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You make me cry...

von

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Hello ...?

Crying Angel ~

If you were a Teardrop. In my eye.

For fear of losing you.

I would never cry.

And if the golden Sun

...should cease to hire its light.

Just one mile from you

would make my whole world bright.

May the joy and happiness

around you today and always.
 

Yunho's Sicht:
 

Es war eigentlich ein ganz normaler Tag. Wir waren im Proberaum und probten für unser neues Lied "Keep your Head down“. Doch etwas war anders. Im Proberaum waren nur zwei Personen anwesend und nicht fünf wie damals.

Nur Ich und Changmin, wir versuchten wenigstens ein paar Schritte auf die Reihe zu bekommen, es ist schwer genug das wir jetzt nicht mehr eine Band sind!

Wenn das so weiter geht und wir nicht bald wieder zusammenfinden, was ich bezweifle, platzt mein Kopf noch irgendwann!

Nach vier Stunden sind wir fix und fertig gewesen, packten unser Zeug zusammen und verschwanden nach Hause, wo sich Changmin erstmal für zwei Stunden hingelegte. Ich habe mich währenddessen auf mein Sofa gepflanzt und sehe fern. Ich muss immer an unsere kleine Dreh-Arbeit ''Dangerous Love'' denken, als Ich und JaeJoong uns immer so nahe waren und uns umarmt hatten. Was er wohl gerade macht? Ob er an ''uns'' denken muss? Sollte ich ihn vielleicht mal anrufen? Hmm...was ist wenn er mich gar nicht sprechen will oder gerade unterwegs ist? Ach das kann auch bist morgen warten oder? Sonst denkt er noch, dass ich irgendetwas von ihm will. Irgendwann muss ich dann auch eingenickt sein, denn Changmin stand um 17.30Uhr vor mir und rüttelte mich wach! Er hatte die Idee, irgendwo schick Essen zu gehen, da der Kühlschrank eh fast leer war. Also zogen wir uns etwas Nettes an und gingen Essen. Als wir in einem schönen Restaurant ankamen, wurden wir gleich einem Tisch zugeteilt.

Wir bestellten, aßen, unterhielten uns etwas und gingen nach dem Bezahlen wieder. Mir ging Jae einfach nicht mehr aus dem Kopf! Ich stehe im Moment im Badezimmer vor dem Spiegel und frage mich, wie es überhaupt so weit kommen konnte, während ich tief ein- und ausatme. Dann ziehe ich mich um und gehe in mein Zimmer, wo ich dann die halbe Nacht lang auf meinem Bett sitze und kein Auge zu bekomme.

Mich beschäftigte Jae zu sehr, also beschloss ich ihn anzurufen. Als ich mich aufgerappelt hatte und in angerufen hatte, ging nur der Anrufbeantworter mit dem üblichen Satz ran. Ich denke es war einfach zu spät. Um fünf Uhr früh sollte man die Leute doch lieber schlafen lassen. ^^

Irgendwann war es mir zu blöde weiterhin in meinem Bett darauf zu warten das ich vielleicht doch irgendwann mal einschlafen könnte. Also ging ich wieder ins Wohnzimmer um fern zu sehen, nur leider schien Changmin auf dem Sofa eingeschlafen zu sein und belegte meinen und die ganzen anderen Plätze!

Ich hätte mich auch auf den Boden setzen können und fern sehen können, aber ich wollte ihn nicht aufwecken. Also ein Rückzieher in mein Zimmer, wo ich wieder wach im Bett lag, wie zuvor.

Am nächsten Morgen lag ich dann mit meinem Gesicht unten auf dem Zimmerboden, ohne Decke wohlgemerkt. Als ich mich auf dem Weg ins Badezimmer befand, hörte ich in der Küche etwas klirren! Ich gehe nach sehen und was finde ich? Natürlich, Changmin der versucht das Frühstück herzurichten; Er sieht mich kurz verwirrt an und wird rot um die Wangen. Er hat ein paar Teller fallen gelassen. „Warte kurz, ich helfe dir gleich ja?“, meine ich und gehe mich erstmal anziehen. Als ich dann aus dem Bad marschiert komme, um ihm zu helfen, war er schon fertig und saß gemütlich am Esstisch. Also hatte ich keine andere Wahl als mich dazu zu setzen und mit ihm zu frühstücken.

Zum Glück hatte er es eh eilig, da er noch etwas zu erledigen hatte. „Besser für Ihn!!“ ,dachte ich mir nur, da ich genervt genug war, weil ich die ganze Nacht wach war!

Das bedeutete für mich sturmfreie Bude, also schnappte ich mir schnell das Telefon und rief nochmal Jae an, mit der Hoffnung das er nicht all zu sauer ist, weil ich ihn so spät, oder eher mal gesagt so früh angerufen habe. Und wer hätte es gedacht? Er ging ran, ich bat ihn um ein Treffen und er sagte zu!

Yes...?

Jae's Sicht:
 

Gearde als die anderen und ich für den neuen Song üben, bekomme ich auf einmal einen Anruf von Yunho, der wenn ich das mal sagen darf mich sehr erfreut. Ich renne schnell zu meinem Zeug und kramsche mein Handy heraus. Als ich rangehe hört er sich irgentwie ein bisschen verunsichert und schüchtern an und bittet mich um ein Treffen. Ich fange an etwas leiser zu sprechen, da mir die anderen nachspannen. So scheint es mir zumindest. Als die anderen gerade eine kleine Pause eingelegt hatten und danach schonmal weiter probten,habe ich mich schnell rausgeschlichen. Die beiden kommen auch ohne mich klar!Während ich so die Straße entlang laufe, mache ich mir die ganze Zeit Gedanken warum er mich um ein Treffen gebeten hat. Als ich dann ankomme sehe ich ihn schon draußen vor seinem Haus stehen. Ich beeile mich und laufe schnell zu ihm, denn es scheint so als würde er frieren. Irgentann nach ca. Eineinhalb Stunden, als wir etwas im Park spazieren gehen frage ich ihn warum er mich um dieses ''vermutliche Treffen,, gebeten hat. Ich erfuhr das er mich einfach wieder sehen wollte und mich etwas vermisst hatte.Plötzlich geht alles so schnell und ich bin von seinen Armen umgeben, die mich sehr sanft an seinen warmen Körper drücken. Wenn wir doch jetzt nur.... Halt! Was male ich mir da eigentlich gerade aus? Das ist eine ganz gewöhnlich Umarmung unter Freunden! Na toll! Ich werde schon wieder rot im Gesicht. Was soll das denn? Ich empfinde doch nicht etwa mehr für ihn oder? Nein! Ganz bestimmt nicht! Das liegt bestimmt nur daran das sich unsere Band getrennt hat und wir uns eine Weile nicht gesehen haben! Was anderes kann es gar nicht sein! Hoffe ich zumindest. Aber warum wollte er dann nur mich sehen? Oh mein Gott! Dieser Blick, als er mich los ließ. Er sieht mir direkt mit seinen dunkelbraunen Augen in meine. Als ich ihn dann völlig ausgewechselt, skeptisch ansehe und ihn frage was los ist, lächelt er mich nur süß an und geht weiter. Während ich ihm etwas eingeschüchtert, ein paat Schritte zurück liegend hinterher laufe summt er fröhlich irgend etwas vor sich her. Ich bekomme kurz einen kleinen Schock als er sich umdreht und auf mich zu gelaufen kommt, meine Hand nimmt und sie auf seine Brust legt und sagt:,,Hier bist du!''

Remember...me?

Jaejoongs Sicht:

Noch einen kurzen Moment standen wir zusammen dort, kein Mensch mehr weit und breit, nur das Licht der Straßenlaterne schien auf uns. Ich spürte wie sein Herz pochte und mir wurde aufeinmal so unvorstellbar heiß, das mein ganzer Körper am glühen war. Mit einem leicht überraschten Blick sah ich ihm in seine tiefen, vom Schnee funkelnden dunkelbraunen Augen, mein Herz pochte wie verrückt. Er sah mich ebenfalls an und lächelte leicht für einen Augenblick. Kurz darauf lehnte er sich leicht nach unten, näher zu mir. Automatisch schloss ich meine Augen, lehnte mich leicht ihm entgegen und spürte wie der Schnee auf meine Wangen herunter nieselte.

Ich spürte seine Lippen sanft auf meinen eigenen. Meine Gedanken waren leer. Nie hätte ich daran gedacht ihm so nahe sein zu können. Nach ein paar wenigen Sekunden löste er den Kuss wieder sanft und unsere Lippen lösten sich von einander. Noch kurz hielt ich meine Augen geschlossen, als ich sie öffnete, spürte ich seinen heißen Atem noch nahe bei mir. Ich schauderte und schluckte kurz. Mit einem verlegenden Blick sah ich ihn an, auf den ich nicht anders konnte, als das sich meine Wangen wieder leicht rot färbten. Ich atmete aus, man konnte sehen wie sich mein Atem durch die Kälte des Winters in eine Art Rauch verwandelte. Ich fand keine Worte dafür was ich in diesem Moment entpfand. Eine Seiner Hände striff meinen dunklen Mantel hinab zu meiner eigenen Hand. Er nahm diese vorsichtig, alle seiner Berührungen ließen mich immer nervöser und verlegender werden. Ich drückte seine Hand leicht. Er trat einen Schritt zurück und ich folgte ihm, dann machten wir uns auf den Rückweg. Wir hielten die ganze Zeit über unsere Hände fest zusammen aber Wörter tauschten wir keine aus. Ich war innerlich hin- und hergerissen vor Gefühlen. War dieser Kuss...? Ich traute mich einfach nicht, so sehr ich es versuchte mein Mund wollte sich einfach nicht öffnen lassen. Meinte Yunho das wirklich ernst? Die Zeit ging so schnell vorbei und andererseits kam sie mir doch wie eine Ewigkeit vor. Mitlererweile war es schon stockfinster geworden und die anderen warteten schon sicher auf mich. Das Training konnte ich jetzt auch vergessen. Trotzdem wollte ich Yunho's Hand nicht loslassen, seine Wärme. Ich vergaß die ganze Kälte um mich herum. Ich wollte ihn in dieser Nacht nicht gehen lassen, ob wir uns so schnell wieder sehen würden? Es mag sich etwas verrückt anhören aber...er ist der Einzige der es immer schaffte mich mit seiner puren Anwesenheit zum lachen zu bringen. Er war immer für mich da. Bei ihm fühle ich mich wohl und aufgehoben. Er war mein Bester Freund...

Mit diesen Gedanken verabschiedete ich mich an diesen Abend von ihm bevor ich zurück zum Dorm lief, die Tür aufsperte und diese, nach einen kurzen Blick nach hinten, hinter mir schloss. Ich ging den Flur ab, wo mir Junsu und Yoochun schon entgegen kamen. Sie löcherten mich mit Fragen wie:,,Wo warst du gewesen? Warum warst du schnell weg? Mit wem warst du unterwegs? Warum hast du die Probe sausen lassen?´´. Ich, immer noch etwas errötet um die Wangen, strich mir erstmal den ganzen Schnee von den Schultern und vom Rest meines Mantels, zog diesen aus und hing ihn zum trocken über die Heizung. Dann meine Schuhe. Ich antwortete auf keine der Fragen, ich sagte nur ,,Ich musste mal raus, frische Luft schnappen``, aber von Yunho erfuhren sie erstmal nichts. Es war ziemlich spät, so begab ich mich in mein Zimmer und lies mich aufs Bett fallen. Ich strif mir durchs Gesicht und lies meine Hand leicht darauf liegen, so das diese eines meiner Augen bedeckte. Ich starrte an die Decke. Meine Gedanken liesen den ganzen Abend noch einmal ablaufen. Ich war teilweise verzweifelt, da ich nicht wusste was das alles zu bedeuten hatte. Noch lange in die Nacht bis zum frühen Morgen zerbrach ich mir den Kopf darüber. Aufhören über ihn nach zu denken konnte ich nicht. Irgendwann musste ich dann in meinen Klamotten, die ich den ganzen Tag angehabt hatte eingeschlafen sein.

Please smile again...

Yunho's Sicht:

Ich sah nur noch wie er die Tür hinter sich schloss, dann trat ich auch den Rückweg an. Ich hoffte Changmin würde nicht all zu sauer auf mich sein, da ich den ganzenhalben Tag verschwunden war und ihn allein gelassen hatte. Nachdenklich, mit gesenktem Blick, meinen Händen in meinen Taschen vergraben und in meinen Schal gekuschelt lief ich die vom Schnee bedekcten, leuchtenden aber auch dunklen Straßen ab, bis ich da ankam wo ich hingehörte. Den ganzen Weg über dachte ich an ihn und ob es vielleicht falsch gewesen war ihn zu küssen. Noch immer spürte ich das Gefühl seiner sanften Lippen auf meinen eigenen und seine wohlige Wärme die mich in diesem Moment umhüllte.

Schon als ich meiner Wohnung entgegenlief und dort die Tür öffnete überkam mich ein Gefühl von...hm...ich würde es nicht als Trauer oder Einsamkeit bezeichnen...aber ich wusste genau das ich in diesem Moment lieber an einem anderen Ort sein wollte. Es war sehr still. Changmin würde wahrscheinlich schon schlafen, so dachte ich. Sofort nachdem ich mich ausgezogen hatte sah ich nach ihm. Er saß im Wohnzimmer auf dem Sofa und sah fern. Als er mich bemerkte, kurz darauf als ich in die Tür getreten war, meinte er nur, er hätte mich garnicht kommen hören. Ich schmunzelte kurz als ich mit verschränkten Armen und an den Türrahmen gelehnt stand und mich einen Moment später zum Sofa bewegte und mich zu ihm setze. Als er kurz von mir abblickte, stelle er seine, an sich ran gezogenen zwei langen Beine auf den flauschigen Teppich der vor dem Sofa auf dem Boden lag und lehnte sich mit seinen Armen darauf, sodass er sich mit seinen Ellegbogen auf seinen Knien abstützen konnte. Seinen Oberkörper beugte er dabei leicht nach vorne und seine Hände legte er sanft ineinanader. Er sah mich mit einem Lächeln im Gesicht an als wüsste er genau wo ich an diesem Abend gewesen und was passiert war. Es war ein warmes aber auch gleichzeitg verständnisvolles Lächeln. Aus irgendeinem Grund gab es mir das Gefühl als wüsste er über alles Bescheid was im Moment in mir vorging. Meine Sehnsucht nach Jaejoong, die mich fast von innen zerfrisst. Ihn in meinen Armen halten zu wollen und nie wieder los lassen zu wollen; Ich erdpte mich selbst als ich nachdenklich auf den Bodensah als Changmin mich etwas fragte. "H..Hm?" blinzelte ich aus meinen Gedanken gerissen zu ihm. "Was ist los mit dir Yunho? Ist irgendwas passiert das dich so nachdenklich wirken lässt?" fragte er mich, aber ifh wusste darauf keine Antwort außer die Wahrheit.. und die konnte ich ihm auf keinen Fall gestehen. "Yunho? Alles ok?" entgegnete er mir nochmals. "I.. Ich will nicht darüber reden!" reagierte ich genervt auf seine Frage, dabei sorgte er sich doch nur um mein Wohlergehen. Sofort darauf stand ich auf und eilte aus dem Zimmer. Changmin rief mir nur, mit einem Lächeln wie zuvor "Schon gut! Ich wollte es ja sowieso nicht wissen!" nach. In meinem Zimmer angekommen, schlug ich die Tür hinter mir zu. Ich ließ das Lich ausgeschalten, es war sehr dunkel in meinem Zimmer. Nur ein Lichtstrahl des Mondes, der in dieser Nacht so hell am Himmel schien fiel herein. "Das ist alles so gemein!" dachte ich mir. In diesem Augenblick fühlte ich mich einfach nur unfair behandelt und es kam wieder alles hoch. Ich konnte.. nein ich wollte nicht verstehen warum wir, die Band uns getrennt hatten. Tränen stiegen mir in die Augen, obwohl ich versuchte diese die ganze Zeit über zu unterdrücken. Mit dem Ärmel meines Pullovers wischte ich sie mir nach und nach aus dem Gesicht. Von Gefühlen hin- und hergerissen konnte ich mich nicht entscheiden ob ich wütend oder einfach nur raurig war. In dieser Nacht wurde mir erst richtig bewusst, was ich für Jaejoong empfand. Zusammengekauert saß ich auf meinem Bett, meine Beine an mich rangezogen. "Reiß dich zusammen Yunho! Du schafft das schon irgendwie! Du findest einen Weg!", versuchte ich mir Mut zu machen und mir einzureden, aber es half nichts. Ich konnte meine Gefühle nicht unter Kontrolle bringen, es musste raus.

Auch Sänger können sich nicht immer nur stark, mit einem Lächeln auf den Lippen hinter ihrer Versade von Gefühlen die einen erdrücken und belasten verstecken. So auch ich nicht. Etwas später legte ich mich auf mein Bett und schloss meine Augen, die vom ganzen Weinen schon weh taten. Changmin kam leise und vorsichtig die Tür öffnend in mein Zimmer als ich weggenickt war um nach mir zu sehen. Als er mich erblickte ging er mit einem leichtem Lächeln auf mich zu und deckte mich mit der Decke die auf meinem Bett lag zu. "Ach Yunho.... glaub mir, ich weiß wie scher es für dich ist.... ", flüsterte er leise und in einem sanften Ton dabei zu mir. Dann verließ er mein Zimmer wieder genauso behutsam wie er es davor betreten hatte. Ich bekam von all dem nichts mit, da ich schon tief und fest schlief.



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