Das Geheimnis um SIE von Shibadino ("Siehst du SIE denn nicht? Kannst du nicht IHRE Stimmen hören?") ================================================================================ Prolog: Das Mädchen ------------------- Langsam breitete sie ihre Arme aus und richtete ihr Gesicht gen Himmel, der Regen, der auf ihr Gesicht prasselte war so herrlich warm. Ihr sonst so emotionsloser Gesichtsausdruck wandelte sich in ein ehrliches und glückliches Lächeln. Der Junge der sie bis zu jedem Ort verflogt hatte, trat nun völlig apathisch aus seinem Versteck hervor, es war fast so als ob ihr lächeln ihn hypnotisierte. Nein. Das war es nicht. Ihr Lächeln faszinierte ihn einfach, ein so ehrliches und aufrichtiges Lächeln, ein Lächeln, dass selbst ihn zum Lächeln brachte. Es hörte auf zu regnen, doch das Mädchen starrte weiterhin lächelnd den Himmel entgegen. Ihre Arme blieben die ganze Zeit ausgebreitet, als wolle sie jemanden umarmen. Aber wen? Missmutig näherte sich der Junge schritt für schritt dem Mädchen, ihr lächeln, dass ihm vorher selbst so zum lächeln brachte, machte ihm Angst. So ein aufrichtiges und ehrliches lächeln. So ein echtes lächeln, dass er noch nie zuvor sah, und dieses Lächeln schmückte ihr Gesicht nur weil es geregnet hatte. Nun stand der junge nur noch einige wenige Meter von ihr entfernt. Sein lächeln war schon wieder längst aus seinem Gesicht gewichen, und dass lächeln, dass in sein Herz gezeichnet sein zu schien verformte sich zu einer missmutigen Vorahnung. „Willst du wen begrüßen?“ fragte er mit gedämpfter stimme, rechnete aber mit keine Antwort. „Nein ich werde begrüßt“ das Mädchen lächelte weiter so wie vorher „ich werde umarmt und sanft geküsst“ „aber hier ist sonst niemand außer dir...und mir“ der junge sprach weiter so leise, er wollte nicht lauter sprechen, er hatte angst dass etwas passieren könnte, wenn er zu laut spricht „SIE umarmen und küssen mich! Siehst du SIE denn gar nicht? Du brachst nicht so leise zu sprechen, und schon gar keine Angst zu haben, SIE werden dir nicht weh tun, und auch nicht böse mit dir sein“ „Ich sehe SIE aber nicht“ der Junge nahm ihre Hand, er wollte das sie ihn anguckte. Sie machte ihm nun Angst. Er wollte hier weg, so schnell wie möglich, aber er wollte auch wissen, wer SIE sind. Und dass konnte er nur erfahren wenn er hier bliebe. „Also...wo sind SIE“ „Sie sind hier...umarmen und küssen mich, erlösen mich von jedem Leid“ „Du leidest doch gar nicht, so ein lächeln wie deines...so ein ehrliches Lächeln habe ich noch nie gesehen!“ er zerrte an ihrem Arm, Angst und Unwohlsein wurden in ihm immer größer. „D...du lächelst... wie kann man mit einem so glücklichen Lächeln unglücklich sein!?“ „Ich war glücklich weil sie da sind“ „Und wer sind nun sie!?“ „Alles.“ Der Junge stutzte leicht „Alles?“ langsam lies er sie los und lief ein paar Schritte rückwärts. Nun wand sich das Mädchen ihm zu: „du kannst SIE nicht sehen... Aber SIE können uns sehen...“ das lächeln das Mädchens verformte sie leicht, es war zu erkennen, das sie den blassen Schimmer von Wut verbergen wollte, der grade in ihr aufquellte. Der Junge schluckte leicht, setzte dann aber ein Selbstgefälliges lächeln auf. Ihm war klar, dass sie wusste, dass er angst hatte, es war eher so, als wollte er sich selbst vormachen, dass er keine Angst hätte: „Wun denn... ich denke dass wirklich nur DU SIE sehen kannst... ich kann sie nicht sehen, aber sicher können viele andere SIE auch nicht sehen“ „Weil du und die viele Anderen dumm seid, SIE sind klug, SIE sehen sich gegenseitig, SIE sehen uns, ich sehe SIE, aber ihr seht SIE nicht“ das Mädchen ließ ihre arme fallen und verschränkte sie sogleich. Eine leichte Brise wehte über das Feld, auf dem die Beiden standen und sich anstarrten. Sie schwiegen, ihre Sachen und Haare wehten im Wind, genauso wie sich das Gras im sanften Rhythmus des Windes bog. Sie sagten nichts. Nur ihre Augen starrten tief ineinander. In diesem Augenblicklich brauchten sie nicht zu reden, sie wussten, was der Gegenüber sagen wollte. In diesem kurzen Augenblick war auch der Funken von Mut aus dem Gesicht des Jungen geschwunden. Mut... Hoffnung... Er wusste nun dass es dumm war an diese Sachen zu glauben, dass blicken in die tiefen blutroten Augen des Mädchen scheinen ihn Erkenntnis zu bringen. Mit Sicherheit würde er den nächsten Morgen nicht mehr erleben dürfen, mit Sicherheit. „Sind SIE...sauer dass ich SIE nicht sehen kann?“ fragte er mit einem gedämpften Unterton und fixierte weiterhin die Augen des Mädchens. Sie schüttelte leicht den Kopf. „Nicht darüber... aber dumme können IHRE Existenz nicht verstehen...“ „Ich werde jetzt sterben, oder? Du... oder SIE werden mich töten, richtig?“ die Stimme des Jungen zitterte leicht. Nun fing das Mädchen in einem unangenehm hohen Ton an zu kichern: „Dummes Wesen. SIE töten keinen menschlichen Abschaum.“ Sie ging einige Schritte auf ihn zu. Er war größer als sie. Zwar nicht viel größer, aber er war größer und er schien stärker als sie zu sein. Aber ihm war bewusst, dass körperliche stärke jetzt nicht zählte und die Stärke der Seele auch nicht. Jetzt zählte nur was passiert war, was sie sagte und sah. Und dass er hier stand, ohne Hoffnung auf ein entkommen. Selbst wenn er rennen wollt, konnte er nicht. Er spürte das dies sein Schicksal war, sein Schicksal, dass damals besiegelt wurde, als er sie das erste mal sah. Sie stand nun direkt vor ihr, so nah, dass er seinen Blick sänken musste um ihr in die Augen sehen zu können. Sie lächelte wieder wie zuvor, was den Jungen aus unerklärlichen Gründen wieder zum lächeln brachte. „Umarmen und küssen sie dich wieder?“ „nein“ sie schüttelte leicht den Kopf und legte ihre Arme um ihn. „aber ich weiß, dass du gleich verstehen wirst.“ mit diesen Worten drückte sie ihre Lippen auf seine. Es war kein Kuss... es war nur eine Berührung ihrer Lippen, dass was alle anderen einen Kuss nennen, aber für Beide war es kein Kuss. Langsam verlor er jedes Gefühl in seinem Körper, er spürte sich selbst nicht mehr, der Geruchssinn, sein Gehör, alles schwand. Er könnte nur noch sehen und eines noch spüren: die Lippen des Mädchens, die auf Seine gepresst wurden. Sie löste die Berührung ihrer Lippen und trat lächelnd einige Schritte nach hinten. Nun konnte der junge sie nur doch sehen. Sein Körper sackte langsam zusammen und viel zu Boden, doch sein Gesicht lag noch so, dass er das Mädchen sehen konnte. Sie blickte noch zu ihm, bis er den Boden erreichte, dann drehte sie sich um und ging. Er blickte ihr noch lange hinterher, dass war das einzige was er nur noch konnte. Nebelhafte Gestalten schienen das Mädchen zu umgeben. Waren das SIE? Der Junge konnte die Gestalten nicht genau erkennen, aber irgendetwas sagte ihm, dass es SIE waren. Noch ein letztes mal drehte sich das Mädchen zu dem Jungen um. SIE sahen nicht zu ihm. „Er scheint nun endlich verstanden zu haben“ Überglücklich wandte sie sich zu IHNEN und ging weiter. Wieder wehte eine seichte Brise und wieder wehte ihre Haare und Kleider im Wind, wieder bogen sich die Gräser. Sie lief nur und doch schien es durch den Wind als ob sie sich noch mehr bewegen würde. SIE bewegten sich nicht, waren jedoch trotzdem um sie herum. Kapitel 1: Mila --------------- Das weißglockte, blütäugiege Mädchen ging durch den Wald, das Feld hatte sie schon längst hinter sich gelassen. Die wollte nicht in das Dorf zurück, aus dem der Junge kam. Besorgnis und Trauer um ihn hätten sie vor Wut wohl wahnsinnig gemacht. Die mochte die Menschen nicht, weil SIE die Menschen nicht mochten. Der Wald durch den sie lief war voller hoher Bäume, es war düster, aber sie hatte keine Angst. Warum auch? Schließlich waren SIE bei ihr. SIE, die DIE sie verstanden... Die wussten was sie fühlte, die nicht dumm waren. SIE sahen die Menschen, SIE sahen sich selbst, doch die Menschen sahen SIE nicht. Die Menschen hörten nicht einmal IHRE Stimmen, oder spürten IHRE Gegenwart. Urplötzlich stoppte das Mädchen ihr Laufen. Da war etwas. Etwas das sie nicht mochte. Wohl ein Mensch. Sie verzog keine Miene: „Zeig dich, ich weiß, dass du da bist“ Kurz darauf sprang eine junge Frau aus dem Gebüsch. Sie schien verletzt zu sein, doch dies interessierte das Mädchen nicht sonderlich. Angewidert starrte sie die Frau an und ging dann weiter. „W...warte“ die Frau hielt sie am Arm fest „Was ist?“ fragte das Mädchen mit einem kalten Tonfall. „Was sucht ein so kleines Mädchen hier allein im Wald“ Widerwillig riskierte das Mädchen einen Blick in die Augen der Frau. Sie waren mit Sorge getränkt. Mit sorge um das Mädchen. Was suche auch ein so kleines Mädchen allein im Wald? „Ich bin nicht allein... SIE sind bei mir.“ sie schob die Frau bei Seite und ging weiter. Fassungslos sah die Frau dem Mädchen hinterher. „Also... Sind es keine Hirngespinste?“ Schlagartig bleib das Mädchen stehen und drehte sich zu der Frau um. „Du kannst SIE sehen?“ Leicht senkte die Frau ihren blick. Man sah ihr an, dass sie nicht wusste was grade geschah. „Ich... sehe da etwas schon seid einiger Zeit... Eine Art Nebel in den Wäldern... ein Nebel in dem sich Gesichter abzeichnen.“ „hm...“ mit einem erstaunten Gesichtsausdruck ging das Mädchen auf die Frau zu. Sie konnte SIE sehen? „ Bist du krank... leidest du an einer unheilbaren Krankheit?“ Die Frau lachte bitter. „wie man es nennen mag. Wenn mein Ehemann als Krankheit zählt dann ja.“ „Dein Ehemann?“ Die Frau nickte „ Ein abscheulicher Mann. Ich.. wollte ihn nicht heiraten, aber er ist ein Gutsherr, deshalb zwang mich Vater.“ „Ist dein Ehemann böse?“ „Böse... Böse ist kein Ausdruck für diesen Mann, weißt du? Bleib ja von dem Landgut im Osten fern, kleines Mädchen... und deine Begleiter auch“ sie sah direkt neben das Mädchen. Sie erkannte die nebligen Gestalten. Ein lächeln zeichnete sich auf den Lippen des Mädchens. Es war nicht böswillig, eher... verständlich. „Du siehst SIE... aber keine Angst, SIE beschützen mich... wohin wolltest du eigentlich?“ „Weit weg von hier...weit weg von ihm... Also ich anfing die Gesta- nein... SIE... oder? So nennst du sie doch?“ Das Mädchen nickte. „Als ich anfing SIE zu sehen, dachte ich, ich würde verrückt werden... was auch bei diesem Mann nur verständlich sein würde...“ Die schob die Haare bei Seite, die ihre Linke Gesichtshälfte verdecken. „Brandnarben?“ „Ja.“ Die linke Gesichtshälfte der Frau, glich einer riesigen Brandnarbe. „er war sauer und warf mich gegen den Kamin... dann drücke er mein Gesicht in die noch glühende Kohle...“ „A-ha“ das Mädchen zeigte keine Emotionen. „Hattest du vor dich umzubringen?“ „Woher-?“ fassungslos schaute die Frau das Mädchen an. „Woher wusstest du... ich verstehe....“ sie lächelte leicht „deshalb sehe ich SIE... oder?“ Das Mädchen nickte leicht. „ Du bist nicht so dumm wie die anderen Menschen. Du kannst SIE sehen, es wäre schade, wenn du sterben würdest.“ sie lächelte wieder und streckte der Frau ihr Hand entgegen. „Komm mit mir und mit IHNEN. Wir sind alle gleich. Wir sind alle wissend... wirf dein Leben nicht weg, wenn es so viel mehr wer ist, als das manch Anderer.“ Die Frau schüttelte den Kopf. Ihr Gesicht zeigte Trauer. Eine solche Trauer, dass man es bis in die eigene Seele hinein spüren konnte. „Nein...“ sie flüsterte. „...ich würde dich in Gefahr bringen... dich... ein kleines, unschuldiges Mädchen, dass könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.“ „ Ein funken Dummheit existiert noch in dir“ kicherte das kleine Mädchen und grinste „Uns kann doch nichts passieren, schließlich sind SIE bei uns.“ Ein Funken Hoffnung zeichnete sich im Gesicht der Frau. Die lächelte wieder, aber glücklicher als zuvor. „Du hast Recht! Ich brauche keine Angst zu haben.“ Freudentränen liefen ihr Gesicht hinunter. „Und ich war die ganze Zeit nicht alleine, weil irgendwann SIE da waren.“ Das Mädchen nickte „Ja... mit mit IHNEN sind wir nie alleine... nie... weil SIE und mögen. Weil wir Wissende sind.“ „ich verstehe das alles noch nicht... aber Ja...! ...“ Sie strich dem Mädchen durchs Haar „Ich heiße Mila, und du?“ Wortlos lief das Mädchen weiter. „..wart!“ rief Mila und lief ihr nach „wie heißt du denn nun?“ „mein Name tut nichts zur Sache, den brauchen nur SIE zu kennen... Genau wie deinen...“ „Mila....“ „...Mila.“ Und mit diesem Worten setzte das Mädchen ihre Reise fort. Doch nun waren an ihrer Seite nicht nur SIE, sonder auch die junge Frau Mila, die selbst noch nicht ganz realisierte was geschah. Kapitel 2: Name --------------- Es wurde kälter, kein wunder mittlerweile begann ja auch bald der Winter. Die Fußabdrücke von dem Mädchen und Mila zeichneten sich in den frisch gefallenden Schnee ab. Mila drehte sich um und betrachtete die Fußstapfen. Ihr Atem wandelte sich zu einem kleinen Nebel. „So früh dieses Jahr schon Schnee...“ Sie säufste leicht und wand ich wieder dem Mädchen zu, das nun schon einige Meter vor ihr lief. Sie streckte ihre Hand in die Richtung des Mädchens und lief schneller „Jetzt warte doch mal.“ kaum hatte sie das gerufen hatte sie sie allerdings schon selbst eingeholt. Schweigend liefen die Beiden nebeneinander her. Mittlerweile hatte sich Mila daran gewöhnt, dass das kleine Mädchen sehr Wortkarg war. Ebenso konnte man kein Wort von IHNEN erwarten. Überhaut hatte sie nie mitbekommen, dass SIE sprachen. Aber das Mädchen schien ihre Stimmen hören zu können. Allgemein war das kleine Mädchen mehr als nur anders. Allein ihre Haar- und Augenfarbe. Weiß und Rot. Dazu trug sie ein passendes Kleidchen mit einigen zerfetzten Rüschen daran. An der rechten Seite hatte die über dem Ohr eine weiß-grün kartierte Schleife zu stecken und Schuhe trug sie keine, genau so wie Socken. „was guckst du so?“ fragte sie in dem Selben monotonen Tonfall, in dem sie meistens sprach, und würdigte wie meistens Mila keinen Blick. Mila blieb kurz stehen. „Nun...“ lief jedoch sogleich weiter. „ich habe mich gefragt ob dir nicht Kalt ist, du trägst weder Socken noch Strümpfe und einen Mantel trägst du auch nicht „ Du trägst auch keinen Mantel“ „Aber Socken und Schuhe.“ mit diesen Worten sprang Mila vor das Mädchen und breitete ihre Arme aus, damit dem Mädchen der Weg versperrt wurde. „Du bist noch ein kleines Mädchen, so junge Dinger sollten nicht frieren“ sprach Mila bestimmend mit einem ernsten Tonfall und fixierte das Mädchen streng. Und da sah sie es das erste mal. Ein funken von Emotion in dem Gesicht des Mädchens. Sie blickte verwirrt. Sie blickte Mila verwirrt an. Sie fing an zu zittern. „W...was soll das? Wie... „ Mila lächelte ihr entgegen: „Nimm meine Schuhe, ja?“ mit diesen Worten zog Mila ihre Schuhe aus und reichte sie dem Mädchen hin. Diese nahm die Schuhe mit zittrigen Armen entgegen. „Warum gibst du mir deine Schuhe, dann frierst du doch jetzt?“ eine Träne lief über das blasse Gesicht der Kleinen. Lächelnd schüttelte Mila den Kopf: „Ach was, ich bin schon groß und Stark, aber du bist noch so klein... Du bis noch ein Kind, du musst gesund bleiben damit du ganz stark werden Kannst“ Die Augen des Mädchens leuchteten, als Mila das sagte. Das war das erste mal, dass sie als Kind wahrgenommen wurde. Das war das erste mal, dass sie sich nicht über allem fühlte, sonder als etwas kleineres, hilfebedürftiges. Ja ihr war kalt, ihr war so schon so oft kalt gewesen, da halfen ihr das Kleid und die schleife nicht. Selbst SIE konnten sie nie wärmen. Ihr war kalt und es war immer egal. Aber nun war da eine Person der es nicht egal war. Nun war es nicht egal dass ihr kalt war. Nun war sie noch sich selbst und allen anderen egal. Sie fühlte sich wie ein Mensch. Wie eines der Wesen die sie immer als „Dumm“ bezeichnete. Aber war sie nicht die ganze zeit nicht selber ein Mensch? Eine von ihnen? „Mila?“ Sie fühlte sich als etwas schlechteres, aber ihr ging es dabei wohl. Sie spürte ein gutes Gefühl „So war doch dein Name, oder?“ „ja“ „Darf ich dir meinen Namen sagen?“ fragte sie schüchtern und traute sich gar nicht Mila in die Augen zu blicken. Mila nickte: „Ja... sag mir deinen Namen.“ „Vani“ Entgegnete das Mädchen und lief weiter. Sie wirkte wieder kalt wie vorher, aber es war nun zu spüren das ein warmer Funke in ihrem Herzen entzündet war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)