Time traveler von kojikoji ================================================================================ Kapitel 10: 10 -------------- Titel: Time traveler Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 10 von 29 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry hatte nach dem er Tom zugedeckt hatte seine Räume verlassen. Seine Schritte führten ihn durch das Schloss. Was sollte das alles nur. Er konnte sich immer weniger vorstellen das dieser Tom der gefürchtete Voldemort werden würde. Irgend einen Auslöser musste es hier geben. Aber welchen nur? Was war nur der Grund? Als er gerade auf einem der Gänge war sah er vor sich ein helles Licht. Da war wohl noch ein Lehrer unterwegs. Als er näher kam erkannte er sofort Dumbledore. Dieser hatte ihn noch nicht gesehen so das Harry hinter einer Rüstung huschte. Wieso versteckte er sich vor Dumbledore. Wieso hatte er ein so schlechtes Gefühl bei diesem Mann? Harry murmelte einen Spruch damit er den anderen besser hören konnte. Dieser sprach mit irgend Jemanden. „... bringst Tom dazu die hier zu Essen. Jede Woche eines. Dann lösen sich auch deine Probleme mit ihm in Luft auf“, meinte Dumbledore und reichte dem Schüler etwas. „Sie meinen das reicht Sir?“, fragte der andere und Harry konnte die Stimme einfach nicht zuordnen. Er kannte diese Stimme einfach nicht, aber sie sprachen höchstwahrscheinlich über die Zitronendrops. „Ja. Das wird reichen. Nun schnell wieder in deinen Schlafraum“, wies er den Schüler, denn nichts anderes konnte der Gesprächspartner von ihm sein, an. Harry drängte sich weiter hinter die Rüstung. Er verfluchte das er die Karte der Rumtreiber nicht mit hatte. Er wusste nicht wer Tom da jetzt irgend was unterjubeln wollte. Ein Freund von diesem? Ein Feind? Als Harry wieder um die Ecke sah war Dumbledore weg, verschwunden, nicht mehr zu sehen. Also machte sich Harry auf den Rückweg, betrat einige Zeit später wieder seine Räume. Er sah sofort das Tom noch schlief und setzte sich seufzend neben diesen aufs Sofa. Direkt an dessen Kopfende, da war noch etwas Platz gewesen. Sein Oberschenkel berührte leicht dessen Kopf. Nagini war dabei sogar wach geworden, aber nur kurz. Als sie Harry erkannte schlief sie auch schon weiter. Harry dagegen sah auf das schlafende Gesicht. Langsam fing es irgendwie an Sinn zu machen. Diese Zitronendrops spielten da sicher eine große Rolle. Harry hob fast wie von selber eine Hand, bewegte sie in Toms Richtung, doch er zögerte. Dann aber legte er die Hand doch auf dessen Kopf, ließ die Finger leicht durch dessen Haar gleiten. Sie waren weich und wirkten heute irgendwie viel gepflegter. Wahrscheinlich wurden sie gerade erst gewaschen. Es fühlte sich wirklich gut an. Harry zuckte mit der Hand sofort zurück als ihm die innere Stimme fragte was er denn hier tat. Das hier war Voldemort. Voldemort streichelte man nicht einfach so durchs Haar. Harry vergrub sein Gesicht in seinen Händen, stöhnte gefrustet auf. Er schielte zwischen seinen Fingern runter zu Tom. Innerlich aber schimpfte er sich das er sich zusammen reißen musste. Wieso eigentlich zusammen reißen? Weswegen? Was wollte er da eigentlich tun? War er denn völlig irre? In seinem Innern fing es langsam an zu kribbeln als er Tom weiter betrachtete. Das konnte doch jetzt echt nicht wahr sein. Sein Körper spielte eindeutig verrückt. Wahrscheinlich eine Grippe. Ja das musste es sein. Es wurde draußen schließlich immer kühler. Abrupt stand Harry auf und verschwand in sein Schlafzimmer. Dort schmiss er sich nach kurzem Umziehen ins Bett. Scheiß Grippe. Das waren seine letzten Gedanken bevor er einschlief. Am nächsten Morgen wurde er recht früh wach. Schnell machte er sich fertig, war kurz unter die Dusche gesprungen und betrat mit feuchten Haar sein Wohnzimmer. Dort trat er zum Sofa ran. Tom schlief immer noch ruhig, hatte sich wohl in der Nacht mit dem Gesicht zur Sofalehne gedreht. Harry beugte sich leicht zu ihm runter. Seine Haare fielen ihm dabei über die Schulter, direkt auf Toms Wange. Sie waren in der Zeit wo er hier war wieder ein gutes Stück gewachsen, reichten ihm knapp über die Schultern. Tom zog leicht die Nase kraus. Scheinbar hatten seine Haare ihn dort gekitzelt. Ein leichtes lächeln schlich sich auf Harrys Lippen. Dies aber erstarrte sofort als er sah wie Tom blinzelnd die Augen aufschlug, kurz rote Augen aufblitzten, dann aber wieder ein dunkles grün. Eilig richtete sich Harry wieder auf als Tom zu ihm hoch sah. Dieser schien wohl verwirrt ihn zu sehen. „Was machst du hier?“, fragte Tom dann doch tatsächlich verschlafen, legte sich beim gähnen eine Hand vor den Mund. „Die Frage ist wohl eher warum du nicht in deinem Bett schläfst sondern auf meiner Couch“, hielt Harry dagegen und sah ihn belustigt an. Tom schien sofort zu erröten, setzte sich dann aber flink auf. Weckte damit auch Nagini. Jetzt schien er auch erst die Decke zu bemerken, sah sie verwirrt an. °Harry hat dich zugedeckt°, zischelte Nagini die es ebenfalls bemerkt hat und Harry würde ihr gerade gerne den Hals umdrehen. Aber er regte sich nicht, sah zu wie Tom noch immer mit roten Wangen auf die Decke blickte. „Entschuldigung. Ich... also... ähm... ich hatte nicht vor... also...“, stotterte Tom jetzt doch tatsächlich. Harry starrte ihn ungläubig an. Er hätte sich nicht vorgestellt das Voldemort in seiner Jugend mal gestottert hätte. Dann aber lachte er leicht auf und gluckste „schon gut. Ist ja nicht schlimm“. Grinsend umrundete er das Sofa und setzte sich neben den total verlegenen Tom. Tom schielte auch zu ihm rüber. Harry wurde dann auch ernst was auch Tom zu merken schien. „Eines noch für die Zukunft Tom. Ich möchte das du diese Zitronendrops von Dumbledore nicht isst. Auch wenn sie von jemand Anders kommen sollen. Okay?“. Nun hatte er Tom wirklich verwirrt. Dieser schien gerade nicht mit zu kommen „Was? Wieso? Also nicht das ich die Dinger auch nur mit den spitzen Fingern anfasse. Aber wieso?“, fragte Tom verwundert und setzte sich etwas bequemer hin. „Mach es einfach nicht. Es ist wirklich nur zu deinem besten“, wich Harry aus und staunte echt das er um das Wohlergehen des Jüngeren besorgt war. Er war verrückt, schoss es Harry durch den Kopf. „Hm. Okay“, seufzte Tom und setzte sich etwas bequemer im Schneidersitz neben ihm hin. „Sag mal. Würdest du...?“, wollte Tom plötzlich fragen doch brach ab. „Würde ich was?“, fragte Harry nach und betrachtete die angespannten Lippen. Voll und leicht geschwungen. Eilig riss er sich von dem Anblick los, sah in Toms Augen. Doch das war nicht besser. Sie glänzten leicht unsicher. Ein hauch Rot kam in dem Grün vor, verschwand aber schnell wieder. „Nichts schon gut. Ich sollte jetzt besser gehen. Ich habe das Sofa lange genug blockiert“, lächelte Tom verlegen und faltete die Decke zusammen, erhob sich. „Gut. Dann einen schönen Tag noch“, damit begleitete er ihn zur Tür. An der Tür drehte sich Tom noch mal zu ihm um. Es schien als wollte er noch etwas los werden. Nagini zischelte ihm aufbauend zu, doch Tom verschwand dann einfach raus. Leicht schüttelte Harry den Kopf, schloss die Tür und lehnte sich an diese. Was war mit ihm los das er so heftig auf Tom reagierte. Er war der Böse. Er musste ihn doch hassen. Harry fühlte sich einfach hin und her gerissen. ~+~ Es vergingen gut zwei Wochen als ihm eine leichte Veränderung an Tom auffiel. Dieser kam ihn nicht mehr am Wochenende besuchen, verbaute sich nach Naginis Aussage hinter Büchern. Sie meinte auch das er irgendetwas dort drin suchte. Zeigte Tom etwa jetzt sein wahres Gesicht? Harry nahm sich vor ihn wieder mehr zu beobachten, hatte öfter mal die Karte auf seinem Tisch liegen. Er beobachtete den Punkt von Tom. Es war schon spät als Tom noch durch die Gänge schlich. Er war in irgend einem Gang im ersten Stock, Es passierte nicht wirklich etwas, so auch nicht die Wochen danach. Tom kam aber auch nicht mehr zu Besuch. Harry empfand bedauern deswegen: Irgendwie hatte er Toms Anwesenheit doch genossen. Nicht viel. Nur ein Kleines Stück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)