Much as I love them von SainzDeRouse (Der Bösewicht kriegt das Mädchen nie... ?) ================================================================================ Kapitel 38: Die Entscheidung ist gefallen :-D --------------------------------------------- Kapitel 38 – Die Entscheidung ist gefallen :-D   Nun war es endlich soweit.   Roxanne lief aufgeregt durch ihre Wohnung, blieb so manches Mal stehen, weil sie vergessen hatte was sie tun wollte, machte kehrt, wobei es ihr oft wieder einfiel, nur um dann noch einmal den selben Weg einzuschlagen. Kaum in einer halben Stunde war es soweit. Megamind würde kommen und sie...   Roxanne glaubte sie würde ihn auffressen müssen. Sie wusste nicht wie sie die letzten Stunden ausgehalten hatte. Selbst im Auto wäre sie ihm am liebsten um den Hals gefallen, doch durch die Anwesenheit von Minion war es merkwürdig unentspannt.   Doch es gab auch wichtige Angelegenheiten die getan werden mussten. Ganz Metro City wusste das sie entführt worden war und so musste sie erst mal zu Direktor Warden um die Sachlage zu erklären. Ihre Entführer wurden geschnappt und sie konnte ihre Handtasche direkt mitnehmen. Die Verhörung hatte eine Ewigkeit gedauert, obgleich im Grunde nicht viel passiert war. Am liebsten wäre sie einfach gegangen, aber durch die unzähligen Entführungen durch Megamind wusste sie, das der Papierkram nun mal erledigt werden musste, ob sie wollte oder nicht. Ihren Erretter aber beschrieb sie nicht genau. Statt den seidig schwarzen Haaren und den grünen Augen, hatte sie braune Haare und blaue Augen beschrieben und das sie den Namen ihres Retters nicht kannte. Ihre Entführer würden ebenfalls nicht viel zu ihm sagen können und so war Megamind in Sicherheit. Niemand würde ihn dahinter vermuten, vor allem da keiner von der Hologramm-Uhr wusste.   Als es endlich geschafft war, war es bereits später Nachmittag und sie hatte sich auf die Suche nach einer Bank gemacht, die noch geöffnet hatte was, selbst in so einer großen Stadt, nicht leicht war um endlich den Check loszuwerden. Nachdem das erledigt war, ging es Richtung Heimat und sie sprang direkt unter die Dusche um sich ihren Vorbereitungen hinzugeben. Es sollte perfekt sein und sie wollte ihn endlich …   Dieses Mal hatte sie es sich verkniffen schnell mit dem Mann im Bett zu landen und dann darauf eine Beziehung aufzubauen. Vielleicht hatte es deshalb damals nicht mit Jason geklappt. Man ist jung und schön dumm, man gibt seinem Trieben nach, ist verliebt und versucht eine Beziehung aufzubauen, obwohl man zu verschieden ist. Damals hatte sie in Jason ihren Traummann gesehen und hat störrisch daran festgehalten das es funktionieren muss, doch manchmal hatte man es selbst nicht in der Hand. Darum wollte sie es beim nächsten Mal besser machen, verantwortungsvoller und erwachsener. Aber wenn man bedachte das es sich hierbei um den Superschurken handelte, war es wohl das einzig Richtige. Wenn es denn überhaupt weitgehend richtig war mit ihm zu verkehren, und das kam wohl eher nicht in Frage.   Aber was sollte man tun wenn die Gefühle einem dazu drängten und die vernünftigen Gedanken manipulierten? Die Chance die sie hatten, war nicht groß und vielleicht brachte sie sich in Teufels Küche, aber nun mit ihm zu brechen und bei den Entführungen zu tun als wäre nichts, erschien ihr unmöglich. Sie war kein emotionales, empfindliches kleines Mädchen, doch das überstieg ihr Glauben in sich selbst und ihren Fähigkeiten. Jedem anderen könnte sie aus dem Wege gehen und nie wieder etwas von dem Jenigen hören, doch bei dem Superschurken der Stadt, von dem sie das auserwählte Opfer war, war dies nicht möglich. Roxanne war sich auch nicht sicher ob Megamind mit der Zurückweisung - die zwar zu seinem bisherigen Leben sein ständiger Begleiter war – umging, nachdem sie ihn schon so nahe an sich heran gelassen hatte. Wenn sie sich dann in ihrem Herzschmerz suhlten und verkrampft versuchten alles aufrecht zu erhalten und ihre Gefühle außer acht zu lassen, war die Wahrscheinlichkeit sich zu verraten wohl größer als das sie es miteinander versuchten und die Zeit, die ihnen vergönnt war, zu genießen.   Während sie sich ihr Top anzog und einen enganliegenden, gemütlichen Bolero darüber anzog, hörte sie bereits ein vielsagendes Geräusch. Sie trat ans Geländer ihres Schlafzimmers, von dem aus sie hinunter ins Wohnzimmer sehen konnte und ihr Herzschlag beschleunigte sich auf der Stelle. Dort war er tatsächlich. Wieder mit seinen anhaftenden Stiefeln, mit der er wohl die Wand hinauf gelaufen war.   „Roxanne?“, fragte er in den Raum, spürte wohl ihren Blick und sah hinauf. Dort stand er also und sah zu ihr hinauf, während sie dümmlich hier oben stand und zu ihm hinunter starrte. Wie von einem plötzlichen Geräusch aus der Trance gerissen, lief sie eilig die Treppe hinunter, lief durch ihr Büro in ihren großen Wohnraum und blieb wenige Meter vor ihm stehen. Er sah aus wie immer mit seinem Kampfanzug, seinen Stiefeln, Handschuhen und seinem Cape mit dem Bösewicht-Kragen. Aber in seinem Blick hatte sich etwas verändert. Zuneigung, Sehnsucht, Angst und . . .   „Roxanne...“, sagte er und ging auf sie zu.   Wie magnetisch von ihm angezogen musste sie ihm entgegen kommen, als zöge er sie wie ein Planet mit seiner Anziehungskraft immer mehr an, je näher sie ihm kam.   „Jareth...“, hauchte sie, ehe er sie an sich zog und küsste.   Es war göttlich. Tausende von Schmetterlingen flatterten durch ihren Bauch, ihre Knie wurden weich und sie wünschte der Moment würde nicht mehr aufhören. Diese weichen, sanften Lippen, die Hände die sie bestimmend an seinen sehnigen Körper drückten, dieser süße, herbe Duft der ihn umgab.   Doch leider mussten sie sich irgendwann trennen um Luft schnappen zu können. Mit einem begierigen, vielsagenden Blick sah er ihr in die Augen, was ihr die Röte in die Wangen schießen ließ.   „Sag mir was du willst“, hauchte er und sah auf ihre Lippen. Er wirkte nervös und sein Blick veränderte sich. Als rechne er mit Abweisung – wie immer. „Ich... also....“, stotterte sie und kam sich so dumm vor in dem Moment. Wie sollte man dem größten Schurken sagen, das man eine unmögliche Beziehung mit ihm wollte, obgleich diese Möglichkeit bisher noch nie offen ausgesprochen, sondern nur greifbar im Raum gestanden hatte? „Hör zu, ich weiß das ich dir kein normales Leben bieten kann. Keine Pärchen-Abende oder Abendessen bei deinen Eltern, aber... tja, das war's eigentlich schon“, sagte er ehrlich und seine Stimme hatte einen ernsten Ton, als rede er über Klimawandel. „Ein solch profanes, monotones Leben kann ich mir inzwischen nicht mehr vorstellen“, lächelte sie. „Du willst es also mit mir versuchen? So richtig? Als meine Frau?“ „Ähm... moment. Frau?“, fragte Roxanne panisch. „Du meinst Freundin, oder nicht?“ „Nein. Frau. Minion ist mein Freund und ich habe keine Beziehung mit ihm. Du bist dann nicht meine Freundin, sondern meine Frau.“ „Aber wir sind dann nicht verheiratet“, lachte sie, erleichtert darüber das er nur nicht genau wusste wie die zwischenmenschliche Beziehungen benannt wurden. „Das sind doch nur menschliche, unnötige Formalitäten. Ich sehe darin keinen Unterschied.“ „Aber wenn man verheiratet ist, dann ist es einem sehr ernst. Man schwört es vor Gott bis zum Tode...“ „Also meinst du es nicht ernst? Willst du dich in einem Monat trennen, wenn es dich langweilt?“, fragte er mit einem verständnislosen Ton. „Nein! Aber es ist ein Unterschied. Man tauscht Ringe, man hat ein gemeinsames Konto, man lebt zusammen und... nun ja, es ist dann offiziell. Die Frau nimmt meistens den Namen ihres Gatten an....“, sagte Roxanne verzweifelnd. „Aber genau das ist es was uns verraten würde. Nichts von alledem können wir tun. Ist es dir denn wirklich so wichtig? Es ist doch nur ein Wort. Für mich bist du eben meine Frau.“ „...“ Oh dieses verdammte Kribbeln, was ihr die Knie weich werden ließ. „Keine Angst, ich versuche nicht aus dir meine Böse Königin zu machen....“, lachte er und lockerte die Stimmung wieder auf. „Nein, also ich glaube, die Umschulung lehne ich ab“, lachte Roxanne heiter, konnte aber nicht daran zweifeln das ihr der Titel schmeichelte und ihr Schmetterlinge verursachte. „Obwohl das seinen Reiz hätte“, sagte er und wieder sah er sie mit diesem Blick an. Diesen verzehrenden Blick.   „Nun ja, ich bin nicht sicher ob mir schwarz und blau gut steht“, hauchte sie und sah ihn vielsagend an. „Ich bin mir ziemlich sicher“, knurrte er und zog sie wieder an sich.   Roxanne gab sich ihren Trieben nun vollends hin und küsste ihn bis sie vor lauter Sauerstoffmangel glaubte bald ohnmächtig zu werden. Doch ihr blieb kaum Zeit nach Luft zu schnappen. Jareth dirigierte sie hinüber zur Couch, hob sie kurzerhand auf die Lehne und positionierte sich zwischen ihren Beinen, während er seine sanften Küsse bis auf ihren Hals erweiterte. Seine neugierige Hand fuhr unter ihren Top, die andere stützte ihren Rücken, damit sie nicht nach hinten überfiel.   Jeder Kuss hinterließ ein Brennen auf ihrer Haut und sie konnte nichts weiter tun als genüsslich ihre Augen zu schließen und immer wieder ein zufriedenes Seufzen von sich zu geben. Als sich eine eindeutige Beule sich gegen ihre Mitte drückte, wurde sie noch feuchter als sie es ohnehin schon war und zog scharf die Luft ein.   „Wir sollten vielleicht in der dunklen Sicherheit meines Schlafzimmers weitermachen und nicht hier, umringt von deckenhohen Fenstern, wo sogar vorbeifliegende Helikopter eine gute Sicht haben“, schnurrte sie. Natürlich war ihre Galeriewohnung allgemein gut einsehbar, wenn man die Möglichkeit hatte direkt vor ihren Fenstern hineinzusehen, doch bot ihr Schlafzimmer - die wie eine kleinere Höhlenausbuchtung in einer riesigen Höhle war – mehr Sicherheit, vor allem wenn die Lichter ausgeschaltet waren. „Da gebe ich dir recht“, knurrte Jareth, hob sie kurzerhand auf seine Arme und sie konnte gerade noch die Lichtschalter ausboxen, während er eilig vorbei lief. Seine Kraft war für einen so kleinen, schmächtig wirkenden Mann, erstaunlich. Im oberen Stockwerk angekommen, wartete bereits die sichere Dunkelheit auf sie und Roxanne fühlte sich vor Aufregung ganz zittrig. Behutsam setzte Jareth sie auf der Bettkannte ab und starrte gierig auf sie hinunter. Wie ein ausgehungerter Wolf der einen saftigen Hasen vor sich hatte. Roxanne's Herzschlag beschleunigte sich und ihr wurde heiß und kalt zugleich. Ohne Vorwarnung zog Jareth nach und nach seinen Kampfanzug aus. Erst sein Kragen mit seinem Umhang, dann seine Stiefel und Handschuhe und schnell war sein dehnbarer, schwarzer Overall bis zu seiner Hüfte hinunter gezogen.   Roxanne ließ ihren Blick über seinen blauen Körper wandern. Im fahlen Mondlicht schien seine Haut zu schimmern und seine Muskeln zeichneten sich von seinem schmalen Körper ab. Nun war Roxanne sich sicher das ein Mann wie Brandon nie ihr Typ sein würde. Dieser große, breite, übertrieben muskulöse Körper, das war einfach nichts für sie. Es erregte sie nicht einmal körperlich. Doch Jareth, mit seinem Körper der nicht einen Zentimeter größer oder breiter war als ihrer und doch eine enorme Stärke vorzuweisen hatte, ja inzwischen war seine Andersartigkeit für sie etwas Anregendes.   „Davon träume ich schon so lange“, sagte er mit vor Erregung rauchiger Stimme, setzte ein Knie zwischen ihre Beine und beugte sich über sie.   Roxanne erwiderte seinen feurigen Kuss, stöhnte an seinem Mund und legte die Arme um seinen Hals um ihn näher zu sich zu ziehen, was beiden ein scharfes einziehen der Luft einbrachte. Sein erigierter Penis hatte an ihrer Mitte gedrückt.   „Ich will nun nicht unromantisch sein, aber ich glaube ich halte nicht mehr lange durch. Unser letztes Treffen in der Hinsicht war sehr frustrierend musst du wissen“, sagte er und vergrub sie unter sich.   Er hielt tatsächlich nicht lange durch. Aber war das ein Wunder? Anfang dreißig und noch immer kein Sex gehabt. Womöglich hat er nur eine Art Frauen-Attrappe, ähnlich einer Gummipuppe um seinen Trieben zu frönen. Der Moment musste schwer für ihn sein, cool zu bleiben und sich zu beherrschen nicht gleich ab zu spritzen, sicherlich war er sehr nervös.   „Das ist nicht weiter schlimm. Bei mir... ist es auch schon lange her“, sagte sie, schob ihn von sich weg und entkleidete sich gleich vollständig um es ihn leichter zu machen. Die gierigen Blicke seinerseits, die sie ganz deutlich auf ihrer Haut spürte, ließen ihre Brustwarzen noch weiter verhärten. Nackt so Gott sie schuf, krabbelte sie auf Jareth zu, der sich ebenfalls weiter entkleidet und es sich in der Mitte ihres Bettes gemütlich gemacht hatte. Erstaunt blieb sie für einen Augenblick auf der Bettkannte sitzen und konnte nur schwer den Blick von seinem entblößten Penis wenden. Natürlich war er ebenso blau, durch die Durchblutung eigentlich schon violett. Jedoch irritierten die weißen Punkte, die spiralförmig auf seinem Glied verteilt waren. Wie aufgemalte Pigmentflecke waren sie alle gleichgroß und schienen auf den Millimeter genau, auf dem Penis verteilt zu sein. Und auch die Form war anders als sie es von Männern kannte. Die Spitze war er spitz und erinnerte stark an eine Pfeilspitze.   „Ich werde vorsichtig sein und es ist für mich nicht schlimm wenn du bald kommst, ok?“, sagte sie mit sanftem Ton, wollte ihn grad küssen und sich auf seiner Hüfte positionieren als plötzlich schallendes Gelächter neben ihrem Ohr erklang. Erstaunt blickte sie in sein grinsendes Gesicht und verstand die Welt nicht mehr. „Was gibt es da zu lachen? Das ist nicht lustig“, tadelte sie. Aber vielleicht lachte er nur aus Unsicherheit?   „Doch. Glaubst du etwa wirklich das ich noch Jungfrau bin? Da muss ich dich leider enttäuschen. Auch wenn mich die Menschen abweisen, auf Sex musste ich nicht verzichten“, lachte er.   Wäre Roxanne nicht so erregt und überrascht, wäre ihr etwas eingefallen, das diese Lady Doppler zu ihr gesagt hatte, doch lag es ihr auf der Zunge. Sie kam gerade einfach nicht darauf. Aber das war auch nicht wichtig.   „Wirklich? Aber ich hätte gedacht...“   „Du hast gedacht das mich keine Frau an sich heranlassen würde? Gib es ruhig zu, du musst dich nicht schämen“, lächelte er schelmisch.   „Ja“, kam nur die schlichte Antwort von ihr.   „Tja, dem ist nicht so. Und du darfst dich daran erfreuen, das es anders ist. Ich habe viel gelernt“, sagte er vielversprechend, packte sie und zog sie unter sich und küsste sie.   Schnell löste er sich wieder von ihr, wanderte ihren flachen Bauch entlang, während seine Finger ihre Brustwarzen zwischen den Fingern zwirbelten, was sie erzittern ließ. Eilig kam er ihren Bauchnabel, ihrem Schoß immer näher und kaum das sie es sich versah, fuhr seine Zunge vorwitzig über ihren Kitzler, was sie stöhnend aufbäumen ließ.   HALLELUJA!   Roxanne fiel aus allen Wolken im Angesicht seiner Liebkosungen. Vielleicht lag es auch nur daran das ihr letzter Sex schon so lange zurücklag. So lange schon. Wie lange eigentlich? Ein paar Jahre? Nein. Letztes Jahr hatte sie einen wirklichen Flachwichser in ihrem Bett gehabt. Nach außen hin charmant und humorvoll, doch als er bekam was er wollte, zeigte er sein wahres Gesicht. Er wurde zunehmend ordinärer und seine Bemühungen überstiegen kaum zehn Minuten. Im Grunde hatte sie gelangweilt dagelegen, sich selbst dafür gehasst das sie ihn mitgenommen hatte und darauf gewartet das er fertig war. Ihn nach einer Stunde endlich raus zu schmeißen, die Bettwäsche zu wechseln und zu duschen war der Höhepunkt des Abends gewesen.   Danach hatte sie eine weitere Dummheit begangen. Und das sogar mit Brandon. Sie waren in seinem Versteck unter seiner und Jareth's ehemaliger Schule gewesen, hatten viel Wein intus und hatten viel gelacht. Doch glücklicherweise war mehr als knutschen und ein wenig fummeln nicht passiert. Aber das war die Nacht gewesen, seitdem er gehofft hatte mit ihr mehr teilen zu können. Mehr zu sein als nur ein Freund. Aber auch dieses Problem hatte sich vollends verflüchtigt, hoffte sie.   Aber nun war es perfekt!   Seine mündlichen Fähigkeiten waren bemerkenswert und Roxanne räkelte sich genießerisch und schnurrte wie eine Katze. Ab und zu musste sie ihn, mit ihrer Hand an seinem Kopf etwas dirigieren, aber sie konnte sich nicht beschweren. Gleich war es soweit, ihre Hüften begannen unkontrolliert zu zucken, gleich würde die Orgasmuswelle über sie hinweg rauschen. Doch es kam anders als gedacht, denn plötzlich hört Jareth auf sah grinsend zu ihr auf.   „Wie war es?“, grinste er voller Stolz, als erwartete er, einen Preis zu gewinnen.   „Wieso hörst du einfach auf?“, flüsterte Roxanne enttäuscht und blickte ihn so schockiert an als hätte er gefragt ob er ihr Abendkleid tragen dürfte. „Weil ich nicht wollte das es so schnell vorbei ist“, grinste er teuflisch, krabbelte zu ihr hinauf, küsste sie und während sie ihren eigenen süßen Geschmack auf seinen Lippen schmeckte, klopfte plötzlich etwas warmes und hartes an ihrem Eingang an und drang langsam ein.   „Ah. Oh Gott!“, stöhnte sie und krallte ihre Fingernägel in seinen Rücken. Das Gefühl einen ordentlichen Schwanz in sich zu spüren war unbeschreiblich. Es waren nicht nur ihre Triebe und ihr Körper der sich darüber freute, wo er so lange in Abstinenz oder mit Plastikspielzeugen zurechtkommen musste, es war auch die große Zuneigung die sie zu Jareth verspürte. Wo sie mit ihm nun so intim war, fühlte es sich sogar so an, als vertiefe es sich noch um ein Stück.   Und sie musste zugeben das er nicht gerade schlecht bestückt war. Nicht das sein Glied so lang wie ein Unterarm war und so breit wie ein Knüppel. Er gehörte eher zur kleineren Variante, aber für sie genau richtig. Mit Jason war es damals nicht leicht gewesen, da er sehr lang und auch nicht gerade schmal gebaut war, die ersten drei Monate war sie eigentlich nur wund und fühlte sich von innen her aufgerissen. Es hatte sehr lange gedauert, ehe sie sich daran gewöhnt hatte und auch ihren Spaß damit haben konnte. Allerdinsg waren so manche Stellungen dennoch ein Tabu, denn wenn er zu tief eindrang, stieß er direkt an ihre Gebärmutter, was sich nicht gerade angenehm anfühlte. Nach der Trennung dachte sie das sie nie wieder mit etwas Kleinerem auskommen würde, denn kurz danach hatte sie einen Mann kennengelernt der das Gegenteil von Jason gewesen war und es war ihr fast unmöglich sich damit zu bespaßen, da sie kaum etwas gespürt hatte. Doch nun, Jahre danach und nicht mehr daran gewöhnt, ja selbst die Erinnerung an das Gefühl des Ausgefülltseins, schien ihr Lichtjahre entfernt.   Jareth war weder zu klein, noch zu groß. Er schien ein guter durchschnitt zu sein und fühlte sich fantastisch in ihr an und das war alles was zählte. Vor allem da er es wohl nicht zu eilig hatte. Quälend langsam bewegte er seine Hüften vor und zurück und knabberte an ihrem Hals. Alsbald glaubte Roxanne das sie es nicht mehr lang aushalten würde. Sie wusste nicht wie lange sie das nun schon taten, doch ihre Lust steigerte sich immer mehr, bis ins Unermessliche.   Als sie glaubte wahnsinnig zu werden beschleunigte Jareth sein Tempo immer mehr, was Roxanne aufschreien ließ. Sie glaubte Sterne zu sehen, ihre Glieder versteiften sich, ihre Nägel krallten sich immer mehr in Jareth's Rücken. Aber sie spürte das sie so niemals zum Orgasmus kommen könnte. Und wenn sie nicht schnell daran etwas änderte, würde der Moment verfliegen und es wäre vorbei. Noch einmal küsste sie Jareth, und warf ihn förmlich zur Seite, was ihn erstaunt die Augen aufreißen lässt. Prompt setzte sie sich auf ihn und ritt ihn als gäbe es kein Morgen mehr.   „Wow“, war alles was Jareth dazu einfiel, doch sein teuflisches Grinsen verriet ihr das es ihm sehr gefiel.   Nun war es endlich soweit, sie zog zischend die Luft in sich ein, hielt sie an und der Orgasmus fegte über sie hinweg. Leider zu schnell für ihren Geschmack. Kaum war er gekommen, war er auch schon vorbei, aber das war nun nicht wichtig. Sie fühlte sich befriedigt und war zufrieden. Roxanne verlangsamte ihr Tempo und hielt letztendlich still, während ihr Kopf nach vorne sank und sie sich auf Jareth abstützte. Mit verwuschelten Strähnen, die ihr ins Gesicht hingen rang sie nach Atem und versuchte ihren zitternden Körper wieder unter Kontrolle zu bringen.   „War es gut?“, flüsterte Jareth, setzte sich auf und küsste ihr die Brüste, was ihr Schauer über den Rücken jagte. „Ja“, hauchte sie. „Gut“, sagte er, warf sie von sich herunter, drehte sie um und drang von hinten in sie ein, was für Roxanne die Nachwehen des Orgasmus' nur verstärkte. Jareth knabberte an ihrem Nacken, kraulte mit seinen Fingernägeln über ihren Rücken und drang schnell und hart immer wieder ein. Es dauerte nicht lange bis auch er kam und sich in ihr entleerte.   Roxanne konnte nicht mehr lange auf allen Vieren bleiben und ließ sich ins Bett sinken. Jareth legte sich zu ihr, legte eine Decke über die beiden und begann ihren Rücken zu kraulen.   „Roxanne?“   „Mmh mh?“   „Bist du jetzt meine Frau?“   „Ja“, lächelte Roxanne und wieder stellte sich das Kribbeln in ihrem Inneren ein.   Hosted by Animexx e.V. 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