Geschichten des Lebens von Izana ================================================================================ Kapitel 1: Der Zauberer ----------------------- Joana strich sich eine blonde Strähne aus dem schmalen Gesicht. Seit sie sich die Haare kurz geschnitten hatten, schienen sie ihr noch öfter im Gesicht rum zu hängen als davor. Sie ließ einen Seufzer los und hob den Stapel an Zetteln hoch. Ihr Boss wollte dass sie heute noch die Artikel für die Morgige Ausgabe der STURM fertig korrigiert hatte. Sie mochte ihren Job als Reporterin aber Joana hatte das Gefühl fest gefahren zu sein. Immer nur tat sie das was ihr Boss wollte, Joana war gut in ihrem Job doch sie bekam die Chance nicht. Sie ging zu ihrem Platz, der ganz hinten in der Ecke war. Wie abgestellt dachte Joana bei sich. Sie legte die Zettel auf den Tisch und setzte sich in ihren Stuhl. Sie streckte ihre Beine aus und seufzte noch mal. „Joana!“ eine tiefe Männer stimme ließ sie zusammen zucken. Ein großer, schmächtiger Kerl, mit einem grauen Bart kam auf sie zu. „Ja Boss!“ sagte sie und war aufgestanden. Joana die sowieso recht klein war, wirkte nun noch kleiner und zierlicher. „Ein Zauberer hat ein kleines Mädchen verschwinden lassen. Fahr da hin und nehm den Heini Henry mit!“ sagte er zu ihr. „OK Boss und wo ist der Zauberer?“ fragte sie. „Mitteberg wissen sie nicht wo die ganzen Idioten zu finden sind?“ fragte er säuerlich. „Doch Boss. Walburgstraße.“ Sagte sie und stürmte durch den Raum. „Henry!“ rief sie und ein großer, dunkel haariger Junger Mann sah Joana an. Er nahm eine Tasche und ging auf Joana zu. „Wohin?“ fragte er. „Walburstraße“ kam es von Joana. Die beiden gingen durch die große Tür, stiegen in den Aufzug und fuhren vom 6 Stock in die Tiefgarage. „Wo steht dein Wagen?“ fragte Joana. „Direkt vor dir!“ sagte Henry. Joana sah ihn ungläubig an. Vor ihr stand ein alter VW Bus, der seine Besten Tage hinter sich hatte und da sollte sie rein. Sie ging ums Auto rum und stieg mit einem Mulmigen Gefühl rein. Henry fuhr los. Für Joana´s Geschmack zu schnell, zu selbst sicher. Joana klammerte sich an der Tür fest und versuchte locker zu wirken, das war leider nicht so einfach als Henry mit über 100 sachen in die Kurve bretterte. Joana rutschte in die Mitte des Auto´s nah an Henry ran. Er hielt und grade konnte sich Joana noch abstützen. „Alles in Ordnung?“ fragte Henry sie. „Ja natürlich. Jetzt lass uns zum Zauberer!“ sagte Joana. Henry nickte und beide stiegen aus dem VW Bus aus. Joana ließ einen Seufzer der Freude aus ihrem Mund entweichen. Zurück würde sie doch den Bus nehmen. Henry kam mit der Kamera auf sie zu und drückte ihr das Sturm Mikro in die Hand. „Leg los!“ sagte er. Joana nickte und sie sah das Lämpchen leuchten. „Ich bin Joana Mitteberg und berichte vom Ort des Geschehns wo ein Zauberer hat ein kleines Mädchen verschwinden lassen. Wir werden nun ins Theater gehen und mit dem Zauberer sprechen!“ Joana ging durch die Tür rein ins Theater. Dort standen viele Leute und schienen Aufgeregt. „Sie sehen die Leute sind immer noch überwältig von diesen Trick!“ sagte Joana und ging weiter. Auf der Bühne stand ein Zauberer. „Endlich!“ rief er und kam mit offenen Armen auf Joana zu. Er zog Joana mit sich rauf. „Ich bin der Große Magier Eigto und ich habe ein Mädchen verschwinden lassen.“ Sagte er voller Freude. Nur das Schlurzen einer Frau ließen Joana etwas Unbehagen in ihr aufkommen gegenüber dieser Sache. „Magier Eigto, erzählen sie uns was ist hier passiert?“ fragte Joana und lächelte in die Kamera. Sie versuchte es aufjedenfall. „Ich habe ein kleines Mädchen namens Samantha auf die Bühne gebeten und den Verschwinde Zauber aufgeführt. Es hat so gut geklappt das Samantha gar nicht mehr aufgetaucht ist.“ Er strahle in die Kamera. Joana sah verwirrt zu Henry der eine Hand Bewegung machte, die ihr zeigte sie sollte weiter reden. „Danke Magier, wir reden jetzt mit der Mutter des Mädchens.“ Joana ging die Treppen runter zu einer Frau. „Bitte helfen sie mir. Sie ist doch erst 6!“ schluchzte die Frau. „Wir werden ihnen helfen. Haben sie ein Bild da?“ fragte Joana. Die Frau nickte. Sie zog aus ihrer Tasche ein Foto von einem kleinem Mädchen mit braunen Zöpfen. Joana nahm das Foto. „Sie ist hübsch!“ sagte sie. „Nicht?“ fragte die Frau. Joana lächelte und sah hoch. „Liebe Zuschauer falls sie dieses Mädchen.“ Sie hielt das Foto von Samantha in die Kamera. „Sehen, rufen sie bitte sofort in der Redaktion der Zeitung Sturm an. Wir hoffen auf ihre Mithilfe um Samantha ihrer Mutter zurück führen zu können.“ Sagte Joana. Sie sah zu Henry der nickte. „Gut fahren wir zurück!“ sagte er. Joana nickte. „Dürfte ich das Bild mit nehmen?“ fragte Joana. Die Frau nickte. Joana zog eine Karte herraus. „Hier haben sie meine Nummer. Melden sie sich bei mir, sobald irgendwas sich ergeben hat oder sie wissen wollen wie weit wir gekommen sind.“ Sagte Joana. „Danke schön!“ sagte die Frau. Gemeinsam mit Henry ging Joana wieder draußen. „Der hat die Kleine bestimmt nur in einem Geheimem Fach versteckt.“ Sagte Henry während er seine Kamera verstaute. Joana sah ihn an. „Das glaub ich nicht. Er schien selbst sehr überrascht das Samantha weg war.“ Antwortete sie ihm. „Du glaubst also er kann wirklich Zaubern?“ fragte Henry. „Ja, Henry das glaube ich!“ antwortete sie ihm. Er öffnete das Auto. Joana stieg ein und sah zu Henry. „Sag warum denkt der Boss du bist ein Heini?“ fragte Joana ihn. „Warum hat er dir noch nie einen guten Job gegeben?“ konterte Henry. „Weil er mich nicht zu schätzen weiß.“ Sagte sie. „Siehst du!“ Henry startete den Wagen. „Der Boss setzt nur auf Erfahrung und sieht dabei nicht dass wir beide sehr gut sind. Ich sag dir Joana wenn er merkt es ist mehr am Zauberer dran kommen wieder Becky und David zum Einsatz. Nur die beiden und sonst keiner. Ich darf wieder nur die Aufnahmen ansehen und du Artikel durch lesen.“ Antwortete er ihr. Vor der Redaktion hielt er an. Sie fuhren in die Tiefgarage und stiegen aus. Beide stiegen in den Aufzug und fuhren zurück in den 6 Stock. Ihr Boss kam schon schnaufend auf sie zu. „Dieser Magier Eigto wollte wissen wie weit ihr mit der Suche einer gewissen Samantha gekommen seit. Außerdem sitzt an deinem Tisch eine weinende Mutter.“ Rief er. „Erklärt es mir!“ sagte er zu beiden. „Ich glaube es ist mehr an der Sache dran, als sie denken.“ Kam es von Joana. „Wirklich Mitteberg?“ fragte er. „Ja Boss. Es scheint am Anfang nur ein Magier zu sein und ein Mädchen. Aber ich glaub sie ist wirklich weg.“ Antwortete Joana. „Ihr zwei ihr bringt nur Unglück.“ Sagte er zu Joana. Sie zog die Stirn in Falten. „Boss. Jetzt Vertrauen sie uns. Wenn nicht was haben sie schon zu verlieren. Zwei Neulinge die einfach etwas lernen. Wirklich das wird ihnen keiner Vorhalten!“ sagte Henry. Der Boss sah ihn an. „Ihr dürfte diese Geschichte um das Mädchen in dem Geheim Fach weiter machen nur um eure Technik zu verbessern und jetzt ab mit euch in den Schnitt.“ Sagte er zu ihnen. Beide nickten und gingen in den Schnittraum. Henry steckte die Kamera an. Joana zog einen Stuhl heran und setzte sich neben ihn. Auf einmal erschienen die ganzen Bilder vor ihnen. „Wow!“ sagte Joana. „Ich hätte nie gedacht dass es so ein Gefühl sein wird.“ Sagte sie zu ihm. Henry sah ihn an. „Du hast es dir immer Vorgestellt?“ fragte er. „Du etwa nicht?“ fragte sie. Er lachte. „Doch jeden Abend.“ Kam es als antwort. Er fing an zu schneiden und nach wenigen Minuten zog er eine CD raus. „Die kommt nun zum Boss.“ Sagte er zu ihr. Beide erhoben sich als die Tür auf ging und David rief: „Weg da ihr Versager!“ Joana sah zu Henry der seine Kamera hoch nahm und mit Joana den Raum verließ. „Poppen könnt ihr auch wo anders!“ rief ihm David hinter her. Der mit Becky in die Hände klatschte. „Solche Kinder!“ flüsterte Henry. Joana nickte. Sie klopfte am Büro des Bosses. „Herein!“ kam es und beide traten rein. „Wir wollten ihnen unsere Arbeit bringen.“ Sagte Henry. „Setzt euch!“ kam es von ihm. Joana und Henry setzten sich an en Tisch und er legte die CD rein. Es war die Minuten so still im Raum das Joana Henry´s Herzschlag hörte. Als die CD stoppte machte ihr Boss ein Mhh und sah beide an. „Ihr seit gut.“ Kam es von ihm. „Sie klingen so überrascht.“ Sagte Joana. „Ja weil ihr Neulinge seit, auf diesem Gebiet kaum Erfahrung habt.“ Sagte er. „Naja ich hab mir viel bei Becky abgeschaut.“ Fing Joana an. „Lass das, du zeigst Herz, zwar eine Gewisse Unsicherheit aber die wird sich legen. Euer Beitrag haut einem nicht um aber.“ In dem Moment klingelte das Telefon. Er hob ab. Sie wussten nicht was am anderen Ende gesprochen wurde aber ihr Boss machte ein mhh und immer wieder sagte er ja. Als er auflegte sah er zu Joana und Henry. „Samantha ist aufgetaucht.“ Sagte er. „Wirklich?“ kam es von Joana überrascht. Er nickte. „Los ihr zwei. Ich will meine besten bei dem Interview mit der Mutter haben.“ Joana und Henry standen auf und verließen schnell den Raum. Während sie durch das Gebäude zum Auto rannten. War nur ein Gedanken den Joana hatte. Vielleicht war es Schicksal das der Zauberer an dem Tag wirklich gezaubert hatte. Im Wagen überlegte sich Joana ihre Fragen genau und betrachtete sich im Spiegel. Sie merkte nicht das Henry sie dabei beobachtete. Er hielt seinen Wagen. Die Frau, die schon weinend im Theater war, kam nun strahlend auf das Auto zu. Henry zog schnell seine Kamera und beide stiegen aus. „Ich danke ihnen. Meine kleine Samantha war in ihrer Schule.“ Sagte die Frau. „In ihre Schule?“ fragte Joana. „Ja. Ich weiß nicht wie sie da hin kam, aber bitte kommen sie doch rein.“ Joana und Henry folgten ihr. Im Wohnzimmer saß Samantha. Sie sah auf als sie Joana erblickte. „Hallo!“ sagte sie in ihrer Glockenklaren Stimme. „Hallo!“ Joana setzte sich und ließ Henry etwas Filmen. Samantha setze sich neben Joana. „Können wir?“ fragte Henry. Joana nickte. „Ich bin Joana Mitteberg und neben mir sitz Samantha die heute von Zauberer Eigto weg gezaubert wurde. Samantha wohin hat der Zauberer dich gezaubert?“ fragte Joana sie. „In meine Schule. Auf einmal saß ich in meinem Klassenzimmer.“ Sagte sie. „Hattest du angst?“ fragte Joana. „Nein, weil der Hausmeister war ja da und hat den knall gehört als ich angekommen bin. Bekommt Eigto jetzt ärger?“ fragte Samantha. Joana sah sie an. „Warum sollte er ärger bekommen?“ fragte Joana. „Weil er Zaubert. Mein Religionslehrer sagt Magier sind von dem Teufel besessen und sie sollten in die Hölle kommen.“ Joana sah zu der Mutter von Samantha. Joana sah zu Henry und wieder zu Samantha. „Samantha ich denke wenn die Leute deine Geschichte hören wird keiner etwas Eigto tun.“ Sagte Joana. Samantha nickte. „Als ich verschwand waren um mich herum viele kleine Feen.“ Kam es von Samantha. „Feen?“ fragte Joana. Samantha nickte. „Und ein Mann. Er hat gesagt ich komme bald nach Hause.“ Sagte sie. Joana nickte. „Er hat auch immer wieder gesagt Becky, Becky diese Versager finden das Kind niemals.“ Verwundert sah Joana zu Henry. „Sie sagte dann David wir bleiben für immer die besten.“ Samantha sah zu Joana. „Danke Samantha.“ Joana stand auf und ging zu Henry. „Henry ich glaub David und Becky haben etwas mit dem Verschwinden von Samantha zu tun.“ Sagte Joana. Er nickte. „Ja. Samantha wenn wir dir eine Tonaufnahme vorspielen würdest du dann Becky erkennen?“ fragte er sie. „Ich kenn sie doch schon. Sie Arbeitet bei STURM genau wie ihr.“ Kam es von Samantha. Joana sah zu Henry und beide nickten. „Samantha wir müssten noch mal mit deiner Mama reden. Ist das in Ordnung für dich?“ fragte Henry. Samantha nickte und verließ den Raum. Sie setzten sich. „Frau…“ „Johnson.“ Sagte Samantha´s Mutter. „Frau Johnson, wir glauben oder haben ehr die Vermutung unsere Kollegen Becky und David haben etwas mit dem Verschwinden von Samantha zu tun. Wir wissen nicht was aber wir werden raus finden was und sie immer auf dem Laufendem halten.“ Sagte Joana. „Warum sollten sie so etwas tun. Frau Becky scheint immer so nett im Fernsehen.“ Sagte Frau Johnson. „Glauben sie mir, sie ist ganz und gar nicht nett.“ Kam es von Henry. Joana nickte. Frau Johnson sah sie an. „Vielleicht haben sie recht. Ich bin nur froh das mein Kind wieder zurück ist.“ Sagte sie. „Wir auch. Ich danke ihnen für das Interview.“ Sagte Joana und sie und Henry standen auf. Vor der Haustür drehten sie noch etwas für den Bericht. „Die kleine Samantha ist wieder Zuhause. Der Magier Eigto hat also wirklich gezaubert hoffen wir dass er bei seiner nächsten Vorstellung nur Kaninchen Verschwinden lässt. Ich bin Joana Mitteberg und habe für sie vor Ort berichtet.“ Sagte sie. Sie sah zu Henry. „Gut. Soll ich dich nach Hause fahren?“ fragte er. Joana nickte. „Das wäre sehr nett.“ Beide stiegen in den Wagen und Henry fuhr Joana nach Hause. Sie musste erst Mal über das alles nachdenken. Kapitel 2: Becky ---------------- Joana war schon früh in der Redaktion angekommen. Heute sollte ihr Beitrag auf Sendung gehen. Es war manchmal sehr viel arbeit bei einer Zeitung zu arbeiten, die gleichzeitig auch eine Fernsehstation war. Sie saß an ihrem Schreibtisch als sie sah wie Becky und David mit Kartons ihr Büro verließen. Sie schimpften Joana stand auf und ging zu ihrer Kollegin Amelie, die mit ihren langen roten lockigem Haar alle Männerblicke auf sich zog. „Amelie was ist los?“ wollte Joana wissen. „Also der Boss hat euren Beitrag gesehen. Er hat dann Becky und David zu sich gerufen und gefragt ob sie wirklich das Mädchen entführt haben, beide haben dies bejaht und bum waren sie entlassen.“ Erklärte Amelie, Joana mit einer überaus glücklichen Stimme. Joana machte ein mhh und sah das der Chef sie zu sich winkte. Sie ging schnell zu ihm hin. „Joana ich Gratuliere ihr seit jetzt meine Nummer 1.“ Sagte er zu ihr. „Bitte?“ verwirrt sah Joana ihn an. „Ja eure Arbeit mit dem Zauberer und dem Mädchen war gut. Los geh in dein neues Büro!“ er schubste Joana in richtig des Büros von Becky und David. Joana stolperte etwas doch kam ohne eine peinliche Situation ins Büro. „Soll ich dir mit deinem Zeug helfen?“ fragte Henry sie. Er sah an einem großen Schreibtisch links von ihr. „Nein danke geht schon!“ antwortet Joana. Sie ging noch mal zu ihrem alten Platz zurück und packte ihre wenige Sachen, darunter ein Bild ihres Vaters ein. Sie nahm den kleinen Karton und ihre Tasche hoch und ging zurück ins Büro. Sie ging zu dem Tisch der rechts neben den von Henry stand. „Das ist ja viel!“ rutschte es Henry raus. „Naja als Laufbursche sammelt sich nicht viel an.“ Kam es von Joana. „Das wird sich bald ändern!“ kam es von der Tür. Joana drehte sich um. An der Tür stand eine große, schlanke Frau. Die langes braunes Haar hatte. „Ich bin Donna eure Sekretärin. Alle müssen erst an mir vorbei um in dieses Büro zu kommen.“ Sie gab Joana und Henry die Hand. „Moment wir haben eine Sekretärin?“ fragte Henry. Sie nickte. „Ja. Henry du wirst bald eine bessere Kamera bekommen. Momentan ist sie noch in der Post, aber in 20 Minuten müsste sie hier oben sein.“ Erklärte sie. Donna ging um den Tisch rum. „Komm Joana.“ Sagte sie und Joana ging ebenfalls um den Tisch rum. „Hier rechts liegen die Reportagen die Becky für nicht interessant hielt. Links sind die interessanten Sachen.“ Sagte Donna. Joana nickte und ging den Staple durch von den Reportagen die Becky aussortiert hatte. „Ein Junge mit drei Beinen!“ kam es von Joana. „Wie?“ fragte Henry und war nähr getretten. „Es gibt nicht weit von hier einen Jungen der wurde mit 3 Beinen geboren. Becky fand diesen Beitrag aber nicht wirklich gut.“ Joana wirkte irgendwie enttäuscht. „Wenn du ihn gut findest, dann mach ihn.“ Ermutigte Donna ihn. „Wirklich?“ fragte Joana. Donna nickte. „Becky ist nicht mehr da. Es ist deine Entscheidung was wir senden und was nicht. Und ganz ehrlich Joana willst du noch mal sehen wie ein junges Mädchen Mutter wird?“ fragte Donna. Joana schüttelte den Kopf. „Das hat Becky schon oft genug gezeigt. Wir Besuchen Erik.“ Joana war aufgestanden, doch Donna nahm ihr die Mappe weg. „Ich rufe die Familie des Jungen an und werde ein Termin ausmachen, ihr findet euch erstmal zu recht.“ Sagte Donna. Joana ließ sich wieder fallen und sah Donna hinterher als diese ging. „Wow so schnell geht es!“ Henry ließ sich ebenfalls auf seinen Stuhl nieder. „Warum hast du das mit Becky und David nicht raus geschnitten?“ fragte Joana. Er lächelte leicht. „Weil du in diesem Moment wunderschön warst.“ Antwortete er ihr. Joana wurde rot und sah betreten nach unten. „Nein ehrlich, ich wollte David und Becky nur zeigen das sie nicht alles tun können. Schon lange haben sie alle im Büro schikaniert und terrorisiert. Sie mussten es lernen.“ Henry klang nun wütend. „Was ist Sache?“ fragte Joana vorsichtig. Henry atmete tief ein und fing dann an zu reden: „Als ich mit 20 hier anfing, waren Becky und David am höhe Punkt angekommen, von allen Seiten wurden die beiden gelobt keiner hat ihnen widersprochen und dann kamen diese Merkwürdigen Beiträge immer und immer wieder über Junge Mütter. Und alle Mädchen waren 15, keines war jünger oder älter. Also hab ich Becky darauf angesprochen und es war mir sofort klar warum sie darüber Berichtet hat, sie hatte selbst mit 15 ein Kind bekommen was sie aber zur Adoption freigegeben hat, was nun selber 15 sein sollte und in der Hoffnung ihre Tochter wäre auch jung Schwanger geworden machte sie die Beiträge. Dann folgten die Beiträge über Adoption und wieder lief alles gleich ab. Es ging 5 Jahre so und dann fingst du hier an vor 1 Jahr und Becky fing an alle zu schikanieren, Betsy kündigte, Heinrich verließ die Firma nach 25 Jahren weil Becky deine Anwesenheit nicht ertrug es dir aber nicht sagen konnte.“ Henry sah ihn an. „Du glaubst ich bin Becky´s Tochter?“ fragte Joana lachend. „Was ist daran so lustig. Du bist am gleichen Tag wie Becky´s Tochter geboren.“ Sagte er. Joana kniff ihre Augen zusammen. „Warum weißt du das so genau?“ fragte sie ihn. „Ich habe nachgeforscht um einen Schwachpunkt von Becky zu finden und der bist du. Sie ist eifersüchtig auf dich weil du ihre Tochter bist. Es ist wie in dem Märchen von Schneewittchen.“ Sagte er. Joana stand auf. „Wieso Schneewittchen?“ wollte sie wissen. „Weil die Böse Stiefmutter keinen Erträgt der besser ist als sie selber, der hübscher ist, deswegen wollte sie doch Schneewittchen töten und so ist es auch mit Becky sie hat angst vor dir weil du ihr Talent hast aber besser bist als sie weil du auf dein Herz hörst. Weißt du warum Becky ihr Kind damals weg gegeben hat?“ fragte er Joana, die ihren Kopf schüttelte. „Weil es ein Mädchen war. Einen Jungen hätte sie behalten aber nicht ihre Tochter.“ Joana fing an zu lachen. „Henry das ist das dümmste was ich jemals gehört habe.“ Sagte Joana und verließ den Raum. „Es ist aber war.“ Rief er ihr hinter her. Joana ging in den Aufenthaltsraum wo Amelie saß. Sie ließ sich nieder und seufzte. „Was ist los?“ fragte Amelie. „Ach Henry behauptet Becky ist meine Mutter. Meine Mutter ist aber gestorben als ich noch ein Baby war.“ Kam es von Joana. „Du bist bei deinem Vater aufgewachsen, oder?“ fragte Amelie. Joana nickte. „Ja, leider ist er letztes Jahr gestorben.“ Kam es von Joana. „Das tut mir leid. Glaubst du wirklich das Becky deine Mutter ist?“ fragte Amelie sie. Joana sah Amelie an. „Ich weiß es nicht. Aber Henry hat irgendwo recht, ich habe denselben Geburtstag wie Becky´s Tochter. Damals als ich hier anfing war sie total freundlich zu mir. Sie fragte wie alt ich bin und dann nach meinem Geburtstag und Eltern. Danach hasste sie mich.“ Erzählte Joana. „Die einzige die es dir Beantworten kann ist Becky. Aber ehrlich niemand weiß wo Becky wohnt. Es ist als hätte sie keine Wohnung.“ Sagte Amelie. Joana kniff die Augen zusammen. „Danke.“ Sagte sie stand auf und nahm sich einen Kaffee. Sie verließ den Raum und ging zurück in ihr Büro. „Was wäre wenn wir weiter bei Becky nachforschen?“ fragte Joana. Henry sah auf. „Wie?“ fragte er sie. „Naja ich denke wenn wir das aufdecken, ihr Geheimnis werden wir überall arbeiten wo wir wollen bei den richtig großen.“ Erklärte sie ihm. Henry stand auf. „Du willst also bei Becky nachforschen?“ fragte er sie. Joana nickte. „Irgendwas stimmt nicht mit ihr. Also will ich rausfinden was. Wenn sie meine Mutter ist will ich wissen warum sie mich abgegeben hat.“ Kam es von Joana. „Ja du denkst wie eine Reporterin.“ Sagte er ihr. Joana wusste nicht ob es ihr gefallen sollte, sie hoffte nur sie würde dabei nicht sich und ihre Arbeit vergessen. „Ihr könnt morgen früh zu Eriks Schule fahren!“ kam es von Donna, die grade den Raum betreten hatte. Joana wusste Becky musste warten. Erik würde erst Mal seine Geschichte erzählen dürfen und irgendwann würde jemand Joana nach der Geschichte ihres Lebens fragen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)