New Reality - New Life von Lexion (Madara x OC) ================================================================================ Kapitel 8: Triumph ------------------ Aya erwachte in einem warmen weichen Bett. Das eindeutig nicht ihres war! Der Geruch im Laken und Kissen war fremd. Schlagartig öffneten sich ihre Augen. Ayas überflog ihre nähere Umgebung. Sie wusste sofort wo sie war, dass war das Zimmer ihres Meisters. Was machte sie hier? Langsam setzte sie sich auf. Ihr Kopf schmerzte erbärmlich. Die Erinnerung an die Begegnung mit Sasuke drang auf sie ein. Jede Sekunde seiner Folter hatte sich in Ayas Geist eingebrannt. Sofort beschleunigte sich der Herzschlag der jungen Frau. Ihre Kehle begann sich zu zuschnüren, sie glaubte zu ersticken. Augenblicklich ließ sie sich in die Laken zurück sinken. Die junge Frau mühte sich ab Ruhe zu bewahren. Sie legte eine ihrer Hände auf die Brust, ganz so als ob man sein Herz sanft zur Ruhe zwingen wollte. Es half. Langsam entspannte sie sich wieder. Doch nun fiel ihr etwas ganz anderes auf. Wo war ihre Kleidung? Aya hob die Bettdecke etwas hoch und lugte darunter. Sie war nackt. „Ich habe dich ausgezogen. Du hattest Fieber und es erschien mir leichter deine Temperatur mit Hilfe von kalten Umschlägen zu senken wenn du unbekleidet bist.“ Aya zuckte heftig zusammen als sie Madaras Stimme vernahm. Rasch presste sie die Decke enger an sich. Ihre Atmung ging wieder schneller aber dieses mal nicht aus Angst, sondern weil sie sich schämte. Sie schloss die Augen. Wieso machte es sie so fertig, dass er sie nackt gesehen hatte? Für ihn war es sicher nichts neues und sie musste sich für nichts schämen. Aya hatte ja nicht darum gebettelt ausgezogen zu werden. Aber was wenn Madara sich nun mehr erhoffte? Aya schluckte schwer. Was würde sie dann tun? Würde sie ihn gewähren lassen? Nein, so eine war sie nicht. Sicher sie wollte ihn zum guten beeinflussen, aber sie wollte doch auch keine Hure werden! Nur am Rande ihrer Gedankengänge spürte sie wie die Matraze unter ihr nachgab. Madara hatte sich neben sie auf das Bett gesetzt. Sanft strich er über ihre Stirn. Aya spürte wie sie schlagartig rot wurde. Unwillkürlich schlug sie ihre Augen auf und sah ihm direkt ins Gesicht. „Schämst du dich etwa?“ er hatte sie durchschaut. Aya blickte betreten drein. Er lachte milde auf. „Und weshalb empfindest du Scham? Weil du nackt in meinem Bett liegst? Glaubst du mich stört das? Ich dachte du bist schlauer und wusstest, dass es irgendwann soweit kommen würde.“ Seine letzten Worte sprach er wieder vollkommen ernst. Aya sah in geschockt an. Ihre Lippen bebten und sie spürte wie sich ein Kloß in ihrem Hals bildete. Also war sie für ihn doch eine Möglichkeit zum Wiederaufbau seines Clans. „Nun schau mich nicht so an, Mädchen! Hast du etwa gedacht, ich dulde deine Versuche mich zu hintergehen solange weil ich ein netter Mensch bin? Hm...nun gut, allerdings hast du dich in letzter Zeit besser benommen, ein Grund weshalb ich noch immer darauf verzichte dich mit Gewalt zu unterwerfen und mir einfach zu nehmen was ich will!“ Etwas gefährliches lag in Madaras Blick. Hatte sie ihn denn so falsch eingeschätzt? War er wirklich so bösartig? Sie starrte ihn noch immer voller Angst an. Was wenn Madara jetzt doch einfach seinen Plan umsetzte? „Aber keine Angst meine Kleine, noch werde ich gnädig sein. Solange die Nachwirkungen von Sasukes kleinem Training an dir, noch anhalten werde ich dir nichts tun. Allerdings stehst du ab sofort unter ständiger Beobachtung. Ich will nicht, dass so etwas nochmal passiert.“ Mit diesen Worten erhob sich der Uchiha. Kein Wort hatte sie gesagt aber nun setzte sie sich langsam und blickte auf seinen Rücken. Leise und unter Tränen flüsterte sie „Ich bin keine Hure!“ Madara blieb stehen. Ruhig wandte er sich um. Sein Blick ruhte auf ihrem ängstlichen Gesicht. Ohne eine Gefühlsregung zu zeigen trat er wieder neben sie an das Bett. Aya zuckte zusammen als eine seiner Hände ihr Kinn berührte. Der Uchiha zwang das Mädchen sie anzusehen. Ganz nah beugte er sich zu ihr herab. Seine Lippen berührten fast die ihren. Aya spürte den Atem des Mannes auf ihrer Haut. „Ich hoffe inständig, dass du keine Hure bist, um deinetwillen. Du wirst ausschließlich mir gehören und ich rate dir nichts anderes anzustreben! Haben wir uns verstanden?“ Madaras Stimme war ebenfalls nur ein Flüstern. Aya vernahm die Drohung hinter seinen Worten. Sie spürte wieder ihren freien Willen in sich aufkeimen. Warum sollte sie sich dies gefallen lassen? Wenn er sie brauchte, dann würde er ihr doch wohl kaum ernsthaften schaden zufügen. Oder doch? Immer noch unter Tränen aber nicht ganz so angsterfüllt versuchte Aya ihrer Stimme beim sprechen mehr kraft zu geben. „Ich gehöre niemanden, nur mir selbst! Ich alleine-“ Madara verstärkte den Griff um ihr Kinn. Ein gefährliches Grinsen legte sich auf seine Lippen. „Bist du dir da so sicher? Was willst du denn tun wenn ich dich einfach zwingen würde, dich mir hinzugeben, mit oder ohne Sharingan? Glaubst du, dass du dann noch irgendeine Gewalt über dich hast? Nur dein freier Wille wird dir bleiben und selbst den kann ich dir nehmen... Möchtest du es auf einen Versuch ankommen zu lassen? Nur zu, ich habe damit kein Problem auch wenn ich es etwas bedauerlich finden würde.“ Ohne Gefühlsregung sah er dem Mädchen fest in die Augen. Aya erschrack bei diesen Worten. Er würde also doch keine Gnade zeigen ihr gegenüber. Was war ihr Wille und sie selbst denn noch wert, wenn sie unter seiner Kontrolle stand? Was für eine Chance hatte sie denn schon diese Welt zu verbessern, wenn sie nicht nach ihrem freien Willen handeln konnte? Was war schon so schlimm daran, ihm zu geben was er verlangte? Madara wusste, dass er gewonnen hatte. Gerade als er seinen Blick abwandte und sich erheben wollte, spürte der Uchiha wie man ihn aufhielt. Aya hielt ihn am Hemd fest. Ihr Kopf war gesenkt. Tränen tropften auf die Decke. Madara ließ dies eher kalt. Das einzige was ihn interessierte war, warum sie ihn aufhielt. „B-Bitte...Meister...“ Madara neigte seinen Kopf wieder zu dem ihren. Langsam hob sie ihr Haupt und sah ihm nervös in die Augen. „Was bitte?“ Er sah ihre Angst weiterzusprechen. Sanft berührte er mit einer Hand Ayas Wange. Der Uchiha wischte mit seinem Daumen über die Tränen-feuchte Haut. „Bitte...ich...ich werde tun was ihr verlangt a-aber...aber tut mir bitte nicht mehr weh!“ Das war in der Tat das Einzige, wovor sie wirklich Angst hatte im Moment, vor noch mehr Schmerzen. Den Uchiha überraschte ihre Aussage nun doch. Woher kam dieser plötzlich Sinneswandel? Madara war kein Mensch der alle Aussagen seiner Mitmenschen einfach glaubte. Misstrauen lag in seiner Natur. Allerdings beschloss er zunächst abzuwarten was die Göre dieses mal wieder vor hatte. Statt Aya nach ihren Beweggründen zu fragen, strich er noch einmal sanft über ihre Wange. „Solange du brav bist, werde ich dir nicht weh tun.“ Seine Stimme wurde leiser und er nährte sich ihrem Gesicht. Und noch ehe Aya wusste was geschah küsste er sie. Das Mädchen zuckte kaum zusammen; sie ließ es einfach geschehen. Ließ sich treiben, genoss es fast schon so sanft von ihm berührt zu werden. Aya spürte das seine Hand langsam von ihrer Wange hinab über ihren Hals wanderte. Sie keuchte erschrocken in den Kuss hinein. Er wollte doch jetzt nicht wirklich ernst machen? Aya hatte zwar beschlossen sich Madara zu unterwerfen, doch dies nicht ohne Grund. Sie wusste, dass sie leichter auf ihn Einfluss nehmen konnte wenn sie ihm treu diente. Nur so konnte der Tod sovieler Menschen verhindert werden, auch wenn dies bedeutete, dass sie ihre Freiheit nun endgültig aufgab. Aya flehte zu Buddha, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Sie hoffte, dass der Gott recht hatte und Liebe stärker war, als aller Hass in seinem Herzen. Madaras Hand ruhte nun in ihrem Genick. Er hatte gespürt, dass das Mädchen nervös wurde bei seinen Berührungen. Doch Madara wollte es nicht dabei belassen. Er wollte wissen wie weit zu gehen sie bereit war. Er löste den Kuss. Dienerin und Meister blickten sich ruhig an. Ayas Augen musterten ihn abwartend. Sie konnte keine Regung in seinem Gesicht erkennen. Der Uchiha hingegen war gerade fasziniert von diesen wunderschönen warmen braunen Augen. Ihre Schönheit machte es Madara leicht Aya als Geliebte zu halten. Bei dem Gedanken an ihren wohlgeformten Körper musste Madara die Augen schließen. Er musste sich zusammenreißen, nicht mit seinen eigenen Worten zu brechen. Er wollte sie noch schonen solange sie noch nicht wieder vollständig genesen war. Es kostete ihn mehr Kraft als erwartet seine Beherrschung zurück zugewinnen. Aya sah das er die Augen schloss. Was war los? Hatte sie etwas falsch gemacht? Sie musterte sein Gesicht nun wieder. Es war hübsch, fast gänzlich makellos. Seine Augen öffneten sich wieder. Ruhig atmend sah sie direkt in diese tiefen schwarzen Seen. Ihre Angst verflog langsam. Aus irgendeinem Grund war sie sich nun sicher, dass er sie nicht bestrafen würde für ihr Aufbegehren vorhin. Aya beugte sich langsam vor. Madara war im ersten Moment erstaunt ihre Lippen auf den seinen zu spüren. Dennoch erwiderte er den Kuss. Er schob sein Misstrauen beiseite und genoss für diesen Moment seinen Triumph über seine eigenwillige Dienerin. Sanft strich er mit seiner Hand ihren Nacken hinab über ihren Rücken. Ihre nackte Haut unter seinen Fingern fühlte sich weich und makellos an. Der Uchiha ließ nun auch seine andere Hand über ihren Körper wandern. Mit sanften Kreisen streichelte er über ihren Hals, über ihre Schulter. Madara löste den Kuss aber nur um seine Lippen an ihren Hals zu legen. Aya schloss schwer atmend die Augen. Sie musste zugeben, dass es ihr gefiel wie er sie berührte. Trotz allem was sie über ihn wusste, so war der Uchiha jetzt doch recht sanft. Aya spürte wie Madara sie sanft unter Zärtlichkeiten zurück ins Kissen drückte. Alles was sie nun tat, geschah nur für das Gute in dieser Welt, mit diesem Gedanken ließ sich Aya nun endgültig fallen. Madara war nun über ihr, er zog die Bettdecke von ihrem Körper. Seine Hände strichen sanft über ihre Seiten. Aya keuchte leise auf. Das Mädchen schlang die Armen um ihn und zog ihren Meister in einen neuerlichen Kuss. Mit einem zufrieden Lächeln beugte sich der Uchiha zu ihren Lippen herab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)