Der Phönix in dir von abgemeldet (Fanfiction über Ling Xiaoyu) ================================================================================ Kapitel 4: Die Liebenden ------------------------ Kapitel 4 Die Liebenden Alisa flog mit der Ohnmächtigen Xiaoyu in den Armen davon. Sie bemerkte eine rote Flüssigkeit an ihrer Hüfte, Oberkörper und Beinen. Es war Blut. Sie konnte ihre Freundin nicht ganz beschützen, denn ein paar Kugeln streiften sie. "Flucht Modus aktivieren. Netzwerk verbunden. Sende Nachricht an die Zaibatsu Medizin Abteilung. Nachricht an Jin Kazama weitergeleitet. Verstanden, Rückher zur Basis." sagte Alisa wie ein Roboter und flog mit Turboantrieb davon. Xiaoyu schwebte im Nichts. Ihr Geist fühlte sich so leicht und frei an. Sie hatte nicht mehr ihr rosa Lieblingskleid an mit die schönen Blumen darauf. Sie hatte nur ein schlichtes weißes langes Kleid an. >Was ist passiert? Bin ich etwa schon tot?< fragte sie sich. Plötzlich bekam sie ein wohlig warmes Gefühl. So als für sie vor einen Karmin sitzen. Ein gelb-orange-rotes Licht erschien vor ihr. Es wurde größer und größer und plötzlich erschien ein großer, brennender Vogel. Er war wunderschön und Xiaoyu fiel es schwer wegzusehen. Der Phönix kam zu ihr rüber getorkelt und legte seinen Kopf auf ihren Bauch. Xiaoyu bekam einwenig Angst, denn man bekommt nie einen Phönix zusehen geschweige, zu spüren. Sie hob zögernd ihre Hand und streichelte den Kopf des Phönix. Sie verbrannte sich nicht an seinen Flammen ganz im Gegenteil. Es war ein unbeschreiblich weiches, warmes Gefühl und während sie ihn berührte, hörte sie Stimmen die ihren Namen riefen. Der Phönix verschwand und sie fühlte sich wieder schwerer. "Xaio, kannst du mich hören?" sagte eine bekannte Stimme. Die junge Chinesin versuchte die Augen aufzumachen, doch das grelle Licht machte es ihr schwer. Sie erkannte Umrisse. Es sah aus wie in einem Krankenhaus. Sie versuchte zu erkennen wer ihr zurief. "Jin?" fragte sie schwach und als sie erkannte, dass es wirklich Jin war, rief sie noch einmal seinen Namen:" JIN!!" und fiel aus dem Bett. Sie versuchte aufzustehen doch sie war noch viel zu schwach. Der Japaner kam zu ihr auf die andere Seite rübergelaufen und erkannte, dass sie nicht aufstehen konnte. Er hob sie auf und trug sie wieder ins Bett. "Xiao, ist alles in Ordnung?" fragte Jin noch einmal. Es lag kein funken Sorge in seiner Stimme doch das lag nicht daran, dass er sie nicht mochte. Er zeigte nur nie seine Gefühle. Es wäre gefährlich sich in Xiaoyu zu verlieben vor allem jetzt wo das Teufelsgen stärker war den je. Sie war die einzige die noch an das Gute in Jin glaubt. Xiaoyu bemerkte, dass sie nur ein Höschen am Unterleib anhatte und Bandagen verdeckten ihren Oberkörper. Sie schämte sich so halb nackt vor Jin aufzutreten und dann noch das peinliche, quietsch rosa Höschen mit einem Herz am Po. Sie trug ihre Haare ganz normal ohne Zöpfe. >Sie sieht irgendwie anders aus< dachte sich Jin. Sie versuchte mit ihren Armen ihren Oberkörper zu verdecken. Jin hatte bemerkt, dass sie sich schämte. Wie ein Gentleman zog er seinen langen schwarzen Mantel aus und legte ihn der Unschuldigen über die Schultern. Tief in ihr drinnen war sie für die Geste sehr dankbar, doch äußerlich hatte sie einen knallroten Kopf. "Xiao, weist du noch was passiert ist?" fragte Jin. Xiaoyu dachte nach und so sehr sie es auch versuchte, sie konnte sich nicht mehr daran erinnern. "Ich habe Schüsse gehört und dann war alles schwarz." sagte sie schwach. Es fiel ihr schwer ihn anzusehen. Jin sah so unglaublich gut aus. Er hatte ein weißes Hemd und eine schwarze Hose mit passendem schwarzen Gürtel an. Jin war muskulös und das machte die junge Chinesin schwach. "Nein! Jetzt weis ich es wieder. Anna..... Anna und ihre Männer haben Alisa und mich angeschossen. Wo ist Alisa? Wie geht's ihr?!" Xiaoyu drehte fast durch doch Jin machte eine Geste die ihr Herz wild klopfen ließ. Er legte eine Hand auf ihre Schulter. "Ihr geht's gut mach dir keine Sorgen. Sie hat dich hier her gebracht." sagte er. Er nahm ihr linkes Bein und wollte von ihrem Unterschenkel die Bandagen abnehmen. Aber Xiaoyu fragte zögernd:" J-Jin? W-was hast du vor?" Jin machte einfach weiter. Er sah sie nicht an. "Keine Sorge Xiao, ich werde dich schon nicht ausziehen." Xiaoyu wurde noch röter:" N-n-nein d-d-das habe i-ich nicht so gemeint. sagte sie etwas hysterisch. Doch das legte sich wieder als sie ihr Bein sah. Es war makellos es hatte keinen einzigen Kratzer so als ob die Schießerei nie statt gefunden hätte. Jin sah sie an. "Das ist was ich gesucht habe. Ich bringe dich auf dein Zimmer du bleibst eine Weile hier." Man könnte meinen, dass Xiaoyu ein riesiges Fragezeichen ins Gesicht geklatscht wurde, so fragend sah sie ihren ehemaligen Schulfreund an. "Mein Zimmer?" Jin nickte "Kannst du gehen?" fragte er und streckte eine Hand aus. Xiaoyu sah zu ihm auf und dann auf seine Hand. Sie nahm seine Hilfe an und sagte schließlich:" Ja." Sie gingen aus diesen komischen weißen, grellen Raum und gingen einen Gang entlang. Xiaoyu hatte Kopfschmerzen aber sie wollte nicht, dass Jin etwas davon mitbekommt. Sie wollte beweisen, dass sie ein starkes Mädchen ist. Doch ihr Schmerz siegte. Mit dem Kopf zuerst fiel sie auf die Wand zu. Es machte einen lauten Knall und Jin kam zu ihr rüber geeilt. "Xiao!" rief Jin. Er trug sie wie eine Prinzessin. Xiaoyu bekam das nicht mehr so richtig mit. Das einzige was sie machte, war ihre Hände um seinen Hals zu legen und ihren Kopf in seine Schulter rein zu graben. Sie verkrampfte ihre Finger in sein Hemd. Vor Schmerzen lief ihr eine Träne über die Wange. "Mein Kopf... platzt gleich." versuchte sie zu sagen und probierte ein Schluchzen zu unterdrücken. Jin bekam Gänsehaut, denn den Atem eines Mädchens auf seiner Haut zu spüren war für ihn Neuland. "Wir haben es gleich geschafft." sagte er entschlossen und ging auf eine Türe zu. Es war schon 9 Uhr Abends. Zafina saß auf einen gemütlichen Sessel und vor ihr war ein kleiner Tisch. Auf dem Tisch war eine Tasse indischer Tee und ein Stoß Karten. Sie nahm den Tee und trank einen Schluck. Die schöne Lady sah auf den Stoß Karten. Sie stellte den Tee hin und nahm die Karten. Es fiel ihr eine auf den Schoß und sie konnte nicht sehen was es für eine war. Sie nahm diese Karte und drehte sie um. "Die Liebenden" sagte sie und lächelte. Zafina blickte aus den Fenster "Ein sehr guter Anfang" sagte sie zufrieden. Xiaoyu wachte auf und das erste bekannte Gesicht das sie sah, war das von Alisa. "Xiao!" rief Alisa glücklich. Die junge Chinesin lächelte ihre Freundin an. Sie fühlte sich viel besser. "Hier, ich habe dir was zu essen besorgt." sagte Alisa glücklich und reichte ihr ein Tablett mit einer Schüssel Reis, chinesische gedämpfte Brötchen, Garnelen Knödel, etwas Gemüse und eine Kanne chinesischen Tee. "Ahhhhhh das ist ja Wahnsinn." strahlte Xiaoyu. Ihre Freundin reichte ihr das Tablett und Xiaoyu begann zu essen. "Ich bin halb verhungert." mampfte sie. Alisa lächelte schelmisch:" Jin hat zu mir gesagt ich soll dir etwas bringen. Die junge Chinesin wurde wieder knallrot. "Ohhhhh du wirst ja wieder ganz rot Xiao! Was ist den passiert während ich weg war?" fragte Alisa. Sie sah sich Xiaoyu an und merkte, dass sie einen schwarzen Mantel trug. Mit knallrotem Kopf schenkte sie sich Tee ein. "Nicht das was du denkst." bekam sie schließlich raus. Sie roch unbemerkt an seinen Mantel und ein süßer Duft stieg ihr in die Nase. Der Mantel roch nach Minze und ein bisschen nach Gras. Der Duft erinnerte sie an einen Wald. Jin ging gerne in den Wald spazieren ob das jetzt noch möglich ist, da ein Kopfgeld auf ihn gesetzt war? "Xiao, sagte Alisa zögernd, als du Ohnmächtig wart wollten die Wissenschaftler an dir herum experimentieren. Sie wissen was in dir ist." Xiaoyu bekam große Augen:" Deshalb wollte Jin, dass ich eine Weile hierbleibe." Alisa ergriff sofort das Wort:" Nein, nein Jin hätte sich fast in den Teufel verwandelt als er den Anblick sah. Er hat befohlen, dich nur zu verarzten und wenn einer experimentieren würde, würde er ihn töten." Xiaoyu wurde schon wieder knallrot. >Das wird mir zu viel jedes mal wenn sein Name fällt pocht mein Herz wie verrückt< dachte die junge Chinesin. "Ich räum das für dich weg ja? Versuch ein wenig zu schlafen." Alisa nahm fröhlich das Tablett weg als sie sah, dass Xiaoyu mit dem Essen fertig war. Sie ging aus dem Raum und knipste das Licht aus. Xiaoyu kuschelte sich in das Kissen und roch noch mal an den Mantel. Der Duft war für sie beruhigend und fragte sich ob Jin verdacht schöpfte was den Phönix anging. Am nächsten Morgen stieg Xiaoyu aus dem Bett und betrachtete das Zimmer. Das Bett war groß und schwarz und der Boden war ein dunkel roter Teppichboden. Neben dem Bett war eine Kommode und schräg gegenüber vom Bett war ein Kleiderschrank. Etwas entfernt vom Kleiderschrank war noch eine Tür die zum Badezimmer führte. Sie hing hinein und stellte sich vor dem Spiegel. Das Mädchen zog sich den Mantel aus und legte ihn über einen Haken. Nachdem sie wieder vorm Spiegel stand, wickelte sie die Bandagen runter. Als sie ihren Oberkörper betrachtete trifft sie der Schlag. Kein einziger Kratzer, nichts überhaupt nichts. >Unglaublich< dachte Xiaoyu. Schließlich war sie Splitternackt und stieg in die Badewanne. Als sie mit dem Baden fertig war, ging sie wieder ins Zimmer zum Kleiderschrank. "Oh Alisa muss wohl ein paar von meinen Sachen geholt haben. Sie nahm eine weiße Bluse und einen schwarzen kurzen Faltenrock. Aus der Kommode nahm sie dunkele lange Socken sie ihr bis zu den Knien reichten. Oberhalb der Kommode war ein Spiegel. Sie bürstete sich die Haar und machte sich wieder zwei Zöpfe. Danach zog sie sich ihre schwarzen Schuhe an, die sie immer trägt, wenn sie zur Schule geht. Es klopfte an der Tür. Xiaoyu ging hin und machte die Tür auf Alisa stand vor ihr und sagte:" Oh gut du bist fertig. Jin möchte mit dir sprechen." Kapitel 4 Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)