Halloween-Kostüm-Ball von Iwa-chaaan (Die Folgen eines Balls... DM x HG) ================================================================================ Kapitel 41: Einer weniger ------------------------- So, neues Kappi für alle Interessenten :D Bin gespannt, wie ihr es findet ;) Am Morgen war alles ziemlich hektisch. Dabei hatte es alles so schön angefangen. Hermine war liebevoll von einem Kuss geweckt worden und sie wäre am liebsten noch Stunden liegen geblieben, aber das konnte sie zu ihrer eigenen Unzufriedenheit nicht. Die anderen brauchten sie heute bei der Suche des Horcruxes hier im Schloss und später in der Winkelgasse und so war sie widerwillig aus ihrem Bett gekrochen und hatte sich fertig gemacht, während Draco ihr genüsslich zugeschaut hatte. Ein Punkt, der sie hatte mehrmals rot werden lassen. Sein Blick war für sie unergründlich gewesen und sie hatte sich die ganze Zeit gefragt, was er gedacht hatte. Am liebsten hätte sie ihm die Augen verbunden, damit er nicht mehr gucken konnte, doch sie entschied sich dagegen und zog sich stattdessen sehr schnell an. Danach hatten sie sich zusammen auf den Weg zur Großen Halle gemacht, um dort in Ruhe zu frühstücken, doch Ginny, Fleur und Bill kamen ihnen entgegen gelaufen. „Da seid ihr ja endlich!“, rief Ginny aufgeregt und blieb leicht außer Atem vor ihnen stehen. „Was ist los? Es ist 8 Uhr morgens und wir sind doch pünktlich“, entgegnete Hermine verwirrt und schaute fragend die anderen an. „Wen interessiert schon das Frühstück?“ „Mich“, antwortete Draco und Hermine sah, wie ihr Freund die Hände in den Hosentaschen seines Anzugs verschwinden ließ. Ein klares Zeichen dafür, dass er wissen wollte, was los war. „‘arry ist verschwunden“, erklärte Fleur knapp. „Wieso verschwunden? Vielleicht duscht er noch kurz oder so“, erwiderte Hermine und verstand die ganze Aufregung noch nicht so ganz. „Nein. Harry und ich sind zusammen losgegangen zur Großen Halle und dann meinte er, er wollen nur kurz in der Bibliothek etwas nachsehen und würde dann nachkommen. Ich bin dann weiter, aber ich habe mir Sorgen gemacht, weil er irgendwie anders war als sonst. Und Harry hatte die Karte des Rumtreibers liegen gelassen. Die hat Ron eben gefunden.“ „Dann habt ihr auf der Karte nachgeschaut?“, wollte Draco wissen und Hermine sah ihn irritiert an. „Ja, da haben wir ihn gesucht, aber nicht gefunden“, meinte Ginny und seufzte leise. Auch wenn sie kein Paar mehr waren, spürte Hermine, wie sehr sie sich um ihn sorgte. Und auch sie fragte sich, wo ihr bester Freund steckte. Er würde doch nicht irgendwelchen Unfug anstellen, oder? Sie war sich nicht ganz sicher, ob Harry mittlerweile begriffen hatte, dass er diesen Kampf nicht alleine kämpfen musste. Mit diesem Gedanken tat sich ihr bester Freund wirklich schwer. Sie wusste ja, dass er sie alle nur beschützen wollte, doch er musste sich endlich bewusst werden, dass diese Alleingänge ihn irgendwann noch umbringen konnten. „Seit wann sucht ihr denn?“, hakte Draco unvermittelt weiter nach und Bill antwortete ihm: „Ungefähr 10 Minuten. Ron hat die Karte studiert und meinte, Harry wäre nicht zu sehen. Da haben wir uns auf den Weg gemacht, um die anderen zusammen zu rufen.“ „Dann ist die Sache ja klar.“ „Ach? Ist sie das?“, fragte Draco irritiert und sah zu Hermine rüber. „Natürlich. Der Raum der Wünsche. Wir müssen ihn knapp verpasst haben. Wahrscheinlich hat er uns beobachtet und da abgepasst. Denn der wird auf der Karte des Rumtreibers nicht angezeigt“, erklärte sie und machte auf dem Hacken kehrt. Wann lernte dieser Junge endlich, dass er nicht allein war? Sie seufzte frustriert. Harry würde wirklich noch sterben, weil er die Sache allein durchziehen wollte. Immer musste man ihm hinterherrennen. Das war ein Punkt, den sie ihm unbedingt noch einmal klar machen musste. Die anderen folgten ihr schnellen Schrittes und keine 2 Minuten später standen die Vier vor einer Wand, wo sich langsam Umrisse einer Tür abzeichneten. Kaum, dass die Tür vollständig zu sehen war, griff Hermine nach der Türklinke und öffnete sie. Der Raum dahinter war riesig und vollgestellt mit allem möglichen Krimskrams. Wirklich allem, wie Hermine glaubte. „Ginny, Bill, Fleur? Ihr wartet hier. Wir sind gleich zurück“, forderte Hermine, wartete ein kurzes Nicken ab und nahm ihren Zauberstab. Dann betrat sie mit Draco zusammen die Halle und schaute sich gründlich um. Sie konnte nicht sehen, wie weit der Raum noch nach weiterging, aber er war auf jeden Fall riesig. „Harry?“, rief Hermine und versuchte etwas zu hören, doch es antwortete ihr niemand. Seltsam… Sie war sich sicher, dass er hier war, um den Horcrux zu finden, denn das war der einzige Ort, der auf der Karte des Rumtreibers nicht angezeigt wurde. „Lass uns vorsichtig weitergehen“, murmelte Draco und sie nickte zustimmend. Langsam mit erhobenem Zauberstab und sich immer umschauend schlichen sie weiter rein und verschwanden zwischen den meterhohen Türmen aus Gerümpel. Aufmerksam horchte sie in die Stille, hörte aber außer Dracos leisen Schritten nichts. Doch hier irgendwo musste Harry doch sein. Und seit wann war der Raum der Wünsche überhaupt so groß wie eine Muggelsporthalle!? Auf’s Äußerste gespannt schlich sie weiter und schaute hinter jeder Ecke nach. Warum war sie eigentlich so angespannt? Hier würden sie wenn nur Harry finden. Jemand anderes sollte nicht hier sein – weder Schüler noch Todesser. Aber ihr Gefühl sagte ihr, dass hier gerade etwas schlimmes passierte. Und ihre Intuition hatte sie noch nie im Stich gelassen, was Gefahren erkennen anging. Draco tickte sie nach ein paar Metern an und deutete nach rechts. Interessiert folgte sie seinem Blick und erschrak. Harry wurde bedroht! Und das von Crabbe und Goyle! Sie richteten ihre Zauberstäbe auf ihren besten Freund. Schnell verschwanden die Beiden aus Crabbes und Goyles Sichtfeld und schlichen sich hinter den Trümmern näher zu den Dreien. Was machten die Beiden hier? Hatte der dunkle Lord ihnen den Auftrag gegeben, Harry zu beseitigen? Oder sollten sie den Horcrux beschützen? Und wie waren sie hier reingekommen. Sie hatten ein absolutes Schulverbot bekommen, nachdem sie das Verschwindekabinett benutzt hatten, um andere Todesser hierher zu holen. Aber irgendwie hatten sie einen Weg gefunden. Und sie würde die Zwei danach fragen, sobald sie keinen Schaden mehr anrichten konnten. Doch nun mussten sie Harry erst einmal irgendwie helfen. Aber wie? Hermines Gedanken rotierten, entwickelten Ideen und verwarfen sie auch gleich wieder. Mittlerweile waren sie so nah dran, dass sie die Stimmen hören konnten. Wahrscheinlich trennte sie nur der Haufen Gerümpel von den anderen. „Potter, Potter. Der dunkle Lord hätte nie erwartet, dass du seinem Geheimnis auf die Schliche kommen würdest. Und dann findest du auch noch tatsächlich das Diadem von Rowena Ravenclaw. Mehr Glück als Verstand“, laberte Crabbe und Goyle kicherte leise. In Hermines Ohren klang das mehr als krank und das passte ihr gar nicht. Bei den Beiden wusste man ja nie, was sie als nächstes tun würden. Sie musste gestehen, dass sie die beiden ehemaligen Lakaien von Draco sehr unterschätzt hatte. In ihren Augen waren sie immer dumm wie Brot gewesen und konnten gerademal Dracos einfache Befehle ausführen. Und nun standen sie hier und bedrohten Harry. Voldemorts Einfluss auf die Zwei hatte sich sichtlich negativ auf sie ausgewirkt … „Ich werde auch noch die letzten beiden Horcruxe finden! Und dann wird euer dunkler Lord vernichtet.“ Harrys Stimme klang selbstbewusst und fest und Hermine fragte sich noch immer, wie sie vorgehen sollten. Ewig würde Harry sie nicht hinhalten können. Also beschloss sie spontan zu handeln. „Findet ihr es nicht feige, euch gegen einen Einzelnen zu stellen!?“, rief sie und Draco schaute sie halb entsetzt an. „Was hast du vor?“, zischte er, doch sie grinste nur. „Wart’s ab“, erwiderte sie. Zwar hatten sie sich dank dieses Arschlochs verändert, aber wenn sie nicht ganz falsch lag, konnte man sie trotzdem sehr leicht in die Flucht schlagen. Und draußen würden Bill, Fleur und Ginny die Zwei festhalten und zu Professor Dumbledore bringen. Er würde sich dann später um sie kümmern. Das lag dann nicht mehr in ihrem Ermessen und darum war sie auch sehr froh. „Was war das?“, fragte Goyle und Crabbe schaute seinen besten Kumpel ratlos an. „Hörte sich wie das Schlammblut Granger an.“ „Schlammblut?“, donnerte es und die Zwei zuckten gefährlich zusammen. Harry konnte sich das Lachen nur schwer verkneifen, doch noch konnte er die Fassade des bedrohten Zauberers aufrecht erhalten. „Aber die können gar nicht wissen, dass Potter hier ist“, stellte Goyle fest und straffte seine Schultern. Er wand sich wieder Harry zu und der behielt den Zauberstab seines Gegenübers im Auge. Crabbe hingegen sah sich noch immer verunsichert um. „Natürlich weiß ich immer, wo Harry Potter ist. Ich bin sein Schutzpatron und ihr seid des Untergangs geweiht! Niemand bedroht ihn ungestraft!“, grollte es wieder und ehe jemand reagieren konnte, rannte Crabbe verängstigt weg Richtung Ausgang. „Crabbe, bleib hier!“, schrie Goyle und schaute nur eine Sekunde zu ihm rüber, als Harry ihn mit einem „Expelliarmus“ entwaffnete und dann rannte auch Goyle. Hinter dem Gerümpel hörte er zwei Stimmen, die in schallendes Gelächter ausgebrochen waren. Und auch er konnte nichts anders als zu lachen. Dass sie darauf wirklich reingefallen waren, war unglaublich, aber es passte so gut zu den Beiden. Erst, als Hermine ihn antickte, bemerkte er, dass Draco und sie zu ihm rübergekommen waren und herzlichen umarmte er Hermine. „Danke dir für deine Hilfe“, brachte er noch zustande und beruhigte sich langsam wieder. Aber ein breites Grinsen zierte noch immer seine Lippen genauso wie bei Draco auch. Doch dann passierte etwas, womit Harry definitiv nicht gerechnet hatte. Obwohl seine beste Freundin eben noch gelacht hatte und gut drauf schien, holte sie aus und scheuerte ihm eine. Seine Wange pulsierte und er musste zugeben, dass sie einen ganz schönen Schlag drauf hatte. „Harry Potter! Wenn du noch einmal so einen Alleingang machst, werde ich dich höchstpersönlich für immer in eine Kröte verwandeln. Ist das klar!?“, giftete sie und Harry hatte das Gefühl immer kleiner zu werden. „J-ja, ich habe verstanden“, nuschelte er und die gute Stimmung war mit einem Mal wie weggeblasen. Aber er konnte es ihr nicht verübeln. Die anderen hatten sich bestimmt gesorgt. Es war ja auch nicht geplant gewesen, dass Crabbe und Goyle auftauchten. „Gut. Hast du den Horcrux wenigstens gefunden?“, wollte die Brünette wissen. „Ja, hier ist er“, murmelte er und holte das kleine Diadem aus der Hosentasche. Es sah wunderschön aus und doch auch unheilverkündend. Bestimmt, weil sie wussten, dass ein Teil von Voldemorts Seele darin eingesperrt war. „Hältst du es kurz?“, fragte er an Hermine gewandt und sie nickte. Vorsichtig nahm sie es in die Hand und musterte es kurz. Harry hingegen wühlte in einer seiner Hosentaschen und holte einen der Basiliskenzähne heraus und atmete tief durch. Hermine kniete sich auf den Boden und legte das Diadem vor sich auf den Boden. Beinahe ehrfürchtig schaute sie zu Harry, der ihr kurz zu nickte und dann nach oben zu Draco schaute. Ihm nickte er auch zu und dann schlug Harry mit aller Kraft auf den Horcrux. Im selben Augenblick wurde der junge Zauberer weggeschleudert und prallte unsanft gegen eine Stuhllehne, die aus dem Gerümpel hervorragte. Keuchend bemerkte Harry, wie er – wieder mal – in Voldemorts Geist landete beziehungsweise wie Voldemort ihm Bilder schickte. Der dunkle Lord war außer sich vor Wut. Er war in einer Villa wie es aussah. Der Saal war spärlich eingerichtet. Gerademal einen langen Tisch mit Stühlen darum entdeckte er, doch was viel schlimmer war, war das, was er auf dem Boden sah. Blut. Unmengen von Blut. Und Leichen. Voldemort hatte bei seinem Frustabbau ganze Arbeit geleistet und Harry wurde richtig schlecht. Er hörte Voldemorts zischende Stimme, wie sie mit Nagini sprach und Harry war bewusst geworden, dass eben diese ein Horcrux war. Die Verbindung wurde unterbrochen, als noch kurz ein Medaillon zu sehen war. Dann war alles wieder normal. Irritiert schaute er sich schwer atmend um und entdeckte sofort Draco und Hermine, die vor ihm hockten. „Harry! Du hast ihn doch nicht wieder rein gelassen, oder?“, wollte sie wissen, doch ihr Freund hielt sie zurück. „Was hast du gesehen, Potter?“ Der Angesprochene schaute Malfoy in die Augen und sah die Neugierde in dessen Augen. Auch das Potter kam nicht mehr so bissig, arrogant oder ausgespuckt wie es früher immer der Fall gewesen war. Hermine hatte da wirklich ganze Arbeit geleistet, wie er fand und auch wenn er sich noch nicht vorstellen konnte, mit ihm irgendwie befreundet zu sein, war er doch froh, dass er es mit Hermine ernst zu meinen schien. „Die Schlange … Sie ist ein Horcrux. Und ein Medaillon. Ich habe das schon mal irgendwo gesehen. Aber ich weiß nicht mehr wo. Das ist dann bestimmt irgendwo in der Winkelgasse. Immerhin wissen wir jetzt, was wir da suchen müssen.“ „Medaillon?“, murmelte Hermine und schloss kurz die Augen, um nach zu denken. „Da habe ich was in einem der Bücher gelesen. Ich werde es gleich nach-“ „Erst einmal werden wir frühstücken“, unterbrach sie Draco und sie schaute ihn entrüstet an. Aber bevor sie dagegen wettern konnte, sprach Draco schon weiter. „Es ist früh morgens und wir haben noch nichts gegessen. Das wird jetzt nachgeholt, keine Widerrede.“ Seine Stimme klang selbstbewusst und duldete keinen Widerspruch, was seiner besten Freundin Hermine gar nicht zu passen schien. Aber schlussendlich nickte sie zustimmend und ergab sich. Harry selbst merkte auch, wie er Hunger hatte und endlich mal was zu sich nehmen sollte. Eigentlich war ja auch nur geplant gewesen, kurz den Horcrux zu holen, zu zerstören und dann zum Frühstück zu gehen. Nie im Leben hatte er damit gerechnet, dass Crabbe und Goyle hier auftauchen würden. Doch Hermine hatte sie erfolgreich in die Flucht geschlagen und draußen waren bestimmt welche, die die Beiden dingfest machten. Etwas irritiert sah er auf einmal, wie ihm Draco eine Hand hinhielt und ihn frech angrinste. „Willst du da ewig sitzen bleiben, Potter?“ Er schüttelte kurz den Kopf, nahm die Hand und ließ sich aufhelfen. „Danke“, murmelte er kurz und Hermine lächelte zu den Beiden rüber, bevor sie sagte: „Dann lasst uns jetzt auch los. Bevor das Frühstück noch beendet ist, bevor wir da sind.“ Sie nickten und gemeinsam verließen den Raum der Wünsche. Davor warteten Ginny und Fleur mit einem breiten Grinsen auf sie. „Wie habt ihr es geschafft, dass Crabbe und Goyle wie panische Kaninchen raus gerannt sind?“, wollte die Rothaarige vergnügt wissen und Hermine grinste ihre beste Freundin und Fleur an. „Mit einem kleinen Sonoros-Zauber und Spukgeschichten“, erwiderte sie kichernd und die beiden anderen Mädchen stimmten mit ein. Harry hingegen grinste schwach. Es tat noch immer weh, Ginny mit Zabini zu sehen. Doch er hatte sich damit abgefunden, dass ihr Herz jemand anderen begehrte. Er wollte deswegen nicht die Freundschaft zu ihr aufs Spiel setzen, auch wenn es hart war. Doch wenn er sie glücklich machen konnte, würde er sich früher oder später damit arrangieren. Er hatte keine Lust wie Ron oder Viktor irgendwelche Komplotts zu schmieden, die wahrscheinlich eh schief gingen und danach wollte Ginny gar nichts mehr mit ihm zu tun haben. Dann lieber so wie jetzt, dass sie wenigstens noch miteinander reden konnten. „Und wo sind die jetzt?“, unterbrach Draco das Gekicher. „Sie haben sich widerstandslos von Blaise und Bill abführen lassen, wie die Muggel immer so schön sagen. Sie bringen sie gerade zu Professor Dumbledore“, antwortete sie und wie auf’s Stichwort bogen Blaise und Bill um die Ecke. „Habe ich da gerade meinen Namen gehört?“, hakte er belustigt nach und Draco erwiderte schelmisch grinsend: „So wichtig bist du nun auch wieder nicht, Blaise.“ „Ah, mein Fehler, natürlich. Prinz Slytherins.“ Theatralisch verbeugte sich Blaise und alle fingen an zu lachen. Nur Harry war nicht danach zu Mute und langsam trottete er in Richtung Große Halle. Er hörte, wie die anderen hinter ihm verstummten, doch es interessierte ihn nicht. Ihm war nicht danach, jetzt mit irgendwem zu reden. Harry wollte verarbeiten, was eben passiert war und wissen, wo er das Medaillon finden konnte. Hoffentlich konnte Hermine genaueres herausfinden. Denn die Winkelgasse war zwar schon ein guter Anhaltspunkt, aber das Medaillon konnte da ja überall sein. Ein weiterer Hinweis wäre schon wünschenswert. In der Großen Halle angekommen setzte er sich zu Ron, sagte ihm kurz, dass der Horcrux vernichtet war und dass ihm jetzt nicht nach reden war. Zu seinem Glück akzeptierte sein bester Kumpel das und ließ ihn in Ruhe frühstücken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)