Battle of Passions von ZitroneneisSaly (Love on Ice) ================================================================================ Kapitel 19: Elterntag (I.) -------------------------- Die Tür fällt geräuschvoll zu. Die Vögel zwitschern fröhlich, bei dem strahlenden Sonnenschein. Die Luft ist ungewöhnlich warm, als ob Sommer wäre. Es herrscht reges Treiben überall auf dem Schulhof und den Gängen und Fluren der Schule. Seit einigen Stunden schon zieht sich der Elterntag dahin. Der Elterntag, welcher dazu dient, dass die Schüler ihren Eltern zeigen was sie lernen und wofür die Eltern die Schule zahlen. Jeder Schüler zeigt bei einer Vorführung seiner Kurse, was er gelernt hat und kann. Versucht die Eltern auf sich stolz zu machen. Dafür fällt der Unterricht komplett flach und sobald man beide Kurse vorgezeigt hat darf man auch wieder gehen. Ein kurzer Tag für manche. So auch für die Braunhaarige, doch bleibt diese noch in der Schule bei ihren Freundinnen. Mit einem Lächeln blickt sie zu ihrem Vater auf. „Du hast mich letztes Jahr schon stolz gemacht mit deinen Sportarten aber, dass du dein wahres Talent nun gefunden hast macht mich zum stolzesten Vater der Welt. Schade das deine Vorführungen schon aus sind. Leider muss ich auch schon wieder los. Die Arbeit ruft.“ Tenten nickt bloß. Sie weiß das er nur wenig Zeit am Tag aufwenden kann, dafür ist er Abends immer für sie da. Eine Firma braucht halt ihren Chef. „Ist okay. Bis heute Abend.“ Die Braunäugige lächelt und lässt sich von ihrem Vater einen liebevollen Kuss auf die Stirn drücken. „Grüß die Mädchen von mir. Viel Spaß noch.“ Ebenfalls Lächelnd geht Herr Ama Richtung Parkplatz. Die Augen seiner Tochter folgen ihm bis er verschwunden ist. Sie hat den besten Vater der Welt. „Dein Vater, hm?“ Sie zuckt leicht erschrocken zusammen als sie plötzlich die Stimme des Hyugas von der Seite vernimmt. Seit wann steht er schon da? „Mhm.“ Mit einem Seufzen lässt sich die Braunhaarige auf die Wiese der mit Wiese bezogenen Böschung, welche einen Übergang von den Wegen um die Schule herum und den etwas tiefer gelegenen Schulhofs bildet, nieder. Schweigend gesellt sich der Uchiha auf den Boden zu ihr. Nur aus den Augenwinkeln merkt sie das er sich umblickt und nach jemanden sucht. Schon seit einigen Tagen stört sie sich nicht mehr an seiner Anwesenheit, auch wenn sie seit diesem Unfall mit der Sicherheitstür, unerklärliche Gefühle in ihr auslöst. Dieses Herzklopfen und das Kribbeln im Bauch sind jedes Mal dabei. „Wo ist denn deine Mutter?“ In ihren Gefühlsüberdenkungen unterbrochen, dreht sich ihr Kopf blitzschnell zu ihm. Ihre braunen Augen sind geweitet, starren überrascht und geschockt in seine. Seit langem hat das keiner mehr gefragt. Den Mädchen hat sie es anfangs nur kurz erklärt. Ansonsten wollte es eigentlich nie jemand wissen. Seit Jahren schon lässt sie alle in dem Glauben ihre Mutter wäre tot. Nur ihren richtigen und besten Freunden hat sie die Wahrheit erzählt. „Ich habe keine Mutter.“ Ihre Stimme ist ruhig und ernst, ohne einen Ton der Trauer, während sie die Beine an ihren Oberkörper heran zieht und mit ihren Armen umschließt. „Wieso ist sie gestorben oder…“ Tenten seufzt innerlich, wieso kann er sich nicht wie alle anderen mit dieser Aussage zufrieden geben, wieso muss er nachbohren? „Ja sie ist vor unzähligen Jahren für mich gestorben.“ Kurz wirft die Ama dem Fliederäugigen einen Seitenblick zu bevor sie in den strahlend blauen Himmel hinauf blickt. „Wieso?“ Sie spürt den Interessierten Blick von Neji schon fast auf sich brennen. Sie schließt die Augen nur für ein paar Sekunden, nicht allzu lang, aber doch länger als bei einem Blinzeln. „Sie wollte mich nie. Als sie erfahren hat das sie mit mir schwanger war, war es für eine Abtreibung bereits zu spät. Nach meiner Geburt wollte sie mich direkt in die Babyklappe abschieben, aber mein Vater hatte das nicht zugelassen. Für ihn war ich ein Wunschkind.“ Die Ama lächelt. „Diese Frau war nie, in keiner einzigen Minute oder Sekunde meine Mutter, sie war nur meine Erzeugerin. Sie war von mir nur genervt. Mein Vater hat sich immer um mich gekümmert, egal was war, ob ich weinte, Hunger hatte. Egal was er war da. Meine Erzeugerin wäre eine Puppe lieber gewesen, einmal als ich nicht aufhören wollte zu schreien, hätte sie mich beinahe geschlagen. Mein Vater hat das vier Jahre mit gemacht. Selbst im Kleinkindalter, war ich dieser Frau nur im Weg und hatte sie gestört. Für mich war sie nur eine böse Frau die bei uns wohnt. Als ich dann vier Jahre alt war, hat sich mein Vater scheiden lassen und das Sorgerecht beantragt. Seit damals habe ich diese Frau nicht mehr gesehen. Ich will es auch nicht. Sie zahlt die Alimente und das war‘s. Ich hör nichts von ihr und sie nichts von mir. Und ich bin glücklich .“ Lächelnd schaut sie Neji in die Augen. Welche sie überrascht mustern. Sie ist glücklich, sie ist wirklich glücklich so wie das Ganze ist, aber manchmal… die Braunhaarige wendet sich wieder nach vorne um. Manchmal hätte auch sie gerne eine Mutter. „Hey, hey. Was ist los, warum weinst du?“ Die Ama blinzelt, während er ihr sanft die Träne von der Wange streicht. „Ich hatte nur gerade einen Saublöden Gedanken. Das es Sakura besser hat als ich. Aber sie hat es nicht besser auch wenn sie eine Mutter hat die sie liebt. Ihrem Vater könnte was ich was passieren und sie ihn plötzlich verlieren.“ Sie kämpft innerlich mit sich. Versucht ihre Stimme normal klingen zu lassen, doch ist sie von Tränen getränkt, dass scheint auch Neji zu merken, denn er schließt sie in die Arme. Einfach so, streicht ihr beruhigen über den Rücken und ist einfach nur da. „Denk nicht so etwas Tenten. Du hast es doch gut. Du hast einen Vater der dich über alles liebt. Und es wird alles wieder in Ordnung gehen.“ Die Braunhaarige blickt auf und ihn an, währen diese sich die Tränen aus den Augenwinkeln streicht. „Danke Neji. Und du hast es geschafft. Die zwei Wochen sind um. Hol mich am Samstagabend ab.“ Die Braunhaarige atmet tief ein, als sie aufsteht und lächelt ihn tapfer an. Hofft das man nichts mehr von der Situation eben sieht. „Und nun komm, wir müssen Hinata unterstützen.“ ~>*<~ Das Gedränge auf den Gängen wird nicht weniger, egal wie weit der Tag voranschreitet. Mit Sicherheit gibt es am nächsten Tag dutzende Blaue Flecke zu entdecken, welche von dem Stoßen und Drängeln am Gang stammen. Immerhin kennen sich nur die Schüler hier aus und die besten Abkürzungen, entdeckt man auch nur mit den Jahren, die man an der Schule verbringt. Wie ein Bodyguard läuft der Blonde vor der Blauhaarigen herum, um ihr den Weg frei zu kämpfen, während eine Hand ihre umschlossen hat, dass sie nicht verloren geht, auf den Weg zum Saal, in welcher ihre Vorführung stattfindet. Ihr Gesicht hat einen ungewöhnlichen Rotton angenommen, während sie immer wieder auf die Hand schielt, nur weil sie es nicht glauben will, dass er sie wirklich festhält. Ihre Knie sind ganz weich und sie hat schon Angst, jeden Moment in die Knie zu sacken. Der Tag an dem diese Gefühle angefangen haben zu sprießen und gedeihen, ist in ihrem Gedächtnis verankert als wäre es erst gestern gewesen. Als sie auf der Piste stand und Naruto sie aus Versehen den Abhang runter schubste. In dem Moment als seine Augen auf ihre trafen, begann in ihrem Bauch ein Feuerwerk nachdem anderen zu explodieren und ihre Haut fing an den Stellen wo sie seine berührte zu kribbeln an. Wenn sie ehrlich ist, muss sie zugeben, dass sie sich davor schon unglaublich wohl in seiner Nähe fühlte und gerne bei ihm war. Seit diesem Tag sind diese Gefühle immer mehr gewachsen, mit jedem Stückchen dass sie von ihm kennenlernte immer mehr. Die junge Hyuga blickt aus ihren Gedanken auf und zu dem blonden Jungen der nun neben ihr geht. Mittlerweile haben sie einen dieser nie belebten Gänge erreicht, auch heute ist er ausgestorben, dass es schon fast unheimlich wirkt. Die Blauhaarige wirft einen kurzen Blick auf den Uzumaki. Augenblicklich wird sie rot und schaut wieder verlegen zur Seite. Sie kann es noch immer nicht fassen, dass sie letzte Woche alleine mit Naruto zu Mittag gegessen hatte. Als er plötzlich auf sie zugelaufen kam und einfach so fragte ob sie zu zweit was essen. Nie hätte sie es für möglich gehalten, dass er sie so etwas fragen würde. Mit einer Frage die in so eine Richtung geht, hätte sie nie gerechnet. Irgendwie hatte es in ihr die Hoffnung geweckt, dass er sie doch etwas mehr mag und vielleicht nach einem richtigen Date fragt, aber da er sich bis jetzt noch nicht in die Richtung geäußert hat, war es wohl wieder nur ein Wunschdenken ihrerseits. Automatisch wird sie langsamer als sich Narutos Schritte verlangsamen und sie blickt sich unbemerkt um. Zu ihrer rechten befindet sich der Saal zu dem sie musste und vor ihr stehen ihre Freunde. Außer Ino, welche gerade ihre Aufführung hat, und Kiba, welcher natürlich bei seiner Freundin ist, sind alle da. Lächelnd blickt die Fliederäugige in die Runde. „Hinata! Ich wünsch dir viel Glück und das du deinen Vater von der Tribüne fegst. So wie es sich gehört. Du bist spitze und schaffst das! Leider können Sasuke und ich nicht dabei sein. Das ist so schade! Wir müssen leider auch schon!“ Mit einem Lächeln kommt die Rosahaarige auf sie zu und umarmt sie. Drückt sie an sich, als würde sie jeden Moment verschwinden. „Komm Sakura. Viel Glück Hinata!“ Schon zieht der Uchiha die Rosahaarige hinter sich her und lächelt der Blauhaarigen aufmunternd zu. Naruto neben der Hyuga zappelt derweil etwas herum, während er von einem Fuß auf den anderen steigt. „Hinata ich würde mir gerne deine Vorstellung ansehen!“ Quengelt der Blonde und für einen Moment denkt man nicht das er auf die 20 zu geht. Die Fliederäugige wird augenblicklich rot und lächelt verlegen, während ihr Herz am Rasen ist, als sie daran denkt Naruto im Publikum ihrer Vorführung sitzen zu haben. Sie würde wahrscheinlich sterben, weil ihr Herz überarbeitet wäre. „Aber leider fängt gleich mein Fußballmatch an. Der Trainer wartet schon.“ Naruto seufzt und schaut traurig auf. „D-Das macht nicht Naruto. I-ist okay.“ Stottert die junge Hyuga verlegen. Der Uzumaki nickt grinsend. „Viel Glück! Hau sie aus den Socken!“ Winkend läuft Naruto schon den Gang entlang und lässt sie zurück. „Wir sitzen dann im Publikum. Bis gleich Hinata.“ Die Braunhaarige lächelt ihr aufmunternd zu und begibt sich dann Richtung Saal während die Blauhaarige sich in ihre Garderobe zu den anderen Turnerin begibt und umzieht. Jetzt ist es also soweit. Endlich kann sie ihrem Vater beweisen dass sie auch etwas kann und nicht nur wegen seinem Namen und seinem Geld hier an der Schule ist. Ihr Vater verbarg es nie wirklich das er einen Jungen haben wollte, so musste sie Sport ausüben und fing mit Ballett an, irgendwann kam sie zur Rhythmischen Gymnastik und fand ihr Talent darin. Ihr Vater kam aber nie zu Aufführungen oder ähnliches obwohl sie das tat was er wollte und Sport machte. Bis jetzt war er nie bei irgendeiner Aufführung gewesen, weil er nicht daran glaubte dass es nötig wäre und sie für untalentiert hielt. Dieser Tag ist der erste an dem ihr Vater im Publikum sitzt und sich die Künste seiner Tochter anschauen muss. Sie muss ihn beindrucken, umwerfend sein. Wie Sakura gesagt hat von der Tribüne fegen, dass er es bereut sich nie richtig Zeit für Sachen die ihr wichtig waren nahm. Innerlich geht sie noch einmal ihre Choreografie durch, während sie sich ihr fliederfarbenes Kostüm anzieht und noch einmal ihre Haare richtet und ihr Make-up, welches ihr Ino zuvor schon aufgetragen hat, überprüft. Zufrieden nickt sie sich zu und streckt ihre Muskeln noch etwas durch als sich die Türe schon öffnet und alle Gymnastinnen aufgerufen werden. „Hyuga Hinata!“ Mit einem Lächeln auf den Lippen und ihrem Band in der Hand läuft sie nach draußen und stellt sich in Position auf. Während noch weitere Mädchen aus ihrem Kurs aufgerufen werden, blickt die Hyuga durchs Publikum und sucht nach ihrer Familie und ihren Freunden. Auch ihren Onkel und ihre Tante kann sie im Publikum ausfindig machen. Doch dann muss sie sich wieder auf die Kür konzentrieren jede Gymnastin hat ihren eigenen Part, zwischen vereinzelten Gruppenparts. Sie darf es nicht vermasseln. Sie wird es nicht vermasseln! ~>*<~ Das Chaos der Stimmen macht es unmöglich etwas zu erstehen, es ist als würde man telefonieren und in einen Zug einsteigen. Man versteht sein eigenes Wort kaum mehr. Während man von fast allen Seiten geschubst und gestoßen wird, weil man im Weg steht und dabei eh schon an der Wand klebt, als wäre man ein Teil davon. Der Schwarzhaarige tritt neben die Grünäugige die sich suchend um blickt. Es scheint als würde sie ihn übersehen, aber sie weiß das er da ist, wegen seiner Präsenz die in ihr solch Gefühle auslösen wie es sonst nur das Eislaufen vermag. „Komm mit deine Mutter wartet draußen.“ Seine Hand schließt sich sanft um ihre und zieht sie ebenso sachte mit sich. Es dauert nicht lange, da entfliehen sie bereits dem Gedränge des Flures und stehen vor der großen Türe welche auf den Schulhof führt. An diesem Tag sind sie geöffnet um zu verhindern dass sich die Menschen gegenseitig die Tür an den Kopf schlagen. Sasuke zieht das Mädchen mit nach draußen, durch die Türen durch und auf die Seite. Nach wenigen Augenblicken schon kann sie ihre Mutter bei Herrn Uchiha ausmachen. Mit einem Lächeln bleibt sie vor ihrem älteren Ebenbild stehen. Wiedermal muss sie feststellen dass sie eindeutig die Augen ihres Vaters hat. „Ach Schatz, es tut mir so leid, aber ich muss schon los. Ich kann die Firma nicht so lange alleine lassen, immerhin haben sie ja keinen Chef und ich bin auch nur stellvertretend. Ich hoffe du verstehst das und bist nicht böse.“ Das Gesicht der Rosahaarigen wird immer trauriger bevor sie wieder lächelt und nickt. „Klar versteh ich das mach dir keine Sorgen.“ Frau Haruno lächelt entschuldigend und umarmt ihre Tochter. „Ich hab dich lieb. Viel Spaß noch, bis später. Wir sehen uns zu Hause.“ Ein kurzer Kuss aufs Haar und ihre Mutter lässt von ihr auch schon wieder ab. Wieso hatte sie sich Hoffnungen gemacht? Es war doch so klar. Ihre Mutter ist mit Absicht gegangen, weil jetzt bald Sakura’s Eiskunstlaufaufführung startet. Sie hätte es sich von vornherein denken können , ihre Mutter will ihr nicht einmal, die Chance geben ihr zu zeigen was sie kann. Nicht ein einziges Mal. Immer drückt sie sich, so wie jetzt. Sie wird ihre Mutter nie beeindrucken können. Kurz blickt sie sich um. Überall stehen ihre Mitschüler mit ihren Eltern, welche von den Künsten ihrer Kinder überwältigt sind. Neben ihr Sasuke mit seinem Vater. Nur sie hat keinen. Sie steht allein hier. Mal wieder. Ihre Mutter lässt sie mal wieder im Stich. Ihr Vater würde sie wenn möglich eigenhändig aufs Eis tragen. Ein zartes trauriges Lächeln umspielt ihre Lippen, als sie an ihren Vater denkt, dieser liegt noch immer im Koma, und während sein Körper heilt, kommt kein Lebenszeichen von ihm. Die Ärzte sagen es ist nicht so schlimm, wenn er noch nicht aufwacht, so kann sich sein Körper schneller und besser regenerieren. Nicht schlimm? Was daran ist nicht schlimm, wenn man nicht weiß ob eine geliebte Person jemals wieder auf wacht oder nicht. Denn auch das wissen die Ärzte nicht, eigentlich sollte er es, aber es gibt doch immer Statistiken mit so in so vielen Fällen. Und was wollen sie dann erzählen? Innerlich ein weinen unterdrückend, versucht sich die Haruno zu beruhigen. Sie kann nicht dauernd zu lassen, so davon eingenommen zu werden. Sie muss positiv denken. Immer positiv bleiben. Daran glauben. Sie merkt gar nicht wie sich ihre Gefühle und Gedanken teilweise auf ihrem Gesicht wieder spiegeln. „Hey. Nicht traurig sein. Wir sind ja noch da.“ Der junge Uchiha legt ihr aufmunternd den Arm um die Schultern, klar kann er sich so zirka vorstellen wie sie sich fühlt, er muss es ja auch halb ertragen. „Komm schon. Deine Mutter hat keine Zeit aber dafür schau ich mir deine Aufführung, an und wenn du mich beeindruckst was ich vermute, rede ich einmal mit deiner Mutter. Ist das okay?“ Fugaku lächelt ihr aufmunternd zu. Auch die Haruno lächelt und nickt nur. Der Uchiha ist unglaublich nett auch wenn man es ihm nicht ansieht, wegen seiner strengen Gesichtszüge, aber es ist freundlich und lustig. Man erkennt ihn kaum wieder. Er ist mittlerweile schon ein guter Freund der Rosahaarigen geworden, auch wenn man es nicht wirklich glauben mag. Aber so ist es. Er hilft ihr, so wie Sasuke immer wieder. „Was du willst dir die Aufführung ansehen du hast Eiskunstlauf, du hast mich doch immer gegen sie an gestichelt.“ Ungläubig blickt der Schwarzhaarige seinen Vater an. „Wieso eigentlich?“ Mit einem Lächeln auf den Lippen blickt die junge Haruno zu Herrn Uchiha welcher sich leicht verlegen an der Wange kratzt. „Weißt du, es war so. Kaori und ich kenne uns seit dem Sandkasten, wir waren Nachbarn und beste Freunde. Uns konnte nichts trennen. Dann entdeckte sie das Eiskunstlaufen für sich und investierte immer mehr Zeit ins Training, ich musste immer mehr zurückstecken. Schließlich ging sie dann weg um sich vollends ihrem Training zu widmen und hat mich einfach allein gelassen. Nun ja ich habe Eiskunstlauf gehasst weil es mir meine beste Freundin nahm. Aber andererseits hat es Kaori glücklich gemacht.“ Ungläubig blicken die beiden Jugendlichen den Mann an. Hat er das gerade wirklich gesagt oder haben sie sich bloß verhört und er hat etwas ganz anderes erzählt. Nichts von einer Eifersucht die sich auf eine Sportart bezieht. Aber wenn die Haruno so darüber nachdenkt, hatte ihre Mutter ihr früher öfter mal erzählt dass sie einen besten Freund hatte, den sie aus den Augen verloren hat, weil ihr der Erfolg so wichtig war. Sie war einmal zurück gekehrt und da war er dann weg. Sasuke kann ein Grinsen nicht unterdrücken, muss sogar schmunzeln und ein paar lachende Laute entfliehen seinem Mund. „Ist ja jetzt egal. Kommt schon. Sakura muss sich auch noch umziehen!“ Der älteste der drei dreht sich um und geht schon vor, Richtung Eishalle. Sasuke und die Haruno blicken sich an und fangen leise an zu lachen, bevor sie ihm folgen. Es ist eine Seltenheit, Fugaku Uchiha verlegen zu erleben. Aber wer hätte gedacht das er Eifersüchtig aufs Eiskunstlaufen war. Damit hätte wohl nun keiner gerechnet. Und wieder haben die beiden Uchihas es geschafft sie aufzuheitern und abzulenken. Mit einem Lächeln geht sie dem Uchiha hinterher. Sie ist tapfer... ~>*<~ Hallöle! Das war's mal wieder, das war mein neuestes Kapitel. Ich offe es hat euch gefallen. Das war Teil I. Teil II. ist wieder der Samstag, dieser wird das Date beinhalten und etwas über Sasuke ans Tageslicht bringen. Wie wirds ansonsten weiter laufen? Wer sich für Hinatas Dress interessiert, bitteschön: http://www.patinage-eiskunstlaufkleid.de/catalog/popup_image.php?pID=2516&osCsid=pxhdwmxvdripiyy Und ja, viel SPaß, bis zum nächsten Mal! Lg. Saly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)