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Gedichtesammlung

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Stilles Ertragen

Stilles Ertragen
 


 

Lass dein Herz raus
 

Zerreis es!
 

Damit die Schmerzen verschwinden
 


 

Du willst am liebsten nur heulen
 

Der Kummer ertränkt dich zu tiefst
 

Der Schmerz quält dich so schwer
 


 

Du wartest immer noch
 

an derselben Stelle
 

am selben Ort
 


 

Nimm dein Herz raus
 

Erstich es!
 

Damit du die Schmerzen nicht spürst
 


 

Die Nächte werden länger
 

Die Träume endloser
 

Die Einsamkeit immer größer
 


 

Du wartest immer noch
 

an derselben Stelle
 

am selben Ort
 


 

der Morgen wird wieder kommen
 

immer wieder
 

In Versuch eines Lächeln
 

lebst du wieder
 


 

by Kazu^.~

Faszinierende Verlockung der Kälte

Faszinierende Verlockung der Kälte
 


 

Kratze deine Seele auf
 

lass das blut fließen
 

es wird schon langsam kalt
 

du liebst die Kälte, die Ruhe, den Schmerz
 

Stich mehr hinein!
 

du willst mehr den Schmerz spüren
 

die Kälte raubt dir jede Erinnerung
 

das Licht wird Endlich dunkel
 

Endlich stört es nicht mehr
 

die Kälte umschmeichelt dich mehr denn je
 

hol alles raus bis Du nichts mehr spürst
 

Du nimmst kaum was wahr
 

Du spürst nichts mehr
 

Du zeigst keine emotionen mehr
 

dein gesicht zeigt Leere
 

andere stehen verwirrt da
 

wissen nicht wie Sie reagieren sollen
 

Sie Schauen Zur Seite
 

Sie Sind Verlegen
 

Schuldgefühle überhäufen sich
 

Ja, das ist Euer Werk!
 

Ist es nicht zu einer perfekten Kunst gewachsen?

An einem sonnigen warmen Tag

An einem sonnigen warmen Tag
 

Ich erinnere mich noch daran

als Du das erste Mal an mir vorbei gelaufen bist

Wie lange das wohl her ist?

3 Jahre?

4 jahre?

Oder doch länger...?
 

Ich sitze auf der Bank,

die schon damals da stand,

als Du vorbei kamst

Du hast mich sitzen sehen,

allerdings sprachest du mich nicht an
 

War es Rücksicht?
 

Ich habe wieder dessselbe Buch dabei,

dass ich damals las

Es ist schon zerblättert

es weckt Erinnerungen an diesen sonnigen warmen Tag
 

Ich verbringe den ganzen Tag auf der Bank

Du bist nicht gekommen

Es war anscheinend nur ein Wunschdenken Dich wiederzusehen
 

Ich stehe auf und verlasse den Platz

Im Laufen packe ich das Buch weg,

dabei kamst du mir entgegen
 

Wir lächelten nur einander an

und

gingen unsere Wege
 

by Kazu^.~

Freiheit

Freiheit
 

Lass mich frei,

ich will in die Welt hinaus gehen

und etwas erleben

Klatsche in die Hände

Spürst du den Rhythmus?
 

Der Sand wedelt durch die Luft

Blütenblätter schweben durch die Luft

Regentropfen fallen auf die Erde

Und alles wird nass
 

Spüre die Leichtigkeit

Die Regentropfen werden zu Seifenblasen

Es fliegt alles umher

Es ist alles kunterbunt
 

Ein großer Sprung

Und ich fliege in der Luft

Arme ausgestreckt

Ich kann es erreichen
 

Ein Strahlen huscht über mein Gesicht

Hey Leute, lasst uns Tanzen!

Spaß kennt keine Grenzen!

Wir sind einfach frei

Trostlos

Trostlos
 

Der Weg ist verschottert

Alles ist verstaubt

Die Fenster sind zerbrochen

Die Türenriemen knarschen
 

Der Himmel ist betrübt

Ein altes Frack vom Flugzeug gleitet durch die Luft

Die Wolken werden dichter

Es fängt zu Regnen an
 

Zerstörte Autos stehen vereinzelt in einer Geisterstadt

Wo sind die Wünsche und Hoffnungen?

in der Ferne hört man nur den Uhrturm

Die Zeit tickt bis der letzte Schlag erstrahlt
 

Die Vögel ziehen vorbei

Es gibt kein Grün mehr

die Stadt liegt im Regenschauer

nur den Regen hört man auf den Dächer rieseln



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Weidenkaetzchen
2011-09-02T16:46:14+00:00 02.09.2011 18:46
Echt schön geworden :3
Von:  Weidenkaetzchen
2011-09-02T16:38:08+00:00 02.09.2011 18:38
*_* I love it
Das machst du gut >o< <333
Von:  Weidenkaetzchen
2011-09-02T15:14:42+00:00 02.09.2011 17:14
Gefällt mir :3
Schön geschrieben ^^~


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