Ironhide, Ratchet, Jazz & Mirage starring in - Happy Holidays at the Lennox Farm !! von Ironhide77 ================================================================================ Kapitel 2: ----------- hier nun Teil 2 des Dreiteilers :) Den Dank für das Betalesen ist für P Gwainbenn, die die Fehler größtenteils gesehen hatte... Und jaaaa das copyright-Dingsda muss auch sein *hehe* Ironhide, Jazz, Ratchet, Mirage © by Hasbro Lennox and his family © by Bay and Spielberg Alessandro © by Drakole Eine Stimme durchbrach in der Morgenstunde die Stille, die bis dato im Hause Lennox geherrscht hatte. „Papa, wie spät ist es?“ Will versuchte mühsam seine Augen zu öffnen, aber das wollte ihm nicht so recht gelingen. „Papa, werd´ endlich wach. Ich habe dich was gefragt!“, erklang die helle Stimme des Mädchens relativ laut und ließ ihren Vater zusammenzucken. „Maus, es ist bestimmt noch sehr früh. Versuch bitte noch ein bisschen zu schlafen.“, beantwortete Sarah die von ihrer Tochter zuerst gestellte Frage noch hörbar verschlafen und gähnte anschließend sehr laut. Der Major tastete sich zum Lichtschalter vor und kurz darauf erhellte die Nachttischlampe den Raum. Er wusste nur zu gut, dass seine Tochter nicht mehr einschlafen würde. Wenn sie einmal wach war, dann war sie das auch und außerdem war der heutige Morgen etwas Besonderes und das Kind freute sich bereits seit Monaten auf ihn. „Es ist bereits neun Uhr durch.“, stellte Will leicht entsetzt fest und er griff nach seinem Handy und betätigte hastig einige Tasten, bevor er es zurück legte. „Darf ich schon nach unten gehen? Bitte.“, bettelte Annabelle und sah ihre Eltern flehend an. Vor Aufregung war sie ganz unruhig und konnte nicht mehr still sitzen. „Wir ziehen uns schnell etwas über und dann gehen wir alle gemeinsam gucken, ob der Weihnachtsmann schon da war.“, erklärte Sarah lachend und ihre Müdigkeit war plötzlich wie weggeblasen. Gesagt getan! Familie Lennox hüpfte aus dem Bett, benutzte kurz das Bad und zog sich anschließend an, wobei Annabelle einen neuen Rekord im Ankleiden aufstellte. Aber mit der richtigen Motivation war eben alles möglich. Das Mädchen war nachts aufgewacht und konnte vor Aufregung nicht wieder einschlafen. Sarah hatte sie dann ins Ehebett geholt, wo sie nach gutem Zureden und dem Vorlesen einiger Geschichten endlich wieder eingeschlafen war. Vermutlich war sie deshalb auch erst zu so später Stunde aufgewacht. Will war als Erster angezogen und schlüpfte aus dem Zimmer, um Alessi und die Autobots zu wecken. Währenddessen versuchte Sarah ihre Tochter abzulenken, indem sie ausnahmsweise etwas fernsehen durfte. Zwanzig Minuten später kehrte der Major in das Schlafzimmer zurück und verkündete, dass endlich alle wach und auch bereits angezogen wären. Ironhide hatte natürlich am längsten gebraucht, um aus der Stasis zu erwachen. Aber als der Major ihm erklärt hatte, dass gleich Bescherung wäre, gab auch der Waffenexperte ordentlich Gas und beeilte sich. Annabelle sprang vom Bett und sprintete zur Tür, wo ihr Vater sie aber aufhielt und zur Geduld ermahnte. Gemeinsam und in Ruhe verließen sie das Zimmer und gingen die Treppe hinunter. Noch von oben sah die Familie bereits die Autobots und auch Alessi um den Weihnachtsbaum herum stehen. Jazz hielt einen Zettel in der Hand und sah diesen recht verwirrt an. Wenige Sekunden später erreichten Will, Sarah und auch Annabelle ihren Besuch. „Wo sind die Geschenke?“, fragte Annabelle entsetzt und Tränen stiegen ihr in die Augen. Will nahm seine Tochter auf den Arm und wischte ihr das Gesicht vorsichtig trocken. „Der Weihnachtsmann ist bestimmt nur in den Stau gekommen.“, versuchte der Major das Kind zu trösten. Annabelle schniefte und sah dann fragend zu den Autobots herüber. „Mirage hat eine Nachricht hinterlassen, ihm ist es in der Garage zu eng geworden und er brauchte etwas Bewegung.“, erklärte der Pontiac und zuckte dabei mit den Schultern. „Typisch Mirage.“, lachte Alessi. „Der kommt bald wieder, spätestens wenn es Frühstück gibt.“ „Ganz toll, dann futtert der mir wieder alles weg.“, stöhnte Ironhide und erhielt für diesen unpassenden Kommentar von dem neben ihm stehenden Ratchet, einen kräftigen Stoß mit dem Ellbogen in die Rippen. „Schon gut, nicht gleich grob werden.“, grummelte der Waffenexperte und sah den CMO wütend an. Will verdrehte schon die Augen, doch bevor er etwas sagen konnte, klopfte es plötzlich an der Haustür. „Sarah erwartest du noch jemanden?“, fragte der Major seine Frau, die verneinend den Kopf schüttelte. Will ging zur Tür, öffnete sie und wich überrascht einen Schritt zurück. Vor ihm stand ein ganz in rot gekleideter, weißhaariger, etwas untersetzter Mann mit Rauschebart und lächelte ihn freundlich an. „Ho, ho...Frohe Weihnachten wünsche ich euch allen. Tut mir leid, dass ich so spät bin, aber die Arbeit wird nicht weniger, ich dafür aber leider älter. Wart ihr denn auch alle lieb und brav und habt niemanden geärgert?“ Alle Anwesenden schüttelten verneinend ihre Köpfe und Annabelle sah den ihr nur zu gut bekannten Mann mit großen Augen an. „Bist du der Weihnachtsmann?“, fragte sie fast schon flüsternd. „Kluges Kind und ja der bin ich.“, bestätigte der alte Mann und lächelte das Mädchen freundlich an. Will bat den überraschenden Besuch herein, der sich das nicht zweimal sagen ließ und mit seinem sichtlich schweren Sack direkt auf die Wohnzimmersitzlandschaft zu steuerte. Leise aufstöhnend ließ er sich in einen der Sessel fallen und stellte den Sack neben sich ab. Er sah alle Anwesenden, die ihm gefolgt waren, der Reihe nach musternd an. „Einer von euch hat mich aber eben ganz schön angeflunkert. Wenn sich derjenige nicht sofort meldet und zugibt unartig gewesen zu sein, bekommt keiner Geschenke.“, sprach der Weihnachtsmann mit drohender Stimme. Plötzlich drehten alle Anwesenden ihre Köpfe und sahen eine bestimmte Person sehr eindringlich an. „Was denn? Warum guckt ihr mich denn alle so komisch an? Ich war doch gar nicht böse?“, versuchte sich der, plötzlich unfreiwillig in den Mittelpunkt gerutschte vermeintliche Mann doch noch irgendwie aus der Affäre zu ziehen. „Nein, natürlich nicht, Ironhide. Du hast nur unzählige Male die Twins verprügelt, einige von Optimus´ Befehlen missachtet und zwei Soldaten haben sich wegen dir vor Angst wortwörtlich in die Hosen gemacht.“, prangerte Jazz den für sein rüpelhaftes Verhalten nur zu bekannten Autobot an. Ironhide stöhnte laut auf, warf dem Pontiac eine bitterbösen Blick zu und seine Lippen formten das Wort „Petze.“ „Das was ich da höre gefällt mir aber ganz und gar nicht.“, seufzte der weißhaarige Mann. „Und da hier, wie mir scheint, ein besonders schwerer Fall vorliegt, werde ich wohl eine besonders harte Strafe verhängen müssen.“, erklärte der Weihnachtsmann, öffnete seinen Sack und holte mehrere zu einem Bündel gebundene, dünnere Äste hervor. Annabelle zuckte bei dem Anblick zusammen, denn sie wusste aus Erzählungen nur zu gut, was eine Rute war. „Ironhide komme her und ertrage die Strafe wie ein Me... äh... Mann. Du möchtest doch nicht Schuld sein, wenn hier heute niemand Geschenke bekommt, oder?“ Der Waffenexperte stutze kurz, fügte sich dann aber leise grummelnd in sein Schicksal. So ein paar Schläge mit der Rute würde er schon wegstecken, da hatte er bereits weitaus Schlimmeres erleiden müssen. Der kräftig gebaute Mann ging zu dem Weihnachtsmann und blieb direkt vor ihm stehen. Ironhide erhielt die Anweisung sich mit dem Bauch auf den Schoß des alten Mannes zu legen und tat dies sichtlich genervt, sogar umgehend. Doch als der Waffenexperte gerade lag, legte der Weihnachtsmann die Rute zur Seite, drückte mit dem Unterarm kraftvoll zu und machte den Waffenexperten dadurch nahezu bewegungsunfähig. Mit der anderen Hand zog er ihm blitzschnell die Jogginghose samt Unterhose herunter, so dass der blanke Hintern zu sehen war, ergriff erneut die Rute und schlug dreimal kräftig zu, dass es nur so knallte. Ironhide konnte sich nur mit großer Mühe beherrschen vor Schmerz nicht laut los zu schreien, aber das ihm die Tränen in die Augen schossen, konnte er nicht vermeiden. Zum Glück ließ ihn der Weihnachtsmann wenigstens sofort los, sodass der Waffenexperte sofort seine Hose hochzog und sich so schnell er nur konnte, stolpernd und leise schniefend entfernte. Er schämte sich dermaßen, dass er sofort die Treppe nach oben rannte und laut knallend die Badezimmertür hinter sich schloss. Ratchet wollte ihm folgen, während der Rest vor Schreck noch wie erstarrt da stand und nicht fassen konnte, was da gerade geschehen war. Doch Will hinderte ihn daran, indem er dem CMO am Handgelenk festhielt und ihn bat, Hide besser etwas Zeit zu geben. Am liebsten hätte der Major dem Weihnachtsmann gehörig die Meinung gegeigt, aber er wollte seiner Tochter zum einen nicht die Illusion nehmen und zum Anderen wusste er ja auch nur zu gut, wer der Weihnachtsmann in Wirklichkeit war. Denn während am gestrigen Abend bereits fast alle schliefen, hatten Ratchet, Mirage und Will sich beratschlagt, wer den Weihnachtsmann spielen sollte und das Los hatte sich für den roten Autobot entschieden. Jetzt wusste der Major, dass es die falsche Entscheidung gewesen war. „Böser Weihnachtsmann. Ich finde es nicht gut, dass du Onkel Hide geschlagen hast. Ich hasse dich dafür.“, schimpfte Annabelle wütend, rannte zu dem vermeintlichen Geschenküberbringer hinüber und trat ihm kräftig gegen das Schienbein. „Geh weg, ich möchte dich nicht mehr sehen!“, schrie sie ihn an und auch Sarah warf einen mehr als wütenden Blick in Richtung des bärtigen Mannes. Sie konnte sich natürlich ebenfalls denken, wer hinter der Maske steckte. „Öhm, ich versteh nicht so ganz worüber ihr euch so aufregt, denn so lauten doch nunmal die Regeln. Wer sich nicht benimmt, bekommt etwas mit der Rute. Aber gut, wenn ich hier unerwünscht bin, geh ich mal besser und hoffe andere Familien wissen meine Dienste mehr zu schätzen, als ihr.“, verkündete er trotzig und eilte schnellen Schrittes und hoch erhobenen Hauptes zur Tür. Den Sack ließ er stehen. Als, der Weihnachtsmann verschwunden war, sahen sich alle verwirrt und geschockt zugleich an. „Nächstes Jahr möchte ich aber von einem lieben Weihnachtsmann besucht werden, der war ja schlimmer als der Grinch.“, schimpfte das Kind sichtlich zornig. „Das war bestimmt nur eine Aushilfe oder so. Echte Weihnachtsmänner sind immer lieb und nicht böse.“, versuchte der Major seine Tochter zu beschwichtigen und gleichzeitig die Situation noch irgendwie zu retten. Sarah entschuldigte sich und wollte nach Ironhide sehen, Ratchet begleitete sie. Jazz entdeckte den Sack und lief sichtlich neugierig auf ihn zu und öffnete ihn. „Hey, da sind lauter eingepackte Päckchen drin.“, verkündete er laut und grinste über das ganze Gesicht. Das hatte Will bei dem ganzen Theater völlig vergessen und wie es aussah nicht nur er. Der Pontiac packte alle Geschenke aus und sortierte sie nach Größe. Auf jedem war feinsäuberlich ein Name geschrieben worden. „Okay, wir warten, bis Ratchet und Sarah mit Ironhide zurückkommen und dann gibt es endlich die Bescherung.“, verkündete der Major. Und als ob die sich im oberen Stockwerk befindenden Personen es geahnt hätten, betraten sie nur wenige Minuten später die Treppe und gesellten sich kurz darauf zu den Anderen. „Alles okay Hide? Bist du verletzt?“, fragte Will seinen Partner mitfühlend. „Nur mein Stolz.“, erklärte der Waffenexperte gequält lächelnd und versuchte so die Situation so gut es ging herunterzuspielen. Annabelle sah ihn traurig an und schmiegte sich dann an sein rechte Bein. „Ich habe mit dem Weihnachtsmann ganz doll geschimpft.“, knurrte sie wütend. „ Und dann habe ich ihn rausgeworfen und ich hoffe der kommt nie wieder.“ „Danke, das war aber lieb von dir.“, lobte Ironhide das Mädchen und bemerkte wie ihn alle Anderen ebenfalls ansahen. „Es ist alles okay, ich werde die nächsten Tage zwar vermutlich nur auf einem Kissen sitzen können, aber ich werde es überleben. Und irgendwie hatte der Kerl ja sogar Recht. Ich bin wirklich nicht immer nett gewesen, aber ich möchte versuchen mich zu bessern. Nicht dass mir nächste Jahr noch einmal der Hosenboden stramm gezogen wird.“, erklärte der Waffenexperte leicht lächelnd und setzte sich anschließend sehr vorsichtig auf das Sofa. In dem Moment klopfte es abermals an der Tür. Diesmal war es Mirage, der um Einlass bat und sich freute, noch gerade rechtzeitig von seinem vermeintlichen Ausflug zurückgekehrt zu sein. Will ließ sich von seiner Wut und Enttäuschung nichts anmerken und gemeinsam versammelten sich alle, bis auf Ironhide, um den Weihnachtsbaum. Jazz hob das erste Geschenk auf und hatte sichtlich Mühe dabei. Der Pontiac zitierte Ratchet zu sich. Der Medibot nahm das Geschenk freudestrahlend in Empfang und packte es sofort aus. Zum Vorschein kam ein nagelneuer Satz Schraubenschlüssel und der CMO war mehr als überglücklich. Schließlich hatte er einen regen Verschleiß an Arbeitsmaterialien und zudem warf er nicht selten, wenn er wütend war, mit dem entsprechenden Werkzeug um sich. Nicht selten zerbrach es dabei oder es verschwand auf Nimmerwiedersehen. Als nächstes rief Jazz Mirage auf und der kam, wenn auch recht zögerlich, zu dem Pontiac und erhielt ebenfalls ein Geschenk. Als er es von dem Papier befreit hatte, hielt er einen bunt gefärbten Würfel in der Hand, an dem ein Zettel haftete, auf dem folgendes stand: „Bitte hilf mir, dass jede meiner Seiten wieder nur eine Farbe ziert und bitte habe dabei Geduld.“ Mirage lachte, denn es war überall bekannt, wie ungeduldig er sein konnte. „Ich werde mich der Herausforderung stellen.“, erklärte der Ferrari und begann augenblicklich an dem Würfel zu drehen. Als Nächstes wurde Alessi nach vorne gebeten und sein Geschenk entpuppte sich Hightech-Nudelwalzmaschine und der Italiener versprach sichtlich erfreut, sie bald zu testen und dann alle zum großen Spagettiwettessen einzuladen. Dann wurden Jazz´ Augen plötzlich groß, denn er hatte sein eigenes Geschenk entdeckt. Sichtlich ungestüm zerriss er das Papier und zum Vorschein kam ein Set Miniboxen für seine Hifi-Anlage. Der Pontiac war überglücklich und zugleich sichtlich gerührt. Seine alten Boxen waren kürzlich erst durchgeknallt. Sie waren von minderer Qualität gewesen und konnten so der Belastung nicht sehr lange standhalten. Aber mit diesen, dass sah er als Fachmann auf dem ersten Blick, würde das nicht passieren. Sichtlich überwältigt ließ er sich auf das Sofa fallen und Will übernahm für ihn die Rolle des Geschenkübergebers. Das nächste sehr große Päckchen war für seine Tochter gedacht und als er sie nur ansah, kam sie bereits angeflitzt und stürzte sich regelrecht auf das größte Paket von allen. Im Nu war das Papier entfernt und als das Mädchen den Karton öffnete, saß dort drin die gesamte Glücksbärchenfamilie. Annabelle weinte vor Freude und umarmte ihren Vater, dann schleifte sie den Karton hinter sich her, setzte sich neben Ironhide und erklärte ihm, wie jeder einzelne Bär hieß und was für Charaktereigenschaffen er besaß. Brummbärchen gefiel Ironhide natürlich auf Anhieb und er streichelte ihm sanft über den Kopf. Doch dann wurde plötzlich sein Name gerufen und der Waffenexperte sah auf. Der Major überreichte seinem Partner ein kleines Päckchen, das umgehend ausgepackt wurde. Ironhide sah den Titel des WII Spiels und seine Augen begannen zu glänzen. „WOW, das war bestimmt sehr schwer zu bekommen.“, staunte der Waffenexperte. “Counter Strike steht doch eigentlich auf der Liste der verbotenen Spiele.“ „Du weißt doch, der Weihnachtsmann hat so seine Quellen.“, entgegnete der Major und schlug seinem Partner freundschaftlich auf die Schulter. „Erwähne den Typen in nächster Zeit besser nicht mehr.“, grummelte er leise und sah gen Boden. „Sorry.“, entschuldigte sich der Major umgehend. „So und last but not least, das Geschenk für Sarah und Will.“, verkündete Mirage und übergab einen Umschlag in dem sich ein Gutschein befand, der beinhaltete, dass jeder der anwesenden Autobots bereit war, Annabelle für einen Tag zu beaufsichtigen und auch zu beschäftigen, damit ihre Eltern etwas Zeit zu zweit verbringen konnten. Will und Sarah wussten nicht was sie sagen sollten, so überrascht und erfreut waren sie. Daher sagten sie nur knapp und kurz Danke. Aber die Autobots sahen die Freude in ihren Augen und wussten, wie es gemeint war. Nachdem jetzt alle Geschenke verteilt waren, eilte Sarah in die Küche, um das Frühstück vorzubereiten, Alessi ging ihr dabei helfend zur Hand, denn er kochte für sein Leben gerne, was vermutlich auf seine italienische Herkunft zurück zu führen war. Will und Ratchet deckten den Tisch und kurze Zeit später frühstückten alle sehr ausführlich und sichtlich ausgehungert. Der Major achtete darauf, dass Mirage und Ironhide weit genug auseinander saßen, denn er vermutete, dass die zwei Dickschädel wohl noch öfters aneinander rasseln würden. Und er hoffte inbrünstig, dass der Waffenexperte nicht in nächster Zeit herausfand, wer sich hinter der Maske des Weihnachtsmann wirklich verborgen hatte. Nach dem ausgiebigen Frühstück wollten alle ihre Geschenke gleich ausprobieren. Jazz baute seine Boxen in seinen Altmode ein und drehte die Musik auf, Ironhide setzte sich mit Will vor die WII und zockte Counter Strike, mit Gebrüll der Extraklasse. Mirage widmete sich seinem Würfel und fluchte nach fünf Minuten lautstark, was dann Ratchet auf die Palme brachte und er brüllte zurück, da ja dank Will und Hide sonst eh kein Wort angekommen wäre und Jazz´ Musik es auch nicht besser machte. Sarah stand mit Alessandro und Bella in der Küche und erledigte den letzten Abwasch und versuchte gleichzeitig schon das Mittag vorzubereiten, doch bei diesem Lärm platzte der jungen Mutter gehörig der Kragen. Sie ging in das Wohnzimmer, gab Ratchet einen Klaps auf dem Hinterkopf, nahm im gleichen Zug Mirage den Würfel weg, ging zwei Schritte weiter, zog von der WII den Stecker und stellte sich demonstrativ vor dem Fernseher. “Also mal ehrlich, das ist hier ja lauter als auf einem Jahrmarkt, das kann doch nicht angehen.“ Die Beteiligten schauten sich zuerst gegenseitig an, anschließend ging der Blick zur Garagentür, wo Jazz scheinbar noch immer seinen Spaß hatte. "Ihr braucht gar nicht dahin zu schauen, den schick ich euch gleich hinterher." "Hinterher?", hakte Will irritiert nach. "Ich möchte in Ruhe das Essen vorbereiten und die Küche sauber machen, in dieser Zeit werdet ihr alle euch etwas anziehen und nach draußen verschwinden und nicht eher wieder rein kommen, bevor ich euch nicht rufe. Ist das bei euch angekommen!?" Stramm stehend nickten alle Sarah zu und stürmten in Richtung Flur um sich etwas anzuziehen. Währenddessen ging Sarah zur Garagentür, um Jazz das Gleiche zu sagen. Der warf sich daraufhin auch gleich in seine Jacke und verschwand nach draußen. Nur Alessandro und Belle blieben drinnen, um Sarah zur Hand zu gehen. Draußen an der frischen Luft herrschten Minusgrade und es lag dreizehn Zentimeter hoher Neuschnee. Jazz machte den Vorschlag eine Schneeballschlacht zu veranstalten. Alle willigten ein und sie bildeten zwei Teams. Mirage und Ratchet bildeten ein Team, Will und Ironhide das andere. Jazz spielte den Schiedsrichter. Nur wurde es den Männern nach zwanzig Minuten zu langweilig und sie mussten sich etwas Neues überlegen. Die Bots standen zusammen mit Will im Schnee und waren erst einmal ziemlich ratlos. Was sollten sie nun machen, bis Wills Blick auf die Sauna fiel. Sarah hatte sich diese letztes Jahr gewünscht. "Sagt mal, was haltet ihr von Sauna und Eisbaden?" "Sauna und Eisbaden? Was ist das?" fragte Ratchet nach, der sich an das Menschsein immer noch nicht so recht gewöhnt hatte. Ironhide musste grinsen. "Das wirst du schon sehen." Will bereitete die Sauna vor und stellte die Temperatur ein, während der Waffenexperte zusammen mit Jazz den Pool von der Eisdecke befreiten und darauf achteten, das auch kein Splitter zurück blieb, der eventuell für Verletzungen sorgen könnte. Dann zogen sich alle bis auf die Unterhose aus, wobei die Bots einen gehörigen Lachanfall bekamen, als sie Wills Unterhose sahen. Sie war bestückt mit roten Herzchen und auf dem Hintern stand in Großbuchstaben und etwas verschnörkelt. "I Love You" "Was? Das war ein Geschenk von Sarah, also Ruhe." Will und die Bots legten ihre Sachen achtlos auf eine Sitzbank und gingen zusammen in die Sauna, wo sie sich zehn Minuten lang sich aufwärmten. Ratchet schaute sich dabei in der Sauna unsicher um, denn im Gegensatz zu Jazz und Ironhide, hatte er so etwas noch nie mitgemacht. Auch für Mirage war das Ganze neu, aber er ließ sich nicht verunsichern und alberte mit den Anderen herum. Dann stand Will auf und schaute auf die kleine Uhr, die neben dem Thermometer hing. “Ok Jungs, seid ihr so weit?" Die Bots riefen Will wie im Chor ein "Jawohl" zu. Der Major öffnete die Tür und alle rannten wie von der Tarantel gestochen aus der Sauna heraus zum Pool. Allen voran sprang als erster Will hinein in das kalte Wasser, gefolgt von Jazz und Ironhide. Ratchet bevorzugte lieber die Treppe und ließ das Ganze ruhig angehen, während Mirage vor dem Pool stoppte, kurzzeitig von einem Bein auf das nächste hüpfte und eiligst zurück in die Sauna verschwand. "Oha da ist wohl einer feige!" Will grinste dabei etwas diabolisch. Nach wenigen Sekunden verließen alle den Pool und gingen zurück in die Sauna, wo sie sich erneut zehn Minuten lang sich aufwärmten. Will schaute dabei ständig grinsend zu Ironhide, der ganz genau wusste worauf der Major hinaus wollte. Erneut öffnete Will die Tür der Sauna und alle rannten hinaus zum Pool. Jazz sprang voller Freude als erstes rein, gefolgt von Will und auch Ratchet sprang diesmal vom Rand. Mirage stoppte wieder seine Schritte vor dem Pool und wollte schon kehrt machen, als von hinten noch Ironhide ankam und mit seinem Körpergewicht Mirage mit sich zog und zusammen mit ihm im Pool landete. Mirage brauchte nicht einmal eine Sekunde, um wieder aus dem Pool zu eilen und sich in der Sauna zurückzuziehen, während alle Anderen sich fast zu Tode lachten. Vor allem Will bekam sich kaum ein, denn er wusste, wer der Weihnachtsmann gewesen war und ihm kam diese kleine aber feine Rache von Hide sehr gelegen. Sarah, Bella und Alessi waren gerade mit dem Mittagessen fertig und langsam wurde es Zeit, die Männer wieder in das Haus zu holen. Zudem war sich die junge Mutter nicht sicher, was sie die ganze Zeit da draußen trieben. Zu Anfang hörte sie die Bots und Will noch lautstark lachen, doch seit einigen Minuten war es ziemlich still geworden. Für Sarah zu still. "So ich werde dann mal die Jungs wieder rein holen, Bella du kannst schon mal den Tisch decken und Alessi hilft dir sicher dabei." Sie verließ das Haus zum Hinterhof hinaus. Draußen schaute sie sich um, konnte jedoch niemanden entdecken, bis sie zur Ecke lief, wo die Sauna stand. Die junge Mutter musste auf einmal so loslachen, dass sie sich den Bauch halten musste und sich gar nicht mehr einbekommen konnte. Durch das Lachen lockte sie auch Bella und Alessi nach draußen, die sich ebenfalls kugelten vor Lachen. Da die Männer ihre Sachen achtlos auf die Bank geworfen hatten, durchnässte der Schnee die Klamotten und durch die Minusgrade waren sie steif gefroren. Nun standen Will und die Bots in Unterhose im Schnee und versuchten alle sich in die Sauna zu quetschen, um ihre Sachen wieder aufzutauen. Alessandro ließ es sich nicht nehmen, davon umgehend per Handy ein Foto zu schießen. „Hmm es ist ja schön, dass wir euch so amüsieren, aber ich wäre für Hilfe sehr dankbar. Es wird nämlich langsam kalt hier draußen.“ Will sah, während er sprach, seine Frau und Alessi an. Sarah nickte und scheuchte dann die Männer ins Haus. Im Flur befahl sie ihnen stehen zu bleiben und verschwand kurz nach oben. Sie holte ein paar große Handtücher und warf sie den Frierenden zu. Dann sie befahl ihnen schon fast sich in die Tücher einzuwickeln und sich an den Essentisch zu begeben. Für Hide hatte sie zuvor noch ein großes und weiches Kissen auf seinen Platz gelegt. Der sah sie wiederum dankbar an. So konnte man kurze Zeit später fünf in Handtücher gewickelte Männer am Esstisch sitzen sehen. Sarah stellte vor jedem einen schnell zubereiteten Tee ab. Sie wusste zwar nicht, ob die Bots auch krank werden konnten, aber sicher war sicher. Nachdem alle den heißen Tee getrunken hatten, bat Sarah sie, sich anzuziehen. Sachen hatte sie inzwischen neue geholt und die Nassen in die Waschmaschine getan. Dann begann sie das Mittag unter tatkräftiger Hilfe von Alessi und Annabelle aufzutischen. Es war ein einfaches Essen, was Ironhide doch sehr irritierte. Gab es nicht sonst immer ein herrliches Weihnachtsmenu von Sarah? Das war doch sehr verwunderlich. Aber es schmeckte hervorragend und so wurde Sarah wiederholt gelobt. Da sie aber ein erneutes Desaster wie am Morgen vermeiden wollte, schlug sie einen gemütlichen Spielenachmittag und Abend vor. Alle waren einverstanden und so begann Sarah nach und nach die Spiele aus dem Schrank zu holen. So landeten unter anderem ein paar Würfelspiele aber auch Tabu und Activity auf dem Tisch. Da Bella noch nicht lesen konnte, entschieden sich alle zuerst für die Würfelspiele. Später wenn Bella sich im Bett befinden würde, wollte man dann Tabu und Activity ausprobieren. Und so begann ein gemütlicher Nachmittag. Will erklärte kurz die Regeln, schwer zu verstehen waren sie ja nicht. Gespielt wurde mit sechs Würfeln und wer zuerst 10000 Punkte erreichte, hatte gewonnen. Hierbei zählten nur die Einsen und die Fünfen. Eine Eins gab 100 Punkte und eine Fünf 50. Man konnte solange würfeln, wie eine der beiden Zahlen dabei war. Wenn keine dabei war, waren alle Punkte fort. Dann hatte man in der nächsten Runde einen neuen Versuch. Es gab aber auch ein paar Sonderregeln. Wenn man drei gleiche egal welcher Augenzahl würfelte, bekam man je nach Augenzahl die Punkte. Wohingegen drei Einsen 1000 Punkte bedeuteten, zählten drei Fünfen nur 500. Hatte man das Glück und würfelte zum Bespiel vier Sechsen bedeutete das 1200 Punkte. Bei vier Fünfen waren es nur 1000. Die schlimmste Sonderegel war, wenn man alle Augen von eins bis Sechs bekam. Diese Konstellation bedeutete 3000 Punkte und man musste weiterwürfeln. Pech war dann wenn, man keine Eins oder Fünf bekam. Annabelle und Jazz hatten beim Würfeln Glück und lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen. Mal gewann Bella, mal Jazz, was den Kleinen natürlich sehr freute. Hide, Ratchet, Alessi und Mirage versuchten so gut es ging mitzuhalten, aber das Glück verließ sie immer wieder. Sarah und Will sahen dem Treiben zu und notierten die Punkte. Will gab zusätzlich noch darauf acht, dass niemand schummelte. Alle waren vertieft in das Spiel, wobei es auch schon mal etwas lauter wurde, wenn jemand gut gewürfelt hatte. Ehe sie sich versahen, war es auch schon Zeit zum Abendessen. Diesmal begaben sich Alessi, Mirage und zu aller Überraschung auch Jazz in die Küche. Will, Ratchet und Hide waren verwirrt und sahen fragend zu Sarah. Diese erklärte, dass es am Abend ein richtiges italienisches Menu geben würde. Alessi wollte sich dafür für die Gastfreundschaft bedanken. Und Jazz und Mirage würden ihm helfen, da ja auch sie bei den Lennoxs eingeladen waren. Kurze Zeit später tafelten die Drei ein herrliches Vier-Gänge-Menu bestehend aus Antipasti (eingelegtes Gemüse oder Suppe), Primo Piatti (Pasta oder Risotto), Secondo Piatti (Fleisch oder Fisch) und Dolce auf. Ironhides Augen glänzten, aber nicht nur seine. Auch Will und Sarah waren begeistert. Ratchet bekam ebenfalls nicht genug, waren doch die Gewürze ganz anders als das gestrige Abendessen. Jazz hatte Alessi sogar an Annabelle erinnert, sodass die Kleine ein italienisches Kindermenu bekam. Nachdem alle satt waren, bat Sarah Will und Hide darum, Annabelle ins Bett zu bringen. Sie wollte unterdessen mit den Anderen schnell noch die Küche aufräumen und den Tisch für die geplanten Spiele vorbereiten. Es war logisch, das die Beiden ihr diesen Gefallen taten. Hide ließ es sich nicht nehmen, der Kleinen noch eine Geschichte vorzulesen, was Will erfreut beobachtete. Nachdem Bella schlief, schlichen sie sich leise aus dem Kinderzimmer. Unten angekommen warteten alle Anderen schon auf sie. „Na endlich, los kommt ich will anfangen.“ Jazz sprang aufgeregt auf und ab. Nachdem er den Nachmittag über immer mal wieder gewonnen hatte, war er begierig darauf, seinen Siegeszug fortzusetzen. Ratchet lachte leise. Es tat gut Jazz wieder so fröhlich und aufgedreht zu sehen. Dann wurde seine Aufmerksamkeit aber zu Sarah gelenkt die gerade die Regeln erklärte. Das klang ja alles ziemlich einfach, bis Sarah eine Karte herumreichte auf der Brillenschlange stand. Wie sollte er das erklären ohne die Wörter sehen, Augen, blind, kurzsichtig und lang zu benutzen? Naja er würde schon eine Lösung finden. Will entschied, dass die Teams per Los entschieden werden sollten. So umging er eventuelle Streitereien, wer mit wem zusammen spielen würde. Sarah wollte den Schiedsrichter machen, bzw. jedem über die Schulter schauen und quietschen sollte er ein verbotenes Wort benutzen. Dann schlossen sie noch die Karten mit Personen aus, denn diese kannten die Bots ja kaum. Team eins waren Will, Jazz und Ratchet und Hide, Mirage und Alessi bildeten das Andere. Und dann konnte es losgehen. Jazz machte den Anfang und so konnten Will, Ratchet und Jazz schnell in Führung gehen. Dann waren Hide, Mirage und Alessi dran. Mirage zog die Karte und Sarah sah ihm über die Schulter. Erklären sollte er Atlantik, aber ohne die Worte Pazifik, Ozean, Meer, Amerika und Europa zu verwenden. Mirage sah reichlich verwirrt aus und als Sarah die Sanduhr umdrehte warf er seinen Mitspielern nur ein „Ähmm… “ entgegen. Alessi und Hide sahen vollkommen entsetzt auf Mirage. „Na wird heute noch was?“ maulte Hide rum. Als nächstes hörten sie nur noch „Ähmm.... Wasser!“ „Was?“ Mirage sah starr auf die Karte und wiederholte immer nur das eine Wort. Was Anderes fiel ihm auf die Schnelle nicht ein. Hide und Alessi hingegen begannen wild Wörter in die Runde zu werfen, in der Hoffnung das Gesuchte wäre dabei. Da kamen dann schon mal Sachen wie „Sand!“ oder „Fluss!“. Hide schoss den Vogel ab indem er lauthals „Schleim!“ rief. Inzwischen hatte Will, Ratchet und Jazz die Neugier gepackt und sie hatten nacheinander auf Mirages Karte gesehen. Das Ende war, das sie vor Lachen fast vom Sofa rutschen. Schlussendlich war die Zeit um und Hide sah wutentbrannt auf Mirage. Aber er riss sich zusammen, war doch die Bestrafung des Weihnachtsmannes immer noch präsent. Es gab während des Spiels noch einige lustige Situationen, zum Beispiel als Ratchet das erste Mal mit dem Erklären dran war und Gefriertruhe erklären sollte. Zuerst versuchte er es auf herkömmliche Art und als er merkte, dass weder Will noch Jazz drauf kamen, versuchte er es mit den Worten wo Megatron denn abgestürzt wäre und was es da zur Genüge geben würde. Aber Will und Jazz kamen zwar auf das Eis, aber nicht auf die Gefriertruhe. Oder aber als Hide den Pipifax erklären sollte. Zumindest das Fax bekam er schnell hin, aber das Wörtchen Pipi... nun ja, Mirage und Alessi sahen bei seiner Erklärung reichlich verwirrt aus. Sarah musste auch so manches mal quietschen, da die Bots in ihrem Eifer immer mal wieder ein paar verbotene Wörter übersahen. Nach drei Spielrunden standen Will, Ratchet und Jazz als Sieger da. Zwei Spiele hatten sie gewonnen. Hide, der ja eigentlich als schlechter Verlierer bekannt war, dankte Primus, dass dieses Spiel jetzt vorbei war. Alle entschieden sich noch eine Runde Activity zu spielen, wobei hier aber die Teams neu gemischt wurden. So landeten diesmal Will, Hide und Ratchet in einem und die Anderen bildeten zusammen mit Sarah ein Team. Die Regeln dieses Spiels begriffen die Bots ebenfalls sehr schnell, man musste zeichnen, sprechen und gestikulieren und die Mitspieler mussten erraten, was dargestellt wurde. Allerdings gab es auch offene Runden wo alle mitraten konnten. Das Ganze war in Spielfelder mit Buchstaben aufgeteilt, so standen A und D für Malen, B und E für Sprechen und C und F für die Gestik. Zum Schluss musste das gegnerische Team zwei Begriffe bestimmen und wenn die Mitspieler diese errieten, hatten sie gewonnen. Sarah holte noch schnell ein paar neue Getränke und Knabbereien, wobei sie für die Bots etwas ganz Besonderes gezaubert hatte. Einen alkoholfreien Glühwein, der allen sehr mundete. Das Spiel begann und schnell war ein Gleichstand erreicht. Jazz und Hide erwiesen sich als Naturtalente, was das zeichnen anging und so gelangten beide Teams relativ schnell in die Sprechenfelder. Da die Bots nun ja schon Übung im Erklären hatten, waren auch diese Felder sehr schnell geschafft. Dann ging es ans Gestikulieren. Alessi war der Erste. Er zog eine Karte und bekam gleich eine offene Runde. Sein Begriff war Roboter. Auf Dinge oder Personen zeigen durfte man laut den Spielregeln nicht. Dennoch grinste Alessi, nickte und legte los. Seine Bewegungen waren abgehakt und sehr steif. Zuerst waren alle Anderen sehr verwirrt, bis es Will plötzlich dämmerte und er das Lösungswort laut in den Raum warf. Leider war damit die Gestik für sein Team noch nicht geschafft und so musste Ironhide als Nächstes ran. Seine Aufgabe war es, den Begriff Stepptanz darzustellen. Aber egal wie sehr er es versuchte, Will und Ratchet kamen nicht darauf. Dann war Jazz an der Reihe und musste das Wort Drehorgel darstellen. Aber auch seine Versuche brachten nichts und so blieben beide Teams in dieser Runde auf denselben Feldern stehen. Dann kam Ratchets große Stunde und er zog Tankstelle. Resigniert ließ er seine Kopf sinken nur um dann mit einer perfekten Darstellung seinem Team aus den Gestikfeldern zu helfen. Auch Mirage gelang es mit dem Begriff Clown sein Team zu den D- Feldern zu bringen. Das Ganze wiederholte sich dann noch mal, wobei beide Teams wieder bei der Gestik stecken blieben. Nach etlichen Versuchen, schaffte Will es und die Drei gelangten zur Endphase des Spiels. Nun schlug Jazz’ und Mirages große Stunde, denn Hide war an der Reihe. Sie wiesen ihm den Begriff Matador zu, den er gestikulierend darstellen sollte. Hide sah sie entsetzt an, beschloss dann aber: Augen zu und durch. Merkwürdigerweise erriet Ratchet, was Hide darstellte und so gewannen sie dieses Spiel. Jazz sah ein wenig enttäuscht aus, hatte er doch gehofft, auch dieses Spiel zu gewinnen. Aber wie hieß es doch so schön bei den Menschen? Morgen ist auch noch ein Tag und so sah Jazz auf die Uhr. Es war schon drei Uhr nachts und Jazz zupfte an Sarah Ärmel. Diese sah ebenfalls starr zur Uhr und entschied dann, dass für heute Schluss sei. Na circa einer halben Stunde war es still im Hause Lennox. Die nächsten Tage verliefen ruhig und entspannt. Ratchet arbeitete weiter an Hides Virenproblem, Mirage versuchte den Zauberwürfel zu bezwingen, Jazz schwelgte im Musikhimmel und Hide bezwang sein Spiel unter tatkräftiger Hilfe von Will. Aber alle achteten darauf nicht wieder so laut zu werden. Auf einen erneuten Rausschmiss seitens Sarah konnten sie gut verzichten. Alessi überraschte alle nochmals mit einem original italienischen Spaghettigericht. Und Bella genoss die Aufmerksamkeit von allen Seiten. Jeder beschäftigte sich mit ihr und so nach und nach begann die Kleine Sylvester entgegen zu fiebern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)