnen ein Taxi bestellt, in welches sie nun einsteigen konnten. Müde lehnte er seine Stirn gegen die kühle Fensterscheibe, schloss seine Augen. Er hätte nicht so viel trinken dürfen, morgen würde er es sicher bereuen. Nur schwach nahm er die Hand auf seinem Kopf war, die sanft durch sein Haar glitt. „Du vertrauscht mia so scher, dasch du disch betrinkscht und viel schu blau bischt um disch schu wehren, glaubscht dasch isch nisch üba disch herfalle, aber du vertrauscht mia nischt, wenn esch umsch andere geht. Dabei wär isch scho~ schanft schu dia~! Du wüardascht esch nisch bereuän!“, murmelte Karyu und streichelte über seine Wange. Unter allergrößtem Kraftaufwand, öffnete der Bassist wieder die Augen, sah seinen besten Freund an. „Du bischt sü~sch!“, wisperte er und drückte dem Gitarristen einen Kuss auf die Lippen. Sein Kopf hatte sich sowieso schon in den wohlverdienten Feierabend verabschiedet und er war hacke dicht, was für Zero bedeutete, dass er unzurechnungsfähig war. Der geschockte Blick des Jüngeren brachte ihn zum Kichern. „Du siescht ausch alsch hättescht du en Jespenscht jeschehen“, lachte er und viel fast aus dem Wagen, als sich dir Tür neben ihm öffnete. Irritiert sah er sich um. Sie waren ja schon da! Mühsam krabbelte er aus dem Wagen, gefolgt von Karyu, welcher noch geistesgegenwärtig bezahlte. „Wasch mascht du auf dem Boden?“ „Isch kann nischt aufschtehen“, erklärte Zero und streckte dem Blonden seine Arme hin, ließ sich hochziehen, wobei beide ganz schön strauchelten. Zusammen erklommen sie mühsam die Treppen zu Karyus Wohnung. Wo er lachend beobachtete wie der Größere versuchte das Schlüsselloch zu treffen und immer wieder verfehlte. „Wenn du immär scho schielsicher bischt, bin isch in 30 Ja~hren noch Jungfrau und schteh hiar!“, feixte Zero und war schon kurz davor sich einfach auf den Boden zu legen, um dort zu schlafen, als die Tür endlich geöffnet wurde. Sofort wurde er gepackt und in die Wohnung gezerrt. Er hatte kaum die Möglichkeit sich die Schuhe von den Füßen zu streifen, oder die Jacke ordentlich auszuziehen, da wurde der Bassist schon stürmisch geküsst. Umständlich versuchte er sich von seinen Schuhen und der Jacke zu trennen, während er einfach in Richtung Schlafzimmer gedrängt wurde. „Ka~yu~, wasch?“, keuchte er in den Kuss und fiel im nächsten Moment auch schon aufs Bett. „Isch befrei disch jetzt von dem Jungfrauen daschein!“ Kaum waren die Worte ausgesprochen, war der Größere auch schon über ihm und küsste ihn erneut, leidenschaftlich erwiderte er diesen, seufzte wohlig in diesen hinein, als die warmen Hände über seine Haut tanzten, diese zum Kribbeln brachten. Es fühlte sich gut an so berührt zu werden. Keuchend schnappte er nach Luft, als sich der Jüngere löste und ihm das Shirt über den Kopf zog, nur damit er dann gleich dieses warme Lippenpaar an seinem Hals spüren konnte. Wimmernd reckte er seinen Kopf, wollte mehr von dieser Hitze die durch seinen Körper raste, ihn zum Glühen brachte, während Karyu seinen Körper erkundete, liebkoste. Zero bekam gar nicht mit, was genau der Gitarrist da alles machte, aber es interessierte ihn auch nicht wirklich, so lange dieses Gefühl nur nicht abebbte. Mit geröteten Wangen und vor Aufregung schnell klopfendem Herzen ließ er sich die Hose, samt Shorts von den Beinen zerren, bemerkte den musternden Blick, der sich immer mehr verklärte. Gerade wollte er mit seinen Händen nach Karyu greifen, diesen zu sich ziehen und in einen weiteren Kuss verwickeln, aber da fühlte er auch schon wieder diese Kusspolster auf seinem Bauch, wie sie sich ihren Weg tiefer bahnten. Heiße Wellen durchzogen den Körper des Bassisten, ließen ihn leise den Namen des Größeren stöhnen, während seine Augen zu flatterten, die Lippen auf seiner Erregung spürend. Das war verdammt gut und es fühlte sich einfach atemberaubend an, sein Kopf war wie leer gefegt, es herrschte nur Leere und Stille. Alles war schwarz… ~*~ „Tsuka, hör auf dich im Spiegel anzusabbern und komm her! Ich weiß, dass du sexy bist, du brauchst also gar nicht so eitel sein!“, drängelte Hizumi, während er schon gemütlich auf dem Sofa lag, die Beine ausgestreckt und den Rücken gegen die Armlehne gelehnt, nur darauf wartend, dass sein Freund endlich seinen Hintern zu ihm bequemen würde. „Das du immer so ungeduldig sein musst!“, brummte der Drummer und kam aus dem Schlafzimmer, drängelte sich zwischen die Beine seines Freundes. „Ich mag’s ja, wenn du verrucht und sexy aussiehst oder einfach nur zum Anbeißen, aber wir machen einen DVD-Abend, da ist das nicht nötig. Da kann ich jeden Moment über dich herfallen.“, lachte der Sänger und hauchte einen Kuss gegen die weichen Lippen. „Womit fangen wir an, Meister?“, lachte Tsukasa und hielt die Auswahl hoch. „Für den Anfang wäre ich für ‚Crows Zero‘, danach entscheidest du“ Amüsiert beobachtete er wie Tsukasa für einen kurzen Moment zu ihm und dann zu dem DVD-Player sah, um dann seufzend aufzustehen, damit er die DVD einlegen konnte. Der Drummer hatte richtig gedacht, er wäre sicher nicht auf gestanden. Liebevoll zog er seinen Freund in seine Arme und sah dann zum Fernseher, aber schon nach zehn Minuten, wanderten seine Hände wie von selbst unter das Shirt des Größeren, liebkosten die weiche Haut, entlockten dem Drummer ein wohliges Seufzen. Wie sollte er sich auch auf den Film konzentrieren, wenn, für ihn, die begehrenswerteste Person überhaupt in seinen Armen lag? Einfach unmöglich. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So hier der dritte Tag, nicht sonderlich kreativ, sorry, aber ich hoffe es war trotzdem ok. Und vielleicht waren hier und da trotzdem ein paar Lacher drin :D Würde mich auf alle Fälle freuen :D *winks* ♥ Lucel: Hi! Erpressung ist halt eine feine Erfindung :D Du das Foto will ich auch sehen!! *^* Karyu lad es endlich hoch!!! Awww ich bin so froh, dass du es süß und niedlich findest *___* Musste ja auch mal wieder sein. :D (Ich frag mich, ob er über die Doppeldeutigkeit überhaupt Bescheid weiß XDDD) -Zero-chan-: Huhu *winks* ♥ wie ich merke gefällt dir die FF XDDDD freut mich. XDDDehrlich du findest die vorstellung von zero im maid-outfit heiß??!!! Yosh! ^^v Ja karyu ist schon besonders XDDDD er kann halt beides. Fies, frech und lieb, sanft. *^* Hihi, ein paar einfache süße Momente sind eben einfach voll schön und gehören dazu *^* Karyu kann halt mega gut küssen, wahrscheinlich würden wir zerfließen, wenn er das mit uns machen würde XDDDDD also im august karyu finden und knutschen. Ich such dann noch zero für mich ganz privat und dann kann von mir aus auch die weltuntergehen. XDD muss ja vorher prüfen ob er ein cherry boy war oder nicht XDDD und das zur not auch ändern XDDDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)