Chichi/Goku, "Ich werde dich immer lieben!!" von lovegirl100 ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15: Gefahr droht! ------------------------------------- Aufgeregt ging Chichi in Satan City spazieren. Sie hatte gerade erfahren, dass sie eine Tochter erwarten würde. Eine Tochter! Sie strahlte über ihr ganzes Gesicht. Sie hatte sich schon immer eine Tochter gewünscht. Am liebsten würde sie nach Hause und ihrem Mann die frohe Botschaft überbringen. Ihrem Mann? Ja ihr Mann! Sie musste nun endlich aufhören an ihn als ihr Mann zu denken. Er wird bald nur noch der Erzeuger ihrer Kinder sein, mehr nicht! Doch so einfach war es nicht. Der Gedanke ihn völlig zu verlieren machte ihr das Herz schwer und Son Goku würde sie nicht so einfach gehen lassen. „Was mache ich nur?“ Sie hielt plötzlich an und stand da in ihrem wunderschönen roten Schwangerschaftskleid, das kurze Ärmel, einen verführerischen Ausschnitt hatte und bis zu ihren Knien ging. Ihre Haare wehten im Wind und verfingen sich an ihrem pinken Lipgloss den sie auf ihren herzförmigen Lippen gekonnt aufgetragen hatte. So stand sie da, so zerbrechlich, so schön und sehr traurig. Anstatt nach Hause zu fahren, lief sie ziellos in Satan City rum. Sie lief und lief und mittlerweile dämmerte schon der Abend. Alles könnte perfekt sein. Sie ist endlich mit einer Tochter schwanger, ihrer Familie ging es gut und ihr Mann war wieder da. „Ja nur für wie lange?“, dachte sie laut. „Sobald ich nachgebe und unsere Tochter auf der Welt ist verschwindet er doch wieder, weil er unbedingt noch stärker werden muss! Dann bin ich wieder alleine. Wieder alleinerziehend wie schon bei meinen Söhnen. Er hat sie auch nicht richtig aufwachsen sehen. Ich war Vater und Mutter zusammen. Ich habe Son Goten sogar das Kämpfen beigebracht. Das war SEINE Aufgabe nicht meine!!“ Ihr Blick verfinsterte sich und Tränen bildeten sich in ihren Augen. Als sie aufblickte wusste sie gar nicht wo sie war. „Wie lange bin ich denn gelaufen? Ich kenne diese Gegend gar nicht..“ Es wurde plötzlich sehr dunkel. Nein, nicht wie an einem gewöhnlichen Abend, anders! Sie kannte das, aber fragte sich was das sollte. „Shenlong?? Warum wird er gerufen? Was hat das zu bedeuten?“ Sie sah wie der Drachen nicht weit von ihr in den Himmel ragte und lief wie von Sinnen auf ihn zu. Dort angekommen sah sie Herrn Yamamoto. „Herr Yamamoto? Was soll das??“, dachte sie und lief zu ihm. „Dein Wunsch ist erfüllt“, sagte der Drache und verschwand wieder. Herr Yamamoto schlug sich auf die Brust und fing an seine Kampfkünste zu trainieren. Plötzlich sah er Chichi. Erst erfreut und dann sauer blickte er zu ihr. Seine Augenbraue zuckte nervös. „Frau Son? Wie schön sie zu sehen…Sie…sie sind schwanger?“ Langsam ging er auf Chichi zu. Seine Gangart machte ihr Angst und sie wich ein paar Schritte zurück. „Hallo Herr Yamamoto….äh…ja, wie sie sehen…im sechsten Monat!“, flüsterte sie ängstlich. „Schön, schön….das heißt, Sie sind wieder mit Ihrem Mann zusammen?“ „Naja, das kann man so nicht sagen…das Kind ist zwar von ihm, aber dennoch möchte ich die Scheidung.“ „So, so!“, grinste er. Chichi ignorierte seinen schmierigen Blick und lenkte vom Thema ab. „Was haben sie hier gemacht? Ich meine, mit dem Drachen?“ Sie hoffte, er hatte sich nichts Negatives von dem Drachen gewünscht, was vielleicht ihre Familie betreffen könnte. „Ich habe das Richtige getan meine liebe Chichi Son. Oder sollte ich lieber Chichi Yamamoto sagen?“ „WAS? Was meinen Sie damit?“ Chichi verstand gar nichts mehr. Was hatte er bloß getan? „Es sollte Sie nicht kümmern. Ich werde nur Ihren baldigen Ex-Mann aus dem Weg räumen damit wir beide eine Familie werden können.“ Er lachte laut und kam Chichi sehr nahe. „Son Goku ist der Stärkste im ganzen Universum. Wie wollen Sie das bitte schaffen?? Oder haben Sie etwa…?“ Chichi riss die Augen auf und bekam einen Kloß im Hals. „Genau. Mein Wunsch war es stärker als Son Goku zu sein wie er jetzt ist!“ Chichi erschrak. „Oh nein, das darf nicht wahr sein!“, dachte sie sich und grübelte wie es jetzt weitergehen sollte. „Freuen Sie sich denn nicht meine Liebe? Wir können endlich in Ruhe zusammen sein, ohne, dass dieser Schwächling uns je wieder in die Quere kommen wird.“ „Nur weil ich mich trennen will, heißt es nicht, dass ich mit Ihnen zusammen sein will!!“, schrie sie und fing an wegzulaufen. Sie musste Son Goku warnen. Schnell!! Leider war sie durch ihre Schwangerschaft nicht schnell genug und wurde harsch am Arm zurückgezogen. Da stand sie nun, schwanger, alleine, hilflos. „Wo wollen Sie denn hin?“, grinste er. „Bald bist du Meine, Chichi. Versuch erst gar nicht, dich aus dem Staub zu machen. Und das Baby hier..“, er legte eine Hand auf ihren Bauch. „das wird unser gemeinsames Kind s….“ Bevor er aussprechen konnte krachte es und sie spürte seine Anwesenheit nicht mehr. „Was ist passiert??“ Chichi machte langsam ihre verweinten Augen auf und sah Son Goku vor sich mit einem Arm ausgestreckt, dessen Hand eine Faust bildete. Sie hatte nicht gesehen, dass sich Son Goku hinter ihr teleportiert hatte und vor Wut seinem Feind ins Gesicht schlug, der krachend gegen ein Gebäude flog. „Chichi, ist alles in Ordnung??“, fragte Son Goku seine Frau besorgt. „Son Goku? Was machst du denn hier?“ „Ich habe im Kalender gesehen, dass du um drei Uhr einen Termin hattest, aber nun ist es schon sechs Uhr und da habe ich dich gesucht. Ich habe unser Auto gefunden, aber du warst nicht in der Nähe und da habe ich die momentane Teleportation benutzt.“ Chichi sah ihn erleichtert an, doch dann fiel ihr wieder ein, was Herr Yamamoto getan hatte. „Son Goku du musst aufpassen, er wird dich töten, er will dich vernichten!!“, schluchzte sie und fiel ihm in die Arme. „Beruhige dich bitte mein Schatz! Ich schätze es hat was mit Shenlong‘ s Auftauchen zu tun… aber erzähle es mir in Ruhe wenn wir Zuhause sind.“ Chichi nickte und hielt sich an ihrem geliebten Mann fest, der sie sanft auf seine Arme nahm und zu ihrem Auto flog. Erst jetzt fiel ihr auf, dass er in seiner ganz normalen Form war und kein Ssj4. „War wohl heute kein harter Traingstag.“, dachte sie sich und schlief bei ihm ein. „Ich muss mich beherrschen! Unbedingt!“, sagte sich Son Goku immer wieder in Gedanken. „Ich bin so wütend! Ich könnte mich sofort verwandeln und alles zerstören! Was ist nur los mit mir?! Aus den Trümmern des Hauses kroch blutverschmiert der Rivale und lachte hämisch. „Leider hat mir das gar nichts ausgemacht. Bereite dich schon mal auf dein Ende vor!!“ Am nächsten Tag traf Son Goku sich mit Vegeta. Sie trainierten eine ganze Weile bis Vegeta auffiel, dass etwas anders war an seinem Erzfeind. „Was ist los mit dir Kakarott?! Du hast dich sofort in einen vierfachen Ssj verwandelt! Hat das was mit Shenlong zu tun?“ Ernst blickte er sein gegenüber an. „Gestern bin ich Chichi suchen gegangen, weil sie nicht wie gewohnt nach Hause kam. Als ich sie endlich gefunden habe, habe ich gesehen wie ihr Verehrer plötzlich da stand und seine dreckige hand auf dem Bauch MEINER Frau hatte!!“ Zähneknirschend ballte er die Faust. Seine Aura wurde plötzlich viel stärker und erzeugte einen furchtbaren Aufwind. „Kakarott beruhig dich!! Du sprengst noch alles in die Luft!“ Son Goku atmete heftig bevor er merkte, dass er vielleicht doch einen Gang runter fahren sollte. „Sorry Vegeta, aber ich weiß nicht was mit mir los ist. Seitdem Chichi abgehauen ist, fühle ich mich nicht mehr wie ich selbst. Egal ob in normaler Form oder als SSj4. Ich könnte jeden der Chichi auch nur anschaut vernichten!“, sagte er grimmig! Doch sein Blick wurde plötzlich weicher als er merkte was genau er da sagte. „Was ist los mit mir? Krillin und meine Söhne sagten mir sogar, dass ich arroganter geworden bin und dir sogar ähnele.“ Mit einem verschmitzten Grinsen ging Vegeta auf ihn zu und verschränkte die Arme. „Dass ich das noch erleben darf.“, lachte er. „Wie es aussieht erwacht dein Instinkt Kakarott!“ „Wie meinst du das?“ „Streng mal deine Zellen an. Als deine Frau verschwunden ist, wie hast du dich gefühlt?“ Verdutzt sah Son Goku den Prinz aller Saiyajins an. „Was glaubst du wohl? Ich war in Rage! Ich konnte nichts tun, ich war hilflos und der Gedanke, dass ein anderer Mann mit meiner Frau…!“. Er schloss die Augen und seine Aura flackerte wieder auf. „Checkst du es immer noch nicht du Weichbirne?!“, sagte Vegeta ungeduldig. „Dein wahrer Saiyajin Charakter kommt endlich zum Vorschein Kakarott. Unsere Rasse, wenn sie sich denn erst mal wirklich für ein weibliches Wesen entscheiden hat, verliert komplett die Kontrolle wenn irgendjemand versucht sein Weib wegzunehmen oder seiner Familie etwas zu tun.“ Son Goku dachte nach. „Vielleicht hast du Recht. Als Pan angegriffen wurde rastete ich völlig aus. Doch nun ist dieses Gefühl noch stärker!“ „Logo! Es geht schließlich um deine Familie. Mit jeder Verwandlung die du durchgemacht hast wirst du deinen Wurzeln näher gebracht. Und auch ich, falls du es noch nicht bemerkt hast, verliere die Kontrolle wenn es um meine Familie geht. Aber das bleibt unter uns, verstanden!?“ Vegeta drehte sich mit hochrotem Kopf weg und versuchte Haltung zu bewahren. Dass gerade er seinem Erzfeind so ein Geständnis machte war ihm ziemlich peinlich. Mit einem Grinsen klopfe Son Goku ihm auf die Schulter. „Klar, verstanden!“, sagte Son Goku. „Irgendwie gefalle ich mir so!“ „Endlich muss ich mich deinetwegen nicht mehr für unsere Rasse schämen!“, antwortete Vegeta frech und gab Son Goku einen leichten, freundschaftlichen Kinnhaken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)