TRC-The flow of the time continue von KuroFye-fangirl ================================================================================ Kapitel 5: Who Are you? ----------------------- Hallo zusammen! Es tut mir schrecklich Leid, dass ich so lange nichts mehr online gestellt habe. ^^‘ Das ist mir wirklich peinlich. Das werde ich hoffentlich nie mehr machen. Eigentlich habe ich schon 31 Kapitel, die nur darauf warten, online gestellt zu werden. Als Entschädigung werde ich ab jetzt jeden 2. Tag ein Kapitel online stellen. Ich hoffe, dass jemand noch meine Story liest. Disclaimer: TRC wurde von CLAMP erfunden und nicht von mir!!! --------------------------------------------------------------------------------- Was bisher geschah: Fye und Kurogane sind in einer neuen Welt angekommen. Leider ist Fye ins Meer gefallen, hat eine Erkältung bekommen und ist mitten auf der Strasse zusammengebrochen. Letzte Worte: Ein Doktor, namens Joker, betritt das Zimmer und untersucht Fye eingehend. Er räuspert sich und sagt: „Also Fye, es ist wohl in Ordnung, wenn ich Sie so nenne, als Sie ins Meer gefallen sind, haben sie sich anscheinend eine Erkältung geholt. Verstehen Sie mich, Fye?“ Fye hustet einige Male, bevor er endlich wieder sprechen kann und bringt mühsam heraus: „Sie sind anscheinend ein Arzt. Aber ich wundere mich schon eine Zeitlang, wer die Person neben Ihnen ist.“ Lange Zeit herrscht ein bedrückendes Schweigen. _________________________________________________________________________________ Kapitel 5 Why do you fear, when the path to take is so clear. I can't remember what it's like to feel, losing touch of what is real. What is this place, I ask as the tears run down my face, I can't remember what to do, I can't even remember you. My mind a blank, just lost in the ranks. Stuck in the past, my life, fading fast. Fading, wasting, disapating, going away, sun risign on another pointless day, I wish for the old ways. Lost memories, never to be remembered, gone, gone forever more. -Logan Reed Kuroganes Augen weiten sich überrascht und er ruft aufgebracht: „Was erzählst du da für’nen Scheiss! Ich bin es, Kurogane oder Kuro-rin, Kuro-pun, Kuro-wanko, oder wie du mich auch immer nennen willst. Magier, dein Witz ist lausig und geschmackslos.“ Fye schaut ihn mitfühlend an und erwidert: „Es tut mir Leid, aber ich habe keinen blassen Schimmer, wer Sie sind.“ Der Arzt kratzt sich nachdenklich am Hinterkopf und meint betreten: „Er hat sich wohl beim Sturz den Kopf angeschlagen und leidet jetzt an einer vorübergehenden Amnesie. All seine Erinnerungen werden schon bald wieder präsent sein.“ „Was meinen Sie mit „bald“?“, faucht Kurogane ihn wütend an. Der Arzt, weicht erschrocken einige Schritte zurück und stottert: „D-D-D Das k-k-k kann ich I-I Ihnen nicht ge-ge-genau s-s-sagen. Es kann Morgen, in einer Woche, in einem Monat oder gar in einem Jahr sein.“ Fye, der dem Gespräch still zugehört hat, mischt sich ein: „Mr. Joker, ich hätte da noch eine Frage? Warum nennt mich dieser Mann neben Ihnen Fye? Fye ist der Name meines verstorbenen Zwillingsbruders. Ich heisse Yuui. Y-U-U-I!!!“ „Haben Sie die zwei verwechselt?“, fragt der Arzt Kurogane verwundert. Kurogane flüstert dem Arzt ins Ohr: „Ich werde es Ihnen später in aller Ruhe erklären. Der Arzt nickt und sagt: „Fy…..Ich meine Yuui. Was ist das Letzte, an das Sie sich erinnern können?“ Fye, oder sollte ich lieber Yuui sagen, antwortet: „Ich kam in dieser Dimension an und wurde im Meer von einem Monster gejagt. Davor war ich mit Moko-chan, Shaolan-kun und Sakura-chan unterwegs, um Sakuras Federn zu finden.“ Der Arzt schaut ihn besorgt an und dreht sich danach zu Kurogane um. „Mister Kurogane, kann ich mich kurz mit Ihnen unterhalten?“, meint er. Kurogane nickt und gemeinsam verlassen sie das Zimmer. **************** Währenddessen schaut sich Fye neugierig um. Er liegt auf einem kleinen, himmelblauen Bett, das ziemlich wacklig ist. Das Zimmer, indem er liegt, ist beige gestrichen und an der Wand hängen Bilder mit schneebedeckten Landschaften. In der Ecke steht ein weinroter Kleiderschrank und daneben ein kleiner, runder Arbeitstisch. Zwei weisse Würfel stehen als Sitzgelegenheit vor dem Fernsehapparat. Es hat noch zwei weitere Türen. Eine scheint ins Badezimmer zu führen und die andere in die Küche. ‚Wo ich da wohl wieder gelandet bin und wer ist dieser komische Typ? Ich habe nicht das Gefühl, etwas Wichtiges vergessen zu haben‘, schiesst es Fye durch den Kopf. ********************** Sobald die Türe geschlossen ist, sagt der Doktor aufgebracht: „Der spinnt vollkommen! Durch Dimensionen reisen, dass ich nicht lache!“ Kurogane antwortet beruhigend: „Alles, was er sagt, stimmt. Ich bin das Einzige, das er anscheinend vergessen hat.“ Der Arzt schaut Kurogane misstrauisch an und entscheidet sich, die Sache mit den Dimensionen zu ignorieren. Erneut kratzt er sich nachdenklich am Hinterkopf und fragt: „Seltsam, warum sind Sie die einzige Person, die in seinem Gedächtnis fehlt?“ „Das müssten sie ja wohl besser wissen! Sie sind hier der Arzt!“, meint der wütende Ninja. Der Doktor macht seine schwarze Tasche auf und kramt ein kleines, braunes Fläschchen hervor. Er drückt es Kurogane in die Hand und erklärt: „Mit diesem Mittel ist Fye bald wieder auf den Beinen. Gegen seine Amnesie bin ich leider machtlos. Amnesien können sich in den verschiedensten Formen manifestieren. Sie müssen sich wohl gedulden. Sollte es noch zu irgendwelchen Komplikationen kommen, rufen sie mich umgehend an.“ „Wird erledigt, Doc!“, erwidert Kurogane. ************************ Der Arzt verlässt ein Liedchen summend die Wohnung, ohne sich ein einziges Mal umzudrehen. Nachdenklich kehrt Kurogane in Fyes Zimmer zurück. Der Schwarzhaarige hat jetzt ein Glas mit der Medizin in der Hand und sagt: Magi..Ich meine Yuui, trink bitte dieses Mittel, dann wird es dir bald besser gehen.“ ‚Es ist wirklich seltsam Fye mit seinem echten Namen anzusprechen‘, schiesst es Kurogane durch den Kopf. Er überreicht Fye die Medizin, dabei berührt er unabsichtlich Fyes Hand. Der Blauäugige zuckt zusammen und presst sich gegen die Wand. Kurogane schaut den „Idioten“ verdattert an, denn mit einer solchen Reaktion hätte er nicht gerechnet. „Du hast doch nicht etwa Angst vor mir?“, fragt der Ninja überrascht. Fye nickt nur schüchtern. Kurogane seufzt und hält seine Wut zurück. ‚Es ist doch ironisch. Der Magier, der normalerweise als einziger keinen Respekt von mir hat, fürchtet sich plötzlich. Zum todlachen!’, denkt er und lächelt bitter. Er sagt mit sanfter Stimme, sogut es eben für einen aufbrausenden Ninja geht: „Du brauchst dich nicht zu fürchten, wir sind doch Freunde oder zumindest etwas Ähnliches.“ Fye hebt verwirrt eine Augenbraue und erwidert: „Das kauf ich Ihnen aber nicht ab.“ Der Ninja seufzt resigniert und verlässt traurig, aber das würde unser Ninja nie zugeben, das Zimmer. Sobald die Tür ins Schloss fällt, entspannt sich Fye wieder. ‚Dieser Kerl ist einfach unheimlich. Ich werde das Gefühl nicht los, dass er ein blutrünstiges Monster ist, der nur darauf wartet, mich zu töten. Wenn das aber der Fall wäre, hätte er doch keinen Arzt gerufen‘, überlegt Fye. Fye nimmt eine Pille und schluckt diese. Leider hat er die Verpackung nicht genau gelesen, sodass ihm nicht bewusst ist, dass er soeben ein Schlafmittel geschluckt hat. Fye lehnt sich in seinem Kissen zurück und bald schon fallen ihm die Augen zu. ********************** Währenddessen geht Kurogane einkaufen. Das Einkaufszentrum ist ein riesiges Gebäude, das weiss gestrichen worden ist. Im Inneren gibt es verschiedene Geschäfte: Kleiderläden, einen Schuhladen, einen Elektronikladen und einen Supermarkt. In einem Shop, der sich „Mavia“ nennt, beschliesst er seine Einkäufe zu machen. Der Laden ist eng, weil viele elefantgraue Regale längs der Wand aufgestellt worden sind. Jetzt steht er vor einem Regal, der mit verschiedensten Abwaschmitteln gefüllt ist. ‚Ob ich lieber das Mittel mit Zitronengeruch oder lieber das, welches das Geschirr zum Leuchten bringt. nehmen soll’, denkt Kurogane. Leise flucht er: „Verdammt, warum gibt es so viele verschiedene Abwaschmittel. Da raucht einem ja der Kopf!!!“ Danach kommt er an einem Regal, das mit grossen Bürsten gefüllt ist, vorbei und wundert sich: ‚Sind das Zahnbürsten?!!!‘ Ein Verkäufer kommt auf ihn zu und fragt freundlich: „Kann ich Ihnen behilflich sein?“ Kurogane fragt ahnungslos: „Sind diese Zahnbürsten nicht ein bisschen zu gross? Die passen doch gar nicht in den Mund!“ Der Verkäufer schaut ihn verdattert an, lacht, verstummt aber jäh, als ihn zwei wütende, blutrote Augen vernichtend ansehen. Hastig erklärt der Verkäufer: „Das sind Klobürsten. Mit ihnen kann man die Toiletten putzen.“ Nach zwei Stunden und mithilfe von vier Verkäufern, hat unser starker Ninja endlich was er braucht. Er denkt: ‚Ohne den Magier bin ich verloren. Bis jetzt hat er sich immer um die Einkäufe gekümmert. Na ja, vorläufig liegt er krank im Bett und fürchtet sich obendrein noch vor mir.’ Kurze Zeit später kommt er vollbepackt zu Hause an. An der Haustüre angekommen, übersieht er den kleinen Treppenabsatz, verliert das Gleichgewicht und lässt die Einkaufstüten fallen. Zum Glück kann Fye, der eben auf die Toilette gehen wollte, die Tüten geschickt auffangen, sodass die Eier, die Tomaten, das Fleisch und die anderen Lebensmitteln, nicht zu Boden fallen. Damit hat Fye aber alle Hände voll zu tun und kann oder will Kurogane nicht auffangen. Unser „geschickter“ Ninja liegt flach am Boden. Fye nimmt schnell drei Schritte abstand und fragt mit sorgvoller Stimme: „Sind Sie verletzt?“ Kurogane rollt mit den Augen und antwortet ironisch: „Danke, dass du die Einkaufstüten gerettet hast. Fye, du kannst dir nicht vorstellen, wie mühsam das Einkaufen war.“ „Ich heisse Yuui, kapiert?!“, antwortet Fye verärgert: „Ach ja, sorry. „Du kannst mich übrigens Kurogane nennen. Ich hasse es, wenn jemand mich siezt“, erklärt der Ninja. Kurogane denkt: ‚Das stimmt zwar gar nicht, aber der Magier hat mich ja sonst nie gesiezt, im Gegenteil!’ Fye taumelt leicht und kann sich noch knapp an einer Kommode festhalten, damit er nicht umfällt. Dies bemerkend, sagt Kurogane schnell: „Leg dich sofort hin, sonst sind es noch zwei, die am Boden liegen! Ich werde währenddessen etwas zu Essen kochen.“ Fye stellt die Einkaufstüten am Boden ab und geht widerstrebend in seinem Zimmer zurück. Er hält aber an der Türschwelle an, dreht sich um und meint: „Ich werde Sie weiterhin siezen. Ich kenne Sie nicht und Sie sind bestimmt nicht mein Freund, sondern ein Feind.“ Er geht und lässt den verdutzten Kurogane stehen. ‚Wie kommt er bitte auf diese Idee. Ich gebe ja zu, dass ich nicht gerade vertrauensweckend bin, aber trotzdem…‘, denkt der Schwarzhaarige verärgert, während er die kanariengelbgestrichene Küche betritt. Die Schränke sind orange bemalt worden und der Ofen leuchtet pink. „Wie kann man ein Zimmer nur in solchen Farben streichen!!! Das sieht ja schrecklich aus“, murmelt der Ninja angewidert. Er will Curryreis kochen und dazu hat er sich sogar ein Rezeptbuch gekauft. Er schmeisst das Fleisch, Currypulver, Mehl, Milch, Salz, Früchte, Reis und so weiter in die Pfanne. ‚Jetzt muss ich das Curry auf Stufe drei, während einer Stunde, kochen lassen’, denkt er. Dann hat er eine Erleuchtung: ‚Wenn ich es auf der Stufe sechs koche, wird es nur noch eine halbe Stunde dauern.’ Gedacht getan. Zufrieden verlässt der Schwarzhaarige die Küche. Zehn Minuten später riecht es nach Verbranntem. Kurogane eilt in die Küche zurück und stellt fluchend fest, dass Flammen aus der Pfanne empor steigen. „Verdammt, habe ich das Curry zu scharf gewürzt?!“, flucht der „Meisterkoch.“ Er schnappt sich einen Eimer voll Wasser und leert ihn kurzerhand über das brennende Essen. Das Feuer geht aber nicht aus, weil der Rotäugige für‘s Kochen wahnsinnig viel Öl benutzt hat. Obwohl die Flammen einfach nicht ausgehen wollen, versucht er weiterhin mit Wasser zu löschen. Der Gefährlichste Ninja aller Zeiten hat aber vergessen die Fenster zu öffnen und ihm wird zunehmend schwindliger. Er hustet und denkt: ‚Was ist hier los? Warum fühle ich mich so schlecht?‘ Schwarze Pünktchen tanzen vor seinem Auge und seine Beine geben nach. Er fällt zu Boden und verliert durch den vielen Rauch das Bewusstsein. ---------------------------------------------------------------------------- Das war mein fünftes Kapitel. Ich muss zugeben, dass ich überhaupt nichts vom Kochen verstehe. Ich habe einmal mein Kochbuch auf die Herdplatte gelegt und plötzlich roch es nach Verbranntem. Ich musste die heisse Herdplatte abstellen, um festzustellen, dass mein Kochbuch geschmolzen ist. Nach einigem ziehen konnte ich es aber vom Herd befreien. Man sieht eine Spur heute noch auf meinem Kochbuch. xD Jepp, dieses Missgeschick hat mich inspiriert. Danke für’s lesen und das nächste Kapitel wird dienstags pünktlich erscheinen, versprochen. LG und bis Dienstag, KuroFye-fangirl Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)