Von Angesicht zu Angesicht von Izuchan (Azazels Plan) ================================================================================ Kapitel 2: Unter dämonischen Augen ---------------------------------- Da die Fanfic eh niemand lißt, werde ich auch nichts mehr dazu schreiben am Anfang. Ich La sie also nur für mich hoch :P Ätsch, ihr Supernaturalfans laßt euch da etwas engehen :D Sam konnte nicht beschreiben wie sich sein Kopf anfühlte, als ob er jeden Moment zerbersten würde. Er öffnete seine schmerzenden Augen einen Spalt breit. Erst sah er nur verschwommene Umrisse, kniff sie noch einmal zusammen bis er sie wieder öffnete. Plötzlich erkannte er dass er in einem stählernen Käfig lag. Prompt saß er auf, seine Brust gab einen stechenden Schmerz von sich. Er strich sich den Ärmel seines Shirts von der Schulter und erkannte ein eingebranntes eigenartiges Zeichen unterhalb seines Schlüsselbeines. Das musste die Berührung des Dämons verursacht haben, plötzlich wurde es ihm schlagartig wieder bewusst, der Gelbäugige!! Sam sah sich panisch um. Er erkannte einen riesigen eingerichteten Raum in hellen und dunklen rötlichen Farben. Tiefrote Vorhänge hingen von der Decke, Sessel und Stühle standen verteilt an zwei langen Tischen, darauf lagen Obstschalen und versilberte Krüge. Ein riesiges Bett mit schwarzen Vorhängen stand vor einer gräulichen Wand. Weiter nach links prangte eine aus Ebenholz große Tür, man konnte schon Tor dazu sagen, so groß war sie. Auf dem Boden konnte Sam einen langen seidigen Teppich mit den unterschiedlichsten Schnörkeleien in rot ausmachen. Er schüttelte noch einmal den Kopf, er musste ja ziemlich was abbekommen haben. Wo war er hier? Vorsichtig richtete er sich auf, konnte gerade mal nur hocken, so klein war sein Käfig und umfasste die dicken Gitterstäbe seines Gefängnisses. Plötzlich durchschossen ihn kleine Stromschläge und er viel zurück auf den Boden. Ein keuchen entwich seiner Kehle und er starrte auf seine verbrannten Hände. „Wo zum Teufel bin ich!?“ Sprach er laut aus. Er bekam sogleich die Antwort. „Teufel trifft es da schon eher.“ Sam sah erschrocken auf. Die Angst und Wut packte ihn, doch er strengte sich an ruhig zu bleiben. Einige Meter weiter entfernt saß der Gelbäugige mit überschlagenen Beinen gemütlich auf einem Stuhl und blickte auf seinen Gefangenen. Sam versuchte wieder auf die Beine zu kommen, er suchte nach Worten, doch an zu vieles dachte er in diesem Moment und fand keine passenden“ Was….was willst du?“ Also stotterte er vor sich her. „Liegt das denn nicht auf der Hand?“ Fragte er seelenruhig, stand von seinem Stuhl auf und schritt auf Sam zu. Doch Sam sah ihn nur wieder mit einem Blick an, der Hass ausspuckte. „Du bist doch ein schlauer Junge Sammy….“ Er stand von seinem Platz auf. Dann klatschte er einmal laut in die Hände. Verwirrt sah der Winchester auf. Plötzlich öffneten sich die beiden Flügel der Einganstür mit einem hässlichem Geräusch und herein traten zwei Dämonen, ein Männlicher muskulöser Kerl und eine Frau. Sam verschluckte sich beinahe als er sah, wer die Frau war“Ruby?“ „Hey Sam.“ Sagte sie nur knapp. Azazel lächelte den Jungen entgegen. Sam konnte nicht fassen, dass es Ruby war. Hier bei dem Gelbäugigen? Dann schritt Ruby an Azazels Seite und umschlang seine Schultern und küsste ihn auf die Wange. Sam sah nur weg. Der Gedanke, dass er selbst was für Ruby übrig gehabt hatte und sie nun hier bei den Dämonen war, den er am meisten hasste ertrug er nicht. Schlimm genug, aber jetzt war sie auch noch hier bei ihm, der seine Mutter und Freundin umgebracht hatte. „Lange nicht mehr gesehen Sam.“ Stellte die Blonde fest und ging auf den Käfig zu, hockte sich vor den Jungen und sah ihn an “Azazel, ist es wirklich nötig, das er in dem Ding hier sitzt?“ Seltsam sie so vertraulich mit ihm sprechen zu hören, dachte sich Sam und sah dann auf dem Mann vor ihm. Dieser ging auch auf den Jungen zu und sah auf ihn herab. Sam sah sofort, dass der Machtunterschied zwischen ihnen sehr groß war, nur weil sich der Gelbäugige so herunterbeugte. Dann antwortete er ihr, blickte aber weiterhin auf Sam herunter “Wenn sich Sammy hier zusammenreißt und nicht um sich schlägt, darf er gerne dort heraus.“ Sam musterte sein Gegenüber genau, er traute ihm nicht. Plötzlich spürte Sam dass etwas nicht stimmte, er stand auf und starrte auf die Gegenüberliegende Tür. Ruby drehte sich herum “was ist?“ Fragte sie in den Raum hinein. Azazel wusste es ebenfalls und starrte auf die Tür. Plötzlich donnerte diese auf, schlug auf die hintere Wand auf und hindurch stürmte ein riesiger Männlicher Dämon, seine Schwarzen Augen weit aufgerissen und trampelte auf Sam zu. Ruby zückte ihr Messer und hielt es vor sich “komm noch ein Schritt näher und du bist Tod!“ warnte sie ihn. Azazel zeigte keine Regung, obwohl er wusste was vor sich ging. Sam starrte nur auf den Schrank vor ihm, der Dämon war rasend vor Hass und starrte unentwegt auf Sam. Dieser zog sich ein Stück vom Gitter zurück. Azazel beobachtete den Jungen. „Was willst du?“ fragte Ruby laut. Der Angreifer blieb stehen und schnaubte“ dieser Dreckskerl von Winchester hat mich zurück in die Hölle geschickt!“ Sam musste lachen, sehr laut sogar. Azazel starrte ihn an, ein grinsen tat sich auf seinem Gesicht auf, Schadensfreude? „lach du nur du minderwertiger Mensch…das wird dir noch vergehen!“ Er hob seine Hand und ballte sie zu einer Faust, so dass seine Knöchel weiß hervortraten. Sam schluckte schwer, schrie in einem langen kehligen Laut auf und viel zu Boden, zuckend blieb er liegen. Der fremde Dämon lachte leise vor sich hin. Azazels Gesichtsausdruck wurde jedoch schrecklich angsteinflößent und wischte nur kurz mit der einen Hand in der Luft herum“das hättest du nicht tun dürfen.“ In Windeseile stürzte der Dämon auf den Rücken, man hörte seine Knochen bersten und unheilvolle Laute drangen aus seinem Mund. Dann blieb er regungslos liegen. Der Gelbäugige wandte ihm seinen Rücken zu und sagte nur kurz “Ruby, bring den Abschaum auf den Müll.“ Diese tat wie ihr geheißen. Der Gelbäugige schritt auf den Käfig zu und sah den Jungen am Boden liegend nach Luft schnappen. Dann öffnete er die stählerne Tür mit einer kurzen Bewegung seiner Hand, kletterte hinein und zog Sam hinaus aus dem Eisenkäfig. Sam fragte sich nur, was das alles zu bedeuten hatte, musste er um sein leben bangen? Plötzlich viel ihm ein, das da doch noch ein Dämon war, der zusammen mir Ruby hereingekommen ist. Wo war er? Diese Frage erübrigte sich, als er unsanft auf die Beine befördert wurde. Schmerzhaft wurden Sam die Arme auf den Rücken festgehalten und brutal in die Seite getreten. Sam krümmte sich und jappste nach Luft“ was…was wollt ihr von mir?“ Fragte er keuchend und starrte den Boden an. Azazel ging zu ihm und zerrte Sams Kopf am Kinn nach oben“ du wirst deinen Bruder bald vergessen haben und nur mir gehören Sam…“ antwortete er ihm und ließ unsanft von ihm ab. Der Junge verstand gar nichts mehr, ließ sein Kopf hängen und dachte nur noch an seinen Bruder….was war mit Dean und Bobby, ging es ihnen gut? Hatte der Gelbäugige ihnen etwas angetan? Er wusste seine Gedanken nicht zu ordnen, sie verschwammen ineinander, seine Brandwunde an der Brust schmerzte auf einmal höllisch, er musste die Zähne zusammenbeißen um nicht los zu schreien. Dann hörte er nur noch die Worte des Gelbäugigen “bring ihn in den Seelenraum….“ Das hieß nichts gutes, dachte er sich. Dann driftete er in die schmerzlose Dunkelheit ab. ------------ Dean saß in seinem geliebten Impala, Bobby auf dem Beifahrersitz und Ellen auf der Rückbank. Seit einer Stunde schwiegen sie sich an, bis Bobby die Stille durchbrach“ einer muss ja etwas dazu sagen, also…wie gehen wir jetzt vor?“ Die Antwort ließ lange auf sich warten“ wir werden Ellen erst mal zurück zum Roadhouse bringen….“ Meinte Dean leise. Er fühlte sich elend, er kämpfte die ganze Zeit mit sich und seiner Verzweiflung. Er hätte seinen Bruder vor diesem verdammten Dämonen beschützen müssen, doch jetzt hatte dieser ihn in der Gewalt! Das hätte nicht passieren dürfen. Diese Ungewissheit zerrte an seinen Nerven. Bobby meldete sich wieder zu Wort und riss Dean somit aus seinen Gedanken“ das ist keine gute Idee. Überall sind nun Dämonen verstreut, sie werden auch am Roadhouse sein. Am besten nehmen wir dich mit zu uns, Ellen.“ Sie protestierte“ und was ist mit Joe?!“ „Joe kann schon auf sich aufpassen, sie ist taff und weiß sicherlich schon was hier abgeht.“ Sagte Dean bitter. „ich werde sie anrufen!“ Und schon hatte sie ihr Handy in der Hand. Als Joe sich mit einer ruhigen Stimme meldete, entspannte sich Ellen ein wenig “ Hör zu Schatz, du musst Salz an jedem Fenster und Tür ausstreuen, und schließ ab falls jemand versucht durch die Tür zu kommen…..nein keine Widerrede du bleibst wo du bist….ja ich werde mit zu Bobby fahren….pass bloß auf dich auf….ja keine Sorge, Dean ist auch hier….ja bye.“ Damit legte sie auf. Ellen atmete erleichtert aus. Dean blickte in den Rückspiegel“ und?“ „ihr geht es gut, sie wird auf uns warten.“ Dean und Bobby nickten gleichzeitig. Dann drückte Dean das Gaspedal durch und der Impala beschleunigte. In ein paar Stunden würden sie bei Bobby zu haus sein. Sam erwachte mit schmerzenden Rippen. Er wollte sich vorsichtig betasten, als er einen Widerstand an den Handgelenken verspürte. Ruckartig blickte er hinauf. Als er erkennen musste, dass er an der Decke mit Fesseln befestigt war schluckte er einen dicken Kloß herunter. Schlimmer konnte es nicht mehr werden, dachte er sich, als er dann Ruby vor sich stehen sah. „Ruby….“sagte Sam langezogen und schnaubend. Schlimm genug das er ihr mal vertraut hatte, jetzt stand sie auch noch mit triumphierenden Blick vor ihm. „Sam “sagte sie nur. Ihre blonden Haare vielen von der Schulter. „ich hätte es besser wissen müssen, Dean hat mich abermals vor dir gewarnt und ich habe nicht auf ihn gehört.“ Er strafte sich mit diesen Gedanken. Er gab sich immer für alles was mit Dämonen und seinem Sturkopf zu tun hatte die Schuld“ und….was hast du nun mit mir vor?“ Fragte er sie etwas unbeeindruckt. Ruby verschränkte die Arme“…oh ich nichts, aber er hier.“ Sie ging einige Schritte zurück und ließ einen Angsteinflößenden Männlichen Dämon an sich vorbei, lauter Narben zierten sein markantes Gesicht. Er schob einen Rollbahren Tisch mit sich. Als Sam hinabblickte, erkannte er viele scharfe, spitze Utensilien. Er schluckte als er auch noch ein glühendes Eisen drauf liegen sah“ Das ist doch ein schlechter Scherz…?!“ wollte er lieber feststellen als Fragen. Dann hörte er Schritte näher kommen. Als Sam versuchte sich herumzudrehen, klirrten seine Ketten und die Schellen an seinen Gelenken schnitten ihm ins Fleisch. Schmerzhaft kniff er die Augen zusammen. „ich will dass ihr seinen Geist brecht…“ Sams Augen weiteten sich, als er hörte, was der Gelbäugige da gerade sagte. Er dachte immer, dass er nicht wollte, dass Sam auf den er so viel setzte, was geschieht. Das sah aber nun wohl doch anders aus, dachte der. Sams Ketten klirrten. Er versuchte seine Füße auf den Boden abzustellen, das klappte nicht weil er mehr in der Luft hang, als auf den Boden stand. Als sich Azazel herumdrehte zum gehen, wollte Sam es wissen“ WARTE!“ Azazel drehte sich noch einmal herum und sah den gefesselten Sam mit seinen Gelben Augen entgegen. „wieso das alles…was...was willst du nur von mir? Die anderen Kinder…Eva und….Andy…“ Er brach seinen Gedankengang ab als Azazel auf einmal Gesicht an Gesicht vor ihm stand.“ Sind alle Tod weil sie zu schwach waren…aber du Sammy…du bist stark genug.“ Sam wurde sauer, er bekam einfach keine ordentlichen Antworten, die im dies alles erklärten“ aber wofür? Ant….ANTWORTE!“ rief er laut heraus. Dieser Ton passte dem Dämon ganz und gar nicht, sah den Jungen mit Augen zu schlitzen entgegen und ließ Sams Eingeweide bersten. Sam schrie entsetzt auf und hielt seinen Kopf in die Luft“ Aufhören….Aufhören…bi…bitte..!“ Prompt hörte sein Peiniger auf und lächelte Sam an, ja sogar liebevoll. Dann umfasste er dessen Kinn“ Genau so Sammy…du verstehst wohl so langsam um was es geht.“ Sam lachte innerlich, er wusste überhaupt nicht um was es ging. Er wusste nur, das er irgendwo in ansehnlichen Räumlichkeiten gefangen war, Azazel, ja sogar Ruby bei ihm waren und ihn quälten…aber was das alles nun mit ihm wirklich zu tun hatte, das war ihm nicht klar. Zweites Kapitel ist somit auch beendet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)