Nicht alles ist wie es scheint... von Thousand-sunny ================================================================================ Kapitel 1: Bekanntschaften auf Flower Island -------------------------------------------- So jetzt gehts mit dem ersten richtigen Kapitel los ;) Danke für die Favo's und den Review :3 Und ohne große Umschweife gehts los ^^ ---------------------------------- „Huuuuuuuuunger…“, ertönte es im Einklang mit einem lauten Magenknurren von dem Piratenschiff „Thousand Sunny“ Es war der Käpt’n der Strohhutpiraten, der in der Kombüse am Esszimmertisch saß. Sein Kopf mit dem Kinn auf dem Tisch abgelegt, seine Arme schlaff neben dem Körper herunter baumelnd und seine Füße weit ausgestreckt, saß er da und jammerte. „Sag mal wie viel willst du eigentlich noch futtern?!? Wir haben doch vorhin erst gefrühstückt, du Fresssack!“, schrie der genervte, blonde Küchenchef der Bande. Daraufhin grummelte Ruffy’s Bauch nur noch lauter. „Ich kann auch nicht dafür, dass ich Hunger habe, außerdem habe ich total wenig gegessen…“, sagte Ruffy sich verteidigend, obwohl das schon ziemlich wehleidig klang. „Wenn du denkst, ich bekomme jetzt Mitleid mit dir, dann hast du dich gewaltig geschnitten! Außerdem hast du den Großteil des Essens in dich hineingeschlungen!“, entgegnete Sanji ziemlich gereizt und begann in der Küche zu hantieren.“Sag mal, was machst du da eigentlich?“, fragte Ruffy schon wieder hoffnungsvoll, hob den Kopf und stützte seine Hände an dem Stuhl ab, auf dem er saß. „Cocktails für Nami und Robin, also nichts für dich. Schlag dir das schnell wieder aus dem Kopf ja?!“, sagte Sanji nun fast drohend, so dass seine sichtbare Augenbraue gefährlich zuckte. Dann holte er zwei neue Cocktailgläser aus dem Schrank, in die auch sofort Cocktails gefüllt wurden. Natürlich behielt Sanji seinen Käpt’n mit einem weiterhin grimmigen und wachsamen Blick im Auge, doch dieser entgegnete den Blicken von dem Schiffskoch mit seinem typischen, unschuldigen Bettelblick Doch dann fiel wieder in die Position, in der er die ganze Zeit gesessen hatte. Er legte seinen Kopf also wieder auf den Tisch, seine Arme fielen schlaff neben seinen Körper herunter und er seufzte laut. Schließlich ging Sanji zur Tür. In seiner rechten Hand trug er ein Tablett mit zwei Cocktails für Nami und für Robin, in denen jeweils ein Schirmchen und eine Orangenscheibe als Dekoration steckten. Einer der beiden Cocktails war mit vielen tropischen Früchten versehen und der andere hatte einen leichten orangenen Touch, der wohl ein Anzeichen darauf war, dass dieser Cocktail einige Orangen enthielt. Ruffy wollte sofort davon probieren, doch er hielt lieber in der Bewegung inne und ging in seine vorherige Position zurück, als er den mahnenden Blick seines Koches bemerkte. Bevor Sanji aus der Tür ging, schaute er um sich noch einmal zu vergewissern, zurück zum abgeschlossenen Kühlschrank und dann noch einmal zu Ruffy, wobei sein Blick immer bedrohlicher wurde und jeder die unausgesprochene Drohung dahinter förmlich spüren konnte. Dieser erwiderte dem Blick mit zwei großen Hundeaugen, zu denen man eigentlich kaum nein sagen konnte, doch Sanji konnte es. „Ich bin gleich wieder da, also benimm dich, ansonsten darfst du nie mehr in die Küche! Der Kühlschrank ist zwar abgeschlossen aber um nochmal sicher zu gehen, lass ja den Kühlschrank in Ruhe oder es setzt was! Und glaub mir ich merke sofort wenn etwas fehlt!“, schrie Sanji und ging nun endgültig aus der Tür. Man konnte nur noch ein total verliebtes „Namilein und Robinchen“ von draußen vernehmen, welches zu hundertprozentiger Sicherheit zu Sanji gehörte, doch dann lag Ruffy’s Aufmerksamkeit auf einer anderen Sache. Wieder grummelte es in Ruffy‘s Bauch. Total hungrig und kaum der Versuchung widerstehend, schaute er zum Kühlschrank. /Sanji hat gesagt ich darf nicht.../, dachte er und blickte sich um / Niemand da …/. /Und ich hab so Hunger.../, bemerkte er wiederum und fixierte wieder den Kühlschrank. /Aber Sanji.../, grübelte Ruffy und schaute wieder zur Tür. So ging das mehrere Minuten bis Ruffy der Versuchung nicht mehr widerstehen konnte. / Ach, egal was Sanji macht, ich hab Hunger und schließlich brauch ich was zum Essen! /, besann sich Ruffy. Also ging er zum Kühlschrank. Dass er hundertprozentig Ärger bekommen würde, darüber machte der naive Strohhut gar keine Gedanken. So unbekümmert wie immer bemerkte der Gummijunge das Schloss vor dem Kühlschrank. Dann blickte er genau dieses Schloss an, als hoffe er dass es von allein aufgeht. Als der Strohhut nun endgültig bemerkt hatte dass dies nicht passieren würde, kratzte er sich nachdenklich am Hinterkopf kratzte. /Hm...stimmt seit dem letzten Mal haben Nami und Sanji ein neues Schloss gekauft...und den Schlüssel haben die bestimmt irgendwo versteckt.../,realisierte Ruffy erst jetzt. /Dann halt anders.../, dachte Ruffy, werkelte etwas ungeschickt an dem Schloss rum und verzweifelte daran. Dann kam ihn eine tolle Idee und er grinste wieder vor sich hin. Er schlug einfach einmal kräftig auf das Schloss und freute sich wie ein kleines Kind als er bemerkte dass sein „genialer Plan“ zu funktionieren schien. Vor ihm stand der offene Kühlschrank in dem alle möglichen Lebensmittel zu sein schienen. Ruffy’s Augen weiteten sich und sein Grinsen wurde fast unnatürlich breit. „Hihi!“, ertönte es von Ruffy und er bediente sich großzügig am Inhalt des Kühlschranks. /Irgendwie komisch, dass Sanji nicht zurückkommt. Naja besser ist es ja, dann kann ich noch viel mehr von diesem super leckeren Essen vernaschen./, dachte Ruffy noch, bevor er die nächste Fleischkeule in sich hineinschlang. So saß Ruffy schon einige Zeit im Schneidesitz vor dem Kühlschrank, mit beiden Händen je eine Fleischkeule, an der er mit seinen typischen Ruffy-Grinsen herum knabberte und mit den linken Fuß hielt er die Kühlschranktür offen. Er bemerkte nicht, dass langsam immer mehr Regentropfen den Weg auf die Erde fanden und dass sich der anfängliche Regenschauer zu einem gewaltigen Gewitter entfachte. Auf einmal schwenkte die Sunny stark zur Seite. Ruffy ließ sofort die Kühlschranktür los, kullerte wie ein Ball nach hinten und knallte mit dem Kopf an die Wand. „Au...“sagte Ruffy leise, als er nun flach auf dem Boden lag und sich mit beiden Händen den Kopf hielt. Als er ein Auge öffnete, sah er nur noch verschwommen wie das Essen über ihm aus dem Fenster flog. Sofort reagierte er, sprang auf und versuchte das Essen aufzufangen, aber es war zu spät. Während er hinterher gerollt war flog das ganze Essen schon aus dem Fenster und alles landete im Wasser. Ruffy konnte nur noch aus dem Fenster schauen und dem Essen zu sehen wie es von einer Welle mit genommen und vom Schiff fortgetrieben wurde. „Ach Menno das leckere Essen…Oh je...das gibt Ärger...“sagte er leise und während er auf das Meer starrte und in seiner Trauer um das wunderbare Essen die gefährlich hohen Wellen und den grauen Himmel nicht bemerkte. Er bemerkte noch nicht einmal, dass unaufhörlich riesige Wassertropfen auf seinen Kopf fielen, Als er sich noch einmal aus dem Fenster lehnte um dem Essen, welches schon fast nicht mehr zu sehen war, hinterher zu blicken. Ruffy entschloss sich, nachdem er sich von dem Schock erholt hatte, zu den anderen zu gehen um ihnen zu helfen./Das mit dem Fleisch werden sie sicher auch noch später bemerken/, nahm Ruffy einfach an und verschwendete keinen weiteren Gedanken an sein „kleines Missgeschick“. Mit diesen Gedanken ging er zur Kombüsentür, öffnete sie und trat hinaus an die frische Luft, wo er wie angewurzelt stehen blieb. „Ähm...Leute, was ist hier…“, brachte Ruffy nur noch heraus als Nami auch schon auf ihn zu gerannt kam. „Na endlich bist du da, sag mal warum hast du denn so lange gebraucht? Hast du mich etwa nicht gehört? Komm, hilf Zorro, Sanji und Chopper bei den Segeln!“sagte Nami wie üblich sehr bestimmend. Sie schaute noch schnell zu den anderen als Ruffy dann endlich zu Zorro, Sanji und Chopper gegangen war, alles schien ganz gut zu laufen; Die vier kümmerten sich um das Segel, Franky zusammen mit Brook übernahmen das Steuer, Lysop war im Krähennest um die Lage zu überblicken und Robin saß etwas abseits des Geschehens und las ihr Buch, half aber trotzdem mit ihrer Teufelskraft wenn es nötig war. So konnte die orangehaarige Navigatorin auch immer unbesorgt den Lockport gut im Auge behalten. Eine Weile blieb jeder auf seinen Posten, aber der Sturm hielt nicht allzu lang an, und mit dem Nachlassen des Sturmes entspannte sich auch die ganze Crew wieder. Nami ging herunter zu den anderen. “Das war klasse! Sanji kannst du uns vielleicht eine kleine Stärkung machen?“, fragte Nami so süß und es brauchte auch nicht viel Überzeugung schon verschwand der liebeskranke Koch mit Herzchenaugen in der Küche. Ruffy der mittlerweile total vergessen hatte, dass der ganze Proviant über Bord gegangen war freute sich schon über das Essen. Aus diesem Grund rannte er Sanji auch schon wie ein kleiner ungeduldiger Hund hinterher gehüpft. „RUFFY?!?“brüllte Sanji laut über die Theke, nachdem er den leeren Kühlschrank vorgefunden hatte und seinen Käpt'n böse anguckte. Dann erst kamen in Ruffy Zweifel auf, ob er sein Missgeschick doch lieber erzählen sollte. Er wollte schon mit seiner Unschuldsmiene behaupten dass er unschuldig wäre aber da war es auch schon zu spät um auch nur einen Mucks von sich geben zu können. Sanji kam näher zu ihm und gab ihn ganz gezielt einen Fußkick, so das Ruffy gegen die Wand geschmettert wurde. Darüber war Franky natürlich nicht gerade begeistert und bejammerte schon mit Tränen in den Augen den Schaden. Doch das kümmerte im Moment niemanden. Ruffy ließ, noch vor seiner schmerzvollen Landung an der Reling „Ich hab doch gar nichts gemacht, Sanji!“. Doch darauf ertönte von Sanji aus der Küche nur ein „ Ruffy lüg mich nicht an, ansonsten werfe ich dich über Bord“, und damit war diese Diskussion beendet. Doch da setzte Sanji mit seiner Schimpfparade schon wieder an und kam aus der Kombüse. „Hab ich dir nicht gesagt du sollst den Kühlschrank in Ruhe lassen? Und nicht nur das, du solltest den Kühlschrank auch nicht aufmachen und wenn du es dann doch tust hättest du wenigstens darauf achten können dass nicht der gesamte Proviant heraus ins Wasser fällt. Selbst ein Blinder hätte doch gemerkt dass der Sturm sehr stark ist und dass man lieber auf das Essen aufpassen sollte. Was soll ich denn jetzt kochen? Du hast doch nur wieder Essen im Kopf gehabt und mal wieder nicht aufgepasst. Was soll ich nur mit dir machen, du verfressener Idiot!“, kaum hatte Sanji das gesagt, bekam Ruffy auch noch eine ordentliche Kopfnuss seitens Nami. „E-Entschuldigung...ich hatte so furchtbar Hunger, dann ist die Sunny zur Seite gekippt und alles flog aus dem Fenster...“, schmollte Ruffy, der nun eine dicke Beule am Kopf hatte. Nami seufzte. „Na toll so viel rausgeschmissenes Geld...wir müssen auf der nächstes Insel wohl einkaufen gehen...“, sagte Nami genervt und lies sich in den Liegestuhl neben Robin fallen, welche aber nur wieder leise kicherte. Der Rest der Crew machte noch ein paar enttäuschte Einwände, da sie sich gerade auf ein leckeres Essen von Sanji gefreut hatten, verteilten sich aber dann wieder etwas murrend auf die Sunny. Einige Stunden später kam dann ein Ausruf von Lysop. „Da hinten ist 'ne Insel!“sagte er zu den anderen. Ruffy und Nami waren eine der ersten, die an die Reling rannten und die Insel bestaunten. Dann wirbelte die Navigatorin herum und sah Robin mit einem neugierigen Blick an. „Hey Robin weißt du welche Insel das ist?“rief sie zu ihrer Freundin, die immer noch ganz entspannt ihr Buch las. Diese legte ihr Buch beiseite, ging zu Nami und betrachtete die Insel. „Flower Island heißt sie. Sie heißt, so weil sie eine Form wie eine Blume haben soll, aber es sollen auch viele außergewöhnliche Blumen dort wachsen“ erklärte Robin “Die Menschen sind nicht ganz so gut auf Piraten gestellt, aber einkaufen können wir dort trotzdem. Solange wir friedlich bleiben, bleiben die Bewohner auch friedlich!“, beendete Robin ihren Vortrag über die Insel, lächelte Nami zu, ging wieder zurück und widmete sich ihrem Buch. „Dankeschön!“rief Nami ihr nach und betrachtete wieder die Insel. „Okay wir ankern dort gleich, macht euch schon mal bereit!“, rief sie mit ihrem bestimmenden Ton. Kurze Zeit darauf ankerten Sie am Hafen der Insel. „Also hier ist das Geld, dass du zum Einkaufen von Proviant brauchst, Sanji !“sagte Nami und gab Sanji ein kleines Säckchen mit Geld ,wobei sie ihrem Käpt’n einen wütenden Blick zuwarf. Doch dieser schien sich keiner Schuld bewusst und erwiederte ihren Blick mit seinen Unschuldsaugen. Resignierend seufzte Nami und schüttelte sie ihren Kopf, ihren Käpt’n wird sie wohl nie ganz verstehen. Doch dann fing sie sich wieder und gab weitere Befehle. “Zorro du gehst mit ihm!“sagte sie dann und drehte sich zu Zorro um. „W-Was?!? Wieso ich? Unser Käpt'n hat doch das Essen rausgeschmissen, soll der doch gehen!“, verteidigte sich Zorro heftig, doch Nami ließ sich nicht davon beeindrucken und durchbohrte ihn regelrecht mit ihren nur allzu bekannten Todesblick. „Erstens: Ruffy würde es wieder verbocken, egal wie, Ruffy findet immer einen Weg Blödsinn zu machen!“, sagte Nami und wurde kurz von Ruffy unterbrochen, der sich versuchte zu verteidigen, aber es dann doch nicht wirklich versuchte, weil er eh keine Stimme gegen Nami erheben konnte. Dafür war sie einfach zu stark, aber ein “H-hey ...“ brachte er doch noch hervor. Dann setzte Nami wieder an „Und zweitens: Wenn du nicht mitgehst erhöhe ich deine Schulden!“sagte sie dann und ihre Augen blitzen Zorro an. Danach fluchte Zorro irgendetwas unverständliches, denn eigentlich wollte er sich nicht mehr von Nami erpressen lassen, aber noch mehr Schulden konnte er sich nicht leisten, also gab er unfreiwillig nach. Danach verteilte Nami noch etwas Geld, sagte Brook und Chopper, dass sie auf dem Schiff bleiben sollten und schnappte sich Robin, damit sie mit ihr shoppen geht. Doch da Chopper noch Bücher brauchte, bat er Sanji und Zorro kurz auf das Schiff aufzupassen. Dann ging Chopper, begleitet von dem musikalischen Skelett Brook zu der Bibliothek und kam nach circa. 2 Stunden wieder. Chopper bedankte sich noch und nun übernahmen er und Brook die Wache. Danach machten sich endlich Zorro, der in Zwischenzeit noch etwas trainiert hatte und Sanji, der noch seine, durch den Sturm verwüstete Küche aufgeräumt hatte, auf den Weg ihre Einkäufe zu erledigen. Ruffy war derweil schon zur nächsten Bar gerannt um sich etwas Essen zu holen; Nun ja eher um sich schon wieder den Bauch vollzufressen. Lysop und Franky waren auch schon zusammen losgegangen um nach ein paar Bauteilen zu suchen. So war jeder beschäftigt. Zorro schlürfte die ganze Zeit einige Meter hinter Sanji her und brummte immer noch etwas Unverständliches vor sich hin. Der Koch hatte es aber auch nicht leichter; Immer wieder musste er aufpassen, dass Zorro den richtigen Weg ging und sich nicht wieder verlief. Doch nach einiger Zeit waren die Einkäufe erledigt. Sanji benutze Zorro allerdings als Packesel und gab ihn jede Tüte mit Essen, die er gekauft hatte, zum tragen. Auf dem Rückweg ging Sanji voraus und trug lediglich ein paar Tüten mit Nahrungsmitteln. Zorro jedoch war so Vollbeladen, dass er kaum noch was sehen konnte. Auf einmal hörte man ein paar Schritte die eilig in einer Gasse auf den harten Betonboden klopften. Sie stachen so von den anderen gemütlich laufenden Schritten der anderen Menschen hervor, dass Zorro versuchte die Personen, die so gehetzt rannten zu erblicken ,doch leider versperrten ihm die vielen Tüten die Sicht. Und da war es auch schon passiert. Das einzige was Zorro noch vernahm, war eine besorgte Mädchenstimme nur ein einziges Wort rief. „Schwester!“ ertönte es genau von dieser Mädchenstimme. Danach bemerkte er wie jemand an ihn stieß und wie er langsam sein Gleichgewicht verlor und nach hinten umkippte. Mit einem Dumpfen Knall und einem erschrockenen nach Luft schnappend, lag Zorro auf dem Boden. Zu seinem Unglück hatte er seine Hände bei seinem Fall geöffnet in der Hoffnung sich aufstützen zu können. Doch das hatte nicht funktioniert; Das einzige was diese Aktion bewirkt hatte, war dass ihm die ganzen Tüten aus den Händen fielen und dass ganze Essen auf dem Boden um ihn herum verteilt lag. Doch dann bemerkte Zorro noch etwas, er spürte ein zusätzliches Gewicht auf seinen Brustkorb und öffnete langsam seine Augen. Als er jedoch aufsah blickte er in zwei wunderschöne braune Augen, die jedoch vor Schreck weit aufgerissen waren. „Oh! Es tut mir Leid.“ sagte eine andere Mädchenstimme, die etwas erwachsener klang als vorher und richtete sich langsam auf. Schon merkte wie das zusätzliche Gewicht auf seinem Brustkorb verschwand und wie er wieder Luft bekam. Das Mädchen reichte ihm ihre Hand, um ihm aufzuhelfen doch er schüttelte sie ab und stand zwar etwas unbeholfen und wackelig, aber immerhin ohne fremde Hilfe auf. Dann erfasste er mit seinen Augen erst mal die Situation, natürlich nicht ohne sich über diesen Vorfall aufzuregen. Doch dass Mädchen, dass auf ihn gefallen war, hörte schon gar nicht mehr Zorros Beschimpfungen zu und ging zu dem anderen Mädchen. Als Zorro dass bemerkte blickte er sich ein weiteres Mal um. Die Person die gerade nach ihrer Schwester geschrien hat stand nun direkt hinter dem Mädchen mit den braunen Augen. Es waren zwei Mädchen, wie man schon durch die Stimmen feststellen konnte. Beide hatten lange schwarze Umhänge an, an denen auch Kapuzen befestigt waren, die sie über ihre Köpfe gestülpt hatten. Doch diese Kapuzen nahmen die beiden nun ab, sodass man ihre Gesichter besser erkennen konnte. Das vordere Mädchen, das mit Zorro zusammengestoßen war, hatte kurzes braunen Haar, das ihr ungefähr bis zu den Schultern ging, ihre Haare waren sehr glatt, sie hatte einen Fransenpony im Gesicht, braune Augen, die einen leichten Goldschimmer im Inneren hatten und war ein Stück größer als das andere Mädchen. Daraus konnte man schließen, dass sie wahrscheinlich die große Schwester. Das andere Mädchen hatte lange pinkfarbene Haare, die zu zwei Zöpfen gebunden waren, die Haare gingen ihr ungefähr bis zu ihrer Taille. Ihre Augen waren groß und saphirblau. Ihr ganzes Gesicht war etwas kindlicher als das ihrer Schwester. Außerdem war sie ein Stück kleiner. Sanji war sofort begeistert von den beiden Mädchen. „Was haben denn zwei so bezaubernde Ladys wie ihr es seid, hier zu suchen. Es war super, dass ihr diesen blöden Marino umgerannt habt. Den beachte ich auch nie“, sagte Sanji, doch dann wurde unterbrochen. „Hey das nimmst du zurück, du liebeskranker Kochheini“, rief Zorro dazwischen. „Halt den Schnabel, ich unterhalte mich gerade Spinathirni.“, sagte Sanji daraufhin abweisend und wendete sich wieder ‚seinen Ladys‘ zu. „Das ist mir doch scheiß egal! Und außerdem hab ich dir schon oft gesagt, dass das Moosgrün ist!“ verteidigte sich Zorro, als er aufstand und schon eine leichte Kämpferposition einnahm und somit Sanji zum Duell herausforderte. Sanji ging sofort zu ihm hin und es gab mal wieder einen riesigen Streit zwischen den beiden. Die Schwestern schauten sich an, die Ältere nur schüttelte den Kopf. Doch die jüngere konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. „Es tut mir wirklich Leid aber wir müssen jetzt los!“, sagte das altere Mädchen kurze Zeit später und schaute zu seiner jüngeren Schwester. Die beiden drehten sich um und gingen langsam los. „W-wartet doch! warum habt ihr es denn so eilig?“, fragte Sanji und rannte schnell zu den beiden Mädchen hin. Da machten die Beiden ein ganz betroffenes Gesicht und die jüngere schaute traurig zu Boden.“ Wir müssen ganz schnell von der Insel. Unsere Tante ist krank! Und wir sind die einzigen Verwandten, die sie hat und die sich um sie kümmern können...“, eine Träne lief ihr über die Wangen und sie konnte den Satz nicht beenden. Aus diesem Grund fuhr die Ältere fuhr fort.“ Ja wir müssen zu unserem Boot...na ja so schnell wie möglich, da es nur sehr klein ist und deshalb auch sehr langsam; Wir haben Angst, dass wir zu langsam sein könnten...deshalb müssen wir los!“ „Hey, wartet Mal! Ihr fahrt zu eurer Tante und tragt schwarze Mäntel mit Kapuze? Ihr macht für mich eher einen ziemlich verdächtigen Eindruck!“, erwiderte Zorro schnell und schaute die beiden Mädchen an, die wirklich mit zwei schwarzen Mänteln unterwegs waren, als wären sie auf einer geheimen Mission. „Tja, es ist nun mal so, dass wir kein Geld haben, und das ist das Einzige was uns vor Unwetter und Kälte schützen kann...“, sagte das Ältere Mädchen und sah Zorro verletzt und beleidigt an „Ach ihr Armen, vergesst diesen unsensiblen Gorilla da hinten einfach, ich segele auf einem großen Schiff als Koch, was haltet ihr davon wenn ihr zwei Herzensguten und lieben Ladys mit uns reist. Wir lassen euch dann auf der Insel einfach raus. Das ist gar kein Problem! Ich würde alles für euch tun!“, sagte der liebeskranke Koch und bekam wieder sein typisches Herzchenauge. „Oh das ist aber nett, vielen Dank. Wie heißt du eigentlich?“, fragte die Ältere daraufhin. „Verzeihung, wie unhöflich von mir, Mein Name ist Sanji und ich bin Spitzenkoch, der da hinten ist zwar unwichtig, aber er heißt Zorro und ist immer ziemlich grimmig, aber dem könnt ihr einfach aus dem Weg gehen. Wie heißt ihr denn eigentlich, wenn ich fragen darf?“, fragte Sanji charmant und man konnte wieder ein lautes Grummeln von Zorro vernehmen, der aber nun das ganze Essen einsammelte um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Er hatte nämlich die Blicke der verwunderten und neugierigen Leute, die hier lang gingen, bemerkt. Doch anscheinend war er der einzige dem dies auffiel und er dachte sich auch nichts dabei. Die Ältere jedoch schaute ihre Schwester schnell und eindringlich an. „Mein Name ist Nagisa!“, sagte die Ältere dann. „Und ich bin Sakura!“, stellte ich die Jüngere danach vor. „Ach, das sind ja zwei bezaubernde Namen! Na dann kommt schnell Nagisa, Sakura, unser Schiff wird euch bestimmt gefallen!“ sagte Sanji legte seinen rechten Arm um Nagisas Schulter und seinen linken Arm um Sakuras Schulter. Zufrieden führte Sanji die beiden zur Sunny und zum der Rest der Crew. Zorro ging Vollbeladen und ziemlich beleidigt hinter den dreien her. ---------------------------------- So danke fürs lesen ;) Wir freuen uns immer über n paar Kommentare also scheut nicht welche zu schreiben ;) *Kekse hinstell* Bis zum nächsten Kappi ^.^ Sunny & Schoki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)