Time traveler von kojikoji ================================================================================ Kapitel 18: 18 -------------- *trommelschlag* und jetzt kommt Toms Reaktion auf Harrys erscheinen ich muss sagen wenn ich mir das heute so durchlese wenn es fertig ist kriege ich ne Gänsehaut und Tom macht mir etwas Angst XD Viel Spaß lg kojikoji Kapitel achtzehn: „Wer bist du und was wagst du es in mein Haus einzudringen?“, zischte Tom aufgebracht. Harry bemerkte zusätzlich das Tom um einiges größer als er selber war. Einen guten Kopf um genau zu sein. „Du meinst unser Haus Tom. Ich habe es dir nicht komplett vermacht“, widersprach Harry und sah sofort Erkenntnis in Toms Augen aufblitzen. „Du...“, knurrte Tom und trat langsam näher zu Harry. Dieser hatte immer noch die Schüssel in der Hand und drehte sie etwas nervös. „Das du es noch mal wagst bei mir auf zu tauchen... was? Aber du bist doch auch...“, keuchte Tom und blieb mit einem mal stehen. Er schien mit einem mal verwirrt. „Harry Potter. Das Balg was ich vor dreißig Jahren besiegt habe“, zischte Tom und trat tatsächlich einen Schritt zurück. „Bitte beruhige dich erst mal. Ich möchte in aller Ruhe mit dir darüber reden“, bat Harry den nun nicht mehr Jüngeren sondern Älteren. „Mit dir reden? Du hast mich verarscht und allein gelassen“, knurrte Tom und wand sich an Nagini. °Gib mir sofort meinen Stab damit ich diesem Scheißkerl den Gar ausmachen kann°, zischte Tom doch Nagini machte sich ganz klein, senkte beschämt den großen Kopf. „Gib ihr nicht die Schuld. Wir wussten das du so reagieren würdest. Bitte lass uns im Wohnzimmer in Ruhe reden“, bat Harry und stellte die Schüssel auf einen Tisch neben sich ab. Er sah aus dem Augenwinkel Tom auf sich zu kommen und sah nur noch die Faust auf sich zurasen, spürte sie in seiner Wange. Sein Kopf ruckte zur Seite, doch Tom schien es nicht genug. Eine weitere Faust raste auf Harry zu, doch diesmal fing er sie ab, schnappte sich auch die anderen Hand. Beide hielt er gut fest, sah in wütende rote Augen. „Tom bitte“, bat Harry trotz der schmerzhaft pochenden Wange, die er gerade ignorierte. Doch Tom dachte gar nicht daran. Harry konnte nur zu sehen wie Tom ihm den Kopf, die Stirn um genau zu sein gegen die Nase rammte. Harry keuchte auf und ließ Tom unbeabsichtigt los, spürte eine weitere Faust in seinem Magen. „Scheiße“, keuchte Harry und versuchte auszuweichen. Sah das Blut auf seiner Hand. Seine Nase musste schrecklich bluten. Auch an Toms Stirn sah er einen roten Fleck. „Du verdammter Dreckskerl“, zischte Tom erneut und schlug erneut zu. „Hör auf Tom. Bitte hör endlich auf“, keuchte Harry da ihn der nächste schlag zu Boden streckte. Tom war sofort über ihm. „Ich brauche keinen Zauberstab um dich fertig zu machen“, zischte Tom ihm entgegen doch hatte er nicht mit seiner sonst so treuen Schlangendame gerechnet. Ganz plötzlich schlang sich Naginis Schwanz um Toms Körper und hob diesen von Harry runter, hielt Tom fest umschlungen fest. °Lass los. Lass mich los du verdammte Verräterin°, zischte Tom völlig aufgebracht und man sah das es Nagini weh tat, doch sie hielt ihn fest. Harry stemmte sich vom Boden hoch, hielt sich die Hand vor die blutende Nase. „Mist. Du musst mir nicht gleich die Nase brechen wollen“, schimpfte Harry und erhob sich schwerfällig vom Boden, griff sich ein Küchentuch und sah zu dem wütenden Tom. Harry hielt sich nachdenklich das Tuch vor die Nase. „Lass uns reden?“, bat Harry doch Tom giftete ihn förmlich an er solle die Klappe halten. Harry seufzte tief. Er hatte ja gewusst das Tom wütend war. Davor hatte er am meisten Angst gehabt. Er war dankbar das Nagini ihn etwas unterstützte. Kurz wusch sich Harry das Blut von den Händen und schnappte sich ein weiteres Tuch das er anfeuchtete. Damit trat er zu Tom ran. Dieser schien sich etwas beruhigt zu haben, beobachtete ihn aber mit Argusaugen. „Komm mir nicht zu nahe“, knurrte er Harry auch sofort an der kurz stehen blieb, dann aber den letzten Abstand überwand und die Hand mit dem feuchten Tuch hob. Sanft rieb er Tom damit über die Stirn wo noch sein Blut haftete. Zum Glück waren Toms Arme ebenfalls von Nagini umschlungen so das dieser nicht noch mal zu schlagen konnte. „Es tut mir wirklich wahnsinnig Leid das ich zu deinem Geburtstag verschwunden bin Tom. Ich hatte das echt nicht vor gehabt“, seufzte Harry entfernte das restliche Blut und schmiss das rote Tuch weg. „Und das soll mich interessieren? Mach das du weg kommst bevor ich dich umbringe. Wenn ich dich erwische drehe ich dir den Hals um du kleine Drecks Kakerlake“, zischte Tom ihm entgegen und versuchte sich von Nagini zu befreien, doch diese blieb unerbittlich mit ihrem Griff. „Ich verlange nicht das du mir verzeihst, ich bitte dich nur drum mir in Ruhe zu zuhören. Wirst du das schaffen Tom?“, fragte Harry und sah seinem Gegenüber tief in die Augen. Tom schwieg eine ganze Weile. °Lass mich los Nagini°, zischte er etwas ruhiger als vorher. °Bist du sicher Tom? Hast du dich unter Kontrolle?°, fragte sie unsicher zischelnd zurück. °Ja und jetzt lass los°, kam es entnervt von Tom und endlich ließ Nagini ihn los, setzte Tom vorsichtig auf dem Boden wieder ab. Dieser sah sie kurz wütend an, so das sie den Kopf schnell senkte. „Sei ihr nicht böse. Sie macht sich nur Sorgen um dich“, seufzte Harry und legte sich einen gekühlten Lappen auf seine misshandelte Wange. „Sei du mal schön leise. Sag was du zu sagen hast und dann verschwinde. Deine Gegenwart will ich so wenig wie möglich genießen“, knurrte Tom ihn an. „Natürlich. Lass uns ins Wohnzimmer gehen, dort ist es bequemer“, seufzte Harry und folgte Tom in den besagten Raum. Nagini folgte ihnen ebenfalls, hielt sich aber im Hintergrund. „Also Tom. Frag mich was immer du wissen willst. Ich werde versuchen es dir zu Beantworten“, fragte Harry und ließ sich in einem Sessel nieder. Tom dagegen setzte sich auf das Sofa. „Was willst du hier? Wieso ausgerechnet jetzt? Und warum siehst du immer noch aus wie zwanzig?“, fragte Tom schnaubend und verschränkte die dürren Arme vor der Brust. „Ich kann dir nicht sagen warum ausgerechnet zu dieser Zeit. Ich habe über meine Zeitreisen keinerlei Kontrolle. Ich wollte damals zu Neujahr gar nicht weg von dir. Was ich nun von dir will ist nicht schwer zu erraten. Ich möchte wieder mit dir reden, dich bitten weniger Groll gegen mich zu hegen“, erzählte Harry. Dabei beobachtete er Voldemort eingehend. Dieser ließ ab und zu die gespaltene Zunge vor schnellen, schien sehr nervös zu sein. „Zeitreisen? Du bist ein Zeitreisender? Seid wann?“, fragte Tom misstrauisch. „Seid dem Tag vor dreißig Jahren wo du Hogwarts überfallen hast. Nagini biss mich damals mit ihren giftigen Zähnen in die Schulter. Ich wurde Ohnmächtig und als ich wieder wach wurde hattest du mich als 15 Jähriger aufgesammelt gehabt. Das war meine erste Zeitreise. Dann als ich zu Neujahr verschwand und vor drei Tagen hier in dieser Zeit wieder aufwachte, das war meine zweite Zeitreise. Nun hoffe ich nicht noch mal einfach so zu verschwinden“, erzählte Harry und sah wie Tom ihm aufmerksam zuhörte. „Nagini biss dich? Dann war das damals wirklich ihr Gift was ich behandelte. Ich hätte es nicht behandeln sollen“, knurrte Tom missgelaunt und wand den Blick ab. „Ich weiß das du wütend bist Tom. Aber ich möchte dich bitten mir zu glauben. Es tut mir wirklich Leid dich allein gelassen zu haben“, seufzte Harry und senkte den Blick, hatte das kühle Tuch in seinem Schoß abgelegt. „Wütend ist gar kein Ausdruck. Ich bin wütend, Zornig, Enttäuscht, Verletzt, Gekränkt. Denk dir ruhig noch mehr. Fast 90 Jahre war ich nun allein seid du weg bist. Jedes Jahr... voller Schmerzen. Ich bin sogar dumm wie ich bin deinen Wünschen nach gekommen. Ich muss wirklich dämlich gewesen sein. Medizin habe ich weiter studiert und ich habe auch niemanden für meine Ziele umgebracht. Ich war viel zu geblendet von der Vorstellung das du zurück kehren würdest“, knurrte Tom aufgebracht und merkte nicht das Harry ihn aus dem Augenwinkel beobachtete. „Ich war ein Idiot“, kam es noch leise von Tom doch endlich schüttelte Harry den Kopf, erhob sich und setzte sich neben Tom auf das Sofa. „Du warst kein Idiot. Das warst und bist es nie und nicht gewesen“, leicht legte er eine Hand auf dessen Schulter. Doch Tom strich sie wütend wieder weg. „Komm mir nicht zu nahe. Du wärst der letzte der mir je wieder zu nahe kommen dürfte“, zischte Tom blieb aber trotzdem sitzen. Harry musterte sein Profil von der Seite. Tom war sehr bleich. ------------------------ was meint ihr? hat Tom zu heftig reagiert oder genau richtig? lg kojikoji Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)