Faded von xxcelestias (ItaxNaru SasuxNaru/ NaruxSasu) ================================================================================ Kapitel 7: Miss Verlust und Rückkehr und gewichte sie gut. Denn das Vergehende oder das Lebende, was ist es, was wichtiger erscheint? ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Sooo~ weiter gehts. Was längeres. Sry nochmal wegen der ständigen Nickänderung, ich hatte meine Gründe ... Und ich freu mich schon so auf eure Gesichter, buharharhaaaaaaar~ >>>>>>D _________________________________________________________________________ ~* Hinata’s Sicht*~ Was war bloß geschehen? Seit zwei Wochen schon kam Naruto nicht mehr zur Schule und meldete sich nur noch im dürftigsten Notfall. Als er neulich aus dem Krankenhaus gekommen war, hatte er kein Wort verloren, wollte nichts erzählen. Auch verließ er sein Zimmer nicht mehr, lediglich um das Nötigste zu erledigen. In dieser Zeit hatte ich nach ihm gesehen, irgendjemand musste sich schließlich um ihn kümmern, wenn er selbst dazu nicht in der Lage war. Er machte sich nicht einmal mehr die Mühe nach Itachi zu sehen, ihn besuchen zu gehen auf seiner Station oder ihm wenigstens einen kleinen Strauß Blumen vorbei zu bringen. Ich war gerade einmal wieder dabei, mich um seinen Haushalt zu kümmern, als es klingelte. So also öffnete ich die Tür und sah hinaus. Vor mir stand ein sichtlich verwirrter Briefträger. Der mich fragte, ob ich Naruto Uzumaki sei. „Sicherlich nicht.“, lachte ich und erklärte ihm, dass ich lediglich eine gute Freundin war, die hier ab und an einmal nach dem Rechten sah. „Wenn das so ist, kann ich ihnen doch sicherlich den hier anvertrauen.“ Er reichte mir einen Umschlag mit feinen, schwarzen Ranken darauf. „Dann bis bald meine liebe Dame.“ Er verabschiedete sich und ging davon. Ein wenig verwundert war ich schon. Naruto bekam nur selten Post und wenn das einmal der Fall war, dann waren es lediglich Rechnungen oder Mahnungen, dass er eben diese bezahlen sollte. Umso mehr also wunderte mich dieser seltsame Umschlag, denn eine Rechung war das ganz bestimmt nicht . „Naruuuuto, du hast Post!“ rief ich in Richtung seiner Zimmertür. Aus dem Raum nebenan kam lediglich ein unverständliches Gegrummel. Was mich dazu veranlasste, die Tür nicht ganz ohne Gewalt zu öffnen und mich noch einmal zu wiederholen. „Post für dich, Naruto!“ Er sah mich gereizt an. „Wenn’s dich interessiert was drin steht, dann mach’s doch auf verdammt! Aber lass mich mit solchen scheiß Kinkerlitzchen in Ruhe!“ Er war ziemlich mies gelaunt, wie ich feststellen musste. Trotzdem, ich öffnete den Umschlag- „Eine Einladung zu-“ - und mir rutschte vor Entsetzen das das Herz in die Hose. Vor Schock glitt mir das Dokument aus den Händen. Als ich mich bückte um es wieder aufzuheben, stand Naruto plötzlich hinter mir. „Was machst du für nen Krack, wie soll man da bitte seine Ruhe haben können, hmn?!!“ Er tadelte mich mit loderndem Zorn in den Augen. „D.. Das ist für dich ..“, stammelte ich leise und faltete das sauber geknickte Papier mit zitternden Händen auseinander. Sein Blick wurde starr. Bis er ins ausdruckslose überglitt. Er wollte nicht sehen, was dort in so feinen Lettern geschrieben stand. Doch auch ich verlangte danach es zu wissen und las- und mir war es als würde so eben eine Welle aus tiefster, eisigster polarer Kälte meinen Körper erfrieren lassen. Die Einladung zu Itachis Beerdigung! „Was soll das bedeuten?“ Meine Stimme zitterte, mein Kopf ein Chaos. Doch er schlug mir den Brief lediglich aus der Hand. „Das geht dich nichts an.“ Und mit diesen monotonen, krankhaft wirkenden Worten zerriss er ihn und lies aus den Überbleibseln einen kleinen Schauer von tausenden schneeweißen Papierfetzen entstehen, die hoch in der Luft lautlos zum Boden hinab rieselten. „Surprise!“, meinte er mit spöttischem Unterton. „Ja verdammt, Itachi ist gestorben, na und?!“ Warum tat er das? Warum tat er nur so verdammt gleichgültig? Ich wusste doch, dass es ihm nicht egal war … ~* Naruto’s Sicht *~ Als wäre alles nicht schon schlimm genug, nun auch noch das! Was zur Hölle wollten sie mir noch alles antun? Genau das, diese Gedanken spukten mir durch den Kopf als ich diese teufelsgleiche Einladung zerriss. Ich wollte nicht in Hinatas Augen sehen, dass sie den Schmerz in mir sah und wie mein krankes, schwarzes Herzes in tiefem Rot blutete, weil es bereits zu schwach zum Weinen war. Es war besser, wenn sie so wenig wie möglich wusste, was in mir vorging. Denn diese Beziehung zu Itachi …. Sie war mehr als eine Freundschaft, mehr als ich je zugegeben hatte. .. Wenn sie denn überhaupt jemals eine Freundschaft gewesen war. Doch wer konnte das schon sagen. //Verlust schmerzt, Naruto.//, hallte seine Stimme in meinem Kopf wider. Und wie es schmerzte. Es war so unerträglich. Diese Unsicherheit, die .. Angst. Ich wusste doch selbst nicht, wie ich all dies aufhalten konnte, ich war so geschafft von der Tatsache, dass es jedes Mal, immer und immer wieder dasselbe war. War es mir denn nicht erlaubt mich einmal an etwas zu freuen, was auch nur ein paar Atemzüge länger wehrte als der kristallklare Schnee, der in der zarten Frühlingssonne dahin schmolz? Wieso, wieso tat man nur mir das alles an? * Und so war nun auch jener Tag bald gekommen. Hinata zupfte vollkommen hibbelig an mir herum. Extra für den heutigen Tag hatte sie mir einen schwarzen Anzug besorgt und sich trotz der Zwischenprüfungen Zeit genommen. „So, fertig.“ Sie klopfte mir auf den Rücken. „Sehr schick sehen sie aus, Herr Uzumaki.“ Seit neustem nannte sie mich so. Hinata war der festen Meinung ‚Erwachsene‘ sprach man nicht mit dem Vornamen an. Seit sie herausgefunden hatte, dass ich selbst nicht länger Jungfrau war, war eben auch ich in ihren Augen erwachsen. … Und seit eben diesem Tag war sie komisch geworden … „Jetzt hör endlich auf an mir rumzuzuppeln!“, schimpfte ich. Sie hatte mir schon wieder versehentlich mit der Sicherheitsnadel in den Po gepiekt. Und das war bereits das fünfte Mal heute. „Soll ich nicht doch mitkommen?“, fragte sie besorgt. Seit Tagen lag sie mir damit in den Ohren, doch wollte ich mich ihr nicht aufdrängen. Sie hatte bereits genug für mich getan. * Hinata begleitete mich ein Stück. „Du schaffst das, Naruto.“ Sie nahm mich in eine feste, tröstende Umarmung, bevor sie mich ohne ein weiteres Wort allein lies. Sie wollte nicht zeigen, dass auch ihr das Wasser in den Augen stand. Sie war geflüchtet. Nun war ich auf mich allein angewiesen. * Alles war in schwarz geschmückt, die Vorhänge waren zugezogen worden. Eine klagende Melodie hallte durch den weitläufigen, langflurigen Raum und erfüllte all kunstvoll gestellten Stuhlreihen. Doch all das nahm ich nicht wahr. Geistesabwesend schweifte mein Blick umher. Am heutigen Tage war die Wund ein meinem Herzen wieder aufgerissen worden. Sie war größer, peinigender denn je. Der Schmerz, denn ich all die Zeit über versucht hatte zu verdrängen, war wieder da. In tausendfacher Ausführung. Jedes Mal, wenn sein Name fiel, war es einmal mehr, wie hunderte Hiebe mit einem Beil in die klaffende, blutende Wunde. Kleine Stiche waren es längst nicht einmal mehr. „Und so werden wir immer an ihn denken. Möge Itachi Uchiha auf ewig in unserem Herzen sein zu Hause haben und dort seine letzte Ruhe und sehnlichste Zuflucht finden.“ Eine heiße träne rollte über meine Wange. Dabei hätte ich mich doch längst an diesen Verlust gewöhnen sollen. „Soso. Du warst also Itachis Geliebter?!“, vernahm ich eine tiefe Stimme hinter mir. Eine Wohlbekannte- Ich blickte auf. Und das Gesicht, was ich sah, war niemand anders als- „-Sasuke!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)