Much as I love them von SainzDeRouse (Der Bösewicht kriegt das Mädchen nie... ?) ================================================================================ Kapitel 7: Aufklärung --------------------- Kapitel 7 - Aufklärung Die Pfannen blankgeputzt und Megamind auf der Couch sitzend und durch die Sender zappend, ging Roxanne in die Toilette. Roxanne hätte auch auf die Toilette in ihrem Badezimmer gehen können, doch bevorzugte sie den kürzen Weg. Ein Hauch von Megaminds Duft war noch immer vorhanden. Es hatte nicht diesen penetranten, zerfressenen Duft von Erbrochenem, sondern von einem nicht ganz so funktionierenden Darm. Was war mit Megamind noch los, der Alkohol war doch draußen? Roxanne war sich sicher das er ihr noch viel mehr verheimlichte, aber wen verwunderte es denn. Sie waren nicht Rivalen wie er und Metro Man, aber dennoch waren sie auch nicht als Freunde zu bezeichnen. Als sein Dauerentführungsopfer versuchte sie natürlich so wenig wie möglich preis zu geben, und er würde es ebenso einhalten. Damit sie ihm nicht an die Polizei verraten konnte, wie er so schön gesagt hatte. Wieder kam dieser Druck in ihrem Herzen. Sie mussten keine Freunde werden, doch wenn er jemals wieder gesund werden wollte, musste sie wissen was er brauchte. Zwei Stunden später saßen Roxanne und Megamind noch immer auf der Couch und sahen sich eine Sendung nach der anderen an. Schon nach ein paar Sendern merkte Roxanne das sie und Megamind einen ähnlichen Geschmack hatten. Sie glaubte aus seiner Körpersprache und Mimiken zu erkennen was ihm gefiel und was er mit einem Augenrollen quittierte. Für die Autosendungen und alles was mit Technik zu tun hatte, konnte sie sich nicht begeistern, doch war es nur einer der wenigen Sachen die nicht übereinstimmten. Es hatte schon was für sich eine L-förmige Couch zu haben, jeder saß auf einer Seite und man konnte den anderen leicht beobachten. Doch leider hatte Roxanne es noch nicht geschafft Megamind auf sein Problem anzusprechen. Die Wolken zogen auf und es wurde richtig düster über Metro City. Es wehte stark um die Hochhäuser herum und Roxanne schloss die Fenster, da der Wind schon anfing Sachen vom Tisch zu fegen. Auch Megamind war aufgesprungen und schloss sie alle nacheinander. „Bbbrrrrr, jetzt ist es richtig frisch geworden. Willst du eine Decke haben?“, fragte Roxanne. „Wenn du eine für mich hättest.“ Roxanne holte eine rote flauschige Decke aus ihrem Kleiderschrank und gab sie Megamind. Dieser kuschelte sich darin ein und starrte weiter in den Fernseher. Auch Roxanne fröstelte es, allerdings hatte Megamind die einzige Decke die sie hatte. Sie lag nicht gerne mit ihrer Bettdecke auf der Couch, außerdem sollten diese noch weiter auslüften, ehe sie wieder bezogen wurden. So stand sie auf und machte die Heizungen an. Doch auch nach eine halben Stunde wollte es nicht besser werden. Eine Galeriewohnung, in der die Decken meterhoch sind hatte schon seine Nachteile. Sie trug bereits einen dicken Pulli und Wollsocken und sie würde eisern bleiben und nicht unter die Decke zu Megamind rutschen. „Willst du vielleicht lieber die Decke?“, fragte dieser auch schon. „Was? Nein, mir ist nicht kalt, nimm sie ruhig.“ „So siehst du aber nicht aus, deine Lippen laufen schon blau an.“ Erschrocken fasste Roxanne sich an die Lippen, doch diese fühlten sich nicht so kalt an wie er behauptete das sie aussahen. Sofort schenkte sie ihm einen bösen Blick, doch schenkte er ihr nur sein unwiderstehliches fieses Lächeln. Roxanne, nun komm mal wieder zur Besinnung. Seit Megamind hier ist führst du dich auf wie ein dummer Teenager. Unwiderstehlich, du spinnst doch, rief sie sich zur Ordnung. „Komm schon, ich sehe doch wie es dich friert.“ „Du hast also keine Probleme damit mit mir unter einer Decke zu liegen?“ „Äh... mhchr … nein. Wir sind doch schließlich erwachsen oder nicht?“ Da hat er wohl recht Roxanne, also los jetzt. Sie stand auf und kam zu ihm herüber. Es war komisch, vor drei Tagen wäre sie nicht ansatzweise auf die Idee gekommen sich neben Megamind zu setzen. Natürlich hielt sie etwas Abstand, soviel die Decke ihr eben ermöglichte. Das Blut rauschte ihr in den Ohren, ihre Hände wurden schwitzig und sie hatte das Gefühl das ihr Herz lauter pochte als das Geplapper aus dem Fernseher. Roxanne wusste nicht wie lange sie so da saß, doch blieb es nicht aus das sie sich mehr und mehr selber schockte. Er riecht so gut. Man glaubte ja immer das man sich selbst am besten kennt, aber Roxanne lernte nun ihre andere Seite erst kennen. Die Seite die sehr mit ihrem verhassten Entführer sympathisierte. Die Zeit verging und nun fingen am Abend die Blockbuster im Fernsehen an. Roxanne wurde immer müder. Es dauerte nicht lange bis sie einschlief. Plötzlich wurde Roxanne aus ihrem Schlaf gerissen, denn ihr Patient sprang auf und rannte in die Toilette. Da Megamind es nicht mehr geschafft hatte die Tür zu schließen hörte Roxanne auf der Stelle was das Problem war. Er musste brechen. Jetzt war die Stunde gekommen. Sie musste mit ihm reden. „Megamind? Geht es wieder“, rief sie vorsichtig vom Gang aus. Sie wollte ihm nicht direkt über die Schulter sehen. Einmal noch spukte er in die Schüssel, stand auf und betätigte die Spülung. „Es geht schon wieder“, sagte er nachdem er sich den Mund ausgespült hatte. Nun fiel Roxanne auf das er nicht einmal eine Zahnbürste hatte. Sie setzten sich wieder ins Wohnzimmer und Megamind kuschelte sich wieder unter die Decke. Er sah wieder sehr blass aus und frohr. „Megamind, ich wollte mit dir reden. Gibt es irgendwas was du mir noch verschwiegen hast? Das mit dem Alkohol hast du mir gesagt, aber das worunter du leidest hat nichts damit zu tun. Was ist los mit dir?“ Megamind starrte vor sich hin und sagte zunächst nichts. „Wenn du mir nicht sagst was du brauchst, kann ich dir nicht helfen.“ „Vielleicht sollte ich einfach gehen, es geht mir schon besser als vor zwei Tagen“, sagte er und machte Anstalten aufzustehen. „So kannst du doch nicht auf die Straße gehen. Du schaffst es doch nie bis zu dir nach Hause. Warum kannst du mir nicht einfach sagen was das Problem ist?“ „DAS PROBLEM, MISS RITCHI ist das ich nicht jedem Menschen meine Intimitäten verraten kann. Sie als Reporterin werden sicher verstehen das man aufpassen sollte was an die Öffentlichkeit dringt und was nicht. Ich persönlich kann es mir nicht leisten auch nur einem Menschen zu viel zu verraten, da ich gefahr laufe, das alle meine Geheimnisse entdeckt werden, mein Versteck und auch intime Dinge über mich preisgegeben werden. Wie sie sicher schon bemerkt haben bin ich nicht sehr beliebt und jedes kleine Detaill das nach außen dringt kann mein Untergang sein.“ Schockiert blickte Roxanne den Blauhäutigen an. Noch nie hatte sie ihn so erlebt. „Megamind, ich will dir doch nichts böses, es geht doch gerade um deine Gesundheit und nicht um deine Erfindungen oder den Standort deines Versteckes. Du wirst mir schon ein wenig vertrauen müssen.“ Wie betäubt blickte Megamind durch sie hindurch. Er schien alles um sich herum nicht wahrzunehmen und war wie in Trance. Er wirkte wie eine Statur, selbst seine Atmung war kaum auszumachen. Roxanne war es unheimlich und ein Schauer lief über ihren Rücken. „Megamind?“ „Es ist lange her das ich einen Menschen vertrauen konnte“, sagte er tranceartig. „Bitte versuche mir zu vertrauen Megamind. Ich würde dir nie etwas Böses antun wollen.“ Der Superschurke sog tief die Luft ein und seufzte hörbar. „Ok. Ich brauche Chemische Elemente... .“ „Was, aber … .“ „Lass mich ausreden. Mein Körper braucht eine viel höhere Dosis Chemische Elemente. Zink, Chrom, Jod, Molybdän und Selen. Ihr Menschen braucht 12-15 mg pro Tag. Wenn ihr mehr als nur 100 mg zu euch nehmt ist das schon nicht mehr empfehlenswert, nehmt ihr aber 2 Gramm ein, so treten Vergiftungserscheinungen auf und bekommen Übelkeit, Erbrechen, wie auch Durchfall. Mein Körper braucht für den Zellwachstum, Immunsystem und für die Hormone viel mehr als ihr Menschen und zwar ca. 200mg. Tu ich das nicht habe ich es mit solchen Angelegenheiten zu tun, wie du es momentan leider mitbekommen hast. Selenmangel bringt einem sogar noch üblere Probleme. Es verursacht eine Mutation des Influenzavirus, welches dadurch virulent wird. Weißmuskelkrankheit, auch nicht zu spaßen. Das Problem ist das diese Elemente nicht gespeichert werden können, sie müssen zugeführt werden. Es gibt natürlich einige Lebensmittel die beispielsweise Zink enthalten. Die reichhaltigste Variante sind Austern. Gute können bei 100g schon 160 mg haben, aber solche findet Minion eigentlich nie. Und da ich meine Ernährung nicht nur auf Austern beschränken kann und nicht will bin ich auf Tabletten angewiesen.“ „Nahrungsergänzungsmittel!“ „Gut kombiniert Dr. Watson“, lächelte Megamind, aber es verschwand auch schnell. „Gut, du mach es dir gemütlich auf der Couch, ich bin bald wieder zurück.“ Roxanne lief eilig ins Schlafzimmer, zog sich eine beliebige Jeans heraus und ein schwarzes T-Shirt. Wieder im Wohnzimmer schnappte sie nach ihrer Handtasche, ihre Schlüssel und ihre Jacke. „Roxanne, Sie müssen nicht... .“ „Bin bald wieder da“, rief sie und schloss ihre Wohnungstür geräuschvoll hinter sich. Es war bereits nach neun, es gab in der Stadt wenige Geschäfte die bis 22:00 Uhr abends geöffnet hatten, sie musste sich beeilgen. Die Zeit in der sie auf den Fahrstuhl wartete und mit diesem in die Garage fuhr kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Sie lief eilig zu ihrem Auto und schloss es schon von weitem per Knopfdruck auf. Glücklicherweise ist der Verkehr um die Uhrzeit ruhiger und Roxanne kam gut und schnell zu ihrem Ziel. Im Wallmart angekommen suchte sie geradezu fiebrig nach der Drogerieabteilung. Nach wenigen Minuten fragte sie frustriert eine Angestellte die gerade um eine Ecke gebogen kam und gerade dabei war Regale einzuräumen. Endlich ans Ziel angekommen stand sie vor einem Regal voller Nahrungsmittelergänzungstabletten und auf pflanzlicher Basis bestehende Tabletten um Kohlenhydrate zu kontrollieren und auch Fett, es gab auch Tabletten gegen Stress. Welche Packung nehme ich denn jetzt? Es ist unausweichlich das es eine 500er Packung sein muss, sonst kommt er ja nicht weit damit. Nach einigem hin und her, wenn und aber entschied sich Roxanne für eine gute Marke und sah sich auch gleich nach einer guten Zahnbürste um. Wenn sie schon da war besorgte sie sich noch eine Packung O.B.s da ihre bis auf vier Stück aufgebraucht waren und sie bald wieder Besuch bekommen würde von ihrer verhassten roten Tante. Zu Hause angekommen präsentierte Roxanne freudestrahlend ihre Ausbeute. Natürlich hatte sie die O.B.s vorher unauffällig ins Bad geschmuggelt. Sie hielt Megamind die Tabletten hin und er nahm sie dankend an, wenn es ihm auch etwas schwer zu fallen schien. Sogleich schluckte er zehn von diesen Tabletten. Was Roxanne sehr schockierte, doch besann sie sich das es nur Nahrungsergänzungsmitteltabletten waren und er mehr brauchte als ein Mensch. Nun dürfte es ihm aber bald besser gehen. Den restlichen Abend verbrachten sie weiterhin vor dem Fernseher, auch blieb es bei der gemeinsamen Nutzung der Decke, doch Roxanne behielt wieder den Abstand zwischen ihnen. Es kam wie es kommen musste und Roxanne überkam schon bald wieder die bleiernde Müdigkeit, die ihren Kopf auf Megaminds Schultern gleiten ließen. Sie selbst bekam es nicht mehr mit da sie schon lange im Land der Träume getriftet war. Kurz nach Mitternacht bewegte sich ihr blaues Kissen und riss sie aus ihrem Traum. Roxanne begriff schnell auf was, oder genauergesagt wen sie gelegen hatte. Errötend schreckte sie auf. „Oh Gott es... es tut mir leid... ich weiß gar nicht wie... .“ „Schon ok, ich habe auch geschlafen, hab gar nichts gemerkt“, sagte Megamind und wagte es nicht ihr dabei in die Augen zu sehen. Beide machten sich bettfertig, Roxanne schlüpfte in ihr T-Shirt während Megamind im Bad sich seinem Oberteil entledigte. Stumm putzten sie beide nebeneinander ihre Zähne, was für Roxanne ein mehr als merkwürdiges Gefühl war. „Hast du einmal darüber nachgedacht kein Schurke mehr zu sein?“ „Wie kommen Sie denn darauf?“ „Na ja, ich meine dein Leben hätte doch eigentlich anders verlaufen können. Ein normaler Job, eine Wohnung... .“ „FREUNDE UND FAMILIE?“, rief Megamind wütend aus, drückte Roxanne an die Wand und griff sie an ihrem Kinn und zwang sie das sie ihm ins Gesicht sah. „Leider war mir das nicht möglich. Das hatte man mir schon als Kind mehr als deutlich klar gemacht. Bereits in der Schule war ich unbeliebt.“ „Aber das ist doch nichts ungewöhnliches, mir … .“ „NICHTS UNGEWÖHNLICHES? Ist es für Sie gewöhnlich ohne andere Kinder, ohne Elternersatz in einem Gefängnis aufzuwachsen. Eingesperrt wie ein Tier. Ist es gewöhnlich von Wissenschaftlern untersucht zu werden, Blut abgenommen zu bekommen und regelmäßig entblöst vor diesen weißen Kitteln zu stehen und sich begaffen zu lassen?“ „Es tut mir leid, ich wollte nicht.... du tust mir weh“, flehte Roxanne und griff nach seiner Hand die ihrem Kinn solche Schmerzen bereiteten. Wieder blickte er so komisch durch sie hindurch, wie in Trance war er vertieft in seine Erinnerung. Ein Schauer lief über ihren Rücken, sie hatte noch nie so einen Hass gesehen, auch wenn sie wusste das es nicht ihr galt. Als Roxanne seine Hand von ihrem Kinn schob kam er langsam zu sich. Für einen Moment blickte er verwirrt drein und versuchte sich zu sammeln. Entschuldigend sah er sie an und umschloss ihre Hand, die eben noch seine weggeschoben hatte. „Es tut mir so leid, ich wollte nicht...“, begann Megamind sich zu entschuldigen. „Schon gut, es war dumm von mir, ich hatte nicht nachgedacht.“ Einen kurzen Moment noch standen sie so da, ihre Hände ließen nicht von einander ab und schauten sich in die Augen. Roxanne spürte wie das warme Gribbeln in ihrer Magengegend zurückkehrte und ein starkes Aufbäumen ihrer Gefühlswelt in ihrer Lendengegend verursachte. Seine Augen strahlten auf einmal eine solche Wärme aus, das sie glaubte sich darin sonnen zu können. Was ist hier nur los? Roxanne klopfte das Herz bis zum Hals und ihre Ohren rauschten. Sie spürte seinen Atem in ihrem Gesicht und seine warmen Hände auf ihrer Haut. Sie war erstaunt wie rauh sie waren, hatte sie sich immer sehr weich vorgestellt. Doch schien die Handschuhe seines Kampfanzug, den er immer trug, keine wirklich gute Hilfe gegen Hornhaut zu sein, er musste wahrhaftig viel an seinen Erfindungen basteln. „Willst du vielleicht noch etwas Trinken?“, wand Roxanne sich heraus. Sie wollte nicht von ihm wegrücken doch verwirrte sie die außergewöhnliche Situation. Er verhält sich so komisch, das kann doch nicht nur daran liegen das er unzufrieden ist. Sie legten sich ins Bett und starrten im Dunkeln an die Decke. „Es tut mir leid, ich hätte wissen müssen …“, fing Roxanne wieder an, denn es ließ sie nicht mehr in Ruhe. „Vergessen Sie es einfach.“ „Es muss sehr schwierig sein die ganze Zeit ohne Freunde und Familie zu leben. Immer verachtet... .“ „Ich sagte doch vergessen Sie es.... es ist nicht ihr Problem. Das Schicksal kann man eben nicht ändern.“ Roxanne schluckte hart. Eine Träne rann ihr über das Gesicht. Ihr Welt von der sie dachte das sie in Ordnung war, schwankte. Waren es nicht immer klare Verhältnisse gewesen? Metro Man beschützte die Stadt als Held und Megamind wurde wieder und wieder ins Gefängnis gebracht, wo er doch der Schurke war? War er es nicht gewesen der sie immer wieder entführt und mit seinen Waffen bedroht hatte? Aber war er es nicht auch gewesen der ihr noch nie ein Haar gekrümmt hatte? Geschweige denn ihr überhaupt wehgetan. Hatte sie überhaupt jemals über Striemen an ihren Handgelenken klagen, durch ihre Fesseln? Nein! Was konnte man ihm eigentlich vorwerfen? Noch nie hatte er eine Bank überfallen, einen Mord begangen oder jemanden vergewaltigt. Es werden keine Menschen vermisst oder Dinge gestohlen. Eigentlich waren doch seine Aktionen nur Provokation, nichts weiter als umgesetzte Ideen um Metro Man zu locken. Welche Rolle spielte sie in diesem Spiel? Fungierte sie denn wirklich als Lockvogel? Würde Metro Man nicht auch so kommen, allein schon damit Megamind aufhörte die Menschen zu erschrecken und mit seinem Walking Destruction Bot, kurz Battle Suit, laut lachend durch die Straßen marschierte? War sie nicht eher nur Zierrad? So viele Gedanken schossen durch Roxannes Kopf, doch keines führte zu einer wirklichen Antwort. Nur einer konnte ihr die Antworten geben. Megamind! Sie drehte ihren Kopf in seine Richtung. Er befand sich bereits im Land der Träume. Nun die Wahrheit erkennend sah Megamind dieses Mal noch unschuldiger aus. Konnte dieser Mann jemandem ernsthaft wehtun? Jemanden außer Metro Man? Warum hatte er so eine Abneigung gegen Metro Man? Irgendetwas musste vorgefallen sein. Sie würde Metro Man fragen müssen. Vielleicht bereute sie es, aber sie würde wohl weiterhin mit ihm ausgehen. Eigentlich hatte sie vor ihm endgültig klar zu machen das sie nichts von ihm wollte, obgleich es sie ihm mehr als deutlich zeigte. Doch sie musste herausfinden was geschehen war. Was hinter dem Megamind steckte, den sie bis vor ein paar Tagen zu kennen glaubte. Mit diesem Gedanken schlief sie ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)