Die Piratenbraut von Zicke (~Nami x Zorro~) ================================================================================ Kapitel 25: Der Sturm auf Imple Down ------------------------------------ Gute drei Tage hatte Nami im Bett gelegen, ihre Wunde heilte aber recht gut, so das es ihr langsam wieder etwas besser ging. Ihre Gedanken kreisten allerdings einzig und allein um Zorro. Irgendwie musste man ihn doch befreien können, irgendwas musste doch zu tun sein. Ehe sie aber ihre Gedanken weiter spinnen konnte, ging die Tür auf und Sanji betrat das Zimmer. Er hatte ein Tablett in der Hand und darauf stand eine Tasse und eine Schale. „Morgen Nami, ich bring dir ein bisschen was zur Stärkung.“ Die junge Frau richtete sich erst mal im Bett auf, wobei sie sich die Seite hielt, die noch immer spannte. Es würde wohl auch eine ganze Weile dauern, bis die Wunde vollkommen geschlossen war. „Morgen…“, murmelte sie und schwang dann die Beine aus dem Bett. Sanji aber, stellte das Tablett erst mal auf der langen Kommode ab und eilte zu ihr. „Warte, besser du bleibst noch liegen Nami.“ Er legte seine Hand an ihre Schulter und wollte auch schon ihre Beine zurück ins Bett schieben, da befreite sich Nami aus seinem Griff und stieß ihn zur Seite. „Hör auf mit dem Quatsch! Ich bin nicht halb tot Sanji. Außerdem hab ich keine Zeit hier wochenlang rum zu liegen, bis dieser Kratzer verheilt ist!“ Der Blonde war nun erst mal geschockt und blickte die Navigatorin an. „Nami…“ Er verstand gar nicht was das jetzt sollte. Nami aber warf ihm einen vielsagenden Blick zu und warf sich ihr Hemd über, dann ging sie rüber zum Schrank und kramte eine Hose raus. „Sanji… Wir können nicht ewig hier rum hängen und nichts tun! So langsam brauchen wir einen Plan!“ Ja… Nami hatte recht, aber man hatte Zorro immerhin nach Imple Down gebracht. „Das wird aber nicht so einfach sein, dieses Gefängnis ist mehr als schwer bewacht.“ Die Nägel der Orangehaarigen gruben sich nun in ihre Handflächen und die oberen Schneidezähne bohrten sich in ihre Unterlippe. „Hör auf mir ständig zu wiedersprechen, verdammt!“, zischte sie dann. „Ruf lieber die Männer zusammen, ich will endlich sehen was wir tun können!“ Der Smutje ließ ein bisschen die Schultern hängen… „Nami, iss lieber erst mal was, du solltest dich wirklich noch schonen.“ So, und diese Worte brachten das Fass zum Überlaufen. „Sanji! Ich hab hier jetzt das Kommando klar und ich werde nicht rumsitzen, genüsslich essen und Zorro sich selbst überlassen. Du versammelst jetzt gefälligst die Männer und dann arbeiten wir einen Schlachtplan aus!“ Baff und völlig perplex nickte der Koch und verließ dann das Zimmer. Nami hockte sich wieder aufs Bett und fuhr sich durch die langen orangen Haare. Gott… sie hatte ihn ganz schön zusammen gefaltet, aber sie konnten hier doch nicht so tun, als wäre nichts. Allerdings aß sie trotzdem erst mal die Suppe die Sanji ihr gebracht hatte und trank auch den Tee. Zugegeben, jetzt ging es ihr ein klein wenig besser. Gestärkt und wieder etwas ruhiger, begab sie sich dann auch in den großen Speisesaal. Tatsächlich saßen auch alle Männer die noch da waren an der langen Tafel. Wie Nami den Raum betrat, sahen auch alle zu ihr auf und ihre braunen Augen, blickten sich auch erst mal in der Runde um. Sie erhob dann aber auch gleich ihre Stimme und das auch recht laut. „Hört mal Männer, wir können hier nicht rum sitzen und nichts tun, wir müssen Zorro da raus holen!!!“ Kaum aber hatte sie den Satz beendet, da brachen so gut wie alle im Raum in lautes Gelächter aus. Die Orangehaarige wusste gar nicht wie ihr geschah, ihre Eingeweide verknoteten sich und schlagartig wurde ihr heiß und kalt abwechselnd. Ihr Magen verkrampfte sich und auch ihre großen Augen weiteten sich noch mehr. Doch kurz darauf bebte ihr Körper vor Wut und ihr Gesicht verzog sich. Ihre geballte Faust sauste auf den Tisch und dann schrie Nami auch alle Anwesenden an. „WAS GIBT ES DENN DA ZU LACHEN? DAS WAR KEIN SCHERZ IHR VOLLIDIOTEN!!!“ Aber es kehrte keine Stille ein, im Gegenteil, man wiedersprach ihr nun auch noch. „Mädchen, wie stellst du dir das vor? Der Ort ist überbewacht und im Gefängnis selber ist die reinste Hölle.“ Nami aber schüttelte nur den Kopf. „Na und, wir haben schon schlimmeres überstanden!“ Aber da irrte sie sich und da Ben es nicht mit ansehen konnte, wie die Männer sich auf ihre Kosten amüsierten, schritt er ein. „Nami. Da muss ich dich leider enttäuschen. Dieses Gefängnis ist schlimmer als man es sich in seinen schlimmsten Albträumen vorstellen kann.“ Die Orangehaarige sah nun zu Ben und völlig sprachlos hauchte sie ein leises, „Was?“ „Die Männer haben recht, Imple Down ist eine uneinnehmbare Festung und da kommt so schnell keiner rein, geschweigen denn Raus.“ Nami wollte das aber nicht glauben… „Es muss aber einen Weg geben! Wir können ihn doch da nicht versauern lassen!“ Beckmann seufzte. „Nami, das Gefängnis liegt unter dem Meeresspiegel. Es ragt nur ein Ring aus dem Wasser, der als Anlegestelle dient. Alles andere ist nicht mehr erreichbar. Außerdem hat Imple Down 6 unter Etagen und je gefährlicher die Verbrecher und je höher das Kopfgeld, desto tiefer werden sie gebracht. Ich wette dass man Zorro bis runter auf den Grund des Meeres gebracht hat. Man müsste sich durch das gesamte Gebäude Kämpfen um zu ihm zu kommen und wer weiß ob es dann nicht zu spät ist!“ Nun hatte die Navigatorin ihre große Klappe verloren. Völlig fertig sank sie in den Stuhl hinter sich und stützte den Kopf gegen die Arme. Ihre Finger gruben sich in ihre Haare und ihr Körper bebte. Yasopp machte dann alles noch schlimmer in dem er sagte, „ Außerdem wird es von einer Flotte Kriegsschiffen bewacht, an denen kommt so schnell keiner vorbei.“ Albtraum… das war ein absoluter Albtraum… Sie konnten sich doch nicht darauf berufen, dass es eh nicht zu schaffen war und sich hier verkriechen! Zorro wäre wahrscheinlich schon längst aufgebrochen um einen von ihnen zu retten, ganz sicher. Deshalb hob Nami auch den Kopf wider und sah mit bestimmter Mine in die Gesichter der Männer. „Das kann alles gut sein, aber wir müssen es versuchen! Zorro hätte Dasselbe getan und wir werden uns hier nicht verkriechen und uns einreden das wir es so oder so nicht geschafft hätten!“ Nun stand sie auch wieder auf und baute sich vor der Mannschaft auf. „Ich erwarte nicht das ihr mit offenen Augen ins Messer rennt, wir brauchen einen Plan, aber wir werden sofort damit beginnen uns diesen Plan zu erstellen, habt ihr das alle verstanden?!!!“ Dem Kern der Mannschaft gefiel Namis Einstellung natürlich und deshalb standen sie auch auf und antworteten mit einem kräftigen: „AI AI!“ Die Männer die sich nicht so nahe standen, willigten eher aus Gruppenzwang mit ein. In den nächsten Tagen, wühlte Nami also in sämtlichen Büchern die sich auf der Ripper befanden, alles was sie über dieses Imple Down rausfinden konnte, notierte sie sich. Sie las sich alles genau durch und befragte auch alle an Bord was sie darüber wussten. Sie musste einfach darauf vorbereitet sein. Es gab also 6 Level und eines war schlimmer wie das andere. Rein würden sie auch kommen, aber raus würde schwieriger werden. Fest stand, das sie wohl alles was in dem Gefängnis kreuchte und fleuchte platt machen mussten. Anders kamen sie da nicht raus. Und dann gab es noch diesen Direktor, Magellan, der aus Gift bestand… Es war aber zu schaffen! Doch, es musste gehen, vor allem wenn sie Zorro befreit hatten, dann waren sie sicher stärker, vorausgesetzt sich kamen an ihn heran, bevor man ihn ganz fertig gemacht hatte. In der Zeit befand sich Zorro aber noch auf dem Schiff der Admiräle, noch hatten sie ihr Ziel nicht erreicht und es würde wohl auch noch ein paar weitere Tage dauern. Eines Abends ließ die Navigatorin, sich die Männer wieder zusammenfinden und dann wollte sie sehen, was sie denn ausrichten konnte. „Hört zu, ich weiß nun einiges über dieses Gefängnis, außerdem habe ich den Kurs dort hin schon berechnet. Mit dem Schiff würden wir einige Wochen brauchen, aber die Weltregierung hat noch keinen so großen Vorsprung. Dennoch brauchen wir jede Hilfe die wir kriegen können.“ Die Männer waren ganz Ohr, sie wussten nicht worauf sie hinauswollten. „Da ich allein die Verantwortung dieser Aktion tragen werde, muss ich selbst noch stärker werden, also lautet mein Plan wie folgt. Ihr macht euch auf den Weg zum Imple Down und sammelt Unterwegs Ace ein. Wenn er noch auf der Insel ist, dann müsst ihr ihn dazu bringen uns zu helfen. Ich selbst werde mit Dare Devil nach Tortuga fliegen, in ein paar Tagen sollte ich es schaffen. Ich werde Assran suchen und ihn bitten mich zu unterrichten! In vier Wochen treffen wir uns dann ein paar Meilen vorm Imple Down, bei einer kleinen Felsengruppe, die aus dem Meer ragt und dann schlagen wir los. Wir müssen im Sturm angreifen und alles niedermachen was sich uns in den Weg stellt, dann haben wir eine Chance Zorro zu befreien. Mit Glück ist er selbst noch nicht so angeschlagen und dann sind wir stärker…“ Das klang zwar alles so einfach, aber es war verdammt heikel, Nami hoffte aber das sich die Männer ihr anschließen würden. Sie mussten einfach, es ging hier um ihren Captain. Wer sollte ihn denn sonst da raus holen. Nach ihrer Ansprache herrschte auch erst mal Stille, aber schnell begann Geraune und Geflüster und Gerde die Freunde des Grünhaarigen stimmten einstimmig zu. Ruffy erklärte sich auch dazu bereit, die Sache mit Ace zu regeln und damit war es also abgemacht. Nami überreichte Franky noch den Kurs und dann ging sie unter Deck um Dare zu holen. Sie zog sich warme Sachen an, gürtelte ihr Katana und dann schwang sie sich auf den blanken Rücken des Drachenhengstes. Chopper reichte ihr noch einen kleinen Beutel mit Verpflegung und wünschte ihr viel Glück. Eine Frage hatte Nami allerdings noch an den Elchen. „Chopper, wie finde ich Assran, wenn ich auf Tortuga bin?“ Der Doktor blickte zu ihr auf und lächelte aufmunternd. „Du musst immer den Ratten folgen, sie kennen den Weg!“ Nami nickte und gab dem Hengst dann die Sporen. Er stieg vorne hoch und entfaltete seine ledrigen Flüge um sich mit Nami dann in den Schwarzen Nachthimmel zu erheben. Hoch über die Wolken flog er und die Schwingen schlugen schnell. Sie hatten nicht viel Zeit und Nami musste so viel wie möglich lernen, wenn ihr Plan aufgehen sollte. Der Flug dauerte drei Tage und indessen waren ihre Freunde auch schon ein ganzes Stück weiter gekommen. Sie hatten die Insel von Ace erreicht und er war tatsächlich noch da. Ruffy schilderte ihm alles und der Schwarzhaarige rang sich dazu durch zu helfen. Es war schon wirklich bewundernswert, was eine kleine freche Göre so in Gang bringen konnte… Die Marineschiffe waren immer noch unterwegs, aber sie waren auch noch nicht am Ziel angelangt. Wenn Namis Plan einigermaßen aufging, dann kamen sie eine gute Woche vor ihnen an und hoffentlich taten sie dem Grünhaarigen in der Zeit nicht all zu viel an. Sie selbst erreichte Tortuga und ritt so gleich auch weiter durch die dunklen Gassen. Hier fand sie auch schnell die Ratten, Ratten die in großen Gruppen über das Elend dieses Viertels herzogen und ihr den Weg zum wohl größten Schwertmeister aller Zeiten offenbarten. Im Galopp fegte sie den kleinen Tieren hinter her und als ob Dare Devil wusste worum es ging, rannte er wie der Teufel und machte seinem Namen alle Ehre. Bald schon ging es aus der Stadt raus und auf ein altes Gebäude mit Nebengelass zu, das an einem Fluss ruhte. Sicher war das die Schmiede, denn aus dem Nebengebäude hörte man Hammerschläge und der Spalt der Tür ließ ein Glimmen erblicken. Nami trieb Dare noch mal an und als sie mit ihm auf den Hof geritten war, stoppte sie das Pferd. Kaum waren die klackernden Hufe verstummt, verstummte auch das Hämmern und knarrend ging die Tür auf. Heraus trat eine Gestalt die man als große Ratte erkennen konnte, also musste es Assran sein. Er hatte in etwas die Größe von Nami und er stützte sich auf seinen großen Hammer. Seine grünen Auen blinzelten die schmale Gestalt auf ihrem Pferd an, aber Nami strich dann schon die Kapuze vom Gesicht. Als der Rattenmann dann in die Augen der jungen Frau sah, öffneten sich seine Augen etwas. „Weshalb bist du hier?“, zischte Assran. Er kannte ihr Gesicht von den Steckbriefen und somit wusste er dass sie zu Zorro gehörte. Er erkannte an ihr auch das Schwert, das er mit dem Grünhaarigen gefertigt hatte. „Es geht um Zorro“, begann Nami. Assran hob dann aber die Hand und gebot ihr somit zu schweigen. „Schon gut, ich weiß es… die halbe Welt spricht von der Gefangennahme. Ich schätze deine Bemühungen mir die Nachricht zu überbringen, aber ich weiß, was ich wissen muss…“ Er wand den Kopf mit trübem Blick ab und begab sich zurück zur Schmiede. Nami aber sprang vom Pferd und holte zu Assran auf, sie griff ihn bei der Schulter und stoppte ihn. „Wartet! Ich bin nicht nur deswegen hier. Ich habe die Männer dazu gebracht mir nach Imple Down zu folgen. Sie werden in ein paar Wochen dort ankommen. Ich bin aber hier um von euch zu lernen.“ Assran wand sich wieder zu ihr und blickte in ihre Augen. „Kind das ist ein fataler Plan, ihr werdet alle Sterben!!!“ Nami aber schüttelte den Kopf. „Nein! Nicht wenn wir alle unser bestes geben und nicht wenn ihr mir in den nächsten Wochen so viel wie möglich beibringt. Zorro hat mich bisher trainiert und ich beherrsche einiges, aber ich könnte noch mehr lernen.“ Der Sensei legte nun aber die Ohren an und schüttelte sich von Nami frei. „Du willst ihn wirklich retten ja? Dann wirst du aber auch alles tun müssen was ich dir sage und wann ich es dir sage!“ Die Orangehaarige nickte, denn so ein Abkommen hatte sie schon mal getroffen… Doch es half nichts, sie würde tun was notwendig war um noch stärker zu werden und das in möglichst kurzer Zeit. Assran nickte ebenfalls und winkte Nami zu, „Dann folge mir.“ Nami gab sich also in die Hände eines ganz anderen Schwertmeisters und er würde sie alles lehren, was er in so kurzer Zeit konnte. Assran testete was sie konnte, wie stark sie war und was ihr Willen hergab und er musste schon sagen, Zorro hatte bisher ganze Arbeit geleistet. Dennoch konnte sie noch viel dazu lernen. Er machte sie schneller, fitter im Geist und er brachte ihr bei, den Energiefluss zu erhöhen. Nami lernte auch noch andere Techniken, die Zorro längst beherrschte und sie musste in der Schmiede mit arbeiten um an Kraft zu gewinnen. Außerdem lehrte Assran sie, mit zwei Schwertern zu kämpfen, das würde ihr auf jeden Fall helfen! Seit ihrer Ankunft trainierte sie nun drei Wochen und es war Zeit geworden, sich auf den Weg zum Imple Down zu machen. Auf der Ripper hatten sich die Anderen während ihrer Reise auch vorbereitet und hart trainiert, so dass sie hoffentlich den Monstern in diesem Gefängnis stand halten konnten. Assran trat nun mit der Orangehaarigen auf den Hof und reichte ihr noch ein langes Wickel. „Ich habe noch eine Kleinigkeit für dich, meine Tochter.“ Nami hatte sich gerade auf Dare geschwungen und nun sah die das lange Bündel an. Schon in der Ahnung was es war, nahm sie es auf und schlug die Leinen beiseite. Es war ein zweites Schwert. Es war tief grün, hatte schwarze Wickel und silberne Metallbeschläge. Die Klinge war so strahlend wie Chrom und wurde von einem dunkelgrünen Flammenschliff geziert. „Assran…“, brach sie dann hervor. Aber die alte Ratte schüttelte leicht den Kopf, „Nimm nur, es ist das Schwert an dem wir zum Training gearbeitet haben. Ich habe es lediglich fertig gestellt. Möge es dir und den Anderen Glück bringen. Ich würde euch begleiten, aber dafür bin ich zu alt. Diesen Mist schaffe ich nicht mehr.“ Nami nickte, griff das Schwert und steckte es auch an ihren Gürtel, dann bedankte sie sich und flog los. Dare glitt über den weiten Ozean und galoppierte über die Wolken, er gab alles und trug die Navigatorin bis hin zum vereinbarten Treffpunk. Franky hatte die Ripper schon bis dort hin gebracht und so hatte die Orangehaarige einen Punkt zum landen. Zu ihrem Erstaunen hatten die Jungs Ace auch dabei und dieser schenkte ihr sogar ein angriffslustiges Lächeln. „So so du Göre, ohne mich läuft hier also gar nichts ja?“ Nami stieg vom Pferd ab und gab nur ein Zischen von sich. „Tsss, du bekommst lediglich die Chance einen schweren Fehler wieder gut zu machen!“ Der Schwarzhaarige rollte mit den Augen und knackte dann mit den Fingern. „Wie auch immer, aber wenn das funktionieren soll, müssen wir unsere Differenzen beilegen. Ich für meinen Teil habe das getan. Eine Meuterei wäre wirklich keine Lösung gewesen und wenn Zorro ein Liebchen braucht bitte.“ Nami sah nun über ihre Schulter zu ihm und grinste. „Schön, dann sind wir mal ausnahmsweise einer Meinung! Im Übrigen, sollte dich Zorro wieder aufnehmen, dann sollst du deinen Posten von mir aus wieder haben!“ Damit aber genug dem Gelaber, denn es stand ja noch der Angriff auf Imple Down aus! Die Männer gingen also alle auf Position und dann setzte man die Segel. Die Ripper nahm ihren Kurs auf das Hochsicherheitsgefängnis und bei guter Strömung und gutem Wind, war es auch bald in Sichtweite. Man ging auf Gefechtsstation und dann flogen auch schon die ersten Kugeln! Lysopp schmiss den Flammenwerfer an, so dass der Totenkopf am Bug wieder Feuer spie und ein jeder zückte die Waffen. Ace sprang hoch auf den Kopf der Galionsfigur, ihm machte das Feuer ja nichts und dann wand er erst mal sein „Flammengebot“ an. Aus seinem Körper stießen meterhohe Flammen die die umliegenden Kriegsschiffe in Brand steckten. Den Soldaten gelang es zwar Alarm zu schlagen und einige Truppen auf die Piraten zu hetzten, aber aufhalten konnten sie sie nicht. Da die Schiffe mit schwerer Munition beladen waren, gingen sie direkt in die Luft und man musste sich nur noch mit den Soldaten rum schlagen. Ace voran, griffen Sanji, Nami, Ruffy und Franky an. Sie stürzten die angreifenden Truppen und arbeiteten sich zum Gebäude vor. Ben, Yasopp, Loo und die anderen, bildeten die Nachhut. Sie hielten die letzten Angreifer ab und folgten dann der Navigatorin und dem Ex-Vizen. Die Orangehaarige wand als erstes auch eine neu erlernte Technik an, sie hieb mit ihren Schwertern auf die Wand neben dem Eingangstor ein und diese schien dann zu explodieren. Der Weg war also frei und der Sturm auf Imple Down hatte begonnen!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)