Befreie mich auf ein ruhiges Leben von kojikoji ================================================================================ Kapitel 3: 3 ------------ Titel: Befreie mich auf ein ruhiges Leben Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 3 von 15 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten --------------------------------------------------- Harry hatte noch lange, völlig perplex auf die geschlossene Tür gesehen. Er hatte noch mal dran gerüttelt, doch nichts. Die Landschaft vor seinen Augen nahm immer mehr zu. Häuser waren keine mehr zu sehen. „Scheiße. Was soll der Dreck?“, bellte Harry auf und trat gegen die Tür, doch davon ließ sich dieses Gefährt nicht beeindrucken und fuhr unbeirrt weiter. Wo hielt dieser Zug eigentlich als nächstes? Harry wusste es nicht, also schnappte er sich seinen Koffer und ging schnellen Schrittes durch die Gänge bis es nicht weiter ging. Er würde mit dem Zugführer reden. Doch als er das Ende erreichte war dort keine Tür, nur eine Wand. „Ne oder?“, jetzt konnte er nicht mal mit dem Zugführer reden. Gefrustet seufzte er auf und lehnte an der Wand. Was sollte er nun machen? Wenn er wenigstens wusste wohin der Zug nun fahren würde. Er musste wohl schauen ob irgendwo noch irgendwelche Schüler drin waren, oder sonst irgendwer. Also suchte er alle Abteile durch. Doch alle wo er rein sah, waren leer, leer und noch mal leer. Er kam schnell zum letzten Teil des Gefährt. Er war schon ziemlich genervt und hoffte endlich Jemanden zu treffen, öffnete die viert letzte Abteiltür. Er war nicht unbedingt zimperlich, ließ einen knall ertönen beim öffnen. Sofort sah er suchend rein. Erleichtert seufzte er auf. Es war doch noch Jemand anwesend. Er ließ seinen Blick über die Gestalt gleiten. Ein Mann, welcher zusätzlich zu schlafen schien. Der Krach hatte ihn nicht geweckt. Es war ein richtiges Muskelpacket von einem Mann. Das Oberteil und die Hose spannte sich förmlich über dessen Muskeln. Seine Haare waren in einem tiefen schwarz und ging ihm wohl bis zu den Schultern. Viel mehr konnte er auch nicht erkennen. Er erinnerte ihn etwas an Remus als Harry ihn das erste mal gesehen hatte. Denn auch dieser Kerl hatte sich förmlich in einen Umhang gewickelt, das bis auf die wenigen Details nichts weiter zu erkennen war. Doch er wollte sich nicht weiter mit starren aufhalten. „Hey sie. Entschuldigen sie bitte“, nutzte er endlich seine Stimme doch die Person rührte sich nicht. Würde er das leichte heben und senken des Körpers nicht bemerken, würde man denken er wäre tot. Unsicher betrat er das Abteil und streckte die Hand nach der Gestalt aus. Ihn beschlich ein ungutes Gefühl und was der Krach der Tür nicht vermocht hatte, bewirkte seine Nähe. Urplötzlich griff der Kerl nach Harrys sich nähernder Hand. Harry gab einen erschrockenen Laut von sich, versuchte seine Hand zurück zu ziehen, wand sich förmlich. „Was willst du von mir?“, knurrte die Person mit dunkler Stimme, zerrte Harry an der Hand näher. Dieser ließ seinen Koffer fallen und zerrte mit aufgerissenen Augen an seiner Hand. „Los lassen“, keuchte Harry und geriet in Panik, zerrte kräftiger an seiner Hand, schlug mit einem mal sogar auf die fremde Hand, kratzte diesen förmlich. Scheinbar war der Kerl so überrascht das er ihn tatsächlich los ließ. Harry stürzte deswegen auch zurück, fiel gegen das Fenster auf dem Gang, stieß sich hart den Kopf und ging zu Boden. Harry war benommen und bekam am Rande mit wie die Gestalt auf ihn zu kam. „Nicht“, hauchte Harry als dieser die Hand nach ihm ausstreckte. „Hey komm schon hoch. Ich wollte dich nicht erschrecken“, knurrte der Kerl und zog Harry am Arm einfach wieder nach oben. „Finger weg“, keuchte Harry und schlug die große Hand von sich weg. Ihm schwindelte es etwas, doch er hielt sich wieder auf den Beinen. „Schon gut“, knurrte der Kerl und hob beschwichtigend die Hände. Erst jetzt nahm Harry die goldenen Augen auf sich war, riss die Augen noch etwas mehr auf. „Ein... ein Werwolf?“, keuchte Harry und versuchte zur Seite auszuweichen. Sein Zauberstab steckte im Koffer so das er sich nicht Verteidigen konnte. „Shh. Ruhe. Willst du das gleich Auroren hier auftauchen?“, knurrte der Mann und sah sich hektisch um und zerrte seinen Umhang über den Kopf. Harry sah ihn etwas verwirrt an. Der Werwolf war nämlich auch ins Abteil zurück gewichen. Irgendwie kam ihm der Mann auch bekannt vor. Harry riss sich am Riemen und straffte etwas die Schultern. „Wer sind sie? Sie kommen mir bekannt vor“, fragte Harry und rieb sich seinen Hinterkopf. Er hatte sich wohl gut den Kopf gestoßen. Er hoffte nur das es keine Beule gab. „Geht dich nichts an. Wenn du nichts wolltest dann such dir ein eigenes Abteil Potter“, knurrte der Werwolf missmutig und wollte die Tür schon zu schieben. „Nein halt. Ich wollte fragen wo der Zug als nächstes hält“, fragte Harry sofort und der Kerl hielt inne, runzelte etwas die Stirn. „Kings Cross schon vorbei?“, fragte er knurrend und sah das nicken „dann kommt als nächstes der Leipziger Hauptbahnhof in Deutschland. Ankunft ist gegen Mitternacht. Also noch Zeit. Wenn du mich entschuldigst, ich schlafe jetzt noch etwas“. Mit diesen Worten verschwand der Werwolf in seinem Abteil, hatte die Tür geschlossen. Harry starrte noch eine Weile auf die geschlossene Tür. Deutschland? Er würde nach Deutschland fahren? Eigentlich keine schlechte möglichkeit. Er musste eh nicht noch mal in die Schule. Er war so gesehen frei und bis zu seinem achtzehnten Geburtstag war es auch nicht mehr lange. Er nahm sich seufzend seinen Koffer und verschwand in das angrenzende Abteil um sich dort nieder zu lassen. Diesmal suchte er seinen Zauberstab heraus um diesen in seiner Hosentasche zu verstauen. Jetzt fragte er sich nur was er in Deutschland machen sollte. Er hatte weder eine Wohnung noch konnte er die Sprache. Klar Englisch sprachen sie eigentlich fast überall. Er musste sich unbedingt bei einem Magischen Makler melden. Denn aus Dankbarkeit hatte ihm das Zaubereiministerium eine große Summe an Geld vermacht, große versprechen das er immer und überall Arbeit und eine Wohnung bekommen würde. Er hoffte das es da keine Probleme geben würde. Nur wo war das Deutsche Zauberei Ministerium? Er würde sich wohl durchfragen müssen, oder am besten gleich den Werwolf neben an. Seine Gedanken stockten kurz deswegen. Er kannte diesen Werwolf, aber woher nur? Grübelnd strich er sich durch die Haare. Es fiel ihm einfach nicht ein. Also verbrachte er die meiste Zeit in seinem Abteil, verließ dies aber als die Durchsage ihres nächsten Haltes kam. Er blieb vor der Abteiltür des fremden Werwolfs stehen. Er erinnerte sich noch Lebhaft daran wie er reagiert hatte. Er durfte sich nur nicht einschüchtern lassen. Er atmete tief ein und öffnete die Tür. Es war Stockdüster hier drin, doch die Gestalt am Fenster konnte er trotzdem ausmachen. „Ähm. Entschuldigung“, versuchte es Harry und sah wie sich die Gestalt regte, aber keine Antwort kam. „Sind sie wach?“, fragte Harry erneut doch kam er nicht ins Abteil rein. Er wollte jede erneute direkte Konfrontation vermeiden. „Wenn du weiter so herum laberst dann ja“, knurrte der Werwolf plötzlich und zwei goldene Augen blinzelten ihm entgegen. „Ich wollte nur Fragen ob du weißt wo in Deutschland das nächste Zaubereiministerium ist“, fragte Harry und tastete nach seinem Zauberstab, nur um etwas Sicherheit zu haben. „In Köln. Eine Zauberer Einkaufsmeile findest du in Bielefeld und in Berlin. Wie lange noch bis wir in Leipzig sind?“, kam die geknurrte Frage und Erklärung. „Zehn Minuten war gerade die Durchsage“, gab Harry die Antwort und trat wieder zurück. Er würde schon mal zum Ausgang gehen. Also schnappte er sich seinen Koffer und wartete geduldig vor der Tür. Er musste schauen wie er nach Köln kam und am besten gleich noch wie er die Pfund in eine passende Währung umtauschen konnte. Euros waren es in Deutschland wenn er sich recht entsann. Mit einem mal spürte er wie der Zug langsamer wurde. Dann hielt er wenige Sekunden später auch schon und alle Türen öffneten sich. Harry verließ den Zug sofort und sah sich um. Es war recht viel noch los, auch wenn Mitternacht war. Aber vielleicht lag es ja am Wochenende. Harry der einfach im Weg stehen geblieben war, hatte den Werwolf nicht bemerkt. Dieser drängte sich an ihm vorbei ins Freie und sofort sprang Harry erschrocken zur Seite. „Nicht so schreckhaft Potter“, knurrte dieser ihn nur an und schlang sich den Umhang etwas enger. Als ob er so unauffälliger wäre, dachte Harry sich schnaubend. „Wie kommt man von hier nach Köln?“, fragte Harry bevor der Werwolf einfach abhauen konnte. „Zug oder apparieren. Dein Geld kannst du im zweiten Untergeschoss des Bahnhof umtauschen. Sonst noch was?“, knurrte der Werwolf ihn genervt an doch bekam er nur ein Kopfschütteln. Also verschwand er eilig laufend und Harry sah ihm nur noch nach, schnappte sich dann aber seinen Koffer. Zum Glück musste er Hedwigs Käfig nicht mit schleppen. Hedwig liebte ihre Freiheit und würde ihn schon finden. So schleppte er seinen Koffer mit sich und musste feststellen das alle Läden zu waren. Das hieß er kam auch nicht ins zweite Untergeschoss, konnte so kein Geld umtauschen. Wunderbar. Also musste er bis zum nächsten Tag warten. Aber das wäre ja Sonntag. Da hatte doch so etwas nicht offen. Oder? Was machte er denn jetzt? Gefrustet knurrte Harry auf. Er fuhr sich genervt durch das Haar. Was jetzt? Wohin sollte er? Auf jeden Fall erst mal den Bahnhof verlassen. Also schnappte er sich seinen Koffer und verließ den Bahnhof. Vor diesem standen lauter Raucher herum. Viele von diesen schienen ziemlich angetrunken zu sein und sahen ihn auch sofort. Sie brabbelten irgend etwas lallendes auf Deutsch zu ihm. Na wunderbar. Jetzt verstand er diese Typen nicht mal. Also musste er sie so oder so ignorieren, wollte an ihnen vorbei. Doch er wurde sofort von ihnen aufgehalten indem ihn einer am Arm unsanft festhielt. Sofort stieg so etwas wie Panik in Harry auf, er versuchte sich sofort zu befreien. Er wurde zwar los gelassen, doch an eine Wand gedrängt. Wieder sprach der Kerl auf ihn ein, was Harry aber nicht verstand. „Lasst mich in Ruhe“, keifte Harry in seinem Englisch und bekam verwunderte Blicke, die durch den hohen Alkoholkonsum nicht wirklich glückten. Wieder fing der eine etwas zu lallen, wohl teils Deutsch und teils Englisch denn Harry verstand irgendwas von süßer Wildkatze. „Was wollt ihr von mir?“, fragte Harry und versuchte einen so großen Abstand wie möglich zwischen sich und den Typen zu kriegen, was dank der Mauer eigentlich unmöglich war. „Lass, Spaß haben“, lallte einer der Typen und griff Harry am Handgelenk. Ein eiskalter Schauer durchfuhr Harry bei dieser Berührung. Er versuchte sich los zu reißen, doch es gelang ihm nicht, der Griff war zu hart und fest. Harry brach langsam aber sicher in Panik aus. Er konnte nicht mal Zaubern da es sich hier um Muggel handelte. Er mochte zwar der Retter der Nation sein, aber trotzdem konnte er sich nicht alles erlauben. Aber er hielt es nicht aus. Diese Berührungen von dem Kerl, dessen Nähe. Abermals versuchte er sich zu befreien, schlug sogar nach dem Kerl und traf. Wütend wurde er weg gestoßen. Harry verlor dabei das Gleichgewicht, doch fiel er nicht, sondern stolperte gegen einen kräftigen Körper. Um das fallen zu verhindern hatte man ihm einen Arm um die Taille geschlungen. Harry jedoch befreite sich auch sofort aus diesem Arm, auch wenn es nur eine Hilfe sein sollte. Die Person hinter Harry knurrte etwas auf Deutsch und die Typen machten sich sofort schwankend vom Acker. Harry wand sich jetzt auch um, erkannte sofort wer ihm da geholfen hatte. Es war der Werwolf aus dem Zug. „Was machst du noch hier? Ich dachte du willst nach Köln?“, knurrte dieser fragend und sah sich etwas hektisch um. „Ich habe kein Geld für das Ticket und der Laden zum Umtauschen hat schon zu“, entkam es Harry der sich unbewusst über die Stelle kratzte, welche der besoffene Typ vorher berührt hatte. Er konnte den Griff noch immer spüren. „Und du kannst kein Stück Deutsch wie es aussieht?“, knurrte der Kerl und schien belustigt zu sein. Harry musste dies peinlich berührt sogar bestätigen und sah zu Boden. „Machen wir einen Deal Kleiner“, knurrte er auch plötzlich weiter und Harry sah ihn aufmerksam an. „Ich bringe dich nach Köln und vors Ministerium und du lässt mich dafür eine Weile bei dir wohnen. Ich muss bis zum nächsten Vollmond warten“, schlug er Harry vor der etwas verwirrt war. „Wieso bis zum nächsten Vollmond?“, fragte er deswegen auch gleich nach. „Man hat mich vor wenigen Tagen erwischt. Die Wunde will nicht heilen. Also muss das mein Wolf übernehmen“, knurrte der Werwolf und erst jetzt sah Harry das dieser nur auf einem Bein richtig stand, um das andere zu entlasten. „Nur wenn du mir sagst wer du bist. Mir will es einfach nicht einfallen“, forderte Harry ihn auf, war aber etwas zurück gewichen. „Ich bin....“, Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)