TRC-The flow of the time continue von KuroFye-fangirl ================================================================================ Kapitel 2: The most important person! ------------------------------------- Hallo zusammen! Ich hoffe, dass es euch gut geht. Hier wäre das 2. Kapitel und ich hoffe, dass er euch gefallen wird. Disclaimer: Tsubasa wurde von den zauberhaften Frauen, die sich CLAMP nennen, erfunden, nicht von mir. --------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 2 „Hyuu! Kuro-doggy. WIr sind für einmal auf unseren Füssen gelandet. Unglaublich! Bravo, Moko…!“, ruft Fye begeistert und dann hält er inne. Er vermisst jetzt schon alle. Kurogane ignioriert Fyes Trauer und den blöden Spitznamen. Er fragt stattdessen: „Wo sind wir diesmal gelandet?“ Fye erwidert:„Keine Ahnung, aber welch schöner Anblick.“ Vor ihnen liegt eine grüne Wiese, mit herrlich duftenden Blumen. Die Blumen haben die verschiedensten Formen und Farben. In der Ferne sehen sie Berge, die mit Schnee bedeckt sind. Hinter Ihnen ist eine Höhle. Die Sonne verschwindet langsam hinter den Bergen und lässt den Schnee auf den Bergspitzen orange schimmern. Es fängt langsam an zu regnen, obwohl es keine Wolken am Himmel hat. „Wir sollten vielleicht Holz im Wald sammeln und Schutz in der Höhle suchen“, schlägt Fye vor. Kurogane sagt wichtigtuerisch: „ Du meinst wohl das Wäldchen.“ Fye faucht verärgert: „Es ist doch egal, wie man es nennt!“ Nachdem sie im WÄLDCHEN Holz gesammelt haben, finden sie in der feuchten Höhle Schutz. Sie beschliessen hier die Nacht zu verbringen und machen ein Feuer. Fye klagt wimmernd: „Jetzt bin ich ganz nass, Kuro-pun!“ Kurogane: „Hör mit deinem theatralischen Gejammer auf und vergiss nicht, dass ich K-U-R-O-G-A-N-E heisse, verdammt noch mal!!!“ Die Sonne ist ganz verschwunden und die ersten Sterne werden sichtbar. Diese strahlen ein rosarotes Licht aus, das den Schnee gespenstisch aufleuchten lässt. Kurogane sagt ernst: „Ich kehre nach Japan zurück, um die Prinzessin zu beschützen, aber wo willst du hin? Deine Welt existiert ja nicht mehr.“ „Ich weiss nicht“, erwidert Fye lächelnd. Kurogane meint verärgert: Hör mit dem falschen Lächeln auf. Sag endlich die Wahrheit! Fye sagt stotternd: „Ich-, Ich-, Ich gehe dorthin, wo die Person, die mir am meisten am Herzen liegt, wohnt.“ Kurogane denkt eine Weile nach und antwortet: „Dann kehrst du also zu Chi zurück. Du weisst schon, die Königin¹. „Du versteht ja echt gar nichts!“, schreit Fye aufgebracht und rennt zur Höhle hinaus. 'Was ist wohl mit ihm los! Es ist ja gut, dass er seine Emotionen zeigt, aber was hätte das jetzt sein sollen', wundert sich Kurogane. Fye rennt den Hügel hinab und denkt: 'Warum renne ich davon? Warum habe ich so eine Antwort gegeben? Wer ist überhaupt die Person, die mir am wichtigsten ist?' "Ich sollte langsam aufhören zu rennen, sonst rutsche ich noch aus", sagt Fye. Kaum hat er den letzten Satz ausgesprochen, rutscht er auch schon aus. Er gleitet dem Abgrund zu und sieht, wie die Schlucht gefährlich näher kommt. Im letzten Augenblick kann er sich noch am Felsvorsprung festklammern. Seine Beine baumeln über dem Abgrund. Fye atmet erleichtet auf und sagt: „Das war knapp! Kuru-yummy, ich hab da ein kleines Problem!!!“. Kurogane murmelt verärgert: „War das nicht die nerventötenden Stimme des Magiers? Was hat dieser Depp wieder angestellt!“ Er verlässt die Höhle. Es ist dunkel. Nur die rosaroten Sterne geben ein bisschen Licht. Angestrengt, versucht er etwas im Dunklen zu erkennen. „Magier, wo bist du?“, ruft der Ninja. Fye antwortet gelassen: „Ich hänge an einem Felsenvorsprung bei der Schlucht. Ich sage es nur ungern, aber meine Kräfte schwinden.“ Kurogane rennt den Hang hinunter. Fye überlegt einen Moment, was er Kurogane noch sagen wollte. Als es ihm wieder einfällt, mahnt er Kurogane: „ Ach ja, bevor ich es vergesse. Du solltest aufpassen, das Gras ist rutschig.“ Diese Warnung kommt leider zu spät. Kurogane erleidet dasselbe Schicksal. Er hatte aber im Gegensatz zum Glückpilz, der sich Magier nennt, keine Zeit mehr, sich irgendwo festzuklammern. Zum Glück kann Fye ihn im letzten Moment mit seiner Hand festhalten. „Du bist schwer“, beschwert sich dieser. „Ich habe eine Idee“, ruft dieser gleich darauf überglücklich. Er lässt den Felsvorsprung los, um Kurogane mit beiden Händen halten zu können. „Jetzt kann ich dich viel besser halten“, sagt Fye. Kurogane schreit erschrocken: „Bist du noch ganz bei Trost?! Jetzt fallen wir beide. Bravo! Was machen wir jetzt?“ Der Magier denkt eine Weile nach und sagt mit gespielt hoher Stimme: „Ich werde einfach Magie benützten. Concessoº, ruina, subvolare.“ Entsetzt stellt Fye fest, dass seine Magie in diesem Land keine Wirkung zeigt und er ruft aufgebracht: Kuro-pyun, ich kann keine Magie benützen!“ Kurogane erwidert wütend: „Ich werde versuchen mein Schwert zu benützen, um unseren Sturz zu bremsen.“ Plötzlich löst sich ein Felsbrocken und stürzt in die Tiefe. Bevor Kurogane reagieren kann, wird er erschlagen. „Neeeeeiiiiiin!“, schreit Fye verzweifelt. Während der Boden und der Fluss immer näher kommen, versucht Fye zu Kurogane zu gelangen. Er schlingt seine Arme um den Bewusstlosen, um ihn vor dem tödlichen Sturz zu schützen. Kurz bevor Fye in den Fluss fällt, denkt er: „Es ist mir egal, was aus mir wird. Eines ist aber sicher, Kurogane muss überleben.“ Gemeinsam stürzen sie in die eiskalten Fluten. 5 Minuten später, zieht Fye Kurogane ans Land. Er überprüft Kuroganes Puls und ruft erleichtet. „Hyuu, er lebt! Was für ein Glück! Moment mal, wo ist Kuro-tans Schwert? Er hat es von seinem toten Vater geerbt. Ich muss es unbedingt finden.“ Er sucht das Ufer ab. 500 Meter weiter ist das Schwert an den Uferrand gespült worden. Fye steht schwankend auf und wankt, trotz höllischen Schmerzen, zum Schwert. Er liest das Schwert auf und humpelt erschöpft zu seinem Kollegen zurück. Sobald er angekommen ist, legt er das Schwert neben Kurogane auf den Boden und bricht bewusstlos zusammen. Sein letzter Gedanke ist: 'Ich habe den Felsvorsprung losgelassen, weil ich Kurogane nicht mehr länger hätte halten können, aber das darf niemand erfahren.' _________________________________________________________________________________ ¹Siehe Tsubasa Chronicle Folge 32. ºLateinisch und bedeutet: aufhören, Sturz, emporfliegen (aus irgendeinem Grund ist meine 2 verschwunden und stattdessen ist dieses Zeichen aufgetaucht). Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen und eure Meinung darüber liegt mir wirklich ans Herzen. Nächster Kapitel erscheint nächsten Samstag. LG, KuroFye-fangirl Hosted by Animexx e.V. 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