Battle of Passions von ZitroneneisSaly (Love on Ice) ================================================================================ Kapitel 7: Weihnachten ---------------------- Auf den Gängen herrscht Trubel und Heiterkeit. Der letzte Tag im Schuljahr bevor Weihnachten kommt, die Weihnachtsferien und das neue Jahr. Für längere Zeit werden sich viele nicht sehen, einige werden auf Urlaub fahren. Viele erzählen von ihren Plänen für die Ferien. Das Getümmel auf dem Gang und der dadurch entstandene Lärm ist noch lauter als sonst. Mädchen tuscheln, Jungs unterhalten sich. Der letzte Tag vor den Ferien. Nach der sechsten Stunde werden alle entlassen und so machen sich alle auf den Weg nach Hause zum Weihnachtsfest. Gelangweilt geht er zu seinem Spind. Schon von weitem sieht er seinen Spind und ein Stapel Geschenke davor. Die Mädchen konnten es wohl einfach nicht lassen. Es kennt ihn keiner so genau und doch bekommt er jedes Jahr haufenweise Weihnachtsgeschenke, doch er selber verschenkt nie was. Naja dieses Jahr hat er eine kleine Ausnahme gemacht und so schenkt er dieses Jahr der Haruno eine Kleinigkeit, irgendwie hat er das Gefühl bei ihr nicht gerade in einem guten Licht dazu stehen und durch sein Geschenk wollte er das wenigstens etwas beeinflussen. Er hofft nur das es ihr gefällt sonst bringt sich das ganze gar nichts. Genervt blickt er nun auf den Stapel Geschenke vor ihm. Am Tag vor den Weihnachtsferien ist er immer von all den Mädchen genervt. Da lässt er sich nicht einmal auf einen Flirt mit diesen ein und das auch nur weil er weiß dass wenn er zu seinem Schrank kommt ein Stapel an unnötigen Geschenken liegen wird. Kein Mädchen kennt ihn richtig um ihm etwas schenken zu können was ihm wirklich gefällt oder er wirklich mag. Naruto darf ihm dann wieder helfen und die Sachen zu seinem Auto tragen, zusammen mit ihm auspacken und sich nehmen was er haben will. Das machen sie jedes Jahr nun schon treffen sich alle vier bei ihm, packen die Geschenke aus, suchen sich was ihnen gefällt aus und der Rest wird weg geschmissen. Er scheibt den Kram zur Seite und öffnet den Spind. Unten ist ein kleines Klapptürchen an jeder Tür wo man Geschenke und weiteres in den Spind schieben kann. Dadurch stapeln sich auch dort einiges Geschenke. Genervt schlüpft er in seine Winterjacke und schließt diese bis ganz oben, um seinen Hals zu schützen. Schal hat er keinen, braucht er nicht und wird er auch nie tragen. Schließlich kniet er sich vor seinen Spind und nimmt die Geschenke welche voller Herzchen und Weihnachtswünsche sind und alle beschriftet mit „Sasuke-kun“. Nur eines Sticht heraus. Es ist nur in einem goldenen Weihnachtsgeschenkpapier verpackt und statt seinem Namen s befindet sich dort ein „Vollpfosten1“ in schön geschriebener Schrift. Seine Augen weiten sich leicht und er starrt das Geschenk in seiner Hand an, bis ihm die kleiner Karte dabei auffällt und er diese durchliest. Bild dir ja nichts darauf ein! Mir ist nur aufgefallen das du keinen Schal hast und dich dadurch sehr der Kälte aussetzt. Und wenn du krank wirst, freu ich mich zwar einerseits das mich dann keiner nervt aber andererseits wär mein Tag auch langweiliger also. Frohe Weihnachten Vollpfosten1. Vorsichtig öffnet er die Schachtel und lächelt leicht als er den Schal darin entdeckt. In Schwarz mit breiten grünen Streifen. Ohne zu zögern nimmt er ihn heraus und legt ihn sich um den Hals, bevor er sich hinein kuschelt und sein Lächeln breiter wird. ~>*<~ Die Straßen sind nassen vom Regen. Tropfen werden vom Wind umhergetrieben und die Temperaturen liegen knapp über dem Gefrierpunkt und das am Weihnachtstag. Es gefällt ihr so gar nicht ein Weihnachtsfest ohne Schnee. Seit Tagen heißt es schon es soll schneien aber nie passiert es, es regnet immer nur unerbittlich. Die Weihnachtsgeschenke sind schon alle verpackt und liegen in ihrem Zimmer bereit für die Bescherung aber um sich noch abzulenken ist sie mit den Mädchen unterwegs zur Eislaufbahn. Sie freut sich schon auf die Halle, wo es trocken aber dennoch kühl ist. Es fehlen nur noch ein paar Schritte und schon erblickt sie ihre Freundinnen die schon vor der Halle warten. Schnellen Schrittes läuft sie zu den dreien hin, begrüßt sie und betritt zusammen mit ihnen die Eishalle. Kurz zahlen sie den Eintritt bevor sie sich Schließfächer suchen und sich ihre Schuhe umziehen. Es ist schon eine Weile her das sie mit Freunden Eislaufen war, je mehr freut sie sich nun, schon drauf. Irgendwie hatten es ihre Freundinnen nicht verstanden, dass sie so viel Zeit ins Training investiert hatte. Keine konnte verstehen, wie wichtig das für sie ist und so wurde sie auch nicht von ihnen unterstützt. Auch nicht von ihrer Mutter, welche früher selber Eiskunstläuferin war. Nur ihr Vater half ihr und unterstützte sie immer bei diesem Thema. Sie schüttelt ihre Rosa Haarpracht kurz um ihre Gedanken loszuwerden und blickt sich dann zu ihren Freundinnen um. Ino bindet sich noch die Schuhe, Hinata erhebt sich soeben und Tenten wartet schon bei der Tür. Nachdem auch die Yamanaka fertig ist , begeben sich die vier in die eigentliche Halle und schließlich. Als die Haruno das Eis unter ihren Kufen spürt lächelt sie Glücklich und fährt locker ein Stück, bevor sie sich zu ihren Freundinne umwendet. Tenten steht schon am Eis und hält Hinata die unsicher in ihren Schlittschuhen steht, während die Blondine sich vorsichtig am Eis versucht. Lächelnd fährt sie auf die Yamanaka zu und nimmt ihre Hände, bevor sie sie vorsichtig aufs Eis zieht und ein Stück mit ihr fährt. Ihre beiden Freundinnen daneben. „Du bist lange nicht mehr gefahren oder Ino?“ Die Rosahaarige lächelt und dreht sich dann mit einer leichten Bewegung um und fährt schließlich neben ihrer besten Freundin her und diese hält sich an ihrem Arm fest. „Nein. Alleine macht das nicht so sehr Spaß und dadurch ist das Jahre her.“ Die Blauäugige lächelt leicht und lässt dann vorsichtig den Arm der Grünäugigen los um alleine zu fahren. Lächelnd beobachtet die Rosahaarige ihre Freundin dabei bevor sie von Hinten umarmt wird. Erschrocken blickt sie nach hinten und erblickt den Schwarzhaarigen. „Hi. Hätte nicht erwartet dich heute hier zu treffen.“ Grinst er in ihr Ohr und lässt sie los nachdem sie zum Randalieren beginnt. Er fährt um sie herum und bleibt vor ihr stehen um sie zu mustern. „Ah mein Weihnachtsgeschenk.“ Wieder grinst er breit und blickt von ihren warmen, grünen Plüschhandschuhe auf in ihre Augen. „Ja. Weißt du, ich dachte mir falls die Kaputt werden oder so beim Eislaufen ist das ja nicht so schlimm.“ Sie zuckt mit den Schultern und fährt an ihm vorbei ihren Freundinnen hinterher. Doch sind so viele Menschen am Eislaufplatz so dass es schwer ist voranzukommen und vor dem Uchiha flüchten zu können, dieser fährt auch schon wieder neben ihr. Es vergeht einiges an Zeit. Lächelnd fährt die Blondine über das Eis. Endlich schafft sie es ohne Probleme und beinah Unfällen, über das Eis zu schlittern. Sie blickt sich um und sucht ihre Freundinnen, mit denen sie gekommen ist um Zeit zu verbringen. Wie sie findet sind unterwartet viele Menschen hier. Sie hätte nicht gedacht das so viele den Weihnachtstag am Eislaufplatz verbringen. Die Blondine dachte an diesem Tag würden viele ins Kino gehen oder Spazieren, Essen. Zeit mit der Familie verbringen. Aber der Eislaufplatz ist fast schon zu voll. Es ist schwer voran zukommen, oder eine schnelle Runde zu drehen. Sie seufzt gequält und bleibt am Rand stehen um sich einen kleinen Überblick zu verschaffen und nach ihren Freundinnen Ausschau zu halten. Dabei fällt ihr Blick aus dem großen Fenster welches noch immer nass von den Tropfen ist und es kommen immer mehr dazu. Sie seufzt. Wie gerne hätte sie mal wieder ein Weihnachtsfest mit so richtig viel Schnee, Zentimeter hoch. Die letzten Jahre war der Schnee zu Weihnachten ein Witz. Ein bis zwei Zentimeter, mehr war das nie. Sie seufzt und dieses Jahr wird es wohl gar keinen Schnee geben. Ihr Blick landet wieder auf der Menge und dann erblickt die Blondine ihre Braunhaarige Freundin und die Hyuga. Schnell macht sie sich auf den Weg zu den beiden um sich dann bei ihnen einzuhacken. Zu dritt fahren sie in der Menge weiter. „Freut ihr euch schon auf heute Abend?“ Die Braunhaarige blickt zu ihrer rechten ihre Freundinnen an. „Ja schon. Endlich ist es soweit.“ Die Blauhaarige hat eine gewisse Vorfreude in der Stimme und ein kleines glänzen in den Augen. „Auf Weihnachten hab ich mich trotz allem jedes Jahr gefreut.“ Ein kleines leises Kichern entflieht dem Mund der Fliederäugigen. „Ja. Ich freu mich schon, aber wenn draußen Schnee liegen würde, wäre es viel schöner finde ich. Und du Tenten?“ Nun blickt die Yamanaka zu der Ama. „Total. Mein Vater schafft es jedes Jahr, aus Weihnachten einen besonderes Fest zu machen wenn auch nur für uns beide.“ Sie lächelt glücklich. Alle drei schwelgen kurz in Gedanken, als die Blondine etwas erblickt. „Ist das da vorne bei Sakura nicht Uchiha?“ Verwirrt blicken ihre Freundinnen sich um. „Was wo?“ Bald darauf entdecken sie die beiden dann und blinzeln leicht verwundert. Was macht sie bei ihm? Es dauert eine Weile bis sie erkennen das er sie zu ärgern versucht in dem er ihre Mütze stibitz hat und nun hochhält wo sie nicht ran kommt. „Ich hilf ihr mal schnell, fahrt schon vor!“ Mit diesen Worten ist die Braunhaarige schon davon gefahren. „Glaubst du die restlichen sind auch hier?“ Die Blauäugige betrachtet das Mädchen an ihrem Arm, welche die Schultern zuckt und sie in die Menge zieht. Noch ehe sie weiter reden können, fahren schon ihre beiden Freundinnen neben ihnen. „Er kann wohl einfach nicht von dir lassen, oder?“ Ino grinst ihrer besten Freundin entgegen. Wie oft in letzter Zeit hat sie sich das schon gefragt. Er verhält sich der Rosahaarigen gegenüber auch irgendwie anders. Wie gerne hätte sie jemanden, für sich, jemand der sich bei ihr anders verhält, als wäre sie besonders. Vor allem jetzt zur Weihnachtszeit, ist dieser Wunsch mal wieder ganz stark. „Nein. Anscheinend nicht.“ Die Rosahaarige kichert und die Mädchen stimmen mit ein. So kommt es dass sie die Radiodurchsage nicht hören. Das kichern lässt ihn aufschauen. Dieses eine Kichern hat er in letzter Zeit öfters gehört. Wenn er sich nicht täuscht ist das doch die Haruno. Sie ist wirklich ein spezielles Mädchen. Ohne wirklich in Kontakt mit ihm gekommen zu sein, hat sie auch ihn verändert. Er blickt auf und auf die Eisfläche. Gelangweilt lehnt er an der Bande. Naruto und Kiba fahren schon die ganze Zeit in dem Trubel herum und haben ihren Spaß und auch der Uchiha ist vorhin einfach so abgebaut. Warum müssen auch so viele heute hier sein. Bis jetzt war noch nie soviel los wie heute. Was ist es das heute so viele hier sind. Plötzlich erblicken seine Augen jemanden, den er nicht erwartet hat. Nie hätte er erwartet, dass er dieses Mädchen hier zu sehen. Seit ihrer Wandlung ist er von ihr so verzaubert, wenn er sie sieht. Nicht einmal wenn er von Mädchen umgarnt wird macht es mehr Spaß. Vor allem wenn sie vorbei geht vergisst er alle Mitschülerinnen um ihn. So wie nun auch. Er sieht nur noch die Braunhaarige mit hübschen Locken die ihrem Gesicht schmeicheln und auf ihrer Figur betonenden Winterjacke liegen. Ihre Beine stecken in einer schwarzen Röhrenjeans und an ihren Füßen hat sie Eiskunstlaufschuhe aber diese stören ihn nicht einmal. Er ist so verzaubert von ihrem Anblick, dass er nicht einmal mehr die Durchsage aus dem Radio vernimmt die einen starken Schneesturm ankündigt. Leicht lächelnd stößt er sich von der Bande ab und verschwindet in der Menge, in der er sofort untertaucht und sie dann heimlich zu sich zieht. Dass passiert so schnell dass sie es gar nicht realisiert. Verwirrt blickt sie ihn an. „Hey, na du hübsche ich habe noch gar nicht deinen Namen erfahren.“ Er grinst ihr leicht entgegen und beobachtet sie wie sie die Augen verdreht. „Sag mal wer warst du noch gleich. Voll… Aja Vollpfosten4. Lass mich in Ruhe ich will nichts mit dir zu tun haben.“ Damit wendet sie ihm den Rücken zu und will flüchten doch er hält sie schnell am Handgelenk fest und zieht sie zurück so dass sie mit dem Ende ihrer Kufe am Eis hängen bliebt und nach hinten fällt. Genau auf ihn drauf. Locker fängt er sie auf und grinst schelmisch als sie sich aufrichtet und ihn anblickt. „Du fliegst ja richtig auf mich.“ Sie schaut ihn böse an und stöhnt genervt ehe sie zurück weicht. „Was soll das? Lass mich in Ruhe!“ Schnell verschwindet sie in der Menge. Neji grinst. Er kann nicht sagen was es ist aber es gefällt ihm, dass sie ihm nicht gleich verfällt. So macht es irgendwie mehr Spaß und sie wirkt viel interessanter. Eigentlich komisch. Er dachte, sie steht auf ihn und hält sich nur von ihm fern weil sie weiß dass sie keine Chancen hatte. Grinsend fährt er neben ihr her. „Gib es zu du stehst auf mich.“ Selbstsicher mustert er sie von oben bis unten, also jetzt hat sie garantiert Chancen. „Was?! Sag mal spinnst du? Das hättest du wohl gerne. Auf so jemanden wie dich hatte, habe und werde nie einen Stand haben. Dir würde ich nicht einmal die Hand geben, sondern nur mit einem Hammer draufschlagen.“ Tenten beendet ihre kleine Rede und fährt unbeirrt weiter, während er überrascht stehen bliebt. So eine Antwort hatte er nicht erwartet. Der Blonde bleibt an der Bande stehen. Will eine kleine Eislaufpause machen. Seit ein paar Stunden sind sie nun schon da und sind nur gelaufen. Hatten ihren Spaß daran. Vor einigen Stunden noch sind sie bei dem Uchiha gesessen und haben sich über die Geschenke her gemacht. Dabei waren das größtenteils nur unnötige Sachen. Er blickt von der Eisbahn auf und muss zu seinem Überraschen feststellen, dass bis auf seine Freunde und ein paar Weiteren fast die ganze Halle plötzlich leer ist. Verwundert blickt er sich um, bis eben noch konnte man kaum richtig fahren, weil so viele da waren und nun ist die Fläche fast ganz leer. Ein kleines zufriedenes Lächeln legt sich auf seine Lippen und er stößt sich von der Bande ab. Fährt erfreut ein paar Bahnen, als er plötzlich einen kleinen Stoß in die Seite bekommt und er zu seiner rechten blickt. „Hey. Weißt du warum plötzlich alle weg sind? Es ist noch gar nicht so spät.“ Der braunäugige Junge schaut kurz auf die Eisbahn um auf die leere hinzudeuten. Der Blonde zuckt unwissend mit den Schultern. „Aber dafür haben wir endlich Platz. Findest du nicht?“ Auch der Braunhaarige nickt freudig. „Endlich. Man hat vorhin gar nicht richtig fahren können. Wie wär‘s holen wir uns etwas Süßes?“ Der Braunhaarige grinst. Jedes Mal wenn sie am Eislaufplatz sind holen sie sich irgendwelche Süßigkeiten von dem kleinen Stand. Grinsend stimmt der Uzumaki mit einem Nicken zu und zusammen fahren sie vom Eis und gehen zu der Ausgabe. Zu ihrer Freude ist dort auch keine Schlange und sie kommen sofort dran und suchen sich ausreichend zusammen. Langsam begeben sie sich dann wieder auf die Eisbahn. Naruto blickt sich kurz um, als er jemanden bei seinem besten Freund ausmachen kann. „Ist das da nicht Sakura?“ Der Braunhaarige blickt sich leicht verwirrt um bevor auch er die Rosahaarige bei seinem begehrten Kumpel ausmachen kann, welcher dieser anscheinend ihre Mütze stibitz hat und ihr diese nicht wieder geben will. Der Blonde grinst erfreut. „Ich komm gleich wieder.“ Mit diesen Worten fährt er zu der Haruno hin. „Sakura! Hi. Was machst du denn hier?“ Mit einem breiten Lächeln fährt er auf sie zu und entreißt Sasuke im vorbei fahren ihre Mütze. Die Rosahaarige lächelt dankend und setzt sich ihre Mütze auf bevor sie ihm freudig entgegen lächelt. „Hi Naruto. Frohe Weihnachten!“ Der Uzumaki lächelt zufrieden. „Danke dir auch. Bist du alleine hier?“ Interessiert mustert er ihr Gesicht. Sie schüttelt lächelnd den Kopf. „Ich hab meine Freundinnen mit, aber Vollpfosten1 hier. Kann mich ja nicht in Ruhe lassen.“ Sie kichert und fährt dann davon. Naruto betrachtet Sasuke kurz und verdreht dann die Augen als dieser Sakura schon wieder verfolgt. „Na, ist Sasuke schon wieder hinter ihr her?“ Taucht der Inuzuka wieder neben ihm auf. „War ja nicht anders zu erwarten, oder?“ Der Blonde dreht sich grinsend um und zusammen fahren sie dann weiter während sie ihre gekauften Süßigkeiten naschen. „Ich glaub er kann gar nicht anders bei ihr. Sie hat ihn in ihren Bann gezogen!“ Verwirrt wird er von Kiba gemustert. „Welchen Bann denn?“ Der Blonde zuckt Ahnungslos die Schultern. Der Braunhaarige grinst leicht und dann fahren sie wieder ihre eigenen Wege für ungewisse Zeit. Verwirrt erblickt der Blauhaarige ein Mädchen, welches allein an der Bande lehnt und traurig durchs Fenster nach draußen blickt. Mit einem Seufzen lässt sie ihren Kopf sinken. Bis eben war sie noch gut drauf und echt froh. Aber der Blick aus dem Fenster gerade eben hat ihr alles verdorben. Sie hatte sich schon gewundert warum plötzlich alle Leute weg waren, aber jetzt ist ihr alles klar. Draußen ist alles weiß. Tokio wurde von einem Schneesturm überrascht und alle sind nach Hause gefahren und sie sitzen hier jetzt fest. Bei dem Sturm, kann man nicht einmal raus und so sind sie nun hier eingesperrt. An Weihnachten. Auf einmal vernimmt sie ein Kratzen zu ihrer rechten und als sie hinblickt, steht die Haruno neben ihr und lächelt sie aufmunternd an. „Hey. Alles okay? Wollen wir was machen ich war bis jetzt leider vom Uchiha belegt aber jetzt?“ Die Blauhaarige lächelt kurz und schaut dann wieder trauriger als zuvor. „Nein, nein alles okay. Es ist nur…“ Entfliehen der Hyuga die schüchternen Worte. „Was ist denn?“ Die Rosahaarige stützt ihre Arme auf die Bande und lächelt sie an. Die Blauhaarige seufzt und zeigt dann nach draußen. „Was ist denn da ich sehe nur weiß.“ Die Haruno zuckt mit den Schultern bevor sie geschockt auf das Fenster starrt. „Weiß?“ Hinata richtet sich mit einem seufzen etwas auf und nickt. „Genau draußen tobt ein Schneesturm und wir sind hier eingesperrt zu Weihnachten.“ Die Grünen Augen Sakuras starren in ihre. „WAS?! Tenten, Ino. Wir sind hier eingesperrt!“ Die Haruno dreht sich schnell um und ruft den beiden etwas Mädchen zu. Schneller als man sich denken könnte stehen diese auf einmal da. „WAS?!“ Die beiden sind genauso geschockt und starren nach draußen. „Ja, draußen tobt ein Schneesturm der uns hier festhält.“ Während Ino dabei ist aus zu zucken blickt Tenten sich um. Schneller als Ino und Hinata schauen können sind ihre Freundinnen dann auch weg und werden wieder von Neji und Sasuke belästigt „Soll ich bei dir bleiben oder willst du mit fahren?“ Lächelt die Blauäugige Hinata entgegen welche den Kopf schüttelt und ihr dankend zu lächelt. Die Yamanaka nickt und fährt dann wieder davon. Mit einem Seufzen wendet sich die Hyuga wieder um und stützt sich auf der Bande ab. Aber lange ist sie nicht allein, dann spürt sie wieder jemanden neben sich. „Alles okay?“ Schüchtern blickt sie zu ihrer rechten und dem Jungen dort an welcher sie anlächelt. Zaghaft nickt sie. „Bist du alleine da?“ Stellt der Blonde weiter Fragen während er sie weiter anlächelt. „N-Nein, m-meine Freundinnen sind auch d-da.“ Stotternd kommen ihr die Worte über die Lippen und sie deutet auf ihre drei Freundinnen, welche von dem Jungen auch gemustert werden. „Ah, du bist eine Freundin von Sakura?“ Die Hyuga nickt wieder zaghaft. „Wie heißt du denn? Meine Name ist Uzumaki Naruto.“ Stellt er sich nun vor, damit sie endlich weiß, mit wem sie redet. „Hy-Hyuga Hinata.“ Sie wirft einen kurzen Seitenblick aufs Eis zu ihren Freundinnen und wieder zu ihm, welcher sie überrascht anstarrt. „Du bist Neji’s Cousine?“ Hinatas Lippen verziehen sich zu einem Lächeln während sie nickt. Die Hyuga wendet sich wieder zur Bande um und blickt nach draußen. „Hm, willst du welche? Bedien‘ dich ruhig.“ Als seine Stimme ertönt blickt sie wieder zu ihm, welcher ihr nun Süßigkeiten entgegen hält. Unsicher nimmt sie sich welche und beobachtet wie er sich neben sie an die Bande lehnt und hinaus schaut. Der Braunhaarige seufzt und blickt schließlich vom Eis auf. Er hätte nicht gedacht das der Tag so endet. Er fährt allein am Eis herum, ist am Eislaufplatz eingesperrt und alle seine Freunde sind beschäftigt. Sogar Naruto. Sasuke hängt mal wieder an der Rosahaarigen, Neji überraschender Weise an Tenten und der Uzumaki lehnt neben einem Mädchen an der Bande und teilt sich mit ihr seine Süßigkeiten. Der Braunäugige schüttelt seine ebenso braunen Haare. Wer hätte das Gedacht. Gelangweilt dreht er sich um und fährt eine Weile rückwärts. Eigentlich wäre es schön wenn Ino auch da wäre, aber diese scheint nicht da zu sein. Wen wunderts? Viele Eltern unternehmen an Weihnachten etwas mit ihren Kindern oder fahren schon in die Ferien um dort Weihnachten zu feiern. Sie scheint zu einer dieser Familien zu gehören. Kiba seufzt erneut. Er weiß nicht einmal so genau was es ist, aber seit damals, als ihr fast die Tür rauf geflogen wäre, geht sie ihm nicht mehr aus dem Kopf, ja er findet sie wunderhübsch, bis jetzt hat ihm keine Blondine vom Aussehen her zu gesagt, aber ansonsten kennt er sie nicht wirklich, außer dem kurzen Gespräch vor ein paar Tagen. Seine Augen wandern kurz an die Hallendecke als er plötzlich einen Aufprall hört. Verwirrt blickt er sich um und entdeckt ein Mädchen am Eis sitzen. Sofort schlägt sein Herz etwas schneller. Könnte es sein? Er fährt zu ihr um ihre Hände zu umschließen und sie aufzuziehen. Als sie ihm gegenübersteht und er ihr in die Augen blicken kann wird ihm warm. „Hey. Alles in Ordnung?“ Besorgt mustert er sie. Auf ihre Lippen stiehlt sich ein Lächeln. „Ja danke. Alles okay.“ Sie blickt hinauf in seine Augen und wird leicht rot. Ino wendet den Blick ab und fährt langsam davon. Wie von selbst fährt er ihr hinter her, bis sie stehen bleibt und wartet das er neben ihr steht. Er betrachtet sie kurz, als sie mit ihren Armen seinen umschließt und ihn anlächelt. „Ich bin noch etwas wackelig.“ Gibt sie von sich und zusammen fahren sie weiter. Er lächelt zufrieden und wirft immer wieder einen Blick zu ihr. „Was machst du eigentlich Vormittags für Sport?“ Durchbricht er die Stille. „Ballett und du?“ Sie blickt zu ihm hinauf und lenkt ihn zu ihrer Freundin. „Basketball.“ Er lächelt und merkt wie die Rosahaarige auf sie zugelaufen kommt. Die Blondine lässt seinen Arm los und fährt dieser entgegen. Kurz reden sie bevor sich die Yamanaka die Hand ihrer Freundin schnappt und mit dieser über den Platz fährt. Kiba stellt sich zum Uchiha, welcher die Haruno nicht aus den Augen lässt, an die Bande. Es dauert nicht lange dann bleiben die Mädchen bei den Jungs stehen. „Was ist das eigentlich dass ihr Mädchen immer Händchen haltet beim Eislaufen?“ Die Rosahaarige lässt die Hand ihrer Freundin los und lächelt dieser leicht zu. „Du bist doch nur eifersüchtig!“ Die Yamanaka grinst leicht, als sie das sieht. „Ich? Das ich nicht lache!“ Sasuke schüttelt den Kopf und blickt verwirrt auf als Sakura ihm plötzlich ihre Hand entgegenhält. Er zögert kurz und hebt dann seine Hand um ihre zu umschließen doch kurz davor, hebt sie schnell ihre Hand und streift sich durch die Haare. „Vergiss es.“ Ino lächelt ihn an und hält ihm die Hand hin. „Fahren wir?“ Auch Kiba lächelt nimmt ihre Hand und dann fahren sie. Genervt seufzt die Braunhaarige auf. Kann dieser Typ sie nicht einmal in Ruhe lassen. Den ganzen Tag schon fährt er hinter ihr her und sie hat einfach keine Ruhe vor ihm. Ständig macht er sie blöd von der Seite an und da er fast täglich am Eis steht ist sie nicht schnell genug um zu fliehen. „Lass mich endlich in Ruhe!“ Ruft sie ihm entgegen aber er lässt sich daran nicht stören und schüttelt bloß den Kopf. „Ist dir das zu viel Aufmerksamkeit von einem attraktiven Jungen wie mir. Sehr bedauerlich!“ Sie stöhnt genervt auf und fährt zu der Haruno. Vielleicht kann diese ihr helfen. „Sakura. Vollpfosten4 nervt mich und lasst mich nicht in Ruhe!“ Die Rosahaarige lächelt gequält. „Ja, ich weiß, aber ich hab meine eigene Nervensäge und die legt sogar schon Hand an!“ Mit diesen Worten entreißt sie sich des Griffs des Schwarzhaarigen, welcher nun die Arme von hinten um sie legt. Die Ama fährt zu der Haruno und zieht sie zu sich aus den Armen des Uchihas. Doch schneller als sie schauen kann steht Neji neben ihr und Sasuke umarmt Sakura wieder. „Man. Lass mich in Ruhe, du Milchbubi!“ Schnell fährt sie davon, während der Hyuga sie überrascht anblickt. Seit sie als Mädchen rumlauft ist er schon so komisch in ihrer Nähe, sie spürt richtig wie er sie anstarrt und nachschaut. Sie wollte Aufmerksamkeit von Jungs aber doch nicht von so einem nervigen wie ihm. Vielleicht einen ruhigen, der nicht so bekannt ist bei den Mädchen. Sie seufzt und taucht wieder in die Realität ein. Natürlich bereut sie das sofort, denn in ihrer Traumwelt, gibt es keinen Hyuga der neben ihr mit einem breiten Grinsen auf der Eisfläche umherschlittert und sie nicht in Ruhe lässt. Wieso muss sie ausgerechnet mit ihm hier eingesperrt sein? Warum nicht mit wem anderen. Rock Lee oder sonst wer, wäre ihr wirklich lieber. Genervt fährt sie vom Eis und geht auf die Toilette bevor sie sich etwas zum Naschen kauft. „Hast du nichts Besseres zu tun, mit ein paar Mädels flirten oder so?“ Es interessiert sie nicht wirklich aber wenn er ihr sogar bis zur Toilette folgt ist das unheimlich und überall gibt es Grenzen, und da er nicht ihr Freund ist hat er diese Grenze überschritten. „Tu ich doch gerade.“ Ein schelmisches Grinsen ziert seine Lippen und sie verdreht bloß die Augen, wie kann ein Junge nur so nerven? Sie dachte immer das könnten nur extrem nervige Mädchen wie diese Fan-Girls. „Mit einem Mädel was dich gerne in der Nähe hätte und sich darüber freut!“ Giftet sie ihm entgegen. „Was du freust dich nicht?“ Er zieht einen kleinen Schmollmund. „Ich würde dich am liebsten auf den Mond schießen oder dich in den Schneesturm raus sperren. Hauptsache weit weg von mir.“ Etwas geschockt blickt er sie an. „Meinst du das ernst?“ Irgendwie klingt er komisch, wenn er so redet. „Weißt du das du genauso nervig bist wie diese ganzen kreischenden Fan-Girls? Ich hasse es!“ In der Hoffnung ihn nun los geworden zu sein fährt sie weiter. „Ah ich verstehe, du spielst das mit Absicht das du interessanter wirkst. Ich hab dich durchschaut. Mir machst du nichts vor!“ Genervt stöhnt sie auf. „Verdammt. Jetzt lass mich endlich!“ Wann wird sie endlich von diesem Kerl erlöst bevor er ihr noch Weihnachten verdirbt. Es zieht noch einige Zeit dahin bis auf einmal ein lauter freudiger Schrei in der Halle ertönt. „Der Schneesturm ist vorbei. Wir können nach Hause!“ Alle schauen den Fremden Mann an, bevor dann einige Freudig auf hüpfen und vom Eis fahren. Endlich wurden sie erlöst. Schnell ziehen sich alle um und verlassen dann die Eishalle, welche auch sofort zu sperrt. Gerade als Sasuke die Mädchen fragen will ob er und die Jungs sie heimbringen sollen, laufen diese auf ein Auto zu. „Frohe Weihnachten Jungs!“ Mit diesen Worten steigen sie ins Auto ein und fahren auch schon davon. Lassen die verblüfften Jungs einfach stehen. Das waren mal etwas andere vorweihnachtliche Stunden. ~>*<~ Hallohohoho! Tut mir Leid das es erst jetzt kommt. Ich hab mich verschätzt. Aber nun ist es da das Weihnachtsspecial. Mit allen acht inklusive. Auch Naruto und Hinata hatten ihr erstes Treffen, wenn auch nicht so spektakulär, keine Panik es folgt noch das GEfühlslebenverändernde! Ansonsten hoff ich wenigstens das Neujahrs-Kapitel rechtzeitig fertig zu haben. Danke für die Kommis und ansonsten schöne erholsame Tage. Lg. Saly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)