Battle of Passions von ZitroneneisSaly (Love on Ice) ================================================================================ Kapitel 27: Gefühle ------------------- Die Luft ist warm, so früh am Morgen. Die Sonne strahlt schon unerbittlich hinab. Die Blumen blühen und zeigen ihre ganze Pracht. Der Mai ist da. Der Mann lächelt und blickt aus dem Fenster seines Wohnzimmers. Endlich ist er wieder zu Hause. Im Jänner hatte er diesen Unfall, an welchen er sich nicht erinnert und auch gar nicht erinnern möchte. Durch diesen Unfall lag er ganze 3 Monate im Koma. Viel hatte er verpasst. Zu viel was er gerne nach holen möchte. Vor allem, den Moment wie Sasuke herausfindet das „Blosom“ Sakura war, wie Sakura das erste Mal den Axel geschafft hat, ihre Performances bei den Meisterschaften und er wäre zu gerne dabei gewesen, als seine Frau Sakura das erste Mal laufen sehen hat. Die Tränen in ihren Augen, weil sie so stolz auf ihre Tochter ist. Hatsuo lächelt und erhebt sich schwerfällig von der Couch. Greift nach den Krücken, die neben ihm lehnen und stützt sich dann an diesen ab. Er blickt hinab zu seinen Beinen. Einige Verletzungen hatte er von dem Unfall davon getragen. Außer die, noch vorhandenen, Schmerzen in den Rippen, die ihn noch plagen ist aber alles verheilt – ohne Komplikationen. Er hat keine bleibenden Schäden, worüber er sehr glücklich ist. Mit Hilfe der Krücken bewegt er sich auf die Wohnzimmertüre zu. Durch das Liegen und der fehlenden Bewegung, sind seine Muskeln – vor allem in den Beinen – geschwächt und müssen Rehabilitiert werden. Der Braunhaarige hofft jedoch dass es nicht mehr allzu lang dauern wird. Den ganzen restlichen Monat hat er noch im Krankenhaus bleiben müssen, wurde erst vor zwei Tagen entlassen. Etwaige Untersuchungen wurde noch gemacht, er wurde einem Psychologen vorgestellt und auch Physiotherapeuten, die mit ihm einen Plan zur Rehabilitation erstellt hatten. Ein straffes Programm doch er lässt nicht locker. Er kämpft sich durch und konnte schnell vom Rollstuhl verabschieden und auf Krücken übergehen, welche ihn beim Gehen unterstützen sollen. Das Aufstehen geht noch etwas schwer und er kann keine langen Strecken gehen, aber er kommt schon recht gut klar. Bald wird er wieder die Stiegen hinauf steigen, und mit seiner Frau das Schlafzimmer teilen, bisher schläft er in einem Gästezimmer im Erdgeschoss, und ohne die Krücken gehen können. Der Haruno wird wieder laufen und trainieren. Autofahren. Lächelnd betritt er die Küche, in der seine Frau steht und sich um den Abwasch kümmert. Er nähert sich der Theke, lehnt die Krücken dort an und setzt sich auf einer der Hocker. Kaori dreht sich zu ihm um. Glücklich lächelnd. Sie hat ihn vermisst, das weiß er. Wenn er das alles irgendwie mitgekriegt hätte, hätte er sie und Sakura auch vermisst. Man merkt ihr die vergangen Monate noch an, sowie ihm auch. Zaghaft streicht sie ihm durch die Haare, als könnte sie ihn mit ihren leichten Berührungen schmerzen zu fügen. Sanft zieht er sie zu sich und küsst sie. Die Türklingel lässt sie beide aufblicken. Kaori lächelt entschuldigen und geht die Tür öffnen. Hatsuo braucht nicht nachsehen, er weiß das es Sasuke ist, welcher nun bei der Tür herein gelassen wird. Seine Frau betritt die Küche wieder und wendet sich dem Kühlschrank zu. Sasuke taucht im Flur auf und blickt Sehnsüchtig die Stiegen hinauf. Der Haruno lächelt. Er kann die Liebe sehen, welche der Uchiha für seine Tochter hegt. Die Sehnsucht nach ihr spiegelt sich in seinen Augen wieder. Aber es wundert ihn nicht, dass Sasuke seine Tochter vermisst. Immerhin war er Sakuras Trainer, was er von Sakura und auch durch die Wiederholung der Eiskunstlaufmeisterschaften im Fernsehen – welche er sich natürlich nicht entgehen ließ – erfahren hat. Als ihr Trainer hat er natürlich viel Zeit mit ihr verbracht. Und jetzt ist sie fast nur noch zu Hause, hier bei ihm, um die ganze Zeit die vergangen ist nachzuholen. „Hallo Sasuke.“ Der Schwarzhaarige dreht sich zu Hatsuo, welcher ihn angesprochen hat. „Hallo Hatuso. Wie geht es dir heute?“ Leicht lächeln kommt der Uchiha zu ihm und schüttelt ihm zur Begrüßung die Hand. „Danke, eh ganz gut.“ Der Grünäugige lächelt und blickt kurz zu seiner Frau ehe er wieder den Jungen vor sich anblickt. Dieser hat sich seitlich gestellt und den Kopf zur Tür gedreht. „Warum sagst du es ihr nicht endlich?“ Sofort hat er wieder Sasukes Aufmerksamkeit. „Was meinst du?“ Natürlich tut er so als wüsste er von nichts, aber gleichzeitig fühlt er sich ertappt, was der Rotschimmer um seine Nase beweist. „Ich bitte dich, man sieht es dir an. Außerdem hat dein Vater deine Mutter auch immer so angesehen. Und ich Kaori auch. Vor uns alten Leuten kannst du es nicht verheimlichen.“ Ein kleines Grinsen liegt auf Hatsuo’s Lippen, welches er nicht verbergen kann. Überrascht blickt sich Sasuke wieder zu ihm um, wahrscheinlich kann er es nicht ganzglauben das sein Vater jemals jemanden so angesehen haben soll. „Du solltest es ihr endlich sagen. Auch wenn ihr zuletzt wenig Zeit zusammen verbracht habt.“ Der Haruno zwinkert ihm noch zu als er hört wie Sakura die Stiegen runter kommt. „Hey.“ Die Rosahaarige kommt in die Küche und lächelt Sasuke zu, dieser wendet sich zu ihr um und lächelt ebenfalls, als er sie erblickt. „Ich gehe dann mal. Bis später Dad.“ Seine Tochter kommt auf ihn zu und drückt ihm einen Kuss auf, bevor sie gefolgt von Sasuke die Küche verlässt. Kurz darauf fällt die Haustüre ins Schloss. Eine Tasse mit dampfenden Kaffee wird vor seiner Nase abgestellt. Seine Augen wandern zum Gesicht seiner Frau, welche sich neben ihn auf einen Hocker setzt, sich nicht traut auf seinen schwachen Oberschenkeln Platz zu nehmen. „Sie wären so ein hübsches Paar.“ Kaori lächelt und streicht über seine Wange. „Es fehlt ihnen nur noch ein kleiner Schritt und dann sind sie eines.“ Hatsuo lächelt und streicht über den Oberschenkel seiner Ehefrau. „Bald kannst du dich wieder auf meinen Schoß setzen. Es wird nicht mehr lange dauern. Ich verspreche es dann bin ich wieder ganz der Alte.“ Kaori schaut kurz traurig ehe sie lächelt. Sanft zieht er sie näher zu sich. Schaut ihr in ihre strahlend blauen Augen, welche von der harten Zeit nicht getrübt wurden. Lächelnd beugt er sich vor und küsst sie, mit all seiner Liebe. ~>*<~ Seitlich sitzt sie auf seinem Schoß und lehnt sich an seine Schulter, blickt hinab auf ihre Hände. Sie lächelt. Ein glückliches Lächeln. Sie drückt die Taste für die Touchscreen-Sperre und lächelt. Ihre grünen Augen liegen auf der saftig grünen Wiese vor ihr. Der Wind fährt durch ihre Haare und spielt mit ihnen. »Du solltest wieder mehr Zeit mit ihm verbringen. Er vermisst dich. Das sieht man. Ihr habt die letzten Monate nur zusammen gehangen und von heute auf morgen. Siehst du ihn fast nicht mehr, weil ich wieder wach bin. Das ist wie mit Schmerzmitteln, zuerst verabreicht man eine hohe Dosis das man keine Schmerzen spürt und dann bekommt man plötzlich fast nichts mehr und die Schmerzen quälen einen. Verstehst du das Sakura? Wie glaubst du das er sich dabei fühlt? Wenn du sobald ich nicht da bin nur Zeit mit ihm verbringst und mit dem Moment wo ich wieder da bin du ihn beinahe schon wieder vergisst? Ich bin morgen auch noch da, aber er könnte morgen schon weg sein.« Das Gespräch welches sie am Tag zuvor mit ihrem Vater geführt hat spukt in ihrem Kopf herum. Sie weiß dass sie Sasuke in letzter Zeit vernachlässigt hat, aber ihr Vater ist endlich wieder wach und nun auch endlich wieder zu Hause, bei ihr. Es hängen keine Kabel und Geräte an ihm. Er ist wieder er selbst und braucht hin und wieder etwas Hilfe. Sie will soviel Zeit wie möglich mit ihm verbringen. Doch der Tag hat zu wenig Stunden und so geht jetzt nun mal ihr Vater vor. Auch wenn sie Sasuke im hintersten Winkel immer in ihren Gedanken hat und ihn auch vermisst. Sie seufzt und schaut auf die grüne Wiese unter ihr. Die weichen Grashalme umspielen ihre Beine und kitzeln sie in den Kniekehlen, während die Sonne hell und warm auf sie herunter strahlt. Ihre Pupillen haben sich aufs minimalste verengt und zeigen die ganze Pracht ihrer Augen. Lächelnd betrachtet sie ihre Augen im dunklen Display ihres Handys und verstaut dieses dann in der Tasche ihres Blazers, welcher neben ihr liegt. Auch den Pullunder hat sie sich ausgezogen und neben sich gelegt. Diese vielen Schichten sind im Sommer einfach nur eine Qual. Erneut seufzt Sakura auf. Sie liebt Sasuke und möchte gerne jede Sekunde mit ihm verbringen, aber dennoch möchte sie jetzt wieder Zeit mit ihrem Vater verbringen und hat einfach das Gefühl all die Monate nachholen zu müssen. Alles erzählen zu müssen. Am liebsten würde sie die Schule ausfallen lassen um mit beiden Zeit verbringen zu können. Aber sollte es so sein? Sollte es wirklich sein dass sie Sasuke mit ihrer Art schon fast verletzt hat, weil ihr ihr Vater diesen Monat einfach wichtiger war? Es wirkt doch wirklich so als hätte sie ihn nur so lange gebraucht bis ihr Vater wieder wach ist und sie die Meisterschaften hinter sich gebracht– in diesem Fall sogar gewonnen – hat. Ihr Blick wird traurig. Die Rosahaarige nimmt ihr Smartphone wieder in die Hand und entsperrt es um den Bildschirm-Hintergrund zu betrachten. Er hat sie damals so glücklich gemacht, mit dem Date. Ihr Herz schlägt ihr schon allein beim Anblick dieses Bilds zum Hals. Das einzige was man von ihm sieht ist das Hemd und sein Kopf welcher sowie ihrer gesenkt ist aber auch er lächelt. Sie hat in letzter Zeit wirklich wenig Zeit mit ihm verbracht. Wenn sie ehrlich ist, fühlt sie sich nachts in ihrem Bett einsam und wünscht sich die beiden Male herbei wo Sasuke neben ihr lag und geschlafen hat. Selten hat sie so gut geschlafen wie als er neben ihr lag. Sie fühlt sich immer so geborgen und wohl bei ihm, als könnte ihr nichts passieren, als wäre nichts Böses auf der Welt. Sie lächelt und blickt in den strahlend blauen Himmel nach oben. Am liebsten würde sie nun neben ihm sitzen und seine Hand halten. Den Moment mit ihm genießen. Seufzend erhebt sich Sakura, nimmt ihren Pullunder und den Blazer und geht zurück ins Schulgebäude, wo es angenehm kühl ist. Ihre Augen streifen über die Wände der Gänge, schauen aus den Fenstern, betrachten die Bilder. Die Freistunde wird gleich zu Ende sein. Die Mädchen stehen wahrscheinlich schmachtend bei ihren Freunden beim Training. Wie gerne würde sie auch sagen können; Der Typ da drüben mit dem gutaussehenden Körper ist mein Freund! Fahrig streifen ihre Finger durch ihre Haare, während sie durch die Gänge schlendert. Ihr Vater hat Recht. Sie sollte wieder viel mehr Zeit mit Sasuke verbringen, immerhin sind bald Ferien und wer weiß, was da passieren wird? Die Haruno blickt auf ihr Smartphone hinab, entsperrt es und öffnet das SMS-Programm. Fügt ihn als Empfänger hinzu und tippt eine Nachricht ein, doch als sie auf senden drücken will hält sie inne. Sie starrt den Bildschirm an, geht aber unbeirrt weiter. Seufzend lässt sie ihr Handy sinken und bleibt mitten auf dem leeren Flur stehen. Wer hätte es eigentlich gedacht? Anfangs wollte Sasuke sie als ein Mädchen welches an ihm hängt, doch bei seiner Art hat sie ihm immer schön Kontra gegeben und jetzt… Ein Moment hat gereicht um alles auf den Kopf zu stellen. Nun hängt sie an ihm, liebt ihn. Will ihn bei sich haben. Er war da als sie ihn brauchte, war er selbst. Er hat ihr etwas erzählt was nicht einmal die Jungs wissen, er ist über seinen Schatten gesprungen und hat sie beim Eiskunstlauf unterstützt. Er war da. Hat sie ihn jetzt wirklich noch verdient? Nach diesem Monat wo sie ihn links liegen lassen hat? Die Pausenklingel ertönt. Die Türen öffnen sich und mit einem Mal ist der Flur voller Leben. Sie blickt sich auf und erkennt dass sie direkt vor dem Karate-Trainingsraum steht. Die Tür geht erneut auf und Sasuke steht in dieser. Schweigend blickt er sie an kommt auf sie zu und bleibt zwei Schritte von ihr entfernt stehen. Sakura blickt zu ihm auf. Automatisch zaubert sich ein Lächeln in ihr Gesicht, ein glückliches Zufriedenes Lächeln. Sie macht einen Schritt nach vorn und drückt sich gegen seine Brust kuschelt sich an seine Schulter und hat eigentlich nicht vor ihn in den nächsten Minuten noch einmal loszulassen. ~>*<~ Suchend blickt er sich um, lässt seinen Blick über jeden Zentimeter der grünen Fläche wandern. Doch nirgend kann er ihre rosa Haarpracht ausmachen. Seufzend blickt er sich weiter um, geht weiter durch die Schule. Zum Pausenhof nach hinten. Irgendwie ist alles anders seit den Eiskunstlaufmeisterschaften. Abgesehen davon das er mit der Landesmeistern in Eiskunstlauf befreundet ist und ihr Trainer war. Ihr Vater ist an diesem Tag aus dem Koma erwacht. Er kann sich noch gut daran erinnern. Sakura bracht unter Tränen aus, Freudentränen, welche nicht aufhören wollten zu fließen, dass er sie sogar stützen musste. Seit dem verbrachte sie ihre Zeit nur noch bei ihrem Vater. Natürlich freute er sich für sie, aber irgendwie fühlte er sich auch verletzt. Von einem Moment auf den anderen schien er nicht mehr wichtig zu sein. Klar er versteht dass aber, es tut trotzdem weh. Gleichzeitig mit den Meisterschaften war auch die Saison beendet und auch an der Schule wurde das Eis in der Eishalle abgetaut. Er ist mit seinem Eishockey aufs Landhockey über den Sommer umgestiegen und die Eiskunstläuferinnen fahren Rollschuh. Er hätte es eigentlich nicht gedacht aber die Mädchen schnallen sich tatsächlich einfach Rollschuhe um und fahren nach einer gewissen Eingewöhnungszeit einfach weiter ihre Küren. Dadurch dass es jetzt keinen Streit mehr um die Halle gibt, laufen ihre Trainings parallel und sogar an denselben Tagen ab. So kam es nun dass er Sakura im letzten Monat, in den Pausen und Freistunden sowie der Heim- und Schulfahrt nur eine maximal zwei Stunden zu Gesicht bekam. Doch das Wissen dass Sakura sehnlichst und schnellstmöglich immer nach Hause wollte und teilweise nur noch von ihrem Vater sprach, gefiel ihm nicht. Er war eifersüchtig und vor allem fühlte er sich einsam und allein gelassen. Trotz seiner Freunde und seinem Vater, aber auch dieser war oft bei Hatsuo im Krankenhaus. Sasuke kann ihm ja auch nicht böse sein. Er ist es ja auch nicht aber. Es fühlt sich für ihn einfach so an, als würde ihm plötzlich ein Teil von sich fehlen. Egal ob Sakura neben ihm sitzt oder nicht, er fühlt sich einsam und vermisst sie. Sie hatte keine Zeit mehr für ihn. Er war immer allein zu Hause. Der Uchiha mag es sich gar nicht eingestehen, aber ja, er litt an Liebeskummer. Er hat wegen Sakura Liebeskummer. Nie hätte er sich erträumen lassen das so etwas passieren könnte, aber nun ist es so… und er leidet. Sie ist zwar da aber auch nicht. Seufzend blickt er sich wieder um. Sein Blick fällt auf die Eishalle. Ihr Vater hat Recht, er sollte es ihr endlich sagen. Er kann einfach nicht mehr ohne sie. Es bereitet ihm Schmerzen, ohne sie zu sein. Aber wenn sie in letzter Zeit keinen Moment aufbringen kann den sie nur mit ihm verbringt? Soll er es da wirklich wagen? Seit einer Woche fragt er sich dies nun schon. Leise fällt die Tür hinter ihm zu und er betritt die eigentliche Halle. Seine Schwarzen Augen erblicken ihr rosanes Haar. Sasuke freut sich für sie. Natürlich. Ihr ist das passiert, was bei ihm nie wieder möglich ist. Es besteht keine Chance für ihn, seine Mutter wieder in die Arme schließen zu können, ihre Stimme zu hören oder in ihre Liebevollen Augen zu blicken. Und Sakura braucht auch nicht mehr in der Angst zu leben ihren Vater nie wieder zu sehen, oder wenn sie einen hohen gleichmäßigen Ton hört zu denken dass es die Harzmaschine ihres Vaters ist. Nein. Ihr Vater ist wieder aufgewacht. Seine Mutter wird das nie wieder tun. Der Uchiha ist natürlich glücklich dass sie dies nicht auch durch leben musste. Er atmet einmal tief ein um die Trauer und aufkommende Melancholie hinunter zu schlucken. Sasuke hat jemand ihm sehr wichtigen Verloren, doch das half ihm auch eine ihm neue wichtige Person zu finden. Langsam gehen seine Beine auf die Stiege der Tribüne zu und steigt diese leise hinab. Er lächelt leicht, während er sich auch ein bisschen wundert, was sie allein in dieser Halle hier tut. Auch wenn sie ihn im letzten Monat etwas verletzt hat, er kann ihr nicht böse sein, er verzeiht ihr jedes Mal wenn sie in seine Augen blickt. Mittlerweile ist er auf der Betonfläche – dem Untergrund unter dem Eis – angekommen und schlendert auf sie zu. „Hey mi principessa.“ Auf seinen Lippen liegt ein breites zufriedenes Lächeln. Langsam dreht sie sich zu ihm um. „Du nennst mich noch so? Trotz dem vergangenem Monat?“ Ihre Stimme klingt verwundert. Er braucht kein Wort zu sagen. Sein Lächeln reicht. „Aber wieso? Ich hab dich doch einfach wie ein Stein links liegen gelassen. Ich verdien es doch gar nicht deine Prinzessin zu sein.“ Sie seufzt. Das Herz des Uchihas schlägt schnell. Sie hat sich darüber wirklich Gedanken gemacht. Er lächelt und zieht sie an der Hand zu sich, um sie in die Arme zu schließen. „Ich hab dich in dem Monat zwar vermisst aber, es ist klar gewesen dass du Zeit mit deinem Vater verbringen wirst.“ Sie löst sich wieder von ihm und blickt zu ihm hinauf. Leicht rot um die Nase. „Du bist süß.“ Mit seiner Aussage wird sie gleich noch einen Tick röter. Sasuke grinst leicht. Nur ihre Anwesenheit allein macht ihn schon glücklich. „Du wirst immer meine Prinzessin sein.“ Sanft zieht er sie mit der linken Hand zu sich und bettet seine rechte auf ihrer Wange. Mit ihren unglaublich strahlend grünen Augen blickt sie zu ihm hinauf. Sie lächelt schüchtern. „Principessa de mi corazón.“ Ihre Pupillen weiten sich, als sie die Worte vernimmt. Vorsichtig beugt er sich zu ihr, merkt wie sie ihm leicht entgegen kommt. Liebevoll lächelt er sie an und legt schließlich sanft die Lippen auf ihre. Schüchtern erwidert sie den Kuss. Seine Hände legen sich um ihre Taille, ihre Finden sich einen Weg in seinen Nacken. Er lächelt in den Kuss hinein. Zaghaft löst er sich wieder von ihr und blickt in ihre Augen. „Ich liebe dich.“ Fast lautlos kommen die Worte über seine Lippen. Sakuras verziehen sich zu einem glücklichen Lächeln. „Te quiero también.“ Glücklich lächelt er, als sich seine Lippen auch wieder auf ihre betten. „Das wurde ja auch Zeit!“ Leicht erschrocken lösen sie sich voneinander und blicken sich zu Naruto um. „Klappe, Idiot!“ Der Uchiha grinst, ehe er sich von seinen Freunden, welche alle bei Eingang versammelt sind, abwendet und zu seiner Freundin um. Glücklich küsst er sie wieder und genießt jede Sekunde. Sie ist so liebenswürdig… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)