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Für den nächsten Teil der Dream-Saga
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1. Welt, 1. Kapitel

„Mia! Beweg deinen kleinen Hintern sofort auf die Brücke!“

Diese Durchsage, die aus dem Lautsprecher in Marias Zimmer kam, ließ die junge Frau als auch ihren Bruder aufsehen. Sie hatte gar nicht gewusst das Cid auch Lautsprecher in den Zimmern installiert hatte. Na, das konnte noch heiter werden befand sie in Gedanken. Doch sie folgte der Aufforderung nachdem sie Squall angesehen und dieser die Schultern gehoben hatte. Was Cid wohl von ihr wollte?

Auf der Brücke angekommen, fiel Marias Blick direkt auf eine recht merkwürdige Erscheinung, die vor dem Schiff aufgetaucht war und auf die sie zusteuerten.

„Das ist die Unterwelt und das Coliseum. Unsere erste Welt. Und ich mag sie nicht“, kam es aus einer Ecke der Brücke. Auron war ebenfalls auf die Brücke gekommen und blieb neben Cid stehen, betrachtete die Welt vor ihnen.

„Weil Hades dort ist?“ Maria ging auf die beiden zu und verschränkte die Arme vor der Brust: „Mir gefällt der Gedanke nicht dort hinzugehen…“ Sie hatte ein ungutes Gefühl während sie diese Welt betrachtete.

Cid drehte sich zu ihr und sah sie ernst an: „Tja, nur leider interessiert es niemanden ob wir dort hinwollen oder nicht. Denn solange wir nicht einige Zeit dort waren, werden sich die neuen Pfade wohl kaum öffnen. Außerdem heißt es, dass es dort Probleme gibt.“

„Ja vielleicht“, brummelte Maria ehe sie seufzte. „Auron, wärest du mir böse wenn ich dich bitte hier zu bleiben? Nicht, dass Hades tatsächlich noch auf die dumme Idee kommt dich wiederhaben zu wollen. Nenn mich egoistisch, aber ich will dich nicht wieder hergeben.“ In manchen Dingen war sie eben ein verwöhntes Einzelkind, welches in Auron schon einen zweiten Vater sah. Und genau aus diesem Grund wollte sie Auron nicht mehr an Hades abtreten.

Auron lächelte sie kaum merklich an als er über Cids Kopf hinweg seine kleine Mia ansah. „Nein, ich bin dir nicht böse. Im Gegenteil, es passt mir sogar sehr gut. Ich habe schon zu viel Zeit in der Unterwelt verbracht um noch einmal freiwillig einen Fuß dorthin zusetzen. Aber wenn ihr mich braucht bin ich da.“ Auron meinte jedes Wort so, wie er es sagte, das sollte Mia wissen.

1. Welt, 2. Kapitel

Die Köpfe gingen sofort in die Richtung aus der die Stimme kam.

Vor ihnen stand ein junger Mann, schwarzer Mantel und die Kapuze über den Kopf gezogen.

Doch diese Stimme… Maria sah ihn an und ging auf ihn zu. „Du. Was hast du hier verloren. Willst du mir wieder Heartless und Nobodies auf den Hals hetzen? So wie in Travers vor einem Jahr?“ Sie hob ihr Schwert und parierte einen Hieb ihres Gegenübers.

„Tut mir Leid, aber deswegen bin ich nicht hier.“, meinte er nur und zog die Kapuze ab, „Ihr solltet aufpassen, vor allem auf euch. Hier ist kein Spielplatz mehr wie in Travers.“ Und zum Vorschein kamen wieder schwarzes Haar und silberfarbene Augen. Als er Squall entdeckte, zeichnete sich ein kleines Lächeln auf seinen Zügen ab. „Sie hat dir meine Grüße ausgerichtet? Freut mich.“

Squall betrachtete den anderen etwas. „Was machst du hier, Leo. Vor allem in dem Aufzug.“ Was sollte das? Leo war vor Jahren verschwunden. Er hatte sich zwar verabschiedet aber verschwunden ist verschwunden. Keiner hatte mehr damit gerechnet dass er noch am Leben war.

Leo lächelte noch immer leicht, diesmal an Mia gewandt. „Ich bin wegen ihr hier. Dem Mädchen, das alles in der Hand hat. Scheitert sie, scheitert das Licht und alles geht den Bach runter.“ Nach einem Moment zog er sein Schwert zurück und hob die Hände um zu zeigen, dass er nichts mehr versuchen würde. „Aber ich will ja keinen Druck machen“, meinte er grinsend.

„Zu spät“, meinte Mia nur und zog ihr Schwert ebenfalls zurück, „Aber was genau willst du von mir.“ Erst hetzte er ihr so viele Gegner auf den Hals, dass sie fast nicht mehr stehen konnte und jetzt so etwas?

Der Schwarzhaarige drehte sich etwas, sodass er in eine Richtung weisen konnte. „Das in Travers tut mir Leid, ehrlich. Aber ich musste dir unsanft die Augen öffnen. Ich habe keine Lust darauf, dass die Schatten die Oberhand gewinnen. Dafür mag ich Sonnenuntergänge zu sehr.“ Nun hob er die Hand und deutete in eine Richtung, so wie er es wohl schon die ganze Zeit vorgehabt hatte. „Dort findet ihr Hades. Soweit ich das sehe, gibt es hier nicht besonders viele Heartless. Der Grund? Euer Auftrag das rauszufinden. Die Helden der Schlüsselschwerter beginnen ihren Pfad zwischen Licht und Dunkel. Und es ist so leicht vom Licht ins Dunkel zu rutschen. Nicht wahr, Cloud?“

Dieser stand auf einmal neben Mia und holte mit der Faust aus. Und noch ehe Maria etwas hätte tun können, hatte er Leo einen kräftigen Schlag zukommen lassen.

Maria versuchte ihn zurückzuhalten in dem sie ihm von hinten die Arme unter den Achseln durchschob und ihn so festhielt. „Cloud…!! Beruhige dich!!“

Doch dieser wehrte sich nach allen Kräften die er hatte. Und das waren einige. „Lass mich los!“ Da machte er sich von Mia los und ging wieder auf Leo los.

„Leon!“, rief Mia nur und versuchte nun Leo festzuhalten, der sich wehren wollte.

4. Welt, 1. Kapitel

„Even if the Morrow is barren of promises, nothing shall forestall my return.” Leise waren Trinitys Worte ausgesprochen und dennoch taten sie ihre Wirkung.

„Loveless, Akt III. Du verbringst wirklich zu viel Zeit mit Genesis“, meinte Angeal als er ihr lächelndes Gesicht betrachtete. Loveless, ein antikes Drama, war das Lieblingsstück von Genesis und mit der Zeit auch von Trinity geworden. Oft sah man sie zusammen irgendwo sitzen und über dieses Stück sprechen oder die Weißblondhaarige hörte ihrem Freund zu wenn er daraus vorlas.

Trinity drehte sich zu Angeal und lächelte: „Vielleicht. Aber es ist mittlerweile zu spät etwas daran ändern zu wollen. Überlegen wir lieber, wie wir Genesis und seine Truppe da wieder rausbekommen. Ich dachte eigentlich die Sache in Wutai sei endlich vorbei, nachdem Zack und Cloud dort verschwunden waren.“ Damit wandte sie sich an Lazard der sich wieder auf seinen Stuhl setzte und seine Brille zurrecht rückte. „Das dachten wir auch und seitdem haben wir auch nichts mehr aus Wutai gehört. Aber es scheint als haben sie sich im Schatten des Waldes versteckt und sind stärker geworden.“
 

Das rief keine Besorgnis in Trinity auf. Genesis war stark, sehr stark. Immerhin war er nicht umsonst ein First geworden. Doch die Größe der Truppe, die bei ihm war, ließ doch leichte Besorgnis in ihr aufsteigen.

Es war einige Zeit still im Raum, ehe Trinity sich abwandte: „Ich setze mich mit, und ich kann nicht glauben dass ich das sage, Tseng in Verbindung. Er soll mir einen Helikopter organisieren und mich hinbringen.“

„Mit Tseng? Das sind ja ganz neue Töne, Kleines. Ich dachte du kannst ihn auf den Tod nicht leiden“ stellte Angeal noch einmal fest, da er um diesen Zustand wusste. Tseng hatte in der Vergangenheit etwas getan wovon niemand wusste warum Trinity so wütend auf ihn war. Auch was das gewesen war wusste niemand. Selbst er, Genesis und Sephiroth wussten nicht um was für eine „Gräueltat“ es sich dabei handelte.

Sie hob nur die Hand und machte eine wegwerfende Handbewegung: „Manchmal erfordern Situationen harte Maßnahmen. Und auch wenn es mir stinkt, einen Heli kann ich nicht fliegen und muss mich an einen der Turks wenden um einen Piloten zu bekommen. Und Tseng ist die beste Anlaufstelle dafür. C’e la vie.“ Damit griff sie nach ihrem Handy, welches sie immer in einer kleinen Ledertasche an einem der Gürtel befestigt hatte, welche den Gürtel mit dem SOLDIER Zeichen an ihrem Körper heilten, und wählte die Nummer des beinnahe verhassten Turks. Schon nach einem Moment hatte er abgehoben und Trinity begann zu sprechen ohne Tseng eine Gelegenheit zu geben sie auch nur im Entferntesten zu begrüßen. „Hör zu und halt mal für fünf Minuten einfach die Klappe, okay? Es ist schon schlimm genug dass ich dich anrufen muss. Aber glaub nicht dass ich das nicht machen würde, wenn du nicht der Einzige wärst der mir helfen kann. Ich brauche einen Helikopter der mich nach Wutai oder zumindest in die Nähe bringt. Mir egal wie du das machst, aber mach es! Du weißt ebenso über die Lage dort Bescheid wie wir bei SOLDIER also tu deinen Job und besorg einen Piloten und einen Heli.“ Damit legte sie auch schon auf und hatte ihm wirklich keine Gelegenheit zum Sprechen gegeben. Sie atmete tief durch und verließ dann das Besprechungszimmer.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Hitsuji-chan
2011-06-18T17:54:03+00:00 18.06.2011 19:54
Yaaay!! Es geht weiter!!!
Ich freue mich total darauf! :D
Bisher hast du es richtig gut gemachT! ^__^ Ich bin echt gespannt, was bei Hades passieren wird!
Von: abgemeldet
2011-06-18T17:34:48+00:00 18.06.2011 19:34
Super, es geht weiter. :)
Ich finde es gut, dass du die verschiedenen Scihtweisen in Absätze unterteilst. Das macht es einfacher zu lesen.
Bin schon gespannt, was sie im Koloseum erwartet. ;)

Komme momentan auch nicht zum schreiben ... :(



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