Teamwork?! von -Little-Akazukin- (Unmöglich, oder?) ================================================================================ Kapitel 1: Teamwork?! Impossible! --------------------------------- Es war ein wunderschöner Tag im wundervollem Wunderland. Um genau zu sagen, im Kleeland des Wunderlandes. Im Kleeturm des Landes war, wie fast jeden Tag, jede Menge los. „Herr Nightmare!“ „Herr Nightmare, wo sind Sie?“ Die Angestellten des Kleeturms liefen wild durcheinander herum und riefen nach dem entflohenem Incubus. „Findet ihn!“, befahl Gray, der mit einem Stapel Papiere schon auf seinem Boss wartete. Dieser besagte Boss, befand sich gerade in einem ganz anderen Teil des Turmes. Es würde noch ein paar Minuten dauern, bis die Leute diesen Teil nach ihm durchsuchen würden, aber bis dahin wäre er schon über alle Berge. Das war Nightmares Plan. Seine Lieblingsmelodie summend, ging er den Flur entlang. Sein Ziel klar vor Augen. Das Zimmer der beliebten Fremden. Der Mann mit der Augenklappe klopfte an die hölzerne Tür. „Alice!“, er trat in das Zimmer „Brennst du mit mir dur-“, Nightmare hielt inne, als er bemerkte das, das Zimmer leer stand. „Hmmm....merkwürdig...“, murmelte er, „Naja, ich werde sie schnell finden.“ Nicht umsonst hatte er die Fähigkeit Gedanken anderer Personen zu lesen. Manchmal kam er sich damit wie Superman persönlich vor. Er würde Alice in null Komma nichts gefunden haben, denn ihre Gedankengänge waren meist sehr, sehr, sehr laut. Also begann Nightmare die Gedanken der Leute im Turm zu durchforsten. »Wenn ich diesen kleinen Wurm erwische, mach ich ihn kalt.« Gray schien wohl sehr sauer auf ihn zu sein. Er durchsuchte die nächsten Gedanken, fand aber nur das vor: »...................................« Nightmare hätte sich denken können, das Julius nicht viel zu Denken hat. Es wäre ja nicht so, als würde er in Gedanken irgendwelche Lieder singen. Obwohl es durchaus amüsant wäre, gleichzeitig aber auch irgendwie beängstigend.... Nightmare schüttelte den Kopf. „Ok, im Turm scheint Alice nicht zu sein. Dann suche ich eben weiter.“ Und so begann der junge Mann, all die Gedanken der Wunderländer nach Alice zu durchsuchen. »Das Wandern ist des Müllers Lust...« (Ace) »Ich und Alice werden auf einem Berg heiraten, übersät mit roten Rosen und unsere Kinder...« (Peter) »Dieser Teddybär würde hervorragend in meine Sammlung passen!« (Vivaldi) »Fabelhafter Karottenkuchen, ein wahrlich fabelhafter Karottenkuchen. Dieses Aroma und diese Farbe~« (Elliot) »Fabelhaft Tee, ein wahrlich fabelhafter Tee. Dieses Aroma und diese Farbe~« (Blood) »Hey Dum« »Ja Dee?« »Wie wäre es wenn wir Elliots Zimmer verwüsten« »*kicher* Gute Idee« Nightmare hielt inne: „Zwillings Telepathie?!“ Der Incubus war wahrlich verblüfft. Doch er hatte keine Zeit sich weiterer Gedanken um die Zwillinge zu machen. Er hatte Alice noch nicht gefunden. »WAAAAAAH: BÖSE KATZE, BÖSE KATZE!« (Pierce) »NYHAHAHA, das wird ein Festmahl!« (Boris) »LALALA-«, in Gegensatz zu Julius, sang Go Round wirklich in Gedanken. „Wie kann das sein. Ich kann sie nirgends finden.“ Seufzend setze er sich auf das Bett. Plötzlich fiel im ein Brief auf, der nur ein paar Zentimeter von ihm entfernt lag. Vorsichtig nahm er das Stück Papier in die Hände. Seinen Augen weiteten sich als er die Worte auf dem Kuvert las. Der panische Schrei des Incubus, dröhnte durch den Kleeturm und damit konnte sein Angestellter Gray ihn endlich finden. „Nightmare! Hier bist du!“, Gray kam polternd in den Raum gestürzt. Geschockt sah Gray, das sein Boss, in einer kleinen Blutpfütze, am Boden lag. Panisch eilte die Echse zu ihm hin. „Nightmare...was ist passiert?!“ „Alice...“, krächzte der Alptraum „...wurde entführt.“, schließlich fiel Nightmare dramatisch in Ohnmacht. Eingewickelt in einer Decke und einem warmen Kakao in der Hand, saß der Alptraum in einem Stuhl. Mittlerweile wussten alle Rollenträger von der Entführung der Fremden bescheid und sie alle hatten sich im Kleeturm eingefunden. Ein gedrückte Stimmung lag im Raum. Leises Gemurmel war von einigen zuhören, andere standen ein wenig Abseits von dem Rest entfernt (Julius), einige hatten einen grimmigen Gesichtsausdruck aufgelegt (Julius) oder standen mit verschränkten Armen einfach nur da (Julius und Gray). „Hier bin ich Leute!“. Auch der letzte hatte sich schließlich im Kleeturm eingefunden. „Du bist mal wieder zu spät, Ace!“, bemerkte die Königin Vivaldi und rümpfte ihre Nase. Der Herzritter kratze sich verlegen am Kopf: „Sorry, ich hab mich verlaufen.“ Ein genervtes Seufzen war von einigen Rollenträger zu hören. „Genug damit!“, rief Peter „Meine arme Alice ist entführt wurden und ich weiß das einer von EUCH etwas damit zu tun hat.“, der Hase durchbohrte die Rollenträger mit seinem Blick. Natürlich gab es lautstarke Proteste. Einige wollten sogar schon zur Waffe greifen, doch Gray unterbrach den Trubel. „Wir wissen wer es war!“, sagte er und alle schaute ihn gespannt an. Gray hob langsam die Hand in der er den Umschlag hielt, den Nightmare in Alices Zimmer gefunden hatte. Der Zeitlupeneffekte, den Gray bewusst einsetzte, trug zur Spannung bei. Es hätte nur noch ein Trommelwirbel gefehlt. „Es war der Jabberwocky.“, sobald die Echse diesen Satz ausgesprochen hatte, funkelte ein heller Blitz am Himmel auf und ein lautes Donnergrollen war zu hören. Dabei war es ein wunderschöner Tag. Alle sogen scharf die Luft ein und das Murmeln wurde lauter und panischer. „Der Jabberwocky?!“ „Wie kann das sein?!“ „Ausgerechnet der Jabberwocky!“ „Das darf nicht wahr sein!“ „Welch abscheuliche Tat.“ Bis schließlich Pierce leise fragte: „Wer ist der Jabberwocky?“ Augenblicklich wurde es Still im Raum. „Ja genau, wer ist das eigentlich?“, fragte Boris und auch die Zwillinge zuckten ahnungslos mit den Schultern. Leider konnte auch kein andere, diese Frage beantworten. „Weiß denn niemand wer das ist?“, fragte Gray schockiert. Er hätte es nämlich gerne selbst erfahren. „Fragen wir doch den Ältesten von uns.“, warf der Mafiaboss, Blood, mit einem Grinsen ein. Augenblicklich drehte sich alle zu Go Round. „Ähm...“, nachdenklich hob er seine Hand zum Kinn. „Kennst du ihn, Onkel?“, fragte Boris. „Naja, ich kenne ihn nicht aber ich kannte mal jemanden-“ „Wird das jetzt so eine: Ich-kannte-jemanden-der-einen-kannte Geschichte, Mary?“, fragte der Hutmacher. Go Round zückte bedrohlich seine Geige hervor und alle traten ein Stück zurück. Elliot rammte seinen Ellbogen in Bloods Rippen, daraufhin schaute der Hutmacher den Märzhasen erbost an. „Halt die Klappe, Hobbygärtner!“, fauchte Go Round. „Ich weiß nicht wovon du redest.“, erwiderte Blood und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Und ob! Wer bestellt den hier die Zeitschrift >Grüner Daume – das Magazin für Hobbygärtner