Caïn enfants contre des loups-garous von DirrtyHaruka (Kains Kinder gegen Werwölfe) ================================================================================ Epilog: Bye Bye Astrea ---------------------- Epilog: Bye bye Astrea Dass der Fluch aufgehoben war, war den verfluchten Mädchen schnell klar, als sie, nachdem Haruka und Oscar sie vom Tod Shions unterrichtet hatten, versuchten sich zu verwandeln und nichts passierte. Der erste Werwolf von Astrea Hill hatte das zeitliche gesegnet. Miyuki versprach Shizuma sich darum zu kümmern, das Kaori ohne große Fragen, wieder zurück an die Schule konnte und Oscar und Haruka, begannen ihre Sachen zusammen zu packen um diesen Irrsinn endlich den Rücken zu kehren. Nur Mio machte sich um die vergangen Tage als Werwolf noch ihre Gedanken. Zudem schuldete sie Ritsu, noch wegen der letzten nächtlichen Aktion eine Erklärung. So also saß sie am Einbruch des Abends, auf Ritsus Bettrand. Allerdings wusste sie gar nicht wie sie anfangen sollte und saß sicherlich schon 5 Minuten, immer mal wieder seufzend, da. „Süße, was hast du denn?“, fragte Ritsu der es langsam zu bunt wurde. Ein letztes Mal atmete Mio tief ein und aus. „Also…du wolltest doch wissen, wieso Präsidentin Rokujou mich mitten in der Nacht geholt hat.“ „Ja, richtig.“ Mio sah auf ihre Hände, die sie gefaltet im Schoß liegen hatte. „Also…ich weiß das klingt verrückt aber…es…ich war verflucht. Ein Werwolf“, erzählte sie. Ritsu sah einen Moment überrascht aus, dann begann sie zu lachen. „Du? Ein Werwolf?“ Mio errötete. Ob aus Scham oder vielleicht aufkommender Wut, weil Ritsu lachte, das war unklar. „Aber wenn ich es doch sage!“ „Dann wärst du allein ob dieser Tatsache schon an einem Herzinfarkt gestorben“, lachte Ritsu immer noch. „Ich hatte auch ziemliche Angst! Ich wollte ja niemanden verletzten!“, empörte sich Mio. „Mio, Schatz, es ist vollkommen in Ordnung, wenn du mir nicht sagen willst was Präsidentin Rokujou von dir wollte.“ Mio murrte unzufrieden. „Es stimmt aber. Und ich kann es auch beweisen!“ „Aha? Und wie?“ „Die neuen Gärtnerinnen. Die zwei sind Vampire!“ „Ach, Vampire gibt’s hier auch noch.“ „Komm mit, sie sagen es dir selbst!“ Mio stand energisch auf, fasste nach Ritsus Hand und schleifte sie mit sich. „Mio lass doch den Blödsinn.“ „Nein, ich will dass du mir glaubst.“ „Schon gut, ich glaub dir ja schon. Du bist ein gemeingefährlicher Werwolf und unsere Gärtner sind Vampire.“ Ritsu lachte schon wieder. In diesem Moment traf Mios Faust, Ritsus Kopf. „Warts ab“, knurrte sie. Ritsu brummte etwas. „Ich dachte das hättest du dir mittlerweile abgewöhnt.“ „Ich wollte dir bloß nicht zu doll wehtun.“ Mio schleifte Ritsu weiter zielsicher zum Zimmer von Oscar und Haruka. „Mio, ehrlich, lass den Quatsch.“ „Nein!“ Schlussendlich standen sie vor dem Zimmer. Mio klopfte nur kurz und machte dann die Tür auf. „Könntet ihr Ritsu erklären, dass es stimmt das ich verflucht war und ihr Vampire seid?“, sprudelte sie schon los, ehe sie überhaupt ins Zimmer guckte. „Mio…Das Zimmer ist leer.“ Erst jetzt guckte Mio richtig. „Was? Aber sie waren hier! Das war ihr Zimmer.“ „Wahrscheinlich haben sie sich in Fledermäuse verwandelt und sind weg geflogen.“ „Schwachsinn. Das können sie gar nicht. Sie verwandeln sich in Hunde“, meinte Mio, während sie sich immer noch im Zimmer umsah und Spuren der verschwundenen Vampire suchte. „Ach so, hab ich vergessen. Mein Fehler.“ Wieder traf Mios Faust auf Ritsus Kopf. „Hör auf mich zu verarschen!“, grollte die Bassistin. „Hör du auf so einen Blödsinn zu erzählen.“ Mio ließ sich auf das scheinbar unberührte Bett sinken. „Aber es stimmt doch…“, schniefte sie. Ritsu stimmte ein Wolfsheulen an und horchte in die Nacht. „Also ich höre nichts.“ Ein drittes Mal traf Mio schmerzhaft Ritsus Schädel. „Ich hasse dich…“, jammerte Mio und lies sich zurück aufs Bett sinken. Immer noch kichern setzte sich Ritsu neben Mio und zog sie in eine Umarmung. „Ich liebe dich auch, mein verrückter Killerwolf.“ „Ich erzähl dir nie wieder was“, murrte Mio. „Dann fahr ich in den Zoo und frag deine Wolfskollegen.“ Mio schubste Ritsu um. „Du bist so gemein…“ „Wir sollten wieder in unser Zimmer zurück, wenn sie uns in diesem erwischen, gibt es Ärger.“ Mio murrte, nickte aber und stand auf. „Ach Schatz, ich glaube dir doch.“ „Jetzt kannst du dir das auch behalten“, maulte Mio und verließ das Zimmer. Ritsu folgte ihr. „Schaaatz.“ „Nein.“ Mio brummte ein bisschen. Ritsu stellte sich vor sie und schnitt eine Grimasse. „Nicht böse sein.“ Mio rollte die Augen und seufzte. Vielleicht hätte sie es ihr gar nicht erzählen sollen. „Ach, sei wieder meine süße kleine Mio.“ Mio brummelte etwas missmutig, setzte sich wieder in Bewegung und drückte im vorbeilaufen Ritsu einen Kuss auf die Wange. „Gehen wir schlafen“, meinte sie dann etwas leise und ebenso etwas rot um die Nase. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)