Ultimativer DigiXros von kentasaiba (Eine Verbindung die sogar Dimensionen sprengt) ================================================================================ Kapitel 1: Teil 1 ----------------- World 0 „Los jetzt, Donnerball!“, wies Taruki seinen Partner an. Flashmons Attacke traf den Felsen vor ihn, doch die Wirkung war lediglich eine verbrannte Stelle im Stein. Mit hängenden Schultern taumelte das Digimon zu seinem Tamer zurück. „Hey Taruki, hältst du diese Art von Training wirklich für sinnvoll? Sollten wir nicht gegen echte Gegner kämpfen um uns zu verbessern?“, wand Flashmon ein. Taruki schien einen Moment darüber nachzudenken, schüttelte dann aber den Kopf. „Im Moment finden keine Turniere statt und es geht auch nur um die Effektivität deiner Attacken! Sieh es mal so, wenn es dir gelingt Felsen zu zerschmettern werden deine Angriffe gegen andere Digimon ebenfalls stärker.“, erklärte er seinem Partner seine Strategie. Flashmon schien immer noch zu zweifeln. Taruki gab zu ihn ein wenig verstehen zu können. Es waren 6 Monate vergangen seit er zusammen mit seinen Freunden Kodaka und Sena, sowie deren Digimon-Partnern Coronamon und Lunamon das böse Plutomon besiegt hatten, das drohte die DigiWelt zu absorbieren. Flashmon dachte wahrscheinlich, sie hätten sich seit dieser Zeit ausgeruht und keine Fortschritte gemacht. Taruki selbst wusste nicht was er denken sollte. Sie würden vermutlich einen starken Gegner brauchen um ihre momentane Stärke nachzuprüfen. Doch wo sollten sie diesen finden? Taruki wollte etwas erwidern, doch dann reckte er seinen Kopf in die Höhe und zog seine Augenbrauen zusammen. Ungläubig starrte er in den Himmel über ihm. Was war nur mit dem schönen Blau passiert? Der Himmel wirkte lila und teilweise verzerrt. Was genau flog da oben? War es… ein Digimon? Taruki konnte nicht länger darüber nachdenken, denn es war verschwunden. Der Himmel hatte sich aber nicht verändert. Was ging hier nur vor sich? „Ta…Taruki!“, rief Flashmon, doch der Junge drehte sich nicht gleich um. „Nicht jetzt, siehst du nicht was…“ Es dauerte etwas, bis das gleißende Licht die Sicht des Tamers kreuzte. Taruki wand sich nun um und erkannte ein ähnliches, farbliches Phänomen das auf ihn zusteuerte. Erst wirkte es wie ein gigantischer Donnerball von Flashmon, doch das Licht fühlte sich warm und vertraut an. Schließlich materialisierte sich eine Gestalt vor dem Tamer und seinem Partner. World 1 „Also… auf meinem Computer ist das irgendwie leichter.“, stöhnte Davis und sein Partner sah ihn nur verdutzt an. „Naja ich meine… wenn man da aufräumen will, verschiebt man seine Daten in irgendeinen Ordner und das war’s. Aber bei Aufräumarbeiten in der DigiWelt muss man alles selber schleppen.“ Veemon legte einen mitleidigen Blick auf, so wie auch die Person neben ihm. „Davis, du hast dich freiwillig hierfür gemeldet, also beschwere dich nicht.“, wies ihn Ken zurecht. Danach sah er zu Wormmon, der sogar ohne richtige Hände Geröll hin und her schleppte und sich dabei überwarf. „Ja, es ist nur… ich hatte erwartet, Kari hier anzutreffen.“, offenbarte er den Grund für seine wohltätigen Handlungen. Ken seufzte. „Kari-chan und die anderen wollen doch in diesem Numemon-Dorf aushelfen. Und für uns drei ist eben dieser Ort geblieben.“, erinnerte ihn Ken daran. Davis wollte erneut Einwand erheben, bis sich ihr Vorarbeiter zu Wort meldete. „Davis, Ken, wenn ihr Zeit zum Schwatzen habt, dann auch zum Steine wegräumen.“, bemängelte Tai. Davis, für den Tai eine Respektsperson war machte sich sofort wieder an die Arbeit. Nach etlichen Stunden hatten sie es geschafft die losen Steinbrocken aneinanderzureihen und einen Pfad frei zu räumen der direkt in ein Dorf führte. Viele Teile der DigiWelt waren durch die Zerstörung von MaloMyotismon in Mitleidenschaft gezogen worden, die es nun wieder aufzubauen galt. Davis spürte wie er schwitzte und wünschte sich eine kühle Priese. Dieser Wunsch wurde ihm gewehrt, doch der herannahende Wind war stärker als erwartet. Bald nahm er Tornado-ähnliche Züge an. „Was ist das bloß?“, musste sich auch Veemon festhalten. „Hey seht ihr das da drüben?“, wollte Tai auf etwas aufmerksam machen. Davis und Ken folgten seinem Blick, etwas stürzte vom Himmel, das erst wie ein Meteor wirkte. „Das… ist ein Digimon!“, fiel Ken auf. Davis schloss seine Augen und riss sie dann wieder auf. „Das Ding kenne ich, so einem sind wir schon mal begegnet. Das ist Parallelmon.“, verriet er seinen Freunden. Er erinnerte sich gut, als er und seine Freunde in eine andere Dimension gezogen worden waren und dort eine andere Version von Tai getroffen hatten. Nur Dank Magnamon hatten sie Parallelmon besiegen können. Doch welche Ziele verfolgte dieses hier? Parallelmon steuerte nun auf ein kleines Tal zu und die Freunde sahen zu wie sich die Erde nach oben stülpte. Ein gewaltiger Krater entstand und Parallelmon schien nach etwas zu greifen. „OK, ich sehe mir das genauer an, ihr bleibt wo ihr seid.“, riet Tai seinen Freunden, doch Davis wollte davon nichts wissen. „Nein warte, wenn es böse Absichten hat, sollten wir gemeinsam gegen es kämpfen.“, wand er ein. Doch Tai schien dies für zu gefährlich zu halten. „Nichts da, Agumon und ich schaffen das auch alleine.“, sagte er zuversichtlich und Ken und Davis mussten zusehen, wie Agumon zur Sicherheit eine Warp-Digitation vollzog und Tai auf seinem Rücken davon flog. Davis’ Hand presste sich noch mehr in den Stein und er sah seinem Freund nach. „Davis, Tai weiß was er tut.“, stand für Ken fest. Dennoch kannte er seinen Freund und wusste, dass dieser Untätigkeit verabscheute. „Ohnein sieh dir das an! Die beiden kämpfen!“, rief er nun und Ken sah nach oben. Tatsächlich, WarGreymon und Parallelmon schienen sich in einem Gefecht zu befinden. Oder nein doch nicht, Parallelmon trat nun den Rückzug an. Es verschwand in einem großen lilanen Spalt und Davis erkannte ihn. Es war ein Dimensionsportal, welches sie schon einmal durchkreuzt hatten. „Ken hast du das gesehen? Tai und WarGreymon sind ihm einfach so gefolgt!“, starrte er dem Phänomen ungläubig entgegen. Ken verstand was sein Freund meinte. Tai musste etwas aufgefallen sein, sonst hätte er nicht so leichtsinnig die Verfolgung aufgenommen. „Jetzt können wir ihn nicht mehr im Stich lassen, wir müssen ihm nach!“, stand für den DigiRitter fest. „Aber… sollten wir nicht die anderen informieren?“, sagte Veemon zögerlich. Davis schüttelte nur den Kopf. „Dafür bleibt keine Zeit, Tai braucht unsere Hilfe!“, sagte er vehement und niemand der Anwesenden wagte es ihm zu widersprechen. Davis’ Entschluss war gefasst und wenn sie ehrlich waren, konnten sie Tai ebenfalls nicht im stich lassen. Wenige Sekunden später folgten ihm Davis und Ken auf Paildramons Rücken durch den lilanen Spalt der die Dimensionen trennte. World 2 Hier war es. Hier war der Ort der die beiden verbunden hatte. Alles wirkte wie damals, nichts hatte sich verändert. Die Schaukel schwankte im Wind und der Sand im Sandkasten rieselte durch ein kleines Loch nach draußen. Und dort war er gewesen. In dieser engen Röhre. Dort hatte sich das Portal zur DigiWelt befunden, das nun geschlossen war. Takato wusste nicht, wie oft er diesen Ort bereits aufgesucht hatte. Wie oft hatte er erwartet, dass sich etwas geändert hatte? Dass sich das Tor wieder öffnete? Dass er… Guilmon wieder sehen würde? Nostalgisch streckte er seine Hand nach der leeren Fläche aus und seufzte. Nichts würde sich ändern, selbst wenn er es sich noch so wünschte. Er drehte sich wieder um und wollte den Heimweg antreten. Bis… bis er einen leisen Klang hörte. War das… eine Stimme. „…to.“ Der Tamer spitzte seine Ohren. „Taka…to…“, drang es wieder aus dem Nichts. Der Junge drehte sich um und starre in die Röhre. Dann geschah alles sehr schnell. Es war wie ein gigantischer Luftsog, der ihn hineinzog. Bereits als er befürchtete gegen die Mauer dahinter zu stoßen, änderte sich die Umgebung schlagartig. Bäume reihten sich um ihn auf und vor ihn erstreckte sich ein hoher Turm. Da hatte er begriffen, dass sich das Tor zur DigiWelt doch aufgetan hatte. Takato startete einen Versuch sich zurechtzufinden. Im hohen Gras hinter ihm hopsten Digimon vorbei die er noch nie gesehen hatte. „Takato mein Freund.“, hörte der Junge nun wieder die vertraute Stimme und sah zum Eingang des Turms. Eine Gestalt trat heraus, in ihrer rechten Hand eine Lanze, in der linken ein Schild. Es war als wäre ein Ritter aus seinem Schloss getreten und würde sich nun auf eine Schlacht begeben. „Guil… nein Dukemon! Es ist so schön dich wieder zu sehen!“, war Takato sofort losgerannt und hatte seinen Freund umarmt. Dieser tat es ihm nach, er war sichtlich erleichtert seinen Freund wieder in die Arme schließen zu können. „Aber… warum erst jetzt?“, hakte Takato verblüfft nach. Er spürte, dass es etwas gab, das Dukemon auf der Zunge lag. „Ich wollte früher mit dir in Kontakt drehten, aber… ich hatte hier Pflichten.“, gestand er. Bevor Takato nachhacken konnte, wies Dukemon auf den hohen Turm. „Nach dem verheerenden Krieg gegen D-Reaper gab es eine Umstrukturierung der DigiWelt. Ich und eine Gruppe anderer Digimon wurden mit dem Schutz beauftragt. Man nennt uns… die königlichen Ritter.“, verriet er. Takato schluckte. Allerdings hatte er auch nicht weniger von seinem Freund erwartet. „Wow, der Beschützer der DigiWelt? Das ist großartig von dir!“ Dukemon nickte, blickte dann aber besorgt nach oben. Takato tat es ihm gleich und erkannte ein seltsames Phänomen am Himmel. Es war wie ein lilaner Riss der sich hoch oben entlang zog. „Was… ist das?“, wollte der Tamer wissen. Dukemon verspannte sich. Vor einigen Stunden tauchte ein Digimon am Himmel auf und drang in einen Tempel in der Nähe ein. Es stahl etwas, von dem wir nicht wissen was es ist. Ein Artefakt, das sich schon ewig dort befunden haben muss. Ich bekam von den Rittern die Mission diesem Digimon zu folgen, scheinbar stammt es aus einer völlig anderen Dimension.“, gab er preis. Takato nickte und sah seinen Freund an. „Takato, glaube mir, ich habe dich nicht hergeholt, weil ich dich in Gefahr bringen wollte.“, stellte Dukemon klar. Takato schmunzelte nur. „Das würde ich doch niemals denken. Ehrlich gesagt habe ich es vermisst zusammen mit dir ein Abenteuer zu bestreiten. Selbst wenn es gefährlich wird, ich vertraue dir. Wenn du meine Hilfe brauchst werde ich für dich da sein.“, sagte er entschieden. Dukemon nickte dankbar und reichte ihm eine Hand. Takato ergriff sie und schon bald verschmolzen wie in alten Zeiten zu einem Wesen. Dann machten sie sich auf um den Eindringling zu verfolgen. World 3 Was zum Teufel war bloß geschehen? Er war doch nur ganz normal eingeschlafen und jetzt? Hieß das, dass dies alles um ihn herum nur ein Traum war? Die fliegenden Kometen, der fehlende Boden unter seinen Füßen. Ja, man hätte es denken können, doch der Junge wusste es einfach besser. Er besaß zuviel Erfahrung, als dass er sich die Situation nicht zusammenreimen hätte können. Es war wie damals als er in diesen Zug stieg der ihn in die DigiWelt brachte. Nun war es ähnlich, doch wie war er hier hergekommen? „Takuya.“, sagte eine weibliche Stimme und der DigiRitter sah sich nach allen Seiten um. Schließlich erblickte er die engelhafte Person direkt über ihm. „Ophanimon?“, fragte er verdutzt. Ophanimon, eines der drei Engel-Digimon der DigiWelt schwebte zu ihm herab und schenkte ihm ein frommes Lächeln. „Es tut mir Leid, dass ich dich so plötzlich in diese Welt zurückgeholt habe, die so tragische Erinnerungen in dir wachrufen muss.“, schien sie ernsthaft bedrückt zu sein. Takuya schüttelte sofort den Kopf. „Nein, nicht doch. Es hatte bestimmt einen Grund warum du mich hergebracht hast, nicht wahr?“, wollte er wissen. Ophanimon gab ihm recht und deutete auf ein Licht im Himmel. „Vor wenigen Augenblicken ist ein Digimon aus einer anderen Welt erschienen und hat etwas an sich gebracht, das tief unter der Erde geruht hat.“, gab der Engel preis. Takuya sah empor, konnte aber keinen Eindringling sehen. „Und… das ist ein Problem?“, hakte er nach. Ophanimons Gesichtsausdruck nach, war es dies tatsächlich. „Ich hätte nicht so übereifrig reagiert, wäre von diesem Objekt nicht dieselbe dunkle Energie ausgegangen wie von Lucemons versiegelten DigiEi damals. Das Objekt ist gefährlich und würde bestimmt sehr viel Schaden anrichten. Takuya, ich kann den Spalt nicht durchqueren. Er ist bereits daran sich zu schließen, ich halte ihn mit meiner Kraft geöffnet. Es ist vermutlich viel verlangt, aber ich will dich bitten dem Digimon zu folgen und das Objekt zurückzuholen. Ich weiß, ich habe bereits sehr viel verlangt als ich dich und deine Freunde in den Kampf mit Lucemon verwickelt habe, aber ich spüre, dass ein neuer Feind seine arme ausstreckt und er keine Gnade zeigen wird.“ Takuya wurde umso ernster. „Das würde ich gerne, aber ich bin allein. Außerdem habe ich nicht einmal mehr die Fähigkeit für eine Spirit-Digitation.“, wand er ein. Ophanimon lächelte ihm zu. „Meiner Kraft reichte nur für eine Person. Und auch wenn die Spirits der zehn legendären Krieger-Digimon verschwunden sind, so konnte ich ihre Essenzen einfangen. Die Energie in ihnen ist nicht sehr groß, aber sie wird ausreichen um dir für eine gewisse Zeit zur Verfügung zu stehen. Takuya, bitte nimm die Mission an und besiege dieses fremde Digimon. Zum Wohle der DigiWelt. Nicht nur dieser, sondern auch andere die davon betroffen sein könnten.“ Der DigiRitter trat Ophanimon entschlossen entgegen und ballte eine Faust. „Ich habe verstanden. Selbst… wenn ich diesmal alleine kämpfe, ich werde mein bestes geben.“, erklärte er sich einverstanden. Wenig später umhüllte ihn eine Kraft die ihm bekannt vorkam. Es war die Essens der Spirits, die einmal die zehn legendären Krieger-Digimon gewesen waren. In dieser Energie eingehüllt flog er direkt in den Spalt und in einen ungewissen Kampf. World 4 Ungläubig starrte Masaru auf die Zerstörung die Argomon angerichtet hatte. Wie konnte es nur soweit kommen? Er erinnerte sich wie das böse Digimon seine Freunde ins Land der Träume geschickt hatte. Er und Agumon waren gerade aus der DigiWelt zurückgekehrt, aber auch rechtzeitig. Ja, es war ihnen gelungen Argomon zu besiegen, doch zuvor hatte dieser mehrere Gebäude in Schutt und Asche gelegt. „Hey Aniki, sieh dir das an!“, machte ihn sein Partner auf etwas aufmerksam. Masaru trat näher und erkannte ein DigiEi, das scheinbar von Argomon stammen musste. Er würde es zurück in die DigiWelt bringen und hoffen, dass ihr Feind in seinem nächsten Leben vernünftiger agieren würde. Doch das war scheinbar nicht, worauf Agumon hinauswollte. Einige schritte um DigiEi entfernt lag etwas auf dem Boden, Agumon betrachtete es aus allen Seiten. „Was hast du da gefunden?“, fragte Masaru interessiert. Auch er kniete sich hin und starrte auf das schwarze, rundliche Objekt. Mit einem Finger betastete er es, doch keinerlei Regung. „Aniki, von dem Ding geht eine große, böse Energie aus. Ich glaube Argomon hat es als Kraftquelle genutzt.“, legte Agumon seine Theorie offen. Masaru kratzte sich fragend um Kopf. „Energiequelle sagst du?“, hakte er nochmals nach. Dann wurden die beiden von einem Licht geblendet und sahen nach oben. „Aniki, da kommt etwas!“, brüllte Agumon und stieß seinen Freund zur Seite. Masaru hielt sich einen Arm vor die Augen und erkannte etwas Großes, Stämmiges. Es handelte sich um ein Digimon. War Argomon zurückgekehrt? Nein, unmöglich. „Ist das ein Feind?“, wollte das ehemalige DATS-Mitglied wissen. „Aniki, es hat sich diese schwarze Kugel geschnappt!“, rief ihm Agumon zu. „Was?“ Tatsächlich, das weiß-lilane Digimon hielt den schwarzen Ball und neben ihm noch 5 weitere. So schnell wie es erschienen war, war es bereits wieder verschwunden. Das Licht ließ nach und Masaru starrte nach oben. „Ist das dort… ein Portal zur DigiWelt?“, hakte er nach. Agumon nickte unschlüssig mit dem Kopf. „Schwer zu sagen.“, gestand es, doch für Masaru war die Situation klar. „Tja, dann sehen wir es uns einmal an.“, stand für ihn fest. Wenig später flog er auf RiseGreymon direkt in den Spalt. World 5 „S-Class Mission?“, fragte Tagiru stutzig, während Taiki nur milde lächelte. Shoutmon nickte zu zustimmend. „Ja, ihr könnt euch geehrt fühlen eine Mission vom König höchstpersönlich zu erhalten.“ „Hey, und was soll das S bedeuten?“, wollte Gumdramon unbedingt erfahren. Shoutmon sah ihn nur abschätzig an. „Na S wie Shoutmon natürlich, ist doch klar.“, erwiderte er. „Klar.“, tat ihm Taiki den Gefallen. „Und um was genau handelt es sich dabei?“, hakte Tagiru nach. Shoutmon schien einige Sekunden nachdenken zu müssen. „Es geht um eine Reise durch einen… ähhh… inter…hinter….hinterdrometalen…“ „Interdimensionalen Spalt.“, hörten die Freunde die Stimme eines alten Bekannten. Wisemon betrat den Raum und begrüßte die zwei Menschen, sowie ihre Digimon. Shoutmon dankte ihm für die Hilfe und fuhr dann fort. „Also… mir ist das Phänomen natürlich sofort aufgefallen und mir war klar, dass es etwas Bedrohliches war.“, entgegnete der selbsternannte König. Taiki war sofort klar, dass Wisemon ihn darauf aufmerksam gemacht haben musste, zog es aber vor zu schweigen. „Du meinst dieses komische Licht am Horizont?“, wollte es Tagiru genauer wissen. Shoutmon nickte immer wieder bestätigend. „Vor kurzem tauchte daraus ein äußerst starkes Digimon auf. Es flog auf eine Schlucht zu und nahm etwas an sich, eine schwarze Kugel, die aber laut Wisemon sehr viel Energie ausstrahlte.“ Wisemon nickte nur. „Laut meinen Messungen besitzt dieses Objekt eine ähnliche Stärke wie der Code-Crown und darf deshalb nicht in falsche Hände geraten.“, offenbarte er. Taiki schien zu verstehen. „Shoutmon, du willst, dass wir diesem Digimon in diese andere Dimension nachreisen und diese Kugel zurückholen?“, hakte er nach. Shoutmon reagierte sofort aufbrausend und schlug seinen Stab zu Boden. „Aber natürlich Taiki! Stell dir vor, dieses Digimon macht sich diese Energie zu nutzen. Willst du riskieren, dass uns ein zweites Bagramon gegenübersteht?“, fuhr er seinen Partner an. Taiki schüttelte vehement den Kopf und auch Tagiru schien den Ernst der Lage zu begreifen. „Gumdramon, bist du bereit gegen dieses Digimon zu kämpfen?“, fragte das kleine, drachenähnliche Digimon neben ihn. Gumdramon, das einen ähnlichen Charakter wie Tagiru hatte, stimmte unverzüglich ein. „Dann steht es also fest! Wir begeben uns auf diese S-Class Mission!“, rief Shoutmon animiert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)