Battle of Passions von ZitroneneisSaly (Love on Ice) ================================================================================ Kapitel 20: Ungeplant (II.) --------------------------- Die Sonne scheint hell und warm am Samstag dieser zweiten Märzwoche. Der Februar war noch kalt und hin und wieder hat es sogar noch geschneit. Verwunderlich wie schnell das Wetter und die Temperatur sich ändern können. Gerade war es noch tiefster Winter und am nächsten Tag ist Frühling schon fast Sommer. Die warme Luft schmiegt sich um die freien Beine des Mädchens. Mit einem Lächeln auf den Lippen, drückt der braunhaarige Junge seiner Freundin einen Kuss aufs Haar. Er spürt wie sie sich augenblicklich enger an ihn schmiegt. Zufrieden blickt er sich im Garten der Hyugas um. Kiba und die Blondine wollten das schöne Wetter nutzen und sind spazieren gegangen. Ihr Weg führte sie in die Nähe von Hinata und so haben sie einen Abstecher zu ihr gemacht. Zusammen haben sie sich in den Garten gesetzt und genießen nun die warme Luft und die Strahlen der Sonne. Natürlich teilen sich er und Ino eine der Liegen und kuscheln etwas. „Wusstet ihr, dass Tenten und Neji heute Abend ein Date haben?“ Ohne stottern kommt der Satz über die Lippen der Blauhaarigen und lenkt somit die Aufmerksamkeit ihrer Gäste auf sich. Der Braunhaarige nickt leicht lächelnd während Ino etwas erstaunt schaut. „Was. Ernsthaft? Wie ist es denn dazu gekommen?“ Die Fliederäugige kichert leise. „S-Sie war vor zwei Wochen b-bei mir auf Besuch und auf einmal stand Neji in m-meiner Zimmertür. I-Irgendwie sind wir d-dann auf das Thema Date ge-gekommen und da hat er sie um ein Date gefragt.“ Der Inuzuka kann sich das erstaunte Gesicht seiner Freundin richtig vorstellen. „Und was hat Tenten gesagt?“ Interessiert richtet sich die Yamanaka etwas auf. Auch der Braunäugige richtet sich etwas auf, da er etwas an der Rückenlehne hinab gerutscht ist. Man merkt wie Hinata sich innerlich zusammen reißt um nicht wieder zu stottern, obwohl sich das eh schon sehr verbessert hat seit sie eine Clique sind. „Nun ja, anscheinend war sie von seinem neuen Ich angetan und hat gemeint wenn er weiterhin so bleibt wie er ist geht sie in zwei Wochen mit ihm aus und nun ist es halt so weit.“ Der Blondine entflieht ein enttäuschtes Seufzen. „Und mir hat keiner etwas gesagt. Also wirklich.“ Der Braunhaarige lächelt bloß, wie er die Yamanaka doch liebt, und ihre neugierige Seite, kann manchmal ganz erfrischend und lustig sein. „Ich glaube sie wollte es nicht so an die große Glocke hängen, immerhin hat sie früher Abstand zu Neji gehalten und nun geht sie mit ihm aus. Sie wird bestimmt am Montag davon erzählen.“ Kiba nickt zustimmend und streicht seiner Freundin über den Rücken, welche darauf zu ihm blickt. „Sie will dich bestimmt nur damit überraschen, oder gar nicht davon erzählen wenn sie es schlecht fand.“ Der Braunhaarige lächelt ihr zu und zieht sie wieder zu sich wo sie sich wieder an ihn kuschelt. Kiba legt seine Arme auf den Bauch der Yamanaka welche sofort ihre Hände auf seine bettet und die Finger mit seinen kreuzt. Innerlich grinst der Inuzuka als er den Blick der Hyuga bemerkt welcher etwas eifersüchtig auf ihnen liegt. Wahrscheinlich wünscht sie sich dasselbe mit Naruto zu tun. Natürlich ist ihm aufgefallen das da etwas zwischen den beiden läuft, es fällt jedem irgendwie auf, wenn auch erst seit ihrem Mittagessen in Zweisamkeit, aber doch. Wenn die junge Hyuga doch nur wüsste, das Naruto einfach nicht weiß wie er das alles angehen soll. Das sie alle in festen Händen waren ist schon ganz lange her. Naruto war das letzte Mal in der Mittelschule mit einem Mädchen zusammen und Kiba selber vor drei Jahren in der ersten Klasse. Aber da nicht lang und außerdem liegt das in der Vergangenheit und die ist vorbei. Er ist jetzt glücklich mit Ino und hofft das es weiterhin so bleibt. „Hinata. Wenn noch deine restlichen Freunde kommen, sag ihnen sie sollen gleich zu dir nach hinten kommen und nicht vorne Anläuten okay?“ Alle drei blicken auf und sich zum Hausherren um, welcher bei der Terrassentür etwas weiter weg steht und ihr zu gerufen hat. Hinter ihm kommt der Blonde Chaot der Truppe zum Vorschein welcher sich etwas verlegen am Kopf kratzt und leicht grinst. Wenn man nicht gerade vom Teufel spricht. „Tut mir Leid Vater. Das war alles nicht geplant.“ Die Stimme der Hyuga klingt fest als sie ihrem Vater antwortet, dass ist ungewohnt aber doch erfreulich, dass sie sich von ihm nicht mehr einschüchtern lässt. Der Elterntag scheint einiges geändert zu haben. „Hey Leute.“ Der Uzumaki kommt auf die Gruppe zu und lässt sich bei ihnen auf einer der liegen nieder. Im Dreieck stehen die liegen auf dem Rasen, so dass sich alle gegenseitig anblicken können. „Hi N-Naruto.“ Die Fliederäugige wird leicht rot um die Nase, was wohl sehr an der Tatsache liegt, dass ihr Schwarm auf einen Überraschungsbesuch bei ihr vorbei schaut. „Hey, Naru.“ Die Yamanaka grüßt freundlich während Kiba seinem Kumpel zunickt. „W-Weiß ich da etwas nicht kommen die anderen a-auch noch? „W-Weiß ich da etwas nicht kommen die anderen a-auch noch?“ Und da ist das Stottern wieder. Wie Narutos Anwesenheit die Hyuga doch beeinflusst. „Nein, nicht das ich wüsste, Sasuke und Saku sind soweit ich weiß heute wieder trainieren, wusstest du, das Sasuke den Privattrainer spielt? Obwohl er keine Ahnung vom Eiskunstlauf hat.“ Die Blauhaarige nickt leicht lächelnd. „Sachen gibt’s“ Der Satz bringt beide Frauen zum Kichern. „Ähm. Hinata.. Ich hätte da eine Frage.“ Die Aufmerksamkeit der drei liegt auf dem Blauäugigen, welcher ertappt zu Boden schaut und wieder auf. „Ach, was ist egal ich rag dich ein anders Mal.“ Kiba erkennt sofort das der Blonde sich nur rausreden möchte. „Nein, nein Naruto, keine Rückzieher machen, wir erfahren es so oder so.“ Dabei zwinkert er Ino zu welche sich zu ihm umgedreht hat. Die Blondine nickt zustimmend. „Okay. Ähm… Hinata.. möchtest du vielleicht, nächste Woche mit mir ausgehen?“ Erstaunt blickt die Blondine zu ihm, während Kiba zufrieden nickt. Er dachte sich schon so etwas in der Art. Die Hyuga lächelt zaghaft. „J-Ja, sehr g-gerne. Naruto.“ Der Blonde fängt an zu strahlen und schon fast grinsen. Freut sich wie ein Honigkuchenpferd. Kiba lächelt, wenn es gut läuft sind die zwei schneller ein Paar als sie denken. ~>*<~ Obwohl das Wetter herrlich und schön warm ist, fühlt sich der Uchiha nicht wirklich so. Heute ist wieder einer dieser Tage. Er versucht es sich von anderen nicht anmerken zu lassen, es funktioniert so gut wie immer, da er generell sehr schweigsam ist und am Wochenende merkt es ja sowieso keiner. Nur heute ist es nicht wie letztes Jahr, an diesem Tag hatte er sich ausgemacht wieder Sakura bei ihrem Training zu helfen. Ob er es schafft ihr zu verheimlichen, wie er sich heute fühlt? Er bremst sein Auto vorsichtig ab, so dass es langsam genau vor der Haruno zum Stehen kommt. „Hey.“ Lächelnd schaut sie zu ihm, während sie sich anschnallt. „Hi.“ Wartend schaut er ihr zu, bis sie sich fertig angeschnallt und richtig hingesetzt hat, erst dann fährt er weiter. „Können, wir kurz bei meinem Vater vorbei schauen bevor wir mit dem Training anfangen?“ Es ist mehr eine Bitte ihrerseits als eine Frage, und leider kann er ihr so gut wie keine Bitte ausschlagen. Er atmet kurz ein, bevor er zu lächeln beginnt. Er hofft, dass er es vor ihr verbergen kann, sein Gemütszustand. Um der Bitte der Haruno zu folgen, fährt er nun Richtung Krankenhaus, wo ich Vater nach wie vor im Koma liegt. Innerlich bereitet er sich schon darauf vor das Krankenhaus zu betreten, immer wieder fällt es ihm schwer, jedes Mal. Der Schwarzhaarige parkt seinen Wagen vor dem Krankenhaus auf dem Gäste Parkplatz. Er merkt gar nicht wie die Haruno aussteigt und wartet dass er aussteigt. Minuten ziehen dahin, er starrt einfach nur nach vorne. Ein plötzliches Klopfen, lässt ihn aufschrecken. Verwirrt blickt er sich um und die Haruno, welche neben seiner Tür steht an. Erst jetzt bemerkt Sasuke, dass er noch immer in seinem Auto sitzt und sich noch nicht gerührt hat. Schnell zieht er den Schlüssel ab und steigt aus dem Wagen aus. Es wird wohl doch schwieriger als erwartet, ihr zu verheimlichen, was der Tag für ihn bedeutet. Zarte Finger schließen sich um seine Hand und ziehen ihn sanft mit. Er lächelt der Haruno sanft zu und geht neben ihr her, doch nicht lange. Sie kommen zum Stehen und starren das große Gebäude an, automatisch lösen sich ihre Hände voneinander. Als sie auf das Krankenhaus vor ihnen blicken, spielt sich vor seinem inneren Auge plötzlich eine Szene ab, die ihm gar nicht gefällt. »Nein, ich kann nicht. Nicht heute.« Innerlich schüttelt der Uchiha den Kopf während er immer weiter zurück weicht, bis seine Füße einige Meter weiter hinten gegen eine Bank stoßen. Er fällt auf diese Parkbank und bliebt dort sitzen. „Sasuke? Hey, alles okay. Mit dir?“ Die Haruno lässt sich neben ihm nieder und streicht besorgt über seine Wangen. Er seufzt und stützt seine Ellenbogen auf seinen Knien auf, während er sein Gesicht in seinen Händen verbirgt. Er kann einfach nicht. Zaghaft blickt er wieder auf und kurz zu der Haruno. „Es ist auf den Tag genau zwei Jahre her.“ Etwas verwirrt blickt die Rosahaarige zu ihm doch sagt sie nichts. „Ich wurde damals von der Direktorin am Flur abgepasst, sie wusste nicht ganz wie sie es erklären sollte. Meine Mutter hatte einen schweren Unfall. Ich wurde ins Krankenhaus zu ihr geschickt. Ich wusste nichts. Nicht was passiert war, wie es ihr ging, wo sie war, rein gar nichts. Ich raste zum Krankenhaus. Genau zu diesem Krankenhaus, parkte irgendwie und Sprang aus dem Auto.“ Ab diesem Moment ist er ein Teil seiner Erinnerungen, durchlebt alles noch einmal, ist noch einmal dabei. „Ich bin vom Parkplatz ins Krankenhaus gestürmt, einfach quer rein in die Notaufnahme. Überall sah ich verletzt doch nirgends war meine Mutter zu sehen. Ich lief einen Gang entlang als ich meinen Vater sah, er stand vor einem Fenster und starrte hindurch. Ich blieb bei ihm stehen und schaut ebenfalls durch das Fenster in diesen Schockraum hinein. Meine Mutter lag in diesem, übersäht von Glasscherben und Kratzern. Überall war Blut, ihr Blut, sie hatte so viel verloren. Um sie herum mehrere Ärzte, bestimmt zehn Ärzte oder mehr, alle waren mit ihrem Oberkörper beschäftigt.“ Er atmet kurz tief durch. Blinzelt ein paar mal um die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. „Es ging alles so schnell, ich starrte auf diese Herzmaschine. Ich war noch nicht einmal 2 Minuten da, da zeigte dieser Bildschirm plötzlich nur noch eine Linie an, eine gerade Linie, dieses hohe Geräusch, konnte ich bis draußen hören, dieses hohen gleichmäßige Geräusch. Die Ärzte versuchten sie zu defibrillieren. Sie schafften es. Doch nach ein paar Sekunden versagte das Herz wieder und dieses Mal schafften sie es nicht mehr. Meine Mutter schaffte es nicht einmal mehr in den Not-OP. Sie verstarb in diesem verdammten Schockraum. Genau vor meinen Augen. Dieses Geräusch der Herzmaschine hat sich in meine Ohren, in meinen Kopf gebrannt.“ Tränen stehen ihm, in den Augen, Tränen die er einfach nicht unterdrücken kann, wenn er an seine Mutter denkt. „Jedes Mal, wenn ich dieses Geräusch hör, bei einem Film oder ähnlich sehe ich das Bild meiner Toten Mutter, wie sie da liegt, mit offener Brust, Blutüberströmt. Es kostet mich jedes Mal so viel Überwindung mit dir ins Krankenhaus zu gehen. Weil ich … ich habe einfach Angst. Angst dass das nur ein Traum ist und ich aufwache und meine Mutter noch einmal vor meinen Augen sterben sehe, Angst das es dieses Mal jemand anderes sein könnte. Ich verkrafte das kein zweites Mal mehr. Ich schaff das einfach nicht.“ Sasuke schüttelt mit Tränen in den Augen den Kopf, während die Haruno ihre Arme um ihn legt und ihn an sich drückt. Ein trauriges Lächeln liegt auf seinen Lippen als er sie zu sich auf seinen Schoß zieht und schließlich an sich drückt. Seine Augen bei ihrem Hals versteckt, das kein anderer seine Tränen sieht. Die Haruno nimmt es hin, streicht ihm sanft den Rücken rauf und runter. Sie sagt nichts und dafür ist er ihr dankbar. Es vergeht einige Zeit so. Seine Tränen trocken und sein Griff lockert sich mit der Zeit. „Es ist okay, Sasuke. Lass uns nach Hause fahren. Oder zum Grab deiner Mutter, wohin du willst. Lass uns einfach gehen. Es ist okay.“ Ein Aufmunterndes Lächeln liegt auf ihren Lippen, wenn auch ein etwas trauriges. Sanft streicht sie ihm durchs Haare und über die Wangen. Streift mit ihrem Daumen immer wieder über seine Wange und lächelt. Ein wunderschönes, tapferes, aufmunterndes Lächeln, wenn auch traurig, aber sie lächelt. Nur für ihn, allein. ~>*<~ Dicke tropfen fallen auf die Karosserie des Wagens. Die Scheibenwischer arbeiten auf Hochtouren um die Windschutzscheibe von den Regentropfen zu befreien und dem Fahrer eine klare Sicht auf die Straße zu gewähren. Blaues und Rotes Licht streifen abwechselnd über den weißen Stoff. Im Inneren des Wagens ist es still, außer dem prasselnden Regen ist nichts zu hören. Der Tropfen gibt ein dumpfes Geräusch von sich als er am Boden aufkommt. Schwerfällig öffnet der Junge seine Augen. Seine Sicht ist verschwommen und unklar, während sein Körper an einigen Stellen schmerzt, aber am meisten sein Kopf. Die Sicht des Braunhaarigen klärt sich und langsam erkennt er auch etwas in seiner Umgebung. Mit einem leisen Stöhnen richtet er sich von seinem weichen Untergrund auf und fasst sich an den Hinterkopf. Als er an seiner Hand etwas feuchtes spürt, zieht er sie wieder hervor und starrt auf die dunkle Flüssigkeit, welche fast seine ganze Hand bedeckt. Erschrocken blickt er sich um. Was ist passiert? Wo befindet er sich? Seine Augen fixieren das Mädchen zu seiner rechten. Geschockt zieht er die Luft in seine Lungen. Die Braunhaarige ist Blutüberströmt. Regungslos liegt sie auf dem Airbag und rührt sich nicht. Seine Hand zittert leicht als er sie langsam hebt um sie anzustupsen. Plötzlich wird die Tür neben ihm geöffnet. Erschrocken starren seine Fliederfarbenen Augen in die Richtung. Erst jetzt realisiert er das Blaulicht der Einsatzkräfte. Zwei Feuerwehrmänner holen ihn sanft aus dem Wagen und bringen ihn zum Krankenwagen. Seine Augen hängen an seinem Fahrzeug. Das Bild von der blutüberströmten Ama hat sich in seinen Kopf gebrannt. Sein Herz schmerzt in jeder Sekunde, in der er dieses Bild vor Augen sieht. „Wissen Sie wie Sie heißen?“ Der Sanitäter leuchtet mit einer Lampe auf die Augen um eine Reaktion der Pupillen zu erhalten. Kein Ton verlässt seinen Mund. „Sir. Wissen Sie Ihren Namen?“ „Tenten.“ Leise verlassen die Buchstaben seinen Mund, als er sieht wie das Mädchen auf einer Trage zum Krankenwagen gebracht wird. „Tenten.“ Zaghaft umfasst er ihre Hand mit seiner. Er merkt gar nicht wie die Türen geschlossen werden und der Krankenwagen sich in Bewegung setzt. Erst jetzt begreift der Hyuga, was die ganze Zeit mit ihm los ist. Jedes Mal wenn sie in der Nähe ist. Seit er ihr damals die Sicherheitstür gegen die Stirn geknallt hat. Sie hatte damals etwas in ihm geweckt, was er nicht verstehen konnte. Die ganze Zeit über wollte er das sie ihn mag, um ihr zu zeigen dass sie doch so jemanden wie ihn mag. Doch hat er sich geändert für sie. Nein er hat sich nicht geändert. Er ist nur zurückgekehrt zum Ursprung zu seinem wahren Ich, welches ihr besser gefällt. Die Schmerzen die ihr Bild in seinem Herzen wecken, lassen ihn erst jetzt begreifen. Neji will von Tenten gemocht werden, so richtig. Will dass sie seine Gefühle erwidert. Dass sie sich in seiner Nähe genauso fühlt wie er in ihrer. Ein Kribbeln im Bauch wenn sie redet, eine Wärme ums Herz wenn sie lächelt. Herzklopfen wenn sie da ist. Erst jetzt wo sie dem Tod so nahe scheint, erkennt er wie viel sie ihm bedeutet. Ein plötzliches Stechen im Hinterkopf lässt ihn zusammenzucken und sich wieder an seine Wunde fassen. Das Blut quillt über seine Finger, hinterlässt rote Bahnen. Im nächsten Moment spürt er, wie ihm seine Hand von der Wunde gezogen und etwas drauf gedrückt wird. Das heftige Brennen lässt ihn verkrampfen, so auch seine Hand welche noch immer die von Tenten hält. Als das Brennen nachlässt hält er selber die Kompresse an seinen Kopf während er die Ama betrachtet. Es kann nicht sein. Es darf nicht sein. Sie darf nicht sterben. Ihre Lider zucken. Zaghaft öffnet sie die Augen und starrt nach oben an die Decke. Nach wenigen Augenblicken lässt sie ihren Blick schweifen. „Was ist passiert?“ Ihre Stimme ist nicht mehr wie ein Hauchen. „Sie hatten einen Autounfall und wurden verletzt. Wir bringen Sie ins Krankenhaus.“ Der Sanitäter schaut freundlich und doch ernst. Keiner kann sagen ob einer der beiden schwerwiegende Verletzungen hat. Kurz darauf halten sie auch schon und die Türen werden geöffnet. Die Braunäugige wird ins Krankenhaus auf die Unfallstation gefahren während der Hyuga von Sanitätern begleitet selbst hineingeht. In einem der Schockräume wird er sofort untersucht um etwaige Verletzungen ausfindig zu machen. „Wissen Sie wie Sie heißen?“ Erneut diese Frage. „Hyuga Neji.“ Der Arzt nickt und untersucht ihn weiter. „Wissen Sie was genau passiert ist?“ Der Braunhaarige schüttelt vorsichtig den Kopf, zu viele Schmerzen bereitet es, bei der Wunde. „Sie hatten einen Autounfall. Ein Auto ist auf der Regennassen Fahrbahn ins Schludern gekommen, Sie haben versucht auszuweichen, doch leider war da der Baum. Das andere Auto landete im Graben der Fahrer hat sofort die Einsatzkräfte gerufen.“ Der Mediziner beendet seine Untersuchung und lächelt leicht. „Sie hatten Glück. Außer einer Platzwunde und der Gehirnerschütterung haben sie keine weiteren Verletzungen von dem Unfall.“ Neji nickt während der Arzt alles protokolliert und die Wunde des Fliederäugigen gereinigt wird. Die Platzwunde wird genäht und nach einer kurzen Besprechung mit dem Arzt wird Neji auch schon entlassen. Draußen trifft er auf die Ama, welche ebenfalls entlassen wird. Auch sie hat einen Verband um den Kopf und ein Pflaster über der Augenbraue. „Es tut mir Leid Tenten.“ Etwas überrascht blickt sie zu ihm auf. Bevor sie mit der Hand abwinkt. „Ach was du konntest nichts dafür. Das Date war schön und mit dem Unfall hat keiner rechnen können. Es ist halt passiert, uns fehlt nichts und wir können bald wieder in unsere Kurse.“ Die Braunhaarige lächelt als sie die Unfallstation verlassen und ihre Eltern schon auf sie zukommen. Alles passiert so ungeplant. Unfälle, die Liebe. Das erkennt nun auch der Hyuga, während er der Braunhaarige hinterher blickt welche von ihrem Vater nun nach Hause gebracht wird. Man kann nicht auf alles vorbereitet sein oder alles vorher sehen. Es geht einfach nicht. Es passiert einfach. Ungeplant überrascht es einen. Egal, egal wo, überall kann etwas passieren. Man kann sich nicht schützen. Es kommt wie es kommt, ohne Vorankündigung. Es ist überraschend… ~>*<~ Hallöle! Hier war ich wieder. So es hat sich einiges getan. Tenten und Neji hatten ihr unspektakuläres Date mit spektakulärem Heimweg. SAsuke hat endlich über das von vor 2 Jahren geredet und oh mein Gott. Naruto hat es endlich geschafft Hinata um ein DAte zu bitten. Na wenn das nicht Fortschritte sind! Ja das mit dem UNfall war eine kleine LAune von mit, drum auch nicht spektakuläres und dramatisches dahinter oder infolge. Nu Neji weiß endlich was er empfindet! Ja. Ich kam etwas spät ich weiß. ICh musste noch soviel für die Schule amchen vor meinen Ferien und des wegen habe iches einfach nach hinter verschoben. Ja. Das nächste Kapitel will ich so MItte der Woche hochladen und vielleicht auch einen OS. Muss ich erst schauen. Das war einmal genug von meinem Blabla. Bis bald. Lg. Saly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)