Much as I love them von SainzDeRouse (Der Bösewicht kriegt das Mädchen nie... ?) ================================================================================ Kapitel 30: Eine große Überraschung ----------------------------------- Kapitel 30 - Eine große Überraschung   Es würde bald zu dämmern beginnen und Roxanne lag schlafend auf der Couch, Megamind hinter ihr, einen Arm um sie geschlungen. In dieser Nacht hatten sie es nicht so lange geschafft wach zu bleiben, doch genossen sie die Nähe des anderen. Aus einem schönen Traum herausgerissen spürte Roxanne Küsse an ihrem Ohr und an ihrer Schläfe, die hinab zu ihrem Hals wanderten. Wohlig seufzte sie und drückte sich an den Körper hinter ihr. Der Arm der um ihre Taille geschlungen war, begann an ihrem Körper auf und ab zu wandern und stoppte immer unterhalb ihres Busens, was sie mit einem enttäuschten Ton quittierte. Sie legte ihren freien Arm nach hinten und griff in den Nacken von Megamind, während sie begann ihre Hüften wiegend an seine Lenden zu drücken. Triumphierend vernahm sie sein Keuchen an ihrem Ohr und drehte sich zu ihm um. Durch das Licht der Stadt und ihre Beleuchtungen aller Art – Laternen, Fenster und Werbebildschirme – erkannte sie, nachdem sich ihre Augen an das dämmrige Licht gewöhnt hatten, wie einnehmend er sie doch betrachtete. Durch diesen Blick, der ihr drohte sie bald aufzufressen, drehte sie sich vollends zu ihm, legte ihr Bein auf seine Hüfte und drückte sich an ihn.   „Ich muss langsam mal los“, flüsterte er, machte aber keine Anstalten aufzustehen. Er sah sie nur an und strich ihr durchs Haar. „Es ist Sonntag, das Wochenende ist vorbei“, sagte er mit einem enttäuschenden Ton. Es war unausweichlich das sie sich unter der Woche nicht oft sehen durften. Jeder von ihnen musste sein Leben weiterführen, als gäbe es ihr Geheimnis nicht. Man durfte nicht riskieren das es aufgedeckt würde. Ja selbst nicht jedes Wochenende konnte für ihre Treffen herhalten.   „Dann solltest du wohl los, bevor dich jemand sehen kann“, flüsterte Roxanne zurück und drückte sich noch näher an Megamind, während sich ihre Lenden an seine drängten. Das erregende Gribbeln stellte sich ein und sammelte sich fast schmerzhaft in ihrer Mitte. Wie lange war es bereits her das sie Sex gehabt hatte? Sie sah in die dunklen Augen von Megamind und ihr entfiel die Antwort auf die Frage sogleich.   „Ja, das sollte ich wohl“, sagte er und kam ihrem Gesicht immer näher. Seine warmen Lippen legten sich auf ihre und sogleich schoss ein Blitz aus purer Lust durch ihre Körper und sie krallten sich an einander. Ihre Zunge bat um Einlass, welche ihr sogleich gewährt wurde. Wie eine hungrige Wölfin zog Roxanne sich nach oben und legte sich besitzergreifend auf ihn, wiegte verführerisch ihre Hüften was Megamind abermals aufstöhnen ließ. Roxanne spürte seine Erregung zwischen ihren Beinen, ihr wurde unerträglich heiß, es schwirrte in ihrem Kopf, sie glaubte nicht daran das sie ihn nun gehen lassen könnte und versuchte den Umstand zu verdrängen das es mehr als Unvorsichtig war. Seine Hände wanderten über ihren Körper und machten sie verrückt, sie küssten sich ungehalten und auch Megamind begann nun seine Hüften an die ihren zu drücken. Es machte sie schier wahnsinnig.   Als Roxanne sich von ihm losriss und einen Blick aus dem Fenster erhaschte, sprang sie erschrocken auf. Am Horizont ging bereits die Sonne auf. Sie zog Megamind hoch, rannte zu ihrem Balkon und riss die Balkontüren auf. Roxanne wollte hinaus eilen, doch hielt Megamind sie zurück, drückt sie stürmisch an sich und küsste sie.   „Ich weiß nicht wann, aber wir sehen uns bald wieder“, hauchte er und küsste sie noch einmal. Dann sprang er auf seinen Hoverbike und verschwand kurz darauf in der Ferne.   Noch immer zittrig vor Erregung, legte sie sich auf die Couch und sog am Kissen die Luft tief ein. Sein süßer Geruch hing noch immer daran und ließ das Gribbeln in ihrem Inneren nicht verebben. So ließ sie ihre Finger auf Erkundungstour gehen und verschaffte sich selbst ein befriedigendes Ende.   ********   Am nächsten Morgen lief sie gutgelaunt um die Ecke ihres Wohnhauses und holte sich im Café einen Starbucks zum Mitnehmen. Roxanne hatte bereits im Radio gehört das sich gerade ein Stau in der Stadt bildete. Heftiger als der Übliche am frühen Morgen in Metro City. Doch da sie keinerlei Lust verspürte in einer überfüllten U-Bahn zu sitzen und somit ihre Selbstständigkeit abzulegen, setzte sie sich lieber in ihr Auto und versuchte über Nebenstraßen dem Stau entgehen zu können.   Leider war die Idee nicht nur die von Roxanne und so steckte sie allsbald in einem schönen Stau fest. Sie ließ sich davon nicht die Laune verderben, hörte Musik im Radio und schlürfte ihren heißen Kaffee. Während sie im Auto saß und keinen Zentimeter von der Stelle kam, suchte sie gelangweilt die Türfächer ab und ihr Handschuhfach. Dort fanden sich außer Müll von vergangenen Starbuckstagen und Verpackungsmüll von Fast Food auch eine alte Zeitung wieder.   Nach einer Stunde, in der sie nur ein paar Häuser weiter gekommen war, blickte sie gelangweilt aus dem Fenster und tribbelte mit ihrem Finger auf dem Lenkrad herum. Sie verspürte Durst und wollte einen Schluck aus ihrem Kaffeebecher nehmen, doch fiel ihr dieser aus der Hand und landete zwischen ihren Füßen.   “Scheiße!”, fluchte sie, beugte sich nach unten und versuchte an dem Becher heran zu kommen, aus dessen Loch im Deckel die braune Flüssigkeit lief. Als sie ihn zu fassen bekam wurde sie plötzlich von einem lauten Hupen aufgeschreckt und stieß sich mit ihrem Kopf an ihrem Lenkrad. Ihren Kaffeebecher eilig auf den Seitensitz werfend, wo nun sowieso kein Schluck mehr für sie übrig war, drehte sie den Schlüssel herum um das Auto anzulassen und fuhr die nächsten vier Meter, die sich vor ihr aufgetan hatten. Im Radio wurde von einem Unfall gefaselt, der diesen Stau verursacht hat, doch Roxanne war so genervt das sie nicht weiter hinhörte.   Fluchend die Kaffeeflecken mit einem Taschentuch wegwischend, sah sie zufällig auf den Gehsteig und glaubte nicht richtig zu sehen.   War das etwa....? Nein, das konnte nicht sein.   Vor ihr war Dante Robins gerade aus einer Bank gekommen. Megamind in einer Bank? Nein, das konnte nicht sein. Bestimmt war es der echte Dante. Das sollte sie sich unbedingt einprägen das auch der echte Dante hier herumlaufen könnte. Scheinbar war Megamind nicht auf die Idee gekommen, sich eine Gestalt außerhalb der Stadt zu scannen. Auf der anderen Seite war Metro City so groß das es kaum möglich ist sich mehrmals innerhalb eines Lebens über den Weg zu laufen und in diesem Viertel fährt sie nur selten vorbei.   Doch sollte sie in Zukunft darauf achten, wenn sie auf Dante traf, das sie nicht gleich auf ihn zurannte und ihn Megamind nannte. Es dauerte noch eine weitere Stunde ehe sie beim Sender ankam.   “Wo warst du so lang?”, fragte Hal aufgewühlt und vergaß seine sonst so überschwengliche Begrüßung.   “Stau”, gab Roxanne nur kurz angebunden und abgehetzt zurück. Sie schmiss ihre Handtasche auf ihren Schreibtisch und ließ sich in ihren Schreibtischstuhl fallen. Sie wollte gerade ihren Computer anschalten, doch hielt Hal sie auf.   “Dafür ist keine Zeit. Mr. Goldberg war bereits da und will das du die Mutter von diesem X-Dealer interviewst und auch die Polizei. Er will Infos die keiner hat.”   “Dann soll er sich in ein enges Kleid zwengen, sich das Dekolteé ausstopfen und selbst gehen wenn er es so dringend nötig hat”, nuschelte Roxanne genervt.   Konnte es tatsächlich zu viel verlangt sein sich kurz auszuruhen und anzukommen, ehe man wieder auf die Straße gejagt wurde?   Roxanne stand auf und holte sich zunächst erst einmal einen Kaffee, um sich einen kleinen Genuss zu gönnen, bevor sie wieder auf Jagd ging.   “Noch immer nicht weg, Ritchi?”, begrüßte sie Mr. Goldberg, als er eilig an ihr vorbei lief, einige Unterlagen in der Hand und ihr keines Blickes würdigend.   “Sofort, Mr. Goldberg”, sagte Roxanne, holte ihre Handtasche und lief mit Hal hinaus auf den Parkplatz, stiegen aber in den Betriebswagen des Senders ein. Roxanne setzte sich auf dem Beifahrersitz um wenigstens in Ruhe ihren Kaffee trinken zu können.   “Wo gehts als erstes hin?”   “Am besten wir fahren zu Kommissar Khan. Der arbeitet auf der Polizeistation in der Nähe der Metro-Avenue. Ich hoffe er ist heute an seinem Schreibtisch.”   Eine viertel Stunde später waren sie vor dem Gebäude angekommen und Roxanne leerte schnell ihren Kaffeebecher. “Lass mich lieber allein gehen, ich schreib mir das Nötigste auf. Wenn sie einen Kameramann sehen, gehen sie gleich auf die Barikaden”, sagte Roxanne und machte anstalten auszusteigen.   “Glaubst du es wird lange dauern?”, jammerte Hal, da er nur ungern allein im Van wartete.   “Ich weiß es nicht. Ich denke es wird schnell gehen, wenn Kommissar Khan überhaupt da ist. Bin bald wieder da.”   Während Roxanne die Treppe hinaufstieg, zupfte sie noch an ihren Haaren und an ihrem Kleid um sich noch einmal zurecht zu machen. Hinter einem Schreibtisch mit einer schützenden Glaswand fand sie einen Polizisten, der ganz geschäftigt über einige Unterlagen gebeugt war.   “Guten Tag, ich bin Roxanne Ritchi. Ist Kommissar Khan zu sprechen?”   “Oh Roxanne, wir haben uns schon länger nicht mehr gesehen”, sagte der Polizist, als er aufsah.   “Oh Dave, ich hab dich gar nicht erkannt. Neue Frisur?”   “Ja, ich dachte ich probiere mal etwas neues aus. Raj ist heute da, eigentlich ist er nicht am Schreibtisch heute, aber es gab was wichtiges zu erledigen. Ich geb ihm bescheid. …. Raj, Roxanne Ritchi ist hier. Ja? Ok. …. Du kannst rein Roxanne. Den Gang entlang, hinterste Tür links, du kennst dich ja aus.”   Roxanne lief den gewohnten Gang entlang, wie oft war das eigentlich bereits der Fall gewesen?   “Roxanne”, begrüßte sie Mr. Khan.   “Guten Morgen, Mr. Khan, ich....”   “Nenn mich Raj, ich glaube wir kennen uns lang genug”, lächelte dieser und bot ihr einen Platz vor seinem Schreibtisch an. “Wieder einen Kaffee?”   “Nein, danke. … Raj... glaubst du, du könntest mir...”   “Erzählen, was es über X zu erzählen gibt”, beendete er ihren Satz.   “...” Etwas verlegen sah Roxanne etwas zur Seite.   “Weshalb sonst sollte die große Roxanne Ritchi zu mir kommen, um ehrlich zu sein habe ich sie früher erwartet.”   “Früher? Was meinen Sie?”, fragte Roxanne verwirrt.   “Wegen dem Vorfall auf der Metro-Avenue. Vor zwei Stunden hätte ich geschworen das sie gleich durch die Tür stürmen. Aber sie waren sicher im Stau gestanden?”   “Ja, aber was um Gottes Willen ist auf der Metro-Avenue passiert?”, rief Roxanne verwundert aus und hatte sofort das schreckliche Bild des armen James vor ihren inneren Augen. Dann jedoch fiel ihr die Nachricht über den Unfall im Radio ein.   “Nun ja. So genau wurde das noch nicht in Erfahrung gebracht. Laut den Aussagen der Betroffenen waren wohl plötzlich ein paar Männer auf der Straße und hatten Instrumente die sie spielten. Violetter Rauch stieg aus ihnen, er war nicht nur sehr dicht, so das er die Sicht verschlechterte... Alle Betroffene erlitten plötzlichen Schwindel und Übelkeit. Manche behaupteten Halluzinationen gesehen zu haben.”   “Psycho Delic”, hauchte Roxanne starr vor sich hin.   “Der Name ist Ihnen also bekannt”, sagte Kommissar Khan erschüttert, jedoch nicht überrascht. “Woher...?”   “Ich hatte James interviewt und war... an diesem Tag sehr gründlich.” Roxanne wollte nicht gestehen in wie weit sie eingeweiht war und das sie James unfair erpresst hatte.   “Muss ich annehmen das Sie in tiefere Gefilde hinein gerutscht sind als es gesund wäre?”   “Nein, das nun wirklich nicht. Ich konnte James etwas entlocken, verstand den Zusammenhang aber nicht wirklich. Es ist nicht so das ich mich freiwillig der Gefahr aussetze, sonst müsste ich Megaminds Entführungen ja genießen”, lächelte sie brav und blickte dem Kommissar mutig entgegen.   “Roxanne Ritchi, ist Ihnen klar, das wenn Sie....”   “Mir ist bewusst das einem das Leben sehr leicht und schnell ausgehaucht werden kann. Sie müssten wissen das es mir von allen Menschen mehr als nur begreiflich ist, schließlich war ich bei Megaminds letztem Übergriff an eine Bombe gebunden....”   “Ich weiß das Sie...”   “Schließlich gibt es ja auch noch Metro Man, und auf ihn ist, wie Sie wissen, immer verlass....”   “Ja ich...”   “Niemand weiß das besser als ich. Und er würde....”   “MS. RITCHI! Das ist mir alles bewusst, doch fürchte ich das Metro Man nicht immer rechtzeitig da sein kann. Megamind mag sich lautstark und mit viel Getöse ankündigen, doch Psycho Delic ist von einem anderen Kaliber. Bisher mag er den Bürgern nicht groß aufgefallen sein, vor allem da Nichts und Niemand an die Schlagzeilen heran kommt die Megamind verursacht, doch wenn Psycho Delic sich entschließen sollte, ebenfalls zu den Großen zu gehören oder er sich gar mit Megamind zusammenschließen sollte, dann haben wir wahrlich ein Problem. Denn auch Psycho Delic ist sehr gerissen. Und schließlich weiß man nie was diesen Schurken durch den Kopf geht, Ms. Ritchi, nicht einmal Sie.”   Überrascht über den Ausbruch des sonst so ruhigen Kommissars starrte Roxanne ihm überrascht entgegen.   “Wenn Sie ein paar Fragen an die Mutter von James Dean haben, organisiere ich ein Treffen, doch erwarten Sie keine Antworten bezüglich Psycho Delics. Das ist Top Secret!”   Unbefriedigt lehnte Roxanne sich zurück. Natürlich konnte sie sich nicht einbilden das ihr tatsächlich etwas erzählt wird, doch war es ein Versuch wert gewesen. Es war verständlich das der Kommissar ihr nichts verraten wollte, die Polizei musste stehts aufpassen welche Infos sie herausgab und meist war es nie mehr als die Spitze des Eisbergs. Gerne würde sie mehr aus ihm herausquetschen. Doch kannte sie ihn nicht erst seit gestern und wusste das er nicht leichtfertig mit wichtigen Informationen umging. Aber auch wollte Roxanne der Gefahr ausweichen, selbst etwas preisgeben zu müssen. Wäre dem Kommissar bewusst das sie Megamind näher stand als es akzeptabel wäre oder sie mehr von Delic wusste und mit ihm zusammen getroffen war, so würde er sie nie wieder aus den Augen lassen.   Das wäre fatal.   Roxanne erinnerte sich spontan wie es damals gewesen war, nachdem sie noch ein zweites und drittes Mal von Megamind entführt worden war. Die Leute hatten gemunkelt es wäre eine Masche und sie arbeiteten zusammen oder Megamind würde als Provokation die Freundin von Metro Man entführen. Das war der Anfang dieses ganzen Gestricks aus Lügen und Märchen um die drei. Es war unangenehm als die Polizei, Kommissar Khan allen voran ihre Wohnung durchstöbert hatten, doch fanden sie nichts und sie erhielt von ihm eine unerwartete Entschuldigung. Glücklicherweise fügte es ihrer aufsteigenden Karriere damals keinen Schaden zu, im Gegenteil, es wurde durch dieses Skandal noch weiter gefördert.   Als sie alsbald dann dem Kommissar als Reporterin gegenüber stand, war sie ihm nicht mehr so böse, wie sie gedacht hatte. Im Gegenteil er wirkte auf einmal sehr sympatisch auf sie, wenn er nicht gerade damit beschäftigt war ihr Privateigentum durcheinander zu werfen und so verzieh sie ihm.   “Wann kann ich mit einem Treffen rechnen?”, fragte Roxanne ungerührt und hoffte das der Kommissar beim Themawechsel belassen würde.   “Nun, Sie können sich vorstellen das Mrs. Dean noch sehr unter Schock steht und mit niemandem reden will. Leider waren wir gezwungen ihr am nächsten Tag Fragen zu ihrem Sohn und dessen Umfeld zu stellen und es war eine Quälerei von Stunden, obgleich sie nicht viel wusste. Ich schlage vor ich melde mich bei Ihnen, vielleicht ist in einer Woche etwas mehr mit ihr anzufangen. Aber ich will keine zu neugierigen Fragen, Ms. Ritchi....”   “Aber natürlich, ich...”   “Ich meine es ernst Ms. Ritchi. Nehmen Sie den Namen Psycho Delic nicht einmal in ihre Gedanken auf, kein Wort davon und auch sonst keine unterschwelligen Fragen. Sonst unterbreche ich das Interview sofort.”   “Das weiß ich sehr wohl. Sie sollten inzwischen wissen das ich professionel arbeite und nicht wie diese Möchtegern-Reporter. Es werden nur ein paar einfache Fragen sein und Sie können sich vorstellen das diese Idee nicht auf meinem Mist gewachsen ist”, sagte Roxanne leicht beleidigt.   “Mr. Goldberg scheut vor nichts, ich weiß. Ich weiß das du nicht Unsensibel bist, aber auch Sie sind zuweilen nicht von Ihrer Neugier aufzuhalten.”   “Das weiß ich, verzeihen Sie mir noch einmal”, lächelte Roxanne und stand auf. “Ich geh an meine Arbeit. Dieser Unfall muss schließlich in den Abendnachrichten laufen.”   “Natürlich, ich werde es mir nicht entgehen lassen.”   Eiliger als beabsichtigt lief Roxanne aus dem Gebäude und rannte zum Van.   “HAL, BEEIL DICH, WIR MÜSSEN ZUR UNFALLSTELLE AUF DER METRO-AVENUE!”   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)