Schatten von Konoha II von Kurayko (Ein neues Leben) ================================================================================ Kapitel 1: Endlich wieder im Dorf --------------------------------- Völlig Frei von jeglicher Angst oder unnützen Hintergedanken, sprang ich durch das Geäst der Bäume, welches sich langsam vor mir lichtete und uns einen Anblick bot, den ich bloß noch aus meinen Träumen kannte >Konohagakure! < Ich war Zuhause! Im Sonnenlicht und unter den strengen Blicken der vergangenen Generationen verblasten die seelischen Schmerzen der letzten Monate „Gehen wir, Meister Sarutobi wartet bestimmt schon auf uns“. >Ist es ein Traum oder ein Gen-Jutsu?< egal was es wahr mir kam alles so unrealistisch vor, die Geräusche hinter der Dorfmauer, der Duft welcher mir in die Nase stieg und all die Leute um uns herum //Wenn das ein Traum ist möchte ich nicht aufwachen// „Es ist kein Traum Nee-chan!“ kicherte Dark neben mir „Wir sind wirklich wieder Zuhause“. Vom Wachposten aus hörten wir Izumo seinen Partner Kotezu anmotzte, da dieser wohl während ihrer Schicht eingeschlafen ist „Es ist einfach nicht zu glauben“. „Was ist nicht zu glauben?“ fragte ich ihn, als wir bei ihnen am Häuschen ankamen und Kotezu friedlich vor sich hin dösen sah //Der wird sich auch nicht mehr ändern//. „Der ist mal wieder eingeschlafen…“ meinte Izumo und wandte sich an mich „Was kann ich für sie tun?“ ihm fiel die Kinnlade hinunter. „Ich möchte bitte mit dem Hokage sprechen“ und nahm dabei meine Maske vom Gesicht „Ist er in seinem Büro anzutreffen?“ argwöhnisch beäugte er mich „Kenne ich sie junges Fräulein?“ während Kotezu sich gähnend auf seinem Stuhl regte „Gähn…gibt´s Probleme?“. //Unverbesserlich echt jetzt… haben sich kein bisschen geändert// „Wem sagst du das“ schüttelte Dark den Kopf und erschien hinter meinen Beinen „Vielleicht! Immerhin ist sie hier geboren“. Die Blicke der beiden Männer schweiften von ihm zu mir hin und her, bis scheinbar der Blitz einschlug „Kuraiko-sama!?“. Mit dem Zeigefinger vor den Lippen deutete ich ihnen nicht so rum zu schreien „Sch…ja ich bin wieder Zurück und wenn es geht möchte ich auf schnellsten Wege mit dem Sandaime sprechen“. Mit großen Augen nickten sie „Sollen wir euch ankündigen Hime-sama?“ flüsterte Izumo. „Nein Danke, dass würde nur Aufsehen erregen.“ schmunzelte ich und setzte meine Maske wieder auf „Aber danke fürs Angebot ihr Zwei!“. Ohne auf ihre Reaktion sah ich zu meinem Begleiter „Lass uns gehen, mein Freund!“. „Man sieht sich“ grüßte er die beiden zum Abschied und folgte mir über die Dächer zur Residenz. „Meine Güte hat Die sich aber verändert“ „Aber zum Guten, wie wir sehen durften“ vernahmen wir noch leicht die Kommentare unserer Torwache. >Kein Wunder bei der langen Zeit die ins Land gezogen ist<. Ungesehen schlüpften wir durch die Eingangstür hinein //Immer noch ein leichtes hier rein zu kommen nicht wahr?// dachte ich nur doch Dark war nicht an meiner Seite //Wo steckst du schon wieder?// eine Antwort erhielt ich vor der Bürotür des Hokage „Hab es mir bereits gemütlich gemacht…die Meldungen kannst du auch ohne mich erledigen“. //Baka!// „Hab dich auch lieb!“. >Dieser Schakal! < bestimmt klopfte ich an die Tür und wartete bis „Herein!“. „Oh entschuldigt!“ ich war wohl in eine Teambesprechung reingeplatzt „Ich warte draußen“, doch der Sandaime erhob sich „Kuraiko-Sayuri!“ und plötzlich ruhten sämtliche Blicke auf mir „Ja Meister Hokage?“ entschlossen trat ich ein, nahm meine Maske runter und schloss die Tür hinter mir. So als hätten sie einen Geist gesehen, starrte mich Kakashi sein Nerv bolzen Nummer 1. Might Guy und sein Team an „Kuraiko-Hime?!“ er schluckte „Ihr seit wieder da!“. Regungslos, schaute ich mir seine Schüler an. Unter ihnen der Neffe von Hisashi Hyūga mit seinen hell Fliederfarbenen Augen //Neji? Schau an…//. Neben ihm ein junges Mädchen dessen Augen vor Begeisterung und Ehrgefühl leuchteten, sowie eine billige Imitation von Guy, der es sich nicht nehmen ließ mir die Hand reichte „Der Schatten von Konohagakure, es ist mir eine große Ehre euch kennen zu lernen“ sein Blick brannte schier vor etwas was ich nicht unterordnen konnte „Und du bist?“ fragte ich monoton. „Das ist mein Schüler Lee, er wird einst in meine Fußstapfen treten“ erläuterte Guy mir die Lage >Oh ihr Götter! < „Soso!“. „Und das sind Tenten eine Expertin im Umgang mit jeglicher Art von Waffen, sowie…“ „Neji Hyūga!“ fuhr ich seiner enthusiastischen Vorstellung ins Wort „Du bist ein stolzer Shinobi geworden wie ich sehe“ er nickte „Es ehrt mich, das ihr euch an mich erinnert Hime-sama“. „Tze…wie könnte ich den Jungen vergessen auf dem das Oberhaupt eures Clans so große Stücke hält?!“ meine Stimme blieb weiterhin ohne jegliche Gefühlsregung, aber seine Reaktion blieb mir trotz seines Versuches es zu verbergen nicht unbemerkt >Anscheint wusste er davon noch gar nichts…wie traurig<. In den Augen des Sandaime konnte ich Erleichterung und Freude erkennen „Dann sind ja alle Einzelheiten geklärt, viel Erfolg“ kehrte er ohne umschweife zu dem eigentlichen Thema zurück. „Danke Meister Hokage“ verneigte sich Guy vor ihm und verließ mit seinem Team den Raum, nicht aber ohne vorher an mir vorbei zu gehen um etwas los zu werden „Ihr seht fantastisch aus Kuraiko-sama“. Ungerührt nickte ich leicht und wartete darauf, dass die Tür endlich hinter ihnen zu war. „Ich freue mich dich wohlbehalten in Konoha willkommen zu heißen!“ ergriff Meister Sarutobi das Wort „Du bist groß geworden“ kam hinter seinem Schreibtisch hervor und legte seine Hände auf meine Schultern „Wie lange ist es her, seit du fort gingst…5 oder 6 Jahre?“. Ich lachte „Ich bin 17, Meister!“ griff in meine Hosentasche und holte mein Notizbuch hervor „Und immer noch sehr nachtragend“. Leicht ging er einen kleinen Schritt zurück und beäugte das Buch in meiner Hand „Du willst Danzo wirklich hintergehen“ seine Worte klangen eher wie eine Feststellung als eine Frage „Wie du mir so ich dir!“ knurrte ich schadensfroh „Dark hatte sich eine Grippe eingefangen sonst hättet ihr es schon früher erhalten“. Voller Verständnis nahm er das Buch an sich „Deine Prüfung findet in 10 Tagen um 9 Uhr in der Arena statt“ wandte sich zu der großen Fensterwand „Solange wirst du von Missionen freigestellt“ und setzte sich auf seinen Stuhl. „Verstanden!“ meinte ich und mein Herz machte einen leichten Hüpfer >Hier spüre ich es wenigstens etwas<. Wie früher konnte an meiner Haltung erkennen was mir auf der Zunge brannte „Kakashi ist mit seinem Team auf dem Trainingsplatz“. //Wie?// ungläubig sah ich zu ihm auf „Und sei dir gewiss…“ sein Blick wurde todernst „So schnell wirst du dieses Dorf nicht mehr verlassen“. Tief verneigte ich mich vor ihm „Danke Meister Hokage!“ löste mich in Nichts auf und rannte hinaus Richtung Trainingsplatz >Was wohl aus ihm geworden ist? <. Es war mir seit jeher ein Rätzel gewesen woher er immer wusste was in mir vorging auch ohne ein Wort zu sagen, doch gerade dies machte ihn in meinen Augen zu einem echten Hokage. Komisch an dieser Sache, auch Minato beherrschte es mich so leicht zu durchschauen, wo es aber eher daran liegt das er mein großer Bruder ist und mich somit in und auswendig kannte. Für beide bin ich wie ein offenes Buch, aber nur für die Zwei, sonst bin ich eher wie ein Buch mit 9 Siegeln. Von einem Baum auch hielt ich nach ihm Ausschau, was auf diesem offenen Gelände eine leichte Übung war und >Da hinten ist er! < vom weiten konnte ich seine weiß-graue Sturmfrisur erkennen „Aber das…“ zu meinem erstaunen auch die blonde Mähne von >Naruto! <. >Wollen wir doch mal nachsehen, wen er noch zugeteilt bekommen hat< mit der Maske vorm Gesicht, schlich ich mich geschickt an meinen besten Freund ran, hielt ihm mein Kunai an die Kehle und flüsterte ich ihm bedrohlich jedoch so das alle es hören konnten ins Ohr „Der große Kakashi Hatake ist unachtsam geworden…wie traurig“. Vor uns sah ich in die erschrockenen Gesichter seines Teams „Sensei?!“ quickte das kleine rosa haarige Mädchen mit der breiten Stirn //Ach herrje…//. Sasuke aber versuchte mich wie es sich für einen Uchiha ziemt zu attackieren „Lass ihn los!“ verfehlte jedoch sein Ziel. „Übermütig deine Schützlinge, Kopierninja“ mir machte es eine höllischen Spaß die Gen-Nin so verzweifelt zu sehen >Hihi…< Kakashi aber packte mich am Handgelenk in der ich das Kunai hielt und schloss seufzend die Augen „Du erwürgst mich gleich, Schatten!“. „Verzeih!“. Die Kleine zückte ihr Kunai „Lasst ihn los!“ was mich noch mehr amüsierte „Willst du mir Angst machen Kleine?“ lockerte unbemerkt meinen Griff um Kakashi´s Hals und schaute gespannt zu ihr „Lass es lieber, du machst dir ja gleich ins Kleidchen“. Damit erreichte ich, das Naruto sauer wurde „Lass unseren Sensei los, sonst bekommst du es mit mir zu tun, echt jetzt!“ >Ganz die Mutter<. „Oh, wie süß!“ ich musste mich wirklich zusammen reißen nicht gleich laut los zu prusten „Willst du halbe Portion mich etwa verhauen? Da bekomme ich aber Angst“ aus seinen Augen sprühten mir förmlich Blitze entgegen >Echt Kushina< gerade wollte er zum Sprung ansetzten, wie Kakashi dazwischen ging „Bleibt Ruhig!“ und nahm meinen Arm runter „Sie ist nicht unser Feind“. Leicht beleidigt senkte ich mein Kunai, ging einen Schritt nach links und murmelte „Muss du mir, denn ständig den Spaß verderben, Kakashi?“. Den drei Gen-Nin fiel nix mehr ein „Ihr kennt den?“ riefen sie im Chor und sahen überrascht aus. Langsam legte ich Hand an meine Maske und nahm sie ab. „Darf ich euch Kuraiko-Sayuri Namikaze vorstellen“ meinte ihr Sensei und deutete auf mich. Naruto fiel aus allen Wolken „Das ist der Anbu von damals!!!“. Ich nickte „Na alles klar bei dir Naruto?!“ schaute zu seinem Teamkollegen, der meinem Blick auswich und fixierte ihn „Lange nicht mehr gesehen Sasuke Uchiha!“. „Du warst lange fort Kuraiko“ nuschelte er, was die Kleine noch mehr verwirrte >Tja Mädel, so ist es eben< aber dies interessierte mich nicht, Sasukes verhalten machte mich traurig >…es tut mir so leid…< doch schnell wandte ich mich wieder dem Sensei zu „Da hast du aber ein viel versprechendes Team bekommen, alle Achtung ich in von den Socken“ er schmunzelte nur „Danke!“. Gedankenverloren schweifte mein Blick zu meinem Neffen, welcher mich ebenso anschaute aber sich gleich wieder an Sakura hefteten und wie seine kristallblauen Augen meine trafen überkam mich ein seltsames Gefühl //Nii-san!“. „Höh?“ er schaute erneut zu mir „Hast du gerade etwas gesagt?“. Wie aus einem Traum gerissen schüttelte ich leicht den Kopf „Nein alles bestens“ ein Glück das ich gelernt hatte meine Gefühle zu verbergen, sonst währe ich garantiert rot angelaufen //Er ist ihm wirklich ähnlich// und merkte wie ein Lächeln über meine Lippen huschte. „Na dann will ich euch nicht länger beim Training stören“ knuffte Kakashi in die Seite und setzte meine Maske auf „Viel Erfolg!“. Wie ich einige Meter von ihnen entfernt war rief mir einer nach „Sag mal Kuraiko…steht dein Angebot noch?“. Kühl schaute ich ihn über meine Schulter durch meine Maske hinweg an „Ich stehe zu meinem Wort!“. Breit grinsend klopfte er Sasuke auf die Schulter „Siehst du Sasuke, ich hab es dir doch gesagt!“ wie ich im Nichts verschwand „Wo ist sie?“. Er hat Wort gehalten und ließ sich nicht unterkriegen //Dieser Junge ist unglaublich…// mir entrang ein leises Kichern //Unglaublich Stur…aber das liegt eben in der Familie//. Mein nächstes Ziel waren die Katakomben der Ne um den Bericht abzugeben >Lieber würde ich jetzt nach Hause unter die heiße Dusche, aber nöö…< die Begrüßung allein war so herzlich wie ein Senbon in der Halsschlagader „Ich hoffe für dich, dass du alles erledigt hast Namikaze!“. Zufrieden war er definitiv nicht „Ihr werdet sehen, Meister…ich habe alles in meinem Bericht verzeichnet“ tief vor ihm kniend wartete ich darauf, das er mich endlich gehen ließ „Ich habe alles getan was ihr verlangt habt und keine Zeugen hinterlassen“. Mürrisch ließ er meinen Bericht auf den Tisch fallen „Daran zweifel ich auch nicht Namikaze“ sein Blick war eiskalt „Aber an deiner Loyalität schon!“ >Mistkerl<. „Ich habe keinem ein Wort verraten, seit ich in eure Reihen trat, Meister“ eine Lüge, die ihn scheinbar etwas beruhigte „Geh!“. „Jawohl Sensei!“ in mir brodelte es >Dies war meine letzte Mission für dich du Verräter…< und kehrte unter den wachsamen Augen der Ne ins Haus meines Bruders ein. „Bin zurück!“ zog meine Schuhe aus und atmete den vertrauten Geruch dieser Räume ein >Ich bin wieder daheim! < durch das geöffnete Fenster fegte Wind durch den Flur „Willkommen!“. Im Wohnzimmer drang der Klang der CD, welche Minato immer so gerne hörte durch die Boxen. >Jetzt unter die Dusche<. Ich ließ die Badezimmertür einen Spalt auf, damit ich sie auch dort hören konnte „Ah…!“ ein berauschendes Gefühl von Wärme und Geborgenheit überkam mich, als das warme Wasser über meine erschöpften Glieder floss und es von dem Dreck der vergangenen Jahre befreite >Nirgends ist es schöner wie Zuhause<. In dem für mich zu großen Shirt meines Minato´s gekuschelt, setzte ich mich aufs Sofa und lauschte der Musik „12 Jahre…12 lange Jahre ist es nun her, seit ich für Danzo arbeite…12 Jahre seit dem Tode meiner Geschwister…“. „Ein dutzend Jahre ohne die Liebe einer Familie!“ brummte Dark von seinem Platz aus „Jahre in denen wir nicht wussten wo unser Platz in dieser Welt ist“. Tränen bahnten sich ihren Weg „Und 12 Jahre in denen mein einziger Hoffnungsschimmer nichts über seine wahre Herkunft erfuhr…“ bitterlich ließ ich nach all der Zeit meinen Gefühlen freien lauf, im Klang der Musik weinte ich um alles was mir genommen wurde, darum was Minato mir versprochen hatte bevor er starb und über dieses Gefühl trotzallem versagt zu haben >Kushina…Mama, Papa…Nii-san< in diesem Moment war ich überaus Glücklich in meinen eigenen vier Wänden zu sein, in dem Haus wo wir soviel Liebe und Wärme bekommen haben, aber auch Kraft und Mut für alles was uns noch auf unserem Weg entgegenkommen wird. „Bald ist es vorüber und wir wieder ein Teil des Dorfes“ Dark war hundemüde „Es wird alles so sein, wie es schon vor dem Ganzen eigentlich sein sollte“. Eine schwere Last fiel mir von der Seele, wie ich meine letzte Träne vergoss und mich ins Bett legte >Dark hat Recht, sobald mein Name auf der Lister der neuen Jonin steht, sind wir wieder Mitglieder dieses Dorfes< vorher jedoch machte ich das Fenster komplett auf und die Vorhänge davor, da ich sonst keine Luft bekommen würde nach dem Heuelanfall gerade. „Jetzt muss nur noch Naruto ins Haus seiner Ahnen zurückkehren und alles ist perfekt“. Widerwillig nahm ich meine Medizin ein um in Gedanken an meine Familie und meiner Freunde, nach all den Jahren seelenruhig einzuschlafen. „Wach auf“ flüsterte der Wind mir kühl ins Ohr. >Was denn? < müde richtete ich mich auf öffnete langsam die Augen und war mit einem Satz hell wach „Was bei…“ aus dem Schatten vor mir leuchteten zwei rubinrote Augen, dessen Glanz mir einen wohligen Schauer über den Rücken laufen ließ „Itachi?!“. Silbernes Mondlicht schimmerte auf seinen schwarzen Umhang und spiegelte sich im zerkratzten Konoha-Stirnband wieder. „Sayuri!“ leisen Schrittes kam er auf mich zu. Wie früher setzte er sich mit einem angezogenen Bein auf die Bettkante, sein Blick schweifte durch den Raum >Bei allen Hokage…vor mir sitzt ein Nuke-Nin der Kategorie S< „Du warst lange fort“ meinte er seufzend und schloss dabei kurz die Augen //Itachi!//. „Hat sich aber auf eine Art gelohnt nur werde ich endlich ein Jonin bzw. ein Anbu im Dienste des Hokage“. Wieder seufzte er „Wie man hört hast du einiges auf dem Kerbholz: Attentate, Betrug und sogar von Mord ist die Rede“ schulterzuckend hob ich die Hände „Lieber einen schlechten Ruf, als einen guten den man leicht verlieren kann“ >Gerade du müsstest wissen was ich meine< sein Kragen verdeckte ein Teil seines Gesichts, nur konnte ich einen roten Schimmer auf seinen Wangen wahrnehmen >Er ist immer noch so cool wie in meiner Erinnerung< mit der Hand spürte ich die Umrisse auf seinem Mantel „Du bist bei Akatsuki!?“. Schwermütig ließ er den Kopf hängen „Ja…aber woher weißt…“ doch ehe er seinen Satz beenden konnte beugte ich mich zu ihm vor und versiegelte seine Lippen mit einem Kuss „Ich habe meine Informationen“ hauchte ich in diesen hinein „Außerdem bin ich einem anderen Team von euch begegnet“. Zuerst waren seine Augen geweitet vor Schreck, dann jedoch wurden sie warm und er strich mir zärtlich übers Gesicht „Du hast mir gefehlt!“. Verträumt schmiegte ich mich an seine Hand „Du hättest es mir sagen sollen!“ eine verirrte Träne lief mir über die Wange „Erst frage ich mich die ganze Zeit Warum? Dann lese ich in einigen Unterlagen, was geschehen ist…jetzt sitzt du hier vor mir und ich weiß nicht wo mir der Kopf steht“. Mit seinem Sharingan konnte er sehen wie verwirrt ich wirklich bin, zog meinen Kopf näher an seinen sodass sich unsere Stirn berührten und stupste seine Nase gegen meine „Verzeih mir meinen Starrsinn mein Engel, aber nur so konnte ich euch vor allem Übel bewahren“ langsam schien ich zu verstehen, doch eines machte mich stutzig „Warum hast du dein Sharingan aktiviert? Wir sind hier nicht auf dem Kampffeld?“ meine Gedanken schwirrten wild umher. „Weil ich nur so richtig sehen kann!“. Mir gefror buchstäblich das Blut in den Adern „Du verlierst dein Augenlicht?!“, >Er hat das Mangekyō zu oft eingesetzt< traurig sank seine Hand auf meine Schulter, er brauchte mir nix sagen, dafür kannte ich seine Bedenken „Itachi…selbst mit dieser Erkenntnis wird sich zwischen uns nichts ändern, egal ob du bei Akatsuki bist und ich hier…“ sachte hob ich mit meiner rechten Hand sein Kinn an und auch wenn ich ihm nicht direkt in die Augen sah spürte ich seine Verwunderung „Du hast es für deinen Bruder und Konohagakure getan“. Kurz neigte er den Kopf zur Seite „Nicht nur dafür“ packte mich bei den Schultern und drückte mich in die Kissen zurück „Du hast dich vergessen zu erwähnen“ bevor er mich küsste. >Itachi!< Sein Duft, seine Nähe…wie sehr habe ich dies alles vermisst und wie gerne würde ich die Zeiger der Zeit zurück drehen bloß um all die Qual ungeschehen zu machen. Der Kuss wurde leidenschaftlicher, ich vergrub meine Hände in seinen langen weichen Haaren währen seine mich in einem lockeren Griff an sich hielten „Nhgh…“ es war wie eine Linderung, die von den Wunden unser Herzen ausgingen, doch „Ich muss gehen!“ zog er sich zurück „Ich wollte nur sehen wie es Sasuke und dir geht“ seine Augen hatten wieder dieses tiefe Schwarz angenommen „Ich weiß…aber pass bitte auf dich auf“ nuschelte ich und musste grinsen „Denn falls wir uns im Kampf gegenüber stehen werde ich keine Rücksicht nehmen, echt jetzt“ ein Lächeln huschte über seine Lippen „Das gleiche gilt auch für dich“. So sachte als würde ich unter seiner Berührung zerbrechen, strich er mir noch einmal über die Wange wobei ich leicht die Augen schloss „Wache weiterhin über unser Dorf, mein schöner Engel“. Ein leichter Wind kam auf und wie ich sie wieder öffnete war er verschwunden. >Er tat es schon wieder…< Gedanken versunken, stand ich auf, schloss das Fenster und sah hinaus „Das werde ich Itachi…das werde ich!“. Gut erholt und nach einem ausgewogenen Frühstück, begab ich mich auf einen Spaziergang durch die vertrauten Straßen meiner Kindheit >Es hat sich viel verändert seit unserem Aufbrauch<. In den Gesichtern der Leute sah ich Erleichterung „Kuraiko-sama ist wieder im Dorf!“ meinten einige „Jetzt müssen wir uns nicht mehr vor dem 9-Schwänzigen fürchten“ fügten andere hinzu. „Ja sie wird dieses Ungeheuer aufhalten“. >Sie haben ihre Meinung gegenüber Naruto noch immer nicht geändert…< stellte ich zu meinem Bedauern fest >Sie sehen noch immer eine Gefahr in ihm…<. An einer Bar riefen mir zwei Männer nach „Willkommen zurück, schöner Schatten!“. >Oh bitte! < aber um meiner Kinderstube willen drehte ich mich lächelnd um und winkte „Danke!“. >Hilfe…<. Beim Gedenkstein hielt ich inne „Noch ist es mir nicht gestattet die Gräber zu besuchen“ ließ mir dadurch aber nicht die gute Laune verderben >Heute Abend bringe ich ihnen eine Rose als Zeichen des Respekts<. „Sieh nur Arachi, der Schatten des Yondaime ist wieder im Dorf“. Fragend drehte ich mich um und sah eine Mutter, die ihrem Sohn liebevoll zulächelte „Jetzt siehst du sie mal in Natura“. Der kleine Junge versteckte sich hinter ihr „Hab keine Angst!“ meinte sie und strich ihm durchs Haar „Sie ist der Schutzengel von dem dein Großvater immer erzählt“. >Wie bitte? < freundlich lächelte ich ihm zu, was ihm wohl die Angst nahm „Siehst du, sie passt auf das uns und dem Hokage nichts zustößt“. Höflich neigte sie den Kopf zum Gruß, stupste den kleinen in Richtung Dorfzentrum „Gehen wir, dein Papa wartet sicher schon“ und wandte sich von mir ab >Wie zuversichtlich die Zukunft unseres Dorfes aufwachsen kann...das würde Minato bestimmt gefallen< „Du Mama!“ hörte ich den Kleinen sagen „Was den mein Schatz?“ „Opa hat recht…die Hokage haben uns wirklich einen hübschen Engel geschickt!“. >Oha…< währe ich keine Ne, würde ich auf der stelle Rot angelaufen >Das war ein Kompliment was ich nicht erwartet habe<. Es war seltsam zu erfahren, was die Bewohner dieses Dorfes ihren Kindern über mich erzählen //Dabei bin ich bloß eine gewöhnliche Kunoichi und kein Deut besser wie die Anderen//. Schulterzuckend setzte ich einen Punkt hinter diese Sache und ging weiter meiner Wege, welcher mich zum Hyūga-Clan führte „Es ist eine Ehre euch wieder im Dorf zu wissen Kuraiko-Hime“ empfing mich Kō mit warmherziger Distanz und einer tiefen Verbeugung „Aber leider ist keiner der Hauptfamilie zu sprechen“. >Schade…< „Kein Problem, richte deiner Familie einfach aus, das ich mich zurück gemeldet habe“ hob die Hand zum Gruß „Wünsche dir noch einen angenehmen Tag“ und ging. „Äh…danke, euch auch“ antwortete er leicht irritiert, ehe er die Tür schloss. >Man wie ich es hasse, das sie solche Unterschiede machen zwischen Haupt- und Nebenfamilie, kein Wunder das ich in Neji seiner Aura solch einen Groll wahrnehmen konnte< aber ändern konnte ich es leider nicht, sosehr es mir auch gegen den Strich ging. Nächster Halt war beim Inuzuka-Clan. „Kuraiko!“ freuten sich alle und wurde sofort von den Hunden in beschlag genommen. „Dein Geruch hat sich verändert, er ist nicht mehr so…wie soll ich sagen…verweichlich“ stellte Kuromaru fest „Du bist nun wirklich eine Kunoichi“. „Danke fürs Kompliment mein Freund, soll euch Übrigends herzlich von Dark grüßen, er ruht sich bei seiner Familie aus“ kicherte ich und strich dem großen Wolfshund übern Rücken. „Och man, wir wollten doch mit ihm spielen“ beklagte sich das Haimaru Sankyōdai-Trio, welche ebenfalls ihre Streicheleinheiten von mir bekamen „Wenn er wieder da ist, sag ich ihm bescheid ok!?“. Damit einverstanden leckten sie mir jeder einmal quer übers Gesicht //Na lecker//. „Nicht zu fassen was aus dir geworden ist“ grübelte Tzume am Tisch sitzend vor sich hin „Noch eben warst du das kleine Mädchen, welches seinem Bruder nacheiferte und bums…steht mit ´nem Mal eine lebende Legende vor unserer Tür“. „Ich bin doch keine Legende!“ widersprach ich ihr, während ich den Hunden die Bäuche kraulte. „Und ob du eine bist…“ sprang sie auf und versetzte uns allen einen gehörigen Schrecken „Du bist der gefürchtete Schatten von Konoha, jeder Adlige erzittert bei der bloßen Erwähnung deines Namens und deine Taten werden in aller Welt weitergetragen“ >Sie hat sich wirklich kein Stück geändert< „Also darf ich mich auch über diese Wandlung wundern“ endete sie ihre Rede und setzte sich wieder. „Wenn du das sagst, wird wohl was dran sein“ schmunzelte ich und erhob mich vom Boden „Verzeiht, aber ich habe noch was vor“. Sie nickte „Stimmt! Die Anderen warten noch auf dich“ „So ist es!“. Kurz verschwand sie im Nebenraum „Aber bevor du gehst habe ich hier noch etwas für dich“. Neugierig wartete ich „Sie hat es all die Jahre aufbewahrt“ brummte Kuromaru, wie Tzume zurück kam „Hier ich hoffe es gefällt dir“ und mir ein kleines Päckchen überreichte. „Was ist das?“ „Wirst schon sehn, es wird wie eine Zeitreise sein und soll dich immer daran erinnern, wo deine Wurzeln sind“. Überschwänglich umarmte ich sie „Danke Tzume, vielen lieben dank“ sie deutete auf ihren treuen Begleiter „Und dir danke ich auch Kuromaru“. „Gerngeschön!“. Gespannt was sich in dem Päckchen befindet, verabschiedete ich mich von ihnen. Von allen Seiten grüßten mich die Bewohner „Willkommen Hime-sama!“. Ich sah nur zu, das ich Land gewann und bei der nächsten Familie klingelte >Himmel ist mir das unangenehm<. „Kuraiko!“ mit einer dicken Umarmung wurde ich von Choza Akimichi begrüßt „Hallo Choza!“ keuchte ich, da mir die Luft ausging. „Es ist schön dich wiederzusehen, komm rein“ meinte er und ließ von mir ab „Danke!“. Drinnen begrüßte mich seine Frau „Oh welch eine Überraschung, komm setz dich ich mach uns einen Tee“. Choza und mein Bruder waren früher öfters auf Missionen und dadurch gut befreundet „Kaum zu glauben, dass du schon 17 bist“ staunte er „Ich erinnere mich noch daran, wie du damals gegangen bist um für diesen Danzo Information zu beschaffen“. „Stimmt das war vor elf Jahren an meinem Geburtstag, bei den Uchiha“ grinste ich „War nicht gerade einfach, genau daran zu kommen wonach es meinem…“ ich schlucke „Sensei, sinnt“. Er konnte die Abneigung heraushören. „Aber jetzt bist du wieder Zuhause“ verbesserte Choza´s Frau mich und stellte uns frischen Tee auf den Tisch „Du glaubst gar nicht wie sehr die Anderen hier im Dorf auf deine Rückkehr hofften“. „Bitte was?“. Mir war gar nicht in den Sinn gekommen, das ich von den anderen Dorfbewohnern vermisst wurde auch wenn sie mir die ganze Zeit nachriefen >Jetzt bin ich aber platt! <. „Genau…“ stimmte Choza ihr zu „Aber nun hast du deinen Auftrag erfüllt, bist wieder im Kreise deiner Familie und kannst hoffentlich bald ein neues Kapitel aufschlagen“ sein Blick war jedoch von Kummer betrübt „Darüber bin ich auch sehr glücklich“ versuchte ich ihn zu trösten „Ich war jetzt nicht all die Jahre unterwegs nur damit dieser Größenwahn weiter geht…“. Nachforschend sah er mich an „Du hast bestimmt hart trainiert, so wie ich dich kenne“ ich nickte „In wenigen Tagen hab ich meine Prüfung und dann stehe ich endlich im Dienste des Hokage“ und nippte an meiner Tasse „Dann werden hier ganz andere Seiten aufgezogen!“. Aus der Küche kam ein Scheppern „klirr…“ sofort waren Choza und ich zur Stelle. „Was ist passiert?“ fragte er, auf dem Boden kauerte seine Frau und versuchte mit zitternden Händen die Scherben aufzuheben „Warte ich mach das“ meinte ich und ging in die Knie. „Ich war…nur so erschrocken…“ stammelte sie „Diese Worte…aus deinem Munde zu hören“. Ich ergriff ihre Hände „Ich weiß, solche Worte aus dem Mund der Schwester des Yondaime sind erschreckend“ und drückte sie leicht „Doch war es von Anfang an mein Traum und selbst unter dem Befehl meines Bruders würde ich es nicht anders wollen um Konohagakure zu beschützen!“. Nun ergriff Choza unsere Hände „Sie ist nun erwachsen Schatz“ ich zog meine zurück um die Scherben in den Müll zu werfen. „Sieh sie dir an…Minato´s ganzer Stolz ist zu einer richtigen Kunoichi heran gewachsen“ die restlichen Splittern entsorgte ich mit Hilfe des Windes „Aber zu welchem Preis“ wimmerte sie an seiner Brust gelehnt „Sie konnte nie die Akademie besuchen, hat nie ein eigenes Team gehabt und musste alles fern ab ihrer Heimat erlernen“ ihr kamen die Tränen „Was ist das für ein Sensei, der seine Schülerin welche nicht mal Gen-Nin war Mutterseelenallein über Jahre von Zuhause fernhält?“. „Ein Sensei, der die Praktiken und Handlungen der Hokage für Kinderspielerei hält, der glaubt das man nur im Kampfe zu etwas heranwachsen kann und das Gefühle einem nur im Wege stehen“ knurrte ich „Einer dem das Schicksal seines ihm anvertrauten Schülers egal ist und nur dessen Fähigkeiten für sich nutzen will um selber gut dar zu stehen“. Mir wurde flau, doch robbte ich von dem Mülleimer zu den beiden rüber und legte meine Hände auf die ihre „Aber leider hat Danzo etwas wichtiges vergessen…“ und grinste verschwörerisch „Und das ist der Wille des Feuers, welcher mir inne wohnt“. Choza stimmte mir zu „Genau und dieser Willen hat sie wieder hier her nach Konoha gebracht“. Gemeinsam halfen ihr auf „Glaubt mir, egal was er mir auch damit angetan hat…“ meine Augen leuchteten gelb auf „Es wird ihm nicht gut bekommen“. Von draußen ging die Tür auf und der jüngste Spross der Familie, Choji betrat den Raum „Mama, Papa ich habe Sensei Asuma mitgebracht!“ er hielt in seiner Bewegung inne, als er seine Mutter sah „Mama was ist passiert?“. „Deiner Mutter hat sich nur erschrocken und dabei eine Tasse fallen lassen, kein Grund zur Sorge mein Sohn“ entschärfte Choza die Situation. Asuma hingegen sah mich an, nickte mir leicht zu und ahnte was vorgefallen war „Ich geh jetzt besser“ meinte ich und wollte mich verabschieden wie Choji mich ansah und fragte „Kann es sein das du die Schwester des Yondaime, Kuraiko-Sayuri Namikaze bist?“. Freundlich lächelte ich und nickte „Du hast ein gutes Gedächtnis Choji!“ und strich ihm leicht übern Kopf „Ja ich bin Kuraiko-Sayuri Namikaze und du bist seit ich dich das letzte Mal gesehen habe enorm in die Höhe geschossen“ ein breites Grinsen zierte sein Gesicht, wie ich mich an Asuma wandte „Freut mich dich wiederzusehen Asuma, ist lange her“. „Du siehst gut aus Kuraiko, deine Familie kann stolz auf dich sein“ meinte er auf einem Zahnstocher kauend „Der Hokage lässt nur gutes von dir hören“. „Dein Vater ist eben wie er ist! Unser Sandaime Hokage“ winkte ich ab, bedankte mich für den Tee „Man sieht sich!“ und war wie ein Windhauch auch schon wieder unterwegs. „…gnurr…“ mein Magen meldete sich >Man hab ich ein Hunger< ich sah mich um >Jetzt eine Nudelsuppe< lief zu Ichiraku und konnte von weiten eine vertraute Stimme hören „Schönen guten Tag“. „Herzlich Willkommen“ freute Teuchi sich „Eine Portion Nudelsuppe, kommt sofort“. >Oh lecker< dachte ich, nahm mir ein paar Stäbchen und sah zu meinem Nachbarn rüber „Guten Appetit Kleiner“ der genüsslich seine Suppe schlürfte „Dan...ke…!“. Ich schüttelte den Kopf „Mach erst mal den Mund leer, dann versteht man dich besser“. Teuchi verdrückte eine Träne >Was hat der den jetzt? < „Wie ihr Bruder!“ murmelte er und reichte mir meine Suppe „Danke!“ meinte ich und nahm den ersten Bissen. „Mh…Lecker!“ seufzte ich „Darauf hab ich mich all die Monate gefreut“ Teuchi grinste vergnügt „Nicht zu glauben, dass du solange weg warst Kind…es kommt mir vor, als wäre es Gestern gewesen, wo du mit deinem Bruder hier warst“. Neben musste Naruto schlucken „Sie war schon mit ihrem Bruder hier?“ was Teuchi erneut zum grinsen brachte. „Ja sie waren immer hier nachdem sie ihre Eltern und Großeltern besucht haben“ er geriet ins schwärmen „Sie waren immer unzertrennlich, ein Herz und eine Seele“. „Wieso waren?“ in den blauen Augen meines Neffen tauchte Neugierde auf >Nii-san…<. „Mein Bruder starb beim Angriff auf Konoha vor 12 Jahren“ antwortete ich kühl „Ich verlor an diesem Abend den letzten Teil meiner Familie und nun bin ich allein“. Verblüfft saß Naruto mich mit leicht entsetzten Blick an „Du sagst es so, als würde es dich nicht kümmern“. „Ich bin ein Anbu-ne, das ich so reagiere ist normal“ setzte die Schüssel ab und sah verloren auf die Tresen platte „Mein Herz schlägt seit seinem Tod nicht mehr, also warum noch Gefühle zeigen?!“. Mechanisch holte ich etwas Geld aus meiner Tasche „Ich bin die letzte meines Clan und sollte ich denjenigen, welcher hinter diesem feigen Angriff steckt erwischen, wird er´s bereuen“ legte es auf den Tresen und drehte mich zu ihm „Der Fuchs kann froh sein, das er in dir versigelt ist Kleiner, denn mit ihm hätte ich auch noch was zu klären“. Gelassen hob ich die Hand zum Gruß „Man sieht sich, Junge“ und machte mich auf zu gehen. „Warte!“ rief er und wollte wohl zahlen wie Teuchi verneinte „Du wurdest eingeladen“. Schmunzelnd steckte ich meine Hände in die Hosentasche, trottete langsam davon, mir bewusst, gleich meinen Neffen an der Seite zu haben. „Hey…warte doch“ rief er mir nach. Ich blieb stehen, drehte mich jedoch nicht um „Was gib es Kleiner?“. „Warum ignorierst du mich nicht wie die Anderen? Sondern behandelst mich mit Respekt?“. Verträumt sah ich zum Kagefelsen rauf „Mein Bruder und sein Sensei lehrten mich jeden so zu respektieren, wie man selbst respektiert werden will“ mir wurde ganz warm bei der Erinnerung „Und ich weiß, das du als Jinchūriki dieses Dorf vor dem Bijū schützt“. Er folgte meinem Blick „Weswegen ich in dir was besonderes sehe und nicht wie alle anderen etwas Sonderbares!“ Wind kam auf, strich mir durchs Haar, sodass ich die Augen schloss und ihn genießte. „Wir sind alle Bewohner dieses Dorfes und wir beide haben uns wie viele andere Shinobi geschworen, Konohagakure vor jeglicher Gefahr zu beschützen“. Langsam öffnete ich sie wieder, sah zum Abbild meines Bruders „Mein Bruder opferte sich um uns vor dem Fuchs zu retten und ich… konnte dabei nur tatenlos zusehen“ und spürte wie der Schmerz der Vergangenheit an mir nagte. „Du warst dabei, wie er starb?“ mit großen Augen starrte Naruto mich an „Ja!“ vergebens versuchte ich den Klos in meinem Hals hinunter zu schlucken „Er hat mich damals mit einer Entschuldigung aus der Gefahrenzone geworfen und gesagt das er mich liebt, danach weiß ich nur noch wie er vor mir in seinem eigenen Blut und vom Regen durchnässt mit einem leichten Lächeln auf den Lippen lag“ die Bilder kamen wieder hoch und wollten mich zum weinen bringen „Dann…?“ Naruto sah mich mit erstaunten Blick an „Warst du…“ doch ich grinste und wechselte das Thema „Mach Kakashi nicht all zu viel Probleme, denn auch wenn er manchmal komisch drauf ist…von ihm kannst du sehr viel lernen“. Izumo tauchte auf „Kuraiko-sama! Der Hokage und die Ältesten wollen dich sehen“. >Das war´s mit dem gemütlichen Abend< seufzte ich innerlich, blieb aäu0erlich jedoch kühl „Danke ich mach mich gleich auf den Weg!“. „Sie wünschen dich sofort zu sehen!“ fügte er noch hinzu und schien nervös zu sein „Also beeile dich bitte“. „Keine Sorge ich bin schneller da wie ihn lieb ist, aber 5 Minuten können die Alten noch warten“. Er verneigte sich leicht und verschwand. „Immer wenn es schön wird muss ich gehen, dabei wollt ich mehr über dich erfahren!“ entschuldigend schaute ich zu ihm runter „Komm doch Morgen zum Gedenkstein, dann reden wir weiter“, doch senkte er niedergeschlagen den Blick „Ich muss Morgen auf Mission“. Leicht knackten meine Knie, wie ich mich mit ihm auf Augenhöhe begab und sein Kinn anhob „Hey dann treffen wir uns, wenn du wieder da bist!“. Seine Augen fingen an zu leuchten >Derselbe Glanz wie in Kushina ihren< „Du haust aber nicht wieder ab oder?“ //Frechdachs// „Ich werde hier auf dich warten und freu mich jetzt schon etwas über dich zu erfahren!“ warm lächelnd versuchte ich meine Tränen zurück zu drängen „Ich muss nun los…pass auf dich auf!“. Schnell erhob ich mich und wandte mich von ihm ab, er sollte nicht sehen, dass ich weinte „Darauf kannst du dich verlassen, echt jetzt“ seine Zuversicht versetzte mir einen angenehmen Stich im Herzen „Jetzt geh schon“. Nickend hob ich den Daumen und ging >Naruto! <. Kapitel 2: Die Finsternis erwacht --------------------------------- Im Büro von Sarutobi, bekam ich gleich eine Anfuhr von Koharu „Du bist zu spät! Was hast du solange gemacht“. Kühl zuckte ich mit den Schultern „Wüsste nicht was sie mein Privatleben angeht!“. Sarutobi war erstaunt wie gleichgültig ich mit den Ältesten umging, blieb jedoch ruhig und dachte sich seinen Beitrag. „Du bist immer noch so ungehobelt wie früher“ fauchte die alte Schachtel, was an mir schweigend vorbei ging, stattdessen wandte ich mich an den Hokage „Ihr habt mich rufen lassen Meister Sarutobi!“. Danzo beobachtete jede meiner Bewegungen „Man hat dich öfters mit den Fuchsjungen gesehen Namikaze, dabei haben wir dir doch untersagt ihm nahe zu kommen“. „Tze“ unbekümmert ließ ich den Kopf kreisen „Er weiß nicht wer ich bin und ob ich mich mit ihm unterhalte lasst mal schön meine Sorge sein“ >Können mich mal<. Homura flippe völlig aus „Du hast geschworen ihm fern zu bleiben…“ fing er an, doch ich stoppte seine Predigt mit einem eiskalten Blick „Ich habe euch rein gar nix geschworen“. Schweigsam setzte er sich wieder auf seinen Stuhl „Dem Einzigen, dem ich was versprochen habe war mein Bruder…“ der Boden unter uns fing leicht an zu beben „Und dazu stehe ich mit meinem Leben!“. Im Gegensatz zu den anderen wusste der Sandaime Hokage was ich meinte „Ist jetzt auch Nebensache!“ setzte er sich in seinem Stuhl aufrecht „Ich habe dich her holen lassen weil wir dir sagen wollen, das du von nun an zu meinen Leuten gehörst und zum Jonin ernannt wirst, so wie es damals üblich war“. Mich traf der Schlag „Und die Prüfung?“. „Du bist bereits mit deinem letzten Kampf Chu-Nin geworden und deine schriftliche Leistung sowie das was Danzo über dich berichtete sind Grund genug dich zu einem Jonin zu ernennen!“ >Jonin! < mein Herz raste „Also bin ich nun auch ein Anbu unter eurem Befehl, Meister?“. „Nicht ganz!“ unterbrach Danzo meine Freude „Du musst noch einen Auftrag für mich erfüllen, den ich dir zukommen lasse, wenn ich es für Richtig empfinde“ sein Blick ruhte auf mir „Solange gehörst du immer noch zu meinen Ne, Namikaze!“. Bestätigend nickten alle und zu meiner vollendeten Niederlage sagte der Hokage etwas, was ihm sichtbar quer lag „Du bist von nun an zwar ein Jonin in meinen Reihen, aber solange wie du deine Aufgabe gegenüber Danzo nicht erfüllt hast kann ich dich nicht in zu den Anbu zählen.“ In diesem Augenblick wusste ich nicht, was mit mir los war…ich wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte…ich stand gerade völlig auf einsamen Posten >Minato?!<. Er kramte ein Stirnband hervor „Hier, das ist für dich!“. „NEIN!“. „Wie nein?“ wunderte sich Koharu und tauschte mit Homura fragende Blicke aus. Ich wollte kein Stirnband tragen ehe ich nicht wirklich von Danzo frei gekommen bin „Ich nehme es nicht an…“. Es klopfte an der Tür und Tai schaute hinein „Verzeiht Meister aber sie werden in ihrem Büro erwartet“. Danzo erhob sich „Du wirst warten müssen Namikaze, also schweig lieber“ und ging hinaus. >Das werden wir ja noch sehen! <. Wie die Tür ins Schloss fiel, erhoben sich auch die anderen Ältesten „Das sehen wir uns nicht länger mit an!“ meinte Koharu erzürnt „Du wirst damit nicht durchkommen Kind, du wirst es noch sehen“. Gerade berührte sie die Türklinke als „Wenn ihr Naruto nicht daraus haltet oder er noch mehr leiden muss, werdet ihr sehen was passieren kann sich mit mir anzulegen“. Wutschnaubend verließen sie den Raum und ich genoss die Dunkelheit in meinem Herzen. „Warum willst du es nicht annehmen Kuraiko? Du bist eine Jonin“ fragte Sarutobi. Mürrisch blicke ich zu Boden „Solange ich für Danzo arbeiten muss, kann ich nicht mit reinem Gewissen das Stirnband meines Dorfes tragen“. Verständlich brummte er „Verstehe… du siehst es als Verrat an!“ legte es wieder zurück in die Schublade „Ich kann dich nicht zwingen es zu tragen, aber so wie ich weiß besitzt du noch eins für den Notfall“. Verwundert sah ich ihn an „Du hast eins von Jiraiya bekommen!“ leicht lehnte er sich in seine Stuhl zurück „Und so wie ich dich einschätze würdest du es erst tragen, wenn du fest der Überzeugung bist die Zeit ist reif dafür“. >M..Meister Sarutobi…< „Ich danke für euer Verständnis Meister Hokage!“ verneigte ich mich leicht. „Geh ruhig meine Kleine!“, aber ich konnte noch nicht gehen „Ähm…eine Frage hab ich aber noch…“ in seiner Gegenwart war ich wieder die kleine Kuraiko von früher, was der Beweis war, das ich ihm vertraute. „Was liegt die am Herzen junger Shinobi?“ seine warme Stimme beruhigte mein nervöses Herz. „Dürfte ich die Gräber meiner Familie besuchen? Oder ist das Verbot von Danzo noch gültig da ich ja noch für ihn arbeiten muss?“. Erstaunt und leicht gereizt über meine Worte richtete er sich auf „Soll es bedeuten du warst lange nicht mehr bei ihnen?“. Betrübt verneinte ich „Nein! Zuletzt war ich mit Itachi da, bevor ich zu Danzo kam und heimlich wie ich euch das Notizbuch brachte“. In seinen Augen spiegelte sich Zorn, Mitgefühl und ein hauch Traurigkeit „Ich gestatte dir sie zu besuchen wann immer es dir beliebt und keiner wird etwas an meiner Entscheidung ändern!“. Erleichtert lief ich auf ihn zu und umarmte ihn „Ihr seit der Beste, Meister Hokage! Vielen, vielen Dank“. Sachte strich er mir übers Haupt „Du wirst nun keine Angst mehr haben brauchen und jetzt kannste deinen eigenen Weg gehen!“. Überschäumend vor Glück drückte ich ihn nochmal „Vielen Dank“ verbeugte mich und löste mich in Luft auf >Ich kann es immer noch nicht fassen…<. Sofort lief ich zum Blumenladen der Familie Yamanaka, wo ich von der Tochter Ino herzlich begrüßt wurde „Schönen guten Abend, was kann ich für sie tun?“. Aus den Hinter räumen tauchte ihr Vater Inoichi auf „Ich trau meinen Augen nicht!“ er arbeitete im Nachrichtendienst des Dorfes und kann in die Köpfe von anderen eindringen um Informationen herauszufiltern. „Guten Abend!“ lächelte ich freundlich „Lange ist her“. Ino schaute verwirrt zwischen ihrem Vater und mir „Kaum zu glauben aber wahr!“ staunte er „Der Schatten von Konoha ist zurück!“. Verlegen legte ich den Kopf schief „Könnte ich vier weiße Rosen bekommen bitte?!“. Wieder aus ihrer starre erwacht lächelte Ino „Aber natürlich! Für wen sind die den, wenn ich fragen darf?“. „Für meine Familie!“ antwortete ich ihr wahrheitsgemäß „Ich wollte ihnen was als Entschuldigung für mein langes Fern bleiben mitbringen“. Geschwind stellte sie mir vier kleine Sträußchen zusammen „Da werden sie sich aber freuen!“ und wickelte alle in etwas Papier ein „So bitteschön!“. „Danke dir, was kostet das?“ ich wollte schon mein Portemonnaie raus holen, wie Inoichi mich zurück hielt indem er seine Hand auf meine mit dem Portemonnaie legte „Lass stecken Kuraiko…geh lieber zu deiner Familie, das ist wichtiger“. Erschütterst von soviel Nächstenliebe nickte ich „Danke dir Inoichi, das bedeutet mir viel“. Er reiche mir die Blumen „Willkommen Zuhause“. Lächelnd verließ ich den Laden und hörte wie Ino ihren Vater zu Rede stellte „Wieso siehst du so betrübt aus Papa? Sie hat doch nur etwas für ihre Familie geholt“. Inoichi seufzte „Weißt du Ino, ihre Familie lebt nicht mehr!“. Durchs Schaufenster konnte ich sehen wie Ino die Hände vor den Mund schlug „Sie ist die letzte ihres Clans“ fügte er hinzu. Schweren Herzens ging ich die Straße zum Friedhof entlang >Warum machen sich alle bloß Sorgen um mich? Ich verstehe nicht was die alle haben, mir geht es gut und Schluss ist<. Das große Metalltor stand offen, ich schlüpfte durch und ging langsam an den einzelnen Steinen vorbei >Bald wird das Leid ein Ende haben und die Leute können sorglos in die Zukunft blicken<. Wie durch Zauberhand brachten mich meine Beine zu den Steinen meiner Familie. Sie glänzen in der untergehenden Sonne und auf dem meines Bruders lag ein kleiner Kranz >Minato<. Es war ein befreiendes Gefühl hier zu stehen, den Wind in meinen Haaren zu spüren, die Vögel zwitschern zu hören und die Wärme der Abendsonne zu genießen. Ich wickelte die Sträuße aus ihrem Papier und stellte sie bei jedem Stein in eine kleine Vase „Verzeiht, dass ich so lange fort war!“ wischte sachte den Blütenstaub von den Namen „Ihr habt mir gefehlt!“ und blieb neben dem meines Bruders sitzen „Der Hokage hat mich heute zum Jonin ernannt und mir damit die Freiheit wieder gegeben“ es war mir egal ob man mich hörte, ich musste einfach mit ihnen sprechen „Zwar muss ich noch eine Mission für Danzo ausführen, aber sonst kann er mir nun nix mehr anhaben“. Tränen kamen auf „Ich wünschte ihr wärt eben dabei gewesen…vor allem du Onii-san!“ mit dem Ärmel wischte ich mir die Tränen weg „Dich hätte ich Heute gern an meiner Seite gehabt…ich fühlte mich so…so verdammt einsam in dem Büro ohne dich“. Verzweifelt versteckte ich mein Gesicht hinter meinen angezogenen Knien „Ich vermisse euch! Für immer“. Nach all den Jahren weinte ich wieder ohne auf meine Umgebung zu achten „Kuraiko?“. Eine warme Hand legte sich auf meine Schulter „Weinst du wegen deiner Ernennung oder ist dir was ins Auge geflogen?“. Erschrocken sah ich auf >Kakashi? < er lächelte mich an „Was machst du den hier?“ fragte ich ihn. „Meinen Vater besuchen!“ antwortete er und erhob sich wieder >Das kann er seinem Friseur erzählen! < „Tja und da sah ich dich hier sitzen und leise vor dich hin murmeln“. Schräg sah ich ihn an „Und das willst du mir jetzt weiß machen?“. „Tja sogar ich besuche meine Familie öfters“ meinte er und reichte mir die Hand „Komm steh auf nicht das du dir was weg holst“. „Kann dir doch schnuppe sein…“ maulte ich „Und woher weißt du von meiner Ernennung?“. Er griff nach meiner Hand, zog mich hoch und schaute mir direkt ins Gesicht „Ist es mir aber nicht und außerdem weiß bereits ganz Konoha davon oder glaubst du der Hokage hält mit sowas hinterm Berg!?“. „Wohl eher nicht!“ grummelte ich und wandte meinen Blick von ihm ab „Aber was soll´s? Es war eh unwichtig“. „Unwichtig?“ sein Auge weitete sich „Du wurdest zum Jonin ernannt, das bedeutet du bist frei und Danzo kann dir nix mehr anhaben“. „Und ob er kann“ fauchte ich „Er hat immer noch eine letzte Mission für mich und ehe die nicht erfüllt ist, kann er mir immer noch das Leben zu Hölle machen“ aus meiner Stimme hörte man tiefe Verzweiflung und Schmerz. „Wann soll diese Mission beginnen?“ fragte Kakashi ernst. „Kein blassen Schimmer! Er wird es mir sagen, wenn er es für richtig hält“ eine verirrte Träne bahnte sich ihren Weg über meine Wange hinab. Zärtlich trocknete Kakashi sie „Aber dennoch kannst du jetzt frei über dein Leben bestimmen und das ist es doch was du wolltest“. Seine Nähe tat mir irgendwie gut „Schon nur…was mach ich jetzt?“. Er rückte näher an mich ran „Du könntest dir die Zeit nehmen abzuschalten, wieder versuchen ein normales Teenager Leben zu leben und dich mit andern Leuten treffen“. >Witzbold…!< „Aber ich kenn hier doch kaum jemand…ich war nie auf der Akademie, wo ich Andere in meinem Alter kennen lernen konnte…ich hatte nie ein richtiges Team…“ >Wenn man von den beiden Uchiha abseiht< „Geschweige einen richtigen Sensei“ verloren schaute ich zu ihm auf „Wie soll ich an ein Leben anknüpfen welches ich nie hatte?“. Damit war er sichtlich überfragt, denn er wusste: Itachi und Shisui waren die Einzigen, die ich aus meiner Altersstufe kannte und dank Danzo nie eine normale Shinobi-Laufbahn durch lief wie alle Anderen. „Du kannst in den Wald gehen, Bücher lesen oder dich unter den Baum in deinem Garen legen und vor dich hin träumen!“ schlug er vor und überlegte weiter „Du kannst aber auch mit mir und meinem Team trainieren, wenn wir wieder zurück sind“. Mürrisch rümpfte ich die Nase „Dann werde ich mich eben weiterbilden, solange wie ihr weg seid“. Kakashi schien anscheint „Diesen Mädchen!“ zu denken so wie er vor mir stand und die Schultern hängen lies „Komm, ich begleite dich nach Hause!“. „Gerne“ lächelte ich und wischte eine letzte Träne aus dem Gesicht >Er hat sich kein bisschen verändert< kurz musterte ich ihn aus dem Augenwinkel >Außer das er stärker und erwachsener geworden ist<. Schweigend verließen wir den Hof „Sayuri!“ >Huch< //Yura, was gibt es?//, „Dark bleib noch etwas länger bei uns, nur damit du bescheid weißt“ //Kein Problem, er soll es sich richtig gut gehen lassen//, „Alles Klar!“. Eine Weile gingen wir die belebten Straßen entlang hin zu der einsamen Nebenstraße die zu mir führte, verdutzt guckte ich auf … >Oh man, oh man! <.mit einem Icha-Icha vor der Nase und der rechten Hand in seiner Hosentasche schlenderte er neben mir her >liest er etwa Jiraiya seinen Schmuddel kram? <. Neugierig lehnte ich mich so zu ihm herüber, sodass ich einen Blick ins Buch werfen konnte und ich lag richtig: Er liest Jiraiya sein Werk. „Ganz schön neugierig für eine von Danzo seinen Leuten“ stellte er fest und sah mich mit einem Seitenblick an „Willst wohl wissen was ich lese?“ Schulterzuckend richtete ich meine Augen wieder auf die Straße „Du liest Sensei Jiraiya seine Bücher!“. „Gut erkannt“. Mir lief es gespielt den Rücken runter „Boar, wenn ich mir nur vorstelle was darin alles stehen könnte, bekomme ich eine Gänsehaut!“ obwohl ich sehr gut wusste worum es in diesen Romanen ging. Er lachte „Ist ja auch nix für kleine Mädchen wie dich“. Abrupt blieb ich stehen, verwundert drehte er sich zu mir um „Ist was?“ und tat auf Unschuldig. „Hast du gerade kleines Mädchen genannt?“ fragte ich ernst und ballte die Fäuste. „Ja wieso? Bist doch auch noch eins!“. Wie ein Windstoß stand ich hinter Ihm und hielt ihm ein Kunai an den Hals „Sag das nochmal“. Ungerührt steckte er sein Buch in die Tasche „Du bist immer noch das Selbe kleine Mädchen wie damals“ legte seine Hand auf mein Kunai und drückte es von sich „Auch wenn du besser geworden bist, kann ich immer noch das Kind in dir wieder erkennen, welches früher mit mir Eis essen ging“. Unbeirrt hielt ich ihn fest „Ach so denkst du das?“ und zückte ein Senbon „Das können wir schnell ändern mein Freund“, doch ehe ich mit den Augen blinzelte, packte er mich und drückte mich gegen eine Wand „Was ist nur aus dir geworden Sayuri? So kenne ich dich gar nicht“. Sein Griff wurde fester und mit seinem Sharingan fixierte er mich >Verdammt! <. Ich konnte mich nicht befreien „Ich bin nur zu dem geworden wovor Minato mich eigentlich schützen wollte…“ mit ernsten Blick stellte ich mich dem Sharingan „Du kannst es sehen Kakashi…dein Sharingan zeigt dir die Wahrheit über mich“ meine Stimme war mit einem Mal ruhiger und eiskalt „Ich bin mit der Dunkelheit verbunden die seit meiner Geburt in mir ruhte“. Sein Gesichtsausdruck verriet mir das ich recht hatte >Siehst du?!< ich kam langsam seinem Gesicht näher und flüsterte ihm ins Ohr „Ich bin der Schattenyokai!“. Ungläubig stieß er mich zurück gegen die Wand, seine Augen kniff er zusammen „Nein!“ sein Griff wurde lockerer, sodass ich mich befreien konnte „Sieh es ein…die Kuraiko von damals existiert nicht mehr!“ Ruhig verstaute ich mein Kunai und das Senbon wieder in meiner Kleidung „In den letzten Jahren wo ich auf Mission war, habe ich mit der Dunkelheit in mir abgerechnet und sämtliche Erinnerungen an meine Vergangenheit in mein Herz geschlossen…sagen wir es einmal so: Der Schatten von Konoha ist nun wirklich zum Schatten geworden und niemand vermag dies ändern zu können“. Seine Haltung entspannte sich etwas „Doch… ich weiß wer es schaffen könnte dich wieder zurück zu holen!“. Ich lachte auf „Ach und wer?“ mir war nicht klar was er meinte „Es gibt keinen der die Fähigkeit besitzt Kakashi…Minato ist Tod!“. „Ja aber sein Sohn lebt und wenn einer dich davon befreien kann dann er!“. Jetzt war ich verblüfft, so zuversichtlich hab ich ihn lange nicht mehr erlebt „Naruto ist deinem Bruder und deiner Schwägerin ziemlich ähnlich und auch wenn Minato nicht mehr unter uns ist, so wird dein Neffe einen Weg finden die Dunkelheit zu bannen, die dich in ihren Klauen hält“. Wie zu Stein erstarrt stand ich regungslos da und etwas in mir sagte, dass er Recht haben könnte. „Du wirst wieder die Alte werden Sayuri“ vorsichtig nahm er mich in den Arm „Und egal wie lange es dauert…ich werde immer an deiner Seite sein und auf dich aufpassen“. Immer noch verstört von seinen Worten, ließ ich es zu und nach einer Weile klammerte ich mich an ihn und musste weinen „Verzeih mir Kakashi…bitte vergib mir was ich eben getan habe“. Beruhigend strich er mir übers Haar „Schon gut…es wird alles wieder Gut glaub mir, wir finden eine Lösung“ Dankbar dafür, dass er mir trotz meines Ausbruchs beisteht gestattete ich ihm mich Huckepack zu nehmen und mich nach Hause zu tragen. Viel bekam ich davon aber nicht mit, den ich schlief auf seinem Rücken ein und wachte erst am nächsten Morgen in meinem Zimmer wieder aus >Was für ein verrückter Abend! <. >Ist die Finsternis wirklich so mächtig, das ich gegen sie verlieren kann? < meine Hände zitterten >Hoffen wir das er recht hat und Naruto mich befreien kann! <. Kapitel 3: Zusammenbruch ------------------------ Draußen schien die Sonne, doch fühlte ich mich ziemlich allein und rief Dark zu mir. „Ah endlich wieder in Konoha!“ freute er sich „Danke das du mir die Auszeit gegeben hast Kuraiko, so konnte ich mich mal wieder richtig ausschlafen!“. >Ihm geht es wieder gut…das ist schön< „Yura hätte dich auch nicht eher gehen gelassen“. Er drehte sich zu mir um „Yondaime Hokage steh mir bei!“ sprang mit einem Satz zu mir auf Bett und schmiegte seine Schnauze an meine Wange „Du bist ja noch blasser, als die Wand!“ sein weiches Fell kitzelte mich an der Nase „Und Fieber hast du auch wieder“. „Bleib liegen ich hole einen Arzt…“ gerade wollte er los spurten, doch „Aber erst mal erzählst du mir was passiert ist! Deine Augen sind erneut von der Finsternis verschleiert und das bedeutet nix Gutes“. Schwer seufzte ich und erzählte ihm von den Geschehnissen des letzten Abends… „Bei den Hokage dieses Dorfes… du hast was gemacht?“ ihm stellten sich die Nacken Haare auf „Aber ich gebe Kakashi recht, Naruto ist der einzige der diesem Spuck einhalt gebieten kann …nur weiß er ja nicht einmal wessen Kraft in seinen Adern fließt!“. Mir ging die Luft aus, verdrängte es aber und drosselte meine Atmung auf ein Minimum „Keine Sorge mein Freund…er ist auf dem besten Wege…wir…müssen nur abwarten!“ mein Fieber schien gestiegen zu sein, den mir war plötzlich kochend heiß und alles vor meinen Augen verschwamm. Sofort stand er neben mir „Kuraiko?“ wie ich erschöpft ins Kissen zurück fiel und nach Luft japste „SAYURI!“ danach war alles schwarz. … >Was ist hier los? < um mich herum war alles hell und angenehm warm >Wo bin ich hier? <. Ich lag auf einer weichen Wiese und es roch nach frischen Blumen >Bin ich etwa Tot? <. „Nein bist du nicht“ hörte ich dicht neben mir eine Stimme „Du bist höchstens Bewusstlos!“. Verwirrt drehte ich meinen Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam und saß mit einem Satz kerzengerade „Papa?!“. „Na meine Große! Hast uns Gestern einen gehörigen Schrecken eingejagt, wie du Sakumo´s Sohn attackiert hast“. Sein Aussehen war noch genauso wie ich es in Erinnerung hatte: Blonde kurze Haare, jugendliches Antlitz und wo ich ihn jetzt so vor mir sehen, dieselben Streifen im Gesicht wie Naruto „Tut mir leid ich… weiß auch nicht was in mich gefahren ist…Kakashi ist mein bester Freund und ich… greif ihn mir nix, dir nix an“. Tröstend legte mein Vater einen Arm um die Schulter „Das weiß ich doch und Kakashi sicherlich auch“. „Aber erklär mir bitte Papa…warum bin ich so anfällig gegenüber der Finsternis?“. Sein Blick wurde ernst „Deswegen bin ich hier! Um dir eine Antwort darauf zu geben“. Minato und ich hatten seine Haare und wie er konnte mein Bruder die Dinge beim Schopfe packen ehe etwas geschah, das war einer der Gründe warum Minato Hokage wurde. Papa war ohnehin derjenige von dem Minato das meiste geerbt hatte^^. Ich kam eher nach unserer Mutter, doch das hat mich nie gestört „Aber wie kommt es das ich mit euch reden kann?“. Verwundert schaute Vater mich an „Wieso euch?“. Traurig zog ich die Knie an und legte mein Kinn darauf „Weil Minato mir bei meiner Ersten Mission für Danzo erschienen ist und sich bei mir entschuldigte, da ich nun alleine war und Naruto von mir getrennt wurde“ jetzt verstand er es „Dann lass es mir dir erklären Sayuri…vor vielen Generationen, fand ein Mönch weit ab unserer Lande einen Ort an dem es nicht gab außer Schatten..“. Neugierig lauschte ich seinen Worten „Dort traf er auf ein Wesen, das bereits vielen Lebewesen ihr Leben nahm und kämpfte gegen es…Das Wesen war stark doch gelang es dem Mönch es zu bändigen und es an in sich zu bannen“ „Also wurde er sowas wie der Rikudō Sennin, der den Jūbi in sich hatte?“ fragte ich nach. „So etwas in der Art, bloß wurde der Mönch von der Macht der Finsternis in die Welt der Toten hinübergebracht, wo dieser lange versucht herauszukommen und dafür mit dem Licht seiner Seele zahlte“. Jetzt wurde ich hörig „Bitte Papa erzähl mir alles was du weißt“ und krallte mich an seiner Hose fest. Warm lächelte er, fuhr mir mit der Hand übers Haar und fuhr fort „Die Finsternis lebt in allen von uns, doch nur bei wenigen kommt sie zum Vorschein. Diejenigen bei den sie hervor kommt können sie nicht im Zaume halten, verfallen ihr und was daraus kommt kannst du in vielen Geschichtsbüchern nachschlagen“. Stückchenweise wurde mir klar was er meinte >Also ist die Finsternis Schuld an diesem Leid<. „Wie du geboren wurdest, warst du unser kleiner Sonnenschein. Wir lieben dich mehr als du dir vorstellen kannst…und für deinen Bruder wurdest du ein wichtiger Teil seines Lebens…“ betrübt blickte er gen Horizont „Doch dann kam diese Mission und wir mussten dich verlassen ehe wir dir auch nur erklären konnten, welches Schicksal dich erwarten sollte“ er atmete tief ein „Deshalb baten wir den Sandaime es Minato zu erklären, sollten wir nicht zurückkehren, aber nicht einmal deinem Bruder oblag es dir alles zu erzählen“ >Stimmt ich erinnere mich…damals sagte man, ich sei eine Gefahr! < „Minato wusste es aber schon von Anfang an! Man brauchte ihm nicht zu erklären“. Jetzt war mein Vater überrascht, also sprach ich weiter „Damals als Onkel Jiraiya bei uns war und Minato mich ins Bett legte, meinte er das er mir beistehen würde, wenn ich seine Hilfe brauche“. „Also ist eure Bindung stärker wie wir vermutet haben…deine Mutter würde jetzt sagen: Das hätt ich mir auch denken können“ Ich lachte „Ach Papa…ich glaube jetzt zu verstehen, warum ich solange gegen die Finsternis ankämpfen konnte…all die Zeit hatte ich Menschen an meiner Seite die mir mit ihrer Liebe etwas Licht schenkten und es auch positive Seiten hat mit euch zu kommunizieren, hab ich Recht!?“. Erstaunt darüber sah mich Vater mit großen Augen an „Gut kombiniert!“. Breit grinsend legte ich mich zurück ins Gras „Aber die Finsternis erlangt langsam die Kontrolle über mich und viele die mir ihr Licht sendeten sind Tod“ und kuschelte mich an ihn „Aber warum soll ich mich dagegen wehren, wenn ich sie doch dazu einsetzten könnte unser Dorf zu beschützen“. „Wie meinst du das?“. „Naja jetzt wo ich weiß welche Gefahren mir mit dieser Fähigkeit drohen, kann ich versuchen sie zu umgehen und für mich zu nutzen…aber dazu brauch ich die Hilfe von Minato, doch…“ mir kam die Tränen „der ist zusammen mit Kushina bei euch“ Wie ein Baby hob mich Vater zu sich hoch und legte seine Kinn auf meinen Kopf „Aber Sayuri…die Beiden werden dir über ihren Sohn helfen, auch wenn du es nicht bemerkst“ leicht wiegte er mich in seinen Armen „Seine Gegenwart gab dir dein Ziel, denn Weg von Minato fortzuführen!“. Nun fiel es mir wie Schuppen von den Augen >Also ist Naruto der Grund warum ich so gegen diese Verschwörung in unserer Welt ankämpfe< schmiegte mich an ihn und zog seinen Geruch ein „Ihr fehlt mir so…“. Sanft küsste er mir aufs Haupt „Wir sind immer bei dir mein Kind! Aber es wird Zeit für dich zurück zu gehen, sie brauchen dich jetzt“. „Ich hab euch lieb und grüß bitte alle anderen!“. „Das mach ich und nun geh…“. Erneut wurde alles schwarz und langsam drangen Stimmen an mein Ohr >Was ist das für ein Lärm? <. Neben mir spüre ich etwas Warmes und weiches „D…Dark?!“. Erleichtertes Aufatmen war wahrzunehmen „Nee-chan…du bist wach!“ seine feuchte, kalte Nase stupste gegen meine Wange „Erschrecke mich nicht noch einmal so zu Tode“ und leckte mir übers Gesicht „Wir haben uns Sorgen um dich gemacht“. //Wir?// ich richtete meinen Blick auf die anderen Personen im Raum „Was ist den hier los? Hab ich was verpasst?“. „Ihr war kurz bewusstlos Kuraiko-sama“ neben Dark stand ein Iryōhan, kontrollierte meinen Blutdruck „Euer Schakal kam ins Krankenhaus und rief um Hilfe“ und kraulte Dark kurz am Kopf „Währe er nicht gewesen hätte ich euch nicht mehr helfen können“. „Ist doch selbstverständlich!“ grinste mein Schakal „Ich kann doch nicht einfach meine Schwester im Stich lassen“ //Danke Nee-san//. Leicht benebelt sah ich zum Iryōhan „Wer seit ihr?“. In seiner Arbeit vertieft schmunzelte er „Ich heiße Hōshō und bin erleichtert, dass es euch wieder besser geht Hime-sama!“. //Wie ich es hasse! //„Ihr sollt mich nicht so nennen! Ich bin eine einfache Kunoichi des Dorfes“. Kopfschüttelnd legte er mir ein kühles Tuch auf die Stirn „Ihr seid die Schwester des Yondaime Hokage und auch jetzt nach allem was vorgefallen ist seid ihr eine Prinzessin dieses Dorfes, da könnt ihr euch noch so dagegen sträuben wie ihr wollt, es ist wie es ist!“ zustimmend nickte Dark „Da gebe ich ihm voll Recht“ //Verräter!//, aber das ermutigte ihn nur zu einem breiten Grinsen. Kalter Schmerz durchströmte meinen Körper, wie ich versuchte mich aufzurichten „Ah…verflucht“. „Was habt ihr?“ wie ein Kunai stand Hōshō plötzlich neben mir. „Mir tut alles weh und es ist auf mal so bitter kalt“ ich zitterte wie Espenlaub. „Wir müssen euch ins Krankenhaus bringen…versucht durchzuhalten“. Unter Schmerzen versuchte ich mit dem Kopf zu nicken aber, es gelang mir nicht >Was geht hier vor sich? <. Immer wieder hörte ich Hōshō mich auffordern wach zu bleiben und ihm mit der Hand oder sonst irgendwie Zeichen zu geben, jedoch wurde der Schmerz schlimmer, die Kälte breitete sich wie ein schnelles Gift in mir aus und das Letzte was ich mitbekam war wie Dark mir über unser Band sagte „Halte durch!“. Wie lange ich ohne Bewusstsein war, kann ich nicht sagen, dafür schwirrte mir zu sehr der Kopf, doch wie ich wieder zu mir kam blendete mich grelles Sonnenlicht „Himmel…kann mal einer das Licht ausschalten…da wird man ja blind wie ein Maulwurf“. Nur sehr langsam gewöhnten sich meine Augen an die Helligkeit und immer mehr Umrisse waren zu erkennen, bis ich schließlich sehen konnte wo ich war //Och nö oder…// mein Alptraum „Ich bin im Krankenhaus?!“ Zwar trat die Erkenntnis spät ein, aber zu dem Zeitpunkt war es mir völlig egal. Vorsichtig wollte ich mich aufrichten, aber meine Glieder schmerzten noch immer //Au…!// bloß spürte ich etwas angenehm Warmes an meiner linken Hand //Nanu?//. Prüfend sah ich mich um //Meine Tasche steht auf dem Stuhl dahinten…auf dem Tisch neben mir Blumen und Genesungskarten…// doch eins war mir ein Rätzel // Aber wer hält meine Hand?//. Sachte schaute ich zu meiner linken //Das kann…// und entdeckte einen vor sich hin schnarchenden Naruto. „Er ist nicht von deiner Seite gewichen, seit wir zurück sind“. //Hm…?// mein Blick schweifte in die Richtung aus der die Stimme kam //Hätte ich mir ja denken können// und entdeckte Kakashi in seinem Buch schmökernd auf der Fensterbank sitzend „Der Kleine hat einen ganz schönen Schreck bekommen, wie der Hokage meinte du liegst im Koma“. //Koma?// ich begriff kein Wort „Wie lange war ich den weggetreten?“. Gespielt nachdenklich sah er von Icha-Icha auf „Also wenn man davon ausgeht das ich mit meinem Team fast ein Monat weg war, kannst du dir sicherlich selber ausrechnen wie lange“. „Einen Monat?!“ schock starre >Was war nur los mit mir? <. Neben mir wachte Naruto aus seinem Schlaf auf „Was ist denn los?“ und wischte sich die Speichelspur vom Mundwinkel. Verschlafen sah er zu mir auf „Kuraiko!“ seine Augen begannen zu leuchten „Du bist wieder wach“ und fiel mir stürmisch um den Hals. „Hola… immer langsam mit den jungen Pferden!“ lächelnd erwiderte ich seine Umarmung „Du hast uns ziemlich Angst eingejagt, echt jetzt“ drückt er mich fester an sich, sodass mir fast die Luft weg blieb, doch wehrte ich mich nicht und atmete seinen Duft ein „Glaub mir, es war keine Absicht!“. Er löste die Umarmung „Du hast was verpasst“ und berichtete mir ausschweifend von seiner Mission im Land der Wellen „Wir mussten gegen so einen irren Typen ankämpfen, der Sensei Kakashi in einer Wasserkugel gefangen hielt und so ein riesen Käsemesser mit sich rum schleppte…“ //Riesen Käsemesser? Mh…dann war das bestimmt einer der 7 Schwertkämpfer aus Kirigakure// aufmerksam hörte ich seiner Erzählung zu und musste zugeben >Er wird von Mal zu Mal besser<. „Dann hab ich diesen Jungen getroffen, der sich als Zabuza´s Begleiter rausstellte und Sasuke gehörig in die Schranken wies“. Da musste ich lachen „Oh weh, das hat ihn bestimmt in seiner Ehre verletzt“ weil ich wusste wie Stolz die Uchiha sein können. „Echt jetzt, der musste ziemlich was einstecken und Sakura weinte sogar um ihn…“. Sein trauriger Blick blieb nicht unentdeckt „Mach dir darüber keine Gedanken, wir Mädchen ticken eben anders und das Sie um ihn weinte, als er am Boden lag ist normal auch wenn es einem Shinobi nicht gestattet ist Gefühle zu zeigen“. Kakashi saß weiter auf der Fensterbank und schüttelte nur den Kopf //Lass ihn doch einfach erzählen< lächelt ich ihm zu. „Und zum Schluss haben Sensei Kakashi und ich die restlichen Blödmänner mit unseren Schattendoppelgängern fertig gemacht, echt jetzt“. Gespannt auf meine Reaktion saß er da und ich konnte nicht anders, als ihm einen Kuss auf die Stirn zu geben „Gratuliere, zur bestandenen Mission!“. Er gefror zu einer Statue //Süß!// „Du hast dein Team beschützt, deinen Sensei gerettet und dennoch einen Auftrag ausgeführt, das verdient meinen vollsten Respekt“ schmunzelnd sah ich zu Kakashi „Hab ich da nicht recht, Sensei Kakashi?“. „Er hat zwar an einigen Stellen etwas übertrieben, aber ich gebe dir Recht!“. Beleidigt schaute Naruto seinen Sensei mit einer Schmolllippe an „Danke Sensei!“. Zuversichtlich zwinkerte ich ihm zu „Lass ihn!“. >Er kommt voll nach seinen Eltern< innerlich musste ich mich zusammenreißen nicht vor seinen Augen zu weinen, was ziemlich schwer war. Eine Schwester kam rein und freute sich das ich wieder wohlauf war „Ihr seid aufgewacht! Das werde ich sofort dem Hokage berichten“ und verschwand gleich wieder. „Oh man…“ maulte Naruto „Warum müssen sie den unbedingt dem Hokage bescheid geben? Ich versteh es nicht, echt jetzt“. „Das kommt bestimmt, weil der Hokage es so wollte!“ erklärte ich ihm „Es hat bestimmt alles einen Grund“ und musste mir ein “echt jetzt“ verkneifen, sonst hätte ich mich eventuell verraten. Seelenruhig stand Kakashi auf „Gehen wir Naruto und gönnen ihr etwas Ruhe“. „Och nöööö…warum müssen wir den schon gehen Sensei?“. Tröstlich legte ich ihm eine Hand auf die Schulter „Du kannst mich ja Morgen wieder besuchen“ was scheinbar half „Klasse!“ rief er, sprang vom Bett und lief zu seinem Sensei. „Dann erhol dich noch etwas!“ meinte dieser und ging zur Tür „Bis morgen!“ rief Naruto und verließ mit ihm mein Zimmer. >Dieser Junge…ist immer für eine Überraschung gut< dachte ich und legte mich zurück >Er wird seinen Traum verwirklichen…davon bin ich fest überzeugt<. Noch am selben Abend erschien Meister Sarutobi bei mir „Es ist erstaunlich wie zäh deine Familie ist“. „Tja wer konnte auch ahnen, was alles passiert!“. Vielsagend beobachtete er mich „Naruto scheint dich sehr zu mögen, das konnte ich aus seiner Reaktion heraus sehen, als er mitbekam wie ich Kakashi von dir erzählte“. Ich stutzte „Sagen sie mir nicht, dass er bereits draußen vor der Tür stand, wie sie es sagten?“. „In dieser Sacher sei ihr beiden euch sehr ähnlich!“ schmunzelte er „Er ist wie von einer Hornisse gestochen ins Büro gestürzt und fragte ob es Wahr ist“. „Das kann ich mir bildlich vorstellen, echt jetzt“ mir tat der Brustkorb vor lachen weh „Ein richtiger Wirbelwind!“. „Dennoch glaube ich, dass er zu sehr an dir hängt“. „Ihr habt ihn ohne das Wissen aufwachsen lassen wer er ist, ihn von seinen Wurzeln fern gehalten und bloß weil er in mir eine Bezugsperson sieht kommen euch bedenken?“ nun war es die Wut die mir Schmerzen bereitete „Glaubt ihr ernsthaft, mir tut es nicht weh Anstand zwischen ihm und mir zu halten oder ständig den Gedanken daran was ich dem der dies zu verantworten hat antun könnte…“ meine Augen färbten sich gelb „12 Jahre lang habe ich mich zurück gehalten, all die Monate wo ich auf Mission war ausgemalt wie es gewesen sei, wenn der Fuchs nicht aufgetaucht wäre und wie viel mir Naruto bedeutet selbst mit dem Wissen, dass er den Platz seiner Mutter als Jinchūriki eingenommen hat“. Beruhigend setzte er sich neben mir auf Bett und legte seine Hand auf mein Haupt „Ich verstehe deinen Zorn Kuraiko-Sayuri, doch es ist noch nicht an der Zeit ihm die Wahrheit zu sagen“ sein warmes Lächeln, ließ mich etwas runter fahren „Euer Band ist genauso stark wie das zwischen dir und deinem Bruder, aber ich möchte dich bitte deinen Rachedurst zu zügeln, sonst verlierst du dich selbst und das ist nicht der Wille von Konoha“. Etwas einsichtig seufzte ich „Am Tag an dem Minato, seinen Sohn zu mir ins Bett legte…versprach ich ihm Naruto zu beschützen egal was man mir auch für Steine in den Weg legen würde…ich beschütze ihn indem ich unser Dorf beschütze und sein Weg ist zu dem meinen geworden“. Schweigend hörte der Sandaime zu, was mir auf der Seele brannte „Sagt mir Meister Sarutobi...gab es schon einmal jemanden mit dieser Gabe?“ zu meiner Überraschung brauchte er nicht lange überlegen „Es gab jemanden der das KekkeiGenkai des Meiton besaß, aber du bist die einzige in wessen Seele der Schattenyokai ist!“. Mir wurde Heiß und Kalt //Es gab jemanden der dies KekkeiGenkai besaß…//. Meister Sarutobi schaute zum Fenster raus, es war schon dunkel und die Laternen erleuchteten die Straßen „Sein Name war Hiruko und wie du ein Shinobi dieses Dorfes“ er schlug die Augen nieder „Er war ein Freund der San-Nin und unglaublich begabt, aber er hielt sich für schwach und begann damit die geheimen KekkeiGenkai der einzelnen Dörfer zu stehlen was ihn zu einem Abtrünnigen machte“. „Was ist aus ihm geworden?“ „Ich weiß es nicht mein Kind…einige sagen er sei gestorben, andere wiederum meint er lebe irgendwo in der Nähe unseres Reiches versteckt doch genaueres kann ich dir leider nicht sagen“. //Einer von uns…// in meinem Kopf verarbeitete ich die Informationen //Er hat unser Dorf und seine Freunde für seine Machtgier verraten// mir entfleuchte ein missbilligendes Kichern „Dann war er genauso Irre wie Orochimaru“ was mir gleich darauf leid tat, denn ich wusste wie sehr Meister Sarutobi an jedem von uns hängt und besonders an seinen Schülern „Verzeiht Meister, es war nicht meine Absicht…“ doch er erhob sich und setzte seinen Hut wieder auf „Schon in Ordnung, es ist nicht verkehrt so zu denken…“ schaute mich schmunzelnd an und strich mir Großväterlich über die Wange „Schlaf gut Kuraiko und ruh dich aus, das hast du dir verdient“. „Gute Nacht, Meister!“ rief ich ihm nach, wie er bereits die Tür öffnete „Bald wird alles ein Ende finden glaub mir“ und hinaus ging //Was soll ich nun darunter versteh?//. Jeden Tag kam Naruto mich besuchen und erzählte mir von seinem Traum „Eines Tages werde ich Hokage sein, echt jetzt!“. Aufmerksam hörte ich ihm zu, erinnerte mich daran wie optimistisch ich früher war und meiner Familie in den Ohren lag „Eines Tages werde ich zu den Anbu des Hokage gehören und unser Dorf beschützen“ mir kam es so vor, als hätte ich mehr verpasst wie mir eigentlich bewusst war und verabscheute Danzo dafür um so mehr >Ihm hab ich alles zu verdanken…Mistkerl<. Naruto gegenüber behielt ich jedoch mein freundliches Gesicht >Er muss noch nicht wissen, wie es um mich steht< lauschte seinen Abenteuergeschichten und musste mich manchmal echt zusammen reißen nicht laut los zu lachen „Jetzt erzählst du mir bitte was von deinen Reisen ok?“ holte er mich aus meinen Gedankengängen zurück „Was hast du alles erlebt?“. „Nun ja viel kann ich dir nun nicht erzählen, weil das meiste Top sekret ist…“ >Naja < „Aber ich kann dir dennoch von einigen meiner Abenteuern erzählen!“. Die Traurigkeit verflog aus seiner Miene und wurde von einem strahlenden Grinsen ersetzt. Gespannt auf meine Geschichten, machte er es sich auf meinem Bett bequem „Dann fang ich mal damit an, wie ich überhaupt zu dem wurde was ich bin“ Wie ein Märchen klangen meine Worte in seinen Ohren und obwohl ich ihm nur die abgespeckte Version erzählte, war er hell auf begeistert „Nach alledem, sehnte ich mich nach Konohagakure und freute mich meine Freunde wieder zu sehen…“. Seine Augen glänzten „Tja und wie ich nach Hause kam erzählte mir der Hokage, wo Sensei Kakashi zu finden ist und traf dort auf dich und deine Teamkollegen“. „Du bist wirklich klasse, echt jetzt“ freute er sich seines Lebens „Eine Anbu die ihren eigenen Weg geht“. Niedergeschlagen legte ich mich zurück ins Kissen und sah zum Fenster hinaus „Du findest es cool, aber hast du was, was ich nie haben werde!“. Die Sonne versteckte sich hinter einer Wolke „Du warst auf der Akademie…konntest Kontakt zu anderen in deinem Alter aufnehmen wenn auch mir Schwierigkeiten. Hast ein klasse Team auf welches du dich verlassen kannst und…“ mir wurde flau im Magen „Du hast einen Sensei, welcher immer für dich da ist und dir den Weg weist“ und um keine Schwäche zu zeigen versuchte ich (mit Erfolg) monoton zu wirken „Ich kenne in meinem Alter nur Itachi und Shisui Uchiha, einige Dorfbewohner durch meinen Bruder und mein sogenannter Sensei, welcher mich hintergeht“„Trotzdem hast du viel gesehen von der Welt“ unterbrach er mich, indem er sich aufs Bett schwang und mit seiner Nase die meine fast berührte „und außerdem bist du überall bekannt!“. Seine Entschlossen-und Verbissenheit, jagten mir Erinnerungen an seine Eltern ins Gedächtnis, dabei ruhten seine Augen auf mir „Du bist der Schatten von Konoha und ich währe gern so stark wie du“. Jetzt war ich geplättet //Naruto!// mit seinen Worten gelang es ihm mich zu ermutigen „Du wirst all das auch noch erleben, glaub mir!“ nickte ich „Und was die Stärke anbetrifft wirst du mich schneller einholen wie mir lieb ist, besonders wenn du den Kyūbi gezeigt hast was er an dir hat“. Neugierig zog er sich etwas zurück „Und was ist das?“. „Du bist sein Jinchūriki ohne dich ist er ziemlich aufgeschmissen, glaub mir…“ ich seufzte „Er kann von Glück sprechen, wenn du ihn zeigst was wirklich zählt im Leben“. „Du magst ihn nicht oder?“ >Mögen? < freundschaftlich fuhr ich ihm durchs Haar „Der Fuchs ist ein Stinkstiefel wie er im Buche steht und zickiger wie eine Ziege…der muss sich erst einmal bei mir entschuldigen, bevor ich mir überlege ob ich ihn mag“. In seinem inneren hörte ich über die Finsternis das Murren vom Kyūbi >Tja nicht mein Problem< und so verging einige Tage. Wie ich entlassen wurde, erwartete mich eine Überraschung. Vor dem Krankenhaus wartete das komplette Team 7 auf mich „Was geht denn hier ab?“ fragte ich mich und ging auf die viere zu. „Wir sollen dich nach Hause geleiten im Auftrag des Hokage!“ antwortete Kakashi ohne sein Buch vor der Nase. „Ja wir sollen aufpassen das ihr sicher in eure Wohnung kommt Kuraiko-sama!“ lächelte Sakura und reichte mir einen kleinen Strauß Blumen >Wie nett! <. Sasuke hingegen nahm mir meine Tasche ab „Ihr sollt euch noch etwas erholen!“. „Warum so mürrisch Sasuke? So kenne ich dich ja gar nicht!“ erwiderte ich und ließ ihn walten, sein Blick verriet mir alles >Du hast es mit deinem Bruder etwas übertrieben…Itachi< „Die Zeiten haben sich geändert…“ meinte er gereizt, aber das letzte Wort war wie ein Flüstern „Onee-chan!“ sodass nur ich es vernahm. „Dann los!“ meinte Kakashi und gemeinsam gingen wir durch die geschäftigen Straßen von Konoha >Schön wieder hier zu sein< dachte ich bei mir und bemerkte den aufmerksamen Blick meines Neffen „Is was Kleiner?“. „Ich bin schon die ganze Zeit am überlegen…“ prüfend sah er mich an „kann es sein das du so wie ich eigentlich blonde Haare hast?“. Alle schwiegen, Kakashi warf mir nur einen wissenden Blick rüber „Ach das meinst du!“ fuhr ich mir durchs Haar, dessen Spitzen nur noch daran erinnerten, das ich sie einst komplett Schwarz hatte „Ich wollte mal ausprobieren wie mir die Kombi steht…gefällt es dir?“. Sein Grinsen überdeckte meine Zweifel, ob er darauf anspringen würde „Sieht nicht schlecht aus, echt jetzt!“. „Fast wie der Yondaime!“ lachte Sakura „Aber dafür müssten die Spitzen auch noch blond sein! Hab ich recht Sasuke?“ doch Sasuke stapfte ohne einen Kommentar an ihr vorbei, was sie schwer zu treffen schien >Ein Frauenschwarm wie sein Bruder! < „Sie ist wie sie ist, eine Kunoichi unseres Dorfes“ und ging einen Schritt schneller, dicht gefolgt von Naruto. „Sehr charmant!“ nuschelte sein Sensei und schüttelte den Kopf „Tja so sind die Uchiha halt“ war bloß mein Kommentar. Die Sonne schien hell, die Vögel sangen ihr Lied und mir kam ein Gefühl aus Kindertagen >Damals war das Wetter genauso schön, wie Minato, Kushina und ich ein Picknick gemacht haben< mein Blick schweifte zu Naruto, welcher versuchte Sasuke ohne Erfolg zum lachen zu bringen. „Eine Frage Sensei Kuraiko“ ergriff Sakura das Wort >Hat sie mich gerade Sensei genannt? < verdutzt sah ich sie an „Was möchtest du den Sakura?“. „Woher kennt ihr eigentlich Sasuke, denn Naruto kennt hier ja eh jeder“. Mir gefiel ihre Oberflächlichkeit nicht, antwortete ihr aber dennoch„Ich kenne den Uchiha-Clan seid ich denken kann und Naruto glaubt man hier nur zu kennen!“ mein Ton dabei ließ sie erschauern. Sprachlos sah sie hilfesuchend ihren Sensei an, dieser wiederum ihren Blick mit einem blinzeln erwiderte und in seinem Buch versank. >Ist wohl zu Hoch für dich wie? Tja eigentlich kenn nicht mal ich ihn richtig<. Vor meiner Haustür blieb Sasuke plötzlich stehen „Ich kenne dieses Haus!“. „Das ist das Haus vom Yondaime Hokage!“ stammelte Sakura. Naruto grinste breit „Ich find´s cool echt jetzt“. „Wie man´s nimmt…“ meinte ich gelassen „es ist ganz schön einsam ohne ihn“ kramte meinen Schlüssel aus der Tasche und ging zur Tür „ Aber da kann man nix machen, es wird nie mehr so sein wie früher“. Leise öffnete ich diese und drehte mich zu meiner Eskorte „Wollt ihr was trinken?“. „Gerne…“ riefen die Gen-Nin, Kakashi stimmte ihnen mit einem Lächeln zu „Dann kommt rein und macht es euch auf der Terrasse bequem, Sensei Kakashi kennt sich ja aus“. Freudig liefen die Drei in den Vorgarten, durch die offene Tür und blieben mit offenem Mund im Eingangsbereich stehen „Wow!“. Ruhigen Herzens folgte ich ihnen hinein und zog die Schuhe aus „Die Terrasse befindet sich am Ende des Flurs eigentlich kaum zu verfehlen“. Ehrfürchtig zogen Kakashi seine Schüler ihre Schuhe aus, darauf bedacht nix falsch zu machen, es sah einfach zu komisch aus „Habt keine Angst, hier gibt es keine Geister!“. „Wenn man von Dark und seiner Familie absieht!“ verbesserte Kakashi mich und zeigte den Gen-Nin den Weg //Sehr witzig//. Ich ging in die Küche, holte Gläser und eine Kanne Limo raus, stellte diese auf ein Tablett und brachte es hinaus in den Garten „Huch…wo ist den dein Team?“ denn nirgends war eine Spur von den Drei. „Da drinnen…“ lustlos zeigte mein Freund ins Wohnzimmer „du hast ihnen eine riesen Freude gemacht Kuraiko, vor allem Naruto!“. „Ach hab ich das?“ er nickte „Dann wollen wir doch mal nachsehen was sie machen“. Leise ging ich ins Wohnzimmer und sah die Drei einfach so im Raum rumstehen „Kaum zu glauben, das Sensei Kuraiko hier ganz allein leben soll“ hörte ich Sakura ungläubig. „Was verlangst du? Ihre Familie ist seit Ewigkeiten Tod…trotzdem würde ich gerne wissen, wo die Verbindung zwischen dem Kiiroi Senkō und dem Schatten besteht“ grübelte Sasuke scheinheilig >Die Verbindung müsstest gerade du wissen junger Uchiha<. Verträumt ging Naruto auf eins der Bilder zu, die in einem der Regale standen „Sie ist ein echtes Rätzel?“. Zustimmend nickte Sakura „Sensei Iruka sagte einst im Unterricht, dass ihr Weg begann, als der des Yondaime Hokage endete“. „Na dann hat Sensei Iruka die Wahrheit gesagt“ wie aus dem Nichts tauchte ich hinter ihnen auf „Kommt eure Limo wird sonst warm“ alle zucken zusammen, damit hatten sie nun nicht gerechnet >Oh man, oh man! <. „Du hast uns ziemlich erschreckt, echt jetzt!“ schimpfte Naruto „Das ist nicht nett“ „Als Shinobi muss man auf alles gefasst sein Kleiner!“ ging ich bedrohlich auf ihn zu „Und ihr seit hier in meinem Haus, da kann ich auftauchen wo und wann ich will, verstanden!?“. Entgeistert schluckte mein Neffen einen dicken Kloß runter „I…ich geh jetzt was trinken“ stammelte er und weg war er >Gewöhn dich schon mal dran< dachte ich. Auch die andern Beiden machten das sie raus kamen >Na den hab ich aber einen Schreck versetzt<. Es war ein herrlicher Nachmittag, die drei Gen-Nin versuchten akribisch heraus zu finden wie meine Geschichte mit der meines Bruders zusammen hin, wobei Sasuke nur so tat als ob. „Guten Nacht Sensei Kuraiko!“ verabschiedeten sie sich am Abend von mir. „Guten Nacht ihr Drei, kommt sicher nach Hause und Danke das ihr mich begleitet habt“ „Gerngeschön“ verneigten sie sich, dabei versetzte Sakura, Naruto eine Kopfnuss damit er es ihnen gleich tat und gingen hinaus bis auf Kakashi, er wollte noch mit mir reden. „Du hast Angst nicht wahr?“ meinte er kühl und lehnte die Tür ran. „Wovor soll ich Angst haben?“. „Du hast Angst etwas oder besser gesagt jemanden zu verlieren, was dich vor dem Abgrund schützt“ >Ist er unter die Poeten gegangen? < „Wenn du Naruto meinst…er brauch mich nicht, da er Freunde wie euch hat…ich bin nur ein Schatten seiner Vergangenheit“. „Sieh es wie du willst Kuraiko!“ er nahm seine Maske ab „Aber ich weiß, das er dich sehr gern hat und zu dir aufsieht…ich habe sogar die Vermutung er sieht in dir eine Art große Schwester“. Nun war ich von den Socken, behielt aber Haltung „Ich liebe ihn wie am ersten Tag nur dieses Gefühl ihm so fern zu sein tut mir im Herzen weh“. „Jetzt weiß ich auch woher er den Frosch hat!“ behutsam ging er auf mich zu „Du hast ihm dieses Ding geschenkt, obwohl es DIR helfen sollte…“ und legte seine Hand auf meine linke Schulter „und stattdessen half es ihm“. Beschämt drehte ich mich weg „Was soll ich mit einem Frosch, wenn ich Dark habe?“ meine Brust schmerzte leicht „Solange Naruto sein Herz mit Licht erfüllt ist kann der 9-Schwänzige machen was es will und alle sind sicher“. Sein prüfender Blick lag auf mir, dies konnte ich spüren „Du opferst dein Leben für seins?!“. Eiskalt lachte ich auf „Pah…was ist schon ein Leben wie meins Wert? Solange wie das Blut meines Bruders und des Usumaki Clans weiter fließt, wird der Fuchs keinen Schaden anrichten“. Jeder Psychologe würde mich mit dieser Einstellung in seiner Praxis herzlich Willkommen heißen, aber so war meine Lage nun einmal: Die Sicherheit von Naruto und des Dorfes steht über meiner eigenen. Schweigend ließ Kakashi es auf sich beruhen, ging an mir vorbei und sah ein letztes Mal zum Portrait seines Sensei „Minato würde seinen Ohren nicht trauen, wenn er hören würde…seiner kleinen Schwester ist ihr Leben wertlos geworden und möchte nur noch alles ins laufen bringen ehe sie eine Dummheit begeht“. Jetzt machte er mir Angst, so hatte ich ihn noch nie sprechen hören „Lieber sterbe ich in einem ehrenhaften Kampf als an meinem schon lang gebrochenem Herzen“. „Glaubst du wirklich, wir lassen dich so einfach gehen?“ murmelte er und zog sich seine Schuhe an „Glaubst du, du könntest einfach aus unserem Leben verschwinden und hoffen man vergisst dich?“. Auf meiner Haut breitete sich eine Gänsehaut aus „Ich bin der Schatten dieses Dorfes und gehe nicht ehe mein Ziel erreicht ist“ ein Lächeln huschte über seine Lippen „Guten Nacht Sayuri-Hime!“ und verschwand. --- Merry Chrismas and a happy new year! ^.^ Kapitel 4: Offenbarung ---------------------- Allein mit einem riesen großen Fragezeichen, lies er mich im Zimmer stehen >Hä…wie jetzt? < doch bevor ich anfing darüber nachzudenken, ging ich Achselzuckend ins Badezimmer, wobei ich einen Blick in den Spiegel warf >Ich werde mir die Haare nicht mehr färben…ein Gen-Jutsu müsste ausreichen< aber indem Moment wo ich mir selber in die Augen sah, erschrak ich vor meinem eigenen Spiegelbild „Was ist mit meinen Augen?“. Die einst hellblauen Augen, welche in unserer Familie üblich sind, waren nun mehr dunkel Blau und ein leichter Gelbstich war zu erkennen „Zur Hölle, wie sehe ich den aus?“. Dadurch, dass die Finsternis mehr und mehr von mir einnimmt, veränderte sich mein Äußeres: Meine Haare waren dunkler als die von Minato und gingen eher ins braun meiner Mutter über, auch meine Haut von der ich dachte es kommt von dem langen Krankenhaus Aufenthalt war trotz der heißen Dusche käseweiß, aber diese Tatsache muss ich wohl akzeptieren. Bloß ging mir Kakashi seine Worte und der angeschlagene Ton nicht mehr aus dem Kopf >Macht er sich Sorgen um mich, weil ich die Schwester seines Sensei bin oder steckt mehr dahinter? < „Versteh dies einer und erkläre es mir, denn ich tu es nicht im geringsten!“. Grübelnd zog ich mir mein Lieblingspulli und eine Trainingshose an, als jemand wie verrückt auf die Haustür eintrommelte „Mach die Tür au, Namikaze!“. >Nicht einmal jetzt kann ich meine Ruhe haben< langsam ging ich zur Tür „Wer ist da?“. Von Draußen ertönte eine monotone Stimme„Lass Meister Danzo hinein“. >Der alte Sack hat mir noch gefehlt! < „Warum sollte ich? Es ist fast 10 Uhr nachts!“. Kurz hielt das trommeln inne, bis die melancholische Stimme meines ach so verehrten Sensei erklang „Mach die Tür auf, ich will mit dir reden“. „Tze…“ >Verreck doch< „Und worum geht es?“ fragte ich kühl „Wenn es nichts Wichtiges…“„Es geht um Naruto!“ kam die Antwort prompt. >Hab ich´s mir doch denken können< auf alles vorbereitet schloss ich die Tür einen kleinen Spalt auf „Ich sag es nicht gern Zweimal…aber da ihr nicht anwesend wart wiederhole ich es nochmal…Wenn Naruto leiden muss bekommt ihr es mit mir zu tun!“ dabei traf ihn mein transformierter Blick. „Überleg dir was du sagst Namikaze…du gehörst immer noch mir“ brummte er leicht gereizt und stützte sich auf seinen Stock „Ich entscheide noch immer über dein Schicksal“. >Knurr…als ob ich das vergessen habe< Um ihm zu zeigen wie kalt mich seine Drohungen lassen lehnte ich meinen Kopf an den Türrahmen „Tut mir leid Sensei…aber der Bann auf diesem Haus erlaubt euch nicht einzutreten selbst wenn ich es möchte!“. Ebenfalls unbeeindruckt funkelte er mich an „Dann lass dir gesagt sein…“ sein Begleiter ging in Position „Solltest du es wagst mich zu hintergehen, wirst du dein geliebtes Konohagakure nie mehr wiedersehen“. Nun hat er mir den Krieg erklärt „Und nur weil ihr mein Sensei seid, vergesst ihr immer noch Wen ihr vor euch habt“. Er zuckte leicht mit den Schultern „Der Yondaime ist Tod und du wurdest mir anvertraut, also hüte deine Zunge!“. Jetzt wurde ich sauer, so respektlos redet keiner über meine Familie „Glaubt ja nicht das ihr ungeschoren davon kommt Danzo…ihr werdet schon sehen, was ihr von eurer Machtgier habt“ und schloss die Tür. „Gut dann wirst du von nun an keine ruhige Minute mehr haben“ rief der Ne „Soll es dir eine Lehre sein, so mit deinem Meister umzugehen“. „ER IST NICHT MEIN MEISTER!!!“ nach all den Jahren verlor ich die Beherrschung über mich und ahnte was jetzt kommen würde „Dann lebe mit den Konsequenzen!“. Wütend lief ich ins Schlafzimmer „Damit lebe ich schon Lange“ packte mir Kushina ihr Kissen und legte mich hin „Soll ja nicht glauben…er kann so umspringen, bloß weil er noch eine Mission für mich übrig hat“. Die Sorge um die Sicherheit meiner Freunde breitete sich in mir aus „Soll er machen was er will, ich gebe nicht auf, so wahr mir die Schatten helfen“. Fest von dem Glauben an eine Hoffnungsvolle Zukunft schlief ich ein >Ich bin bereit<. Gleich am nächsten Tag machte Danzo seine Warnung wahr und ich hatte keine ruhige Minute mehr: Egal was ich tat, ständig wurde ich beobachtet, selbst auf meinen Missionen für den Hokage spürte ich die Auren der Ne >Der glaubt ernsthaft mich damit Klein zu kriegen<. „Kuraiko, du wirst mit Kakashi zusammen auf Mission gehen!“ meinte Meister Sarutobi, wie ich an einem weiteren Morgen in seinem Büro stand „Ich möchte, das ihr beide nach Sunagakure geht um dem Kazekage eine Einladung zu den Chunin-Auswahlprüfungen zu überbringen“. Einverstanden nickten wir „Und was machen wir mit…“ fing Kakashi an auf das Thema zu kommen, denn selbst ihm ist es nicht entgangen was da hinter den Kulissen des Kerns abläuft. „Ihr könnt unbesorgt los ziehen“ antwortete der Hokage und entließ uns aus seinem Büro „Ich habe bereits die nötigen Vorkehrungen getroffen“. „Vielen Dank Meister Hokage!“ antworteten wir im Chor und machten uns auf den Weg. Seit dem Abend, als er mein Haus verlassen hatte, haben Kakashi und ich nie die Chance gehabt über alles zu sprechen, da wir Beide wussten, es hört jemand mit. Nun hatten wir die Gelegenheit, denn Sunagakure lag 3 Tagesreisen von uns entfernt. „Wir treffen uns in einer Stunde am Tor!“ beschloss er ohne mich anzusehen „Wie du meinst“ nuschelte ich im inneren bewusst, dass er sowieso zu Spät kommen würde, also trennten wir uns um alles nötige vorzubereiten. Meine Tasche war bereits gepackt und Dark voller Vorfreude, während meiner Abwesenheit etwas bei Danzo rumzuschnüffeln „Also ich bin in einer Woche wieder da, du wirst in der Zwischenzeit ein Auge auf Kakashi sein Team haben ok!?“. „Kannst dich auf mich verlassen Schwester“ grinste er gehässig „Lass mich nur machen“. Pünktlich wartete ich am Tor >Bestimmt kommt er wieder Mal zu spät< nur sollte ich mit meiner Vermutung gehörig falsch liegen, denn wenige Minuten später stand er hinter mir „Können wir?“. Verblüfft von diesem Wunder nickte ich „Kann los gehen!“. Für Elite Ninja wie uns war diese Mission keine große Herausforderung, bloß diese Ruhe zwischen uns war erdrückend >Er ist immer noch sauer! < schweigend liefen wir durch die Wälder des Feuerreiches, bis wir an die Grenze zum Windreich kamen „Jetzt geht´s durch die Wüste!“ murmelte ich. Mein letzter Besuch lag einige Zeit zurück und doch waren die Bilder vor meinen Augen so, als hätte ich mich erst gestern von Gaara verabschiedet >Wie es ihm wohl geht? <. Es war komisch, jedoch…irgendwie hatte ich so eine merkwürdige Draht zu den Bijū-Geistern... es ist so als ob sie in Verbindung mit der Finsternis stehen die mir als Schattenyokai inne wohnt „Kuraiko, wir müssen weiter“ riss mich Kakashi plötzlich aus den Gedanken „Ist was…?“. „Nix! Was soll schon sein…gehen wir ehe es dunkel wird“ eigentlich wollte ich nicht so eiskalt ihm gegenüber sein, jedoch fiel es mir immer schwerer mich wenigstens für meine Freunde von dem Anbu-Ne Kodex zu lösen. Innerlich verkrampft schritt ich an ihm vorbei >Nur nix anmerken lassen< und sah stur geradeaus. „Kannst du mir sagen was dieses Theater soll?“ meinte Kakashi und hielt mich am Handgelenk fest „Du redest seit diesem Abend kein Wort mit mir, gehst mir aus dem Weg und jetzt möchte ich von dir wissen was vorgefallen ist“. Kühl richtete ich meinen Blick zum Himmel „Es zieht ein Sturm auf, wir dürfen nicht verweilen sonst gefährden wir die Mission“ aber er ließ nicht los, sondern zog mich unter einen Baum „Solange wir nicht geklärt haben was passiert ist, geht keiner von uns auch nur einen Schritt weiter“. Verzweifelt versuchte ich ihm nicht in die Augen zu sehen „Du tust mir weh Kakashi!“ mir war klar, das er sein Sharingan benutzte „Lass mich los“. „Zuerst erzählst du mir was mit dir geschehen ist, eher kommst du hier nicht weg!“. >Ich kann es ihm nicht sagen…es würde ihn nur noch mehr in Gefahr bringen< „Nun rede endlich mit mir…was ist passiert?“ seine Stimme war nun ruhiger und voller Sorge. >Ich kann es nicht sagen< hallte es in meinem Kopf wieder >Ich darf ihn nicht in Gefahr bringen<. „Danzo war bei dir!“ schlussfolgerte er „Er hat dir gedroht, dass du weiter leiden wirst solltest du einen Fehler begehen“ sein Griff lockerte sich etwas. Mir blieb nix anderes übrig…ich musste es ihm anvertrauen „Wie du fort warst, stand er mit einem seiner Leute vor meiner Tür und sagte mir er würde dafür sorgen das ich Konohagakure nie mehr wiedersehen würde, sowie das ich keine ruhige Minute haben würde…“ meine Knie zitterten „In seinen Augen konnte ich sehen, das auch ihr in Gefahr seit…deswegen hielt ich mich bedeckt um euch zu schützen“ Man konnte ihm ansehen, dass er seinen Ohren nicht traute „Soll es etwa bedeuten…?“ „Ich habe in den letzten Jahren Nachforschungen angestellt und herausgefunden, dass er einen Putsch gegen den Hokage versucht und dabei über Leichen gehen würde, wenn es nicht anders zu vollbringen ist. Er will die Kontrolle über den Kyūbi haben, indem er den Uchiha-Clan entehrte um an ihre Kraft zu kommen und dabei den Tod vieler Menschen in Kauf nimmt, unteranderem den von Naruto“. Fragend sah er mich an „Wie kommst du darauf, dass er Naruto´s Tod will?“. Mir kamen die Tränen „Wenn man einem Jinchūriki den Bijū extrahiert stirb dieser und so kommt man an die Macht des jeweiligen Geistes“ seine Augen weiteten sich „Also…“ aber ich redete einfach weiter „Und da Minato, den Fuchs in Naruto so versiegelt hat, damit er auf die Macht des Geistes zurück greifen kann um sie eines Tages zu kontrollieren…würde Danzo sogar auf die Hilfe von Orochimaru geschweige von Akatsuki zurückgreifen um an sein Ziel zu kommen“. Kakashi fehlten die Worte. „Der Tod von Naruto würde mein Ende bedeuten… ohne ihn gäbe es keinen Grund mehr für mich überhaupt noch zu kämpfen!“ diese Erkenntnis schockte ihn. „Soll es heißen…“ Ernsthaft sah ich auf „Ohne Naruto hätte ich kein Funken Licht mehr in der Dunkelheit…“ sein Blick hielt den meinen stand „so würde ich an der Trauer zerbrechen und in den Schatten versinken“ allein der Gedanke ließ mich erschauern „Deswegen versuche ich alles zu tun um zu verhindern, das Naruto irgendetwas zustößt!“. Es begann zu regnen „Hätte ich damals gewusst was passieren würde…hätte ich das Shishō Fūin verwendet… Minato würde noch leben, ebenso wie Kushina und viele andere die ihr Leben lassen mussten“ Blitze zuckten über den Wolken von behangenem Himmel, Donner grollte und der Wind peitschte durch die Kronen der Bäume „Aber ich war zu schwach um dieses Jutsu anzuwenden, darum lebe ich nun mit dieser Schuld“. Immer noch vom Schlag getroffen stand Kakashi vor mir, der Regen durchnässte uns bis auf die Knochen „Egal was du jetzt denkst, ich habe mich bereits entschieden…sollte ich Naruto und Konoha mit meinem Leben retten können…so würde ich mit Freude den Tod begrüßen!“. In diesem Augenblick verstand ich, wie Minato sich gefühlt haben musste als er die gleiche Endscheidung getroffen hatte >Tja Bruderherz, da sind wir wieder einer Meinung<. „Du hast es dir also wirklich gut überlegt…“ fing Kakashi an nach den richtigen Worten zu suchen „Jetzt verstehe ich warum du Minato so sehr vermisst…ihr seid Teil einer Seele ohne die eine Hälfte kann die andere nicht existieren“. >Nun hat er es verstanden< zustimmend nickte ich „Naruto ist Minato´s Erbe und seine Seele lebt in ihm weiter…sollte Ihm etwas geschehen, währe dies mein Ende“. Eine deutlichere Offenbarung konnte ich ihm nicht geben. Der Regen wurde schwächer und einige Sonnenstrahlen brachen durch die Wolken „Jetzt weißt du warum!“ und die Vögel fingen wieder an zu zwitschern „Gehen wir! Der Kazekage wartet“. Stumm setzten wir unseren Weg fort, erreichten gegen Abend Sunagakure und standen vor dem Kazekage „Richtet eurem Hokage meinen Dank aus. Ich werde sehen was sich einrichten lässt“. Höfflich verneigten wir uns vor ihm „Wir werden es ausrichten!“ antwortete Kakashi. Ich schwieg die ganze Zeit über. „Ihr seit also der Schatten von Konohagakure…hätte nie gedacht das ihr so jung seit und hübsch obendrein“ wandte sich der Kazekage nun an mich „Wenn ich nicht von euren Taten wüsste, würde ich es nicht wahr haben wollten“. „Ich danke für das Kompliment, aber man darf nicht alles glauben was über einen erzählt wird“ lächelte ich „Man sollte seinem eigenen Instinkt vertrauen“. „Kluge Worte!“ wendete er sich wieder an Kakashi „Ihr könnt bis Morgen im Dorf bleiben und euch ausruhen, für eure Abreise wird Proviant bereitgestellt“. „Vielen Dank Meister Kazekage!“. Wir verließen das Büro und kehrten auf die uns zugeteilten Zimmer zurück >Ich hab ein eigenes!!!<. Schnell ging ich duschen und haute mich ne Runde aufs Ohr, so müde wie jetzt, war ich schon lange nicht mehr gewesen und dieses komische, undefinierbare Gefühl welches mich einhüllte bereitete mir etwas Sorgen >Was kann es sein oder bedeuten? < der Schlaf holte mich schnell ein und gen Sonnenaufgang stand ich starbereit in der Eingangshalle. „Du bist aber früh wach“ hörte ich Kakashi sagen „Kannst es wohl nicht erwarten nach Hause zu kommen Mh…?“. Schmunzelnd wanderte mein Blick zur Decke „Ne wieso? Konnte eh nicht schlafen, da dache ich mir lieber für die Heimreise fertig sein, als das du lange warten musst“. Er antwortete nicht, sondern schaute mich nur vielsagend an „Ist was?“ fragte ich ihn. „Nein alles ok, ich hab nur eben gedacht Minato stände hinter dir“. Verdutzt sah ich über meine Schulter, doch war da nix „Du siehst Gespenster!“. Sein Lachen klang in meinen Ohren „Jetzt wirklich…ich hab eben echt gedacht dein Bruder stehe hinter dir und lächelt“. >Schön wär´s! < warme Gedanken umschlossen mein Herz „Eher ist er bei seinem Sohn, anstatt bei mir und nun lass uns nach Hause gehen“. Die Sonne färbe den Himmel in wunderschönen Gelb-, Rot- und Blautönen >Himmlisch dieser Anblick< wir schritten an den Wachposten vorbei hinaus in die Wüste und beeilten uns vor Einbruch der Nacht die Grenze zum Feuerreich zu erreichen. Zwei Tage waren wir nun unterwegs nach Hause „Glaubst du wir treffen auf Akatsuki?“ frage ich, in der Hoffnung es nicht zu tun. „Ich weiß es nicht, wir sind schon lange unterwegs und wie ich sehe brauchst du eine Pause!“ antwortete Kakashi, das hohe Tempo haltend. >Er hat recht… ich kann langsam nicht mehr! < einverstanden nickte ich, womit wir unsere Geschwindigkeit drosselten und auf einer kleinen Lichtung zum stehen kamen „Hier Rasten wir!“ meinte er und sah sich um. Es war keine große Lichtung, aber sehr übersichtlich um nahende Gegner rechtzeitig zu lokalisieren „Aber nicht lange, man erwartet von uns Antwort und ich hab keine Lust von Danzo eins über die Rübe zu bekommen“. „Mach dir darüber keinen Kopf Kuraiko! Dein sogenannter Sensei wird sich gedulden müssen, da er eh die Selben Informationen bekommt wie der Sandaime!“. Kühl wandte ich meinem Kopf von ihm ab „Bist du dir sicher?“ ich konzentrierte mich auf die Umgebung „Sicher das es so ist wie du glaubst, vergiss nicht ich bin eine Ne von Ihm!“. „Aber auch die Schwester des Yondaime!“. >Schachmatt! < „Stimmt!“ ich sah zu Himmel hinauf „Danzo wird mich nie dazu bringen mein Dorf zu verraten, komme was will!“. Es raschelte hinter uns und eine großer Gestallt kam auf uns zu „Wie süß, dann haben wir ja gefunden wonach wir suchten!“. Kakashi zückte sein Kunai und ich eins meiner Senbon „Zeig dich oder stirb!“ knurrte ich, was die Gestallt anscheint komisch fand „Oh du bist wirklich mutig, aber da ich an meinem Leben hänge!“ er trat ins Licht, sodass die Sonne sein Gesicht zeigte und seine Kleidung ihn verriet „Akatsuki!“ schlussfolgerte Kakashi kampfbereit. „Richtig geraten Kopierninja!“ seine Haut war ganz blau und er erinnerte mich eher an einen Fisch wie an einen Menschen „Aber wir sind nicht wegen dir hier Kakashi…“ er deutete auf mich „Wir wollen den Schatten von Konoha!“. Innerlich erstaunt über die Situation versuchte ich meine Haltung zu wahren „Wenn meinst du mit WIR?“ kühl lächelte ich „Ich sehe nur dich Fischgesicht, sonst niemanden!“. Gehässig grinste er „Nana nicht gleich zickig werden Süße! Mein Partner… steht direkt hinter dir!“. Eiskalt lief es mir den Rücken runter, wagte es aber nicht mich um zu drehen. „Itachi!“ platzte es aus Kakashi, mein Herz setzte aus und eine Gänsehaut breitete sich unter meiner Kleidung aus >Nein?!< alles um uns herum war still, nur der Wind rauschte durch die Bäume „Du hast nicht aufgepasst Kuraiko!“ seine Stimme ließ mich erzittern, sein warmer Atem kitzelte mich am Nacken „Du bist unvorsichtig für einen Anbu!“. Angespannt versuchte ich ruhig zu bleiben, aber mein Herz raste wie wild, allein der Gedanke, dass er dicht hinter mir steht ließ meine Knie weich werden „Was wollt ihr von mir Itachi?“. Er kam näher, ich konnte seine Wärme spüren „Wir wollen DICH!“. „Vergisst es!“ rief Kakashi und wollte auf uns los, vergaß aber für eine Sekunde den Fischtypen und wurde von diesem gegen einen Baum gedrückt „Immer mit der Ruhe mein Freund, lass das mal deren Sorge sein“. Zu Stein erstarrt ballte ich meine Hände „Warum? Warum ausgerechnet mich Itachi?!“ seine Arme umfingen mich „Weil du uns von großen Nutzen sein kannst und…“ er legte sein Kinn auf meine Schulter damit nur ich seine Worte hören konnte „Weil ich dich bei mir haben will Kuraiko, ich liebe dich!“. Jetzt reagierte gar nichts mehr, ich war völlig aus der Bahn geraten >Itachi…ich< doch wie ich antworten wollte, tauchten Anbu aus Konoha auf „Vergiss es nicht und überleg es dir!“ flüsterte er mir zu ehe er mich los ließ „Heute Abend am See, erwarte ich eine Antwort!“. Wind kam auf und Itachi war verschwunden >Wieso? < ich war verwirrt >Wieso das alles? <. „Alles ok bei euch, Kuraiko?“ fragte einer aus der Einheit und holte mich somit aus meiner Trance „Geht es euch gut?“. Verwundert nickte ich „Ja…ja alles Ok!“ mein Kopf brummte und Itachi´s Worte hallten noch immer in meinen Ohren “Ich liebe dich…Ich will dich bei mir haben“. Ohne weitere Verzögerung kehrten wir ins Dorf zurück und erstatteten beim Hokage und Danzo Bericht. „Sie haben euch also verschont? Sehr Merkwürdig“ grübelte Meister Sarutobi „Und Itachi Uchiha war einer der beiden?“. „Ja!“ antwortete Kakashi „Er hat Kuraiko von hinten attackiert und fest gehalten, wie es aussah war sie in einem Gen-Jutsu gefangen“. „Sowas kann eigentlich nicht sein…“ funkelte Danzo mich finster an „Du bist eine meiner Leuten und ein Gen-Jutsu dürften dir normalerweise nichts anhaben!“ er war wieder eiskalt. „Verzeiht“ unterbrach Kakashi „Kuraiko ist zwar eine starke Kunoichi, doch keiner kann solche Jutsu abwehren, wenn man nicht weiß wie sie entstehen!“. //Wieso verteidigt er mich?// stumm lauschte ich der Diskussion „Hat er irgendwelche Fingerzeichen gemacht?“ fragte unser Hokage nach, verneinend schüttelte Kakashi den Kopf „Nein er hat ihr nur die Arme um die Hüfte gelegt und etwas ins Ohr geflüstert, was ich von meiner Position aus leider nicht heraushören konnte“. Nun lagen alle Blicke auf mir „Nun was hat er dir gesagt Namikaze…sprich!!!“ Danzo´s Ton ließ mich sichtlich kalt… „Er hat mir gesagt, dass ich der Organisation von Nutzen sei und sie mich in ihre Reihen haben wollen!“ nur fiel es mir schwer den tiefgründigen Augen meines Meisters zu entgehen „Mehr nicht?“. Ich schüttelte den Kopf „Nein tut mir leid!“ Zwar nicht wirklich überzeugt wendete er seine Aufmerksamkeit wieder Kakashi „Gut, dann möchte ich dich bitten Kuraiko nach Hause zu geleiten und danach ebenfalls nach Hause zu gehen Kakashi!“. „Jawohl!“ antwortete dieser und nahm meine Hand, doch „Halt zuerst möchte ich mit ihr unter vier Augen sprechen!“ fiel Danzo ein „Danach kann sie von mir aus Heim gehen“. Sein Blick verhieß nichts Gutes und kaum waren wir aus dem Büro und um einige Ecken des Flures, fing er auch schon an „Du wirst diesem Angebot zustimmen und eine von ihnen werden!“ er stand mit dem Rücken zu mir „Ich erteile dir den Auftrag als Spionin herauszufinden was es mit Akatsuki auf sich hat und mir sämtliche Daten wie irgend möglich zukommen zu lassen, hast du verstanden!“. „Wir ihr wünscht Sensei!“ meinte ich gehorsam, meine Stimme war brüchig und allein dies machte mir Sorgen. „Dies ist deine letzte Chance, Namikaze!“. Ruhig kehrten wir wieder zurück „Dann währe alles geklärt!“ meinte Danzo in die Runde und Meister Sarutobi ließ uns gehen. „Was hat Danzo dir Befohlen?“ harkte Kakashi auf dem Heimweg nach „Er muss dir was aufgetragen haben, sonst würdest du nicht so ins Leere sehen“. An der Haustür umarmte ich ihn „Er will, dass ich zu Akatsuki gehe und sie aus spioniere“ flüsterte ich ihm ins Ohr „Er will Informationen haben, wer alles dahinter steckt, sowie die Pläne ihrer Leute“. Sein Körper erstarrte „Und wirst du es machen?“ meine Umarmung wurde fester „Ja! Aber vielleicht kann ich sie so von unserem Dorf fern halten“. „Aber wie? Keiner weiß, wo ihr Versteck ist!“ fluchte er „Wer könnte dir helfen da rein zu kommen?“ Die Antwort war mir bereits klar „Itachi!“. Kapitel 5: Verwirrte Gefühle ---------------------------- Wie verabredet, schlich ich mich in dieser Nacht zum See hinunter, wo der Mond sich auf der Wasseroberfläche spiegelte >Worauf lass ich mich hier nur ein? < am Ufer angekommen wartete ich geduldig meine Sinne darauf gerichtet nicht überrascht zu werden >Dies ist wie eine Verschwörung gegen alles was mir damals als Kind eingetrichtert wurde…< „Hast du dich entschieden?“. „Ja…ich werde mit dir kommen“ All meine Zweifel über jenes was mich erwartet, sollte ich dies heil überstehen, verschwanden im Klang seiner Stimme „aber lass mir noch etwas Zeit um einige Dinge zu klären“. Seine Aura war beruhigend „Gut! Ich hole dich hier dann in 3 Tagen ab“. Leicht senkte ich den Kopf, es war wie in einem verbotenen Traum „Itachi?“. „Mh…?“ „Du fehlst mir!“. Leise hörte ich seine Schritte übers Gras näher kommen „Du mir auch Sayuri…du glaubst gar nicht wie sehr!“ sachte umfingen mich seine Arme „Ich weiß wie schwer es für dich ist, diese Endscheidung zu treffen…“ sein Wange ruhte auf meinem Hinterkopf „Aber ich verspreche dir auf dich zu achten“. Wind kam auf wie er es sagte, nur in Erinnerung an Hidan, grauste es mich bei der Vorstellung ihn wieder zu sehen, geschweige sogar mit ihm zu wohnen trotz hoffentlich getrennten Zimmern „Ich habe keine Angst…“ schmiegte ich mich geborgen an ihn „Nur vor dem was passieren wird, wenn Danzo herausfindet das ich ihn hintergehe, ergreift mich die Furcht“. Schützend drehte er mich zu sich um „Sollte er es wagen dir auch nur zu nahe zu kommen, wird dies sein Tod bedeuten“ seine Stimme bebte vor Zorn und ich wusste das er an seinen Bruder dachte. Lächelt strich ich ihm eine verirrte Strähne aus dem Gesicht „Er wird keinem auch nur ein Haar krümmen…“ >Er ist so wunderschön< „Dafür unterschätzt er die Kraft unserer Familie“. Über uns funkelten die Sterne genauso wie an dem Abend, wo er sich von mir verabschiedet hatte „Geh jetzt lieber, ehe man dich bemerkt!“. Sein Gesicht kam näher „Gleich!“ hauchte er und küsste mich mit einer Intensität aber auch Vorsicht, dass ich mich in ihm verloren und mich weiter in seine Arme fallen ließ mit dem Wunsch es würde nicht enden, doch „Geh Liebster!“. „Ich erwarte dich dann hier“ murmelte er, zog seinen Kragen zu Recht „Wir sind in der Nähe, wenn was dazwischen kommt“ sah mir noch einmal tief in die Augen und verschmolz mit den Schatten der Nacht „Ich weiß…“. Anstelle seiner noch eben spürbaren Wärme, war jetzt die Kälte der Nacht und es gab kein Zurück so viel war sicher, also lief ich schnell nach Hause wobei ich glaubte zwischen einigen Bäumen den Hokage gesehen zu haben >Das bilde ich mir nur ein…und selbst wenn…es würde nix ändern< packe meine Sachen und überlegte wie ich es Naruto am besten beibringen konnte. >Der würde es nie verstehen, wenn ich einfach so verschwinde und Akatsuki beitrete< aufgeregt streunte ich durchs Haus >Aber es ist eine Mission und außerdem ist Itachi dort, also wie mach ich es nur damit es nicht zu verwirrend wird? <. In der Küche kam mir dann der rettende Einfall, welchen ich gleich am nächsten Morgen ausführte „Der wird sich wundern!“. Mit frischen Brötchen in der Hand ging ich zu seiner Wohnung und klingelte „Wer ist da?“ kam es verschlafen aus der Wohnung „Ich bin es Kuraiko, ich hab Brötchen dabei“. Langsam ging die Tür auf und ein müdes Gesicht schaute mich an „Weiß du wie spät das ist?“. Lächelnd hielt ich die Tüte hoch „Es ist genau 9 Uhr und ich dachte mir, wir könnten zusammen den Tag verbringen“. Gähnend öffnete er die Tür „Dann komm rein“. Ich musste mir ein Lachen verkneifen >Wie sein Vater! < jedoch wie ich die Wohnung sah traf mich der Schlag >Himmel und ich dachte ich wäre schlimm< es sah aus wie auf einem Schlachtfeld „Setzt dich ich geh mal eben wohin“ gähnte er und schlürfte ins Bad >Na dann werd ich in der Zwischenzeit den Tisch decken und etwas klar Schiff machen<. Gesagt getan, in Windeseile räumte ich die herumliegenden Ramenverpackungen weg und die saubere Kleidung in die Kommode, als er zurück kam traute er seinen Augen nicht „Was ist den hier passiert?“. „Ach nichts weiter!“ meinte ich unschuldig „Nur etwas Ordnung in diesem Chaos“. Ungläubig kniff er sich in den Arm um sicher zu gehen wirklich wach zu sein „Danke!“. Breit grinsend deutete ich auf den gut gedeckten Tisch „Iss lieber was bevor du mir von den Füßen kippst“. Etwas verlegen kratzte er sich am Hinterkopf „Hehehe....“ >Wie sein Vater<. Der Blick mit dem er mich musterte, war eher fragend doch mit einem leichten Kopfnicken setzte er sich an den Tisch und ließ es sich schmecken >So wie er isst hat wohl noch keiner mit ihm gefrühstückt<. „Dies ist das erste Mal, dass jemand bei mir mit Brötchen vor der Tür steht“ meinte mein Neffe traurig. Trocken schmierte ich mir mein Brötchen „Ich kann mich auch kaum noch daran erinnern, aber dieses Gefühl ist dennoch angenehm“ legte eine Scheibe Wurst drauf und biss ab. „Was hast du dir denn vorgestellt, was wir heute unternehmen wollen?“. „Einfach spontan das tun worauf wir Lust haben!“ murmelte ich meine Milch trinkend, ihn immer im Auge. Wie ein kleiner Junge schaute er von unten auf „Ich möchte gerne mit dir trainieren“. >Was?< eine einfache Bitte und meine hart erbaute Schutzmauer fiel wie ein Kartenhaus in sich zusammen „Gerne!“. Diese einfache, ruhige Art von ihm und sein selbstbewusstes, zielstrebiges Wesen sind die Widerspiegelung des Yondaime Hokage höchst persönlich >Onii-san<. Seine blauen Augen strahlten mit der durchs Fenster dringenden Sonne um die Wette „Echt jetzt?“. „Echt jetzt!“ wie damals bei seinem Vater schmunzelte ich aber mein Blick verriet ihm das ich nicht einfach nachgeben werde „Doch erwarte keine Rücksicht von mir, denn dieses Wort existiert bei mir nicht“, doch dessen war er sich bewusst. „Dann lass uns sofort zum Trainingsplatz“ meinte er, räumte alles weg und wollte schon aus der Tür laufen, als „Hast du nicht was vergessen?“ verschmitzt wanderten meine Augen von seinem Augen hinunter zu seinen Füßen. „Und was?“ „Nix gegen deinen Körperbau, aber so lass ich dich nicht auf die Straße“. Fragend schaute er an sich hinunter und erschrak „Ah...meine Hose!“ und lief wie von einer Hornisse gestochen durchs Zimmer „Wo ist meine Hose?“. Vorausdenkend hielt ich diese bereits in den Hände „Hier du Held, nimm die solange bis du die Andere gefunden hast!“. Erleichtert nahm er sie entgegen „Danke!“ und zog sie an „Aber was meinst du mit meinem Körperbau?“. >Upps...< nach der richtigen Ausrede suchend hielt senkte ich den Blick „Ach das war nur so ein Spruch“. Er hob die Augenbraue „Nur so ein Spruch?“ zog den Reißverschluss seiner Jacke zu und musterte mich „Versteh ich nicht!“ und ließ es auf sich beruhen. Lachend verließen wir die Wohnung, gingen durch die Straßen und die Vorurteile der Leute ihm gegenüber waren allgegenwärtig >Wie hält er dies nur aus?<, wie eine ältere Dame freudig auf uns zu kam „Kuraiko-sama! Schön euch wieder im Dorf zu wissen“ nur in ihren Augen konnte man die Abscheu erkennen „Wir hatten schon Angst ihr würdet nicht mehr Heimkehren“. Die Fassade aufrecht haltend grüßte ich sie „Guten Tag Großmütterchen...ich wurde aufgehalten“ ihr verhalten Naruto gegenüber ging mir an die Nieren „Aber seit unbesorgt, solange es jemanden im Dorf gibt der mich brauch werde ich in dieser Welt verweilen“. Neben mir spürte ich sein Unwohlsein „Ihr seit zu einer richtigen Schönheit herangewachsen, dem Yondaime sei dank!“ sie hörte mir überhaupt nicht zu, was daran lag wessen Gesellschaft ich genoss. „Vielen Dank, aber jetzt entschuldigt mich bitte, denn wie ihr seht bin ich in Begleitung!“ nahm die Hand meines Neffen und zog ihn etwas mit mir „Ich wünsche euch einen schönen Tag“. „Möge dein Bruder weiterhin über dich wachen!“ rief sie mir nach, aber der Anhang was folgte blieb nicht ungehört „Besonders jetzt“. >Wie können sie nur so voreingenommen sein...es ist zum kotzen< vor Wut schäumend zerrte ich meinen armen Neffen hinter mir her „Wenn mein Bruder das wüsste...knurr...“. „Wenn dein Bruder was wüsste?“. „Ich kann nicht glauben wie sie mit dir umgehen...dabei lehrten uns die Hokage doch immer, dass wir uns gegenseitig respektieren sollen egal wer oder was wir sind...“ meine Haare stellten sich leicht auf und merkte erst in dem Augenblick wer mit mir sprach „Verzeih aber es macht mich Wahnsinnig“. Unbeeindruckt zuckte Naruto mit den Schultern „Lass gut sein, ich bin es nicht Anders gewohnt...“ nur so sehr er es auch zu verstecken versucht, mir kann er nichts vormachen „Naruto!“. „Ich weiß es ist unfair, aber der Fuchs hat ihn zu viel genommen als das sie es vergessen könnten“. >Bei den Schatten...< dazu fehlten mir die Worte. „Was hast du?“ mit zur Seite geneigtem Kopf holte er mich aus meiner Starre >Dieser Junge ist echt der Wahnsinn< „Kuraiko Sensei?!“. Unbewusst ließ ich seinen Arm los „Du bist ihm so ähnlich...aber dann doch wieder nicht“ was ihn scheinbar noch mehr verwirrte. Sachte wischte ich mir übers linke Auge „Aber genau deshalb hab ich dich so gern“. Jetzt war er derjenige dem keine passende Antwort darauf einfiel „Ist...ist das dein ernst?“. Ohne auf unsere Umgebung zu achten, ging ich ein Schritt auf ihn zu und küsste ihn auf die Wange „Mein voller ernst!“. Mit hoch rotem Kopf ging er hinter mir her,. Würde er neben mir sein, würde er merken wie mir einige Tränen die Wangen hinunter liefen. Auf einer üppigen Rasenfläche blieben wir stehen „Dann zeig mir was du drauf hast, Kleiner“ meine Hände zitterten, es war wie damals, wenn Minato mich unterrichtet hatte und mir als Gegner gegenüber stand. „Darauf kannst du wetten,echt jetzt!“. Wir stellten uns mit etwas Abstand auf und unser Trainingskampf begann „Kage Bunshin no Jutsu!“. Über 100 Doppelgänger griffen mich an >Nicht schlecht< doch auch ich beherrsche diese Technik und wusste genau wo der echte sich aufhielt „Erwischt!“, doch mein Schlag zerschmetterte bloß einen Holzscheit >oha< „Daneben“ hörte ich ihn hinter mir lachen, aber auch sein Schlag ging ins leere, da ich so schnell auswich, das es für Sekunden aussah als ob ich noch dastehen würde „Wie?“. „Tja da staunst du was...“ an einem Baum gelehnt wartete ich darauf was er nun tun würde „Ich werde nicht umsonst Schatten des Yondaime genannt“. Ein weiterer Doppelgänger tauchte hinter mir auf und hielt mir ein Kunai an die Kehle „Vielleicht hast du diesen Ruf weg, doch gegen das Original kommst du nicht an“ >Wie wahr...!<. „Das will ich auch nicht, dafür war er im Gegensatz zu mir eine reine Seele und ein Held“ er hatte dieses Jutsu perfekt drauf, das gab ich zweifellos zu nur gab ich mich nicht geschlagen, versetzte dem Bunshin einen Tritt ans Schienbein, damit er mich los lassen musste und schleuderte ihn gegen einen anderen Baum, wo er sich auflöste. „Du bist doch auch eine reine Seele und für viele eine Heldin, also warum dieser Ton?“. Wir hatten bereits die Mittagsstunde überschritten und uns hing langsam der Magen in den Knien „Eines Tages wirst du verstehen, warum ich so spreche“ trotz der Härte die ich an den Tag gelegt habe, war er kaum außer Atem und auch mir ging es besser als erwartet „Ich bin der Schatten dieses Dorfes, Hüterin über die Dinge welche im Verborgenen liegen...es werden noch einige Sommer vergehen ehe ich diese an den nächsten Hokage weitergeben werde“. Sein Gesicht war leicht von Erde verschmutzt und seine Kleidung hatte einige kleine Risse „Na dann muss ich eben noch stärker werden um deiner ebenbürtig zu sein, echt jetzt“ dies brachte mich zum lachen „Du bist mir mehr als ebenbürtig, doch fehlt es dir noch an Erfahrung um die Dinge zu verstehen, welche sich hinter den Kulissen abspielen und von denen nur der Hokage sowie wenige weitere Shinobi wissen“. Sein Magen meldete sich lautstark „Oh man hab ich einen Hunger“ und mir ging es nicht anders „Dann lass uns eine Pause einlegen und bei Ichiraku ´ne Ramen essen“. „Auja!!!“ rief er und kaum wie ich mich zum gehen wenden wollte, war er schon einige Meter voraus gelaufen „Wo bleibst du?“. >Dieser Junge< schüttelte ich den Kopf „Ich komme“ setzte zum Sprung an und erreichte ihn vor den Toren des Dorfes. >Wenn er so weiter macht wird er seinem Vater alle Ehre machen, wenn nicht sogar jene übertreffen in dessen Fußstapfen er treten will< aber ein Wermutstropfen bleibt >Doch muss er zuvor etwas ruhiger werden, sonst sehe ich schwarz<. „Kuraiko...!“ wir hatten bereits den Laden von Teuchi erreicht „Immer locker bleiben, Kleiner!“ als wir von drinnen seine Stimme zu seiner Tochter sagen hörten „Ayame, Naruto und Kuraiko sind gleich da!“ „Ja, Vater!“. Fröhlich betraten wir den Imbiss „Guten Tag!“ grüßte ich und setzte mich auf einen Hocker „Hallo!“ grinste Naruto und tat es mir gleich. „Willkommen ihr zwei, einmal wie immer?“ Teuchi wahr wie im 7ten. Himmel. „Gerne“ antworteten wir im Chor, was Teuchi noch mehr ins Land der Träume versetzte „Was hat der denn?“ flüsterte Naruto mir zugeneigt ins Ohr, doch die Lösung auf dieses Rätsel kam von Teuchi selber „Das ihr beide einmal gemeinsam hier her kommt, hätte ich im Traum nicht mehr für möglich gehalten“. Naruto verstand gar nix, mir entlockte es nur ein kühles Lächeln „Wunder geschehen, wenn man sie am wenigsten erwartet“. „Guten Appetit“. Wir nahmen unsere Suppe entgegen „Danke!“ brachen je ein paar Stäbchen auseinander und schlürften sie genüsslich >Er wird mir fehlen<. „Du gehst wieder auf Mission hab ich recht“. Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen „Woher weißt du das?“. „Sensei Kakashi erwähnte es bei unserem letzten Training“ trotz seiner ruhigen Tonart vernahm ich ein leichtes Zittern „Er meint du würdest für eine ungewisse Zeit fort sein um Informationen von größter Wichtigkeit zu beschaffen“. Mir bleib die Suppe im Halse stecken „Typisch Kakashi...“ >ständig mischt er sich in meine Angelegenheiten ein< „Naruto...hust..ich wollte es dir eigentlich in einem Moment wie diesen selber sagen...“ er klopfte mir auf den Rücken „Aber warum jetzt?“. Der Husten legte sich „Da dein Sensei mir zuvorkam, bleibt mir keine andere Wahl“ ich schluckte „Ja ich muss bald auf eine S-Mission, welche meine letzte für die Ältesten sein wird bevor ich vollends in die Dienste des Hokage treten werde“ sein Gesichtsausdruck blieb wie versteinert „Ich wollte nur einen einzigen Tag mit dir verbringen um sicher zu gehen, das unser Dorf in guten Händen ist und um selber mitzubekommen wie die Bewohner dem Jinchūriki des Kyūbi gegenüber treten“. So nah wie er mir jetzt ist, war mir nur sein Vater in Kindertagen „Aber es gibt noch einen Grund oder?“. Teuchi stand hinter dem Tresen und wischte mit einem Lappen über die Platte „Weißt du Naruto...alle hier im Dorf sehen in ihr bloß die starke Kunoichi, die Anbu-Ne, aber nicht wie du das einfache liebevolle Mädchen welches sie ist“ Dem Jungen entgleisten sämtliche Gesichtszüge, er sah so süß aus und zum ersten Mal seit dem Tod meiner Familie war mein Lächeln ehrlich und ohne Hintergründe „Egal was auch passieren mag, sei dir meiner Hilfe stets gewiss auch wenn du einen Fehler gemacht hast, doch daraus lernt man bekanntlich“. Röte zierte seine Wangen „Ähm...also damit hätte ich nicht gerechnet, echt jetzt!“. „Willst du noch eine Suppe!“. Kopf nickend setzten wir uns wieder auf unseren Platz „Na denn...2 Portionen Ramen bitte!“. Nach dem Essen unterhielten wir uns über alles Mögliche, über unsere Träume, Hoffnungen und Wünsche „Was ist dein größter Traum Kuraiko?“. Verträumt schaute ich zum Hokagefelsen hinauf „Den Traum meines Bruders von Frieden zu verwirklichen, denn das ist mein Traum“ ein leichte Brise streichelte mein Gesicht „Außerdem wünsche ich mir bald wieder mit dem Licht meines Herzens vereint zu sein, so wie es schon immer sein sollte“. Beim Gedenkstein bleiben wir stehen „Stehen die Namen deiner Familie drauf?“ die ganze Zeit lauschte er meinen Worten, aber sein Blick ruhte verloren auf diesem. „Die Namen meiner Eltern schon, aber die meiner Geschwister weiß ich nicht“. „Dann lass uns nachsehen ob sie auch draufstehen“ grinste er und nahm mich bei der Hand „Wie heißen sie den?“ nur hallten die Worte des Sandaime in meinem Gedächtnis und ich hielt inne „Was ist...was hast du?“. „Lass solange ich weiß das sie hier im Dorf ihre letzte Ruhe gefunden haben geht es mir gut“. „Bist du dir sicher?“. „Sicher bin ich mir nicht, doch werden wir sie ein anderes Mal besuchen“. „Versprochen?“ „Du hast mein Wort als Shinobi“ >und zu diesem stehe ich!<. Vor Energie strotzend, zog er mich zum Trainingsplatz zurück „Diesmal wirst du mich nicht besiegen“ und griff mich an „Warten wir es ab!“. Stetig steigerte sich im laufe des Kampfes seine Kraft um ein vielfaches „Respekt, sowas erlebe ich nur selten!“ ich kam richtig ins schwitzen nur, wie er mir völlig außer Atem gegenüberstand kamen mir Zweifel „Sollen wir eine Pause machen?“. „Nein...lass uns weitermachen!“ sein freigesetztes Chakra färbte sich rot und seine blauen Augen bekamen einen stechenden Blick, der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ „Bei...“ diese unheimliche Aura die ihn umfing war zu stark, als das er sie unter Kontrolle halten konnte. „Naruto!“ wie sich der erste Schweif bildete, nahm ich ihn schon in den Arm und strich eine Strähne hinter sein Ohr „Konzentriere dich auf das Licht...du schaffst es, gib nur nicht auf“. Wie lodernde Flammen breitete sich sein Chakra auch über mich aus, es tat höllisch weh und bevor ich eine Fehler begann sang ich leise unser Schlaflied „Schlafe Naruto...oh wein nicht, schlaf ein...“ meine Stimme drang zum Fuchs vor „Schließ deine Augen und vergib...“ schrittweise erlangte der Kleine wieder die Fassung und alles normalisierte sich wieder „Ich hab dich lieb“. Der letzte Ton verhalte, sein Körper kippte nach vorne, sein Kopf lag auf meinem Schlüsselbein und ein leises Schnarchen signalisierte mir, dass er wirklich eingeschlafen ist >Na super!<. Langsam drehte ich mich um, damit ich ihn Huckepack nehmen konnte, ging in die Knie damit ich ihn richtig zu fassen bekam und brachte ihn auf leisen Sohlen in seine kleine Wohnung, wo ich ihn ins Bett legte, seine Schuhe und Schuhe auszog, ihm die Decke bis unters Kinn legte und noch eine Weile über seinen Schlaf wachte. „Ich wünsche dir von Herzen, dass du dein Ziel erreichst“. Zärtlich küsste ich ihm auf die Stirn „Dann wirst du auch erfahren wer du bist...Naruto“ stand auf und schlich mich durchs Fenster hinaus in die angebrochene Nacht >Wir sehen uns<. Jetzt blieben mir nur noch zwei Tage, aber aus Vorsicht stand meine Tasche bereits fertig gepackt in meinem Zimmer und wie ich an der Residenz des Hokage vorbei lief, brannte im Büro noch Licht >Ob er mir vielleicht...<. Versteckt im Dunkeln, klopfte ich sachte ans Fenster „Tritt ein mein Kind“. „Verzeiht die Störung Meister, aber ich...“. „Du willst mich um Hilfe bitten, wegen deiner neuen Mission!“ >WOW< ohne den geringsten Ansatz von Nervosität ging er an den kleinen Aktenschrank in der Ecke des Zimmers und kramte seelenruhig in diesem „Kakashi hat mir bereits alles erzählt und ich bin nicht gerade begeistert von dem was man von dir verlangt“ >Kakashi...diese...arg< „Es muss dir nicht leid tun Kuraiko, ich weiß warum du es tust...“. Er brauchte mich nicht einmal ansehen um genau zu wissen was mir gerade durch den Kopf ging „Und was vermutet ihr?“ die Antwort war wie eine Bestätigung von dem was ich als Trugschluss abstempelte „Ich weiß genau das der junge Itachi in dieser Organisation ist und er dir bei dieser Sache helfen wird“. Wie zu Stein erstarrt verharrte ich auf meinem Platz „Woher...“, „Weder er noch du habt einander vergessen, dafür wart ihr zu vertraut letzte Nacht am See“ er holte eine Akte hervor und legte sie vor sich auf den Schreibtisch „Dir ist bewusst, dass ich dies nicht für Gut heißen kann“. Wie es sich für eine Anbu gehört kniete ich nieder „Ich erwarte ihr Urteil, wessen ich mich beugen werde“. „Deine Loyalität ist bemerkenswert, aber jetzt bist du zu weit gegangen...“ er war ein guter Schauspieler und jeder der die mitangehört hat hat es ihm abgekauft „Du hast mit diesem Treffen unser gesamtes Dorf in Gefahr gebracht“ also spielte ich mit „Es ist unverzeihlich...“ aber selbst mir kam die Angst „Ich verbanne dich aus Konohagakure, bis zu zur Besinnung gekommen bist“. „Wenn dies euer Wunsch ist, verlasse ich das Dorf sofort“ erhob ich mich mit gesenkten Haupt. „Ich gebe dir 2 Stunden, dann werden dich die Anbu fort jagen“. Ohne ein Spur von Reue, schaute ich zu ihm auf und las von seinen Lippen ab „Sei auf der Hut Kuraiko-Sayuri und viel Glück“. „Leben sie wohl!“. Bestimmt trat er einen Schritt zur Seite, damit ich durch die Nacht hinaus zu meinem Haus gelangen um meine Tasche zu holen //Das werde ich ihm nicht vergessen, Meister Sarutobi//. Über die Dächer gelangte ich bis zum Zentrum, der Teamführer nickte und wie eine richtige Verräterin verfolgten sie mich bis in den Wald //Die nehmen ihren Job ziemlich Ernst// sie warfen Shuriken und Kunai nach mir „Schnappt euch die Verräterin...lasst die nicht entkommen“. Auf einer Lichtung sollte der Showdown beginnen „Wo seid ihr denn? Ist euch etwa die Puste ausgegangen?“ kampfbereit wartete ich gespannt was ihnen nun einfiel „Gib auf Schatten du bist verhaftet“. „Pah...warum sollte ich, ihr halben Hemden könnte mir nicht das Wasser reichen“ lachte ich auf und konzentrierte mein Chakra „Versucht mich doch zu fangen!“. Sie griffen an und wurden einer nach dem Anderen zur Schnecke gemacht, nur tötete ich sie nicht sondern versetzte sie in eine Art Todesschlaf //Ziemlich schwache Leistung//. Wie der Letzte zusammenbrach, applaudierte jemand „Gute Darbietung!“ mit einem Senbon in der Hand horchte ich auf „Wer ist da?“. „Immer mit der Ruhe Schatten, wir sind es nur“ eine große Gestalt trat auf die Lichtung „Hast sie ganz schön fertig gemacht, auch wenn sie wieder aufwachen werden...“ „Sie sollen ja auch dem Kage von ihrem Versagen berichten“ dieses Fischgesicht erkannte ich sofort, bloß bannten mich die in der Dunkelheit aufblitzenden Rubinroten Augen //Itachi!//. „Eigentlich haste recht“ stupste Kisame einen der Anbu an „Die sind deiner nicht wert“. Unbeirrt steckte ich mein Senbon in die Tasche „Steht euer Angebot noch?“ was er mit einem frechen Grinsen quittierte „Logisch! Itachi ahnte schon das du es dir anders überlegen wirst, doch was hast du angestellt Süße das man dich aus dem Dorf wirft“. „Tze...geht dich ja wohl ein kalten Hering an Fischstäbchen“ murrend schlenderte ich auf seinen Partner zu „Also bin ich nun dabei oder, wollt ihr hier Wurzeln schlagen!?“ welcher mir seine Hand reichte „Der Leader wird dir alles erklären“ wie ich seine Stimme liebte. „Genau, du wirst ihm bestimmt gefallen Schätzchen“ stellte Kisame hinter mich „Du wirst dich bei uns wohl fühlen“ und versetzte mir einen gezielten Nacken schlag „Schlaf gut Kleine“. Guten Rutsch und ein Erfolgreiches 2013 Kapitel 6: Akatsuki ------------------- „Der Schatten von Konohagakure!“ >Wer ist das? < die Stimme in der Dunkelheit war zwar ruhig nur spürte man sofort: Hier sind keine Widerworte erlaubt! „Und sie ist freiwillig mit uns gegangen!“ antwortete Kisame stolz. „Bestimmt hat der Uchiha sie umgestimmt“ maulte jemand anderes „Ohne Zwang ist die bestimmt nicht hier!“. Langsam öffnete ich die Augen //Ein Glück das ich was sehen kann// meine Sinne waren auf vollem Empfang „Man die Sch**pe ist ja richtig heiß“ >Och bitte nicht, den Trottel hab ich ja völlig verdrängt<. Galant erhob ich mich vom Boden „Komm runter, dann zeig ich dir was die Sch**** drauf hat!“. Leises Gelächter ging durch die Reihen „Wie ich sehe hat sie ihren Gegner gewählt!“ meinte ihr Anführer „Hidan du bist ihre Aufgabe!“ //Das war keine Bitte, soviel steht fest//. Itachi und Kisame gesellten sich zu ihren Kollegen, während Hidan sich schon die Lippen leckte „Keine Angst Honey, ich werde sanft zu dir sein“. Damit machte er mir keine Angst „Schön für mich…“ schüttelte meine Kopf damit meine Haare wieder ordentlich lagen „Du hingegen kannst dich von deinem Familienschatz verabschieden, außer…“ musternd schweiften meine Augen seinen halb nackten Körper entlang „Du bist ein Eunuch, dann hab ich allerdings Pech“. Gejohle von der provisorischen Tribüne „Die Kleine hat Power!“ was meinem Gegner gegen den Strich geht „Wollen wir doch Mal sehen wie viel Power in ihr steckt“. Er hatte seinen Satz kaum Beendet raste seine Sense schon auf mich zu, welcher ich jedoch problemlos auswich „Ist das etwa alles was du zu bieten hast Großmaul?“ brummte sich gelangweilt „Oh bitte… da hat selbst ein toter Seestern mehr auf dem Kasten“. Punkt für mich >Jetzt hab ich dich an den Eiern Kumpel<. „Du miese *piep*…wart ab bis ich dich *piep* in die Finger bekomme“. „Träum weiter!“. Fluchend mit Schimpfwörtern, die selbst ich nicht kannte um sich werfend attackierte er mich Pausenlos „Oh man… da war mein Gegner in der letzten Prüfung meines alten Sensei noch um Dimensionen besser“ zerzauste ich beim erneuten Ausweichen seine Haare „Trainiere lieber öfters, anstatt den Spiegel mit deinem Anblick zu quälen“ //Kuraiko du böses Mädchen//. „Ich werde dich meinem Gott Jashin opfern!“. „AMEN!“. Seine Leute kriegten sich nicht mehr ein vor lauter Gelächter, was dem Ganzen noch die Sahnehaube aufsetzte „Du…!“ wieder setzte er zum Wurf an, jedoch stand ich bereits dicht hinter ihm „Na dann grüß mal deinen Gott!“ packte seinen Kopf und brach ihm mit einem leisen Knacken das Genick „Hoff es wird dir eine Lehre sein…Arschloch?!“. Regungslos glitt er zu Boden //Trottel!// großer Applause erklang von der Tribüne „Du hast ihn besiegt!“ meinte ihr Anführer „Somit gehörst du von nun an zu uns“ und trat an mich heran. //Irgendwo hab ich den schon Mal gesehen// seine Statur, sein Auftreten sowie seine Stimme brachten mich ins Grübeln „Ich bin Pain, der Leader!“ seine Augen sahen komisch aus, aber beim genaueren Hinsehen fiel der Groschen //Rikudō Sennin steh mir bei…das Rinnegan// jetzt wusste ich woher ich ihn kannte //Er ist der sogenannte Gott aus Amegakure!//. Gelassen nickte ich kühl „Wer ich bin wisst ihr, aber“, sah zu dem am Boden liegenden Hidan „ihr hättet mir wenigstens einen ernst zu nehmenden Gegner geben können“ und tippe ihn leicht mit der Schuhspitze an „Von wegen unsterblich…ein totaler Armleuchter“. Pain wusste über mein Wissen einiger Mitglieder Bescheid, sagte aber nichts weiter außer „Du wirst mit Kisame und Itachi ein Team bilden…Ihr aus Konoha arbeitet ja bekanntlich immer zusammen“ diese Anspielung gefiel mir nicht >Was weiß er über unser Dorf? <. Lauter Protest unterbrach seine Ansprache „Warum mit den Beiden? Sie kann auch bei uns rein“ hinterfragte ein Nuke aus Iwagakure, verstummte jedoch sofort beim Blick des Leader wieder „Weil das meine Entscheidung ist“. Ungeachtet was darauf folgt wendete er sich an mein Team „Kisame! Itachi, gebt ihr einen Umhang und zeigt ihr alles“ danach an mich „Dein Bett wird im Laufe der Woche kommen“. „Danke Leader-sama“ antwortete ich höfflich und lief zu meinen Teamkollegen, welche bereits am Ausgang auf mich warteten. „Du hast Hidan echt fertig gemacht… und nicht nur Körperlich!“ lobte mich Kisame. „Solche Typen muss man eben da packen, wo es weh tut!“ grinste ich eiskalt „Und außerdem hätte der sowieso keine Chance bei mir“. Nun war Kisame neugierig „Hast wohl jemanden aus deinem Dorf wie?“. „Seit meiner Kindheit gehört mein Herz nur zwei Männern und einer davon ist mein Bruder!“ verstohlen schaute ich zu Itachi, der sich hinter seinem Mantel versteckte „Der Zweite weiß es ebenfalls!“. In einem kleinen Raum probierte ich Hüte und Mäntel aus, bis ich eine passende Kombination fand. „So jetzt zeigen wir dir unser Zimmer!“ meinte Kisame und ging voraus. Schweigend liefen wir einige Gänge entlang „Hier sind die Zimmer der jeweiligen Teams!“ erklärte er mir „Konan hat zur Vorsicht Schilder an die Türen geklebt, damit man nicht unvorbereitet eintritt“. Lustlos schaute ich auf´s erste was mir vor die Nase kam “Explosionsgefahr!“ //OK!// „Hier schlafen Sasori und Deidara“ >Soso<, auf dem nächsten stand “Bitte nicht stören!“ //Na denn!// „Hier leben Hidan und Kakuzu“ brummte Itachi, was mich nur die Augenbraue heben ließ „Da sollte eher: Vorsicht Trottel! stehen“. Kisame grinste „Du bist wirklich schwer in Ordnung Schatten“ klopfte mir auf die Schultern „Hätte nie gedacht, dass die Schwester des Yondaime eine von uns wird“ und ging weiter. „Tja so kann man sich irren“ spielte ich mit „Aber wenn der eigene Sensei einen hintergeht und dem Kage einbläut ich hätte einen seiner Anbu getötet…“ „Ist nicht wahr und der alte Knacker hat es geschluckt?!“ ich schwieg „Naja hier wirst du dich sicherlich wohlfühlen!“. //Worauf du einen lassen kannst Sushi//. Ich behielt meine Gedanken offen um Dark auf dem Laufenden zu halten //Das wird ein Spaß//. Endlich an unserem Zimmer angekommen las ich unser Schild „Ah… es wurde geändert wie aufmerksam“ strahlte Kisame „Achtung hier ruht die Finsternis und ein Fisch“ //Sehr interessant//. Unbekümmert öffnete er die Tür und was ich sah gefiel mir „Zwar nicht gerade das Größte, aber es wird reichen“ In dem Raum standen: • Zwei Betten mit kleinem Nachtisch • Und zwei Kleiderschränke „Deine Sachen kommen bei mir unter!“ meinte Itachi und legte seinen Mantel ab „Mh…“ //Er ist ziemlich dünn geworden// leicht besorgt sah ich mich um: Es gab leider nur ein kleines Fenster, doch machte es mir wenig aus //Irgendwie fühle ich mich hier richtig wohl!//. Kisame tat es seinem Partner gleich, setzte sich auf sein Bett und musterte die Umgebung „Also viele Möglichkeiten zum Schlafen hast du nicht, aber…“ „Sie schläft bei mir!“ fiel ihm Itachi ins Wort was unseren Fisch verblüffte und holte aus seinem Schrank eine weitere Decke und Kissen hervor //Wow// „Du liegst besser zur Wand hin, denn wir wissen ja nicht ob ein gewisser Jemand schlafwandelt“. „Von mir aus! Kein Problem“ wollte ich unerschrocken wirken aber mein Magen knurrte und Kisame fand dies Mordskomisch „Komm gehen wir mit unserem neuen Team-Mitglied was essen“. Leicht angesäuert ging ich zur Tür „Warte, wir zeigen dir den Weg“. Itachi hatte seinen Mantel wieder an, seine Hand lag auf meiner die gerade auf der Klinke ruhte „Nach dir!“. Alles war wie ein kleines Labyrinth und passte man einen Moment nicht auf, hatte man sich schon verlaufen, was eine Flucht somit ausschloss. „Kuraiko-chan!!!“ ein überdimensionaler orangener Lolli kam aus dem Speisesaal auf mich zu gelaufen und nahm mich fest in den Arm „Tobi ist a good Boy…Willkommen bei Akatsuki!“. Etwas geschockt von dieser Begrüßung versuchte ich mich aus seiner Umarmung zu befreien „Danke Tobi…aber du zerquetscht gerade meinen Brustkorb“. Widerwillig ließ er los hüpfte um mich herum und schaute mich von allen Seiten an „Du siehst ja wirklich aus wie der Yondaime, nur viel süßer“ bis auf wenige Zentimeter näherte er sich mir, sodass seine Maske meine Nase berührte „Spielt Kuraiko-chan nach dem Essen mit Tobi?“ etwas Rotes schimmerte in seinem dunklen Auge, was mir vertraut war „Ja ich spiel nachher mit dir!“ und schaffte es, dass er mir von der Pelle rückte „Toll...sie spielt mit mir“ //Was war da gerade passiert?//. „Setzt dich hin Tobi oder es knallt“ drohte der Nuke aus Iwagakure und verdrehte entnerv die Augen, wie ich mich neben Itachi an den Tisch setzte „Warum muss sie sich ausgerechnet neben dem Uchiha setzen, neben mir ist auch ein Platz frei“. „Weil er der Einzige ist den sie kennt, wie umgedreht und nun iss“ raunte sein Nachbar, denn ich als Sasori des roten Sandes aus Sunagakure identifizieren konnte //Fast alle Dörfer sind hier vertreten…// dämonisch schmunzelte ich über diesen Anblick //Von wegen reine Weste, die haben doch alle Dreck am Stecken//. Eine kleine gemischte Runde, auch wenn es neben Konan keine weiteren Frauen gab es war irgendwie angenehm. Das Essen verlief ruhig, Hidan schaute mich zwar öfters so an als ob er nur darauf wartet sich an mir zu rächen, bloß entging mir sein eingeschüchterter Blick nicht, den er hatte wie Itachi ihn mit seinem Sharingan anfunkelte „Lass ihn er ist es nicht wert“ flüsterte ich meinem Sitznachbarn zu und legte meine Hand auf sein Knie „Trotzdem!“ //Niedlich//. Wie versprochen ging ich nach dem Abräumen mit Tobi draußen Fangen spielen, wobei er mich beinahe umgebrachte so wild wie er war, jedoch gestand ich mir ein //So übel sind sie gar nicht…nur eine andere Auffassung vom Leben// „Du bist schnell!“ kicherte er, wie ich seinem erneuten Versuch mich zu packen entglitt „Kuraiko-chan du bist wirklich deines Namens würdig“. „Danke, aber lass uns rein gehen bevor es Ärger gibt“ meinte ich verschmitzt und legte mir meinen Mantel an. Seine Hand griff nach meiner „Dein Sensei hat dich wohl nie spielen lassen oder?“ diese Geste war der von Obito so ähnlich „Wenn du das Spiel um Leben oder Tod meinst, dann durfte ich nix anderes spielen“ und so gingen wir ins Quartier zurück. Drinnen ging jeder seiner eigenen Beschäftigung nach, bei Hidan seiner Opferzeremonie in der großen Halle wurde mir schlecht //Der Typ ist psychologisch unheilbar bescheuert//, sein Partner saß im Aufenthaltsraum und debattierte mit Zetzu unserer Zimmerpflanze „Ihr Kopfgeld ist höher als das von Uchiha“. Zetzu war Schizophren, hatte eine weiße und eine schwarze Seite und jede redete in einer anderen Tonlage „Sie ist stärker als erwartet“ hauchte Schwarz „Sie kann uns gefährlich werden“ stimmte Weiß zu „Wenn sie nicht spurt, töten wir sie und verkaufen ihre Leiche an den meist bietenden, wenn sie lebend nicht sogar mehr einbringt“. „Schwierig zu sagen…“ stellte ich mich dreist hinter die Beiden „da keiner weiß ob ich Lebe oder schon den Toten angehöre“. Böse dreinschauend drehte sich Kakuzu zu mir um „Wenn du es noch einmal tust, wissen wir es genau“, doch dafür kassierte er von mir bloß die kalte Schulter „Ich sehe mich als gewarnt!“. //Die sollen nicht an den Gedanken gelangen, ich sei hier die Schwächste…außerdem haben die hier über mich gesprochen also… Pech//. Im Laufe des Abends stellte sich jeder kurz vor, naja besser gesagt unser Knallbonbon tat es „Ich bin Deidara freu mich dich kennenzulernen..gn!“. „Kuraiko ebenso“. Rotzfrech setzte er sich neben mir aufs Sofa „Beantworte mir eine Frage“ „Und welche?“ Prüfend sah er sich im Raum um //Will er sicher gehen das Itachi nicht da ist oder was?// „Der Uchiha und du…läuft da was…gn?“. Schulterzuckend vertiefte ich mich wieder in ins Buch, welches ich mir vom Tisch nahm „Wir waren in einem Team und kennen uns von klein auf“. Wieder drehte er sich um „Naja weil ich dich fragen wollte ob ich dir mein neues Kunstwerk zeigen darf“, nun schallten die Alarmglocken „Ich jage gerne Dinge in die Luft und da wir ja bald Vollmond haben“ „Sayuri?“ plötzlich stand Itachi hinter mir, was Deidara scheinbar gar nicht schmeckte „Was gibt es?“. „Der Leader möchte, dass wir Morgen ausgeruht sind“. „Dann sollte ich mich jetzt auch zurückziehen“ er nickte „Danke für die Einladung, nur geht es leider nicht wie du hörst“ wandte ich mich an Deidara welcher nur abwinkte „Dann halt ein anderes Mal“. Seelenruhig erhob ich mich und folgte meinem Partner in unser Zimmer //Die erste Nacht mit Itachi in einem Bett...// mein Herz fing an laut zu schlagen, beruhigte sich aber wie Kisame das Licht mit einem „Guten Nacht“ ausschaltete nun konnte ich mich umziehen „Nacht!“. Ich legte mich ins Bett „Schlaf gut mein Engel“ hauchte Itachi mir ins Ohr, legte seinen Arm um mich „Du auch!“ wo ich friedlich einschlummerte. Mitten in der Nacht wachte ich durch´s leise öffnen der Zimmertür auf //Muss Kisame auf´s Klo?//, doch eine andere Aura zerschlug diesen Gedanken sofort, neben mir schlief Itachi tief und fest in der Decke eingemummelt //Och nö…//. „Der Uchiha hat das Feld geräumt…“ dachte der ungebetene Gast leise „Wie praktisch, dann wollen wir doch mal schauen was unter den ganzen Klamotten des Schattens verborgen liegt“. Im Gegensatz zu ihm konnte ich ihn klar und deutlich sehen, die Dunkelheit verbarg mich vollends aber um den Schein zu wahren, legte ich mich wieder nieder //Was jetzt wohl kommt!//. Kichernd kniete er sich vors Bett, seine rechte Hand ging ans Kopfende „Wunderschöne, weiche Haare…“ mit dem Gesicht neigte er sich zu meinem Bettnachbarn runter „Dieser Duft nach Wald und Asche…mh…“ leckte sich die Lippen und fuhr mit ihnen über dessen Ohr „Verführerisch!“. //Ist sein Riechkolben defekt?...naja, wenn mein Liebster aufwacht dann schon// vorsichtshalber roch ich an meinen eigenen //Schakal und Milch//. Seine Linke vom Oberschenkel über die Hüfte nach oben „So muskulös hab ich dich gar nicht in Erinnerung, eher grazil und weich“ zum Dekolleté wo sie suchend nach etwas tastete „Auch hattest du sichtlich mehr Holz vor der Hütte“. Langsam drehte ich mich um und kuschelte mich an die Brust von Itachi „ngh…“ was bei dem Eindringling noch mehr Fragen aufwarf „Moment warum fühl ich jetzt eine weitere Person?“. „Weil es nicht mein Körper ist den du da bewunderst“ schnurrte ich und küsste sanft das Schlüsselbein meines Liebsten. Geschockt prüfte er alle Konturen der Person vor ihm „Aber…wer?“. Das Licht ging an, der Splitterfaser nackte Jashinist stand verloren vor uns „W...w…wie?“ und strauchelte „Ich schlafe bei meinem Partner, gibt´s ein Problem?“ gab ich ihm den Rest, was Itachi weckte „Sayuri was?“ spürte die Hände von Hidan auf seiner Brust und drehte sich mit Zornes rotem Sharingan zu ihm um „Was hast du hier verloren?“. „Er wollte wohl unserem Schatten ein wenig näher kommen.“ stellte Kisame die Theorie in den Raum. Angewidert drehte ich mein Gesicht zur Seite „Ich weiß es nicht nur fing er plötzlich an irgend so ein Müll zu säuseln“ aus dem Augenwinkel beobachtete ich wie Hidan rücklings gegen Kisame prallte und ängstlich zu ihm aufblickte ehe er zusah das er Land gewann. Kaum war die Tür zu schloss Kisame sie ab „So schnell sehen wir ihn nicht wieder!“. „Will ich ihm auch geraten haben!“ knurrte Itachi und wandte sich zu mir „Alles in Ordnung bei dir?“. Ich schlotterte am ganzen Körper „Beim Rikudō Sennin, was war denn das für eine Aktion?“ lehnte mich an die Wand und schnappte nach Luft „Der wollte mir echt an die Wäsche“. „Mach dir darüber keine Gedanken Süße, wir passen auf dich auf“ grinste Kisame leicht über sein Schwert Samehada, was mich etwas beruhigte „Kakuzu erzählte schon, dass er sogar einen Wildhund laufen ließ der schöne Augen hatte“. Ein wissender Blick seitens Itachi traf den meinen „Lasst uns nun schlafen“. Gähnend verkrümelte sich unser Partner unter seine Decke und löschte das Licht „Danke Jungs“ murmelte ich erleichtert „Keine Ursache. Kleine!“. Erschöpft tat ich es ihm gleich „Du zitterst ja!“ bemerkte Itachi, rutschte näher an mich ran und strich mir sanft über die Wange „So was wird nicht noch einmal passieren, versprochen“. Müde legte ich meine Stirn an seine „Solange du bei mir bis habe ich keine Angst“ und küsste ihn „Ich liebe dich!“ „Ich dich auch...“ flüsterte er in den Kuss und zog mich enger an sich „Mein Engel“. So schliefen wir gemeinsam ein, bis Kisame einen auf Wecker machte „Aufstehen ihr Zwei, es gibt Frühstück!“. Leicht verschlafen standen wir auf, der eine zog sich an der andere schlürfte ins Bad „Danach müssen wir bei Pain antreten“ fügte er hinzu bevor ich die Tür schloss „Na super!“ //Mal sehn was kommt//. So vergingen einige Monate und selbst wenn es merkwürdig klingt: Bei Akatsuki fühlte ich mich tatsächlich wohl. Trotz der Missionen und dem seltsamen Gefühl dem Mörder meiner Familie geschweige der Ahnung ab und zu Obito in der Finsternis wahrzunehmen, machte es mir viel Spaß. Es war ein offenes Geheimnis das Itachi und ich zusammen waren, einige akzeptierten es trotz großem Murren. „Hey Uchiha!“ rief Deidara eines Morgens hinter uns her, kam vor uns zum Stehen und sah mir in die Augen „Was gibt es?“ dieses Leuchten in seinem Blick verschwand wie er Itachi ansah „Der Leader möchte euch sehen, jetzt“. Beruhigend legte ich meine Hand in die meines Gefährten „Na dann wollen wir ihn nicht warten lassen, danke dir Deidara“. „Gerngeschön Schatten gn“. „Wollen wir doch mal sehen, was er von uns möchte!“. „Eure Mission lautet: Findet unseren Spion und schaltet ihn aus“ befahl Pain mit seiner unheimlich ruhigen Stimme. „Kein Problem“ antwortete Kisame „Sonst noch was?“. Innerlich hoffte ich das es bei diesem läppischen Auftrag bleibt bloß „Wenn ihr so weit seid, bringt ihr mir den Kyubi“ //Nein…//. Klar war, die Organisation will alle Bijū um den Jūbi wieder zu erwecken //Warum auch immer// und ich wusste was bei einer Extrahierung mit dem Jinchūriki geschieht, aber seit ich in die Versiegelung des Nibi geplatzt war und die Kunochi so vor mir liegen sah verging mir die Lust auf solche Spielchen //Mit Naruto macht ihr so was nicht, versprochen// „Verstanden!“ meinte Itachi monoton und zog mich unbemerkt aus dem Büro. „Was ist los mit dir Schatten, du siehst so blass aus“ erheitert ging Kisame neben uns her „Hast Angst um den Fuchs?“. „Wenn du wüsstest was ich weiß, dann würdest du deine Klappe halten und mich in Frieden lassen“. „Hast du deine Tage oder warum bist du so zickig?“ er sah zu seinem Partner „War die schon immer so?“. „Lass sie einfach in Ruhe“ Itachi war wieder ein Muster an Selbstbeherrschung uns Disziplin „Beeilen wir uns“ und so war das Gespräch beendet. Ok in einem Sinne hatte er recht…ich ha…machte mir Sorgen, doch stand Konoha in Alarmbereitschaft wegen der Chūnin Auswahlprüfung und sobald es jemand versuchte sich an Naruto zu pirschen, würde dies sofort im Keim erstickt werden. //Unser Dorf lässt niemanden im Stich, selbst wenn und besonders wenn es um Naruto geht…sie würden ihm um jeden Preis beschützen//. In die Umgebung vertieft liefen wir ne weile schweigend nebeneinander her „Dich bedrückt doch irgendwas?“ ich hatte mich etwas nach hinten abfallen lassen um nachzudenken „Hast du Schmerzen?“. „Nein, aber irgendwie hab ich ein komisches Gefühl bei der Sache…die Schatten rücken immer näher“. Sachte nahm er meine Hand „Du weißt am besten von uns was es zu bedeuten hat, jedoch solltest du dich jetzt auf andere Dinge konzentrieren“. //Er hat recht, der Hokage wird schon wissen was er tut…dennoch// nachdenklich schaute ich mich um „Hier war ich schon Mal!“. Sofort hielt Kisame an „Ist nicht wahr!“. Leicht mit deutete ich mit dem Kopf gen Westen „Hier in der Nähe ist ein kleines Dorf und nicht weit von hier ist eine Höhle in der wir unser Lager aufschlagen können“. „Woher weißt du solche Dinge so genau?“. „Weil hier alles angefangen hat!“ meinte ich kühl und sah in seinem Gesicht völlige Ratlosigkeit //Er ist zwar einer der Sieben-Schwertkämpfer, nur nicht gerade helle//. Kommentarlos führte ich sie zu der Höhle in der Tai und ich damals aufhielten „Geht ihr schon rein, ich such nach Feuerholz“ forderte Kisame uns auf „Ähm…“ und verschwand //Na toll!//. Ganz kurz blitzten Itachi seine Augen auf, durch sein Sharingan wusste er bereits was ich unserem Partner noch mitteilen wollte. Kein Sharingan kann mir schaden, selbst das von Shisui nicht…jedoch war Itachi seins eine Ausnahme. Drinnen bauten wir alles auf, irgendwas stimmte mit ihm nicht „Was hast du?“ gedankenverloren setzte er sich an den Eingang „So niedergeschlagen hab ich dich ja noch nie erlebt“ und zuckte unmerklich mit den Schultern „Ist doch egal, ruh du dich aus bevor Kisame wieder kommt“. Sein gleichgültiger Ton gefiel mir nicht „Es ist nicht egal Uchiha…“ knurrend ging ich auf ihn zu „du machst dich nur damit kaputt…“ Verzweiflung machte sich in mir breit //Tu es nicht//. „Ich werde eh durch die Hand meines Bruders fallen“ >Au…das tat weh! <. Anstelle meiner Wut und Verzweiflung trat die Verlustangst „Würdest du wenigstens solange wie unser Fischstäbchen unterwegs ist dein Sharingan deaktivieren bitte“. „Warum sollte ich es tun, wir sind hier in Feindesland“. „Weil ich dir in die Augen sehen möchte ohne in eins deiner Jutsu zu landen“. Wie ein kleiner Junge gab er nach und der rote Schleier schwand von seinen Augen und sein unergründliches Schwarz preiszugeben. //So schnell wird der kleine Hai hier nicht aufschlagen, eher geht die Sonne unter// schadensfroh setzte ich mich zu ihm, legte den Kopf auf seine Schulter und schloss die Lider „Du musst mir nichts vor machen, besonders nicht wenn wir alleine sind“. Schwer atmete er aus „Wie kannst du mir noch so vertrauen, obwohl du weißt was ich getan habe?“. „Weil ich dich besser kenne wie die Anderen aus unserem Dorf!“ müde schmiegte ich mich an ihn „Du würdest nie etwas tun was unserem Dorf schaden könnte…weil ich die Pläne von Danzo kenne und“ legte meine Hand unter sein Kinn damit er mich ansah „besonders weil ich dich liebe, Itachi Uchiha!“ und küsste ihn. Zuerst stockte er für einen Moment, dann aber vertiefte er den Kuss und zog mich an sich „Du bist unglaublich Sayuri“. Um seine Mauer zu durchbrechen, vergrub ich meine Hände in seinen Haaren „Halt dich nicht zurück!“ löste sein Stirnband und ließ es neben uns fallen „Bist du sicher?“. „Ja!“. So als hätte er nur darauf gewartet, drückte er mich zu Boden erkundete mit seinen Händen meinen Körper und zog mir dabei den Mantel aus >All die Jahre waren wir Freunde, dem anderen in schlechten Zeiten eine Stütze, wir verstehen uns ohne ein Wort zu sagen, besonders nach dem Tod von Shisui und nun…< sein Gewicht ließ mir mich erröten „Itachi…“. Eine solche Leidenschaft verspürte ich zuletzt in unserem Training damals vor meiner Prüfung, nur ist es heute etwas ganz Anderes. Nach und nach fanden unsere Kleider, Waffen etc. ihren Platz bei seinem Stirnband nur unser Mäntel, die wurden Zwecks entfremdet zu Decken „Wir dürfen nicht! Die…“ fing er an, aber ich legte ihm einen Finger auf die Lippen „Wir sind Nuke-nin! Für uns gibt es keine Regeln“ dabei sahen wir uns tief in die Augen //Wie sehr ich ihn vermisst habe//. Alles um uns herum wurde unwichtig für uns zählte nur das was unser Herz wollte und meines wollte IHN. „Der Himmel soll dich holen Sayuri!“ sein Atem streichelte mich, seine Lippen liebkosten mich und sein Duft umschmeichelte meine Sinne „Doch erst muss er an mir vorbei!“. Wie in Trance stellten sich viele Fragen: Welch eine Hitze umgibt uns? Was für eine Macht beherrscht uns und welch ein Verlangen kontrolliert unser Handeln unser Denken? Weder Körper noch Geist gehorchten mehr, wie in einem Genjutsu… Ein Jutsu aus dem man nicht entfliehen will. Seine Berühungen waren zärtlich wie als würde er etwas sehr zerbrechliches und kostbares in Händen halten, seine Augen glänzten wie die Sterne die wir als Kinder beobachtet haben und sein Anblick veranlasste, dass ich unter ihm dahin schmolz noch intimer kann es nicht sein als in diesem Augenblick. Durch meine Venen schoss all das Blut wie ein Orkan und doch schlug mein Herz ruhig, dies machte mir das eigene Leben bewusst: Ich war die Seine und der der Meine. Noch lange danach lagen wir aneinander geschmiegt unter seinem Mantel „Kannst du mir sagen, was mit uns passiert ist?“ hauchte ich mit dem Finger über seine Brustmuskeln fahren >Hilfe bin ich kaputt<. „Das weiß nur der Himmel“ meinte er mit meinen Haaren spielend. Aber wussten wir, wenn Kisame zurück kehrt sind meistens Informationen fällig und die fehlten uns bis jetzt „Wir müssen noch ins Dorf!“. Bloß um nicht noch mehr Energie zu gebrauchen, schickten wir je einen Doppelgänger hin, die nur 2 Stunden brauchten um alles beisammen zu haben //Gewusst wie//. Gen Sonnenuntergang betrat ein meckernder Kisame die Höhle „Hättest mich ja fragen können, wo man am leichtesten was finden kann!“ fiel ich ihm ins Wort, was ihn noch mehr auf die Palme brachte „Hast du aber nicht!“. Mürrisch setzte er sich ans Feuer und wärmte sich, Itachi lächelte leicht und sah in die Nacht hinein. „Was habt ihr eigentlich gemacht während ich weg war?“. Itachi zuckte leicht zusammen, was Kisame nicht auffiel „Wir haben Informationen gesammelt und auf dich gewartet Sushi“ verteidige ich uns „Hier im Dorf wurde vor einigen Jahren eine Leiche gefunden…“. „Ja und, was soll daran so interessant sein?“ maulte Kisame „War doch nur eine Leiche!“. Kühl wendete Itachi sich zu uns um „Der Tode war weder an inneren noch an äußeren Verletzungen gestorben und nun geht das Gerücht von Schatten des Todes in Gestalt eines kleinen Mädchens umher!“. Hämisch grinste mich unser Partner an „Lass mich raten und dieser Schatten warst du richtig?“ und lachte „Der muss ziemlich blöd gewesen sein… fällt auf eine Anbu rein“. Dazu schwieg ich //Wenn der wüsste was wirklich passiert ist// aus dem Augenwinkel nahm ich Itachi´s Blick wahr „Egal ob hier die Legende über mich anfing, die Wahrheit hinter all dem Ganzen, wissen nur die Beteiligten und die Toten“. „Wie wahr Schatten, wie wahr!“. Überm Feuer machten wir uns was zu essen, saßen noch etwas beisammen bevor wir uns schlafen legten „Morgen knöpfen wir uns diesen Verräter vor und danach geht es auf nach Konoha“ murmelte Kisame ehe er, denn Göttern sei Dank, schnell einschlief. „Ich werde Naruto nicht an die Organisation ausliefern…“ nuschelte ich vor mich hin „Er ist der einzige, der diesem Spuck ein Ende setzten kann“. „Mach dir keinen Kopf Liebste! Wir haben zwar den Auftrag erhalten aber ohne die restlichen Bijū ist dein Neffe sicher“ antwortete Itachi behutsam und nahm mich in den Arm. „Dein Wort im Gehörgang des Rikudō Sennin“ seufzend legte ich mich hin „Ich traue keinem über den Weg“. „Außer mir!“. Kapitel 7: Schatten der Vergangenheit ------------------------------------- Leises Vogelgezwitscher holte mich aus einem Traumlosen Schlaf „Mh...“. Müde schälte ich mich aus meiner Schlafkoje um einen kleinen Morgenspaziergang zu machen //Mal sehen wie es im Dorf aussieht//, aber wie ich mich zu Itachi umdrehte merkte ich, das seine Arme eiskalt waren //Es wird schlimmer// und so legte ich meinen Mantel über ihn, da dieser noch warm war. Still bereitete ich unser Frühstück zu, verließ die Höhle und schlenderte ins Dorf, dessen Straßen noch von dem Morgennebel verschleiert wurden. Die Fensterläden waren geschlossen //Eigentlich ganz beschaulich// eine Gruppe von angetrunkenen Männer ging an mir vorbei „Die lisch swar schein, haber letas unheimlisch!“. Schmunzelnd folgte ich weiter dem Weg //So soll es auch sein// wie ein bekanntes Gesicht gegen mich prallte und auf seinem Hintern landete „Na huch!“, aber wie er zu mir aufsah weiteten sich seine Augen „Nein...nicht ihr!“ und sah zu das er Land gewann. Entnervt rollte ich die Augen //Der macht ´nen Schuhe...nicht schon wieder//. Wie von einem wilden Tier gejagt, rannte er hinaus zu genau dem Baum, wo ich auf mein Erstes Opfer wartete „Verschwinde...ich...habe euch nicht ver...raten!“. „Da habe ich aber was anderes gehört“. Unsicher schaute er sich um nur entdeckte er mich nicht „Was willst du?“. „Namen!“ wie aus dem Nichts stand ich hinter ihm „Ich will alles was du mir geben kannst“ hauchte ihm ins Ohr und bannte ihn in mein Gen-Jutsu. Kurzes Schweigen, dann „Ich sage dir was du willst“. „Wo hast du deine Informationen, sowie alle Kontakte und Käufer dieser aufgelistet?“. Gesteuert griff er in seine Hosentasche „Ich hab sie hier drin“ und reichte mir ein kleines Buch „Noch Wünsche?“. Zufrieden nahm ich das Buch entgegen „Ja du darfst aufwachen!“ und wie ich es sagte, kehrte er in die Realität zurück „Wie, was hä?“. Reflexartig fasste er sich an die Tasche „Du hast mich reingelegt!“. Gelassen spielte ich mit einem Senbon „Willst du sterben?“ was ihm Angstschweiß auf seine Stirn zauberte „Nun?“, „Lass mich gehen! Du hast was du wolltest!“ aber er wusste nicht, das ich dies nicht konnte selbst wenn ich es gerne tun würde „Keine Sorge...“ lächelte ich „Schließe einfach deine Augen und lass dich fallen“. Unsicher sah er mir in die Augen, doch schien er keine Gefahr in ihnen zu sehen und tat wie ihm geheißen. Dunkle Schatten legten sich um ihn „Schlaf, dir wird kein Leid widerfahren!“ versetzten ihn in Hypnose und betteten ihn in eine Art Sarg //Armer Tropf// bevor sie ihm den Tod brachten. Von außen schien es harmlos, niemand würde ahnen wie der Mann vor meinen Füßen seinen letzten Atemzug tat, wodurch sich mein KekkeiGenkai löste //Dann legen wir dich mal unter den Baum da vorne//. Innerlich war ich froh //Ein Glück, dass ich von Itachi und Shisui in Sachen Gen-Jutsu unterrichtet wurde // trug den Typen hinüber, lehnte ihn dagegen und ließ es so aussehen als sei er im Schlaf gestorben. Das Gefährliche an meinem Jutsu: niemand ohne besondere Fähigkeiten die dem der Uchiha glich, weiß ob ich normal mit ihm spreche oder ihn bereits angegriffen habe. Aus versehen hatte ich mich an meinem Senbon geritzt und etwas Blut lief an meiner Hand hinunter //Wie ungeschickt!//. Zuerst wollte ich es an der Hose abwischen, nur zu sehen wie es langsam eine Spur am kleinen Finger übers Handgelenk hinterließ, erweckte in mir einen seltsamen Drang und so legte ich es mir von unten bis zum kleine Kratzer hinauf ab „mhrr....!“. „Was machen sie da?“. Seufzend drehte ich mich zu einer alten Dame, die gerade das Dorf verlassen hatte und mich mürrisch anblickte. Vorsichtig legte ich meinen Zeigefinger an die Lippen „Sch....“. Ich muss wohl so unheimlich im Nebel gestanden haben, denn „D...du...abber?“ sie rieb sich die Augen. Um ihr nicht noch mehr Angst einzuhauchen und sie deswegen ein Herzinfarkt erleidet, löste ich mich mit der nächsten Luftböe in Nichts auf. Nur unterstrich diese Aktion ihre Vermutung >Jetzt hab ich dem Salat<, aber auf der guten Seite //Jetzt weiß Danzo, das meine Fähigkeiten sich vergrößert haben//. Kisame und Itachi waren bereits am essen, wie ich in die Höhle zurückkehrte „Guten Morgen!“. „Wo...schmatze...warst du?“. Gelangweilt setzt ich mich neben meinen Liebsten „Mach den Mund leer Sushi, wenn du mit jemanden sprichst“ nahm meinen Mantel „Außerdem war ich spazieren“ und legte ihn um „Noch Fragen!“. Erheitert über den Gesichtsausdruck unseres Partners, lächelte Itachi sachte //Schön...ihm geht es besser// „Anscheint, schmeckt euch euer Frühstück“ „Nach der Menge zu urteilen hast du nicht´s davon gegessen“ überlegte Kisame „Aber wenigstens kann man sich hierbei sicher sein nicht gleich von dir umgebracht zu werden“ was ihm eine Schelle von mir einheimste „Pech!“. „Kuraiko!“ Itachi schaute mich mahnend an, er mochte es nicht, wenn ich nicht richtig Aß „Was hast du wieder angestellt?!“. Die Antwort darauf trug der Wind, während ich unsere Sachen zusammen packte „Der Schatten des Todes...er hat im Morgengrauen wieder jemanden geholt“. Wie versteinert hielt ich inne „Upps!“. „Meine Fresse Schatten, konntest du nicht warten bis wir wach waren?“ sich nicht sicher ob er wütend oder lachen sollte „Jetzt müssen wir zusehen, das wir hier schnellstens verschwinden“. Kalt stellte ich meine Tasche ab „Halt die Luft an Fischstäbchen...sie suchen mich nicht euch“ arrogant strich ich mir ne Strähne nach hinten „Die Lorbeeren gelten mir, nicht Akatsuki!“. Nicht gerade erstaunt über diese Reaktion nickte Itachi „Stimmt, es heißt: Der Schatten hat zugeschlagen nicht wir“. Missmutig verschränkte unser Fischgesicht die Arme vor der Brust „Trotz allem sollten wir zusehen, dass wir in euer altes Dorf kommen, ehe die dort gewarnt werden“. „Das werden sie nicht! Dafür haben die Ältesten zu viel Angst vor den Konsequenzen“. „Du kleines verlogenes Ding“ erwiderte Kisame „Was hast du angestellt ehe du zu uns kamst?“ Schulter zuckend sah ich mich um „Nix nur eine Warnung ausgesprochen, welche ihr Untergang wäre, würden sie es zu weit treiben“. Immer noch hämisch grinsend sah mich mein Teamkollege an „Du bist wirklich grauenhaft... Gut!“. „Ich weiß, deshalb wolltet ihr mich auch bei euch haben schon vergessen!?“. Itachi richtete sich auf //Schuldige aber ich kann es einfach nicht lassen// ging Richtung Ausgang, dicht gefolgt von Fischgesicht „Auf geht’s zur nächsten Runde!“. „Wenn du meinst Kisame!“ Auf dem selben Weg den wir gekommen waren näherten wir uns Konohagakure //Was stinkt hier so?// durch den Blättervorhang drang der Geruch eines heftigen Kampfes „Konoha wurde angegriffen...“. Durch sein Sharingan sah Itachi meine Furcht „Sehen wir nach!“ aber Kisame protestierte „Oh man, ihr stellt euch an...was ist schon dabei?“. Wütend funkelte ich ihn an „Jemand wie du versteht so was nicht, also schweig!“. Die Wachen die normalerweise um das Dorf patrouillierten waren nicht da, was uns ungesehen auf die Mauer verschlug, von wo wir die Ausmaßen der Schlacht sahen //Was im Namen der Kage...?//. Viele Bewohner waren in heller Aufregung, andere versuchten die Trümmer wegzuräumen, in meinem Kopf erahnte ich worum es geht „Kisame, bleib du hier während wir den Jinchūriki ausfindig machen!“ kam es eiskalt von Itachi „Gehen wir Sayuri“. Diese Art an ihm kannte ich noch gar nicht, aber sie gefiel mir >Er war nicht ohne Grund mit 13 Truppenführer bei den Anbu des Hokage< mein Herz machte einen Hüpfer //Er ist immer noch der Gleiche auch, wenn er es nicht offen zeigen kann/ mag//. In diesem ganzen Durcheinander fielen wir nicht besonders auf, trotz unserer Umhänge >Die Sicherheitsvorkehrungen sind rapide gesunken< „Langsam mach ich mir Sorgen um unsere Jungs!“ gab ich offen zu „Ihnen geht es bestimmt gut aber wir müssen jetzt weiter komm“ seine Stimme war entschlossen, aber sie zitterte leicht >Er hat Angst um seinen Bruder<. Den Weg den er einschlug ließ mich erschauern „Du willst zu Danzo hab ich recht?“ sein Nicken verriet alles „Dann lass uns hier lang, der Weg dort ist zu Lang“ deutete ich auf eine Abkürzung „Einverstanden“. Schnell liefen wir an den zerstörten Häusern vorbei, hinunter in die Katakomben der Ne direkt zum Büro meines Sensei. Unwohlsein signalisierte, das er anwesend war „Wir werden bereits erwartet“ meinte ich und öffnete die Tür „Willkommen Namikaze! Schön das du auch kommst um dich vom Sandaime zu verabschieden?“. Diese Gehässigkeit mit der der mich begrüßte war mir fremd „Was meint ihr damit Sensei?“ ein ungutes Gefühl breitete sich im Raum aus „Was ist hier vorgefallen?“. Mit einem ungehobelten Lächeln auf den Lippen, setzte er sich hinter seinen Schreibtisch „Lass doch zuerst den Uchiha eintreten, dann muss ich es nicht doppelt erläutern“. Langsam machte er mir Angst, doch wie Itachi eintrat ging es mir etwas besser „Reden sie!“. „Dann sind ja vollzählig“ sein Blick wechselte zwischen uns hin und her „Doch zuerst möchte ich wissen wie es mit der Mission vorangeht?“. „Das erfahren sie, wenn ich wieder zurück bin“ antwortete ich ruhig, denn Itachi wusste davon „Also...von wem sollte ich mich verabschieden?“. Ein verheißungsvolles Funkeln trat in seine Augen „Während der Chunin-Auswahlprüfung hat uns Orochimaru mit einigen Shinobi uns Sunagakure angegriffen und wie du siehst vieles zerstört“. Mir ging ein Licht auf „Und weiter!“ knurrte Itachi. „Während wir es mit den Suna-Nin aufnahmen hat Orochimaru, Sarutobi soweit gebracht, dass dieser sich opferte um unser Dorf zu retten und um seinem eigenen Schüler die Fähigkeit jemals wieder Fingerzeichen zu machen zu nehmen“. Entsetzt sah ich ihn an „Er ist tot?“. Diese Reaktion gefiel ihm „Och ich bitte dich Namikaze, wo ist deine sonst so gefürchtete Kälte?“ heuchelte er „Ja Sarutobi ist Tod und zwar weil er das gleiche Jutsu benutzt hat wie dein dämlicher Bruder“. >Meister Sarutobi...< Itachi trat vor mich und gab mir unbemerkt Halt „Egal was auch kommen mag, wir werden weiterhin über unsere Familie und Freunde wachen“. „Pah…Familie! Das musst du gerade sagen Itachi...wer hat den seinen Clan ausgelöscht und dabei den Fehler begangen seinen Bruder zu verschonen hm…das warst du doch!“ nun platze mir der Kragen „Wenn einer Schuld am Untergang dieses Dorfes hat, dann seit ihr es Danzo...“ meine Augen begannen hell auf zu leuchten „Ihr habt doch alles inszeniert damit der Uchiha-Clan sich in die Enge gedrängt fühlte, ihr habt gegen den willen meiner Familie veranlasst, das ich zu euch komme damit ihr in Ruhe herausfinden könnt wie man den Fuchs kontrollieren kann und ihr seit derjenige der am Ende des Ganzen verlieren wird, echt jetzt“. Damit hatte ich voll ins Schwarze getroffen „Vorsicht Namikaze du weißt, was auf dem Spiel steht für dich!“ nun war er wieder der alte Kotzbrocken von Früher „Jetzt wo Sarutobi Tod ist kann ich nun Hokage werden und du Prinzessin wirst als Nuke-nin von allen gejagt werden“. „Ihr macht mir damit keine Angst!“ lachte ich auf „Ihr werdet niemals Hokage werden, darauf könnt ich Gift nehmen!“. „Sei dir dabei nicht so sicher…dein Neffe könnte die Konsequenzen ziehen“ fauchte er im ruhigen Ton „Er wird der Erste sein, den ich mir vorknöpfe und du wirst nichts dagegen tun können“. Jetzt herrschte Krieg „Unser Clan wird nicht von euch ausgelöscht werden Danzo! Ihr werdet schon sehen…“ und mich als Feind „euer Tod kommt durch die Hand einer unserer Blutsverwandten!“. „Wir werden ja sehen wer von uns die Oberhand behält, Namikaze!“ er klopfte dreimal mit seinem Stock auf den Boden „Ich würde an eurer Stelle verschwinden ehe meine Leute da sind“. Innerlich kochte es vor Wut, Itachi jedoch packte mich am Arm und zog mich raus „Gute Rede Engel, so was nennt man psychologische Kriegsführung, die du anscheint gewonnen hast“. >Stimmt er hat geredet wie ein Wasserfall<. Wieder an de Oberfläche trennten wir uns um unsere Verfolger abzuschütteln //Dark!// „Was gibt es?“, //Gebe mir sofort Bescheid, wenn entschieden ist wer Hokage wird und hab weiterhin ein Auge auf Naruto und Sasuke// „Verstanden! Brauchst du Hilfe?“ ich sah mich um //Nee lass mal mit denen komm ich schon allein zurecht// „Wie du meinst Nee-chan“. Schnell erschuf ich einige Schattendoppelgänger, welche sich übers gesamte Dorf aufteilten, verwandelte ich mich in einen Schakal und lief nach Hause, wo ich eine Nachricht an Kakashi hinterließ: „Danzo hat es auf Naruto und Sasuke abgesehen, egal was kommt sei bitte auf der Hut liebe Grüße Kuraiko, PS. Es geht mir gut macht euch keine Sorgen^^“. Geschwind lief ich durch die Hintertür hinaus über den Zaun zum Hokagefelsen, von wo ich als Schatten den Rest des Weges hinter mich brachte und völlig erschöpft bei Kisame und Itachi ankam. „Na das war ja ein kurzer Besuch“ scherzte Kisame. „Sehr witzig…lachen tu ich später“ fauchte ich und versuchte stehen zu bleiben, aber mein Kreislauf spielte verrückt, die Finsternis nahm wieder etwas mehr von meinem Herzen ein und schwarze Pünktchen glitzerten vor meinen Augen „Kuraiko alles in Ordnung bei dir?“ kam es besorgt von Itachi. Doch statt einer Antwort kippte ich nach vorne über und verlor mein Bewusstsein „Sayuri!“. Ein sanfter Windhauch strich mir übers Gesicht >Minato! <. Unter mir spürte ich weiches Gras und die warme Sonne, holte mich aus einer unangenehmen Ohnmacht >Verdammt<. Leicht regte ich mich und hörte Itachi neben mir „Ganz ruhig! Du musst es nicht gleich übertreiben“. Er hatte recht, ich sollte noch etwas liegen bleiben und die wärmende Sonne genießen, jedoch „Nein!“ ruckartig saß ich aufrecht „Alles gut mein Engel...!“ versuchte er mich zu beruhigen „Du bist zusammengebrochen, Kisame hat dich hier her getragen...wir sind wieder im Hauptquartier“. Angestrengt öffnete ich die Augen und stellte fest, dass er Recht hat bloß der aufkommende Kummer zerriss die angenehme Stimmung „Ich kann es immer noch nicht glauben“. „Aber es ist leider die Realität!“ seine Hand lag auf der meinen „Der Hokage ist Tod, Konohagakure steht ohne Schutz da und Danzo hat dich inoffiziell aus dem Dorf verbannt!“. Mir schwirrte der Kopf „Darum geht es mir nicht…“ alles verschwamm „Dahinter steckt mehr als es den Anschein hat“. Sachte drückte er mich wieder in Gras zurück „Bleib erst noch etwas liegen, dein Kreislauf hat sich noch nicht stabilisiert“. Ohne murren legte ich mich wieder hin „Itachi…kann es sein, das mit jeder verlorenen Person die mir nahe steht, die Finsternis immer mehr die Oberhand gewinnt?“. Niedergeschlagen schaute er gen Horizont „Ich weiß es nicht mein Engel, aber ich glaube der Auslöser dafür ist mit jeder Seele die hinüber geht, die Dunkelheit an Stärke gewinnt!“. „Hoffentlich findet dieses ganze Spiel bald ein Ende!“ murmelte ich legte meinen Kopf auf seine Brust,wie er sich zu mir legte und lauschte seinem Herzschlag, wobei der Schlaf mich einholte. >Meine Eltern, Kushina, Meister Sarutobi, Itachi...sie alle sind Teil meiner Erinnerung an die Zeit in der Minato noch lebte< ich schweifte mit den Gedanken dahin >Naruto, Kakashi sie sind die einzigen, die noch übrig sind von dem Glanz der Vergangenheit <. Bilder aus Kindertagen erschienen vor meinen Augen. Minato war gerade von einer Mission nach Hause gekommen und saß auf unserem umgestürzten Lieblingsbaum… „Minato kann ich dich mal was fragen?“ „Was denn mein Herz?“ er döste vor sich hin, das sah immer so süß aus. „Steht mir das hier?“. Er öffnete die Augen und sah mich in einem Outfit der Anbu „Woher hast du das denn?“. „Kushina hat es mir genäht!“ grinste ich und spielte mit einem Kunai rum, welches mir vom Finger rutschte, direkt auf ihn zu „Vorsicht!“ meinte er und fing es im Flug auf „Das könnte ins Auge gehen“. „Verzeih mir Onii-chan, das war keine Absicht“ entschuldigte ich mich mit Tränen in den Augen. „Komm her ich will dir was erklären!“ einladend klopfte er auf den Platz neben sich, dessen ich folge leistete „Was den?“ Gekonnte ließ er das Kunai an seinem Finger baumeln „Ein Kunai ist zwar eine Waffe, wie jede Andere auch, doch ist sie von Shinobi zu Shinobi unterschiedlich“. Ich verstand kein Wort, was er mir im Gesicht ansah „Sieh mal Sayuri… eine Ninja-Waffe ist nur so stark, wie Derjenige der es führt und auch wenn du mit der stärksten Waffe kämpfst, kannst du von einem Anderen mit ein unscheinbaren Kunai wie diesem geschlagen werden!“. Ich hielt meine Hand darunter „Also kommt es nicht auf die Waffe, sondern auf denjenigen an der es benutzt“. Er lächelte „So ist es, und auch wenn man sagt du seist zu Jung, so lass mich dir sagen: Es kommt nicht darauf an wie Alt man ist, sondern wie viel Erfahrung man hat“. „Und selbst der erfahrenste Shinobi kann noch was von einem mit weniger Erfahrung dazu lernen! Hab ich recht großer Bruder?“. Spielerisch nahm er mich in den Schwitzkasten, zerzauste mir die Haare und lachte „Du hast vollkommen Recht!“. >Wie sehr ich diese Tage liebte und wie sehr ich Ihn liebe…doch ist dies schon lange vorbei...Ich bin nun der Schatten des Dorfes, hab mehr Erfahrung als andere Shinobi in meinem Alter und weiß was es heißt Schmerz und Leid zu ertragen<. Mir kamen die Tränen >Wie gerne würde ich mein Wissen an Naruto weiter geben, ihm Dinge erklären, welche mir einst sein Vater nahe brachte und was mir am meisten in der Seele weh tut...Wie sehr würde ich dir sagen wer ich bin…und dich in den Arm nehmen< und bahnten sich ihren Weg die Schläfen hinunter „Kuraiko-Chan weint ja!“ hörte ich die erstaunte Stimme von Tobi. „Lass sie ruhen Madara und hör auf mit dieser Kinderstimme, das ist ja nervig“ antwortete Itachi verstimmt >Madara? Dieser Name sagt mir was< „Nun reg dich nicht so auf Itachi, sie wird schon nicht aufwachen, bloß weil ich eine dumme Frage gestellt habe“ Tobi´s Stimme war auf einmal ganz anders >Was geht hier vor? < „Nein aber wenn du ihr noch näher kommst wird sie dich bemerken“. „Die Kleine hat dir aber gehörig den Kopf verdreht mein Lieber, nicht zu fassen“ er trat näher >Dieser Geruch…ich kenne ihn…der haftete an der Weste von Minato als er starb< „Keine Angst sie wird mich nicht bemerken und wenn doch weiß sie eh nicht wer ich bin!“. >Sei dir da mal nicht so sicher mein Freund…ich kenne deinen Geruch…du bist…< „Sie hat ganz schön was durchgemacht und trotzdem nicht an ihrer Trauer zerbrochen“ meinte Madara und man hörte ein leises Lachen in seinem Ton „Sie ist stärker wie der Yondaime, das muss ich zugeben, doch ist sie seelisch viel schwächer wie er!“ Erneut überkam mich Dunkelheit >Soll das bedeuten…der Mörder meiner Geschwister…er…er war die ganze Zeit in meiner Nähe? < und diesmal behielt sie mich in ihren Klauen. Kapitel 8: Keine Informationen ------------------------------ „Sie wird immer stärker!“ die Stimme des Leader war ungewohnt sanft „Sobald sie wieder bei Bewusstsein ist, müssen wir auf der Hut sein“ und seine Hand berührte meine Stirn >Angenehm<. „Die Auseinandersetzung mit dem Ältesten, hat der Dunkelheit noch mehr von ihr dargeboten!“ nuschelte Itachi dicht neben mir. „Sobald sie wieder erwacht, werde ich über ihr weiteres Schicksal nachdenken“ meinte Pain, zog seine Hand zurück und trat einige Schritte vom Bett. „Leader-sama?“ es war wie ein Hauchen „Ruh dich aus Schatten, ich werde später nochmal nach dir sehen“ und die Tür fiel ins Schloss. Verwirrung machte sich breit, doch auch die restlichen Mitglieder folgten dem Beispiel ihres Anführers „Schön dich unter den lebenden zu wissen“ grinste Kisame bevor er hinausging und mich mit Itachi allein ließ „Ich war seit Jahren nicht mehr am Leben, Baka“ versuchte ich mich knurrend aufzusetzen was sofort von Itachi unterbunden wurde, indem er mich leicht an den Schultern in die Kissen drückte „Bleib liegen Engel, du hast Pain gehört...ruh dich aus“. Mir brummte der Schädel „Sag mir die Wahrheit...lebt der den ich suche hier unter uns?“. Nachdenklich setzte er sich wieder auf den Stuhl neben mir „Er half mir den Auftrag auszuführen und schwor Konoha in Frieden zu lassen, doch hoffte ich das du es nie herausfinden würdest, da du zu sehr auf Rache aus bist“ ruhig hielt er meinem Blick stand „Der Angriff der zum Tode des Yondaime führte war seine Vorankündigung auf etwas, das ich hoffe unterbunden zu haben...“. Geschockt krallten sich meine Finger in die Decke //Verdammt!// „Pain weiß davon, nur solange er nicht darüber entschieden hat wie es weitergeht, heißt es abwarten“ beendete Itachi seine Erklärung und schwieg. „Nee-chan!“ vor uns erschien Dark mit einem breiten Grinsen „Es gibt Neuigkeiten“ und nickte unserem Freund zu „Freut mich dich am Leben zu wissen!“. „Dann lass hören“. Dark sprang aufs Bett „Naruto war mit Jiraiya unterwegs um den neuen Hokage zu suchen..“ streckte sich „Der alte Kauz lehnte nämlich die Ernennung durch die Ältesten ab, mit dem Spruch: Es gibt Jemanden der dazu geeigneter sei...“ und machte es sich zu meinen Füßen gemütlich „Die Gesichter hättest du sehen müssen, aber das schönste an dem Ganzen ist die Tatsache von Naruto´s neuer Technik á la Namikaze“. In meinem Hirn arbeite alles auf Hochtouren um es richtig zuordnen zu können, bloß beim Letzteren weiteten sich die Augen „Naruto beherrscht nicht ernsthaft das...“ „Rasengan!“ kicherte Dark über mein Erstaunen //Wahnsinn!//. „Wer ist den der neue Hokage?“ ging Itachi dazwischen, worauf der Schakal bloß „Die letzte Besitzerin der Halskette vom Shodai!“ antwortete. „Moment...letzte Besitzerin und Shodai, da kommt mir der Senju-Clan in den Sinn nur fällt mir darauf kein Reim ein“ er schnaubte „Sie hat es an deinen Neffen weitergegeben, nachdem sie eine Wette gegen ihn verloren hat beziehungsweise sie vor Orochimaru gerettet hat...welcher sie zwingen wollte, ihn von den Folgen des Kampfes gegen ihren gemeinsamen Sensei zu heilen“, jetzt hatte all dieses Hin und Her einen Zusammenhang „Naruto mischte bei den ganz großen unserer Welt mit: Die zwei letzten treuen San-nin aus Konohagakure gegen ihren einst besten Freund“. Baff von diesen Worten sah ich Itachi an, der nur nickte „Soll das bedeuten, die neue Hokage ist keine geringere als Lady Tsunade persönlich, unsere Legendäre Iyronin?“. „So ist es!“. Gehässig rieb ich mir die Hände //Armer Danzo...jetzt hat er eine noch härtere Nuss vor sich, als er sich vorstellen kann//„Wie macht sich Naruto mit dem Rasengan?“ versuchte aber nicht vor Freunde aus dem Krankenbett zu hüpfen um einen kleinen Siegestanz hinzulegen. „Der hat es nach dem Unterricht von Jiraiya innerhalb weniger Tage drauf gehabt und glaub mir, bei seinem Training, erinnerte er den Guten nach eigener Aussage an dich“. „An mich?. „Wir haben uns unterhalten, wie er mit den Beiden zurück war und lachte...der Junge hat einen genauso großen Sturkopf wie seine Tante, mit dem Unterschied, dass ihr Rasengan von Meisterhand gelehrt wurde!“ zitierte er „Du fehlst ihm und er würde sich freuen dich nach der Trainingsreise unter vier Augen sprechen zu dürfen“. //Mein Onkel will mit mir unter 4 Augen reden...was ihm da wohl auf der Zunge liegt//. „Und was ist mit Sasuke?“ nun wurde es für Itachi interessant, aber Dark seine Reaktion, war alles andere als erwartet „Er...er hat sich auf den Pfad der Finsternis begeben, um Itachi ebenbürtig zu werden und ist trotz der Mühen unseres Kleinen zu Orochimaru aufgebrochen, kurz nachdem er wieder auf den Beinen war“. Stille trat zwischen uns „Sasuke hat Konoha verlassen?“ harkte Itachi monoton nach. „Kakashi konnte nur noch Naruto im Tal des Endes zu Füßen der Shodai-Statue bewusstlos auffinden, jegliche Versuche den jungen Uchiha zu finden, verliefen im Sand“ getrübt hüpfte Dark vom Bett „Tsunade will ihn nicht zum Abtrünnigen erklären, da sie der Meinung ist, er muss erst einmal sich selbst finden“. Eine Hokage nach meinem Geschmack, darauf hatte ich lange warten müssen und auch wenn es mir im Brustkorb weh tat musste ich eingestehen //Typische Uchiha Reaktion//. Tröstlich verschränkte ich meine Hände mit den von Itachi „Er wird seinen Platz schon noch einnehmen, darauf verwette ich die Seele meines Sensei, echt jetzt!“. „Ich lass euch allein“ meinte Dark und verschwand //Danke Nii-chan//. „Wenn ich wieder im Dorf bin, werde ich alles daran setzten, das Sasuke nicht zu einem Nuke wird und Naruto bei der Suche unterstützen“ seine Hand zuckte „Du brauchst mir nix versprechen Sayuri...er hat sich seinen Weg gesucht und ich warte auf ihn“ nur spürte man seine Angst, worauf ich ihn am Kragen zu mir zog und zärtlich küsste „Spiel nicht den unnahbaren mir gegenüber“. Er wusste was ich meinte „Du bist die Einzige, die weiß wer ich wirklich bin“ und erwiderte ihn leidenschaftlicher als gedacht „Mein kleiner Engel“. Bitter süß war die Sehnsucht zwischen uns „Ich weiß, aber ich will dich nicht auch noch verlieren!“. Langsam geleitet er von seinem Stuhl zu mir ins Bett hinüber „Beruhige dich, es wird alles wieder in Ordnung kommen“ und rang mir so ein Lächeln ab „Hey, dass ist doch eigentlich mein Spruch“, nun wurde alles um uns herum unwichtig „Jetzt bekommst du deine eigene Medizin zu kosten“ „Na darauf bin ich aber gespannt“ und was folgte, war ein Traum jenseits meiner damaligen Vorstellungskraft in den Dingen, die ich bloß aus Büchern (meist von meinem Onkel) kannte. „Kuraiko-Chan!!!“. „Gnh...“ murrend kuschelte ich mich näher an mein warmes Kissen //noch 10 Minuten//. „Kuraiko-Chan...“ laut krachend, stürmte ein aufgeregter Tobi ins Zimmer „Hidan will den armen Tobi opfern!“. Verschlafen spähte ich über die Decke „Wird er schon nicht...dafür fehlt es ihm an Gribs“ gähnte und lauschte weiter Itachi´s ruhigen Herzschlag „Sag du auch mal was, auf dich hört er wenigstens“ //Ich will bloß meine Ruhe//. „Keine Chance Liebste, wenn er was will bleibt er stur“ schmunzelte er, nahm mich in den Arm und spielte mit meinem Haar //Na super...// „Und wie bekommen wir ihn jetzt aus unserem Zimmer?“, als vom Flur aus ein wutschnaubender Jashinist herein polterte „Tobi...du kleiner * piep *! Komm gefälligst her!“. In Panik sprang Tobi aufs Bett „Hilf mir Kuraiko-Chan“, sodass mir die Befürchtung aufkam, gleich ohne Decke dazuliegen „Tobi!“. Was mir jedoch die Stimmung versüßte, war ein verstummter Hidan, welcher wie vom Donner gerührt mitten im Raum stand „Jashin steh mir bei...was geht denn hier ab!“. Tobi kicherte „Itachi-Senpai unsere Kuraiko sehr lieb haben“ verließ das Bett „Du hast wohl Pech gehabt“ und stellte sich neben Itachi. „WAAAAAAS?“ der Schrei ging einem durch alle Glieder und nun wirklich am Rande eines Ausbruch, zog ich mir die Decke über´n Kopf //Und so ist die Geduld und der Drang zu schlafen am Ende//. „Ich fasse es nicht...warum“ fing Hidan an zu meckern, doch unterbrach ich seine Triade indem ich nach meinen Senbon auf dem Nachtisch griff und sie blindlings nach ihm warf „Schnautze, Eunuch!“. Ein leises Keuchen, signalisierte mir ihn erwischt zu haben „Bring ihn zum Leader“ befahl Itachi ernst „Er soll sich um ihn kümmern“. „Ok...Tobi bringt den armen Hidan zu Leader-sama“ womit die Sache beendet war und die Tür endlich ins Schloss fiel //Ah...endlich//. Seufzend zog mich mein Liebster zu sich „Nun kannst du weiter schlafen mein Engel“. Müde kam ich unter der Decke hervor „Was war den das gerade für ein Theater?“, schmiegte mich an ihn und strich leicht über sein Schlüsselbein „Es klang so, als hätte Hidan sich gerade was geprellt“. „Er hat sich nichts geprellt...“ mit geschlossenen Augen genoss er die Ruhe „Ihn hat nur eine deiner Nadeln getroffen“. Stirne runzelnd schaute ich zu ihm auf „Also für so ein Weichkeks hätte ich ihn nicht gehalten“, was ihn schmunzeln ließ „Wenn man daran denkt, wo du ihn getroffen hast...bin ich wirklich froh, dich an meiner Seite zu wissen“. Fragend schloss ich die Augen, wie er sich so umdrehte, dass ich auf dem Rücken lag und er sich über mir abstützte „Sonst müsste ich mir Sorgen um mich machen“ und küsste mir leicht auf Augen und Nasenspitze. Er sprach in Rätsel „Wo hab ich ihn den erwischt?“. Die Antwort erhielt ich am Abend beim Essen, wo Deidara sich vor Schadensfreude kaum noch auf dem Stuhl halten konnte und sogar Sasori kopfschüttelnd um Fassung ringt. „Schatten!“ rief Kisame „Gratuliere, du bist sogar im Halbschlaf eine Waffe für sich“. Genervt rollte ich mit den Augen „Sehr witzig Sushi, ich weiß nicht einmal wo ich ihn erwischt habe!“. Großes Gejohle brach aus //Geht es denen noch gut?// „Schatten, du hast mit einen deiner Nadeln aus seinen geliebten Kronjuwelen ein Schaschlikspieß gemacht“. „Upps!“ mir ging ein Licht auf „Volltreffer würde ich sagen“. Stolz klopfte Deidara seinem Lieblingsfeind auf die Schulter „Da hast du dir ein Mordsweib ausgesucht Uchiha, Respekt..gn!“. Monoton wie immer, tat Itachi so als würde es ihn nicht interessieren, jedoch sagte sein Blick genau das Gegenteil „Nicht jeder hat dieses Glück“. So ging es einige Tage weiter, Hidan machte einen weiten Bogen um mich, aus Angst ich würde ihn kastrieren und in Konan fand ich eine gute Freundin mit der ich des öfteren über Frauendinge sprechen konnte „Hey Kuraiko...“ wir saßen im Aufenthaltsraum am Tisch und tranken Tee „Dich bedrückt doch irgendwas!“. Ertappt nippte ich an der Tasse „Ich muss nur gerade an meine Schwägerin denken...sie hätte heute Geburtstag gehabt“. „Ach deswegen dieses Gesicht“ sie war ein warmherziger Mensch auch, wenn sie ein richtiges Biest war, sobald die Jungs nicht ihren Pflichten nachkamen „Du liebtest sie sehr oder?“. „Sie und mein Bruder, waren meine einzige Familie...nimmt man den Uchiha-Clan raus“ trübsinnig zog ich an einem losen Faden „Egal was ich auch tu...es vergeht kein Moment indem ich mich nicht daran erinnere wie es war, als sie noch bei mir waren“. Freundschaftlich nahm sie meine Hände in die Ihre „Dieser Danzo muss dich ganz schön hassen, da er dich jedes Mal in noch größere Gefahren bringt“ nun war ich überrascht „Woher...?“ doch ihre Antwort war ein leichtes Seufzen „Pain hat dich nicht vergessen Schätzchen...es waren zwar nach seiner Aussage nur Bunshin, aber wie du hier ankamst wusste er sofort, das du es warst, welche in unseren Turm eingedrungen ist um an Informationen zu gelangen“. Mir blieb der Mund offen stehen, was sie zum lachen brachte „Aber keine Angst!“ ihr Blick wurde sanft „Du hast nur deine Pflicht getan und wenn ihr euch irgendwann als Feinde gegenüber steht, seinen Respekt hast du garantiert“. //Wenn das mal kein Kompliment ist//. „Schade das du bald gehen musst...“ meinte sie enttäuscht „ich hatte mich so daran gewöhnt nicht mehr die einzige Frau in diesem Irrenhaus zu sein“ dabei lehnte sie sich in ihrem Stuhl zurück „Doch es würde auffallen, wenn du noch länger hier bleibst“. „Ich werde ja nicht sterben“ kicherte ich „Man sieht sich immer öfters, meint einer der San-Nin immer“. Ihr verträumtes Lächeln erzählte mir mehr als viele Worte //Sie ist eins der Waisenkinder von dem Onkel Jiraiya erzählte//. Mir war nicht aufgefallen wie schnell die Zeit ins Lande zog. „Mach dir keinen Kopf, Schatten“ grinste Deidara „Du bist so besonders, dass selbst der Leader dir nicht dein Leben nehmen wird...gn“ //Darauf ein Amen//. Jeder von ihnen ist auf seine Weise etwas Eigenes und trotz ihrer total verdrehten Einstellung, hab ich mich unter ihnen sehr Willkommen gefühlt „Wird mir etwas schwer fallen, euch von nun an wieder als Gegner zu sehen“. „Itachi wird es am meisten treffen“ flüsterte Konan mir ins Ohr und schaute ihn mitleidig an „Du weißt wie er tickt, da er sich nur dir wirklich öffnet“. Der Raum füllte sich langsam mit den restlichen Mitglieder und keiner wagte auch nur ein Wort zu sprechen „Guten Morgen!“ grüßte ich sie. „Dir auch Schatten!“ brummte Sasori, als er sich neben seinen Partner setzte //Sie alle ahnen was kommen wird//. „Egal wie Pain sich entscheidet!“ murmelte Itachi und verschränkte seine Finger mit den meinen unterm Tisch „Wir werden unser Dorf beschützen“. So wie gerufen, tauchte unser Leader auf, ließ uns essen und wartete bis wir den Tisch abgeräumt hatten, bevor „Schatten!“. „Ja Leader-sama?“. Er kam auf mich zu und legte seine Hand auf meine Schulter „Du wirst uns verlassen!“. Beleidigtes Gemurmel ging durch den Raum „Sie passt besser zu uns als zu denen! Wir haben sie im Gegensatz zu ihren Leuten, NICHT hintergangen“ >Da hat er allerdings Recht<. Ohne Rücksicht wandte er sich zu den Anderen „Ich sorge dafür, das sie ihrem Sensei keine Informationen übermitteln wird“ und beendete damit die Diskussion, Tobi direkt neben ihm. >Der Meister hat gesprochen!<. „Folge mir Kuraiko!“. Dunkel funkelte Itachi den Leader an „Verabschiedet euch von ihr!“. Hidan verkroch sich in die hinterste Ecke, Kakuzu nickte mir zu „Du weißt was dich erwartet, sobald du diese Tür verlässt“ worauf ich bloß kurz die Augen gelb aufleuchten ließ „Nur der Versuch ist Strafbar!“ was Deidara fast zum weinen brachte „Vergiss uns nicht!“, Sasori und Kisame zogen sich ohne ein Kommentar zurück und Tobi sprang mir mit Anlauf um den Hals „Tobi wird Kuraiko-Chan vermissen!“. Ein leichtes Knurren kam von Itachi „Lass sie gehen!“ stellte sich hinter mich und sah ihn mit seinem Sharingan an „Wie du meinst Senpai!“. Spielerisch strich ich dem Lolli über die Arme „Ich habe hier mehr gelernt, als ihr es euch vorstellen könnt“ drehte mich zu ihm um und erwiderte seine Umarmung, wobei ich es so aussehen ließ, als wäre alles in bester Ordnung. Aber in Wirklichkeit, flüsterte ich ihm ins Ohr „Wenn wir uns wiedersehen, wirst du dafür bezahlen was du meiner Familie und somit meinem Neffen angetan hast“. „Tobi wird sich hüten!“ kicherte er, trat ein Schritt nach Links und gab Itachi den Freiraum mich zu sich zu ziehen „Sei Vorsichtig“ meinte dieser und küsste mir auf die Stirn „Itachi!“. Mir wurde in diesem Moment bewusst, dass es eventuell unser letztes Mal sein wird, wo wir uns in dieser Welt sehen werden „Pass mir gut auf unser Zuhause auf, mein geliebter Engel“ hauchte er, sodass nur ich es hören konnte „Ich liebe dich selbst im Tode“ und löste meine in seinem Mantel verkrallten Hände „Geh jetzt und dreh dich nicht um“. Liebevoll küssten wir uns >Lebewohl< „Macht es gut Leute!“. „Mach es besser!“ schniefte Deidara hinter mir und wie von Itachi geraten, verließ ich den Raum ohne mich noch einmal umzudrehen. //Sie werden einem fehlen//. Ein kleiner dicker Kloß steckte mir im Halse, je näher wir dem Büro kamen „Setzt dich und schließe die Augen“. Gehorsam tat ich wie mir geheißen „Ich hoffe du verstehst nun unsere Ansichten und hast gelernt was es bedeutet auf unserer Seite zu stehen“. Leicht schluckend setzte ich mich aufrecht hin „Verstehen tu ich es, aber ich werde euch dennoch aufhalten...vor allem wenn ihr das nehmen wollte, was mir der Yondaime mir anvertraute!“. Sachte legte er mir seine Hand aufs Haupt „Daran zweifel ich bei der Schwester des Kiiroi Senkō auch nicht, aber den Rest werden wir noch sehen“ und etwas Chakra in mein Körper strömte. Alles vor den Augen verblasste, seine Stimme verhallte in meinen Ohren und wie ich völlig weg trat stellte sich dir Frage: Versteh einer wieso...warum das alles?. Wärme hüllte mich ein, der vertraute Duft von den hohen Bäumen meiner Heimat streichelte meine Nasenspitze „Sayuri?“. Müde suchte ich in der Dunkelheit nach Antworten „Ka...kashi?“ und wachte geblendet von der Sonne in den Armen meines besten Freundes auf „Was...“ „Sch...komm erst richtig zu Sinnen“ und seine raue Hand, strich mir über die Wange „Willkommen Zuhause Kuraiko-Hime“. Mir schwirrte noch immer der Schädel >Eine Ramen für ein Jutsu ohne Nebenwirkungen< „Halt dich fest, wir bringen dich ins Krankenhaus“. „Wieso wir?“. Hinter mir spürte ich eine Aura, die mich nicht überraschte „Wir passen auf euch auf schöne Kuraiko-sama!“ >Guy...<. Der Protest gegen diese Idee wurde von der melancholischen Stimme desjenigen, auf den ich noch etwas hätte verzichten können „Ihr bringt sie sofort zum Nachrichtendienst!“. „Aber sie brauch ärztliche Hilfe!“ plärrte Guy entsetzt, nur interessierte es den Ältesten nicht „Sie kam von einer Mission zurück und die Informationen in ihrem Kopf sind für´s Dorf von großer Bedeutung“. „Sie ist nicht in der Verfassung die Prozedur über sich ergehen zu lassen“ knurrte Kakashi, aber Danzo stupste mich nur mit seinem Stock an „Sie ist stark genug oder Namikaze?!“ schwach nickte ich „Also gebe sie meinen Leuten und meldet euch bei der Hokage“. „Kakashi?!“ nach Halt suchen streckte ich meine Hand nach ihm aus, nur konnte er sie nicht mehr greifen, da der Ne mich von ihm weg trug „Ich werde dich besuchen, wenn ich wieder da bin“. Die Prozedur mit dem Gedankenlesen war ein richtiger Akt von reiner Selbstkontrolle, zwar ging Inoichi behutsam mit mir um aber er wusste vornherein schon, dass sie mich eher getötet oder bei sich behalten hätten, wie mich einfach ohne irgendwas vor dem Tor liegen zu lassen „Nichts, keine brauchbaren Daten außer die, was wir schon über die Organisation wussten“. „Sucht weiter!“ befahl Danzo „Brecht ihre starken Barrieren“, aber Inoichi schüttelte nur den Kopf „So sehr ich auch vordringe...außer einer völligen Finsternis sehe ich nur Erinnerung mit ihrem Bruder“. „Sucht weiter“, doch Inoichi weigerte sich „Wenn ich weiter suche, bricht sie uns zusammen“, aber es war meinem Sensei egal „Ihr werdet sie erst gehen lassen, wenn ihr was gefunden habt“. „NEIN!“ jetzt wurde der sonst so besonnene Teil des berühmten Team Ino Shika Chō sauer „Das Mädchen ist nicht mehr in der Lage sich noch länger wach zu halten...ihr muss geholfen werden und zwar sofort“. „Macht was ihr wollt, wir werden ja noch sehen was ihr davon habt“ gab sich Danzo geschlagen und verließ das Gebäude. Sofort wurde ich aus dem Stein befreit und fiel Inoichi erschöpft in die Arme „Es wird alles Gut, Kuraiko“ setzte mich so hin, das ich zum Luft holen kam „Er ist fort“ und hielt mich fest „Wir bringen dich jetzt in Krankenhaus oder willst du lieber in deine Wohnung?“. „Ein...fach...nur“ brach meine Stimme „Ich...bin müde“. Die Männer um mich herum, tauschten besorgte Blicke aus „Aber nur, wenn die Hokage nach dir sieht“, sie waren daran gewöhnt Widersprüche von mir zu erhalten nur war ich einfach am Ende um mich mit ihnen zu Messen und diese Tatsache machte ihnen Sorgen. Ohne weiter darauf einzugehen, schnappte mich Tonbo Tobitake unter den Knien und hinten am Rücken „Ich bring euch nach Hause Hime-sama“ und kaum hatte ich mich etwas von den Strapazen erholt, waren wir schon bei mir im Garten. „Gute Besserung!“ murmelte er, nachdem er mich auf der Terrasse absetzte, verneigte sich ehrfürchtig vor mir und verschwand >Endlich Ruhe<. Benebelt rappelte ich mich auf die Beine, wollte gerade die Tür öffnen und einfach ist Bett oder aufs Sofa fallen, da fiel mir ein Zettel an der Scheibe auf //Och ne oder?//: „Namikaze...du hast versagt!!! Zur Strafe erhältst du unbefristeten Hausarrest, du wirst das Grundstück nicht mehr verlassen können...“. Noch dreckiger kann es einem nicht gehen >Sch***<, innerlich fingen die Schatten an zu fluchen wie es der gute Hidan zu pflegen wagte >Ver***<. Ein Gutes hatte es...Naruto war noch mit Onkel Jiraiya unterwegs, Tsunade schickte Kakashi auf Mission und würde erst in einigen Tagen bei mir auftauchen. Nun, gefangen im Hause des Yondaime Hokage, mit Kopfschmerzen auf dem Sofa dösend wartete ich darauf, mich endlich an alles was ich bei Akatsuki erlebte zu erinnern „Soll ich dir einen Tee machen?“ Dark erhob sich von seiner Decke „Du brauchst dringend Hilfe“. „Mir würde es besser gehen, wenn ich alles an die richtige Person weiterleiten kann“ brummte ich „Das Jutsu von Pain löst sich langsam auf, dennoch, solange hier nur Ne auftauchen um meine Erledigungen zu machen, bleibt mir nix anderes übrig als zu schweigen“. Seine klugen Augen blitzten auf „Du willst die Alten auflaufen lassen um die Katastrophe zu verhindern...Nee-chan ich liebe deine Verbissenheit“. Den Arm über mein Gesicht gelegt, atmete ich den Duft meines Bruders ein, wessen Pulli ich trug „Solange Konoha sowie die anderen Dörfer in Sicherheit sind...ertrage ich die Pein!“. Von der Wand neben mir lächelten unsere Eltern herab „Mama, Papa, ich weiß es ist nicht fair jedoch gibt es für mich nur ein Weg dies zu beenden...“ plötzlich klingelte es an der Tür „Kuraiko, öffne die Tür!“. Leichtfüßig schlürfte ich den Flur entlang und lehnte mich vor dem Eingang an die Wand „Wer sagt mir das ihr es wirklich seit Lady Tsunade?“. Draußen hörte ich ein entnervtes Seufzen „Die Narbe über deiner linken Augenbraue, stammt von einem Kunai deines Bruders, in das du gefallen bist beim Training“ //Sie ist es// „Außerdem hast du dich immer zu ihm ins Büro geschlichen und kennst die Residenz besser als die Ältesten“. //So und nun?// mein Schweigen brachte sie zur Weißglut „Kuraiko-Sayuri Namikaze...mach die Tür auf junges Fräulein“ wie von Zauberhand öffnete sich die Tür „Verzeih mir...komm rein“. Ihr verärgerte Miene, wich einem leichten Grinsen „Warum muss ich immer sauer werden, bevor du mich rein lässt“. „Mein Sensei hat schon vieles versucht um herein zu kommen und nur die echte Tsunade fährt so aus ihrer Haut wie du!“. Sie stemmte ihre Hände in die Hüfte „Frechdachs“ zog ihre Schuhe aus und sah mich an „Wir müssen über dein Hausarrest sprechen“. Achseln zuckend verschloss ich die Tür von neuem „Klar von mir aus...“ deutete aufs Wohnzimmer „Setz dich ruhig“ und ging Richtung Küche „Möchtest du auch ein Tee?“. „Gerne“ träumerisch ließ sie ihren Blick schweifen „Es sieht hier noch immer aus wie zu Zeiten deines Bruders“. „Bis auf einige Fotografien, habe ich alles so belassen, denn ich möchte nach Hause kommen und die Nähe meiner Familie spüren“ erklärte ich es ihr von der Küche aus, wo das Wasser anfing zu sprudeln „Zucker?“ und trug das Tablett zu ihr an den Tisch „Nein danke, aber es ist nicht gut ständig in der Vergangenheit zu leben und glaub mir, deine Familie will dich nicht leiden sehen“. „Du sprichst aus Erfahrung dessen ich sehr Dankbar bin...“ schenkte ihr etwas Tee in die Tasse „Aber ich bin nicht du, für mich gibt es Nichts als die Vergangenheit, um der Zukunft entgegen zu gehen, denn die Gegenwart ist nicht besonders rosig“ dabei blieb meine Stimme emotionslos, was sie ein wenig erschreckte „Keine Sorge! Solange es euch Gut geht, werde ich keine Furcht spüren“. „Und gerade dies macht mir Sorgen“ sie stellte ihre Tasse ab „Du gibst deinem Umfeld ein Gefühl von Sicherheit, die Gewissheit dein Bruder ist noch immer bei ihnen und dennoch bist du eine schweigsame Anbu-Ne, die ein großes Risiko eingeht!“. >Ach Tsunade< Dark hatte sich ins Kinderzimmer verzogen „Unser Dorf versucht zur Ruhe zu kommen und da ist mein Leben nicht wichtig“. Prüfend beobachtete sie mich über ihre Tasse hinweg „Du bist die kleine Schwester eines großen, ehrenwerten Shinobi“ worauf ich mir vor Lachen den Bauch hielt „Guter Witz...haha...diese Person bin ich seit Jahren nicht mehr“. Ihre Blick ruhte auf mir „Du bist was du bist...“ nur unterbrach ich sie „Ich bin der Schatten, welcher durch das erlöschende Licht des Kiiroi Senkō geboren wurde und an seiner statt über sein Dorf und seinen Sohn wacht“. „Was du da sagst, hört sich nach einem Hilfeschrei an!“. Kurz die Luft durch die Nase pusten, nippte ich an meinem Tee „Die vergebliche Suche nach Erlösung hab ich mit den verstummen meines Herzens aufgegeben, da kannst du sagen was du willst Tsunade...ich akzeptiere es, keine Hoffnung mehr zu haben und gebe sie deshalb denen die sie brauchen“. Schnell fing sich die Hokage wieder „Wie dem auch sei, dein Hausarrest ist aufgehoben“. „Wie komm ich den zu der Gnade?“ >Hat sie Wind bekommen?<. „Ich habe eine Nachricht von Jiraiya erhalten, er und deine Neffe sind in der Nähe des Dorfes und bevor der Junge mich mit Fragen löchert, ist hiermit alles vom Tisch“. Stutzig schenkte ich uns nach „Dir ist schon klar, dass er nicht weiß wer ich bin“ aber sie „Mich interessiert es nicht was die Alten von dir halten und selbst wenn du mir hier, jetzt alles auf den Tisch legst was du weißt, wird ab Morgen die Barriere verschwunden sein“ und lehnte sich entspannt zurück „Du sollst doch dein Versprechen gegenüber Minato einhalten“. „Dann hoffe ich für dich, dass du Papier und Stift zur Hand hast“. Ihre Stirn legte sich in Falten „Kuraiko, was willst du mir damit sagen“. Breit grinsend beugte ich mich nach vorne, stützte meine Arme auf die Oberschenkel „Dann hör mir genau zu...“ und erklärte ihr was ich möchte „Das Jutsu, welches mir der Leader auferlegt hat ist verschwunden und nun gebe ich dir das, worauf Danzo heiß ist wie die Hölle“. Frei von der Seele berichtete ihr alles und mit jeder Neuigkeiten wurde ihr eigenes Lächeln breiter „Dann sind wir ja auf alles gefeit, die Dörfer indem noch Jinchūriki leben, werden sofort gewarnt“. Meine Hände zitterten „Bitte sorge dafür, dass sämtliche Informationen auch bei dir bleiben und die Warnung bitte so ausführen, als sei es bloß eine normaler Schriftverkehr, die den Alten eh nix angeht“. Sie verstand meine Angst „Du kannst dich darauf verlassen Sayuri!“ mütterlich strich sie mir über den Kopf „Mein Wunsch ist es, dich bald wieder so von Herzen lachen zu hören wie Früher“. Zufrieden nickte ich „Danke...Meister Hokage!“. Sie reichte mir einen Brief „Hier, damit du dich selbst von der Heimkehr deines Kleinen überzeugen kannst und von seinen Fortschritten liest“. Rasch überflog ich ihn und schüttelte nur den Kopf „Dann hat er auf seinen Vater gehört und sich nicht zu viel von Jiraiya abgekupfert“. Die Uhr läutete „Ich muss noch etwas Papierkram erledigen“ meinte sie und nahm den Brief wieder an sich „Danke für den Tee und vergiss nicht, dass die Tür für dich immer offen ist“ zog ihre Schuhe an und verließ mein Haus „Guten Nacht“. „Nacht!“. Die Tür fiel ins Schloss „Jetzt geht es den Ältesten an den Kragen“ kicherte Dark bedrohlich im Flur stehend „Nicht mehr lange und wir haben einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht“. Sein ganzes Verhalten spiegelte mein Inneres wieder, all die Dunkelheit und der Rachedurst standen leibhaftig vor mir „Jetzt konzentrieren wir uns auf Naruto und auf den Mörder unserer Familie“. Vor unseren Augen erschien das von einer orangen Maske verdeckten Gesicht „Madara!“. Kapitel 9: Konsequenzen des Glücks ---------------------------------- Früh am Morgen, spürte ich die Anwesenheit von jemanden, der lange nicht mehr Gst in diesem Hause war „Aufwachen Kleines...wir sind wieder da!“. Grummelnd kuschelte ich mich weiter in die Bettdecke „Lass mich schlafen, es ist noch zu früh zum aufstehen“. Behutsam strich mir die Person über die Wange „Willst du denn nicht wissen, was aus deinem Neffen geworden ist?“. >Berechtigte Frage!< zögerlich öffnete ich die Augen und war mit `nen Mal hell wach „Onkel!“. Freudig umarmte ich den alten Sensei des Yondaime und warf ihn dabei fast von der Bettkante „Na so was nenne ich eine Begrüßung!“. Lächelnd drückte er mich an seine Brust „Schön dich wohl auf zu sehen Sayuri!“, fuhr mir durchs Haar „Du bist erwachsen geworden“ und hob mein Kinn an „Jedoch sehe ich noch immer das gleiche Mädchen von damals in dir“. „Ach Blödsinn...“ verlegen wich ich seinem Blick aus „Erzähl mir lieber, was ihr auf eurer Reise erlebt habt...seit ihr auf Akatsuki gestoßen?“. Wie in Kindertagen lachte er auf „Alles zu seiner Zeit Kind, erst mal würde ich dich bitten dir etwas überzuziehen, denn es hat dich jemand schrecklich vermisst“. >Oh..< „Ok, dann warte bitte eine Sekunde“ meinte ich, sprang auf die Beine und vergaß, dass ich nur in Shirt und Slip an ihm vorbei rauschte. Wie der Wind machte ich mich fertig, zog mich Hose und Schuhe an, doch wie ich ins Zimmer zurück kam, lag er rücklings mit blutender Nase auf dem Boden „Alles in Ordnung Jiraiya?“. Neben sich stehend nahm er meine Hand, die ich ihm reichte und zog sich hoch „Deine Schnelligkeit, überrascht mich jedes Mal auf neu, wirklich!“. So ganz wollte ich es ihm nicht abkaufen, doch wollte ich nicht mit ihm darüber reden, wieso er dann Nasenbluten bekam obwohl er auf dem Rücken lag „Dann lass uns gehen“. Ganz der Gentleman, hielt er mir die Tür auf „Nach euch Kuraiko-Hime“ was ich mit einem leichten Knicks dankte „Ich danke euch Meister San-nin“. Munter schlenderten wir die Straßen entlang „Glaub mir, der Junge wird deinem Bruder von Tag zu Tag ähnlicher, bis auf sein Temperament, welches eher an Kushina erinnert“ seine Augen glänzten wie er davon berichtete und es war der selbe Stolz, wie damals als er meinen Bruder unterrichtete „Er weiß genau, was er will...“. „Er ist ein Namikaze, auch wenn sein Name der seiner Mutter ist“ stimmte ich mit ein, wie wir um die Straßenecke gen Zentrum bogen und eine starke Präsenz meine Aufmerksamkeit auf sich zog >Minato?<. Wissend stupste Jiraiya mich an, sein Gesichtsausdruck verriet mir, das ich mich mein Instinkt nicht täuschte. Wie von einer unbekannten Anziehung fiel mein Blick auf die vor uns stehenden Leute >Dies ist ein Traum...<. Sakura und der Enkel des Sandaime, Konohamaru, unterhielten sich mit jemanden der mit dem Rücken zu uns stand und Schwarz-orangen Trainingskleidung trug >Bei den Kage...<. Seine blonden Haare, sowie seine klare unverkennbare Stimme, welche tiefer geworden ist versetzten mir einen angenehmen Stich ins Herz „Naruto!“ rief Jiraiya und holte mich so aus einer Trance „Sieh mal wer hier ist“. „Kuraiko!“ wie ein goldener Blitz stand er neben mir „Schön dich wiederzusehen, echt jetzt!“ seine starken Arme umfingen mich und seine Haare kitzelten meine Nase //Diese Duft!// „Hat es dir die Sprache verschlagen?“. „Nein du Idiot, du hast sie gerade mit deinem Auftritt völlig überrumpelt“ fauchte Sakura ihn an „Kein Taktgefühl“. Er löste sich von mir, doch blieb dicht bei mir stehen „Oh...verzeih mir!“ seine Augen so Blau wie die seines Vaters „Naruto?!“ //Es muss ein Traum sein//. „Ja?“ mir fiel nichts anderes ein, umarmte ihn und ließ den Tränen von den andern Beiden ungesehen freien Lauf „Was ist?“. „Verfluchter Jinchūriki...weißt du was ich mir für Sorgen um dich gemacht habe...“ leicht zuckte er zusammen „Jetzt stehst du hier, als ob sich kein Wässerchen trüben kann, mit dem Lächeln des Yondaime auf den Lippen“. Verblüfft über dieses, für eine Ne untypische Verhalten, sahen sich seine Freunde an „Sag mir das dies Sensei Kuraiko ist und keine Illusion“ staunte Konohamaru. „Doch sie ist es, aber ich bin genauso überrascht wie du“ stammelte Sakura und verfolgte weiter das Geschehen. Überglücklich ihn wieder in unserem Dorf zu wissen machte mich Eins jedoch ziemlich stutzig „Verrat mir bitte wie hast du es geschafft?“. „Was geschafft?“. Widerwillig löste ich mich von ihm um ihn ins Gesicht zu sehen „Na eine Aura wie die des Kiiroi Senkō zu bekommen“. Erstaunt sah er zu Jiraiya, der wiederum nur mit den Schultern zuckte „Keine Ahnung, ich habe einfach nur trainiert und einiges dazu gelernt“. Sein Gesicht war dem meinen so nahe „Du wirst dennoch der Selbe bleiben!“ flüsterte ich, wandte mich von ihm ab und ging mit einer kurzen Abschiedsgeste zum Trainingsplatz „Willkommen daheim, Junge!“. Ich musste gehen ehe ich einen großen Fehler begann //Er wird sie bald übertreffen...sogar mich//. Gelangweilt rotierte die Rasengankugel in meiner Hand vor sich hin //Bald ist alles vorbei..// verstärkte es mit Meiton und schmunzelte übers Resultat „Licht und Finsternis, zwei Seiten einer Medaille...“ dunkle Funken reisten in der Kugel umher „Werden wir dieses Gleichgewicht aufrecht erhalten können...Naruto?!“. Der Abend brach an, schickte heimlich einen Bunshin nach Hause um mich in der herannahenden Nacht auf ein vertrautes Gesicht zu treffen „Du bist spät!“ Verlegen kratze ich mich am Hinterkopf „Entschuldige, aber mein Training hat mich etwas aufgehalten!“. Liebevoll legte mein Gegenüber seine Hand in mein Nacken „Du brauchst dich mir nicht zu rechtfertigen!“ und zog mich zu sich „Dein Neffe ist zurück, da ist es kein Wunder, dass deine Gedanken bei ihm sind“. Mein Herz schlug höher „Meine Gedanken vielleicht, jedoch...“ Wind kam auf und schmiegte mich an ihn „Mein Herz ist bei dir!“. Sein Atem streichelte mein Ohr „Du hast mir gefehlt, Liebste!“. „Du mir auch Geliebter“. In dieser Nacht vergaß ich all meinen Kummer...hingegen bekam mein Doppelgänger ziemliche Schwierigkeiten. „Namikaze!“ bölkte jemand an der Haustür „Zeig dich du... sonst gibt es ein Donnerwetter“. Ganz still und ruhig ließ sich mein Bunshin an die Wand fallen „Du was? Ich sehe keine Wolken am Himmel also...“, der bedrohliche Unterton in meiner Stimme flößte dem Ruhestörer scheinbar Respekt ein, denn nun entsann er sich mit wem er hier sprach „Bitte geleitet mich zu den Dorfältesten, Kuraiko-sama...sie werden von ihnen erwartet“. Selbstsicher drückte ich mich ab „Na bitte, es geht auch anders!“ zog meine Schuhe an und trat zu ihm hinaus „Hat bestimmt nicht wehgetan!“. Der Schrank von einem Ne, neigte leicht seinen Kopf „Folgt mir Hime-sama“. //Die sollen hier nicht denken, das ich springe sobald sie rufen//, mein Zorn auf die Ältesten war ungebrochen, da sie mir jegliche Chancen auf ein intaktes Shinobi Leben verwehrt haben und alles so in die Wege geleitet, dass es schon regelrecht nach einem großen Knall stinkt „Setzt dich Namikaze“. Wie als würden sie über mir stehen, saß der ach so verehrte Rat vor mir //Die glauben, nur weil sie mehrere Kriege erlebt haben sind sie die Herren unserer Schicksals// „Nein danke, ich ziehe es vor zu stehen!“. Koharu Utatane die verschrumpelte Pflaume, war zwar einst wie Homura Mitokado mit dem Sandaime im Team der ersten Hokage, bloß ist ihre Seele mit der Zeit so verbittert wie die ekelerregendste Medizin auf Erden „Immer noch so frech wie damals, dabei solltest du bei Akatsuki gelernt haben, wem du verpflichtet bist“. „Das wusste ich auch bevor ihr mich zu ihnen gesandt habt, werte Älteste“ antwortete ich steif mit einem finsteren Lächeln „Meine Treue gilt Konohagakure, seinen Bewohnern und dem Hokage...doch besonders bin ich meinem Herzen verpflichtet und ich muss nicht erwähnen, wen ich damit meine“. „Du...“ wollte sie gerade anfangen mich auszuzählen, als Homura ihr ins Wort fiel „Der Ältestenrat hat dich genau deshalb hier hier gebeten“. Ich sah mich um „Also gebeten hat mich keiner...“ und sah zu dem Schrank welcher im Schatten stand „Man hat eher versucht mich auf unhöfliche Weise her zu zitieren“. „Hüte deine Zunge!“ knurrte Danzo „Du bist eine Kunoichi dieses Dorfes und uns so...“ „Muss ich euch Respekt zollen“ knurrte ich „Darüber hatten wir uns schon unterhalten...Sensei!“. Auch wenn ein Teil von mir nicht so forsch rüber treten wollte, gefiel es mir anders herum wieder, ihnen zu zeigen wie sehr ich sie für alles verabscheue „Ich werde zuhören was ihr von mir wollt“. In den Gesichtern sah man schon >Das wird übel für einen von uns Enden<. „Wir haben uns entschieden, dich Kuraiko-Sayuri Namikaze für deine Taten zu bestrafen...“ begann Homura zu sprechen „Ein Urteil haben wir bereits getroffen und dies lautet“ mir fiel die Kinnlade herunter „Bestrafen? Wofür denn?“ bloß konnte ich ihn nicht daran hindern es auszusprechen „Tod durchs Katana!“. >Tod?< damit hab ich nun nicht gerechnet >Verflucht seit ihr!< „Das ist also der Dank dafür, euch die Informationen aus den anderen Ländern verschafft zu haben, sowie eure Spione auszuschalten“. Nur interessierte es die Drei herzlich wenig „Die Vollstreckung wird hier unter Ausschluss der Öffentlichkeit vollzogen“. Mehrere Männer packten mich und versuchten mich ruhig zu halten „Die Hokage werden es euch nie verzeihen, wenn ihr eine ihres Blutes tötet“ rief ich ihnen in dem Handgemenge zu „Ich bin die Einzige, die den Fuchs stoppen kann, sollte er jemals wieder Frei kommen“. Darauf konnte Danzo nur lachen „Du bist nur der Schatten eines dummen Jungen, der meinte sich opfern zu müssen und einem Kind die Verantwortung über eins der stärksten Wesen anzuvertrauen“. Neben ihm erschien ein Junge in Naruto sein Alter, mit leeren Blick und schwarzen kurzen Haaren „Gib ihnen die Waffe!“ befahl er ihm, worauf der seine eigenes Schwert zückte und es einem der Kerle gab, die mich festhielten „Noch irgendwelche letzten Worte?“ fragte Koharu. Meine Augen funkelten Gelb, meine Haare stellten sich auf und meine Stimme quoll nur so von Verachtung und Gehässigkeit über „Ja und zwar folgendes...“ alle Kerzen in dem Raum wurden schwächer, womit die Schatten größer wurden „Durch den Kyūbi bin ich bereits gestorben...und ein jeder weiß, dass man die Finsternis nicht umbringen kann“. Das Katana verletzte mich tödlich am Rücken, aber ich ging nicht wie erhofft zu Boden sondern blieb standhaft „Was zum Teufel?“erschrak Koharu und verlor ihr Gleichgewicht „Tötet sie endlich“ schnaubte Danzo verächtlich, jedoch wie mich die Waffe durchbohrte, erschien auf meinen Lippen ein dämonisches Grinsen „Ich sagte doch eben...man kann mich nicht töten!“ befreite mich aus dem Griff der Typen und schaute Sai furchteinflößend an „Aber es ist gut zu wissen, das die Hokage seit Jahren von ihren eigenen Beratern hintergangen werden“ „Das ist unmöglich...“ jammerte Homura und Sai schien begriffen zu haben, mit was für eine Macht es sich sein Meister verscherzt hat „Kuraiko-Hime...“. Bevor sich mein Jutsu löste hinterließ ich noch eine kleine Warnung „Die Zeit der Dunkelheit ist angebrochen, die Dämonen aus alter Zeit kehren zurück...und nur das Licht des Kiiroi Senkō kann euch retten!“ danach verschwand mein Bunshin und löschte dabei sämtliche Lichter in dem Raum „Ihr werdet es schon sehen!“. Hell schien der Mond ins Zimmer der Pension >Wir werden uns Wiedersehen<, stand leise auf und zog mir meine Kleider an „Was hast du?“ fragte mich Itachi verschlafen. „Alles in Ordnung! Ich muss nur etwas frische Luft schnappen“ log ich und beugte mich über ihn „Ich bin gleich wieder da Liebster“. Um ihn nicht zu verunsichern, ging ich durch die Tür hinunter zum Empfang, hinaus auf die Straße //Wir werden ja noch schauen, wer hier wen zum Tode verurteilt//. Im Schatten des Gebäudes rief ich Dark zu mir „Beim Rikudō Sennin, welcher Hirnschlag hat die den getroffen“. „Sch...gibt dies Wissen an Tsunade weiter, sie soll Naruto davon abhalten mich zu suchen“. „Vorauf du dich verlassen kannst Nee-chan, ungeschoren kommen die uns nicht davon“ nur sein verräterisches Grinsen blieb nicht unbemerkt „Grinst du vor Freude oder was ist los?“. Entschuldigend schüttelte er sich „Du riechst nach Ihm...es ist nicht zu übersehen, wie sehr du versuchst dieses kleine Geheimnis vor dem Dorf zu verbergen“. „Ach und deswegen grinst du so?“ manchmal geht mir dieser Schakal mit seiner Altklugen Art auf den Nerv, „Nein, es ist nur so...jedes Mal, wenn du mit ihm zusammen warst, schien die Welt für dich nicht mehr so Schwarz zu sein und auch deine Laune war der von Früher gleich...das macht mich glücklich!“. „Ach Dark!“ dankbar umarmte ich ihn „Ich hab dich so lieb Nii-chan“. Er schmiegte kurz seine Schnauze an meine Wange „Geh nun zu ihm, ich werde deine Nachricht überbringen, sei auf der Hut“. „Mach ich du auch“. In einer kleinen Wolke ließ er mich allein und wie ich ins Zimmer zurück ging ahnte ich schon, das Itachi es irgendwie mitbekam, worauf ich ihm alles über die Vorkommnisse im Dorf informierte „Lass den Kopf nicht hängen mein Engel, wir finden einen Weg dich nach Hause zu schicken“. „Das werd ich nicht...dafür bin ich zu wütend auf den Ältestenrat“. „Lass uns schlafen, Morgen kommst du mit mir zu Kisame, dort bist du vorerst in Sicherheit“ meinte er und legte die Bettdecke über uns „Schlaf schön“. „Du auch!“. Wie besprochen folgte ich ihm zu Kisame, der ganz schön dumm aus dem Busch schaute, aber keine Fragen stellte, worüber ich ihm sehr dankbar war. Es dauerte einige Tage, bis wir nahe der Grenze ins Windreich auf eine Gruppe aus Konoha trafen „Geh zu ihnen“ flüsterte Itachi „Sie werden uns nicht sehen, vertrau mir“. An Vertrauen mangelte es nicht, nur „Kuraiko!“. Von hinten packten mich zwei Arme „Naruto?“ völlig außer sich drehte er mich zu sich „Wo hast du gesteckt? Oma Tsunade meinte du musstest fliehen, da man dich wegen irgendeiner Sache verurteilen wollte“. Suchend ließ ich meinen Blick schweifen, aber nirgends war eine Spur von Itachi oder Kisame zu sehen //Danke// „Halb so wild, nur eine Unstimmigkeit über die es nicht wert ist zu sprechen“. „Ist es weil wir beide Freunde sind?“ in seinen Augen tauchten Tränen auf „Wollten sie dich deshalb aus dem Weg haben?“. „Rede dir diesen Quatsch nicht ein...“ meinte ich und hob sein Kinn an „Ich bin geflohen, weil man mir Hochverrat anhängen wollte ohne sich vorher mit der Hokage abzusprechen, darum und keines Wegs wegen uns“ strich sanft unter seinem Augen entlang und stand kurz davor ihm ein Kuss auf die Stirn zu geben „Aber es ehrt mich dein Vertrauen zu haben, obwohl du weißt was ich getan habe“. Er wollte gerade etwas sagen, da tauchten hinter ihm, Sakura und das Team Guy auf „Kuraiko-Hime!“ brüllte Rock Lee „Ihr seit wieder da!“. Neben ihm kam Neji zum stehen „Wir haben uns Sorgen um euch gemacht!“. „Ihr habt euch Sorgen um mich gemacht? Aber...die Ältesten“ fassungslos schaute ich in ihre erleichterten Gesichter und stockte, wie ich Kakashi huckepack auf Guy´s Rücken sah „Was ist dir den passiert?“. „Sensei Kakashi war nicht mehr in der Lage zu laufen, da hat ihn Sensei Guy auf den Rücken genommen“ erklärte mir Lee den ulkigen Anblick. „Hast dein Sharingan wieder überanstrengt wie?“ mir entfleuchte ein Kichern „Ist mal wieder typisch!“ was ihn nur leicht errötet zu Seite schauen ließ „Reden wir nicht darüber, Ok“. >Oh man, dieser Kerl treibt eine noch in den Wahnsinn< „Was macht ihr hier eigentlich, war irgendwas in Suna los?“. Tenten nickte „Man hat nach uns gerufen, da Akatsuki den Kazekage entführt hat, um an den Sanbi zu gelangen“. Mir blieb die Luft weg //Aber hinter dem waren doch Deidara und Saori her?// „Und?“. „Sakura konnte Kankuro von dem Gift des einen retten, der andere hatte sich mit dem Kazekage in einer Höhle versteckt...“ meinte sie und suchte nach Hilfe bei ihren Kameraden „Wir konnten sie nacheinander erledigen, doch kamen wir zu spät um zu verhindern, dass sie an den Sanbi kamen“. „Soll es bedeuten Gaara ist...“ allein der Gedanke, dem Jungen ist was zugestoßen machte mir Angst, aber „Dank Großmutter Chiyo geht es ihm gut“ unterbrach mich Naruto „Sie hat ihn mit Hilfe eines speziellen Jutsu und meines Chakra ins Leben zurück geholt“. Ich erinnerte mich daran, dass Sasori mal so was in der Art erwähnt hatte, wie ich eines Abends nachdem sie den Körper indem der Nibi lebte fortbrachten draußen an einem Baum saß und nicht glauben wollte was mir da unter die Augen kam „Sie gab ihres für seines“ endete Sakura den Bericht „Leider konnte der blonde Typ entkommen und ist jetzt sonst wo“. „Nochmal zur Klarstellung...Gaara wurde von Akatsuki gefangen genommen, ihm wurde der Bijū extrahiert und überlebte dies alles, weil sich die Dorfälteste opferte“. Guy seufzte „Die Namen dieses Team waren Sasori vom Roten Sand und...“ „Deidara aus Iwagakure“. Perplext richteten sich alle Augen auf mich „Ihr kennt sie?“ stockte Lee. „Naja wie man es sieht, dank meiner Quelle dort weiß ich so einiges über ihre Mitglieder“ erklärte ich es ihnen, dabei war mir Kakashi sein Blick nicht entgangen „Aber wenn es Gaara..verzeiht, es dem Kazekage gut geht, kann man euch nur zu dieser Mission gratulieren“. „Kommt ihr den nicht mit uns Sensei?“ Neji musterte mich, er brauchte sein Byakugan nicht um zu sehen wie schlecht es mir ging, nur anstelle einer Antwort packte mich mein Neffe bei der Hand und zog mich mit sich „Klar wird sie mit uns kommen“. Der Trupp setzte sich in Bewegung und den ganzen Weg über ließ er mich nicht los „Mir ist egal was die Ältesten sagen“ brummte er „Du bist meine Freundin und ich lasse es nicht zu,dass man dich einfach so verdächtigt und zur Flucht zwingt“ warm blickte er sich zu mir um „Glaub mir, ich werde dich beschützen, echt jetzt“. „Naruto?!“. Dieses kleine Versprechen, erhellte meine Seele für einen kleinen Augenblick „Und ich werde dich beschützen“ und wie wir durchs Tor ins Dorf kamen spürte ich etwas seltsam vertrautes in mir „Willkommen Daheim, Kuraiko-chan“. „Sayuri!“. „Was?“ wieder lagen alle Augen auf mir, nur war ich zu sehr von der Ausstrahlung des Abbildes des Yondaime gefesselt „Hast du gerade was gesagt?“. „Nenn mich Sayuri!“ wiederholte ich meine Worte und versetzte jedem einen kleinen Schock. Kakashi schien unter seiner Maske zu schmunzeln, Guy traute seinen Ohren nicht und Sakura fiel darauf kein Wort ein. Auch Naruto schien überrascht zu sein, weil bis jetzt nur Kakashi mich ab und zu so nannte „Wie du meinst, Sayuri“. Zufrieden lächelte ich „Lasst uns zur Hokage gehen, bevor sie wieder ein ihrer Ausbrüche kriegt“. Geschlossen taten wir es auch und Tsunade war mehr als erfreut zu hören, dass trotz der traurigen Ereignisse sich alles zum Guten gewendet hat „Dann ruht euch aus“ meinte sie und entließ uns. Guy brachte Kakashi ins Krankenhaus, Lee verabschiedete sich zusammen mit den anderen seines Teams von uns und gingen ihre Wege. >“Wir sind eine Familie“< kamen mir die Worte aus dem Brief von Minato in den Sinn „Was hältst du davon, wenn wir uns Morgenmittag zu einer Portion Ramen treffen?“. „Auja!“ freute mein Neffe sich „Aber wieso erst Morgen?“. Brüderlich legte ich ihm einen Arm um die Schultern „Weil ich in diesen Klamotten und ohne eine richtige Dusche, unmöglich unter die Leute gehen kann“. Er verstand meine Situation „Geht klar, dann hole ich dich Morgen zum Mittag ab!“. „Einverstanden“ ich freute mich jetzt schon darauf, aber erst einmal musste ich wirklich nach Hause und mich ausruhen „Dann bis Morgen“ und verabschiedete mich von ihm. „Bis Morgen!“. Vor mich hin lächelnd führte mich mein Weg nach Hause, aber vorher fing mich mein Onkel an der Tür ab „Können wir reden?“. „Klar doch, komm rein“. Ich schloss die Tür auf und atmete den vertrauten Duft ein „Verzeih, aber ich muss mal eben dringend unter die Dusche“. „Keine Eile, ich habe Zeit“ und wie er das sagte, huschte ich in mein Zimmer, holte frische Wäsche aus dem Schrank und ging dann ins Bad „Er Liebt dich!“ meinte Jiraiya vor der Badezimmertür „Es verging kein Tag, an dem er nicht nach dir oder deinem Bruder fragte“. Durch den Strahl verstand ich es nur schwach, doch reichte es „Das er nach seinem Vater fragt ist normal, doch das er dich nach mir ausfragte, irritiert mich jetzt schon ein wenig“. „Ich hab ihm die Wahrheit über dich erzählt, aber in einer leicht abgewandelten Ausführung!“. „Und wie war seine Reaktion?“ es klingt komisch, doch neugierig war ich schon in diesem Moment „Ihn war nicht wohl bei dem Gedanken, du würdest der, für den du deine Freiheit geopfert hast würde es als selbstverständlich ansehen“. Gedankenverloren trocknete ich mich ab, zog mich an und öffnete das Fenster „Dann kann er von Glück sprechen, dass dieser Jemand so ein gutes Herz hat“. Jiraiya wartete vor der Tür „So sehr du dich auch dagegen währst, solltest du in Gefahr geraten ist er zur Stelle um dich daraus zu holen“. Im Esszimmer setzten wir uns an den Tisch „Gerade das ist meine größte Angst...er soll sich nicht wie sein Vater für mich verantwortlich fühlen...ich bin stark genug, um allein in dieser verkorksten Welt auf eigenen Beinen zu stehen“. „Aber du fühlst dich für ihn verantwortlich?“ seine Augen lagen auf meinen in sich verkrampften Händen „Auch wenn du es nicht gern hörst...trotz deiner unheimlichen Kraft, bist du noch immer ein Kind, welches alles was es liebte in einem zu kurzen Zeitraum verloren hat“. Nun sprach der Sensei aus ihm „Naruto ist mein Neffe...es ist meine Pflicht ihn anstelle seiner Eltern zu beschützen...ich bin die Ältere von uns“. „5 Jahre sind nicht viel Sayuri und das weißt du auch“ seine große Hand berührte die meine „Lass Tsunade dir ein Teil dieser Last abnehmen, damit du dich auf das konzentrieren kannst was noch vor dir steht...“. „Ach und was soll dieses Etwas sein...Onkel?“. „Wie Naruto musst du lernen mit der Macht in dir zurecht zu kommen und selbst wenn es dir bis heute gelungen ist, so bist du noch nicht am Ziel...“ er erhob sich und kam zu mir rum „Der Yokai und du müsst euch vereinen um die Macht zu entfesseln, welche dem Kleinen helfen wird, diesen Teufelskreis in dem wir leben zu sprengen“ wie ein Vater nahm er mich in den Arm „Du stehst nicht allein vor dieser Herausforderung meine Süße, hinter dir stehen viele Menschen, die dich unterstützen und nicht von deiner Seite weichen werden“. „Onkel!“. Endlich fühlte ich mich nach all den Jahren wieder Zuhause, Jiraiya seine Wärme tat gut und half mir den Schmerz zu verstehen, der sich in mir ausgebreitet hat „Ich hab solche Angst ihn auch noch zu verlieren...“ bitterlich weinte ich mich bei ihm aus und ohne viele Worte hielt er mich einfach nur fest „Die gleiche Angst verfolgt auch ihn, aber so ist es nun Mal in einer Familie“ //Jeder sorgt sich um den Anderen//. Wie ich mich beruhigt hatte, unterhielten wir uns über seine Reise mit Naruto und was für eine Power der Kyūbi dem Kleinen verleiht. Es war schön zu erfahren, was aus Ihm geworden ist und zu welch einem stolzen Shinobi er herangewachsen ist „Onii-san und Kushina können stolz auf ihren Sohn sein, denn ich bin es auf jeden Fall“. „So wie es auf ihre kleine Schwester sein können, denn die macht eine hervorragende Arbeit“ gluckste er „Wie dem auch sei, ich werde mich wieder auf den Weg machen, es müssen noch viele Informationen für mein neues Buch gesammelt werden“. „Du meinst, du musst wieder einige Frauen hinterher spannen und dich wie ein verrückter Teenager aufführen“ wissend huschte ein kleines Grinsen über die Lippen „Der große San-Nin Jiraiya, will sich wieder unter die dummen Hühner mischen...dabei ist es doch einem Shinobi untersagt, solch einem Hobby zu frönen“ spielerisch enttäuscht seufzte ich und stand von Stuhl auf „Also wirklich...du bist unverbesserlich Onkel, kein Wunder das Tsunade dich immer verprügelt hat“. „Ja klar, halte du mal wieder zur Hokage, dabei bist du doch Diejenige, welche sich heimlich mit ihrem Liebsten trifft um sich abzulenken“ brummte er und klopfte mir auf den Rücken „Tja Kleine, ich weiß genau was du treibst...immerhin hab ich deinem Bruder versprochen ein Auge auf dich zu behalten“. //Minato grr....//. Wir verabschiedeten uns an der Tür „Wir sehen uns Kleines, mach keine Dummheiten solange ich weg bin“. „Und du belästige die Hühner nicht zu sehr, Onkel, sonst bekommst du noch Kreislaufprobleme, weil du zu viel Blut verloren hast“. Laut prustend winkte er mir zu, ging die Straße entlang um hinter der nächsten Ecke aus meinem Blickfeld zu entschwinden //Dieser alte Lustmolch...wenn ich ihn nicht so lieb haben würde, hätte er von mir schon längst das fliegen gelernt// nun aber stand etwas wichtigeres auf dem Plan: Mittagessen mit Naruto. Pünktlich zur Mittagsstunde, klopfte er an meiner Tür „Sayuri, ich bin´s Naruto!“. „Bin schon da!“ antwortete ich und öffnete die Tür „Zieh mir nur die Schuhe an“. Vergnügt wartete er, bis ich die Tür hinter mir verschloss und ging einige Schritte voraus „Alles klar bei dir?“. „Kann nicht klagen und bei dir“ die Antwort war sein Magenkurren „Oh..dann lass uns nich länger warten!“. „Habt ihr gehört...der Fuchsjunge hat den Kazekage gerettet“. Um uns herum flüsterten und tuschelten die Leute miteinander „Ich habe gehört, dass der San-Nin Jiraiya ihn unter seine Obhut genommen hat und dort unglaubliche Fortschritte machte, die die eines Chunin übertreffen“. „Der Yondaime hat wirklich eine gute Entscheidung getroffen...wir haben den Jungen völlig falsch eingeschätzt“. An einem Krämerladen sahen uns zwei Frauen nach „Der Schatten war die einzige die nie an ihrem Bruder zweifelte und dem Kleinen sogar vor einem der Elite Jonin verteidigte“. „Pst...sei leise sonst hört sie uns noch!“. Voller Stolz drehte ich mich zu ihnen um „Sprecht ruhig weiter...ich tu euch schon nichts“ was die beiden überraschte „Verzeiht Kuraiko-sama“ meinte einer der Beiden verlegen „Ihr hattet von Anfang an recht mit eurem Vertrauen in den Jungen, dass sehen wir jetzt ein“. Leicht streiften meine Finger die Seine „Dann bin ich ja beruhigt“ er war so in sich versunken, dass er nichts von alle dem mitbekam „Einen schönen Tag wünsch ich noch“. „Euch auch, Hime-sama“. >Sie haben ihn akzeptiert und den Wunsch meines Bruders entsprochen...nun wird das Blatt sich für uns wenden....für uns alle<. Jedoch so schön dieser Wandel auch war, so besorgt waren die Bewohner, nachdem Naruto nach einer Mission in der es um Sasuke ging, betrübt nach Hause kam „Er konnte den jungen Uchiha wieder nicht zurück holen“. „Hoffen wir das er es verkraftet und nicht aufgibt!“. „Das glaube ich nicht, dafür ähnelt er unserem Schatten zu sehr...“ „Stimmt die sind beide ziemliche Sturköpfe und stehen selbst nach so harten Rückschlägen wieder auf“ Bloß entging mir der Ausdruck in seinen Augen nicht >Die beiden sind die Stützen dieses Dorfes...Naruto steht für den Senju, Sasuke für den Uchiha-Clan...< dank der Lehrstunden mit Minato ahnte ich was alles auf den Schultern dieser beiden Jungen lag >Sie sind mehr als nur Freunde, Rivalen und Teamkameraden...sie sind ein Schicksal und sollte es zum Kampf unter ihnen kommen, so wird keiner von ihnen überleben ohne den Anderen mit in den Tod zu reißen<. Allein dieser Gedanke jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken >Ohne das von ihnen ausgehende Gleichgewicht, wird unser Dorf, wenn nicht sogar unsere gesamte Welt ins Chaos stürzen<. So gut es ging, versuchte ich ihm bei zustehen, wir trainierten zusammen oder verbrachten den Tag zusammen, wenn ich nicht gerade auf Mission war für Tsunade. Aber auch die machte sich Gedanken und schickte nach der Nachricht: Sasuke sei in der Nähe gesichtet worden! Einen Suchtrupp, bestehend aus Hinata Hyūga, Kiba Inuzuka mit seinem Hund Akamaru, Kakashi und wie zu erwarten Naruto los >Wer noch dabei war...kein Schimmer^.^<. Mich bat sie im Dorf zu bleiben, falls dies nur ein Trick unserer Feinde war „Jawohl!“. Also blieb ich gezwungenermaßen Zuhause und wartete auf der Dorfmauer auf deren Rückkehr //Hoffentlich finden sie ihn<, wie mich ein stechender Schmerz aus den Gedanken riss >Nein...<. Schwarze Flammen loderten vor meinem inneren Auge, das Wappen der Uchiha zerfiel zu Asche und in den Schatten erlosch die Aura von... „Da kommen Sie!“. Zwischen den Blättern der Bäume entdeckten wir etwas oranges >Naruto!<. Unterm Torbogen kamen sie zum stehen, den langen Gesichtern zu urteilen, schlug die Suche fehl „Wir konnten ihn nicht finden“ berichtete Kakashi der Hokage „Wir sind der Spur von ihm gefolgt, doch fanden wir nichts außer Schutt und Asche“. Hinata bestätigte „Alles um uns herum stand in schwarzen Flammen, es sah aus als ob ein Treffpunkt des Uchiha-Clan durch einen heftigen Kampf zerstört wurde“. //Nein...bitte nicht// „Wir wurden von zwei Akatsuki Typen aufgehalten...“ begann Kiba zu erzählen „Akamaru und ich haben den einen mehre Male angegriffen, doch schien es so, als würde man versuchen Luft mit bloßen Händen einzufangen“. >Madara...< Tsunade sah das aufleuchten meiner Augen „Und was war mit dem Zweiten?“. „Der ist mitten im Kampf neben seinem Partner aus dem Baum aufgetaucht und..“ >Zetzu!<. „Und?“. „Er sagte, das Sasuke gewonnen hätte und Itachi gefallen sei!“ endete Kiba und ließ eine Welt für mich zusammenbrechen. „Kuraiko, stimmt etwas nicht“ fragte Sakura nach, was ich mit einem Kopfschütteln verneinte „Verzeiht Meister Hokage, aber es ist wohl besser, wenn ich gehe...Guten Tag!“ und im Nichts zu meinem Lieblingsplatz verschwand. //Es ist alles so gekommen, wie er es wollte...sein Leiden ist nun vorüber, aber...// der Schmerz erlaubte dem Yokai weiter von mir Besitz zu ergreifen „Hast du darüber mal nachgedacht wie es mir jetzt geht?“. Leise flüsterte der Wind zwischen den Ästen „Verdammt...Itachi!!!“, alles um mich herum wurde dunkel, der Schmerz in meiner Brust verklang und alles worunter ich litt verschwand in dem hintersten Winkel meines Herzen. Zusammengesunken, kauerte ich vor dem umgefallenen Baumstamm, durch meine Adern schoss eine Kraft, dunkler als die des Kyūbi no Yōko und wie ich die Augen öffnete, spürte ich nichts weiter außer diese undurchdringliche Leere. Dark bekam alles über unsere Bindung zu spüren, sofort machte er sich zu Tsunade auf um sie zu warnen, die anderen waren noch anwesend und bekamen sie mit „Der Schattenyokai ist erwacht, er hat es auf die abgesehen, die es wagen noch weiter Unheil über uns zu bringen“, aber dies war mir völlig egal. Gefühlskalt ohne eine Regung von Trauer, erledigte ich meine Aufgaben, sehr zur Freude der Ältesten und zum Leidwesen der Hokage „Kuraiko!“. Niemand kam an mich ran, der Verlust von Itachi saß tiefer als von ihnen erwartet, jedoch schaffte Jiraiya es, meine kindliche Seite zum Vorschein zu bringen „Ich weiß nun wo sich das Hauptquartier von Akatsuki befindet und mich etwas mit diesem Pain unterhalten“. Er saß mit Tsunade auf eine Bank, anscheint hatten die Zwei etwas Sake intus „Er war einst mein Schüler, daher will ich wissen was ihn auf diese Idee brachte“. Ohne einen Muskel zu regen stand ich an einer Hausmauer gelehnt „Onkel...ich kenne Pain und er ist nicht so harmlos wie du ihn mir als Kind beschrieben hast“. „Ich weiß Sayuri, nur habe ich eine Idee wie ich an ihn heran komme“ sein Optimismus in allen ehren „Ich gebe ihr Recht, Jiraiya...das wird nicht gut ausgehen“ stimmte Tsunade mir zu, was ihn amüsierte „Ihr seit euch wieder einig, wie schön..“ seine Miene verfinsterte sich „Doch ich muss einigen Fragen auf den Grund gehen“. „Onkel, was ist aber wenn...“ ich wusste wie stark unser Gegner war „Hey!“ er kam auf mich zu und legte seine Hand auf meinen Kopf „Fang jetzt nich an zu weinen Süße, dass wurde alles nur noch schlimmer machen“. „Ich kann sie verstehen, immerhin bist du der Letzte der ihr geblieben ist“ murrte die Hokage „Der einzige der die Wahrheit kennt“. „Achja die gute Kushina und dein lieber Bruder, wie sehr uns doch fehlen!“ sachte hob er mein Kinn an und wischte mir eine verirrte Träne von der Wange Aber in unseren Herzen werden sie immer bei uns sein...“ ein Funke von Furcht drang durch die Schatten „Du wirst sehen, bald wirst du wieder so lachen können wie damals mit Minato“. Ich wich einen Schritt zurück „Das denkst du...vielleicht haben sie EUCH nicht verlassen“ dunkles Chakra trat aus „Aber ich spüre ihre Gegenwart schon lange nicht mehr...“ erzürnt schaute ich zu Boden „Sie sind bei ihrem Sohn und den Bewohnern dieses Dorfes, aber nicht bei mir“. Verwundert wechselte Tsunade einige Blicke mit ihrem alten Teamkollegen aus „Wie kommst du darauf, Kuraiko?“. „Sie haben mich verlassen, da Naruto und Konohagakure sie mehr brauchen als ich...und so schwer es mir fällt dies zuzugeben“ ich rang nach Fassung um aussprechen zu können, was mir seit Jahren auf der Seele brannte „Ich...“ und schrie es einfach heraus „ICH HASSE ES ALLEIN ZU SEIN!!!“. Ohne auf die Reaktion der beiden San-nin zu achten lief ich weinend an ihnen vorbei, wütend über mich selbst, hinaus aus dem Dorf in den Wald hinein, wo ich hinter einer großen Buche zu Boden ging und nach Luft schnappte >Verdammt...Mama, Papa, Onii-san, Nee-chan...< Tränen rannen meinen Wangen herunter >Ihr fehlt mir so sehr<. Da fiel mir ein, dass ich mit den Verstorbenen sprechen konnte, würde ich mich nur gut genug darauf konzentrieren. Also setzte ich mich in den Schneidersitz und versuchte mein Glück, bloß außer vielen Seelen die mir die Ohren voll quasselten „Wie schlimm ihr Schicksal doch ist“ konnte ich keinen von denen erreichen, nach den ich suchte >Vielleicht ist es besser so...< ich schlug mir gegen den Hinterkopf „Mensch Kuraiko-Sayuri, was versuchst du da eigentlich?“ schuldbewusst erhob ich mich „Versuchst mit deiner Familie in Kontakt zu treten obwohl du alt genug bist um zu begreifen, dass sie Naruto zu Seite stehen müssen anstatt mit dir zu plaudern...was auch gut ist“ und schaute zur Baumkrone hinauf „Ich bin eine erwachsene Kunoichi..ich muss mich zusammenreißen“. Erneut schloss ich die Augen und schlief ein. Wie lange ich geschlafen habe, weiß ich nicht, nur das mich diesmal sehr viel Wasser zu erdrücken schien und die Sonne, welche durch die Oberfläche drang immer schwächer wurde „Onkel!“. Ungewiss ob es nur ein Traum war oder nicht, lief ich zu Tsunade, die mir von der Wette erzählte die Jiraiya dir aufgehalst hat „Er meinte, da ich eh immer verliere tu ich es auch diesmal“. „Tze...“ schweigend zog ich mich zurück, bis ich zu ihr gerufen wurde „Kuraiko, wo ist Naruto!“. „Bestimmt bei Ichiraku oder auf dem Trainingsplatz“ meinte ich monoton und entdeckte die alte Kröte auf dem Stuhl neben Tsunade´s Schreibtisch „Fukasaku-sama!“. Es überraschte mich nicht den Lehrmeister von Jiraiya und meines Bruders hier zu sehen „Freut mich die Schwester des Yondaime wiederzusehen“. Hinter mir ging die Tür auf „Was gibt es Oma Tsunade?“. Ihr Blick fiel auf die Kröte „Ich muss euch etwas trauriges mitteilen...Jiraiya ist im Kampf gefallen!“. >...< absolute Stille, Naruto war wie erstarrt und wollte seinen Ohren nicht trauen, flehend sah er mich an, doch „Jiraiya ist tot...ich kann ihn in den Schatten nicht mehr erkennen“. Für meinen Neffen ging eine Welt unter, seinen Schmerz kannte ich nur zu gut „Er hat uns verlassen!“ meinte Fukasaku mit gesenktem Kopf „Er ist in den Wellen von Amagakure untergegangen. >Daher all das Wasser<. Wütend rannte Naruto aus dem Büro „Naruto!“ rief die Hokage ihm hinterher, doch ich hob die Hand „Lass ihn... er brauch Zeit“. „Wie kannst du da nur so ruhig bleiben?“. Die alte Kröte musterte mich „Das liegt daran Tsunade, dass unsere Kuraiko hier, ihr Herz den Schatten überlassen hat“. Ihr stockte der Atem, was mich nur amüsierte „Wie wahr...es ist so wesentlich angenehmer und nichts kann dies ändern“, aber Fukasaku hüpfte von seinem Stuhl hinunter auf meine Schulter „Ich kann deinen Anlass zu dieser Tat verstehen, nur darfst du die Hoffnung nicht aufgeben, Kind“ er rückte näher an mein Gesicht „Deine Familie darf nicht umsonst gefallen sein...lass dich von deinen Gefühlen leiten und befreie dich von dieser Last“. „Geh jetzt nach Hause und denk darüber nach“ fauchte Tsunade mich an, was völlig an mir vorbei ging. Diabolisch lächelte ich „Wie ihr wünscht...Meister!“ nahm die weise Kröte vorsichtig herunter und setzte ihn auf den Boden „Du bist ein gutes Mädchen“. Verneinend verließ ich den Raum und lauschte wie die Tür ins Schloss fiel „Sie steht ziemlich unter Druck...“ meinte er „Sie ist kälter als Eis“. Man hörte Tsunade seufzen „Dieses Mädchen ist eigentlich ein Herzensguter Mensch wie ihr Bruder, aber in der Zeit bei Danzo wurde sie zu einer Ne gemacht“ ich konnte mir vorstellen, wie sie ihren Kopf auf ihre Hände stützte „Besonders das mit Naruto macht sie fertig..sie liebt den Jungen über alles uns stellt im Sinne, den Weg des Yondaime fortzusetzen, ihre eigenen Bedürfnisse zurück“. „Jiraiya erzählte mir davon, wie glücklich sie war, als er sie zu dem Jungen brachte und wie sehr dieser sich freute, ihre Nähe zu spüren“. „So ist es auch!“ stimmte sie ihm zu „Kuraiko erfüllt ihre Pflichten und auch ihre Stärke ist in jeder Hinsicht mit der ihres Bruders und der von Naruto gleichgestellt...nur ihr jetziger Zustand ist beängstigend und bereitet mir Sorgen, denn solange der Junge nicht weiß, wer sich hinter der Maske des Schattens verbirgt, kann man für nichts garantieren“. Fukasaku hüpfte im Büro auf und ab „Da gebe ich dir Recht Tsunade, aber ich vertraue darauf, das Naruto einen Weg finden wird, seine Tante aus der Dunkelheit zu befreien“. „Darauf hoffen wir alle!“ >Na da bin ich ja gespannt drauf<. Kapitel 10: Ein kleiner Funke ----------------------------- Tiefe Trauer über seinen Lehrmeister und Freund erfasste Naruto. Um ihn seinen Gedanken zu überlassen hielt ich mich im Hintergrund und beobachtete, wie schnell er sich nach oben kämpfte >Ein starkes Kerlchen...<. Starthilfe bekam er von seinem Akademie Sensei Iruka und Shikaku Nara´s Sohn Shikamaru, der seinen Freund davon ablenken wollte „Sag mal Naruto...woher kennst du eigentlich den Schatten?“. Er verschränkte dabei die Arme vor der Brust „Sakura erzählte davon, wie nahe dich der Yokai an sich heranlässt und dir sogar erlaubt sie zu berühren“. „Wie kommst du darauf?“ wunderte sich mein Neffe „Es klingt so, als würdet ihr euch vor sie mehr fürchten, als vor dem Fuchs“. Shikamaru überlegte „Nun ja es ist zwar nervig, doch so ist es...viele von uns haben mehr Angst vor ihr, als vor dem Fuchs“ sichergehend, das ihn niemand hört erklärte er die Lage „Seit dem Tod des Yondaime, ist sie gefährlicher geworden, als jeder Feind den wir kennen...niemand kann sie einschätzen und sie interessiert sich für nicht anderes, als den Kampf“. „Da irrst du dich!“. „Dann sag mir wieso?“. Verträumt sah Naruto gen Himmel hinauf „Seit sie mich vor der Hetzattacken der Dorfbewohner beschützt hatte und mir offen beim Training sagte, das sie mich mag...“ er kratzte sich am Hinterkopf „Naja, da spürte ich wie viel Gutes in ihr steckt, und sie es verbirgt, um nicht noch mehr verletzt zu werden“ und grinste „Auch wenn sie einen Ruf hat der vielen Angst einjagt, so sind wir uns in vielen Dingen gleich“. Der Ausdruck in Shikamaru seinem Gesicht sprach Bände „Das erklärt mir aber nicht, warum der sonst so eiskalte Schatten, jemanden an sich ran lässt“. „Sie ist eben ein Rätsel, dem ich auf den Grund gehen möchte, echt jetzt...“. Ruhig hockte ich auf einer Mauer, versteckt hinter den Blättern eines Baumes und genoss die Dunkelheit >Ein Rätsel auf die du, die Antwort bist...<. Genervt ließ Shikamaru die Schultern hängen „Mein Vater meint nur...die Einzigen, die ihr wahres Wesen kennen sind eng mit dem Leben des Yondaime verknüpft“. „Mit dem Yondaime?“ scheinbar ging dem Kleinen ein Licht auf „Der kauzige Eremit hat so etwas ähnliches gesagt und dabei gelacht...wer meinen Schüler kennt, weiß was man an seinem Schatten hat...“ zitierte er Jiraiya und in mir kam die Hoffnung, das es nicht mehr lange dauern würde bis er sich erinnern kann. Eine leichte Brise strich durch mein Haar >Was hast du ihm noch alles erzählt Onkel?<. „Was machst du da?“. Stumm behielt ich die beiden Jungs im Auge „Wüsste nicht, was dich dazu bringt mir hinterher zu spionieren?“. „Machst du dir Sorgen um den Jungen?“ unbeeindruckt kam er näher. „Tze...der kommt gut allein zurecht!“ aus dem Augenwinkel begutachtete ich meinen alten Freund, welcher gelassen, mit Hände in der Hosentasche neben mir stand „Was treibt dich, denn her?“. „Tsunade macht sich Sorgen um dich, da wollt ich nach dir sehen!“. >War ja klar...< gekränkt wandte ich meinen Augen von ihm ab „Die Ältesten wollen meinen Tod, für die Dorfbewohner bin ich ein Rätsel und mein einziger Freund taucht bloß bei mir auf, weil die Kage sich sorgt...“ mir entrann ein leichtes Knurren „Mir ging es noch nie besser!“. „Wem willst du das Beweisen?“. Störrisch erhob ich mich „Mach dir lieber Sorgen um deinen Schüler, als um mich...wäre ohnehin gesünder“ strich mir eine Strähne nach hinten „Er brauch dich“ und löste mich in Nichts auf. „Da siehst du es…“ flüsterten die Schatten „Du wirst nur beachtet, weil es ihnen befohlen wird“. „Danke für die Info…hab ich auch schon gemerkt“ fauchte ich zurück und hörte sie kichern „Keine Angst Kuraiko…ich bleibe immer an deiner Seite“. >Ja…< dachte ich nur >war mir auch klar<. Deprimiert lief ich einfach über die Lande von Konohagakure. Den Wind auf mir zu spüren, ohne Ziel einfach los zu laufen um mich meinem Herzen nahe zu fühlen und am Ort des Endes inne zu halten um die Bilder jener Nacht, sowie der dazugehörige Schmerz aufzuarbeiten >Danzo hat mich soweit vom Dorf isoliert, dass ich nur noch eine schwacher Hauch aus der glorreichen Ära des Yondaime bin<. An meinem Lieblingsplatz, plumpste ich auf den Boden >Wieso konnte ich nicht an seiner Stelle sein...< legte mich Rücklings ins Gras und grub meine Hände in die Erde >Vielleicht...<, aber ruckartig saß ich aufrecht >Nein...Minato wollte das jemand übers Dorf wacht und Naruto nicht allein ist... nur wieso gerade ich?<. Verwirrt sah ich auf meine dreckigen Handflächen >Onkel Jiraiya sagt... ich bin wie mein Bruder und die Tage an den ich lachte, würden wieder kehren< ein flaues Magengrummeln machte sich bemerkbar >Nur wieso glaub ich nicht daran?<. Zwischen dem Geäst erschien eine Farbe, welche überhaupt nicht dahin gehörte „Langeweile Kleiner?“. „Hehehe....“ ertappt trat er aus seinem Versteckt „Ich wollte gerade zum Training und dachte ich versuch dich zu erschrecken, weil du hier so einsam rum lagst“. „Wie du siehst ist dein Versuch fehlgeschlagen“. Seine gute Laune wich Besorgnis „Geht es dir gut? Du siehst so traurig aus.“. „Traurig?“ typisch, er nimmt sich wieder einiges zu Herzen „Alles besten..ich wollte nur etwas alleine sein“. Nachdenklich neigte er seinen Kopf zur Seite, er erinnerte mich an seinen Vater „Warum glaube ich dir nicht?“ Achselzucken holte ich mein Kunai hervor um etwas damit herum zu spielen „Was interessiert dich was mich betrifft? Geh trainieren und lass mich in Frieden“. Es tat weh in einem solchen Ton zu sprechen „Kümmere dich um deine Sachen...“ „Du bist einsam oder?“. Geschockt hielt ich inne, die Arme über seinem Kopf ausgestreckt legte er sich neben mich „Du genießt den Respekt eines Hokage, sogar Sensei Kakashi spricht nur Gutes über dich...Du hast einen höheren Rang als ich und dennoch sitzt du hier“. Mein gekränkter Ton machte mich etwas stutzig, da ich sonst nie so war „Was ist der Respekt und die Achtung eines ganzen Dorfes wert, wenn sie nicht dir sondern dem, dessen Gegenstück du bist, gilt...“ wütend stach ich mir versehentlich in den linken Ringfinger „Au...“. >Der Junge bringt mich durcheinander....<. „Ich weiß nicht wessen Gegenstück du bist, ich weiß aber das du nicht die bist für die du dich gibt’s, echt jetzt“. Schwungvoll setzte er sich auf „Egal!“ griff nach meiner verletzten Hand und nahm den Finger, welcher stark blutete in den Mund „Na..ru..to?!“. Warme Euphorie floss in mir, wie heiße Schokolade im Winter, //Er...// weckte eine ruhende ungekannte Regung „He...“ seine Augen hielten mich in ihren Bann und wie er den Finger nun mit einem Tuch verband, tat er dies mit einer Hingabe, die mir sonst keiner zu Teil werden ließ. „Komisch dein Blut schmeckt, wie Meines“ ein letztes Mal sah er sich die Hand an „Außerdem, erinnerst du mich an die Person in meinem Traum“. „Wieso Traum?“ ich war nicht im Stande etwas ordnungsgemäßes zu sagen. „Nunja, ich sehe in meinen Träumen immer eine Person, die so ist wie du und immer wenn ein Sturm tobt höre ich eine Melodie, echt jetzt“ noch immer hielt er mich am Handgelenk fest „Wobei der Fuchs immer anfängt zu fauchen, sobald sie erklingt“. Lachend lehnte er sich zurück „Klingt verrückt oder?!“. Verneinend schüttelte ich den Kopf nur fiel sein Blick auf mein Kunai „Sag mal, woher hast du das?“. Kurz irritiert folgte ich diesem „Das ist eine Art Talisman, welcher mich überall hin begleitet!“ nur wie seine Hand von meinem Handgelenk zu der Waffe ging, ließ ich sie los „Die hab ich schon einmal gesehen...wo war das...“ er überlegte. //So warm...sein Haut ist so warm...//. „Genau...die gehörten dem Yondaime!“ sein Aufruf holte mich aus der Trance. „Niemand verwendet es, warum dann du?“ Neugierde stand ihm ins Gesicht geschrieben „Woher hast du das?“. Erklärungsnot!!! „Ich kannte ihn sehr gut und er schrieb in einem Brief, dass wir unsere Familie jeden Tag sehen, für sie kämpfen und sie uns immer den Rücken frei hält, denn auch unter schwerster Folter würde keiner aus Konohagakure einen der Ihren verraten und besonders würde sie dich nicht hintergehen, auch wenn sie dir gegenüber nicht besonders Herzlich war“ ich zwinkerte „Nur merkst du von alle dem nix!“. Geschockt starrte er mich an „Wie?“ Ich packte mir mein Kunai und ließ es am Finger baumeln „Ich vertraue seinen Worten, echt jetzt“ und deutete auf den Griff „Dieses noch immer aktive Siegel, verhalf ihm schnell bei denen zu sein dies es Tragen und wacht so über sie und...“ ich machte ne kleine Paus „über dich!“. „Über mich?“ sein Gesichtsausdruck erinnerte mich an Kushina „Ja über dich!“ was mich betrübte „Er wird immer über dich und Konohagakure wachen so wie die Hokage vor ihm“. Der Stimmungswechsel fiel ihm auf „Er wacht auch über dich, denn immerhin bist du im Besitz seines Kunai“. Bedrückt schüttelte ich den Kopf „Nein Naruto, das tut er nicht!“ ich schaute aufs Kunai in seiner Hand „Ich besitze zwar eins seiner wertvollen Waffen, aber ich habe schon lange die Bindung zu ihm und dem Dorf verloren…ich bin nur noch ein Schatten seiner Zeit“. >Er wird es eh nicht verstehen< plötzlich fing er unbeschwert an zu Lachen >Hä? Was hat der denn auf einmal? < Nun war ich es die ihn verwirrt ansah… „Du bist echt cool Sayuri, echt jetzt!“ er lege seinen Arm um mich „Der Kauzige Bergeremit hat nicht übertrieben mit dem was er sagte“ Fragend sah ich auf seine Hand, die auf meiner Schulter lag „Der sagte nämlich, dass du den Yondaime mehr als nur mochtest und das du dir deswegen eine Bürde aufgetragen hast, die nicht einmal ich hätte tragen können ohne daran zu zerbrechen“. Jetzt war ich überrascht >Jiraiya?!< aber Naruto sprach weiter „Weißt du was komisch ist?“ er zog seinen Arm zurück und lehnte sich an den Baum „Jedes mal wenn wir uns sehen, denke ich an die Person aus meinem Traum…sie ist immer sehr lieb zu mir und tröstet mich, wenn ich heimlich geweint habe und immer wieder höre ich diese seltsam vertraute Melodie“ Still richtete ich mich auf und hörte ihm zu „Meist höre ich sie im Rauschen des Windes oder wenn ich die Kontrolle über den Fuchsgeist verliere“ Innerlich rang ich um Fassung >Er hört sie im Element seines Vaters< behielt aber meine kühle Haltung „Tze als ob ich singen würde“ Arrogant drehte ich meinen Kopf zu ihm und erschrak >Mi…nato< seine tiefen blauen Augen waren auf mich gerichtet, die Sonne bahnte sich ihren Weg durch die Blätter und unterstrich diese Szenerie „Naruto du…“. „Was hast du?“ seine Frage holte mich wieder auf den Bode der Realität zurück „Ach nix...du hast mich nur gerade an jemanden erinnert“. Schief grinste er „Na dann…ich muss los, die alte Kröte von Jiraiya will mich trainieren am Berg…“„Myōboku“ vollendete ich seinen Satz, denn ich kannte den Ort aus den Erzählungen meines Bruders und den von Onkel Jiraiya. „Genau“ stockte Naruto >Oh Schitt…schnell Themenwechsel< „Na dann seh zu das du Land gewinnst“ knurrte ich und streckte meine Beine aus. Voller Energie trat er vor mich „Du wirst sehen...“ und hob den Daumen „Ich werde den Wunsch des Eremiten erfüllen und dir dein Lachen zurück bringen“. „Wenn du das sagst, Kleiner!“ seufzend schloss ich die Augen „Hau ab!“. Geschwind lief er los und winkte mir zum Abschied „Bis später“. Schmunzelnd öffnete ich sie wieder und tat ich es im gleich „Mach´s Gut“, wobei sich eine Träne auf meinem Gesicht verirrte >Viel Glück…Naruto!<. Nach langer Zeit spürte ich etwas Licht in meiner ewigen Finsternis >Mama, Papa…Kushina, Minato und ihr Hokage der letzten Generationen…beschützt unsern kleinen Helden<. Sanft neigte sich die Sonne gen Westen, als ich die Stimme meines Schakals vernahm „Nee-Chan! Du musst sofort nach Hause kommen“. Wie der Blitz rannte ich nach Hause „Was ist passiert?“. Aus der Reihe laufend kam er mir im Flur entgegen „P…Pain…er…er ist…er ist auf dem Weg hier her!“. >WAS? < mir fehlten die Worte „Und er ist nicht allein…er hat Konan und seine anderen Körper dabei“. >Verflucht...ein Pain war mir schon zu wieder, aber das er gleich seine ganzen toten Marionetten mitbringt...< die ganze Sache machte mir schon etwas Angst „Wann werden sie hier sein?“. Dark rang nach Luft „In…ungefähr 2 Tagen passieren sie die Grenze zum Dorf“. „Verflucht, das ist zu knapp und Naruto hat erst mit dem Training begonnen!“ ich knabberte an meinem Zeigefinger >Wieso ausgerechnet jetzt?<. Nachdenklich durchs Haus tiegernd, versuchte ich eine Lösung zu finden. „Tsunade müsste sich mit den Ältesten besprechen...“ meinte Dark mir folgend „Das würde aber zu lange dauern,da wir wissen wie stressig die sind“. //Danzo würde am meisten auf die Barrikaden gehen und alles nur noch schlimmer machen// „Wir müssen Zeit gewinnen um alles in die Wege zu leiten!“. Im alten Schlafzimmer meiner Geschwister blieb ich stehen „Es gibt nur eine Möglichkeit!“. „Du willst den Rat umgehen und sofort handeln“. Knurrend öffnete ich den Kleiderschrank „Die Leute zu evakuieren, sowie die nötige Verteidigung aufzubauen ist aufwendig genug, wie sich zusätzlich noch mit Ihnen ab zu ärgern“. „Da stimme ich dir zu Nee-chan, außerdem benötigt es auch eine Menge Geduld bis Naruto soweit ist“ sich schütteln wusste er was zu tun ist „Ich werde sofort zur Hokage gehen und sie Informieren“. „Sag ihr nicht was ich vorhabe...“ //Sie würde mich nur aufhalten// „und Naruto nicht eher nach Haus kommen zu lassen bis er mit den Training fertig ist“. „Verstanden“ und im nächsten Moment war er verschwunden. //Viel zu lange habe ich mich zurück gehalten...viel zulange habe ich mich mit Selbstzweifel herum geplagt// mit einem Griff, holte ich den Umhang hervor, welchen Minato bei seinem Tode trug „Du sagtest immer...ich soll nie den Mut verlieren, Kushina meinte...ich bin stark genug für alles was mich erwartet“ hob ihn hoch, sodass er sich entfaltete „Und unsere Eltern haben uns so erzogen,dass es keinen Grund gibt sich vor dem Feind zu fürchten“ und spürte den Stoff, welcher sich um meine Füße legte. Ein großes Loch klaffte in ihm, verursacht durch die Kralle des Kyūbi //Ihr habt an mich geglaubt und nun ist es an der Zeit sich für dieses Vertrauen erkenntlich zu zeigen// „Ich werde diesem Spuk ein Ende setzten, echt jetzt!“. Fest drückte ich es an meine Brust „Danke Onii-san“ und legte es wie einen wertvollen Schatz aufs Bett //Ich werde euch nicht enttäuschen//. Aus meiner Tasche kramte ich etwas hervor, was mein Herz hoffte nicht so schnell zu gebrauchen, doch //Nun ist der Tag gekommen, an dem ich es mit reinem Gewissen tragen kann//. Löschte alle Lichter, zog die Tür hinter mir zu und genoss den Anblick des Vollmondes, welcher sich im Metall des Stirnbandes spiegelte >Weise mir den Weg...<. Die Straßen waren leer gefegt und keine Menschenseele war zu sehen >Konoha wird vor niemanden in die Knie gehen...nicht einmal vor dir, Pain!<. Kampfbereit entließ ich ein kleines Heulen „Mach dich bereit!“. Kapitel 11: Gegen den Schmerz ----------------------------- Die Schatten der Nacht hüllten die Umgebung in ein undurchdringliches Reich, wo nur wenig Mondlicht es schafft durchzudringen //Wunderschön//. „Zu schön um ihn mit dem Blut unserer Kameraden zu verunstalten“ schmunzelte Dark „Unser Dorf ist in Alarmbereitschaft, wir können uns nun getrost dem Hauptaugenmerk zuwenden“. Verschlagen sah ich ihn aus dem Augenwinkel an „Du bist ja ganz heiß auf den Kampf“. Normalerweise, vermiet er jegliche Auseinandersetzungen und hasste es zu Kämpfen. Nur diesmal ging es um etwas ohne ein Befehl der Ältesten im Nacken...jetzt gingen wir unseren eigenen Weg und treffen unser eigenen Entscheidungen „Logisch!“. Irgendwie war es befreiend so ohne Maske ins neue Abenteuer zu laufen, mit dem Stirnband meines Bruders und der Shinobi-Kleidung, die mir Meister Sarutobi in mein Zimmer bringen ließ, wie ich auf Mission war. „Pain ist ein Level für sich, nach meiner Einschätzung S und somit unsere Kragenweite!“. „Nun übertreib nicht Dark, wir wissen nicht was uns erwartet, also ist Vorsicht geboten“. „Schon, aber jetzt ist die Zeit des Wartens vorüber und der Weg unseres Bruders wieder vor uns“ Er hatte recht mit dem was er sagte, nie zuvor wurde mir etwas vor Augen geführt wie dieses „Du hast recht, der Augenblick ist gekommen, wo wir unser bei ihm revanchieren.“ //Nun beginnt unser wahre Mission!//. Wie legten an Tempo zu „Es steht dir!“. „Was?“ Dark´s Anmerkung kam ziemlich überrascht. Mit einer leichten Kopfbewegung deutete er auf meine Stirn „Die Kleidung und besonders, das Stirnband von Minato!“. Reflexartig griff ich danach „Ich dachte, wenn wir schon gegen Pain antreten, dann Standesgemäß in dem Outfit unseres Dorfes“. Wir erreichten die Landesgrenzen „Minato würde Augen machen, wenn er dich jetzt sehen könnte“. „Ich glaube eher Kushina...die bräuchte jetzt ein Taschentuch, wie damals“. Nach einem geeigneten Austragungsort suchend, durchstreiften wir die Gegend //Wir müssen vorbereitet sein...// und fanden eine kleine Lichtung „Hier werden wir auf ihn warten“. „Dann machen wir uns mal an die Arbeit!“. Rasch ist die Sonne auf- und wieder untergegangen, alles war vorbereitet und er müsste nur noch hier auftauchen. „Ich kann sie riechen“ meinte Dark neben mir liegend „Sie müssten bald da sein!“. In tiefer Meditation versunken, sah ich sie näher kommen „Egal was uns erwartet, leicht werden sie es nicht haben“ >Was auch passiert...Naruto und Konohagakure werden in Frieden leben können, so wie du es dir immer erträumt hast, mein Herz<. „Der Yondaime wird bei dir sein Nee-chan, so wie die Gedanken deines Neffen und der des Dorfes“ murmelte mein Schakal „Wie immer dies hier auch enden mag“. >Bitte?< leicht zuckte ich zusammen, wie er seinen Kopf an mich schmiegte „Sie werden immer über uns wachen!“. Dankbar strich ich ihm über seinen Kopf „Du weißt genau, das dies nur ein Wunschdenken ist...“ und kraulte ihn hinterm Ohr „Minato ist bei seinem Sohn...ich bin an letzter Stelle, da ich stark genug bin um auf eigenen Beinen zu stehen“ hoffte aber inständig, dass das Schicksal diesmal auf meiner Seite steht. >Rikudō Sennin, lass mich nicht den Mut verlieren<. „Sie bleiben stehen!“ richtete sich Dark nun auf „Ich verzieh mich!“. Auch ich machte mich bereit, als „Ich habe gewusst, das du her kommen würdest Schatten...oder soll ich besser Kuraiko-Sayuri Namikaze sagen!“ Seelenruhig trat er zusammen, mit seinen anderen Körpern und Konan auf die Lichtung, sein Rinnegan auf mich gerichtet. „Du wirst dein Ziel nicht erreichen Pain oder soll ich doch besser Nagato nennen!“. Damit hatte er anscheint nicht gerechnet „Du kennst also die Wahrheit?“ er kam einen Schritt näher „Sensei Jiraiya musst dir wohl doch mehr erzählt haben, als gedacht“ „Mein Onkel hat immer an das Gute in dieser verruchten Welt geglaubt und er hat an euch, seine Schüler geglaubt“ seine Gleichgültigkeit machte mich krank. Konan´s Augen weiteten sich, sie schien zu ahnen wie viel mir ihr Sensei bedeutete „Welch Ironie von seinem eigenen Schüler geschlagen zu werden!“ kicherte ich „Da sieht man wie sehr wir vom allem eine Ahnung haben“. Leicht neigte er den Kopf in die Richtung seiner Marionetten „Du bist Mutig…aber genauso schwach wie die Anderen“ und jagte sie auf mich „Du wirst genauso enden wie Sensei Jiraiya!“. „Finden wir es heraus…“ ein diabolisches Lächeln huschte über meine Lippen „Mich bekommst du nicht klein“. Seine Körper waren schnell, sehr schnell >Aber nicht schnell genug für mich!<. Mir genügte nur ein wenig Chakra um ihre Angriffe zu blocken „Ist das schon alles?“ danke meiner Recherchen in Amegakure, wusste ich das jeder dieser Marionetten nur ein bestimmtes Jutsu drauf hatte nun musste ich herausfinden welcher was beherrschte. „Du bist den Kiiroi Senkō wirklich ähnlich“ meinte er trocken. „Was verlangst du?“ grinste ich und wich seinen erneuten Angriffen aus „In meinen Adern fließt ja auch sein Blut“. Mich wurmte es aber, wie er seinen Hauptkörper konsequent aus dem Spiel hielt >Macht er sich etwa über mich lustig?<. Der weibliche Körper beschwor abgeschirmt von den restlichen einige ziemlich hässliche Kreaturen //Da haben wir das Kuchiyose no Jutsu!// „Hey hier wird nicht geschummelt!“ knurrte Dark und kümmerte sich um sie. „Du wirst mich nicht aufhalten können Schatten...dein ach so geliebter Schützling wird mir gehören“. >Arschloch...< „Eine große Klappe hast du!“ zum Schutz umfingen mich die Schatten „Du wirst uns niemals bezwingen, echt jetzt“. „Du verstehst nichts von dem, was sich hinter allem verbirgt Schatten...du nicht und auch dein Dorf nicht“ in seiner Stimme vernahm ich tiefe Trauer //wie jetzt?//. Ohne nachzudenken, packte ich einen der Typen am Bein und schleuderte diesen mitsamt den anderen gegen einen Baum „Glaubst du ih weiß nicht, was es bedeutet, zusehen zu müssen wie geliebte Menschen vor meinen Augen sterben?“ wich einem Kunai aus „Ich kenne den Schmerz des Verlustes, den Zorn auf die Schuldigen und den Gedanken an Rache“ und löste den Schattenschild >Ich will es alleine schaffen< „Wie du willst!“. Die Körper erholten sich schneller, als erwartet //Richtige Stehaufmännchen!// „Woher will eine kleine verwöhnte Prinzessin wissen was Leid bedeutet?“. „Weil ich den Tod meiner Familie mit angesehen habe...ihnen nicht helfen konnte, da ich noch zu klein war“ in meiner Hand rotierte ein Rasengan „Ich durch die Machenschaften meines sogenannten Sensei, hintergangen wurde und viele meiner Freunde, ja sogar meine Liebe verloren habe“ und wurde durch die Finsternis immer stärker. Die Luft um uns lud sich statisch auf „Einzig das Erbe meines Bruders hält mich davon ab einen Fehler zu begehen...“ die Marionetten kesselten mich ein „Einen Fehler, den du gerade im Stande bist zu begehen“. Gerade wollten sie ihren Angriff starten, wie „Futon: Schattenrasengan!“ sie durch den erzeugten Strudel in alle Himmelsrichtung durch die Bäume flogen und sich nicht mehr rührten „Ich weiß sehr wohl was in dir vorgeht Nagato...“. Benommen wischte ich mir das Blut vom Mundwinkel „Aber dieser Weg ist der falsche und führt nur zu noch mehr Gewalt!“. Die beschworenen Geister verschwanden, so das Dark neben mir zum stehen kam „Alles in Ordnung, Nee-chan?“. Nickend behielt ich Pain im Auge „Unschuldige zu verletzen, damit sie genauso leiden wie du ist unwürdig“ >Wir fühlen denselben Schmerz<. „Wie kommst du darauf?“ schaltete sich nun Konan ein. „Der Hass hat mich zu dem gemacht was ich bin, doch bewahre ich ihn mir für die Person, der sie auch gebührt!“. Meine Knie zitterten „Du kannst vielleicht unser Dorf zerstören, jedoch nicht den Willen des Feuers, welches in uns brennt...“ stützend stellte sich Dark vor mich „Du wirst sehen, das Licht was über uns wach wird dich besiegen und dir zeigen welcher Weg der Richtige ist“. Aus dem Schatten des Waldes erschienen seinen demolierten Marionetten >Wenigstens ein Trostpflaster<. „Du wirst sehen was ich aus deinem Dorf mache und du meine Liebe wirst es als erstes zu spüren bekommen!“. Aus seinem Ärmel fiel ein Metallstab in seine Handfläche „Banshō Ten’in“. Wie einem schwarzen Loch, sog mich eine Kraft zu ihm an „Du bist Stark...“ er hob den Stab an „aber nicht besser“ und durchbohrte mich mit diesem „NEIN!“. Erstarrt blickte ich ihm ins Gesicht, Bilder vergangener Zeiten erschienen vor meinen Augen >Sind das...Erinnerungen aus...seiner Kindheit?!<. Ich sah das Blut und die toten Körper seiner Eltern, die Shinobi, welche für dies verantwortlich waren und zu meinem entsetzen das Symbol von Konohagakure trugen. Ihr hämisches Gelächter erklang in meinem Kopf, Wut und bittere Selbstironie überkam mich >Jetzt weiß ich warum...<. „Stirb Schatten von Konohagakure und richte Sensei Jiraiya aus, das er im Unrecht war!“. Er entfernte den Stab und ließ mich zu Boden sinken „Lebewohl, Kuraiko!“, drehte sich wie in Zeitlupe von mir weg und ging. >Wie...kann so was angehen? Warum habe ich dieses Gefühl erneut versagt zu haben?< Der Schrei von Dark war das Letzte was ich noch wahrnahm ehe es dunkel wurde „SAYURI!!!“ Kapitel 12: Neue Hoffnung ------------------------- „Uäh...äh...“ >W...was ist das?<. „Uäh...!“ >Da weint doch ein Baby?!<. „Rahrr...!“ >Das....das ist doch meine Stimme<. Unter Anspannung versuchte ich die Lider zu öffnen „Wie kann es angehen?“ die Geräusche ähneln denen aus jener Nacht, bloß wieso hörte ich sie?. Einige Male blinzelte ich um klar sehen zu können „Wo bin ich?“. Alles war in hellem Licht getaucht, warme Farben vermischten sich mit leichtem Nebeldunst, Sternschnuppen schienen sich gegenseitig zu jagen und es roch nach etwas unbeschreiblichen >Bin ich im Himmel?<. Leicht erhob ich mich, die Schmerzen, welche ich zuvor verspürte und das Blut waren verschwunden, ich konnte mich frei bewegen „Wenn dies der Tod ist, dann frage ich mich wo mein Bruder ist“ es war alles ein Rätsel. „Uäh...!“. Wieder erklang dieses bitterliche Kinderweinen, aber wo ich auch hinsah, war nichts zu erkennen >Keine Wiege...noch sonst irgendwas...< „Äh...“ >Aber hier in der Nähe muss doch was sein?<. Leichtfüßig stand ich auf und folgte dem weinen „Ich muss dort entlang!“ immer weiter drang ich in diesen nicht enden wollenden Welt vor, die Wärme erinnerte an die Tage, wo ich mir noch keine Gedanken ums Überleben machen musste, sondern einfach meine Kindheit genießen durfte und dennoch überkam mich ein Gefühl von Verlust „Ich fühle mich zwar gut, doch je näher ich diesem Kinde komme, desto mehr hab ich die Befürchtung etwas wichtiges zu verlieren“. Vor mir lichtete sich der Nebel etwas und man konnte etwas erkennen >Da ist was<. Auf dem Boden lag ein kleiner Wäschehaufen oder besser gesagt ein zusammengeknülltes Kleidungsstück aus dem ein leises Wimmern drang „Na wen haben wir denn da?“. Behutsam nahm ich das Bündel hoch „Was machst du den hier so allein?“. Irgendwie kam mir diese Situation gerade bekannt vor >Genauso hab ich Naruto damals im Arm gehalten, nachdem mein Onii-san den Fuchs mit letzter Kraft in ihn versiegelt hat< und zog neugierig dem kleinen Wesen den Stoff, welches sein Gesicht vor mir verbarg weg „Rikudō Sennin...!“ >Das ist nicht wahr?<. „Ngh...“ in meinen Armen lag ein kleiner blond haariger Junge und sah mich mit seinen sanften blauen Augen an „Na...Naruto!“. Zart berührte er meine Wangen >Das ist ein Traum< Tränen verschleierten meinen Blick auf das kostbarste, was mir mein Herz hinterlassen hat „Kleiner...“ „Sayuri...“ eine kleine Stimme ertönte in meinem Kopf >Wie?<, sie kam von ihm „Lass mich nicht allein...bitte“. Diese einfache flehende Bitte, ließ die Mauer aus Eis hinter der mein Herz schlief, binnen Sekunden schmelzen „Naruto!“. „Lass mich nicht allein in dieser Einsamkeit...bitte Oba-chan, bleib bei mir!“. Nun versagte meine Selbstbeherrschung und ich ließ den Tränen freien lauf „Hab keine Frucht mein Licht...ich werde immer bei dir sein“ leicht nahm ich seine Hände in die meine und küsste sie „Darauf hast du mein Wort“. Die Bilder von dem Tag an dem mir Minato das gleiche schwor, flackerten vor meinen Augen >„Ich werde immer bei dir sein mein Herz“< und verblasste sogleich wieder >Aniki<. Naruto beobachtete mich genau und gluckste, wie mein Blick klarer wurde „Danke dir mein Seelenlicht...“. Langsam neigte ich mein Gesicht zu dem seinen herunter und rieb meine Nase an die seine „Du hast mich befreit!“, er strahlte „Du wirst immer meine Nähe wahrnehmen können, echt jetzt!“. Strampelnd versuchte er sich aus dem Stoff in dem er gewickelt war zu befreien „Na soll ich dir helfen?“ wie damals lehnte ich ihn an mich, sodass sein Kopf an meiner Schulter ruhte und sah es mir nachdem ich ihn daraus geholt hatte genauer an >Nein....aber< mir fiel nichts dazu ein, denn das in was der Kleine gewickelt gewesen ist, war nicht irgendein einfaches Tuch, sondern...„Der Umhang des Yondaime Hokage!“. Zu meiner Verwunderung ohne das riesige Loch und die vereinzelten Blutspritzern „hihihi....“ Naruto amüsierte sich und trat mir mit voller Übereifer gegen den Brustkorb „Au!“. Wie beim letzten Mal blieb mir kurz die Luft weg, aber der Kleine machte weiter und zog mir an den Haaren. Bevor er mir aber das Stirnband komplett herunter zog, rutschte es hinunter und raubte mir die Sicht „Naruto!“. Sein Lachen verhallte, mein Herz begann von neuem zu schlagen und etwas Feuchtes fuhr mir übers Gesicht „Nee-chan...?“. Eine kalte Schnauze stupste ständig gegen mein Kinn „Verflucht noch eins...wach auf...komm zurück“. Dark sein Gezeter, gab mir die Gewissheit wieder in unserer Dimension zu sein und wie er zeterte „Mach die Augen auf Himmeldonnerwetter!“. „Hör auf zu meckern...du weckst ja noch die Toten!“ Erleichtert atmete er auf, wich von mir zurück, damit ich Luft bekam und schüttelte den Kopf „Den Hokage sei Dank, ich hatte schon Angst, dich hät´s erwischt!“. Gedankenverloren richtete ich mich auf, fuhr jedoch gleich wieder zusammen, denn die Schmerzen waren mit der Wunde wieder da „Au...verflucht!“ „Was hat dich eigentlich solange, auf der anderen Seite aufgehalten?“ >Gute Frage...< „Sagen wir es so...eine gewisse Person hat mir gehörig ins Gewissen geredet“. „Etwa Minato?“ seine Augen wurden groß „Hast du mit ihm gesprochen?“ Gekränkt neigte ich den Kopf „Nein, aber das ist jetzt auch unwichtig!“ mir fiel auf, dass die Vögel ihre Lieder nicht sangen „Hat unser Plan funktioniert?“. Er nickte „Der Bote hat sich nach deinem ersten Angriff auf den Weg gemacht, doch...“ beschämt wandte er sich ab und schaute in Richtung Dorf, von wo eine große Rauchwolke empor stieg. „Was geht hier vor sich?“. Schwankend erhob ich mich „Pain...er“das genügte mir und die Wunde war vergessen „Grrr...wie kann er es warrrgen“. „Nee-chan du solltest...“ „Ich habe genug im Gras gelegen, sehen wir zu ins Dorf zu gelangen“ fuhr ich ihm ins Wort und lief auch schon los „Glaubst du wir kommen zu spät?“. Ich hörte seine Schritte dicht neben mir und fragte sich wohl was in mich gefahren ist, da ich alles um mich herum vergaß und mit solch einer Verletzung erneut in den Kampf zog. „Wir kommen auf jeden Fall rechtzeitig, um Pain fallen zu sehen“ kicherte ich dämonisch „Also mal Hidan nicht gleich an jede Wand“. Auf seinem Gesicht bildete sich ein gehässiges Grinsen „Nee das wäre ja Umweltverschmutzung“ schnaubte er „und die gepiercte Visage am Boden zu sehen, will ich mir auf keinen Fall entgehen lassen“. Wir verschmolzen mit den Schatten und bewegten uns blitzschnell durchs Geäst der Bäume gen Heimat. Plötzlich hielt Dark an „Riechst du das?“ seine Augen vor Angst geweitet. Konzentriert schnupperte ich „Blut...der Geruch von Blut liegt in der Luft!“. „Es kommt vom Dorf!“ bestätigte er „Aber da ist noch was, das mir überhaupt nicht gefällt“. Wieder hob ich die Nase >Er hat recht...< „Dieser Duft...“ es schnürte mir die Atemwege zu „Es ist der Duft...“ „des Todes“. Kälte umfing uns //Nicht schon wieder...// die Finsternis umhüllte uns wie eine schwarze Flamme „Eile ist geboten!“ und dies, wo vor sich alle so sehr fürchten, stand nun unter unserer Kontrolle. Es fühlte sich gut an, solch unbändige Kraft...jetzt durfte ich sie zum Schutz dessen gebrauchen, wofür mein Bruder und alle Anderen, kämpften. Voller Zorn leuchteten unsere Augen, jeder der es wagte uns und besonders Dark in die Quere zu kommen würde aus dem Weg geräumt werden. Vieles was wir berührten, fing entweder an zu blühen oder zu verwelken „Nee-chan sieh“. „Du weißt was es bedeutet!“. Unser Heulen schallte durch den gesamten Wald //Wir sind nun jenseits von Leben und Tod//. Aus unserer Richtung antwortete jemand „Akamaru!“. Dark seine Nackenhaare stellten sich auf „Wir haben schwere Verluste erlitten“ nun war es aus „Das wird er bezahlen“, doch der Anblick der sich uns bot, war schlimmer als jeder Alptraum „Ihr Götter...“. Wir hatten das Tor oder das was von dem noch übrig war passiert, da begrüßte uns eine wahres Chaos „Konoha ist völlig zerstört“ schluckend ballte ich die Fäuste. Nichts zeugte mehr davon, dass hier einst ein Shinobidorf existierte nur die Abbilder der Hokage ließen es noch erahnen. Blut quoll meine Finger herunter „Nicht schon wieder!“. Überall lagen Häuser in Trümmern, leblose Körper einiger Shinobi nährten meine Wut und die Qual aller überlebenden wurde die meine „Raar...!“. „Was sollen wir tun?“. „Geh und helfe dort, wo sie gebraucht wird...“ mit geschlossenen Augen, lauschte ich dem Wehklagen um uns herum „Benutzt dabei mein Chakra!“. „Sayuri?“ aber in mir kochte es so sehr, das ihm nicht anderes übrig blieb wie zu gehorchen „Bis später“ >Das wirst du mir büßen, jetzt hast du die Grenze überschritten<. Gereizt schweifte mein Blick über die Überreste, was einst der Ort meiner Geburt war >Pain...<. „Sensei Kakashi!“. Der Schrei setzte kurz mein Herz aus >Wehe...< immer dunkler wurde die Aura in mir >Sei bitte noch am Leben<. Hoffnungsvoll bahnte ich mir einen Weg durch die Trümmer, jedoch schwante mir nichts Gutes und wie Choji weinend über den Körper von ihm kniete, war alles wie Leer. „Choji“. Erschrocken drehte er sich zu mir um „Kuraiko-Hime“ ihm liefen die Tränen „Ihr seid wieder da“. Wenige Meter von ihm lag Choza bewusstlos und sah ziemlich mitgenommen aus >Armer Kerl< „Was ist geschehen?“ in meiner Stimme war der Zorn unverkennbar. „Er wollte meinen Vater und mich...beschützen...und hat gegen einen von ihnen gekämpft...“ bitterlich fing er wieder an zu weinen „Er hat ihn getötet!“. „Mach dir keine Sorgen“ legte ich ich ihm eine Hand auf die Schulter „Kümmere dich um deinen Vater“. „Seit ihr euch sicher?“ stammelnd wischte er sich seine Augen am Ärmel ab. „Kakashi hat sein Leben nicht umsonst gegeben, darauf kannst du wetten, echt jetzt!“ zuversichtlich lächelte ich ihn an „Lass den Kopf nicht hängen!“. „Was habt ihr vor?“ sein Blick war der eines Kindes, welches sich an den letzten Strohhalm klammert. Mein Herz schmerzte, kannte aber die Antwort und zum ersten mal war es genau das, was ICH wollte „Ich werde den Weg meines Bruders fortsetzten!“ und schaffte es ihn wenigstens etwas Leid vom Herzen zu nehmen „Warte hier...Hilfe ist unterwegs!“. Verwirrt nickte Choji „Ok!“ und wieder hatte ich einen Anlass, dem Tod die Klinke in die Hand zu drücken „Du machst das schon!“. Pain hatte mich zwar erwischt, nur hatte er eine Sache vergessen >Tod geglaubte, leben länger<. Als schwarzer Blitz lief ich zur Residenz, musste aber inne halten, da mir etwas schwer auf der Brust lag „Baka...du musstest es wohl wieder übertreiben“ in der Dunkelheit spürte ich den silbernen Regen auf mir „Glaubst du, so wirst du dich von allem befreien können? Wohl kaum“. Innerlich trauerte ich um ihn //Kakashi...bitte//, aber etwas musste noch raus „Gebt mir die Kraft, dies durchzustehen...“. Etwas euphorisches durchströmte mich „Dein Wunsch sei uns eine Wohltat!“. Hell flammte die Finsternis auf, umrahmte meinen Körper und etwas rief aus „Sei Frei!“. Geisterhaft stand ich im Nu vor Tsunade „Ihr müsst euch zurück ziehen, lasst uns diesen Feind vertreiben“. Erschöpft saß sie hinter mit, gestützt von einigen Anbu „Ich lass nicht noch mehr Menschen sterben...ich“ „Ihr werdet gar nichts tun“ unterbrach ich sie „Konohagakure brauch ihre Hokage!“. Sie wollte mir widersprechen aber „Wenn ihr stirbt, wird alles wofür euer Großvater, Onkel und mein Bruder ihr Leben ließen umsonst gewesen sein“ schüttelnd bereitete ich mich vor „Nicht zu vergessen euer Sensei und Jiraiya!“ „Aber..?“ „Wenn ihr helfen wollt, dann macht das, was ihr am besten könnt“ ein Grinsen huschte über meine Lippen „Helft den Überlebenden, denn um Pain braucht ihr euch keine Gedanken machen...die Dorfbewohner sind jetzt wichtiger, als euer Dickkopf“. Einer der Anbu sah zu mir auf „Was wird aus dir? Du gehörst auch zu uns!“ und half der Hokage auf. „Stimmt, aber als Schatten hab ich geschworen Konohagakure zu beschützen“ unbekümmert wandte ich mich zu ihnen „Pain wird nicht ungestraft bleiben“ und lief Richtung Zentrum. „Kuraiko-Sayuri Namikaze, wenn ich dich in die Finger kriege!“. >Mach es gut< nur eins war sicher >Sollten wir diesen Tag überstehen, wird sie mir gehörig die Hölle heiß machen< und dabei hatte ich sie bloß in ein Gen-Jutsu versetzt um sie vor Dummheiten zu bewahren. //Dark...wie ist die Lage?//. „Liegt im Auge des Betrachters...in unserem Sinne haben wir überwiegend Sachschäden, die zu reparieren sind!“. //Dann will ich dich nicht weiter stören//. „Wie geht es dir?“. //Äh...// ich hatte ganz vergessen unter was für ein Adrenalin druck ich stand und dadurch vergessen, welche tiefe Wunde Pain mir nach unserem Kampf hinterlassen hat und nun, je näher ich ihm kam von neuem zu bluten begann >Arg...nicht gut< //sehen wir später//. Zwar stoppte ich dies mithilfe von Chakra, nur heilen lassen fiel schwer, dafür war die Ermüdung zu groß. Am Krater verschwamm alles vor den Augen >Oh nein..nicht hier, nicht jetzt< etwas Sonnenlicht drang durch die Aschewolke und eröffnete mir einen Blick gen Himmelblau „Naruto....?!“. Kaum ausgesprochen, erschütterte ein lautes “Puff“ die Winde, im Kern des Schlachtfeldes baute sich eine Staubwolke auf und die Silhouetten dreier riesiger Kröten tauchten in ihr auf >Hokage der letzten Generationen...Gamabunta!<. Es war ein Anblick zum niederknien, denn auf dem Kopf von Jiraiya seines Freundes, stand ein ernst drein schauender Shinobi, mit orange umrandeten Augen, die so gelb wie die meine waren und der Kleidung eines Hokage würdig >Er hat es geschafft!<. Verstohlen sah ich mich um, keiner in der Nähe „Hiraishin no Jutsu“. Dank dem Siegel auf seinem Bauch, umarmte ich ihn wenig später „Du bist spät! Konoha brauch dich mein Licht“. „Sayuri?“ leicht drehte er sich zu mir um, jedoch befand ich mich da wieder unten auf dem Feld, sein Fragender Blick suchte nach einer Antwort. Über unser Band rief Dark nach mir „Nee-chan...was ist passiert?“ worauf ich nur eines sagen konnte „Der Erbe des Yondaime Hokage ist zurück gekehrt!“. Kapitel 13: Hilfeschrei ----------------------- Pain und seine Marionetten sammelten sich. Zorn sammelte sich in den Augen des jungen Eremiten und seine Aura war über weite Flur spürbar >Lass dich nicht von dieser Wut übermannen<. Um nicht tatenlos darzustehen suchte ich nach Überlebenden „Kuraiko-Hime?“, unter einigen Trümmern barg ich einen Shinobi „Ihr seit verletzt!“. Unter Schmerzen holte ich ihn aus der Klemme „Nur ein kleiner Kratzer, nicht der Rede wert!“. Wir suchten Sakura auf, die sich sofort seiner annahm „Ihr seit unglaublich Sensei!“. „Kümmer dich um seine Wunden, ich geh wieder auf die Suche!“ knurrte ich sie an, was ihr Angst machte „Bis später“. Nur sollte meine Suche unterbrochen werden, denn Pain nagelte Naruto mit einigen seiner Stäbe am Boden fest >Argh...<. Ein Stich ins Herz veranlasste mich stehen zu bleiben, geschockt sah ich zu dem am Boden liegenden entmutigten Jungen. Seine Hilflosigkeit war unverkennbar und wie Pain ihn fragte was „Frieden“ bedeuten, war jeder sichtlich überfragt. >Es ist ein Teufelskreis in dem wir Leben...wo es Liebe gibt, da gibt es auch Hass...Licht und Schatten ohne das eine gibt es kein Gleichgewicht in dieser Welt< nicht einmal Jiraiya, der solange auf der Suche nach dem Sinn dieser Geschichte war, kannte darauf keine Antwort. „Woher soll der Junge das wissen?“ grummelte Dark „Der hat sie nicht mehr alle!“. Nachdenklich ging ich in mich, durchforstete meine Erinnerungen und nuschete vor mich hin //Onkel Jiraiya versuchte den Geheimnissen, genauer gesagt der Existens und den Ursprung unserer Shinobiwelt zu ergründen...// „Der Grund warum es uns gibt, ist der Konflikt zwischen Gut und Böse...beide Seiten haben dasselbe Ziel nur unterschiedliche Wege, was zu Aueinandersetzungen führt, die durch Meinungsverschiedenheiten hevor tritt...“. „Naruto!!!“. Dark sein plötzlicher Aufschrei ließ mich zusammenzucken, wie ich aufsah zog Pain einen weiteren Stab aus dem Ärmel „Du verstehst gar nicht was Schmerz und Leid bedeutet...“ monoton setzte er an >Er wird ihn töten..< und rammte ihn durch die Hände seines Gegners „Ah....!“. „Naruto!“ gerade wolle ich ihm zu Hilfe eilen, da stand Hinata zwischen den Kontrahenten und schlug sich wacker gegen den Gott von Amegakure >Respekt<. Immer wieder versuchte sie Naruto von seinen Qualen zu befreien „Naruto-kun...“ dabei trug der Wind ihre Worte mit sich „Ich..ich liebe dich!“. „Also daher entspringt ihre Kraft!“ wie bedröppelt standen Dark und ich da //Sieh einer an...//. Verträumt schaute ich die beiden an >Hinata die Erbin des Hyūga-Clan ist in den Jinchuriki des Kyūbi verliebt<. Glück, Freude und ein klein wenig Wehmut überkam mich. „Pain merkt gar nicht, wie sich ein Beispiel für das Gute vor seinen Augen abspielt!“ moserte mein Schakal //Da merkt man wie blind der Hass einen macht//. In der dunkelsten Zeit, findet man immer ein kleines Licht, was uns die Kraft zum wiederaufstehen gibt. Ich schlug die Augen nieder, aber wie ich Hinata´s Schrei hörte platze mir der Kragen „Jetzt reicht´s!“. „Sayuri!“ ohne auf Dark zu achten, lief ich zu ihnen >Hinata< und nutze dabei wieder Minato´s Jutsu. Schützend stellte ich mich vor die Kinder „Wie kannst du es wagen, Nagato?“. Scheinbar überrascht trat Pain ein Schritt zurück „Der Schatten von Konohagakure!“ und sah mir direkt ins Gesicht „Du hast überlebt?!“. Ignorant kniete ich mich zu den beiden „Du scheinst nicht zu wissen, wann man verloren hat!“. Sachte strich ich über Hinata´s Wange „Wenn hier einer nicht weiß, worauf es wirklich ankommt bist du es...“ langsam öffneten sich ihre Augen „Solange es Menschen gibt die mich lieben und brauchen, werde ich nicht aufgeben“. Wie in unserem letzten Kampf zog er mich zu sich „Dann bringe ich es eben so zu Ende!“ packte mich am Hals und ließ mich baumeln „Sieh dir ihn an...sieh dir deine Hoffnung an, sieh wie sie daliegt und sich vor Angst nicht rühren kann“. „Das...liegt wohol...dahran, wheil du hie..sthäbe benutzt hast!“ keuchte ich und versuchte Naruto seinen Blick auf mich zu lenken „Hey...“. Seine Augen waren leer „Gib nihmals auf....hörst duh“, der Druck am Hals wurde stärker „Siehst du was ich meine?“. „Naruto...keuch...“, aber bevor ich auch nur noch ein Wort sagen konnte flog ich ungebremst durch die Trümmer gegen eine alte Hauswand >Verdammt<. Pain war so von Rache zerfressen, dagegen war Sasuke ein Engel vor den Göttern. Naruto ertrug die Qualen nicht mehr, sein innerer Kampf um die richtige Entscheidung wurde vom Fuchs entschieden und so begann die Erde zu beben, alles um ihn herum fing an zu zittern und eine dunkle Energiesäule stieg von seinem Standpunkt aus empor >Nein...bitte<. Die Kraft entlud sich, verwandelte meinen Neffen in ein rasendes Ungeheuer, welches vor nichts Halt macht bis es seinen Feind in Stücke gerissen und somit vernichtet hat >Tu es nicht...<. Schatten legten sich über den Schauplatz des Geschehens, wie von Sinnen jagte der Bijū, den völlig überforderten Pain von A nach B. Je wütener Naruto wurde, umso mehr erlangte der Fuchs die Kontrolle über ihn. Verzweifelt rappelte ich mich auf „Ich hab es geahnt...das Siegel wird schwächer...“ das Fauchen vom Fuchs öffnete längst vergessene Narben „Wieso das ganze...warum muss er dies durchmachen?“. „Kuraiko-sama!“. Eine zarte Stimme ertöntevon zu meiner Rechten „Ich bin hier um euch zu helfen!“. >Tsunade sendet ihren Vertrauten Geist aus...sehr rafienert< „Bleibt ruhig sitzen, damit ich eure Wunden heilen kann!“. Nur wollte ich ihre Hilfe nicht und blockte ihreVersuche durch die Schatten „Geh Katsuyu...“ ihr Chakra prallte gegen eine Mauer aus tiefer Dunkelheit „Spar dir die Energie für die Anderen auf...ich pack das schon“. „Nun bock hier nich rum...“ doch „Die Finsternis ist zu stark...ich komme nicht durch“. Sachte nahm ich sie von meinem Bein „Suche Dark und helfe ihm“, tiefe enttäuschung war aus meiner Stimme zu hören „Mach dir um mich keine Sorgen!“. Ihre Fühler streiften mein Knie „Wie kann man nur so stur sein?“. Verbissen versuchte ich mich aufzurichten, nur waren meine Beine wie Wackelpudding >Mist...<. Die momentane Lage machte alles nur noch schlimmer. Konohagakura war bis wauf wenige Überreste, wie den Friedhof und die Mauer verschwunden, Naruto verlor mehr und mehr die Kontrolle über sich und der Gedanke an all die Opfer, welche dieser Irrsin gekostet hat, brachten mich zur Weißglut...„Du hast gesagt, du würdest bei uns sein...“. Nervös kroch die kleine Schnecke in mein Shirt „Kuraiko-hime?!“ sie verstand nich, was in mich gefahren war. „Du sagtest Naruto und dem Dorfe würde nichts geschehen...aber warum...“ Tränen vermischten sich mit dem Staub auf meiner Haut „Sieh dich doch um...es...ist alles völlig zerstört!“. Meine Beine ließen nach und ich fiel zu Boden „Alles ist vernichtet...“. Leicht kauerte ich mich zusammen, beugte mich nach vorne und vergrub die Haände im Sand „Und Naruto verliert die Oberhand über den Kyūbi no Yōko“ Benommen nahm ich in der ferne wahr wie der Fuchs gestallt annahm und meinen Neffen verschlang >Wenn ich doch bloß stärker währe...könnte ich ihn nur aufhalten...<. Erinnerungen machten mir mein klägliches Versagen deutlich „Warum kann ich mich nicht mit ihm messen...ich bin doch ein Yokai....“. Das laute Brüllen des Geistes unterstrich alles nur und verinnerlichte mir, wie Hilflos ich in Wirklichkeit doch bin >Wieso...<. „Du bist zwar ein Yokai, doch noch nicht so weit um die volle Kraft auszuschöpfen“ kommentierte Katsuyu, mein dummes dahergerede „Es ist noch nicht an der Zeit für dich zu erwachen“. Verstört über mein Versagen und dem innigen Wunsch nach meinem Herzen, ballte ich die Hände zu Fäusten, spürte den Sand in ihnen und schrie den Schmerz mit erhobenden Rumpf heraus >Verdammt...wo bist du?< „MINATO!!!“. Der Schrei hallte übers gesamte Schlachtfeld „Minato...wo bist du?“. Zitternd sah ich zum Himmel andem eine riesige Steinkugel erschien „Du hattest es versprochen“ alles um mich herum war leer, kein Lüftchen regte sich und wie die Ohnmacht mich überkam... Erreichte mich ein Gefühl der Anwesenheit einer Person, von der ich nicht zu hoffen wagte... jemals wieder seine Nähe zu spüren. Ich kippte nach vorne über, Dunkelheit umfing mich...nur wurde mein Fall von einer Wärme gedämpft, die ich seit jener Nacht nicht mehr in den Schatten wahrnehmen konnte. Er war hier... Kapitel 14: So Nah und doch so Fern ----------------------------------- Schwerelos durch einen tiefen Schlaf, der die bösen Träume jenseit dieser Gefilde vergessen lässt. „Sensei Kuraiko?“. Ein starker Sog riss mich aus der angenehmen Dunkelheit „Kuraiko-Hime...?“. Ich konnte meinen Körper spüren, den Schmerz im Kopf und die Verbände um Rumpf und Schultern „Mh...“. Erleichtert seufzte die Stimme auf „Puh...!“. Nur widerwillig öffnete ich leicht die Augen, konnte aber nur schemenhafte Umrisse erkennen „Wo..?“ „Ihr seit im profisorischen Krankenhaus, Kuraiko-sama!“ etwas pinkes beugte sich leicht über mich „Es ist vorbei!“. „Sa..Sakura-chan?“ mehr und mehr erlangte ich mein Sehvermögen wieder und sah wie sie lächelte „Was ist...“ „Ein Glück, wir dachten schon euch verloren zu haben“ unterbrach sie mich „Ihr seit wirklich Zäh!“. „Tze...“ vorsichtig richtete ich mich auf, was sie sofort unterbannt „Bleibt liegen, sonst geht die Wunde wieder auf!“. Der stechende Schmerz im Zwerchfellbereich untermalte ihre Bitte, so das ich mich wieder ins Kissen sinken ließ „Ihr seit Stark und mutig zugleich...“ schmunzelte si und schrieb etwas auf ihr Klemmbrett „Ihr habt euch gegen den Befehl der Hokage auf den Weg gemacht um Pain aufzuhalten, eure Warnung hat vielen Zivilisten das Leben gerettet und dank der Hilfe eures vertrauten Geistes, wurden viele der Verletzten Shinobi noch vor Ort geheilt“. Ehrfurcht war zu hören „Und trotz der schweren Verletzung, die Pain euch zugefügt hat, stelltet ihr euch schützend vor Naruto und habt Hinata vor dem Tode bewart!“. Eingeschnappt blickte ich zum Fenster hinaus „Ich habe geschworen...dieses Dorf zu beschützen in dem ich Naruto vor Unheil bewahre“ eiskalt sah ich ihr in die Augen „Und ich stehe zu meinem Wort!“. Erstarrt nickte Sakura und wich einen Schritt von meinem Bett und auch wenn sie mich warnte es nicht zu tun, setzte ich mich auf und verlor mich wieder in blau des Himmels „Auch wenn der Fuchs mir alles genommen hat...so verurteile ich Naruto nicht für dessen Taten“. Wieder nickte sie „Ihr habt ihn sehr gerne nicht?“. „Mein Bruder opferte sich um ihn und unser Dorf zu retten, darüber sollte ich normalerweise sauer sein, doch ich kann es nicht...da...“ „Du an seiner Stelle genauso gehandelt hättest!“. Erschrocken drehte ich den Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam „Und weil du den Jungen genauso liebst wie Minato dich immer geliebt hat“. „Sensei Kakashi! Was führt sie denn her?“. Vor mir stand ein gut gelaunter Jonin, der in meiner Erinnerung noch vor wenigen Stunden tot neben einigen Trümmern lag >Bei allen...<. Abwinkend kam er auf mich zu „Ich wollte nur nach meiner besten Freundin sehen, mehr nicht“ unter seiner Maske erkannte man ein leichtes Grinsen >Schufft!<. Nachdenklich sah sie mich an, als Kakashi erneut das Wort an sie richtete „Würdest du bitte Naruto holen?“ was sie noch mehr ins Grübeln versetzte „Geh ruhig!“ meinte ich und so ging sie ihre hinaus. Kurze Stillle trat zwischen uns „Hast du sie jetzt zum Kleinen geschickt, um mir in Ruhe eine Predigt zu halten oder was geht hiervor sich?“. Er wirkte kühl >Warum ist er so angespannt?< und antwortete „Wie ich bereits sagte, bin ich hier um nach dir zu sehen Sayuri! Aber wieso bist du auf einmal so angefressen?“. Mir blieb die Sprache weg >Er ist aus eigenem Willen hier...< gleichgültig hob ich die Schultern „Wie würdest du reagieren, wenn man glaubt jemanden verloren zu haben und dieser dann putzmunter vor dir steht?“. Mit den Hände in den Hosentaschen lehnte er sich an mein Bett „Ich finde es auch ganz schön verrückt, aber wie es aussieht hat unser Naruto, Pain eines besseren belehren können und holte uns so zurück“. „Weißt du wie Absurt das klingt?“ mit hochgezogener Augenbraue musterte ich ihn „Doch bei jemanden wie Pain wundert mich sowas nicht, immerhin wurde er als Gott verehrt!“. Erneutes Schweigen. So recht wollte ich diese Geschichte aber dennoch nicht wirklich glauben und verwirrung überkam mich „Nein...das muss ein Traum sein!“ Stuzig sah Kakashi zu mir „Das ist alles nur ein Traum oder ein Gen-Jutsu...sowas kann nicht wahr sein!“ murmelte ich weiter und spürte plötzlich seine warmen Hände an den Wangen „Du träumst nicht Kleines! Das hier ist kein Jutsu oder Ähnliches...ich in wirklich hier“. Tränen standen mir in den Augen „A..aber ich habe dich doch gesehen...du warst tot und in den Schatten nicht mehr aufzufinden...“. Sanft strich er mir über die Lider „Sch...es ist alles Gut!“, streifte mir eine verirrte Strähne aus dem Gesicht und legte seine Stirn an die Meine „Alles ist wieder in Ordnung und ob dus glaubst oder nicht, Naruto wird endlich von den Bewohnern akzeptiert und als Held gefeiert“, das kühle Metall seines Stirnbandes war angenehm „Mit seinem Sieg hat er nun das bekommen, was du ihm schon lange gewünscht hast...er ist jetzt ohne Hintergedanken ein Teil von Konohagakure!“. Erschrocken trafen sich unsere Blicke „Glaub mir..du bist wach“. Innerlich war ich erleichtert, das er mich nicht zusammenstauchte, da ich mich Pain und Tsunade in den Weg stellte. „Ich war zwar tot und du glaubst nicht was ich erlebt habe, aber viel wichtiger ist, dass du gezeigt hast wer du wirklich bist!“ „Hä?“ Noch immer hielt er mein Gesicht in seinen Händen „Du hast in deiner Verzweiflung nach deinem Bruder geschrien!“. Leicht legte ich meinen Kopf zur Seite, was ihn amüsierte „Katsuyu hat uns alles erzählt, sie sagte du hättest all deine von Danzo aufgezwungenden Regel vergessen und nur noch nach dem Yondaime gerufen“. Nun fiel mir alles wieder ein >Soll es bedeuten, man hat mich sogar im Totenreich gehört?< „Man hat dich im gesamten Dorf gehört und ein jedem der das mitbekam erzählt davon, wie sehr ihn dieser Hilfeschrei ins Herz ging“. In seinem Auge war ein Glanz den ich nicht kannte „Na und? Ich habe Schwäche gezeigt und höchstens bewiesen, das ich ohne Minato, bloß ein kleines schwaches Mädchen mit besonderen Fähigkeiten bin“. Seine Hände glitten auf meine Schultern „Auch deine innere Stärke hat ihre Grenzen“ jetzt wurde er sauer „Jeder Shinobi im Dorf bewundert dich für deinen Mut und stellt dich mit dem Yondaime auf eine Stuffe“ sein Griff wurde kräftiger, lockerte sich aber wie ich vor Schmerz zusammenzuckte „Glaub nicht, das du uns egal bist Kuraiko-Sayuri Namikaze, denn so wie du gehandelt hast, war ein Beispiel für alles, was uns der Shodai hinterlassen hat“. Beschämt wendete ich den Blick von ihm ab „Wenn das der einzige Grund ist, dann vielen Danke für euer Vertrauen!“. Zärtlich stupste er mein Kinn mit den Hand an „Du verstehst mich falsch...“ seine Wärme ließ mein Herz höher schlagen >Was geht hier vor sich?< „Sieh mal, hättest du uns nicht gewarnt und Naruto die Zeit verschafft sein Training zu beenden, würden wir nicht hier sitzen und Konohagakure sowie der rest unserer Welt dem Wüten Pain ausgesetzt“ er kam mir näher und berührte mit seiner Nasenspitze, meine „Sensei Minato währe stolz auf dich gewesen, besorgt aber stolz!“. Es klopfte „Denn wir sind es!“. Rasch wich er zurück „Herein“, die Tür öffnete sich und ein verzauster Naruto trat ein „Ihr wolltet mich sehen Sensei Kakashi?“. „Ja komm rein!“ antwortete Kakashi gelassen wie immer „Wir müssen mit dir reden“ Neugierig legte er den Kopf schief >Kushina<. Seine Augen weiteten sich wie er mich sah „Sayuri! Warum weinst du?“. Vergebens wischte ich mir über die Augen „Schon ok, alles in Ordnung Kleiner!“ Ohne darauf einzugehen schaute Kakashi seinen Schüler an „Würdest du uns bitte erzählen, wie du es geschaft hast, den Kyūbi unter Kontrolle zu bekommen?“. >Bitte?< ich fiel aus allen Wolken, meine Herz schien kurz stehn zubleiben, erwachte jedoch wie Naruto anfing zu erklären „Ich habe Hilfe bekommen...vom Yondaime Hokage!“. >Also...< „Der Fuchs wollte, das ich ihn raus lasse und knurrte wütend, wie ich noch bevor ich das Siegel berührte von jemanden davon abgehalten wurde“. „Und weiter“ Kakashi wollte scheinbar alles hören „Hat er mit dir gesprochen?“. Wie benebelt kam er auf uns zu „Er wusste wer ich bin und machte sich über den Wutanfall vom Kyūbi etwas lustig“ >Kein Wunder, die Beiden können sich nicht richen< „Sogar über den kauzigen Eremiten wusste er bescheid, da er es durch meine Augen sah“. Verwundert sah Kakashi mich an , wofür ich nur ein leichtes Schulterzucken übrig hatte „Was erwartet man auch von jemanden wie ihm“. In Narutos Blick sah ich Tränen, doch sein Lächeln verriet mir einiges „Hat er sonst irgendwas erzählt?“ harckte ich nach, wurde aber von einer Schwester unterbrochen „Sensei Kakashi, die Ältesten mchten sie sehen!“. >Perfektes Timing...alten Säcken<. Betrübt machte er sich auf „Verzeih mir bitte, aber..“ „Es reicht, wenn sie einen von uns auf dem Kiker haben“. Einverstanden nickte er „Naruto, bleibe bei ihr bis ich wiederkomme“, die Tür fiel ins Schloss und mein Neffe stand verloren in der Gegend rum. „Komm setzt dich zu mir und erzähl weiter“einladend klopfte ich neben mich, was er schütern auch tat „Nunja...er sagte mir wer hinter dem Anschlag vor 16 Jahren verantwortlich ist und nur ich es schaffen würde, die volle Kraft des Fuchsgeist im Kampf einzusetzen und..“ er machte ne kleine Pause, so als würde es selber nicht richtig glauben „Das er es war, der mir meinen Namen gegeben hat, weil...er mein Vater ist!“. Nun stiegen bei mir die Tränen hoch, wie er glückselig zu Boden schaute „Ich weiß nun wer ich bin“ seufzte er und legte sich mit hinter dem Kopf verschränkten Armen rücklings über meine Beine aufs Bett „Er entschuldigte sich dafür, was ich alles durchmachen musste und er zu meiner Sicherheit diese Vorkehrung getroffen hat um mich noch einmal sehen zu dürfen, sobald der 8te. Schweif erscheint“. „Wie schön für dich Kleiner!“. Sein Grinsen erstarb und sein Ausdruck nachdänklich „Aber weiß du was ich mich die ganze Zeit Frage...“ musternd sah er mich an „Papa meinte, er währe auch so erschienen, weil sein Herz ihn gerufen hat“. Ich hielt die Luft an, seine Augen fesselten mich in der Hoffnung ich wüsste eine Erklärung für diese Worte „Ich bin der Sohn des Yondaime Hokage und so wie er es sagte, schein ich nicht allein zu sein...“ in meinen Ohren klingelte es >Aniki du...< ignorierte es jedoch, was ihm auffiel „Sayuri, geht es dir gut? Soll ich Sakura rufen?“. So schnell wie er auf einmal vor mir saß, konnte ich nicht reagieren „Nein schon...gut! Mir ist nur etwas schmummerig“. Nach etwas suchend schweifte sein Blick durch den Raum, blieb neben meinem Bett haften und griff nach was „Hier, ich glaube das gehört dir!“. Benebelt sah ich zu dem Gegenstand in seiner Hand „Du hattest es fest umklammert, wie wir dich gefunden haben“ beunruhigt strich er übers Symbol >Onii-san...du hast...< mit zitternden Händen griff ich danach und nahm es ihm ab >Du hast mir erneut das Leben gerettet...<. „Das ist nicht meins!“ antwortete ich ihm und begutachtete ihn „Ich habe meines vor einigen Jahren abgelehnt“. Wie von Blitz getroffen fiel er nach hinten über „Du hast waaaas?“. Ich kicherte, als er sich aufrappelte „Aber du bist doch ein Shinobi dieses Dorfes, warum hast du es abgelehnt?“. Jetzt ging kein Pfad mehr drumrum, er musst die Wahrheit über mich erfahren, wenn auch nicht alles „Ich bin kein Shinobi unter dem Befehl des Hokage auch wenn ich ein Jonin bin“ Wut brannte in meinen Augen „Solange wie der Dorfälteste Shimura noch am leben ist, bin ich an ihn gebunden obwohl es mich ziemlich ankotzt!“. Gespannt zog Naruto die Beine an „Was ist passiert?“ und lauschte „Als mein Bruder und meine Schwägerin in der Nacht des Anschlages ums Leben kamen, wurde ich in die Obhut des Dorältesten Danzo gegeben... er wurde mein Sensei, bildete mich zu einer seiner Ne aus und hielt mich aus Charakterstärkenden Gründen Jahrelang durch Missionen von hier fern“. Verständnisslos schüttelte er den Kopf „Wie soll jemand stärker werden, wenn er von alledem was ihm wichtig ist getrennt wird?“. Ironisch lachte ich auf „Das habe ich mich auch immer gefragt und die Antwort meines Sensei war bloß, dass die Lehren der letzten Hokage nichts bewirken und Gefühle einem nur im Wege zu Ansehen und Macht stehen“. Darauf fiel ihm nichts gescheites zu ein un so erzählte ich weiter „Sein Pech war jedoch, dass ich zuvor von deinem Vater und dem Uchiha-Clan ausgebildet wurde, somit biss er bei mir auf Granit..denn ich verabscheue seine Machenschaften, die bloß wieder in einem Krieg enden würden“. „Da muss aber noch mehr hinter stecken...“ prüfend beugte er sich zu mir vor „Du verheimlichst mir etwas Sayuri, dass kann ich spüren, echt jetz!“. Etwas in die Enge getrieben lehnte ich mich ein bischen zurück und versuchte ihm nicht direkt in die Augen zu sehen, denn mir war klar das er den Musternden Blick seines Vaters hatte „Auf wunsch des Sandaime, darf ich es dir noch nicht verraten Naruto...die Zeit ist noch nicht reif dafür, tut mir leid“. Beleidigt verzog er sein Gesicht zu einer Schmollschnutte „Das ist gemein, echt jetzt!“. Lächelnd fuhr ich mir durchs Haar >Wie die Mutter<, mit der anderen Hand fuhr ich die Konturen des Strinbandes nach „Weißt du Kleiner, dein Vater war mein großes Vorbild, alle im Dorf verehrten ihn, sogar der uchiha-Clan vertraute ihm und seine Gegener erzitterten vor Ehrfurcht, wenn sie es mit dem Kiriioi Senko zutun bekamen...“ nun begann ich zu schwärmen „In einigen Ländern wurde den Shinobi geraten sofort zu flüchten, wenn sie ihn sehen, seine Fähigkeiten waren bemerkenswert und er tötete nur, wenn eine Gefahr für Konoha bestand“. Wie ein Teenager drückte ich das Stirnband an mich und bekam glänzende Augen „Die Herzensgüte gegenüber seinen Mitmenschen, sein Mut, und besonders sein gutes Aussehen bleiben einem immer im Gedächnis“ mir fiel nicht auf, das ich Naruto mit meinem Verhalten erschreckte „Er war ein wahrhaftiger Hokage, ein genialer Sensei und ein liebevoller Mensch“. „Deshalb hast du es also abgelehnt, weil mein Vater so ein Held war!“ der schneidene Unterton gefiel mir nicht „Es währe Verrat gegenüber dem was dein Vater so liebte und dem Dorf gewesen!“ fauchte ich ihn an, wobei er sofort versummte. Niedergeschlagen sah ich auf meine Hände „Ich konnte es einfach nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, einfach auf heile Welt zu spielen obwohl ich gezwungenermaßen dem Befehl eines machgierigen Tyrannen gehorchen muss“ Schweren Herzens sah ich ihn an „Es währe ein Verrat gegenüber der nächsten Generation gewesen, also an dir!“. Damit hatte er nun nicht gerechnet „Aber wem gehört es dann? Wen meint Papa damit?“. Eine Weile schauten wir uns schweigend in die Augen, als „Es gehört der Schwester deines Vaters!“ Kakashi im Türrahmen stand. „Seiner Schwester?“ geschockt setzte Naruto sich wieder auf. Wütend funkelte ich den Schüler meines Bruders an >Kannst du nicht einmal die Klappe halten, Hatake?<. So als hätte er meine Gedanken gelesen schlenderte er auf uns zu „Der Yondaime hat eine kleine Schwester nur fehlt von ihr seit Jahren jede Spur und viele glauben sie sei bereits Tod“. >Rikudō Sennin steh mir bei...er lügt für mich!<. Ungläubig musterte Naruto ihn „Und warum kam es mir dann so vor, als ob sie im Dorf war, wie ich gegen Pain kämpfte? Papa sagte es bestimmt nicht ohne Grund“. Nun ruhte auch sein Blick auf ihn „Weil du wohl ihre Nähe wahrgenommen hast“ warf ich ein, bevor es noch total aus dem Ruder lief „Du spürst, das du nicht alleine warst und noch in irgendeinem anderen Kampf...du merkst jetzt das jemand über dich wacht auch, wenn du ihr Gesicht nicht kennst.“. „Dann muss ich sie finden!“ murrte mein Neffe, was ich unterbannt „Du wirst nicht aus einer Laune heraus deinen jetzigen Weg verlassen...“ zärtlich nahm ich seine Hände „Sie wird sich dir offenbaren, wenn es das Schicksal so will“ ihn jetzt so zu sehen, tat mir in der Seele weh nur drufte er jetzt sein Ziel nicht aus den Augen verlieren. >Auch wenn es bedeutet, das er es durch Kushina erfährt<. „Kuraiko hat recht, du darfst jetzt keine falschen Entscheidungen treffen“ stimmte Kakashi mir ernst zu „Du weißt jetzt das da noch jemand ist, vielleicht bringt dich diese Erkenntnis näher an Sasuke“. Sachte strich ich dem deprimierten Jungen übern Kopf „Bitte Naruto, tu dir selber ein Gefallen und halte dich daran was du vor hast...vergiss dich dabei nicht aus den Augen“ „Aber es tut weh zu wissen, das man jemanden hat und trotzdem alleine ist“ >Kann ich nur zu gut nachvollziehen< „Stimmt es tut weh, doch lass dich davon nicht unterkriegen, sondern lass das Gegenteil davon zu und freue dich darauf bald nicht mehr einsam zu sein!“. Unsere Blicke trafen sich „Du weißt jetzt wer du bist und dies kann dir keiner nehmen, also...“ ich hustete stark „Sayuri?“. Kakashi rief sofort eine schwester, die mit Hosho herein stürzte „Gib..hust..nie auf..hust..“, wie ich die Hand vom Mund nahm sah ich etwas Rotes >Verdammt< „Alle raus hier!“ befahl Hosho und scheuchte Naruto raus. „Ich komme wieder Sayuri, du hast mein Wort, echt jetzt“ sagte er noch und verschwand hinter der zugehenden Tür. Erneut überkam mich ein Hustenanfall, Hosho setzte eine Sprite an „Haltet durch Hime-sama!“ ich spürte wie die Flüssikeit sich ausbreitete, aber wie Kakashi besürgt an der Wand stand und dem Treiben zusah, schloss ich die Augen kippte nach hinten ins Kissen zurück und fiel ins Koma >Sei stark...Naruto<. Kapitel 15: Vorschlag einer Lady -------------------------------- Tief im Unterbewusstsein, bekam ich noch mit wie man mich umbettete, danach war alles still. >Was ist mit mir los, warum streikt mein Körper so?< ein kleines Versprechen dümplete in einem See aus dunklem Wasser „Ich komme wieder, du hast mein Wort!“. Der Anblick dieses Ortes erinnerte einen an die Nacht, inder ich mich von Naruto verabschiedet hatte bevor ich zu Akatsuki ging „Der Junge ist Minato´s Ebenbild, mit dem Dickkopf seiner Mutter!“. Versteckt unter einer dichten Eiche, kauerte jemand mit hinter den Knien verdecktem Gesicht „Hast du ernsthaft geglaubt, das er so schnell aufgibt? Witzig!“. Traurige Gelbe Augen schauten zu mir auf „Ich hätte nicht gedacht, er würde dich mir so schnell weg nehmen“ >War klar das es meine andere Seite ist< „Warum sollte Naruto mich dir weg nehmen? Wir sind ein und die selbe Seele“. Sie schluckte „Da hast du zwar recht, aber durch den Sandaime stehen wir hier nun getrennt voneinander und indem unser Bruder mit Falkenaugen auf dich achtete, bekam ich nie die Chance mit dir zu sprechen“ verbitterung in der Stimme „Ich bin zwar deine andere Hälfte, aber ich hab es verbockt“. Träumend sah ich übers Wasser „Stimmt du hast es verbockt!“ nun konnten wir abrechnen „Wir haben uns oft in Teufelsküche gebracht und was weiß ich noch, aber...“ friedlich legte ich ihr eine Hand aud die Schulter „Wir sollten jetzt von Neuem anfangen und unseren Feinden gehörig die Visage polieren“. Schniefend wischte sie sich über die Lider „Du bist nicht sauer, wegen dem was war?“ wobei ich gespielt beleidigt die Arme vor der Brust verschränkte „Oh...eigentlich würde ich aus der haut fahren, jedoch..“ sie zuckte zusammen „Währen wir aber nicht so ein gutes Team, hätte Danzo uns schon längst aus dem Weg geräumt“. Mit dem Fuß scharrend schmunzelnte sie „Naja, du hast mir immer genügend Freiraum gelassen besonders im Kampf, somit sind wir Quitt!“. „Nicht ganz“ meinte ich dazu ernst, was die Schatten schockte „Wie? Welche Differenzen gibt es noch?“. Über diese Komische Frage musste ich lauthals los Lachen nur dies irritierte es sie „Hab ich die Puante verpasst?“ Verneinend winkte ich ab „Es kommt nur komisch rüber, das du nicht selbst darauf kommst und dabei wolltest du es doch genauso wie ich!“. Scheinbar fiel der Groschen „Du meinst wirklich..?“ „Echt jetzt!“ grinsend reichte ich ihr die Hand „Lass uns entglütig zu einer Seele werden, sonst macht mein Körper nicht mehr lange mit“. „Du bist ihm so ähnlich...aber...“ ebenfalls ginsend ergriff sie meine Hand und ließ sich hoch ziehen >Kushina hat recht, sie sah wirklich doppelt< nur „Aber was?“. „Beantworte mir noch eine Frage“ leicht zitterte der Boden „Bis jetzt hielt ich mich im Hintergrund, dock kann es sein das Kakashi mehr ist als NUR ein Freund und Beschützer?“. >Die hat Nerven...moment....WAAAS?< mir entglitten sämtliche Gesichtszüge „Äh...also...darauf kenn ich keine Antwort!“ nur reichte ihr dies „Deine Reaktion ist Antwort genug, glaub mir dein Herz wird dich leiten und dein Kopf auf die Antwort stoßen“. Ihr Gestallt verblasste und durch den aufsteigenden Wind schloss ich die Augen um in einem hellen freundlich eingerichteten Raum zu erwachen >Was ich wohl damit meinte<. Warme Hände strichen mir über die Wange „Seid unbesorgt Hime-sama, ihr kommt schon wieder auf die Beine“. Hosho stand an dem Bett indem ich lag „Man hat euch Blumen dagelassen und der junge Naruto wich nicht von eurer Seite flüsterte er. >Er hat sein Versprechen gehalten...aber Blumen, dafür ist er nicht der Typ< „Du sollst mich nicht so nennen Iryōhan“. Leise lachte er auf „Sieh einer an, darauf reagierst du also“ mit einem feuchten Tuch tupfte er mir über die Stirn „Aber egal wie sehr du dich dagegen sträubst, als Schwester des Yondaime bist du eine Prinzessin von Konohagakure“. „Mh...“ zum debattieren war ich noch lange nicht richtig bei Bewusstsein „Von wem sind die Blumen? Vom Kleinen sicher nicht!“ Er lächelte mild „Stimmt von ihm sind sie nicht..räusper..sie sind von seinem Sensei, der wie ich festgestellt habe, äußerst besorgt meist Nächte lang an deinem Bett wachte“. Blizartig saß ich Kerzengerade im Bett „Ka..kashi war hier?“, Hosho packte mich bei den Schultern „Na na na, nicht so hastig junges Fräulein, wir wollen doch nicht das dein Kreislauf zusammenbricht“ und drückte mich zurück in die Kissen „Ja der Kopierninja war persönlich hier, bevor die Dorfältesten ihn riefen“. Alles drehte sich „Was passierte nach..naja ich das Bewusstsein verlor?“ es war wirklich ein Fehler so schnell hochzujagen. „Du bekamst innere Blutungen, dein Herz spielte verrückt und selbst Shizune war Ratlos, wir hofften du folgst deinem Bruder nicht nach allem was geschah!“. Murrend legte ich meinen Kopf nach Rechts „Tja...solange wie mein Weg noch nicht beendet ist, werde ich meinem Bruder nicht folgen“. „Sowas hört man gerne!“. Fasziniert begutachtete ich die Blumen „Wo sind die Beiden jetzt?“ ein beklemmendes Gefühl, sagte mir nicht mehr im Dorf zu sein >Wo bin ich hier?<. „Ich weiß nur soviel...die Zwei wurden auf Mission geschickt!“ es war keine Lüge, soviel sagte mir mein Instinkt. „Und wie geht es Tsunade?“. Sein Kreidebleiches Gesicht verhieß nichts Gutes „Die Hokage..sie..hat zuviel Chakra eingesetzt und liegt im Koma“. „Was?“ es klopfte an der Tür >Tsunade...< ich versuchte soviel von dem Raum zu sehen, wie es im liegen klappte >Dies ist nicht das Krankenhaus...< leise vernahm ich einige Wortfetzen >Warum bin ich nicht im Dorf und was soll dieses ganze Theater?<. In geneigter Körperhaltung trat Hosho zur Seite und ließ den Daimyō des Feuerreiches eintreten „Seid gegrüßt Kuraiko Namikaze, es freut mich sie endlich kennen zu lernen!“. >Ist nicht Wahr! <. Ich musste mir ein Kichern verkneifen, weil die Stimme des Mannes zu pfiffig war und seine Statur, sowie der dämliche Fächer den Eindruck machten: Er käme eher vom anderen Ufer. >Der Herr unsres Reiches, beehrt mich mit seiner Anwesenheit, na da brat mir einer ne portion Ramen<. „Wie ich sehen kann, sind die Geschichten über euch Wahr!“ piepste er, kam näher ans Bett und wartete darauf, dass sein Diener ihm einen Stuhl holte, damit er sich setzten konnte. Um nicht unhöflich zu sein, legte ich mein Anbu-Face auf und lehte mich ans Kopfende meines Bettes um in erhobener Haltung ihn ansehen konnte „Welch Ehre bereitet mir euer Besuch, Herr“. Diplomatisches Auftretten war hier angesagt auch, wenn meine momentane Lage nicht gerade einfach ist. Knickrich setzte er sich auf den Sessel und wedelte etwas mit seinem Fächer >Der macht es einem nicht gerade leicht< „Ich habe mich hierher begeben um mit euch etwas zu besprechen, bevor der neue Hokage ernannt wird“. >Das hättet ihr wohl gerne...neue Kage..tze< „Bei allem Respekt Daimyō-sama, aber was Konohagakure jetzt braucht ist eine Vertretung und keinen neuen Kage!“. Sein Blick ruhte auf mir „Und wie kommt ihr zu diesem Entschluss?“. „Mir wurde berichtet, wie es um Lady Tsunade steht und deshalb brauchen wir keinen neuen wählen!“. Er hob eine seiner gezupften Augenbrauen „Ihr glaubt also daran, das die Hokage erwachen wird?“. Meine Augen funkelten gelblich „Ich kenne Lady Tsunade zwar nicht so gut wie ihre Teamkameraden oder der Sandaime, aber sie läst sich nicht unterkriegen!“ leicht wich er zurück „Außerdem kann ich sie noch immer in den Schatten warnehmen“ ich hustete leicht „Wir brauchen jemanden, der die Pflichten solange übernimmt bis sie ihr Amt übernehmen kann!“. Nachdenklich nickte er „Gutes Argument!“. Stille trat zwischen uns „Wie dem auch sei..“ immer wieder fächerte er sich Luft zu „Eure Treue und Loyalität gegenüber eures Dorfes ist ungebrochen, was anderes hab ich auch nich vom legendären Schatten erwartet...bloß“ seine Augen wanderten zu meinem Bauch hinunter „Hab ihr bei eurer Pflicherfüllung die Verletzung vergessen, weswegen man euch hier in meinen Palast gebracht hat“. Gerade wollte ich schon widersprechen, als er auf Hosho deutete „Der Iryōhan begleitete euch auf eigenen Wunsch hin und hat keinem von eurem Zustand berichtet“ ihm entfläuchte ein Kichern. „Ich danke euch sehr für diese großzügige Geste, Herr...doch möchte ich ins Dorf zurück kehren um beim Wiederaufbau zu helfen“ antortete ich stattdessen „Mein Platz ist bei den Bewohnern und möchte sie in dieser Zeit nur ungern alleine lassen“. Amüsiert fing er an zu lachen „Wie rühren eure Liebe zum Dorf doch ist Kuraiko-Hime, nur seid ihr hier besser aufgehoben als dort..oder glaubt ihr etwa, ihr seit ohne Grund hier?“. Der Mann war mir unsympathisch, genauso wie der Typ den ich im Land des Flusses zur Hölle schickte „Was wollt ihr von mir?“ mein Blick war eiskalt. Nun horchte der Daimyō auf „Ah…auf diese Frage hab ich gewartet“ erheitert wies er seinen Diener an ihn näher an mein Bett zu schieben >Der soll mir bloß vom Fell bleiben<. Mein Knurren ignorierte er einfach „Ich möchte das ihr wieder zu Kräften kommt um an die Stelle, in welche einst euer geliebter Bruder stand und die Lady Tsunade in ungewisser Zeit nicht erfüllen kann zu treten...“ er beobachtete mich „Ihr seit Stark, hab den Mut und den Willen eures Bruders, werdet in aller Herrenländer gefürchtet und verehrt, euer Dorf sowie ihre Shinobi steht hinter euch und die Pflichten eines Kage sind euch mehr als vertraut…“ nun setzte er sich in seinen Stuhl zurück „Womit ihr die Referenzen für diesen Posten mehr als erfüllt und wer weiß vielleicht ist Lady Tsunade der gleichen Ansicht wie ich und ihr werdet nach Ihr die neue Rokudaime Hokage“. >Ich…und Hokage?<. Der Gedanke meinem Bruder ebenbürtig zu sein, gefiel mir nur...müsste ich dafür den Traum “Jemals Frei zu sein“ dafür opfern. Erwartungsvoll wippte der Daimyō auf seinem Platz hin und her. „Ich werde Tsunade niemals ersetzen noch dem Yondaime, dafür sind wir zu unterschiedlich...“ steigerte ich seine Spannung „Solange die Hokage schläft, brauch Konoha einen der ahnung von der Materie hat und den Titel nicht für seine eigenen Ziele missbraucht...“ >Danzo<. „Also werdet ihr das Angebot annehmen!“ freudig wollte er schon aufspringen „Schön, dann werde ich sofort..“ „Nein!“. Sein Jubel erstarb „Ich werde es nicht annehmen“. Vor den Kopf gestoßen beruhigte er sich und schaute mich entgeistert an „A..aber warum?“. In einer Hinsicht fiel es mir schwer, jedoch nur auf diese Weise würde ich dem Dorf helfen können „Ich bin nicht die Richtige dafür...“ missmutig biss ich mir auf die Unterlippe „Zwar habe ich alles was sie aufgelistet haben, aber die Dorfältesten würden mich nie anerkennen egal was sie auch sagen Herr...dafür gibt es zu viele Differenzen“ in meinen Augen war die blanke Abneigung „Es würde bloß noch mehr in die Brüche gehen“. Etwas erschrocken lagen alle Blicke auf mir „Ihr brütet etwas aus oder verstehe ich da was falsch, Kuraiko-Hime?“. Neugierig lehnte er sich nach vorn „Ihr habt bereits jemanden der dieser Aufgabe gerecht wird nicht wahr?!“. Zustimmend senkte ich den Kopf „Der Yondaime hat im letzten großen Krieg eine Entscheidung getroffen, diese er eigentlich selber ausführen wollte“. Ungeduldig bekann der Daimyō von neuem hin und her zu wackeln „Ich höre“. Anmutig richtete ich mich auf „Dieser Shinobi hat mehr Erfahrung wie ich, weiß wie man sich in bestimmten Fällen verhält und die richtigen Fäden zieht...“ ihm schien das Wasser im Munde zusammen zu laufen „Wer?“ er hielt sich an der Armlehnen fest „Sagt es!“. >Ich liebe es Männer oder was immer er ist schwitzen zu sehen< „Er ist in allen Herrenländer genauso bekannt und gefürchtet...jeder der seinen namen hört oder ihm als Gegner gegenüber steht erblasst vor Ehrfurcht“ >Hoffe du bist du bist bereit für die Entscheidung deines Sensei< „Er macht unserem Dorf und besonders seinem Sensei alle Ehre...sogar ich gebe zweifellos zu, dass dieser Mann neben seiner Genialität immer für seine Freunde, Schüler und Kameraden ein treuer und vorallem liebenswerter Wegbegleiter, Sensei und Teamkamerad“ beim letzten errötete ich, was der Daimyō auf meinen derzeitigen Zustand anrechnete „Wenn einer dieser Aufgabe gewachsen ist, dann er...ich würde nur von ihm Befehle annehmen, da er seit jeher mein vollsten Respekt und Anerkennung besitzt“. Seine Aufregung Aufregung war beinahe greifbar „Sagt Kuraiko...wer ist es?“. Mir fiel nur soviel ein „Jeder mit Ausnahme meines Sensei würden dem zustimmen und es wäre im Sinne des Dorfes“ ein leichtes lächeln umspielte meine Lippen >Sei bereit für die Bürde meines Herzens<. „Wer ist es?“. Gedankenversunken schaute ich aus dem Fenster „Er ist der Sohn des weißen Reißzahns von Konohagakure, Schüler des Yondaime Hokage und mein engster Freund“ entschlossen fixierte ich ihn und ließ meiner Stimme den Rest machen „Kakashi Hatake!“. Vor Schreck rutschte der Daimyō von seinem Sessel >Da seit ihr platt was?<. „Ha..take Kakashi...der Kopierninja“ stammelnd rappelte er sich mit Hilfe seines Dieners auf „Unmöglich...“ die Anspannung ins Gesicht gezeichnet „Das ist nicht euer ernst Hime“. Wütend knurrte ich „Dies ist mein voller ernst, keinem Anderen vertraue ich mehr als ihm, genauso tut es auch Konoha und der San-nin Jiraiya!“ mir wurde schwindelig „Er genießt das Vertrauen der Hokage, also kann es nur mein Ernst sein“. Fassungslos klammerte er sich an dem Stuhl, wie Hosho schon neben mir stand „Ich muss euch bitten den Raum zu verlassen, Herr“ sachte half er mir mich wieder hinzulegen „Kuraiko-sama muss sich ausruhen, sie können später wiederkommen“. Mit zitternden Knien erhob sich der Daimyō und sah mich noch Mal zu mir „Wenn dies der Wunsch eures Bruders ist und auch die lägendären San-nin ihre Finger im Spiel haben, so werde ich es den Dorfältesten und den Mitgliedern eures Rates mitteilen“ er verneigte sich leicht vor mir „Ruht euch nun aus Lady Kuraiko-Sayuri!“ und ging hinaus. Hosho schien die Frage in meinen Augen zu lesen „Er hat dich als lady bezeichnet...“ wischte mir den kalten Schweiß von der Stirn „Somit steht ihr mit Tsunade auf einer Stuffe...schlaft nun, damit wir bald nach Hause können“ und sein breites Grinsen war kaum zu übersehen auch wenn er versuchte es zu vertuschen. „Was ist so lustig?“ prüfend sah ich ihn an. „Verzeih mir,aber wie du eben von Hatake gesprochen hast, sah ich etwas völlig unbekannte an dir“. >Unbekannt?< „Und was war das?“. Vielsagend wandte er sich an seine Mappe „Deine Augen glänzten förmlich, wie du von ihm erzählt hast und deine Wangen nahmen ein leichtes Rosa an“ leicht schaute er über den Rand der Mappe „beantworte mir bitte eine Frage“. „Und welche?“. Man konnte sehen wie er nach den passenden Worten suchte „Ich kann mich auch irren, doch...kann es sein das da mehr zwischen dir und dem Kopierninja ist, als NUR Freundschaft?“. Wie aufs Stichwort schoss mir die Röte ins Gesicht und schaute ihn mit großen Augen an >Das selbe fragten mich die Schatten auch< „Äh...das weiß ich selber nicht!“. Verständlich nickte der Mediziner „War ja auch nur so ein Gedanke“ wieder wischte er mir über die Stirn „Jetzt schließ die Augen und schlaf dich aus, Morgen sehen wir weiter“ und verließ den Raum „Schöne Träume me Lady“. Seine Worte klangen wie musik in den Ohren und hallten noch lange in meinen Ohren >Lady!<. Kapitel 16: Verbannt, jedoch nicht verloren ------------------------------------------- Hosho und ich mussten noch einige Tage im Palast verweilen, obwohl ich bereits nach zwei Tagen wieder zum Aufbruch fit war „Nichts übereilen, Lady Kuraiko..ihr seit zwar Psychisch wieder auf dem Damm, aber Physisch noch lange nicht“ meinten die Heiler des Daimyō und so trainierte ich unter den wachsamen Augen meinen Arztes, einige von ihm aufgetragenen Übungen. Nach dem Mittag sollte ich mich immer ausruhen, jedoch nutzte ich die Zeit um mich etwas umzusehen und Informationen zu sammeln >Echt eine bescheidene Angewohnheit der Ne<. Ungesehen von den Wachen huschte ich durch die Flure, wobei ich an einem riesigen Wandspiegel inne hielte >Nanu..wie sehe ich den aus?< in den letzten Tagen hatte ich in kein Spiegel mehr gesehen und was mich da mit erstaunten dunkelblauen Augen ansah konnte unmöglich ich sein >Dank der Finsternis haben meine Haare sich ins bräunliche verabschiedet und meine Statur ist auch nicht gerade weiblicher geworden, aber was interessiert mich die Männerwelt...< traurig schweifte mein Blick über die prachtvollen Kunstwerke und Gemälde, zu den teuren Teppichen >Niemand will einen Yokai, die zufälligerweise mit dem Kiiroi Senkō verwandt ist und überall als dessen Schatten gefürchtet ist...naja ans alleine Leben hab ich mich ja bereits gewöhnt und Dark ist auch noch da, also shitt happens<. „Der Vorschlag von Lady Namikaze lautet: Der Kopierninja Kakashi Hatake soll den Posten des Hokage übernehmen bis diese ihre Pflichten wieder übernehmen kann!“. >Das ist doch die Stimme des Daimyō<. Angespannt schlich ich mich zu dem Raum aus der sie kam und blieb mit offenen Mund im Rahmen stehen >Also so halten sie untereinander Kontakt...nicht schlecht<. Es sah aus wie in einem Fernsehstdio mit all den Kameras, der werte Herr saß wie ein Nachrichtensprecher an seinem Schreibtisch und beobachtete die Reaktionen des Dorfrates über einen der Bildschirme. Homura, Koharu, der schweigsame Danzo, Shikaku und zu meiner Freude ein gelöster Kakashi, sie alle mussten die eben gesagten Worte für sich ordnen „Ein guter Vorschlag, welcher sich bestimmt auf ihren Bruder zurückführen lässt“. Shikaku schmunzelte und sah zu Kakashi „Sie hat dich erwählt um dem Gedenken an ihm gerecht zu werden“. Der Daimyō nickte „Ihrer Reaktion zu urteilen, steckte da mehr hinter...“ und fechelte sich etwas Luft zu „Sie meint er würde der Richtige sein, weil es im Sinne aller währe mit Außnahme von sehr wenigen hier anwesenden Personen“. >Gewiefter Kerl< er wusste wie er diejenigen aus der Reserve locken konnte „Lady Kuraiko war nicht gerade von dem Gedanken beseelt, Befehle dieser Wenigen entgegenzunehmen“ „Die Kleine nimmt sich aber für ihre Verhältnisse viel raus“ empörte sich Koharu und erntete böse Blicke von den jüngeren Ratsmitglieder. „Sie ist die Schwester des letzten Hokage und hat somit Stimmrecht bei dieser Entscheidung“ erinnerte Shikaku die Alte an unsere Gesetzte „Ihr habt somit nicht das Recht ihre Wahl in Frage zu stellen, Koharu-sama“. „Wen würdet ihr den Vorschlagen?“ unterbrach mein Gastgeber die hitzige Diskussion. >Na wen wohl...<. Danzo erhob sich und stellte sich zur Wahl, mit Argumenten, die für viele logisch klingen würden...jedoch für die, welche die Wahrheit kennen nicht gerade Vertrauenswürdig „Wir können uns nicht darauf verlassen, was eine unerfahrene Kunoichi will, die wie wir wissen was mit einem Mitglied von Akatsuki hatte“. >Itachi...< „Wer kann uns versichern, dass Namikaze mit ihrer Wahl nicht darauf hinaus will uns alle zu hintergehen“ zustimmung erhielt er von den anderen Alten „Die kennt die Schwächen ihrer Freunde und als eine Ne weiß sie wie man dies geschickt einsetzt, glaubt mir Herr, Kuraiko Namikaze ist nicht harmloser als der Kyūbi no Yōko“. „Also ist Danzo Shimura nun der Rokudaime Hokage Kōho!“ fragte der Daimyō nach und bekam von den anderen zwei Dorfältesten ihre Stimme, womit Kakashi aus dem Rennen war >Ihr selbstsüchtigen...< „Dann ist dieses Gespräch beendet“. Beim genaueren Hinsehen, bemerkte ich wie Kakashi in meine Richtung spähte und obwohl ich mich hinter dem Vorhang versteckte, spürte ich sein Sharingan auf mir >Verdammt< er wusste, das ich alles mitbekam und nun vor Wut aus der Haut fahren könnte „Ihr wisst, das Kuraiko-Sayuri euren Befehlen nicht folgen wird?“. Blinzelnd wurde der Herr übers Feuerreich hörig „Wie kommt ihr zu dieser schlussfolgerung Nara?“. Shikaku wechselte mit seinen Kameraden wissende Blicke „Ein jeder Shinobi von Konohagakure, weiß wie sehr sie euch verurteilt, Danzo, und das mit Itachi Uchiha ist kein Geheimnis...“ er verschränkte die Arme vor der Brust „Sobald Kuraiko-Hime davon erfährt, wird sie alles in ihrer Macht stehende tun um euch aufzuhalten und dafür Sorge leisten, dass es im Sinne des Volkes, sowie der vergangenen Hokage abläuft“. „Deswegen wird meine erst Handlung als Hokage auch folgene sein:...“ der Ausdruck in den Gesichtern der Älstesten gefiel mir nicht >Das ist unser Ende!<. „Wir sind ganz Ohr!“ hüstelte der Daimyō. „Ich erkläre Sasuke Uchiha zum Nuke-nin, wegen seines Verrates an Konohagakure, ebeso stufe ich meine ehemalige Schülerin in die Gefahrenstuffe S ein, was sie somit ebenfalls zu einer Abtrünnigen macht“. Wutentbrannt sprang Shikaku von seinem Platz auf und haute auf den Tisch „Das wagt ihr nicht! Sie hat unser Dorf beschützt und ihr Leben dabei riskiert...“ wurde aber von Homura unterbrochen „Sie steckte mit dem Uchiha-Clan unter einer Decke in vielerei Hinsicht und keine Informationen aus ihrer Zeit bei Akatsuki vorbringen können, was für uns den Verdacht offen legt, dass sie Pain verraten hat wie er an unseren Wachposten vorbei gelangt“. „Das sind üble Anschuldigungen für die es keine Beweise gibt“ knurrte Shikaku „Ihre Verletzung stammt von einer auseinandersetzung mit Pain an den Grenzen zu unserem Land, dies zeigt doch wie wenig ihr über unseren Schatten wisst“. „Was soll das heißen?“ stockte Koharu und schaute in meine Richtung. „Sie wurde vom Uchiha-Clan ausgebildet und das sie ihre Kräfte so unter Kontrolle hat verdanken wir somit ihnen“ die anderen im Raum nickten leicht, sie vertrauten mir, was mich sehr ehrte „Und gerade weil sie so eine enge Bindung zu diesem Clan besitzt, sieht man in ihr jetzt eine Gefahr...sie besitzt den Willen von Ihnen und lässt sich wie Sie nicht auf ihrem Weg von irgendwelchen Regeln oder Personen aufhalten“ sein stechender Blick beunruhigte die Alten, aber „Sie ist nun eine Abtrünnige Kunoichi und somit unser Feind, Ende der Debatte!“. Selbstsicher setzte Danzo sich wieder auf seinen Stuhl >Eingebildeter Schnössel< rechnete jedoch nicht mit Gegenwind von Kakashi „Abtrünnig hin oder her, Sayuri ist und bleibt die Schwester des Yondaime, die den Idealien ihres Bruders folge leistet und auch im Exil unserem Dorf treu bleibt“. Mein Herz schien vor Freude zu hüpfen >Kakashi..ich< jedoch erstarrte es wie Danzo erneut das Wort ergriff „Eure Gefühle blenden euch Hatake, was glaubt ihr warum sie in meine Obhut kam anstatt wie von ihren Eltern gewünscht zum Uchiha-Clan...“ er lächelte „Dieses Mädchen ist ein eiskaltes unberechenbares Wesen, welche keine Gnade kennt und vom Uchiha-Clan zu dem gewissenlosen Yokai erzogen worden währe, der sie ist“. „Nein wie großzügig...“ zischte ich >Mich meine Kindheit berauben..mich von allen was ich liebe fernhalten und zu einer Ne ausbilden, damit ihr achso durchdachter Plan gut verläuft und der Hokage nichts davon mitkriegt...wie unglaublich großherzig, echt jetzt<. Homura wandte sich an den Daimyō „Wie bitten sie uns die Kleine unverzüglich auszuliefern, Herr...“. „Das ist ein Himmelfahrtskomanndo!“ fiel Shikaku ihm ins Wort „Wir können nicht für ihre Sicherheit garantieren sollte Kuraiko, davon Wind bekommen...egal wie viel ihrer Leute sie auch gegen sie in den Kampf schicken...“ und schwieg einen Moment „Sie würden diese Shinobi in den sicheren Tod entsenden“. >Shikaku<. Hilflos beobachtete ich die Reaktion des Gebetenen >Bitte...liefert mich nicht an Danzo aus...ich bin keine Verräterin< meine Hände zitterten >Sie hören doch, das die mich los werden wollen< „Ich werde sie zurück schicken, sobald die Ärzte es gestatten!“. >Nein...< verloren sank ich zu Boden >Das glaub ich nicht...<. „Danke Meister Daimyō!“ hörte ich noch Homura´s Stimme ehe die Übertragung abgebrochen wurde >Ich bin verloren! <. „Ihr habt alles mit angehört nicht wahr Lady Kuraiko?“. Überrascht hob ich meinen Kopf „Die Ältesten haben eine wirklich hohe Meinung von euch und solange euer Vormund seinen Befehlt nicht zurück nimmt, seit ihr eine Abtrünnige Konoha´s“. „Ich habe nichts von dem was mir vorgeworfen wird getan …“ schwerfällig stellte ich mich gerade hin „Es stimmt ich habe Itachi Uchiha heimlich getroffen und wir haben uns unterhalten, aber nie über Angelegenheiten des Dorfes“ der Daimyō grinste „Sie Zwei waren ein Paar?!“ und es wurde breiter „Und selbst die Gewissheit was euer Vormund mit euch machen würde wenn er es ausfindet, schreckte sie nicht davor zurück mit ihm zusammen zu sein, hach wie Romantisch“. >So blöd ist er ja gar nicht, sie einer an< ich schlotterte leicht >Dennoch ist der Typ mir unheimlich in seiner Weise<. „Das die Dorfältesten so eine hohe Meinung von mir haben, liegt an dem was im Schatten der Vergangenheit verborgen und nur den wenigsten unseres Dorfes bekannt ist“ eindringlich musterte er mich „Dafür das ich euch eigentlich sofort festnehmen könnte, seit ihr ziemlich ruhig und nachdem was ich eben sehen konnte wundert es mich auch nicht…“ Sein quischiges Lachen hallte durch den Raum >Was ist daran so lustig, hab ich was verpasst?< ich legte meinen Kopf schief was ihn nochmehr amüsierte >Nun spinnt er total< „Die Gerüchte über euch stimmen, mit dem was ich selbst erleben durfte überein…ihr seit zwar eine der gefürchtetsten Shinobi unserer Welt, habt aber eure kindliche Seite nie verloren“. Ich verstand kein Wort von dem was er da gerade sagte „Wie meint ihr das Herr?“. Er verstummte „Wie der Tod des Feudalherren des Flussreiches verkündet wurde, erzählten eine ältere Dame von einem kleinen Mädchen das zuvor bei ihr war und mehr über die Lage im Land erfahren wollte. Sie meinte dieses kleine Mädchen hatte eine reine Seele und unglaublich viel Mut, sowie ein Funkeln in den Augen was einen Angst einflößen konnte.“. „Schön und gut, aber was hat es mit mir zu tun?“ ich erinnerte mich an die freundlicher alte Dame die mich damals anflehte jemanden zu finden der ihre Enkelin befreite. Galant stand er auf und kam auf mich zu „Gehen wir in den Garten, ich erkläre es ihnen auf dem Weg dorthin“ vorsichtig berührte er kurz meine Schulter und ging voraus. >Er ist also nicht auf der Seite von Danzo, jedoch…< „Warum Danzo? Er ist zwar ein guter Shinobi gewesen, doch sein gesamtes Wesen ist von Neid, Machtgier und Zorn zerfressen, so einer wie er bring nur Unglück“ jeden Schritt den ich tat gab mir ein Gefühl, Minato nahe zu sein. „Ihr seit besorgt und wütend über die momentane Lage, was wieder unter Beweis stellt das ihr eine würdige Hokage sein könntet, euer Bruder kann sehr stolz auf euch sein, Lady Kuraiko“. Wir gingen in den Palastgarten „Danzo ließ uns keine andere Wahl, er hat gute Argumente vorbringen können…“ „Man hat immer eine Wahl auch wenn diese Argumente noch so gut zu sein scheinen, sie sind in Wahrheit nix weiter, als ein weiterer Schachzug von ihm, um sein Ziel zu erreichen“. „Euren Worten nach zu urteilen, wisst ihr mehr als es euch eigentlich zusteht! Eigentlich“ er deutete auf eine Bank „Setzten wir uns doch“. Gehorsam setzte ich mich nieder, lauschte entspannt dem Wind und dem Gesang der Vögel >Welch Ruhe herrscht, bevor der der Sturm über uns tobt< mir aber seinen Blicken bewusst. „Ihr seid noch recht jung Kuraiko-Sayuri und solltet euch lieber einen Mann suchen, der ihnen gerecht wird und euch zur Seite steht...“ er räusperte sich leicht um seine Bewunderung zu überspielen „Ihr seid ein Juwel im Zeichen eures Dorfes und macht eurem Namen alle Ehre, bloß..“ eine starke Briese wehte mir durchs Haar „Seid ihr wie der Wind, den man nicht bändigen kann“. Stuzig versuchte ich meine Haare zu bändigen und sah dabei zu ihm auf, was ihn zu folgenden verleitete „Der Shinobi, welcher euer Herz besitzt, darf sich als Glückspilz bezeichnen...“ dabei hielt er meinen Blick stand „Möget ihr ihn sehr bald finden und das Gefühl eurem eigenen Herzen gerecht werden wahrnehmen“. >Oha°.° das sind aber viele Komplimente< dankend nickte ich >Nur das mit den Männern hätte er sich sparen können<. Die Sonnenstrahlen genießend ignorierte ich meine Verlegenheit „Was hat mich verraten?“. „Die Dame meinte du hast versucht eine Kette zu verbergen, nur wegen eines sehr mächtigen Jutsu, konnte sich das gesamte Dorf nicht mehr an genauers erinnern“. „Und woher wollte man wissen, das ich es war?“ leicht schloss ich die Augen. „Das war reiner Zufall!!“ antwortete er „Zu dem Zeitpunkt war nur ein kleines Mädchen mutterseelen allein unterwegs und passte auf die Beschreibung“. Vom weiten hörte ich den Schrei eines Falken „Was habt ihr nun mit mir vor?“ es wunderte mich nicht besonders auf diese Weise Berühmt zu werden, trotz aller Vorsicht „Liefert ihr mich an die Ältesten aus, jetzt da ich eine Abtrünnige bin?“. Schweigen „Der Iryonin wird vorausgeschickt, da er gebraucht wird“ seine Augen musterten mich von Kopf bis zu den Füßen „Euch jedoch würde ich bitten einen anderen Weg zurück zu nehmen, wie ihr es macht bleibt euch üerlassen“. >Wenn das mal kein Freifahrtschein ist< „Ich danke euch, Herr“ energie geladen erhob ich mich, machte einen Knicks „Vielen Dank“ und lief zu Hosho um ihm nach Hause zu schicken. „Seit ihr sicher...“ nicht ganz von dem Vorschlag überzeugt verzog er sein Gesicht „Die Ältesten, werden überall an den Grenzen Leute postiert haben“. Beruhigend nahm ich ihn in den Arm „Ach Hosho, du hast mich so gut wieder auf die Beine geholfen, da werde ich meinen ehemaligen Ne-Kollegen auch durch die Lappen gehen!“. Überrascht von der plötzlichen Herlichkeit brauchte er eine Wele bis er sie erwiderte „Seit bloß auf der Hut, Lady Kuraiko, euer Bruder möge euch beistehen und über euch wachen“. Er hatte vorausschauender Weise, seine Tasche gepackt und so geleitete ich ihn zum Tor „Verrate aber keinem von unserem Vorhaben ok?!“. Danzo sollte sein blaues Wunder erleben oder besser gesagt sein Gelbes „Sei unbesorgt, keiner wird davon erfahren!“. Frech strahlte ich ihn an „Ich vertraue dir!“ und legte ein Barriere Jutsu auf ihn um ganz sicher zugehen, nicht von den Ältesten überrumpelt zu werden >Ich kenne die Machenschaften sowie sämtliche Handlanger meines alten Sensei und habe genug von Minato gelernt wovon die Alten sich nicht al zu Träumen wagen<. „Viel Glück, Lady Namikaze!“ mit einer verbeugung nahm Hosho seine Tasche und machte sich auf den Weg nach Hause. //Also daran muss ich mich wohl jetzt gewöhnen//. Geschmeichelt von dieser Geste, trainierte ich den Rest des Tages noch etwas, um Fit für den morgigen Aufbruch zu sein. Erschöpft ließ ich mich auf den Rasen fallen, sah über mir die Sterne funkeln, dachte an alle die mir wichtig sind und dessen Leben nun auf dem Spiel stand. „Wir sind bei dir!“ flüsterte der Wind mir ins Ohr „Du bist nicht allein!“. Fest entschlossen dem fad zu folgen, der sich mir nun zeigte, stand ich auf und sah zum Firmament...jetzt war die Zeit gekommen „Dorfälteste von Konohagakure, nehmt euch in acht, denn der Schatten des Yondaime Hokage ist vollends erwacht!“. Kapitel 17: Gefühlschaos ------------------------ Wie ich in in Zimmer zurück ging, erwartete mich eine kleine Überraschung: Auf dem Bett lagen neue Kleider, Waffen und Proviant für die Reise, sowie eine Schriftrolle für Tsunade „Na da hat aber einen Narren an dir gefressen, Nee-chan“. Schmunzelnd lag Dark auf dem Bettvorleger, aber in seinen Augen lag der reine Schalk „Deine Tasche liegt da vorne auf dem Stuhl!“. Verwundert drehte ich mich zum Schreibtisch auf dem Minato´s Stirnband und Brief lag „In diesem Palast bist du eine richtige Berühmtheit, sie können es noch immer nicht glauben, das du nun eine Nuke-nin bist“. „Glaub mir, daran haben einige so ihre Prbleme mit!“ sachte nahm ich die beiden Gegenstände und packte sie zusammen mit den anderen Gaben in die Tasche „Kakashi hat bestimmt geahnt, das ich mich hinter irgendwas versteckt hielt, so wie ich sein Sharingan auf mir spürte“. „Ganz Konohagakure ist in Aufruhe, weil es so gekommen ist und unser grünes Biest ist total in die Luft gegangen: "Unglaublich...denken DIE sie dürfen alles machen, bloß weil sie mehr Erfahrung haben" und bla...“ er lachte „Sein Kopf ähnelte einer reifen Tomate, sogar die jungen Shinobi sind Fassungslos und der Hyūga-Clan, sowie viele weitere Familien, stehen weiterhin geschlossen hinter dir, das haben mir die Clanoberhäupter zugesichert!“. //Oha: Einer für alle und Alle für einen// mir lief es ehrfürchtig den Rücken runter „Das ist genau das, was der Shodai uns lehrte...wir sind eine Familie, ein Dorf und stehen zu jedem der uns nahe steht“ pflichtete Dark mir bei „Die Ältesten wissen gar nicht in was für ein Wespennest sie da gestochen haben, warte erst einmal ab wie Naruto reagieren wird, wenn er von der Einstuffung seines engsten Freundes und seiner Tante erfährt“. //Lass es bitte nicht soweit kommen Rikudo Sennin, das würde nur Chaos verbreiten// „Er ist doch auf Mission oder irre ich mich?“. „Naja wie man es nimmt, er wurde von einigen aus Kumogakure aufs übelste Verprügelt, da er ihnen nichts über Sasuke sagen wollte“. Mir fiel das Brot aus der Hand „Bitte, was? Geht es denen noch gut?“ tief durchatmen packte ich weiter ein „Wenn sie versuchen Informationen über Sasu zu erhalten, dann sind sie bei Naru an der total falschen Adresse“. „Hab ich denen auch gesagt und bekam von ihnen nur den Rat mich zu verziehn“. Prüfend sah ich auf „Und was hast du gemacht?“. Er grinste „Was wohl, ich hab mich vor unseren Kleinen gestellt und ihnen gezeigt was es bedeutet sich mit mir anzulegen“. „Dark!“. Fies grinste er „Keine Sorge ich hab nur etwas mit der Finsternis gespielt und danach den Jungen wie Sakura es wollte in Sicherheit gebracht“. //Kumogakure...bei denen haben wohl alle einen Charakter zum abgewöhnen// „Wem sagst du das Nee-chan...wem sagst du das“. „Wie geht es ihm jetzt?“. „Naja dank den Fuchs, heilen seine Wunden schneller als bei normalsterblichen, bei uns beiden ist es ja genauso...“ spielerisch kratzte er sich hinterm Ohr „Der Junge ist zäher, als Schuhsohlen und mit seiner Verbissenheit macht er dir Konkurrenz“. „Ha...ha..ha...kein Wunder! Ist ja auch Kushina ihr Sohn!“ mir tat der Bauch vor Lachen weh „Das er mir Konkurrenz macht liegt eben daran, das er die Eigenschaften seiner Eltern vereint!“. „Euch beiden in Aktion zu zusehen, wird mir mehr als nur ein Vergnügen sein, für unsere Feinde wird es jedoch das Letzte sein“. Nachdem alles verstaut war und auch die Kleider für den nächsten Tag übern Stuhl lagen, begab ich mich unter die heiße Dusche um alles noch einmal Revue passieren zu lassen >Nun wird’s Zeit, meine wahre Kraft unter Beweis zu stellenund unsere heimat nicht nur vor den Feiden außerhalb der Landesgrenzen zu schützen, sondern auch vor den aus den eigenen Reihen...< aber irgendwas stimmte nicht „Was stimmt nicht mit mir? Warum bin ich so von der Spur?“. Warm regnete das Wasser auf mich herab und der seichte Dampf umhüllte meinen Körper. Und obwohl ich mich normalerweise nur so etwas entspannen konnte, war es diesmal anders >Wieso sehe ich ständig Kakashi so dicht vor meinen Augen<. Es war mir ein Rätsel, da er sich noch nie so verhalten hatte, wenn wir alleine waren und nun verfolgen mich die Bilder, die sanften Berührungen an Wangen und Schultern, seine klaren silbergrau blauen Augen, naja jetzt nur ein Auge aber auch das Sharingan von Obito, welches mich immer wach im Blick hat... All dies verhindert auch nur einen plausieblen Gedanken zu fassen //Warum schlägt mein Herz auf Mal so wild? Sowas tat es bei Itachi noch nie!//, wütent schlug ich gegen die Kacheln //Er sagte „Es ist ihm nicht egal, wie es um mich steht!“ wieso glaub ich ihm, obwohl mein Kopf sich dagegen sträubt?//. Unbewusst stellte ich das Wasser etwas heißer, ich merkte nicht einmal, das Dark es die gesamte Zeit über unser Band mitanhören durfte //Ich verstehe nicht was nur in mich gefahren ist...seit der Daimyō mir wünschte, einen geeigneten Mann zu finden, werd ich dieses unbekannte Gefühl nicht los...// in meinem Kopf roierte es wie beim Rasengan >Wir sind seit ich denken kann Freunde, er war immer für mich da, selbst wenn Itachi und Shisui dabei waren...bloß warum denke ich die letzten Wochen immer mehr an ihn?// ich griff nach dem Duschgel, stellte das Wasser ab und schäumte mich ein >Er verhält sich merkwürdig, aber nur dann, wenn wir zu 100% ungestört sind so wie im Krankenhaus<. Grübelnd beugte ich mich zu meinen Füßen hinunter //Versteh einer was hier abgeht...er behandelt mich in solchen Augenblicken nicht wie eine kleine Schwester, sondern wie etwas Besonderes...für ihn sehr kostbares..//. Als ich das Wasser erneut anstellte und eine Dampfwolke aufstieg, bemerkte ich Dark seine Anwesenheit „Du müsstest Kopfschmerzen bekommen, so wie du am überlegen verschiendener Ansichten bist!“. Gemütlich setzte er sich auf den Teppich „Vielleicht sollte ich dir ein wenig auf die Sprünge helfen, Nee-chan“. „Woher willst du die Antworten wissen, wenn ich sie nicht mal weiß?“. Er schnaupte „Weil sie für dich absolut absurt klingen würde, daher!“. „Ach, dann sag sie mir doch du kleiner Besserwisser“ daraufhin entfleuchte uns beiden ein kleines Kichern //Na jetzt bin ich aber Ohr//. „Nun..der Grund warum unser lieber Freund sich dir gegenüber so komisch verhält, liegt daran...“ er machte eine Pause um mich auf die Folter zu spannen //Dark!// das liebte er „Kakashi sieht in dir nicht mehr die quirlige Kuraiko-Sayuri, welche ihn immer angepflaumt hat, wenn er in einen schönen Moment mit ihrem Bruder platzte, sondern die erwachsen gewordene Kunoichi, Namikaze, die einsam durch die Lande streifte und nun nach Vergeltung sinnt!“. Klang einleuchtend „Verstehen und weiter“. „Nee-chan..ihm ist nicht entgangen, wie selbstbewusst und schön du geworden bist“ seine Augen leuchteten „Du bist zu einer begehrenswerten Frau herangewachsen, die absolut jeden haben könnte, wenn sie nur will“. „Jetzt übertreib mal nicht Nii-san, so hübsch bin ich auch wieder nicht...“. Zeitlupenmäßig legte er sich nieder und beobachtete mich „Es gibt schönere Kunoichi wie mich...nimm Anko oder Kurenai nicht zu vergessen die eine mit der er bei der Anbu war“ ihm gegenüber brauchte ich mich nicht verbergen, er ist das einzige männliche Wesen der mich wie man merkt besser kennt, als ich mich selber. „Jetzt übertreibst du Sayuri, denn mir entgehen die Blicke der Männer nicht..“ >Oha< „Nun ja...auch unser Kopierninja hat sein Auge auf dich geworfen, was auch der Anlass für sein Verhalten ist“. Ich stockte „Ich bitte dich Dark..Kakashi wird von vielen Frauen begehrt und er bräuchte nur mit dem Finger schnippen und hätte freie Auswahl!“ allein der Gedanke bereitete mir Bauchschmerzen „Sieh ihn dir an...er ist cool, gehört zu den gefürchtesten Shinobi unserer Zeit, wird in vielen Ländern sogar gesucht und sieht mehr als bloß Gut aus“ //Neben ihm werde ich immer wie ein Anfänger wirken// „Warum sollte ein Shinobi von seinem Format ausgerechnet was von mir halten? Ist doch völlig absurt, echt jetzt!“. Verständnisslos schüttelte er den Kopf „Du stellst dich wieder völlig in den Schatten...“ er hob diesen und fixierte mich „Falls du es noch nicht gemerkt hast...Kakashi steht auf dich und wie ich an deinen Gedankengängen sehe, du auch auf ihn!“. //Bitte?// seufzend umfing ich mich mit den Armen, so als wäre mir mit mal eiskalt „Und wenn schon...er ist der Schüler meines Bruders und ein ganzen Zacken älter wie ich“ um nicht völlig zu verzweifeln sah ich zur Brause hoch „Außerdem liebe ich Itachi noch immer, daran wirst auch du nichts ändern!“. „Kuraiko-Sayuri Namikaze..“ sein Knurren ließ die Luft wibrieren >Nun ist er sauer<, die Kerzen begannen wild zu flackern „Tu doch nicht so als ob...Itachi ist tot und du kannst nicht ewig die Anderen ignorieren“. „Wie du siehst kann ich es sehr gut“. „Deine Gedanken sprechen da aber eine andere Sprache, nämlich das du deinem Bodyguard gar nicht so abgeneigt bist, wie du es einem glauben lassen willst“. „Aber ich...“ sein Fell verdunkelte sich „Kein Aber Süße, fang endlich an deinen Gefühlen zu vertrauen und sehe den Zeichen ins Gesicht...dein Herz schlägt höher, wenn er in der Nähe ist“, seine Ohren legte er an „Du hast mehr um ihn getrauert, wie um Itachi...deine Reaktion als er dir, dann einen Krankenbesuch abstattete war nur die Spitze des Eisberges“. „Ach kommt da etwa noch mehr?“. Hät ich bloß geschwiegen „Nun ja...“ langsam wurde er ruhiger und ein hämisches kichern war in seiner Stimme zu vernehmen „Wenn ich nach deinem Geruch urteilen darf..“ und verkniff sich ein Lachen „Wünscht du dir gerade nichts sehnlicher, als das er jetzt in diesem Moment bei dir ist!“. //Was? A..aber..wie?// wäre es nicht die Wärme, so wäre ich jetzt dadurch total Rot im Gesicht. „Ja...ja..ja Sayuri-chan, du willst es nicht Wahr haben...doch du hast dich in den Kopierninja und Sohn des weißen Reißzahns, Hatake Kakashi verliebt, nur..“ ohne zu zögern stieg er zu mir unter die Dusche „Diese Gefühle schliefen, wie Itachi noch lebte und auch wenn die Liebe zu dem Uchiha echt war, so schwach ist sie im Vergleich zu dem was der Sensei deines Neffen in dir auslöst“. Liebevoll leckte er mir über die Hand „Immer wenn ihr allein wart, knisterte es zwischen euch, die Blicke die ihr untereinander austauschtet und eure Stimmen, wenn ihr miteinander gesprochen habt, sind für mich Beweis genug!“. Und schmiegte sich an sie „Ihr seit schon so lange in einander verliebt, jedoch habt ihr dies immer zum Wohle des Dorfes für euch behalten“. Wie ein Orkan im Herbst, fegte ein Strum in meinem Kopf alles in seine rechten Bahnen >Kann es sein..das er Recht hat und ich...NEIN!<, ich schüttelte mich um diesen Gedanken los zu werden >Er ist der schüler des Yondaime, Sensei meines Neffen...ich kann und darf nicht von meinem Weg abkommen, bloß wegen diesen Gefühlen zu ihm< „Glaub mir Nee-chan, sobald ihr Seite an Seite gegen die aufkommende Gefahr kämpft, wirst auch du dir all was dir dein Herz vorenthielt eingestehen!“. Gedankenverloren stellte ich das Wasser ab, griff nach meinem Handtuch und trocknete mich ab. Dark hingegen brauchte sich nur ordentlich schütteln um sein Fell schlaftrocken zu bekommen „Versuchen wir etwas zu schlafen“. Gähnend legte er sich auf die Türseite des Bettes „Vorallem du brauchst deinen Schönheitsschlaf!“. Ich löschte das Licht, fiel Bauchlinks aufs Bett und sah mir das vom Mondlicht beschienen Zimmer an „Wir müssen versuchen unentdeckt zu bleiben!“. „Uns fällt schon was ein...gähn...wir müssen ihn eine Show bieten, welche nicht zu auffällig, aber dennoch effektiv und unglaublich ist“. //Mh...etwas womit sie nie im Leben rechnen.// genau das war die Idee „Nie im Leben!“. „Ha...ha...heiliger Sennin!“ wie von einer Biene gestochen, fiel er vor Schreck vom Bett “Rums...!“. „Tschuldige!“. Verkatert kletterte er als Mensch unter die Decke „Du sollst schlafen und hier nicht alle aus diesem reißen“ . „Tut mir leid, aber ich hab gerade den Einfall für unseren Plan gehabt!“ flehte ich um Vergebung. „Den wirst du auch noch haben, wenn wir Morgen aufwachen“ mumelte er „Träum jetzt weiter, Nee-chan, Guten Nacht!“. „Schlaf gut!“. „Erschreck mich nie wieder hörst du!“ von hinten nahm Dark mich in den Arm, seine warme Haut vertrieb die aufkommende Kälte, des Nachtwindes „Unberechenbarer Yokai du“. Kichernd kuschelte ich mich an ihn, schloss die Augen uns schlief ein. Kapitel 18: Heimkehr mit ungutem Gefühl --------------------------------------- Uns war klar, das jeder Shinobi im gesamten Feuerreich auf mich angesetzt wurde und wie ich die Ältesten einschätze wissen sie auch wie sie mich erkennen. //Dieser verdammte Danzo...!//, nach beendigung des Ersten Auftrages, nutzten sie die Zeit bevor man mich auf eine neue Mission schickte dazu, mir das Symbol der Anbu buchstäblich auf den linken Oberarm einzugrafieren //Doch durch die Kleider sieht man sie nicht also hat er ihnen nocht mehr preisgegeben...jedoch“. Nachdenklich putzte ich mir am Morgen die Zähne „Darauf sind sie nicht vorbereitet!“. Dark lag noch gemütlich im Bett, richtete sich jedoch aufmerksam auf und beobachtete mich „So wie du hier durch den Raum tiegerst, ist dir etwas eingefallen, was ihnen den Atem rauben lässt“. „Ich werde mich verwandeln!“ bestätigte ich knapp. Er staunte „Der selbe Trick also wie in Otogakure? Nicht übel und in Was oder Wen willst du dich verwandeln?!“ gelangweilt nahm er die Decke zurSeite und stand auf, bloß vergaß er das er als Mensch keine Kleider trug und nun spliter nackt vor mir stand //Bei den Göttern...// mir fiel die Zahnbürste aus dem Mund „Boar!“. „Was hast du?“ ihm schien es kaum zu stören //Das ist genau der Gedankenblitz den ich brauchte// „Nee-chan?“. Begeistert hob ich die Zahnbürste auf, verschwand im Bad und blickte in den Spiegel >Mit ihm rechnet keiner!<. Dark hatte sich inzwischen wieder in einen Schakal verwandelt und trottete nun ins Zimmer „Was für ein Donnerschlag hat dich den getroffen?“. „Wart´s ab!“ zwinkerte ich und zog mich pfeifend an „Du machst ein Angst mit deiner guten Laune, echt jetzt!“ erwiderte er nur und legte sich wieder aufs Bett. Gerade hatte ich das Stirnband umgebunden, setzte ich schon zur Verandlung an „!“. Ungläubig starrte Dark mich an „B...b“ „Na was sagst du, ist das nicht die perfekte Tarnung?!“. Allein die Blicke der Bediensteten, wie wir durch die Flure gingen, waren Gold wert „Tja Nii-san, dank dir wusste ich in wessen Gestallt die mich antreffen werden“. Draußen warteten bereits der Daimyō und seine Frau auf uns. „Bei allem was mir heilig ist!“ stammelte er, seiner Frau hingegen schien es zu gefallen „Noch genauso Adret wie damals“. „So werden sie euch bestimmt nicht erkennen!“ fing er sich wieder und fechelte sich Luft zu „Einfach unbeschreiblich, dieser Ideenreichtum von euch, Lady Namikaze“. Leise schnaubte mein Begleiter „Ich war auch ganz überrascht“. Wir Frauen sahen uns an „Alle suchen nach einem Mädchen mit dunkelblonden Haaren und einer starken Presänts..aber“ „Nicht mit jemanden aus dem Dorf, der normalerweise garnicht unter uns wandeln dürfte“ kicherte ich, als Dark mich anstubste „Vergiss nicht in wessen Körper du bist!“. „Oh, verzeih“ räuspernd beruhigte ich mich und verabschiedeten uns von unseren Gastgebern. „Passt auf euch auf! Wir wünschen euch viel Glück und Erfolg...hoffen wir das eure Mission gut verlaufen wird“. Madam Shijimi beäugte mich noch Mals genau „Es wird keiner Verdacht schöpfen, wenn ihr in den Wäldern unterwegs seid“ und schmunzelte „Immerhin seit ihr nicht der den sie wollen“. „Da gebe ich Ihnen Recht, Madam... damit rechnet keiner, dafür kenne ich die Leute meines ehemaligen Sensei“. „Wer würde einen Toten in den Wäldern vermuten...“ fügte Dark hinzu „Oder was meinst du Minoru?“. Neugierig schauten mich alle an „Stimmt, alles hält Ausschau nach der weiblichen Namikaze und nicht nach deren Vater“ freute sich Madam Shijimi über diese List. Alle waren bester Laune „Naja ich glaube nur, es gibt jemanden der diesen Trick durchschauen wird, wenn ich im Dorf bin…“ „Schon aber diese Person wird auf eurer Seite sein und kein Wort über eure Rückkehr verlieren“ antwortete der Daimyō wedelnt mit seinem Fächer. „Da stimme ich ihnen zu Herr! Keiner würde glauben meinen Vater wieder zu begegnen!“ ich lachte „Ist ja auch schon seit 17 Jahren nicht mehr unter uns“. „Verzeiht aber wir müssen los“ unterbrach Dark den kleinen Plausch „Wir haben einen langen Weg vor uns und es liegt noch einiges im Argen was beseitigt werden will“. Gelassen schulterte ich meine Tasche, er ließ der Dunkelheit freien lauf „Darf ich bitten Minoru!“, ich setzte mich auf seinen Rücken „Auf Wiedersehen“ und auf ging es nach Hause. „Viel Glück, Schatten!“. >Den werden wir brauchen<. Getragen vom Wind, lief Dark durch die Wälder „Spürst du irgendwelche Personen die und gefährlich werden können?“. //Gefährlich?// „Nein, bis jetzt nicht nur der Geruch von Danzo wird etwas stärker!“. So ganz war die Sache mir nicht geheurer, denn es war die Stimme meines Vaters, welche aus meinem Munde kam „Bin ich dir in diesem Körper auch nicht zu schwer?“. Sein tiefes Brummen, ließ ihn leicht zittern „Egal in welcher Gestallt du dich auch zeigst...dein Federgewicht bleibt konstant!“ leicht ging er in die Knie „Halt dich besser fest, denn ich werde jetzt ein wenig schneller!“. Vertraunsvoll verkrallte ich mich weiter in sein Nackenfell, wie er ansetzte musste ich mich konzentireren sonst wäre ich nach hinten von ihm gerutscht >Hölle noch eins, die Finsternis macht aus ihm ja zu einem richtigen Ungeheuer< und legte mein Kinn zwischen seine Ohren „Wenn du dieses Tempo beibehälst sind wir gegen Mittag im Dorf!“. „Leichteste Übung!“. Der Duft von Ne wurde sehr intensiv „Es stinkt nach unseren alten Kollegen!“. Er bebte vor lachen unter mir „Jetzt wird es lustig!“ und spitzte seine Ohren „Wollen wir doch mal schauen, wie gut der Zombi seine Marionetten trainiert hat und ob sich schlau genug sind hinter deiner Tarnung zu blicken!“. //Mein Reden//. Eigentlich müssten sie es merken, da Dark bei mir ist und er nur an meiner Seite weilt, wenn ich unterwegs bin //Danzo glaubt er würde alle hinters Licht führen, indem er sie mit seinem scheinheiligen Geschwafel um den Verstand sabbelt..// „Nur haben wir Beziehungen in Reihen, die er nicht für Möglich hält, diese wiederum mehr ausrichten können sollte es zum Eklar kommen“. „Da vorne ist einer von denen!“ unterbrach Dark meine Gedanken und deutete auf einen Schatten nur wenige Meter vor uns, der dierekt auf uns zu lief „Wollen wir ihn Ärgern?“. Diabolisch kicherte ich „Mit dem größten Vergnügen!“. Dark ließ sich etwas zurück fallen und ging dann gemächlich am Boden, während der Ne uns kurz ansah, mit den Schultern zuckte und weiter rannte. „Sag mal Minoru...“ „Mal!“. „Wie viele mit blonden Haaren gibt es hier unter den Shinobi eigentlich?“. „Soll das ne erst zu nehmende Frage sein, oder was?“ mit gehobener Augenbraue sah ich zu ihm „Die einzigen mit blonden Haaren in unserem Reich, sind wir Namikaze und ganz besonders Minato und sein Sohn“. „Und warum ist er weiter gelaufen, der Penner?“. //Das wundert mich jetzt aber auch// „Normalerweise hätte er sofort Alarm schlagen müssen, da die Kleidung sowie die Haare ziemlich offensichtlich sind, das hier etwas faul ist“. „Warten wir einige Minuten ob was passiert, dann gehen wir weiter!“ schlug Dark vor und blieb stehen, aber mit jeder Minute die verstrich merkten wir das rein gar nichts geschah //Bei den Hokage!//. „Also ich hätte jetzt damit gerechnet, dass wir hier von Ne umzingelt werden, doch kein Schwein weit und breit“. Egal wo wir auch versuchten etwas ausfindig zu machen, es blieb wie es ist „Sie haben sich zwar überall verseckt..“ murrte er „Ziemlich erbärmlich, wenn du mich fragst, doch nun bin ich bitter entäucht von den wandelnden Leichen“. „Dark?“ ich war zwiespaltig entsetzt „Woher hast du aufeimal diese Aussprache?“. „Tja da ist wohl etwas von Akatsuki hängen geblieben...“ klugste er und schüttelte den Kopf „Außerdem will ich mit meinen Gedanken nicht mehr hinterm Berg bleiben“. //Verständlich, aber auf solche Ausdrücke währe ich nie gekommen//. „Da sieht man wieder, wie vornehm du ersogen wurdest Nee-chan, meine Mum hat vor mir immer geflucht im gegensatz zu deiner, welche sich nach der Hochzeit zurück genommen hat“. //Danke für die Info, ist mir gar nicht aufgefallen//. Yura konnte fluchen, dabei machte sie Hindan in nichts nach, der Gegenteil war hier der Fall >Wenn Yura so richtig am Wüten ist, bleibt kein Auge trocken egal ob es nun Blau wird oder nicht<. „Gehen wir weiter, langsam bekomme ich Hunger“. Einverstanden griff ich wieder in sein Fell und weiter ging die Heimreise, doch egal wie Auffällig wir waren, keiner störte sich daran „Also ich hätte jetzt wirklich geglaubt, mein Sensei hat seine Leute besser ausgebildet“ klang er beleidigt „Da wurdest du vom Yondaime und dem Uchiha-Clan auf Herz und Nieren geprüft, während die faul im Gras gelegen haben!“. >Stimmt...Minato trainierte mit mir, sobald er Zeit hatte und lehrte mich auf eigenen Beinen zu stehen, sowie die Uchiha mir den letzten Schliff verpassten, ihren Stempel mit eingeschlossen< „Die sind wirklich ein Bild des Jammers, echt jetzt“. Ich vermisste meinen Aniki und es schmerzte etwas, dass er bei seinem Sohn ist und nicht... „Minoru dort vorne!“. Trübsinnig sah ich auf und alle dunklen Gedanken ertranken in einem himmlischen Gefühl „Wir sind Zuhause!“. Vor uns erstreckte sich die Dorfmauer, die Köpfe der Hokage beobachteten die Wiederaufbauarbeiten und ihre fleißigen Bewohner „Wollen wir hoffen, das es unseren Freunden gut geht!“ knurrte Dark, seine Angst war die meine//Solange Danzo an der Macht ist, wird Konoha in ständiger Gefahr schweben//. „Lass mich bitte runter, ich will auf eigenen Beinen das Tor passieren!“. Schweigsam setzte er mich ab „Wie du meinst!“. Alle waren fleißig am arbeiten, keiner bemerkte uns und selbst die Wachen, welche aus Ne bestand, ignorierte mich „Idioten!“ dies kam wie aus einem Munde. Einiges hatte sich in den Tagen, wo wir im Palast waren verändert //Konoha wird bald noch schöner sein, als vorher..// „Wenn nicht sogar um einiges besser!“. Dich neben mir trottete Dark mit mir durch die neuen Straßen, doch den Weg zum Gedenkstein, dem Friedhof, die von dem Chaos zum Glück verschont würde ich selbst durch die ganzen Veränderungen im Schlaf finden. Wie gewöhlich gingen wir einen zu dem Platz, wo unser Haus stehen sollte und „Also wenn ich richtig sehe, ist alles so wie vor dem Kampf mit der Ausnahme, dass es wie der Baum im Garten größer ist“ leicht neigte er den Kopf „Es gibt sogar ein neues Schild neben der Tür!“. Fragend sah ich ihn an „Bei der Größe gebe stimme ich dir zu nur...welches Schild meinst du?“. Er deutete mit seiner Pfote auf den Postkasten neben der Haustür „Das sieht anders aus, wie unser Altes“. Etwas verunsichert, trat ich durch den Vorgarten zur Tür heran //Stimmt es ist Neu!// und las was drauf stand „Bei den Gründern dieses Dorfes...“. „Was hast du?“ in einem Wimpernschlag stand Dark neben mir und schaute es sich genauer an „Da steht: Hier wohnt die Familie Namikaze-/Uzumaki...Kuraiko-Sayuri & Naruto!“. Ihm blieb die Kinnlade offen „Naruto....wohnt wieder...?“ „Er ist wieder nach Hause gezogen!“ fiel ich ihm ins Wort und freute mich sehr darüber //Aniki, Onee-chan...seht euer Sohn, er..er ist wieder Zuhause!//. Die Gravierung bewies es, nur „Spätestens, wenn er dies gelesen hat...weiß er wer du bist!“ meinte Dark „Hast du deinen Schlüssel dabei?“ und sah zu mir auf. „Klar hab ich den dabei!“ grinste ich, holte ihn aus der Tasche hervor und steckte ihn ins Schloss, welche mein drehen ein erlösendes klacken von sich gab ehe sie sich öffnete. „Er passt!“ freute sich mein Schakal „Dann lass uns rein gehen bevor „Was macht ihr da am Haus des Yondaime?“ //Wenn man an nichts denkt, dann passiert es//. „Stimmt das ist das Haus vom Yondaime Minato Namikaze und seiner Familie!“ bestätigte ich ihn ohne mich umzudrehen „Dann kann ich ja rein und mich ausruhen?!“. Ich konnte nicht anders, als ihn aufzuziehen. „Können sie nicht, denn...“ „Ich bin der Herr im Haus und kann machen was ich will“ nach seiner Stimme zu urteilen wartet er darauf mich anzugreifen „Noch Fragen?“. „Wer sind sie?“. „Das sagt ich doch bereits, ich bin der Herr im Haus.“ ich versuchte nicht los zu prusten, Dark erging es nicht anders //Sein Gesicht ist der Wahnsinn// meinte er //Er hat seine Hand schon am Stirnband//. „Der einzige Mann in dem Haus ist der junge Naruto...“ nun wurde es brennslig „Drehen Sie sich langsam um und geben sich zu erkennen!“. Entnervt seufte Dark und tauchte aus dem Schatten neben mir auf „Wenn er es machen würde, Kakashi...dann hätte jemand großen Ärger an der Hacke“. Scheinbar verstand er nicht was mein Begleiter damit sagen wollte, denn Dark legte nach „Ich bin mir sicher, dass, würde die Person vor dir seine wahre Gestallt offenbaren, sie hier nicht willkommen ist“. //Was macht er gerade?// versuchte ich es herauszufinden, jedoch „Was sagt dir dein Sharingan, was sieht Obito?“. Absolute Stille und nur der Wind war zu hören, bis „Ich sehe nichts...außer...“ er stockte „Absolute Finsternis...aber das kann...“. „Du müsstest sein verdutztes Gesicht sehen, Nee-chan, es ist himmlisch schön“ kicherte Dark, sodass ich mich leicht zu unserem Freund wandte „Komm lieber rein, bevor ein Ne auf uns Aufmerksam wird“. „Minoru Sensei?!“. Ohne weiter darauf einzugehen, betrat ich mein Haus, zog die Schuhe aus, welche sofort ihre Normalgröße annahmen und schaute mich um „Wenn man bedenkt, das ich hier früher alleine gelebt habe...merkt man trotzdem Naruto´s Anwesenheit“. Kakashi tat es mir gleich, bemerkte dabei wie Groß seine imgegensatz zu den meinen waren „Woher..?“ Lachend drehte ich mich um „Weil hier eine Bombe eingeschlagen ist oder wie erklärst du mir dieses Durcheinander!?“. Ihm fehlten die Worte, als Dark prüfend den Blick schweifen ließ und „Du kannst das Jutsu lösen, es ist alles sauber“. Nickend löste ich es „Ist auch unsinn im Hause meiner Ahnen“ und kehrte ihnen den Rücken „Mach es dir gemütlich! Ich bin in wenigen Minuten bei dir“ aber bevor ich auch nur einen Fuß gen Badezimmer machte, lagen seine Arme um meiner Taille „Warte!“. „Worauf?“. Sachte drehte er mich zu sich um „Du tauchst hier so einfach auf, dannoch in Gestallt deines Vaters obwohl nach dir geucht wird!“ in seiner Stimme ein Hauch von Verbitterung //Das erlebt man selten!//. „Der sonst so gefasste Elite Jonin zittert wie Espenlaub!“ hörte ich Dark über unser Band und hatte damit sogar recht, er zitterte am ganzen Körper. „Du zitterst ja...“ schlussfolgerte ich besorgt „Was ist los Kakashi? Was ist passiert wie ich fort war?“. Angespannt zog er mich an sich und legte sein Kinn auf mein Haupt „Setzten wir uns lieber, dann erzähle ich es euch in Ruhe!“. Sein Pech, bei mir meldete sich die Blase „Äh..geht schon mal ins Wohnzimmer, ich...muss mal dringend wo hin“ und verschwand im Bad. „Das kommt mir irgendwie bekannt vor“ hörte ich ihn durch die geschlossene Tür „Jetzt weiß ich woher, der Junge das hat“. „Diese Macke liegt in der Familie!“ lachte Dark auf „Es verging nicht eine Sekunde in der unsere Sayuri an Ihn, Konoha oder an dich gedacht hat!“. „Sie hat an mich gedacht?“ fragte Kakashi verwirrt nach „Aber...“ „Ihre Gedanken galten nur euch und dem Dorf“ antwortete Dark ihm „Sie wollte nichts weiter, als zurück zu euch...dafür liebt sie euch zusehr, als das sie im Bett liegen bleibt und sich auskoriert“ und schien Richtung Stube zu gehen „Währe euch was zugestoßen, hätten die Ältesten einen noch stärkeren Gegner, als Pain je hätte sein können, aber lass uns nicht hier sondern im Wohnzimmer darüber sprechen“. „Ok!?“ Ihre Schritte verhallten >Hier ist einiges noch ungeklärt< ich wusch mir die Hände >Leider hab ich das Gefühl, das uns jedoch die Zeit dazu fehlt<. Erleichtert ging ich zu den Herren ins Wohnzimmer „Also ich höre!“ plumste in meinen Sessel und wartete auf seine Antworten. „Naruto will beim Raikage vorsprechen, damit dieser Sasuke verschont“ sein Blick wurde trüb „Yamato und ich begleiten ihn!“. „Und wo liegt nun das Problem?“ wunderte ich mich „Juht, der Raikage ist ein mürrischer, tempramentvoller, Grobian von einem Panzerschran, aber glaubst du ernsthaft...er würde dem Jinchūriki von Konoha etwas antun ohne einen Krieg zu verschulden!?“ „Sag nicht du kennst ihn?“ „Nicht direkt, aber während meiner Zeit bei Akatsuki habe ich viel dazu gelernt unteranderem, das der Hachibi sein Bruder ist“ Nun wandte er sein Auge gen Tisch „Schon, jedoch will er Sasuke töten, da dieser den Hachibi gefangen genommen haben und zu dieser Organisation brachte“. Mir blieb die Spucke weg „Sasu..ke ist gehört zu Akatsuki?“ das war der Hammer. „Er hat ein Team gegründet, wir haben die Informationen darüber aus Kumogakure direkt erhalten“ //Armer Kakashi, sowas zu erfahren ist hart// „Als Gegenleistung wollten sie von Naruto wissen, was er über Sasuke weiß, den sie aber verprügelten haben, weil er sich weigerte“. Dies machte mich wütend „Haben die noch alle Latten am Gartenzaun? Die müssten wissen, dass jemand wie Naruto keinen seiner Leute verrät, egal auf wessen Seite dieser steht“ meine Finger knackten, als sich diese in die Lehne krallten. „Beruhige dich Kuraiko, dem Jungen geht es besser und macht sich für die Reise bereit“ Knurrend enspannte ich mich ein wenig „Weiß einer der Alten, von diesem Vorhaben?“. „Nein, keiner von ihnen weiß das dein Neffe unser Dorf verläst“. „Umso besser...“ hämisch kicherte ich //Denen wird noch hören uns sehen vergehen, wenn sie erfahren, das ihre kostbare Waffe nicht im Dorf ist<. „Kuraiko, dich möchte ich bitten hier zu bleiben auch wenn es dir...“ fing Kakashi an was ich unterband „Danzo überlasse getrost mir, ich vertraue dir dafür Naruto an, jedoch...“ eiskalt musterte ich ihn „Sollte es auf ein Zusammentreffen zwischen deinen Schülern geben, so bitte ich dich...halte dich daraus oder es passiert ein Unglück“. Mit sich um eine Entscheidung hadern übernahm Dark dies für ihn „Tu ihr diesen Gefallen mein Freund... sie weiß was für Kräfte aufeinander prallen“. Gähnend richtete er sich auf und kam zu mir um sich etwas kraulen zu lassen „Die Macht der Jungs übertrifft die Vorstellungen unserer Welt!“. „Naruto wird heil zurück kehren, das verspreche ich dir!“ versicherte Kakashi, nur „Du brauchst mir nichts versprechen Kakashi, du hast immer ein Auge auf den Nervenzwerg, bloß ist es wichtig DICH wieder im Dorf zu wissen...“ Nun war er überrascht „Wie meinst du das?“. Dark legte seinen Kopf auf mein Knie „Danzo wird dieses Dorf nicht mehr betretten, wenn er es das nächste Mal verläst..“ zustimment streichelte ich ihn „Und sollte Tsunade noch immer nicht erwacht sein, dann brauchen wir einen Kage der uns führt“. Ratlosigkeit in seinen Augen „Du meinst...“ „Die Wende aller Dinge, ist in der Finsternis zu spüren, eine dunkle Bedrohung jenseits von Leben und Tod“. Uns allen überkam ein kalter Schauer „Es fühlt sich an wie damals, als Onii-san in den Krieg ging..“ ziellos sah ich auf den Tisch „Nur ist es dieses Mal ist es realistischer und beklemmend zu früher“, Tränen bahnten sich ihren Weg. „Sayuri!“ warme Hände hoben mein Gesicht an „Sei unbesorgt!“ sein leichtes Lächeln und der Glanz in seinem Auge gaben mir einen Funken Hoffnung „Wir werden Beide zu dir zurück kehren“. Tröstlich strich er die Tränen fort „Ich möchte nicht mit dem Wissen gehen, das du bei mAbschied geweint hast“. Im Hause seines Sensei hatte er seine Maske nie vorm Gesicht und so durfte ich jede Regung von ihm sehen „Lächel bitte“ //Wenn du wüsstest//. Flehend legte ich meine Hand an seine Wange „Möge Minato und der Rikudō Sennin dich beschützen“ und sah ihm in die Augen, wobei ich sein Stirnband hochhob und das Sharingan von Obito freilegte „Sei auf der Hut, ich will nich noch mal um einen geliebten Menschen trauern müssen“. Verzweifelt umarmte ich ihn, wie er diese mit bittersüßem Schmerz erwiderte „Wir sehen uns wieder, my Lady!“. Sachte schmunzelnd standen wir auf und gingen zu Tür „Richte meinem Neffen aus, sollte er irgendeinen Mist bauen...er eins gehörig hinter die Ohren kriegt!“. „Werde ich machen, und du versuch im Dorf zu bleiben, damit wenigsten einer aus deiner Familie hier ist!“. Seelenruhig zog er sich seine Schuhe an, so als wollte er den Moment des Abschiedes herauszögern „Macht es gut!“. „Mach es besser!“ erwiderte Dark und schloss die Tür hinter ihm „So und was machen wir jetzt?“. „Mh...erstmal ein Krankenbesuch bei unserer Hokage und dann schauen wir, wo eine helfende Hand gebraucht wird!“ „Super Einfall, aber was machen wir, wenn die Ältesten bei ihr sind?“ haderte er „Vorallem wie willst du dich vor den Ne tarnen? Du brauchst deine Energie für die Arbeit“. Vertraunensvoll kniete ich mich zu ihm nieder und umarmte ihn „Ach mein Nii-san, die Ältesten werden sich da nicht blicken lassen, weil sie zu sehr mit ihren eigenen Plänen beschäftigt sind und außerdem, denken die doch, ich liege schwer krank im Palast des Daimyō und werde bewacht“. Neuen Mutes und voller Tatendrang legte er mir über die Wange „Worauf warten wir dannoch, lass uns aufbrechen“. Rasch zo ich mir die Schuhe an und „Auf geht’s!“. Kapitel 19: Wiederaufbau ------------------------ Wie zu erwarten, war keiner von den werten Herrschaften bei Tsunade. Bis auf Shizune und Sakura „Darf man eintreten?“ Beide drehten sich um und guckten als hätten sie einen Geist gesehen „Ku..raiko-sama?!“ stammelte Sakura „Ihr seit wieder da!“ Breit grinsend trat ich zusammen mit Dark ins Zelt, aus Hygienischen Gründen musst er sich in seine menschliche Gestallt begeben „Da staunt ihr zwei was?“ „Aber...ihr solltet doch..“ fing Shizune an, was ich abwinkte „Ich bin hier um meinen rechtmäßigen Platz im Dorf, sowie im Rat einzunehmen!“ Mit offenden Mündern saßen die beiden Kunoichi vor mir //Haben die Sauerstoffmangel oder warum kriegen die ihren Mund nicht zu?!// „Ihr könnt den Mund zumachen Mädels, es ist alles in Ordnung!“ schmunzelte Dark „Sie ist trotz all den Intrigen saitens der Ältesten zurück!“ Sakura fing vor Freude an zu strahlen, aber dies verblasste beim Anblick von Tsunade //Sie hat zu viel Chakra verbraucht, die Gute!// „Wie geht es ihr?“ „Den Umständen entsprechend!“ meinte Shizune „Trotz des extremen Chakraverlustes, befindet sie sich auf dem Weg der Besserung, wann sie aber aufwacht, steht in den Sternen“ Dies zu hören, betrübte mich ein wenig „Tsunade wird wieder aufwachen..“ murmelte ich „Sie ist zwar geschwächt, doch gibt sie so schnell nicht auf...vor allem nicht jetzt, da unsere Feinde auf eine Gelegenheit lauern.“ „Wie meint ihr das Kuraiko Sensei?“ fragte Sakura mit zitternden Knien. Fest von dem Gewissen überzeugt, schaute ich ihr ins Gesicht „Hallo? Sie ist eine der legendären San-nin und die Enkelin des Shodai, wenn ich eins weiß, dann das Jiraiya sich mit dem was er über sie sagte nie getäuscht hat!“ leicht strich ich der Hokage über die Stirn „Und er müsste es wissen, denn sie waren ein Team und kennen den anderen meist besser wie er sich selber, echt jetzt!“ Ihre Augen weiteten sich „Wie...woher?“ aber ich musste aufbrechen „Verzeiht, aber ich geh dann mal wieder“ Shizune erhob sich „Danke das ihr wieder gekommen seit Kuraiko-Hime, euch am leben zu wissen tut dem Dorf gut“ Verlegen kratze ich mich hinterm Kopf „Ach was! So schnell kriegt man sie nicht Tod“ lachte Dark und ging hinaus „Nicht eher der Traum ihres Bruders in Erfüllung gegangen ist..“ „Und ich unseren gemeinsamen Nindo beendet und unsere Familie wiedervereint habe, echt jetzt!“ hob ich die Hand zu Gruß „Man sieht sich später!.“ „Was habt ihr jetzt vor?“ harkte Sakura nach vorauf ich den Daumen hob und ihr zuzwinkerte „Ich gehe und helfe beim Wiederaufbau“ Darauf verstummte sie, was mich zum gehen ermunterte „Ciao!“ „Bis später...“ hauchte Shizune und sah mir nachdenklich hinterher. Die Plane war gerade zu, wie Sakura drinnen zu Shizune sagte „Irre ich mich oder habe ich wirklich eben gelaubt Naruto vor mir zu haben, anstelle der Schwester des Kiiroi Senkō?“ „Dies Sakura, ist wohl eine Tatsache dessen wir noch nicht in der Lage sind zu verstehen, obwohl...“ sie schien zu ihrer Lehrmeistern zu schauen „Tsunade hätte jetzt bestimmt gewusst, was sich hier abspielte!“ „Wohl wahr“ Kichernd ging ich mit Dark ins Zentrum, wo wir uns nach Arbeit umschauten „Die Armen hast du wohl überlastet mit deinem erscheinen“ Bewundernd sah ich wie die Bewohner mit Hilfe von Fachkräften aus anderen Ländern ans Wer gingen „Ist doch egal, lass uns mit anpacken!.“ Und es gab eine Menge zutun: Von auffüllen der Vorratslager, wo ich auf Choji traf „Kuraiko Sensei!!!“, bishin zu einigen Gartenarbeiten. „Dark, würdest du mir bitte die Schaufel da geben?“ „Kannst nicht selber laufen oder kannst du dir schon einen Laufburschen leisten?“ scherzte er, wie er davon ging um sie zu holen //Du mich auch!// Die Sonne brannte vom Himmel, doch der kühle Wind macht es ein wenig erträglicher...ok ich gebe zu das ich etwas getrickst habe, doch lieber so als völlig in der Hitze draufzugehen. „Hier ist die Schaufel!“, meinte Dark und machte sich an einer anderen Stelle wieder ans Buddeln //Dank dir!// In mich gekehrt setzte ich Sträucher und Bäume, Dark half beim transportieren und in binnen weniger Studen sah die karge Landschaft, bald wieder einigermaßen freundlich aus. „Wie können wir uns nur für eure Hilfe erkenntlich zeigen Kuraiko-sama?“ „Gar nicht!“ antwortete Dark „Als Teil dieser Gemeinschaft ist es eine Selbstverständlichkeit mit zu helfen, egal um was es sich handelt“ Sanftmütig lächelnd machte ich weiter mein Ding, während der Arbeiter mit den Schultern zuckte „Wie ihr meint“ und ebenfalls seiner Arbeit nachging //Gut gesprochen Nii-san!// „Danke!“ Nach einigen weiteren Stunden veränderte sich das komplete Bild von einem riesigen Krater zu einem stolzen Shinobidorf zurück >So war es bestimmt auch, wie Konohagakure von Hashirama Senju unserem Shodai und dem Uchiha-Clan, welchen ich sehr vermisse, gegründet wurde< ich vermied es, den Mörder meiner Familie zu erwähnen, da es mich noch immer wurmte zu spät gemerkt zu haben, dass er die gesamte Zeit über bei Akatsuki war und somit eine lange Weile in meiner unmittelbaren Nähe >Wenn ich ihn in die Finger bekomme, vergesse ich für ´ne gewisse Zeit meine Bindung zum Clan!<. „Kuraiko!“ die Hand eines Arbeites lag auf meiner Schulter „Wenn du willst, kannst du jetzt woanders helfen, den Rest schaffen wir auch ohne die Hilfe einer Kunoichi!“ Ernüchtert jemanden anzutreffen, der kein Anhängsel an meinen Namen machte, richtet ich meine Aufmerksamkeit meiner Arbeit zu „Wenn Ihr meint, dann mach ich das hier noch fertig.“ Heiter ging er wieder an seine Arbeit „Deine Eltern können stolz auf ihre Tochter sein.“ Mir blieb das Herz stehen „Ihr kanntet meine Eltern?“ „Ja! Besonders deine Mutter“ er blieb stehen „Sie hat früher mit deinen Großeltern direkt neben uns gewohnt, bevor sie dann zu deinem Vater in den Teil nahe des Uchiha-Viertels zog“ Sein Lachen schallte über den Platz „Du schaust genauso wie sie, wenn ihr etwas überraschendes passierte.“ Ein wenig peinlich, war es mir schon, doch siegte die Neugierde „Würden sie mir etwas über meine Eltern erzählen?“ Schüchtern klopfte ich die Erde unter dem Busch fest „Ich kann mich nämlich kaum noch an sie erinnern!“ „Es währe mir sogar eine Ehre dir von ihnen zu erzählen, Hime-sama“ zwinkerte er mir zu. „Klasse!“ Auch wenn man mir sagte, ich solle woanders Helfen, blieb ich bis zum Schluss und setzte mich nach getaner Arbeit, neben dem Mann der mir was von meiner Mutter berichten konnte. „Als erstes stelle ich mich dir vor...“ leicht verneigte er sich „Mein Name ist Zukiro Kiriniki und wie du sicher mitbekommen hast von Beruf Landschaftsarchitekt“ „Sehr erfreut, meinen Namen kennen sie ja bereits und“ mit den Kopf deutete ich zu einer anderen Gruppe Arbeiter „Der Schakal davorne ist mein vertrauter Geist, Dark.“ Er lachte, was ihn sehr symphatisch machte „Ja deinen Namen kenne ich oder wer kennt nicht die kleine Schwester unseres Yondaime Hokage hier im Dorf!?“ Da fiel mir einer ein //Naruto!//. In seiner Seele verspürte ich keine Finsternis und trotz seines Alters, welches ich zwischen 50 und 60 schätzte, war er mit seinen grauen kurzen Haaren und den Denkerfalten auf der Stirn, voller Eifer bei seiner Arbeit. „Du bist ihr sehr ähnlich Kind, aber ich sehe auch sehr viel von deinem Vater in dir.“ >Wer sagt das nicht?< „Eine Schande, das sie so feige ermordet wurden und uns so früh verlassen mussten“ meinte er traurig „Besonders dir gegenüber ist es nicht fair...du hattest zu wenig Zeit mit ihnen“ und verzog das Gesicht „Es muss schlimm sein, seine Familie sterben zu sehen.“ >Sehr schlimm< „Es gehört zum Leben eines Shinobi dazu, weshalb wir die Momente mit unseren Lieben in vollen zügen genießen“ meinte ich monoton „Jedoch hatte ich noch meinen Bruder und meine Schwägerin...dank ihnen hat es mir an nichts gefehlt“ aber eins ließ mich hochschrecken „Ihr wisst das sie ermordet wurden?“ Ertappt kratzte er sich am Nacken „Nunja, so wie ich die Lage damals eingeschätzt habe, kann es nur so geschehen sein..“ er holte Luft „Deine Mutter war vorher noch bei uns um sich zu verabschieden, da sie auf Mission mussten, nur warum schickt man ausgerechnet zwei bestimmte Shinobi auf eine Mission von der keiner weiß worum es geht?“ Ich überlegte „Manchmal verlangt ein Kunde jemanden bestimmten, aber diese Frage habe ich mir auch immer gestellt, bis mir meine Gabe verhalf sie zu lüften“ „Du bist der Schattenyokai und besitzt das KekkeiGenkai übers Meiton!“ Jetzt war ich von den Socken „Hat ihn meine Mutter..?“ er nickte „Wie dein Bruder mit dir unterwegs war und sie von Einkaufen zurück wollte, schaute sie bei uns vorbei und war am schwärmen, was für eine starke Tochter ihr die Götter doch geschenkt haben“ und setzte sich gerade hin „Bei deinem Bruder war sie auch von Glück beseelt! Ihr zwei seit ihr größter Stolz und glaube mir, sie hat euch immer geliebt“. „Minato am meisten, da er viel erreicht hat und unseren Namen niemals mit Blut besudelt hat...so wie ich“. Die letzten Worte waren geflüstert, nur hatte er sie anscheind gehört „Was redest du dir da ein? Du hast den Namen deiner Familie, Ehre erwiesen in dem du dem Yondaime zur Seite standest“. „Mein Bruder war ein Held! Ich bin nur sein Schatten, eine blasse Erinnerung an ihn“ Kopfschüttelnd beobachtete er mich „Hat das dein Sensei dir eingeredet?“ ich schwieg „Das habe ich mir gedacht!“ in seiner Vermutung bestätigt musste er erst einmal tief seufzen „Er wollte also, das du denkst, deiner Familie eine Last zu sein und du imgegensatz zu deinem Bruder unserem Hokage, nichts weiter bist als ein Schandfleck, na bravo!“ >Der ist schlauer als erwartet< „Wieso sollte es nicht so sein?“ Warmherzig traf er meinen Blick „Weil ohne dich, dein Bruder nach dem Tod eurer Eltern nie die Kraft erlangt hätte weiter zu machen, dafür war er in dem Thema sensibel.“ >Tze...< „Minato hatte meine Schwägerin und er hat selber gesagt, das er durch SIE Hokage geworden ist, also...“ „Du warst seine Energiequelle Sayuri“ nun wurde er etwas brummig „Man sah es ihm an, wenn ihr Hand in Hand, Abend für Abend durchs Dorf gegangen seit.“ Mich traf der Schlag, was er bemerkte „Mensch Kuraiko, du bist seine Seele und er dein Herz, daran glaubten eure Eltern immer nur jetzt wo dir ein Teil genommen wurde, hält dich wohl nur noch dein Zorn am Leben wie!?“ „Nicht ganz...“ murmelte ich „Da gibt es schon jemanden der mir wichtiger ist, als der Hass!“ „Lass mich raten...“ er kam mir näher, damit es keiner mitbekam „Der junge Uzumaki hat den Platz seines Vaters eingenommen und ist jetzt deine Quelle mh...?“ >Woher...?< mir blieb der Mund offen stehen, was ihm Antwort genug war „Keine Angst ich verrate es keinem, dafür war ich mit deinen Großeltern zu lange befreundet.“ „Schon klar, es haut mich nur gerade total um, nicht mehr eine der wenigen noch lebenden zu sein die Naruto´s Geheimnis kennen“ ein Vermutstropfen hatte die Sache aber schon. „Sag mir nicht der Junge weiß nicht wer er ist“ „Doch, doch er weiß es, dank meines Bruders, aber...“ verletzt vergrub ich mein Gesicht in den Händen „Er weiß nicht, wer sich hinter dem Schatten verbirgt.“ „Na da brat mir einer nen Kuckuk!“ mit solch einer Reaktion hab ich nun nicht gerechnet „Darum schaust du immer so traurig, wenn er bei dir ist..du musst es vor ihm geheim halten“. „Auf Befehl des Sandaime!“ Tröstlich nahm er mich leicht in den Arm „Du bist den Jungen aber mehr wert, als bloß eine normale Freundin und wird dir verzeihen, wenn er hinter dein Schweigen blickt.“ Das hat bisher keiner gemacht von den Bewohnern, mich einfach so in den Arm zu nehmen. Dafür hatten sie zu viel Angst und Ehrfurcht zu meinem Bruder >Das tut gut!< naja er war ja auch nun kein Fremder mehr, sondern ein alter Freund der Familie meiner Mutter „Dich hat wohl seit dem du eine Kunoichi geworden bist nie einer in den Arm genommen..mh?“ „Eher selten!“ Prüfend ob ich noch immer traurig bin nahm er etwas Abstand „Das klingt nicht gut“ setzte sich aber auf die Bank und grinste „Aber lass mir dir nun von deinen Eltern erzählen...“ Gespannt setzte ich mich vor ihm auf den Boden, zog die Beine an und lauschte... „Kazumi war ein liebenswertes Mädchen, zwar stur und gnadenloser als die Jungs in ihrem Altern, aber immer für ihre Freunde da“ Atempause „Sie war sehr klug und begabt was Gen-und Heiljutsu anging, darum war es auch kein Wunder, das sie 3 Jahre nach der Akademie, Chunin und darauf zur Anbu kam...“ schwärmend schwelgte er in Erinnerungen „Sie kannte dein Vater seit ihrer Schulzeit, nur hatten die Beiden sich immer in den Haaren und selbst wie sie in ein Team kamen änderte es sich nicht..“ >kommt mir bekannt vor< „Minoru schaffte es immer sie aus der Reserve zu locken und so manches Mal wurde ich Zeuge einer Schlägerein zwischen ihnen“ ihm entkam ein amüsierter Seufzer „Einmal hat er deine Mutter mit einem Eimer kalten Wasser überschüttet und meinte sie soll sich abkühlen, bei ihrem Temprament.“ „Hahaha...meine Eltern konnten sich auf den Tod nicht austehen?“ mir tat der Bauch weh „Dann frag ich mich wie Minato und ich enstanden sind.“ Zukiro kratze sich wieder am Nacken „Das haben meine Frau und ich uns auch schon gefragt, aber es geschah bei einer Mission, als es zwischen ihnen funkte!“ Nun wurde ich richtig neugierig und richte mich auf „Was ist geschehen?“. „Hat dein Bruder dir das denn nie erzählt?“ dies überraschte ihn nun. Niedergeschlagen schüttelte ich den Kopf „Nein… dazu kam er leider nicht mehr.“ Wie er das sah schaute er zum Himmel „Also, dann erzähle ich dir die Geschichte...“ lehnte sich nach vorne und stützte sein Kinn auf die Hände „Deine Mutter, war verschollen gegangen und keiner konnte sie finden...der Sandaime wollte schon die Hoffnung aufgeben, aber dein Vater machte sich gegen den Willen des Hokage auf um sie zu finden und versprach deinen Großeltern, das er sie nach Hause holen wird.“ „Was dann?“ „Es vergingen einige Tage, bis er die bewusstlose Kazumi auf seinem Rücken ins Krankenhaus brachte!“ „Wo fand er sie?“ Er seufzte „Minrou berichtete, das er sie nahe der Grenzen ins Strudelreich auffand, anscheind war sie bereits auf dem Heimweg und wurde angefallen, denn sie sah ziemlich mitgenommen aus“ er zwinkerte „So wie du nach dem Kampf gegen Pain.“ Mir lief es eiskalt den Rücken rauf >Mama..< Er merkte das er einen wunden Punkt bei mir erwischt hatte „Das Ende ist fröhlicher“ unterbrach er meinen Schock „Wie deine Mutter aufwachte, knallte sie deinem Vater eine, dafür das er solange gebraucht hat, wobei sie dennoch froh war sicher wieder im Dorf zu sein.“ Perplex schaute ich ihn an „Meine Mutter hat meinen Vater geschlagen obwohl er sei gerettet hat?“ seufzend wollte ich es nicht glauben >Also daher hab ich diese Angewohnheit...oh man...< „Nach deiner Reaktion zu urteilen, bist du in solchen Angelegenheiten genauso wie sie, nicht?“ Nun wurde ich rot „Das habe ich mir gedacht, auch wenn du so einiges von deinem Vater hast, so merkt man wessen Tochter du bist, deine Haare sind nur etwas heller wie Ihre.“ Nachdenklich zwirbelte ich mir eine lose Strähne um den Finger „Stimmt, Minato ist derjenige, der mehr nach Papa kam bloß ohne diese Striche auf den Wangen“ verschmitzt stand ich auf „Wie könnte ich sowas vergessen..?“ Seine Miene wurde mitleidig „Du vermisst sie sehr, nicht wahr?“ >Und wie!< Zukiro konnte es sich nicht einmal vorstellen, wie sehr... „Naja man kann die Vergangenheit nicht ändern, dafür jedoch die Zukunft und was die vorherige Generation begonnen hat, wird von der jetzigen fortgesetzt“ mein Lächeln überspielte meine wahren Gefühle „Danke das ihr es mir erzählt habt Zikuro-san, nun sehe ich einige Dinge klarer!“ Der alte Mann erhob sich „Du brauchst mir nicht danken kleine Kuraiko-Sayuri“ erleichtert legte er seine Hand auf meine Schulter „Zu wissen das Kazumi und Minoru uns so etwas mächtiges wie euch hinterlassen haben, ist Dank genug!“ legte jedoch die Sitrn in Falten „Was der Ältestenrat mit dir gemacht hat, ist jedoch in meinen Augen ein schwerwiegender Verrat.“ Leicht blitzten meine Augen auf „Darum braucht ihr euch keine Sorgen mehr machen...“ verneigte mich freundlich „Auf wiedersehen Zikuro-san“, drehte mich um und ging >Vielen Dank, alter Mann<. Dark hatte alles mitangehört „Jetzt wissen wir mehr und auch welch ein Sinn für Ironie, das Schicksal hat“ //Aber echt jetzt//. Die Sonne ging langsam unter und mein Magen meldete sich //Jetzt eine leckere Ramen!//. „Mach, aber ohne mich!“ //Wie du willst//. Hungrig lief ich zu Ichiraku, der seinen Laden wieder eröffnet hat „Konban-wa, eine Portion Ramen bitte!“ „Ein Mal Ramen, kommt sofort!“ wiederholte Teuchi und stellte sich an den Herd. Es wurde kühler also, legte ich mir meinen Umhang an, denn Dark mir brachte, als er Pause machte „In diesem Zustand darf mir keiner in die Quere geraten“ nuschlte ich, nahm mir ein paar Stäbchen und hatte riesen Hunger neben der Müdigkeit, welche sich an mich ran schlich „Hier lass es dir schmecken“ meinte Teuchi und stellte mir den Teller dampfender Suppe vor die Nase. „Mhm....“ genussvoll neigte ich den Kopf und schupperte den Duft „Danke!“. „Schön das du dich nicht mehr hinter einer Maske versteckst!“ In der Bewegung inne haltend sah ich zu ihm auf „Wie meinst du das?“ und er lachte „Seit dem du von dem Dorfältesten aufgenommen wurdest, hattest du deine wahre Indentität abgelegt indem du schwarze Haare trugst, doch jetzt wie du hier vor mir sitzt, sehe ich wie die Zeiten sich zum Guten gewendet haben!“ Schlürfend grübelte ich über seine Worte nach und war am Ende gesättigt „Ah...das war wieder lecker!“ „Freut mich!“ strahlte Teuchi und nahm den Teller von Tresen, nun wie ich gerade in meine Hosentasche greifen wollte, tauchte hinter mir eine kleine Gruppe Ne auf. „Teuchi! Wir verhaften sie, wegen des Verdachts der Zusammenarbeit mit der Abtrünnigen Kuraiko Namikaze.“ Vor Schreckt erbleicht, stand der Angeschuldigte hinter seinem Tresen und wollte seinen Ohren nicht trauen „Aber das...ist nicht wahr!“ //Hinterhältige Drecksbande//. „Folgen sie uns zum Meister Hokage“ quarkte der Anführer „Oder sollen wir Gewalt anwenden?“ //Darauf solltet ihr lieber verzichten//. Noch immer regungslos, verharrte Teuchi an seinem Platz und sah mich hilfesuchend an „Wie kommt ihr darauf, das er was mit der Prinzessin zu tun hat...oh verzeiht ich meine Lady Namikaze?“ Einer der Typen stellte sich neben mich, durch die verstellte Stimme erkannten sie mich nicht „Unser Meiser der Hokage Danzo, hat von der Rückkehr dieser Person gehört und der Verdacht liegt nahe, das nur jemand aus der Bevölkerung ihr geholfen hat“ „Jemand der sie kennt und des öfteren Kontakt hatte!“ fügte ein weitere hinzu. >Bitte?...Seit wann wird das Volk so unter Beobachtung gestellt?< die Antwort kannte ich jedoch „Seit wann ist dieser Danzo denn Hokage? Ich habe gehört er vertritt Lady Tsunade nur solange sie ans Bett gefesselt ist!“ Ruhig sah ich zu Teuchi „Und wie kommen die Herren darauf...jemanden wie Teuchi zu verdächtigen?“ ihre Auren verrieten mir, wie sauer sie waren „Dass geht sie nichts an Fremder, jedoch sollten sie uns daran hindern unsere Befehle auszuführen, müssen wir sie leider aus dem Weg schaffen“ krummelte der Anführer vor sich hin. >Versucht es doch ihr Pappnasen< „Uh....da bekomme ich aber Angst!“ Ich glaube eher, das wird der Hokage aber gar nicht gefallen, wenn sie davon erfährt“ ich hustete „Nicht einmal die vorherigen Kage hätten zugelassen, wie jemand ohne stichfeste Beweise abgeführt wird“ Nun hatte ich sie in der Hand >Kommt und spielt mit mir!< und ließe sie so schnell auch nicht wieder vom Haken >Ich will euch schwitzen sehen Jungs<. „Lady Tsunade hat nicht mehr das Sagen über das Dorf...unser Meister hat ihren Platz eingenommen und bestimmt nun über Recht und Unrecht“ >Daran glaubt ihr auch nocht, wenn der unter der Erde ist, wie...?< „Teuchi folgen sie uns auf der Stelle, sonst...“ der Typ neben mir zückte sein Kunai, als er mein Stäbchen in den Sodaplexus gerammt bekommen und zusammenbrach „Arg...was zur...“ „Hier wird niemand abgeführt ohne das ihm was nachgewiesen werden kann!“ nun sprach ich mit meiner normalen Stimme „Mit eurem Handeln, verstößt ihr gegen die Rechtsparagrafen, welche einst vom Uchiha- und Senju-Clan, zusammen mit den Herrschern der anderen Länder vereinbart wurden!“ Vorsichtig brachten sie sich in Angriffsstellung „Wer seit ihr Fremder?“ Bedrohlich erhob ich mich vom Stuhl „Für was haltet ihr euch eigentlich..wenn ihr nicht mal merkt, wer vor euch sitzt!?“ Sachte gab ich Teuchi ein Zeichen, er solle verschwinden ehe es ungemütlich werden könnte „Ihr wollt Anbu sein und könnt nicht mal die einfachsten Dinge“ beleidigt trat ich vor sie „Wie erbärmlich!“ „Wer seit ihr!“ brüllte der Anführer nun „Zeigt uns euer Gesicht!“ Müde gähnend „Wieso sollte ich euch diesen Gefallen tun?“ musterte ich sie kurz von oben bis unten „Ihr seid meiner nicht würdig!“ und legte etwas Geld auf die Theke um danach gelassen an ihnen vorbei auf die Straße zu gehen. Sie waren zu Dritt und keine Gefahr für mich „Ihr seid es nicht wert besiegt zu werden, geschweige meinen Namen zu erfahren.“ Diese Provokation ließen sie nicht auf sich sitzen „Wie könnt ihr es wagen so mit uns zu reden?“ brüllte der Größte unter ihnen >Wie niedlich...ein langer Spargel<. „Wer seit ihr, euch solche Frechheiten herauszunehmen“ keifte der Mittlere „Ergebt euch besser!“ >Noch so ein Windei...das wird ja immer schöner< Der Kleinste jedoch nutzte seine Chance zum Angriff und machte bekanntschaft mit der nächsten Hauswand. „Wer ist der Nächste?“ Keiner sah wie ich ausgewichen bin oder zuschlug „Wer seit ihr?“ riefen die Beiden und gingen mir mit ihrer Leier, tierisch auf die Nerven. „Merk ihr überhaupt das ihr euch andauernt wiederholt? Eure Platte hat einen gehörigen Sprung, womit ich mich nicht abgebe..“ wante mich von ihnen ab „Der alte Sack hat bei euerer Erziehung gehörig versagt, echt jetzt...Gute Nacht!“ Ihrer Anwesenheit bewusst schlenderte ich die Straße entlang >Wollt ihr mich länger warten lassen oder habt ihr etwa schiss vor mir?<. Sie glaubten allen ernstes mir ungesehen zu folgen, aber meine Sinne sind schärfer wie ihre >1...< ich blieb stehen >2..< sie griffen an >3!< und ohne große Anstrenung, wich ich einem aus, packte diesen am Arm und schleuderte ihn gegen seinen Partner, sodass sie einige Meter die Straße hinunter schlitterten „Ich sagte doch gerade, IHR seid meiner nicht würdig“ schaute sie über die Schulter hinweg an „Heuelt euch bei eurem ach so geliebten Meister aus, er wird sich über 3 Dumpfbacken wie euch freuen.“ Wind kam auf und trug mich mit sich auf eins der nahegelegenden Dächer, von wo ich sie beobachten konnte >Sensei, Sensei, Sensei..ich muss zugeben..solche Flaschen sind mir schon seit langem nicht mehr unter die Augen gelangt< kichernd sah ich wie sie sich gegenseitig aufhalfen >Wie jämmerlich und dabei spuckt ihr immer solch hohen Töne von Stärke und all dem Zeug...seit ruhig sauer Danzo, aber ich bin maßlos entäuscht<. „Wenn unser Meister dies erfährt, sind wir geliefert!“ jammerte er Mittlere und half seinem Partner auf. „Stimmt...wir sollten Teuchi gefangen nehmen und stattdessen liegen wir hier auf der Straße..“ antwortete dieser „Schau dir Ko an, der hängt noch immer bewusstlos an der Hauswand!“. „Wer zum Teufel war das?“ „Wenn ich so überlege, gibt es nur eine Person, welche diese Arroganz besitzt uns so fertig zu machen.“ //Uii...die können denken? Wahnsinn!// „Sayuri!“ schallte er über die Schatten //Was? Ist doch ein Wunder oder nicht?!//. Verstört sahen die Beiden zuerst sich an und dann zum Hokagefelsen „Der Schatten des Yondaime!“ //Mach ich euch etwa Angst? Wie traurig!//. „Dann ist sie ja wirklich im Dorf...“ schluckte der Mittlere „Tin! Das müssen wir dem Meister berichten!“. Der holte den Kleinen aus seiner mißlichen Lage „Das kann ja was werden!“ und liefen davon. >Ich weiß sehr gut, wie ihr euch gerade fühlt...< ich stellte es mir bildlich vor >Danzo wird euch in der Luft zerreißen lassen, weil ihr versagt habt und dann zusehen, wie er mich in die Finger bekommt, bevor alles für ihn den Bach runter geht< „Die armen Schweine werden nicht mehr wissen, wo sie sich sich befinden, wenn der Alte mit ihnen fertig ist“ schnaubte neben mir eine vergnügte Stimme „Außer die Gerüchte sind korrekt und er verlässt unser Dorf um an einer Konferenz teilzunehmen!“. >Achja, da war ja noch was...< „Glaub mir Dark...“ selbstzufrieden legte ich mich in Lauerstellung „Unser sogenannter Sensei wird nicht wieder zurück kommen“. „Wie kommst du denn auf diese Idee?“ Wie ein Raubtier das seine Beute im Auge hat, saß ich neben ihm „Teuchi sagte was von wegen, die Zeiten wenden sich zum guten und liegt damit gar nicht so falsch.“ „Dann lass uns nach ihm schauen, nicht das er immer noch unter Schock steht und wie festgewurzelt in die Gegen starrt.“ Gemeinsam sprangen wir vom Dach hinunter, liefen zum Resturant, wo sein Besitzer gerade alles aufräumte „Verzeih, das du wegen mir ins Augenmerk der Ne geraten bist.“ „Das muss dir nicht Leid tun Kind!“ mit einem Lappen wischte er über die Theke „Die hätten wissen müssen, das jemand vom Blut des Yondaime nicht so schnell aufgibt.“ Ich muss ziemlich blöd aus der Wäsche geschaut haben „Schau nicht so geschockt..“ sein Grinsen war überdeutlich „Mir war von Anfang an klar, das du den Weg deiner Familie vollenden willst und keinen an dich ran lässt aus Vorsicht ihn nicht zu gefährden!“. Nun war ich richtig von den Socken „Die würde sogar ihre Familie nicht ran lassen, wenn es sie schützen würde!“ kommentierte Dark eiskalt. „Das kann ich mir denken, doch bevor dies eingetroffen wäre, hätten sie ihre Mädchen von hier fort gebracht.“ „Sowas in der Art hätte Minato gemacht“ stimmte Dark ins Gelächter ein, wobei ich still da stand und auf die leere Straße blickte. „Nee-chan?“ er tickte mich an „Wir sollten nach Hause gehen, guten Nacht Teuchi und schönen Abend noch“. „Euch auch ihr zwei“ Ohne eine Regung gestattete ich meinem Schakal unter meine Beine zu schlüpfen „Du solltest längst nicht mehr hier herum irren“ und hob mich auf seinen Rücken. Im Nirwana hauchte ich bloß eine Antwort und war mir nicht sicher, ob ich sie mir nur dachte oder aussprach „Ja..du hast recht! Gehen wir Heim.“ Kapitel 20: Auftag des Daimyō ----------------------------- Im Halbshlaf bekam ich mit, wie die Aura von Dazo die Grenzen unseres Reiches überschritt „Der ist Früher abgehauen, als erwartet“ murmelte Dark „Nicht zu fassen, dieser Hampelmann.“ Er setzte mich nur kurz ab um die Tür aufzuschließen, hob mich nun in seiner menschlichen Gestallt hoch und legte mich auf´s Bett „Schlaf schön Nee-chan, du hast heute viel erlebt und musst dich schonen“, wo ich nur noch die Augen schließen konnte und auf einen tiefen Schlaf wartete „Was für ein Tag!“. Leise pochte etwas am Fenster. Müde schlurfte mein Schakal hin, öffnete es und ließ einen Falken hinein „Eine Nachricht vom Daimyō.“ „Was der wohl von mir möchte?“, richtete ich mich noch völlig verschlafen auf und nahm dem Vogel seine Last vom Rücken „Dank dir mein Freund!.“ Herzhaft gähnent öffnete ich die Schriftrolle, während Dark aus der Küche etwa für das Tier holte „Hier als Lohn!“. Der Vogel freute sich über seine Belohnung und verschlang sie gierig, als ich die Zeilen aus dem Palast laß: „Sehr verehrte Lady Namikaze, Wie sie sicherlich schon erfahren haben, wird sich in Tesu no Kuni ein Gokage Kaiden stattfinden, welcher von Raikage A einberufen wure um über die jetzige Lage zu diskutieren. Ihr ehemaliger Sensei wird dort als Vertreter des Feuerreiches auftretten und da sie uns glaubwürdig mitgeteilt haben, was für ein Verrat dieser an Konohagakure beganngen hat, möchten wir Sie nun bitten, Ihm zu folgen um ein Auge auf das Geschehen zu werfen. Als Schwester des Yondaime Hokage und Mitglied des Rates, sind sie mit der Materie bereits vertraut und können als außenstehender Anbu daran teilnehmen. Der Leiter dieses Treffens, der ehrenwerte Samurai Mifune, wurde bereits über ihr Erscheinen informiert. Über unsere Quellen ist uns zu Ohren gekommen, dass auch der Jinchūriki des Kyūbi no Yōko ebenfalls auf dem Weg dorthin ist....“ „Naruto ist WO???“ geschockt laß ich weiter: „Es ist bewusst, das es Ihnen lieber währe im Dorf zu bleiben um die Sicherheit zu gewährleisten, jedoch... würde es nur von Nutzen sein ebenfalls dorthin zu kommen um im Notfall die richtigen Shclüsse ziehen zu dürfen. Achten sie für ihren ehem. Sensei unerkannt zu bleiben und alles in ihrer Macht stehende tun um einen Krieg zu verhindern. Was noch alles auf dem Tagesplan dieser Versammlung steht, wissen nur die Allmächtigen. In der Hoffnung das Sie wohlauf sind. i.A. Irusiki Nirusaschi Obersekretär.“ Wissend ruhte Dark seine Augen auf mir „Du sollst Ihm folgen, nicht wahr?.“ Mir saß der Schock noch immer in den Gliedern „Danzo scheind etwas zu planen, dessen Auswirkungen mit Krieg ausarten würden...“ mir wurde ganz kalt „Außerdem ist Naruto auf dem Weg dorthin, weil er da auf den Raikage treffen würde.“ Der Falke schlugte seinen letzten Bissen runter, breitete die Flügel aus und flog mit einem Schrei durchs Fenster hinaus in den Himmel „Ich muss sofort aufbrechen, ich muss wissen was da vorsich geht!.“ Genüsslich reckelte Dark sich neben mir „Dann werde ich an deiner statt hier bleiben und sobald du mir ein Zeichen schickst, alles in Vorbereiten.“ Wenn man nich wüsste das er ein Schakal ist und ich seine Seelenschwester, dann würde man jetzt wie wir so im Bett liegen bzw. sitzen, denken wir währen ein Paar. Ungeachtet warf ich die Schriftrolle nebens Bett, stand auf und öffnete den Schrank „Was zieh ich nur an...?“, ein Glück, das ich von Uchiha-Clan angemessene Kleidung bekam und vorausschauender Weise auch in meiner jetzigen Größe „Nimm das Schwarze mit den Gold am Kragen und den schönen Floramuster“, beriet mich Dark „Es ist nicht so auffällig und elegant...“ er kicherte „Nicht zu vergessen, geeignet im Kampf!.“ Prüfend sah ich es mir an „Dazu nich eine schwarze Hose, etwas Schminke und dein Outfit ist perfekt“. //Schminke?//. „Ja leicht geschminkt kommt es noch besser rüber!“ //Ich hab mich noch nie wirklich geschminkt, das weißt du.// „Dann ruf ich eben meine Mutter, damit sie dir dabei hilft“ //Sehr zuvorkommend// „Ich weiß!“ Geschwind machte ich mich auf unter die Dusche, Yura platzte wenige Minuten später herein „Du braucht unterstützung beim Stylen?.“ „Ein wenig!“ grinste ich und überließ ihr den Rest. Sie föhnte mir die Haare, machte sie zu einem Pferdeschwanz, da sie zu kurz für einen Zopf sind und betonte meine Augen mit schwarzem Liedschatten und Kajal. „Deine Mutter würde vor Freude in die Luftspringen, wenn sie ihre erwachsene Tochter so sehen würde“, versuchte sie ihre Tränen zu verstecken „Du siehst wunderhübsch aus, eines Hokage würdig!.“ Liebevoll nahm ich sie in den Arm „Weine nicht Mama, ich erkenne mich ja selber kaum noch im Spiegel“ ihr tat es im Herzen weh mich nun gehen zu lassen „Vor einiger Zeit hast du noch mit Dark dicht an mich gekuschelt im Wohnzimmer gelegen und nun, seit ihr beide die Hüter über das Erbe einer ganzen Generation.“ „Och Yura!“ sie ist wie eine Mutter zu mir und sosehr liebe ich sie auch. „Mum, Nee-chan, es wird allmählig Eng“, dröhnte die Stimme ihres Sohnes „Ja Schatz, sind auch schon fertig“, antwortete sie mit Tränenerstickter Stimme. „Also dann!“ Wir verließen das Bad, Dark pfiff anerkennend wie er mich sah und reichte mir die Schuhe „Me Lady, eure Schuhe!“. „Danke werter Gefährte!“ erwiderte ich mit einem leichten Knicks. Yura beobachtete uns „Ich begleite dich nocht zum Tor, Sayuri“. „Das wäre klasse oder Nii-chan?“ „Von mir aus!“ Als Antwort dafür, bekam er eine Schelle von ihr verpasst „Baka!.“ „Aua!“ knurrte er „Das tat weh!“. „Selbst schuld!“ meinten Yura und ich im Chor, ehe wir das Haus verließen und uns auf zum Dorfeingang machten. „Möge deine Reise nicht umsonst sein“, umarmte Yura mich „Und halte dich im Zaum gegenüber dem Alten, sonst schöpft er Verdacht und gefährdet so deinen Auftrag.“ Glücklich erwiderte ich „Mach dir keine Sorgen, Danzo ist so mit sich selbst beschäftigt, dass weder er noch seine Gerteuen mich in diesem Aufzug erkennen“, löste mich von ihr um ihrem Sohn zu umarmen „Pass gut auf unser Zuhause auf, solange ich fort bin“ und wandte mich zum gehe „Wir sehen uns wieder, Macht es Gut!“ „Mach es besser Nee-chan!“. Zuversichtlich hob ich den Daumen und verschmolz mit den Schatten der Bäume >Bis ins Reich des Eisens ist es normalerweise ein 5 Tagesreise, wenn ich dieses Tempo beibehalte...< Strategisch ein unkluger Gedanke >Würde ich aber das Siegel am Hut des Hokage nutzen, welches ich einst aus langerweile angebracht habe...so würde ich nur wenige Sekunden brauchen und Danzo gleich auf dem Silberteller seviert werden...< Anderersaits gab es noch das Siegel an Naruto, bloß >Dann würde ich Kakashi und ihm begenen, was zu vielen Fragen unseres Jungen führen würde, die ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht beantworten kann/will.< Seufzend ließ ich den Kopf hängen „Dann bleibt mir keine andere Wahl...“ Gefahr hin oder her >Hoffen wir, das sie sich an einen dunklen Ort befinden, wo ich schnell untertauchen kann< „Hiraishin no Jutsu!“. Die Umgebung veränderte sich von einem dichten Wald, zu einer dunklen, steinernden Halle >Und Tschüß!<. Ehe einer auch nur blinzeln konnte, versteckte ich mich hinter einer großen Säule >Ein Glück, das ich schneller wie das menschliche Auge bin<. Prüfend lugte ich um die Säule herum //Sieh einer an, er hat tatsächlich seine beiden getreusten Ne als Leibwächter//, Fu und Torune standen dicht hinter ihrem Meister >Entweder, er hat den Rock gestrichen voll oder er verfolgt eine Gemeinheit der übelsten Sorte...<. Nervös biss ich mir in die Seite des Linken Zeigefinger >Die Spannung in diesem Gemäuer ist ja regelrecht zum anfassen dick...Vorsicht ist hier geboten<. Mein Blick schweifte zu den restlichen Gästen //Ein kleiner alter Mann mit großer Klappe, das kann nach Deidara´s erklärung nur der Tsuchikage sein!// ich schmunzelte bei dem Gedanken, wie sehr dieser über ihn gemosert hatte und mir dabei sein Feuerwerk zeigte. Neben ihm stand eine schöne Brünette mit weitem Ausschnitt //Das muss die neue Mizukage sein// an ihrer Seite ihr Begleiter, dessen Aura nach dem Byakugan schreit //Er hat es also erhalten, nachdem Vorfall mit dem Hyūga-Clan// an diesem Tag opferte sich Neji´s Vater für seine Familie >Neji!<. Der große Panzerschrank war kein geringerer, als der Kotzbrocken von Raikage, A //Imposant!// nur seine Begleiter schienen ein wenig demotiviert zu sein //Wie niedlich!//, aber der Letzte war mir mehr als bekannt //Kazekage Gaara, die Hoffung einer neuen Generation aus der Wüste// mir entrang ein Kichern //Er hat also seinen Traum erfüllt, Respekt!//. In Gedanken an unsere erste Begegnung, vergass ich für Sekunden den Trubel >Er ist ein hübscher Junge geworden!<, bis sein Blick den meinen traf //Sieh an wer mich bemerkt hat?!//, ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen >Freut mich auch, dich wiederzusehen!<. „Sch...“ mit dem Zeigefinger vor den Lippen deute ich ihn an, mich nicht zu verraten. Seiner Reaktion zu urteilen, verstand er meine Bitte und wittmete sich wieder dem Szenario vor ihm //Endlich wieder ein Kage, der diesem Haufen zeigen wird, das auch wir jüngeren über die Geschicke dieser Welt mitentscheiden und die in die Länge ziehenden Gespräche vorrüber sind!<. Hinter mir vernahm ich eine Regung >Schwacher Versuch, sich an jemanden ranzuschleichen...< „Wer sind Sie und wie sind sie in diese Räume gelangt?“, die raue monotone Stimme sollte mir wohl Angst einflößen nur griff ich einfach in meine Hosentasche und hielt ihm die Schriftrolle unter die Nase „Ich bin im Auftrag des Daimyō hier und ihnen sehr verbunden, dies nicht an die große Glocke zu hängen...informiert nur Meister Mifune von meinem Eintreffen.“ Langsam drehte ich mich um und erblickte einen kahlköpfigen Mann mit Drachentatoo und großer Narbe überm rechten Auge. Er überflog den Brief, musterte mich anschließend und machte eine leichte Handbewegung „Mein Name ist Okisuke! Wenn sie mir nun in den Konferenzraum folgen würden, Lady Namikaze.“ „Vielen Dank, sehr freundlich.“ Vielversprechend ging ich hinter ihm her //Glauben die ernsthaft, sie können mich verwirren?// und erreichten nach vielen Türen und Gängen einen kleinen vom Hauptsaal seperaten Platz „Wir sind da!“ meinte Okisuke „Sie werden hinter dem Wappen ihres Landes alles ohne Vorkommnisse verfolgen können.“ Elegant schritt ich nach vorne „Sie müssen sich keine Sorgen mach my Lady...“, er deute auf den einsamen Stuhl „Keiner wird von ihnen Kenntnis nehmen, außer wenn es euer eigener Wunsch ist, dies zu ändern.“ Der Stoff des Banners war dem im Palast gleich, ich konnte alles sehen nur mich nicht //Hut ab, die haben hier an alles gedacht!// „Habt Dank!“, nickte ich nur und ließ mich auf dem Stuhl nieder. Verneigent „Einen angenehmen Aufenthalt, Kuraiko-sama“, kehrte ins Layrinth hinter der Tür zurück aus der wir gekommen waren. >Nun bin ich gespannt, was die 5 Großmächte zu besprechen haben.< An Langeweile war hier nicht zu denken, gleich wie sich alle auf ihre Plätze setzten ging das Gezeter auch schon los. Ein Jeder versuchte, die Schuld bei den Anderen zu finden, was in meinen Augen ziemlich kindisch rüber kam //Und sowas vertritt uns gegenüber der Bevölkerung, na ganz toll!//. Gaara hatten sie auf dem Kiker, weil er so jung ist und der Tsuchikage, weil er mit seinem Alter seinen Posten weitergeben sollte. Im großen und ganzen ging es hier nicht um den Schutz der Ländern, sondern um lapitaren Müll >Diese Unwissenden vergessen anscheind warum wir hier sind?!<. Interssant jedoch war die Frage von Gaara an den Alten „Wann habt ihr aufgehört zu hoffen...?“ >Weise Worte junger Kazkage!<. Dadurch kamen sie endlich zu ihrem eigentlichen Thema „Wir müssen etwas dagegen unternehmen...“ moserte der Raikage //Ach ne, das ist mir noch nicht aufgefallen...//. Die Mizukage, gestand das ihr Dorf etwas mit der Gründung zutun hätte, aber es nicht deren Schuld ist, weil auch die restlichen Dörfer mit Außnahme von Kumogakure, Mitglieder in dieser Organisation haben //Konohagakure nun nicht mehr...//. Sie sahen nicht die wahre Problematik, welche uns wirklich beschäftigen sollte, würden sie die Informationen besitzen, welche mir bekannt sind: „Wie gehen wir gegen IHN und seine Machenschaften vor?“. Bei diesem ganzen Depattieren ging es mit dem Raikage durch und schlug ein großes Loch in den Tisch //Heiliger Sennin...was für ein Grobian.// Meister Mifune beobachtet es eine ganze Weile, bis er sich dazwischen schaltete und vorschlug eine Alianz zwischen den einzelnen Dörfern zu schmieden. >Na, wenn das mal kein guter Anfang ist.< Jetzt war die Frage: „Wer wird sie leiten?“ Mifune lehnte sich zurück „Da Konohagakure als einziges Dorf noch im Besitz ihres Jinchūriki und somit ihres Biju ist, währe es angebracht dieses Amt dem Hokage zu übertragen!“. Meiner Zufriedenheit, wich Entsetzen //Was hat den denn getretten? Ist der noch bei Sinnen?//. Gerade noch rechzeitig, fing ich den zu Boden gehenden Stuhl auf >Danzo solch ein...< aber eine vertraute Schwingung entriss mich der ganzen Diskussion //Diese Aura?//. Ich schloss die Augen >Sowas kann nicht angehen...er ist tot und Itachi...< wie ein Magnet zog sich meine Aufmerksamkeit auf Danzo //Verräter!!!//. Um nicht durch den Chakraanstieg aufzufliegen, setzte ich mich wieder gerade auf den Stuhl nieder, atmete tief durch und überlegte //Der Shinobi, dessen Aura ich spüre, ist vor Jahren von uns gegangen und seine andere Hälfte ruht in Naruto//. Mir fiel es wie Schuppen von den Augen //ER HAT SEIN SHARINGAN!!!// entrüstet sackte ich zusammen, denn meine schlimmste Befürchtung ist Wahr geworden >Danzo hat den verstorbenen Uchiha Mitgliedern ihre Augen genommen...< Tränen bahnten sich ihren Weg //Dieser miese *piep*...nicht einmal Respekt vor den Toten hat er..// immerlich kochte mein Blut vor Wut, das ich begann wie Hidan zu fluchen bewies es //Das kann und darf nicht ungesühnt bleiben...knurr.< aber bevor mein Blick von Hass und Trauer um meine Freunde, vernebelt wurde, kam mir ein Gedanke, welcher mir zwar nicht ziemte, aber die einzige Möglichkeit war diesem Kerl zu bestrafen >Sasuke...vernichte Danzo und bringe deiner Familie den Frieden, welcher Ihnen zusteht!.< „Halt!“ Einem der Begleiter der Mizukage fiel es anscheind auch auf „Der Hokage manipuliert den ehrenwerten Mifune-sama mithilfe des Sharingan, welches sich in seinem linken Auge verbirgt“. Blankes Entsetzen lag in der Luft, wie Ao seine Anschuldigung erläuterte „Ich habe einst gegen einen Shinobi gekämpft, der diese Fähigkeit besaß und meinen vollsten Respekt erkämpft...“ und deutete auf Danzo, welcher sofort von Fu und Torune flankiert wurde „Dieses Sharingan gehörte Shisui Uchiha aus Konohagakure!“. Die erwähnung dieses Namens, brachte mich um den Verstand //Desshalb diese Entscheidung für den Suizit..// jetzt verstand ich die Lage in der mein Freund damals keinen Ausweg fand //Shisui...vergib mir meine Unwissenheit.// Erzürnt darüber, das sein schöner Plan misslungen ist, ergriff Danzo feige die Flucht. „Lasst ihn nicht entkommen!“ Allen Anwesenden, fiel es schwer zu glauben, was gerade passiert ist und waren sich einer Meinung „Der Raikage wird der Anführer dieser Alianz!.“ Grund dafür unteranderem war „Zu Kumogakure fehlt jede Verbindung mit Akatsuki, außerdem der Hachibi steht unter der vollsten Kontrolle seines Jinchūriki.“ womit dieser Punkt vom Tagesplan gestrichen wurde. Nur... Wie das letzte Wort gesprochen war, tauchte die weiße Hälfte von Zetzu auf „HALLO!“ und wie auf Komando, standen alle Wächter bei ihren Kage „Sasuke ist hier und wird euch alle vernichten..hahaha...“ verkündete er und lachte gehässig über die Gesichter aller. >Sasuke...nein< geschockt von dieser Nachricht sank ich weiter in meinen Stuhl zurück und bekam nur schemenhaft mit wie Ao seine Hand um Zetzu´s Hals legte und ihm das Genick brach. >Sasu...was machst du hier...? Willst du dich an Ihnen für dein Leiden rächen?< Mir schwirrte der Kopf...der Bruder meiner gefallenen Liebe ist hier um Genugtuung für die Vergehen an seiner Familie zu erlangen. Wind kam auf und auf dem Podest, wo vorher die Wächter saßen, erschien nun ein gut gelaunter Tobi „Es wird zu einem Krieg kommen, den Ihr verlieren werdet und ich daraufhin über die Macht verfügen werde, eine neue Weltordnung zu schaffen in der es keine Angst geben wird..“ //Das mächtigste Gen-Jutsu überhaupt// durch Itachi, wusste ich von seinem Plan und wollte dies wie alle Anderen in diesem Raum um jeden Preis verhindern. „Aber wie ich sehe, sind wir nicht allein hier...“ höhnte er und schien sich köstlich über die fragenden Gesichter zu amüsieren „Also das ist jetzt traurig...ihr wurdet die ganze Zeit über beobachtet und habt es nicht bemerkt.“ Suchend schaute sich der Tsuchikage um „Und wo soll sich diese Person bitteschön verborgen halten? Ich sehe und spüre keine fremde Energiequelle.“ Ao hingegen musste zugeben „Er hat recht..hier ist irgendwas, aber außer Schatten sehe ich rein gar nichts.“ „Schatten?“ fragte die Mizukage entgeistert „Und wieso hast du dies nicht vorher bemerkt?.“ Tobi schüttelte den Kopf und lachte „Das kommt daher, weil nur der Hyūga-Clan in der Lage ist, die Finsternis sofort zu erkennen ohne sich dabei vom Sharingan ablenken zu lassen!“. Beleidigt verschränkte die Mizukage ihre Arme vor der Brust und schwieg. Gaara und Meister Mifune wussten von meiner Anwesenheit, bloß hatten sie es meinem Wunsche entsprechend für sich behalten. „Wer ist diese Person?“ bölckte der Raikage „Er oder Sie, soll sich uns sofort offenbaren!“. Nachdenklich sah ich zu Boden //Soll ich wirklich oder..//, aber die Antwort fand ich im Sharingan meines Gegenübers. „Zeig dich ruhig Hime-chan! Du musst dich nicht länger hinter dem Vorhang verstecken“ der Glanz dieses erschütterte mich, denn nur einer hatte mich je so genannt „Du wirst von Mal zu Mal stärker, seit wir uns verabschiedet haben..“ Vor Wut platzte mir der Kragen „Hör auf wie ein kleines Kind mit mir zu reden, Uchiha!“, tauchte hinter dem Banner auf und ging selbstbewusst einen Schritt auf ihn zu „Ich bin nicht mehr das hilflose Mädchen von damals, in jener Schickalhaften Nacht!“. >Du darfst dich nicht fürchten....vergiss nicht, was er dem Dorf angetan hat!< mahnte ich mich selbst. Schuldbewusst hob er die Hände „Verzeih mir meinem herablassenden Ton Kuraiko-chan, ich vergass das du nun nicht mehr bloß die kleine Schwester des Yondaime Hokage bist..“, er verneigte sich leicht vor mir und sah zu mir auf „Sondern der Schatten des Kiiroi Senkō und dessen ruhmreichen Taten!“. Sein Unterton erniedrigte mich zu tiefst....für ihn war ich nichts weiter als ein kleines Kind, welches versucht ihrem Bruder gerecht zu werden, es jedoch nie zustande bringen wird //Grr...// „Spar dir die Worte, Madara“ gelassen zuckte ich mit den Achseln „Du willst mich nur aus der Reserve locken...“ dabei lächelte ich diabolisch „Aber das gelingt dir nicht.“ Der Tsuchikage räusperte sich „Der Schatten hat recht, hören wir auf mit der Diskussion und schreiten zur Tat!“. „Wie wahr!“ antwortete Tobi und löste seinen Blick von mir und löste sich in einem Strudel, welcher sich um die Maske bildete auf „Möge der Vierte große Ninjakrieg beginnen!“. Festen Blickes wartete ich bis alles ruhig war und jeder seiner Wege ging. Der Raikage lief auf der Stelle in die große Halle, in der Sasuke am Rande eines tiefen Abgrundes stand >Sasu..warum das alles?< Zuerst stellte sich Gaara seinem einstigen Rivalen aus der Auswahlprüfung entgegen, jedoch wollte A nicht warten und mischte sich in den Kampf ein. Sasuke was stärker geworden, denn mithilfe seines Susanoo wich er sämtlichen Angriffen aus ohne einen einzigen Kratzer //Du machst deiner Familie alle Ehre.// Ich hielt mich vorerst im Hintergund und mit den Schatten, welche sich über den gesamten Saal legten „Warum ist er so aufgewüllt und woher kann er die Technicken seines Bruders?.“ …„Tobi hat ihm die Wahrheit über den Clan und den Grund für Itachi´s Opfer erzählt!“ ... „Er muss an einigen Stellen gelogen haben um ihn in der Hand zu haben“ mir war das zu tief. …„Itachi hat ihm vor seinem Tod, mit seinem Blut all seine Kräfte und Fähigkeiten übertragen, dadurch kann Tobi sein Sharingan nicht einsetzen ohne in den Flammen des Amaterasu zu verbrennen!“... „Somit wusste Itachi was passiert, wenn sein Bruder in die Hände dieses Irren gerät..aber wieso ist Sasu dann so verwirrt und lässt sich von dem Hass und der Trauern blenden? So kenne ich ihn gar nicht.“ Nur die Antwort spielte sich vor meinen Augen ab //Er hat die Finsternis überhaupt nicht unter Kontrolle!// Jetzt setzte sich alles zusammen...Itachi, die Reibereien zwischen ihm und Naruto, der Grund warum er zu Orochimaru ging, als es scheinbar keinen Ausweg mehr gab >Sasuke hat den Kampf um sein Leben im Licht verloren...gegen sich selbst!<. Mir wurde schwer ums Herz //Er sieht nichts mehr, außer die Erinnerungen an sein altes Leben auszulöschen um dadurch fälschlicherweise inneren Frieden zu finden!// ich wollte es nicht länger mit ansehen „Sasuke...HÖR AUF!!!“. Jeder im Saal hielt in seiner Handlung inne „Was habt ihr gerade gesagt Lady Namikaze?“ schaute A mich verwundert an, was ich aber ignorierte und auf die Kontrahenten zu ging „Ich bitte dich Sasuke, lass den Scheiß!“. Gaara rief seinen Sand zurück „Was hat sie vor?“ fragte seine Schwester Temari. „Du willst doch in Danzo und nicht die Anderen in diesem Gebäude“ sanftmütig sah ich dem Uchiha in die Augen, dessen Gefühle ich nur zu gut Nachvollziehen konnte „Ich weiß was in die vorgeht Sasu, da auch ich den Verlust meiner Familie ertragen muss, den Zorn auf den Verantwortlichen und wie dich quält auch mich die Trauer um Itachi...“ er machte mir keine Angst „Vergeude deine Kraft nicht an Unschuldigen, sondern an dem..der die Schuld an allem trägt!“. Die lila leuchtene Hand seines Susanoo erfriff mich und drückte zu >Argh..< „Wenn du unbedingt jemanden töten willst, dann Danzo...“. „Warum sollte ich dir glauben, Sayuri?“. Er nahm mich also wahr „Weil sich soeben gezeigt hat, das dieser Verräter nicht nur für den Tod deines Clans verantwortlich ist, sondern ihnen auch ihr Sharingan geraubt hat, als diese bereits Tod waren!“. Der Druck wurde größer >Ah..er bricht mir gleich die Rippen< „Du lügst!“. Jetzt setzte ich mein Chakra frei „Hab ich dich jemals belogen?“ die Schatten flossen über die Finger, welche mich hielten „Ich war stetz auf der Seite der Uchiha...au..du weißt das ich gewolt habe, was geschehen ist“. „Aber du warst nicht da, als Itachi den Auftrag erfüllte..du hast ihn nicht mit einem Lächeln sterben sehen, warum soll ich dir dann glauben!?“ Schützend legten sich die Schatten um ihn, der Druck ließ nach „Weil ich den Uchiha-Clan geliebt habe und es noch Heute tue...“, er kam zur Ruhe „Du bist der Erbe einer der mächtigsten Familien unserer Welt und ohne dich ist Konohagakure dem Untergang geweiht, weil ein wichtiger Teil fehlt...du!“. Aufmerksam beobachteten alle was sich gerade abspielte „Mach weiter Kuraiko!“. „Komm nach Hause Sasuke, viele warten bereits sehnsüchtig auf dich..“ Susanoo setzte mich ab, sodass ich zu seinem Schöpfer gehen drufte und ihm eine Hand an die Wange legte „Deine Familie wartet auf dich!“. Wie ich das Blut weg wischte, sah ich Tränen in seinen Augen „Sayuri-chan!“ es war sehr leise, aber ein Funke. „Du sagtest mir einst, dein Ziel ist es die Unschuldigen zu beschützen und für Frieden im Dorf zu sorgen, jeder der dagegen verstieß sollte seiner gerechten Strafe zugeführt werden...du meintest zu mir...“ ich schluckte „Ich solle niemals verzweifeln, das ihr von nun an meine Familie seid“. Sein Amaterasu schwächte ab „Du hast mich getröstet, als ich um meinen Bruder weinte und behieltest Recht, der Uchiha-Clan wurde meine Familie..“ die Finsternis in seinem Herzen ebbte „Nimm uns nicht auch noch diese Erinnerung, bloß weil Zorn, Trauer und Hass dich blenden“. Sein Arm streifte den meinen „Du bist nicht allein Sasuke, deine Freunde sind bei dir, echt jetzt!“. Ein plötzliche erschütterung im Zeit-Raumkontinuum riss mich von ihm los „Sa...su..ke“ und alles was ich sah war die Maske von Tobi in der Dunkelheit „Er wird nicht zurück kehren!“ donnerte er. „Du hast keine Gewalt über ihn, deine Macht über ihn schwindet bereits!“ „Dummes Ding...“ er lachte „Wie willst du mich aufhalten? Etwa mit Hilfe deines KekkeiGenkai?“. >Baka!< „Nein!“ es hallte durch das Nichts „In einem Sinne hast du recht, vielleicht kann ich dich nicht aufhalten...“ eiskalter vorfreudiger Hohn lag in jeden meiner Worte „Dennoch wirst du durch das Blut des Yondaime Hokage und der Macht der alten Zeit geschlagen, wart´s nur ab!“. Leises Grummeln war zu hören „Ich dachte du wolltest den Tod deiner Familie rächen und jetzt ziehst du dich zurück? Sowas feiges hätte ich nicht von dir erwartet Sayuri-chan“. >Dein Spott wird dir noch im Halse stecken bleiben...< „Ich werde meine Rache bekommen, darauf kannst du Gift nehmen...jedoch ist die Zeit noch nicht da für unseren entscheidenen Kampf“. Absolute Stille. „Du bist geduldig wie dein Bruder...aber hast du auch sein Durchhaltevermögen und seine Gerissenheit wie er?“ „Das wirst du noch früh genug erfahren Uchiha!“. Seine Maske verschwamm und wie ich wieder etwas klar erkennen konnte, sah ich über mir den strahlend blauen Himmel >Wie beim Sennin?!<. Kapitel 21: Klare Einsicht -------------------------- Perplex richtete ich mich auf. Um mich herum standen Hirsche, welche nur nahe Konohagakure hausten //Irgendwie hat er mich ins Feuerreich zurück gebracht...//. In meinem Kopf drehte sich alles wie in einem Strudel //Verflucht, was hat der Kerl mit mir gemacht? Es ist zum schrein...//. „Kuraiko-sama? Wie kommt ihr den hier her?“. Erschrocken drehte ich mich um „Shikaku-san! Was...?“. Lässig kam er auf mich zu „Ich wollte gerade nach den Tieren sehen und finde dich hier im Gras liegen!“, reichte mir die Hand „Was machst du hier eigentlich Hime-sama?“ und half mir auf „Wenn ich das wüsste würde ich es euch sagen!“. //Das ist mir echt ein Räsel!// „Wie auch immer, es wäre besser, wenn ihr mit mir ins Dorf zurück geht und euer Nickerchen in eurem Garten fortsetzt“ „Klingt so, als würden die Ältesten auf deinen Bericht warten.“ Er nickte „Leider...seit sie dich für Abtrünnig erklärt haben, sind sie irgendwie seltsam“. Mir kam das gar nicht komisch vor „Den wird noch einiges vergehen, sollten sie erfahren, das ich nur in ihren Augen ein Nuke-nin bin“. Erstaund ließ er meine Hand los „Was weißt du wieder, worüber die Ältesten nicht wissen?“. Menlancholisch schaute ich über die Wiese „Ich sag nur soviel... die Schatten des Krieges haben uns erneut eingeholt“. Dies schien ihm als Erklärung zu reichen „Also sollten wir hoffen, das die Kage alles in die Wege geleitet haben“. „Vier von Fünf haben sich bereits geeinigt und sind dabei alles vorzubereiten, wärende der Letzte seinen Fehler bereuen wird und demnächst die Falken hier eintreffen werden“. Schulterzuckend steckte er seine Hände in seine Hosentaschen und schlug den Weg zum Dorf ein „Wenn du das sagst Kuraiko-sama“. „Kuraiko reicht völlig aus Shikaku-san, immerhin sind wir beide Shinobi und Ratsmitglieder dieses Dorfes!“ Erneut nickte er „Wie du wünscht, Kuraiko!“. Schweigend liefen wir nebeneinander her, viele Gedanken schwirrten mir durchs Hirn und eine leichte Furcht, bald selber in den Krieg zu ziehen machte sich in mir breit „Du bist so still, bedrückt dich etwas?“ holte Shikaku mich aus meinen Gedanken. „Nein alles bestens...“ log ich „Es ist nur...warum trefffe ich so oft auf meinen erksten Feind und komme nicht dazu ihn für seine Taten zu bestrafen?“. „Mh..das ist allerdings eine sehr gute Frage“ murmelte er „Vielleicht ist die richtige Gelegenheit für einen Angriff noch nicht gekommen“. „Hä...? Wie kommst du den auf sowas?“verwirrt blieb ich stehen. Er zuckte mit den Achseln „Sieh es doch mal wie beim Schach! Zug um Zug versucht jeder, den Gegner in die Enge zu treiben um ihn dann im richtigen Augenblicke, Schachmatt zu setzten“. Zwar verstand ich nur die Hälfte von dem was er sagte, doch grob ausmalen konnte ich es mir dennoch „Also bist du der Meinung...all jener Ausgang einer Begegnung war bis jetz nur eine Art Zwischenstand?“. Nachdenklich schaute er zu den Baumkronen auf „So könnte man es ausdrücken!“. >Dann ist der Moment für unseren Endkampf noch nicht bestimmt< „Ihr und euer Gegner wisst jetzt, wo der jeweils Andere seine Figuren stehen hat und überlegt, wie er beim nächsten Mal seinen Zug nutzen muss um ans Ziel zu gelangen“ „Verstehe!“ Langsam näherten wir uns dem Dorfeingang „Hier verabschiede ich mich von dir, pass besser auf wo du dich hinlegst..“ er lachte „Nicht das die Tiere euch anknabbern!“. Frech grinsend, kratzte ich mich am Hinterkopf „Keine Sorge, sowas passiert mir nicht Zweimal“ und schaute ihn an „Danke für den guten Ratschlag, Shikaku-san, ihr habt mir wirklich weiter geholfen“. „Freut mich zu hören, auf Wiedersehen, Kuraiko“. „Wiedersehen und Grüße an die Familie!“. Zum Gruß hob er noch einmal die Hand und schlenderte, dann Richtung Hokageresitenz. >Na wenn das so ist..muss ich genauer darauf achten, was ich als Nächstes tue und ihm eine Falle stellen<. Ohne darauf zu achten wohin mich meine Füße trugen, fand ich mich bald an meinem Lieblingsplatz wieder „Was mach ich hier?“. „Das kann ich dir beantworten junge Kunoichi!“ Mit gezücktem Kunai machte ich mich auf alles gefasst, den diese Stimme war mir unbekannt. Aus dem Dickicht trat eine hochgewachsene Gestallt mit langen schwarzen Haaren und einer Kampfrüstung die mir sofort ins Auge fiel //Ich...glaub..// „Ich habe dich gerufen!“. Vor Ehrfucht ging ich in die Knie „Mei...Meister Hashirama-sama!“. Er sah genauso aus wie in den Büchern und auf den Bildern in den Archiven, sowie im Büro der Hokage >Der Shodai Hokage...kneif mich ich träume< mir zitterten die Hände. „Kuraiko-Sayuri Namikaze!“ leisen Fußes trat er auf mich zu „Dein Ruft eilt dir voraus“. Schüchtern blickte ich zu ihm auf „Erhebe dich, du brauchst nicht vor mir auf die Knie fallen!“, sein warmes Lächeln nahm mir die Frucht vor alle dem, was sich hier gerade abspielte „Steh auf, ich möchte mit dir über einige Dinge sprechen“. „Jawohl!“ flink erhob ich mich und verspürte Freude, warum auch immer. „Komm setzten wir uns!“ deutete er mit einer leichten Handbewegung auf den umgefallenen Baum. „Was verschafft mir die Ehre eures erscheinens Meister?“. Sein Blick wurde ernst und seine Stimme respekteinflößend „Ich möchte dich warnen Schattenyokai!“. >Warnen? Wovor?< er schaute auf mein Kunai //Upps// welches ich schnell in meinem Ärmel verschwinden ließ „Ich möchte nicht, das du gegen Madara kämpfst!“. >Bitte was soll ich NICHT?< „ER ist zu mächtig für dich...“ seine sanften Augen sahen hielten meinen Blick stand „Auch wenn du jetzt gegen ihn bestehen konntest, so würdest du am Ende gegen ihn verlieren!“. Wie ein Vater, der sich Sorgen um seine Kinder machte, drang seine Bitte durch die Dunkelheit. >Aber..< ich erfasste das Wort „Meister...er hat Konohagakure mehr genommen, als man es sich vorstellen mag, viele mussten seinetwege ihr Leben lassen..da kann ich...“ „Ich weiß was er getan hat und besonders was er DIR angetan hat...“ unterbrach ermich indem er seine Hand auf meine Schulter legte „Dein Mut, den Weg deines Bruders fortzusetzen ehrt dich mehr als du glaubst, jedoch ist Madara zu stark...du würdest umkommen“. Sachte hob er mein Kinn an „Keiner, egal ob im Jenseits oder hier würden es wollen, wenn du dich in eine Schlacht begibst, aus der du nicht heimkehrst!“ Seine herzliche Ausstrahlung erinnerte mich an Kushina und seine Worte an seinen Schüler Meister Sarutobi. „Du wirst die Antwort auf alle deine Fragen finden, aber dafür musst du wieder erkennen, was deine wahre Bestimmung ist und begreifen lernst“. „Aber wie...?“ einige Tränen rannen hinunter, welcher er hinweg strich „Indem du von Neuem anfängst für die zu kämpfen, die du liebst und dich in ihrem Leben am meisten brauchen!“. Das leise weinen eines Babys drang an mein Ohr „Vergiss nie für wen dein Herz schlägt“ und in diesem Moment sah ich silbernen Regen auf die Erde fallen „Naruto!“. Hashirama-sama schmunzelte „Du wirst deinen Weg schon wieder finde junger Schattenyokai“ schaute richtung Konoha „Du musst nur deine Augen aufmachen und dich umschauen“ und schien sich seiner Sache sehr sicher „Auch, wenn du es verdrängt hast, man dir eingeredet hat du seist nichts wert...so wird Konohagakure dir immer Trost und Hoffnung schenken, egal wo dich auch gerade beefindest!“. Tief enspannt folgte ich seinem Blick „Stimmt ich durfte immer nach Hause kommen und dort meinen Frieden finden“. „Ich muss nun gehen“ meinte er plötzlich „Es hat mich gefreut dich kennen zu lernen Kuraiko-Sayuri“. „Die Freude liegt ganz meiner Saits, Meister Hashirama!“ lächelte ich höfflich. „Und vergiss nie wer du bist!“ riet er mir noch, bevor Wind aufkam, er mir übers Haar strich und ich die Augen schloss „Lebe wohl Schatten von Konohagakure,Sayuri!“. Wie ich sie wieder öffnete, war er fort „Danke..Meister!“. Ruhigen Herzens überlegte ich, was er mir sagen wollte >Ich muss nur die Augen aufmachen und mich umschauen<, erneut schloss ich die Augen, lauschte dem rauschenden Wind, dem Gesang der Vögel und das leise plätschern des Wassers >“Kämpfe für die, die du liebst und die dich in ihrem Leben brauchen...“< Bilder vergangener Tager flackerten auf, der Winter mit Shisui und Itachi, das Eis essen mit Kakashi, schwimmen mit Rin und Obito, ruhige Sternennächte mit Minato unter dem Baum und Naruto am Morgen nach dem Angriff. „Wer könnte mich brauchen? Über die Hälfte sind verstorben und die noch leben, gehen ihren eigenen Weg“. Ein orangender Blitz zuckte duch die Schatten >Kann es angehen?<, mir schwarnte eine Erkenntniss, bloß machte mich der silberne Regen stutzig „Für wen, steht er?“. Der Regen erinnert mich, an das Training mit Kakashi vor der Auseinandersetzung mit dem Fremden. -Flashback- „Dafür das wir die letzten Stunden damit verbracht haben deine Chakraelemente zu trainieren, bist du ganz schön fit!“, außer Atem kam Kakashi vor mir zum stehen. „Und du dafür ziemlich aus der Puste!“ schmunzelte ich vergnügt darüber „Wollen wir eine Pause einlegen, damit du wieder Luft bekommst, Kakashi?“. „Nein, lass uns weiter machen...deine Prüfung ist in wenigen Tagen und...“ jedoch wurde er vom plötzlichen Regen unterbrochen und wir liefen schutzsuchend zu einem Baum „Schlechtes Wetter.“ Entäuscht sah ich in den Guss hinein „Jetzt fällt wohl des weitere Training buchstäblich in Wasser“. „Von mir aus können wir weiter machen!“ grinste er hinter seiner Maske, packte mich und bevor ich realisieren konnte was los war, schmiss er mich auch schon in die nächst gelegene Pfütze >Ha...llo...?< „Deine Gegner machen sich auch nichts aus dem Wetterbericht“. Nurchnässt stand ich auf „Sollten wir nich trotz allem 5 Minuten warten, nicht das du mir hier umfällst wegen Sauerstoffmangel?“. Bloß anstelle eines Kommentar, griff er mich an „Das wollen wir ja sehen, wem hier gleich die Luft ausgeht!“ und lachte leise vor sich hin. -Flashback Ende- Es war der Tag, an dem ich ihn zu ersten Mal wieder lachern gehört habe und seine Traurigkeit in den Augen für wenige Stunden vergessen war >„...du bist in unseren Kopierninja verliebt...“<. Dark seine Worte waren die Lösung,so einfach, so naheliegend und doch unsichtbar >Kakashi ist der Regen!<. Peinlich für jemanden, die sonst immer auf fast alles eine Antwort hat. Tropf...Tropf... Irgendwas nassen rann meine Stirn herumter „Es regnet!?“, langsam öffnete ich die Augen „Welch Ironie!“. Um mich herum wurde alles, wie meine Kleidung vom lauen Regen durchnässt >Ich sollte besser nach Hause, ehe ich mir noch eine Erkältung einfange.< Hastlos lief ich ins Dorf zurück, die Unterhaltung mit dem Shodai, machten die Sache um Madara zwar komplizierter...nur sah ich die Dinge jetzt mit anderen Augen >Ich war so auf Rache fixiert, dass ich die dabei wirklich wichtigen Dinge ignorierte...vorallem Naruto, das Licht dem ich mich widmen sollte, so wie es in einer Familie üblich ist< aber eine Sache machte mir das Gespräch sonnenklar „Nun weiß ich, was ich will und bin mir im klaren, das ich Ihn nicht länger bloß als das sehen darf, was bereits in der Vergangenheit begraben wurde!“. Durchnässt bis auf die Socken, kam ich Zuhause an „Bin wieder da!“. Von meiner Rückkehr überrascht, trat Dark aus dem Wohnzimmer „Was machst du den so früh hier...und warum siehst du aus wie ein begossener Pintscher?“. Frei heraus umarmte ich ihn „Du glaubst nicht was mir alles passiert ist.“ „Schön und gut, nur solltest du dich lieberin die Badewanne begeben und dir trockene Kleider anziehen, bevor du wieder krank wirst.“ zog er sich einige Schritte zurück, da er nass wurde. „Ein heißes Bad würde mir wirklich gut tun“ meinte ich und sah auf mir den linken Ärmel an, welcher leicht triefte. „Geh schon ins Bad, ich hol dir was, nicht das du hier alles noch dreckig machst“ trottete er von dannen um frische Klamotten ins Bad zu bringen „Sage mir, was ist plötzlich in dich gefahren? So gelöst und fröhlich hab ich dich ja seit Jahren nicht mehr erlebt?“. Warmer Wasserdampf stieg aus der Wanne, erfüllte den Raum mit Honigduft und legte sich um mich, wie ich hinein stieg „Ah...heiß..!“ meine Füße schienen im Land des Eisens eingefroren zu sein, „Ach weißt du Nii-san, das meiste hast du ohnehin mitbekommen, aber eines hast du verpasst“. „Wenn du die Sache mit Madara meinst und die Gewissheit, das es Danzo war der unseren Shisui zum Suizit drängte, dann ja...“ gelangweilt setzte er sich vor die Wanne „Aber was soll ich verpasst haben? Das dich irgendwas gebissen hat und du deshalb hier ein auf Vergangenheit machst? Das auf jedenfall.“ Träumerisch spielte ich mit dem Schaum „Ich hatte ein interessantes Gespräch mit dem Shodai Hokage“pustete ihn von meiner Hand „Dadruch ist mir wieder vor Augen gefürht worden...“, und sah zu wie es hinunter schwebte „Dass ich nur noch Dunkelheit sah und dadurch das Licht aus den Augen verlor.“ „Du hast mit WEM gesprochen?“, absolute Stille //Mhm...hm...mh// Dark brauchte etwas um zu begreifen „Mit dem Hokage und Gründer Hashirama Senju?“ und kippte um „Wahnsinn!“. Monoton strich ich mir über die Arme „Er hat mich gerufen, wie ich gerade ins Dorf wollte und führte mich zu umgestürzten Baum, wo er mir schlussendlich erschien.“ Unter Wasser hörte ich nicht, was mein Schakal vor sich hin plapperte >das haut ihn von den Pfoten< „Er sagte mir, das ich meine wahre Bestimmung noch finden und mir dessen bewusst werde, sobald ich Madara gegenüberstehe!“ erläuterte ich ihm, wie ich auftauchte. Ungläubig schüttelte er sich „Unglaublich...“. Ernst dreinblickend legte ich meine Arme auf den Rand und legte meinen Kopf drauf „Der Shodai bat mich außerdem darum, meinen Plan diesen zu töten auf zugeben.“ „WAS???“, nun verstand Dark gar nichts mehr „Wie kommt der denn auf diesen Pfosten?“ Gleichgültig legte ich mich zurück ins Wasser „Er will nicht das ich in eine Schlacht ziehe aus der es keine Wiederkehr gibt...“ selbst mir war es noch zu unwirklich „dafür werde ich zu sehr geliebt und nach seiner Aussage, Madara viel zu mächtig um gegen ihn zu gewinnen.“ Eine Flasche schwarzes Färbemittel, stand neben mir „Würdest du die bitte entsorgen? Danke!“. Dark fehlten die Worte, doch „Kneif mich einer oder ich glaub dies alles nicht!“. Fragend schaute ich ihn an und reichte ihm die Flasche „Ist was?“. Verneinend schnappte er sich die Flasche, lief damit hinaus und pfefferte sie wohl mit schmackes in den Mülleimer //Dieser Schakal...// Wie er zurück kam, hatte ich mich schon abgetrocknet und angezogen, nur blieb ich nicht lange auf den Beinen, denn er holte mich glatt von diesen und leckte mir quer übers ganze Gesicht „Hey, hey, hey...nun mal langsam, ich bin doch kein Gummispielzeug!“. „Endlich bist du wieder du selbst...“ freute er sich und ging von mir runter „Bei den Hokage der letzten Generationen..du bist wieder die Alte!“. „Naja, der Sinn auf Rache ist mir vergangen!“stimmte ich in seine Freude ein „Ich verstehe nun, was Minato mir wirklich in seinem Brief mitteilen wollte...“ Langsam beruhigte er sich „Ach und was?“. Verträumt strich ich übers Wappen an den Ärmeln „Er und Kushina hätten nicht gewollt, das ich zu sehr auf Rache sinne, sondern an ihrer Stelle ihrem Sohn die Dinge weiter gebe, welche sie mir auf den Weg gaben...“ „Und die währen?“ „Ein Zuhause! Ein Zuhause, wo man geliebt und beschützt wird...eines in das man immer einkehren kann.“ An meinem Geruch wusste merkte er wohl was „Aber so wie deine Augen leuchten, hast du nebenbei noch was anderes zu verstehen begonnen oder?“. Zustimmend nickte ich „Du hast vollkommen recht gehabt mit desses, was du mir im Hause des Feudalherren gesagt hast!“. Im blieb die Spucke weg „Wie bitte was?“. „Ich wollte es nur nich einsehen, weil zuvor soviel über uns herein gebrochen ist, das es untergegangen ist und doch war die Wahrheit immer presänt...“ „Soll es bedeuten du gibst es zu?“ „Bevor ich dazu etwas sage, möchte ich es aus seinem Munde hören...“ verlegen am Kopf kratzend schloss ich die Augen „Klingt zwar altmodisch, doch nur so geh ich auf Nummer sicher..aber so bin ich eben.“ Um bei klaren Verstand zu bleiben musste Dark sich schütteln „S...soll das heißen du gestehst dir deine Gefühle ein und wartest nur noch darauf, dass er den ersten Schritt macht?“ ihm kam es vor wie in einem Traum „Kneif mich einer oder ich verliere die Besinnung.“ Über sein Gesicht konnte man nur herzaft lachen „Glaub es ruhig, denn es ist die Wahrheit!“. Wie ein Donnerhall, schallte in uns plötzlich eine Stimme „Er ist tot!“, die Fenster sprangen auf und der Wind wiederholte es „Danzo ist tot!“. „Bitte?“, riefen Dark wie aus einem Munde. „Der Älteste Danzo Shimura ist tot!“. Dark grinste „Wie kommt denn sowas? Hat er ein Herzinfarkt gehabt oder was?“. //Nach dem was war, nachvollziehbar// schaute ihn aber dennoch böse an „Dark!“. „Was?“ Schweigend löste sich eine schwere Last von meiner Seele, die Finsternis bestätigte das Element meines Herzens „Der junge Uchiha hat ihn besiegt...“. In diese Moment wusste ich nicht ob ich vor lauter Freude lachen oder weinen sollte. „Du bist Frei!!!“ hauchte der Wind und langes Schweigen tratt ein. Wie von einem Senbon getroffen, sprang mein Schakal auf „Hast du das gehört Nee-chan...“ seine Augen leuchteten vor Begeisterung „Der alte Schmierlappen hat den Löffel abgegeben“ seine Schadensfreude war nicht zu überhören „Und das durch die Hand eines Uchiha, wie du es ihm vorhergesagt hast!“ und hüpfte wie ein kleiner Welpe durch die Wohnung „Die Freiheit hat uns endlich wieder...WIR SIND FREI!!!“ Starr blieb ich im Bad stehen, mit solch einem Wunder hatte ich nicht mehr gerechnet, nie im Leben... und doch war es keine Lüge: >Danzo Shimura, mein Sensei und Verräter von Konohagakure ist in die Finsternis des Vergessens gefallen...< All mein Blut schoss mit jedem Herzschlag durch die Adern und machte mir deutlich, das die Tage der Einsamkeit Erniedrigung und langer Heimatlosigkeit für immer der Geschichte angehören....>Ich...bin...Frei!<. Kapitel 22: Erinnerungen ------------------------ Vom Wunsch nach Vergeltung erlöst hob ich das Handtuch auf, welches einst Kushina gehörte „Warum nimmst du nicht das von Minto, ist doch wesendlich größer wie dies?“ zur Ruhe gekommen, stand Dark nun wieder in der Tür. „Na aus dem Grund, das es seinem Sohn gehört...“ ein gruslige Vorstellung überkam mich „Oder kannst du dir unseren Großen mit diesem Rosa-Bordeauxrotem vor Augen halten?“ Ihn fröstelts „Nee..garantiert nicht! Da ist das Königblaue mit den Kanjin wirklich passender!“ und schluckte „Das Handtuch, was deine Eltern unserem Bruder zu Weihnachten geschenkt haben.“ Ich verstand worauf er hinaus wollte „Wer hätte gedacht, das es unser letztes gemeinsames Fest sein wird?“ „Niemand...aber ich weiß was wir dem Jungen zum Nächsten schenken!“ schnalzte Dark. „Ach und was?“ Sein Grinsen überlappte die Traurigkeit „Ein Orangenses mit dem Wappen der Uzumaki!“. Keine so schlechte Idee „Oder aber wie bei seinem Vater, sein Name in Kanjin“. „Auch nicht schlecht.“ lachte er „Aber vorübergehend wird Minato seins herhalten müssen ist ja kein Problem.“ Still ging ich an ihm vorbei >Eine neue Zeitrechnung beginnt, sobald die Schlacht geschlagen wurde<. Dark´s kluge Augen folgten mir „Was hast du?“, folgte mir in den Flur und kam neben mir zum stehen „Welche Gemeinheit heckst du aus, Nee-chan?“ Verloren schweifte mein Blick umher „Kannst du auch nicht glauben, das Naruto wieder mit uns im Haus seiner Eltern wohnen wird?“ Erst stockte er, dann aber wurde sein Blick weich „Nein...da es mir wie ein Traum vor kommt, indem wir zu dritt unter dem Baus sitzen und einfach die Seele baumeln lassen.“ //Dann träumen wir den selben Traum!// „Was ich jedoch nicht verstehe ist...kaum ist Danzo vom Feld, der Krieg an den Grenzen unserer Welt und schon bist du ohne Vorwarnung dein altes Ich.“ Ihm wollte des nicht in den Kopf gehen „Der Wind dreht doch nicht einfach seine Richtung, wegen eines Gesprächs mit dem Shodai...und selbst wenn, WAS machen wir gegen die nahende Gefahr in Form eines Überdimensionalen Lolli auf zwei Beinen?“ Gelassen warf ich mich im Wohnzimmer aus Sofa „Na was wohl...wir treten gegen ihn an!“ Ihm blieb die Luft weg „Aber sagtest du nicht eben...“ „Ja ich sagte, dass Meister Hashirama mir die Augen geöffnet hat, was aber nicht bedeutet, das wir unserem Freund nun freie Bahn gewähren...“ in seinen Augen ein großes Fragezeichen „Im Gegenteil! Wir versperren die ihm, bis es soweit ist.“ „Bis was soweit ist?“ ihm brummte der Schädel „Sayuri, hör auf hier in Rätseln zu reden, komm zur Sache!“. Enspannt erhob ich mich und schaltete die Stereoanlage an „Wir müssen ihn solange in Schach halten, bis unser Großer, das Ruder übernimmt...“ seicht erklang die Melodie „Tobi soll glauben, ich trachte weiterhin nach seinem Leben.“ Nun schien der Yen bei ihm zu fallen „Eine Falle!“ Meine Augen färbten sich leich rötlich „So ist es!“. Wie Shikaku sagte >„Sieh es wie beim Schach...“< und genau das tat ich, denn unser Gegner denkt, ich sei die Königin in dem Spiel, dabei bin ich nur ein Springer oder ähnliches. Der König, sind eindeutig die kommenden Generationen, dessen die Zukunft noch offen ist. Alles weiter würden wir noch erfahren. Früh Morgens wurden wir von einer klaren Präsents geweckt, dessen aktueller Standpunkt noch einie Meilen entfernt war „Naruto ist auf dem Heimweg!“ nuschelte Dark verschlafen „Und haben jemanden dabei!“ Müde drehte ich mich auf die andere Seite „Deren Aura eier Zeige gleicht“ und schlief weiter. Einige Stunden später zog der Duft von Rührei durchs Haus //Mh.....//, was mich zum aufstehen ermunterte. „Na aufgestanden Schlfmütze?“ scherzte er am Herd stehend, wie ich hinunter tappste „Lass uns essen, bevor wir uns Kakashi und Naruto zu Gemüte führen!“. Im Türrahmen blieb ich mit offenem Mund stehen //Kneif mich einer... Rikudō Sennin...was ist aus ihm geworden?//. Vor sich hin summent bereitete Dark das Früuhstück zu und merkte wohl wie ich ihn anstarrte „Hehe..“ Ich hatte ihn schon des öffteren in seiner menschlichen Gestallt gesehen, zuletzt nackt im Hause des Daimyō, nur hatte sich sein Aussehen in den letzten Tage so verändert, da bleibt einem alles aus „Was schaust du so überrascht?“ fragte er mich „Stimmt mit mir etwas nicht?“. Den Kopf schüttelnd hafteten meine Augen auf ihn >Die Kleider machen es einem ja noch schwieriger, NICHT hinzuschauen, boar hat die Finsternis ihn verändert!<. Schwarze abstehende Haare, ähnlich wie bei Sasuke, ozeanblaue Augen die einen fesseln und ein ca. 1.85m großer, durchtrainierter Körper, gekleidet mit einer hellen lockeren Hose und einem weißen bis unter den Brustkob offenen Hemd //Wow...//. Damals war er noch schmächtig, mit braunem Scheitelschnitt und Sommerprossen auf der Nase, aber das war vergessen bei diesem Anblick und ich mich zusammreißen muss nicht zu sabbern „Nii-chan...du siehst...heiß aus!“. Selbstbewusst konzentrierte er sich auf sein Handeln, jedoch konnte er sich ein einfälltiges Lächeln nicht zurückhalten „Wahnsinn, was die schatten aus einem machen, wenn man sie Frei lässt, nicht? Meine alten Kleider passen nicht mehr, aber sobald die Läden wieder was ordentliches haben gehe ich los und hol mir neue.“ Sparsam und praktisch gedacht eine blöder Einfall „Dir passen aber die Kleider von Minato...“ „Glaubst du er währe damit einverstanden?“ ihm tat es wohl weh „Nicht das du drunter leidest“ „Glaub ich nicht, denn so bleiben sie in der Familie und liegen nicht im Schrank rum bis sie dem Jüngsten passen!“. Sicher ließ er das Ei in eine Schüssel gleiten, die neben ihm auf einem Tablett stand „Dann ist ja gut!“, stellte Gläser uns O-Saft dazu und balancierte es hinaus auf die Terasse. Das Frühstück war mir schon egal geworden, der Augenschmaus, welcher sich mir gerade bot genügte >Als Schakal ist er schon ein Hingucker, doch jetzt als Mensch....wow!< auch seine Stimme ist tiefer, reifer und einer Dunkelheit versehen, da würden einige vor Eifersucht erblassen. >Hilf mir einer dieses Bild zu vergessen...<, nur merkte ich nicht wie er neben mir stand, mich hoch hob und über die Schulter legte „Nun beeil dich Nee-chan, sonst wird dein Rührei noch kalt!“. Wie ich mich an ihm festkrallte, seine Wärme spürte und ihm jeglichen Fluchtversuch ersparte, wurde mir bewusst >Die Kindheit ist vorüber, jetzt sind wir erwachsene Shinobi!<. „Bin ja gespannt, was Naruto und Kakashi so zu erzählen haben“ setzte er mich draußen ab „Allgemein möchte ich nun wissen was jetzt läuft, denn sowie ich unseren Feind einschätzte hat er ein Aß im Ärmel.“ //Das stell ich mir auch...// „Was mich interessiert ist, wen die da bei sich haben.“ Gemütlich saßen wir am Tisch, aßen unser Frühstück und mir kam es wie in einem Traum vor >Schon komisch, sieht man uns hier so sitzen würde man denken, wir hätten alle Gezeiten vor uns...< am Glass nippen sah ich über den Rasen >Dabei steht uns eine Schlacht bevor, die jeglichen Außmas bisheriger Kriege in den Schatten stellen wird und es für viele kein entkommen gibt.< Aus dem Augenwinkel beobachte ich Dark >Für ihn und unseren Kleinen, wird es einen eine Heimkehr geben, jedoch ob es eine für mich geben wird wissen allein die Götter!< meine Gadanken waren zwar dunkel, nur wollt ich mir den Tag nicht verderben lassen und genoss den Moment des Friedens. Warmer Sonnenschein von einem blauen Himmel, der Vogelgesang in der Luft, welcher durch die Wipfel der Bäume streicht //Bald wird es ewig währen.// „Hey Träumerin, dein Neffe ist zurück!“ stubste er mich an und verwandelte sich wieder in ein Schakal. So schnell wie ich die Schuhe an hatte, konnte er nicht gucken „Na dann mal los!“ Verschmitzt neigte er nur den Kopf „Wenn es um deine Familie geht, bist du wie ausgewechselt!“ drehte sich um und gemeinsam, liefen wir durch die belebten Straßen zum Tor. Naruto´s Aura war deutlich zu erkennen, genauso wie die von Kakashi „Es währe besser, den Kragen über die Nase zu ziehen...“ schlug Dark vor „Die Fremde soll dein Gesicht nicht sehen, wer weiß wie die darüber reagieren würde“. //Hast recht, währe klüger.// Wie mir geheißen zog ich mir den Kragen des Pullis so zu recht, das es als Maske diente „Glaubst du, sie haben einen von seinen Schergen erwischt?“. Er schnupperte „Wohl eher Jemanden, der vor kurzen noch mit unserem Uchiha zusammen war...“ sein Blick wurde betrübt „Sein Geruch liegt in der Luft und ist dunkler, als deiner beim Vorfall mit dem Kyūbi vor 16 Jahren.“ „Damit habe ich gerechnet...“ gekränkt biss ich mir auf die Unterlippe „Er fällt immer weiter in die Finsternis...und Konoha ist Mitschuld.“ „Dank ihm bist du aber von Danzo und Orochimaru erlöst“ munterte Dark mich auf „Lass uns jetzt zu unserem Helden!“ Lachend sprangen wir über die Dächer hinfort, bis wir am Tor auf Inoichi und seine Kollegen trafen, die Kakashi gerade ein Rothaariges mädchen vom Rücken nahmen >Die Kleine kenn ich doch..!<. Ihr Gesicht sah ich bei der Konferenz //Sieh einer an...// und versuchte nicht gehässig zu werden //Sasuke hat wirklich Nervern...hehe// „Jade!“ tadelte Dark „Bitte sei freundlicherweise etwas bestimmter!“ „Ach komm gib zu, du hattest eben den selben Gedanken wie ich auch...“ Ertappt wandte er sich von mir „Phö...als ob ich sowas machen würde?!“. //Tu nicht so scheinheilig! Ich kenne deine Gedanken genau.// Von unserem Gespräch aufmerksam geworden, sah Inoichi zu uns, nickte kurz und machte sich auf zum Nachrichtendienst, während das Mädchen bei den anderen blieb und Naruto scheu anschaute //Sasuke, Sasuke...du hast die Kleine aber ganz schön ver..äppelt// darüber musste ich mich amüsieren //Ein wirklich böser Junge =XP// „JADE!!!“. Empört über meine Schadensfreude und Kommentare, lenkte Dark alles Blicke auf uns „Upps“, //Baka//. Sofort erkannte Naruto mich und kam auf uns zu während Sakura bei ihren Sensei blieb und ihm nachschauten. „Du hast was verpasst, echt jetzt!“ grinste er über beide Wangen. „Was soll ich schon verpasst haben?“ fragte ich unschuldig, schaute ihm in die Augen und erkannte den Schmerz darin „Anscheind seir ihr einem alten Freund begenet..“. Schuödbewusst senkte er den Blick gen Boden „Er hat versucht Sakura zu töten und ist am Ende mit diesem Maskentype verschwunden!“ Sachte tippte ich ihm auf die Nasenspitze „Ihr wisst nun worauf ihr beim Anderen achten müsst...Sasuke und du seid euch ebenbürtig.“ Interessiert beobachtete das Mädchen uns „Wer ist das?“ Ihr Träger schaute zu uns „Sie ist in der Kraft des Kyūbi gleich, aber der Dunkelheit vertrauter!“. //Danke für die Blumen// aber über Komplimente würde ich mich später freuen, denn Naruto war mir wichtiger „Erzähl, was ist passiert?“. „Er hat Danzo getötet und es auch bei Sakura versucht“ Tränen glitzerten in seinen Augen, also lotzte ich ihn von den Leuten zu einer einsamen Bank, wo er mir alles aus seiner Sicht berichtete „Seine Augen waren leer, blut floß seinen Wangen runter und...“ Ich schwieg und legte meinen Hand auf sein Knie „Er will jeden in Konohagakure umbringen um seinen Clan von allen Sorgen zu befreien.“ verbittert zitterte er „Sayuri...das war nicht Sasuke...er war nicht mehr er selbst, sondern eher wie...“ „Eine verlorene Seele, dessen Pfad zur Erlösung von Hass geblender wird!“. Geplättet von meiner Ansicht, saß er still neben mir „Sein wahres Wesen ist unter einer dicken Schicht aus Schatten begraben, dessener nicht mehr Herr wird und nur noch aufs Ende wartet“ plapperte ich weiter und merkte seinen Ausdruck erst spät „Oh...verzeih, ich wollt dich nicht unterbrechen!“ Leicht wedelte ich mit der Hand vor seinem Gesicht „Naruto?“ er kam zur Besinnung „Woher weißt du...?“. Die Schultern hängend lehnte ich mich zurück „Ich kenne den Uchiha-Clan, seit ich denken kann, mit zweien von ihnen war ich ein eingespieltes Team und wusste so von der Finsternis mit der ein jeder von Ihnen auf seine persönliche Art gesegnet war...“, sah gen Himmel hinauf „Im Gegensatz zu seinem Bruder, wurde Sasuke´s Finsternis durch den Verlust seiner Familie, Orochimaru und der Rivalität zu dir genährt...“ und seufzte „Seine Schatten sind so undurchdringlich geworden, dass es ihm aus eigner Kraft nicht mehr gelingt aus diesem Teufelskreis voller Zorn sowie Rachegelüsten zu befreien.“ „Aber du hast es doch auch geschaft...wie kann sowas dann angehen?“ Murrend verschränkte ich die Arme vor der Brust „Ich bin keine Uchiha, meine Dunkelheit ist nicht mit dem KekkeiGenkai verbunden, welches so alt ist wie unsere Welt...“ und schaute auf meine Füße „Die Finsternis ist mein KekkeiGenkai ich bin mit ihr geboren worden und selbst mit einigen Parallelen, hatte ich immer etwas das unserem Sasuke fehlt“. „Parallelen?“ Ich nickte „Wie Sasuke, habe ich meine Familie verloren in nur einer Nacht...dank Danzo, weiß ich was es bedeutet zu hassen und wie bei Ihm ist mein bester Freund auch zeitgleich mein ärgster Rivale...“ Jede vergehende Minute ließ meinen Neffen verstehen, worum es hier geht „Und wo liegt der Unterschied, Sasu..? “ „sch...!“ vorsichtig legte ich meinen Zeigefinger an seine Lippen „Sasuke wurde etwas genommen, das mir verhalf allem Übel zu entfliehen!“. Seine Augen weiteten sich „Licht!“ und hielt den Atem an „Ich hatte immer einen kleinen Funken, der mich auf den Beinen hielt und mir die Kraft gab, das Schicksal nach meinen Wünschen zu formen!“ zögerlich ließ ich von ihm ab „Und diese Kraft brauch Sasuke um zu überleben!“ „Und wer ist dein Licht, Sayuri-chan?“ ignorierte er den letzten Satz. Sein optimistisches, reines Wesen machte mich in Situationen wie diesen echt sprachlos, dies wissbegierige steckte einen irgendwie an „Sag schon...bitte“ Kichernd sah ich mich um „Wenn du es keinem verrätst?“ „Du hast mein Wort, echt jetzt!“ Gespielt beleidigt setzte ich mich gerade hin „Schuld ist mein Bruder, der geölte Blitz persönlich...“ alle viere von mir gesteckt gähnte ich „Eääär und meine Schwägerin haben mir den Grund, warum ich überhaupt eine Ne wurde, hinterlassen.“ „Was haben sie dir denn hinterlassen?“ Normalerweise war dies eine brennsliche Lage, in der irgendeiner auftaucht noch bevor es schlimmer wird..bloß sollte es jetzt anderes verlaufen „Einen Sohn!“ Er fiel rücklinks von der Bank „Bittee?...Au!“ Heiter erschien ein Lächeln auf meinen Lippen und wurde zu einem Grinsen, wie er sich am Hinterkopf reibend aufrappelte „Aua...was?“ Helfend reichte ich ihm meine Hand, welche er ablehnte „Einen Sohn...meinen Neffen“, also lehnte ich mich wieder zurück und sah im Augenwinkel, we er sich neben mich setzte „Er war gerade einmal wenige Stunden alt, wie mein Bruder ihn zu mir ins Bett legte um auf ihn zu achten solange er meine Schwester aus der Gefahrenzone holte.“ „Gefahrenzone?“ Die Bilder der damaligen Nacht, waren so frisch als wäre es erst gestern gewesen „Es war in der Nacht als der Fuchs angriff...sein Brüllen war furchteinflößend, genau wie zu wissen, das meine Familie dort draußen war...“ Gespannt lauschte er „Erzähl bitte weiter.“ Wie in Trance, schloss ich die Augen und versetzte mich in jene Nacht zurück „Mein Bruder holte meine Schwägerin, welche sich gleich zu ihrem Sohn legte“ schwer schluckend sah ich die Bilder vor mir „Er zog seinen Umhang über, sah uns mit festem Blick ab und ging den Fuchs aufhalten.“ Flammen des Schmerzes loderten auf „Im Traum erschien mir meine Mutter, die vor einemMaskierten mann warnte und wie ich aufschreckte, bemerkte ich das fehlen meiner Schwester...nur mein Neffe schlief seelenruhig neben mir.“ Auch er musste schlucken „Ich kletterte aus dem Bett, öffnete das Fenster und schaute direkt ins Antlitz des Fuchses...“ erzählte ich ohne umschweife weiter „Nee-chan tauchte auf, meinte ich müsse sie zu meinem Bruder bringen, da dieser sonst sterben würde und band mir den Kleinen, eingewickelt in einer Jacke um die Brust!“ „Aber warum...wieso tat sie das?“ seine Aufregung war zu hören. „Sie konnte ohne meine Hilfe nicht zu ihm gelangen und wollte, dass wenn was scheif geht wir flüchten konnten...“ „Und wie?“. Festen Bickes starrte ich gen Himmel „Hiraishin no Jutsu!“. „Das kenne ich irgendwoher...“ grübelte er, aber ich „Die Jutsu meines Bruders beherrschte ich schon, bevor ich an die Akademie gehen sollte...nur der Unterschied zwischen uns...ich kann mich auch ohne eins der Siegel, schnell fortbewegen.“ verdrang die Tränen „Wie sie es wollte und mit der Angst ihn zu verlieren, teleportierte ich uns zu ihm...“ Aufmerksam zog er ein Bein an um besser sitzen zu können bei der Spannung nur die Tränen hielt es nicht auf „Kaum wie sie bei ihm stand attakierte der Kyūbi uns...durch die Druckwelle wurden der Kleine und ich gegen einen Baum geschleudert...“ er hielt den Atem an „Ich drehte mich so, das er kein Schaden nahm und den Aufprall für ihn abfederte.“ Schmerzerfüllt zog er die Luft durch die Zähne „Au..dann wurdest du bestimmt schwer verletzt oder!?“ Gleichgültig schüttelte ich den Kopf „Die Wunden waren mir völlig egal, ich spürte sie gar nicht...für mich war die unversehrtheit meines Neffen wichtig!“ „Was ist dann geschehen?“ harkte er nach „Was passierte dann?“ „Mein Bruder wollte, das wir auf der stelle verschwinden nur...wurde meine Kraft durch die Wucht des Aufpralls irgendwie blockiert und entschuldigte mich bei ihm nicht auf seinen Befehl zu hören.“ „Du hast dich bei ihm entschuldigt, weil dein Chakra blockiert wurde?“ ihm fehlten die Worte „Was war seine Antwort?“ Tränen rannen die Wangen herunter „Ich spürte seine Wärme und sagte mir...ich sei nicht schwach und das er stolz auf mich ist!“ vergebens wischte ich sie weg „Zuversichtlich schaute er mich an, nahm mir so jegliche Angst und bevor er mich am Kragen packte, sagte er es würde ihm leid tun und mich immer lieben würde!“ nur es hörte nicht auf „Ich weiß nur noch, das ich außerhalb, des von meiner Schwester erschaffenen Kraftfeldes, mein Bewusstsein verlor und wie ich wieder zu mir kam...sie tot vor mir lagen, der Fuchs nirgends zu sehen.“ „Sagt mir auch alles was....und was wurde dann aus deinem Neffen?“ „In jener Nacht erwachte der Yokai in mir und ich schwor Rache an dem maskierten Mann, beinahe hätte ich die kontrolle verlorn, nur das weinen meines kleinen Lichts verhinterte dies und noch am selben Abend, versprach mir den Jungen in seine Obhut zu nehmen bis ich alt genug sei um für uns beide zu sorgen.“ „Kannst du mir die Situation genauer erklären bitte Sayuri-chan?“ Damit hatte ich nun nicht gerechnet, wie vom Blitz getroffen sah ich ihn an „Bitte!“ instinktiv ergriff er meine Hand „Es muss immer noch weh tun stimmts?“ „Naja mein Bruder lag vor mir mit einem leichten Lächeln und meine Schwester unweit neben ihn, es schien als würden sie schlafen...“ all der Kummer fiel von den Schultern, wie seine sanfte Stimme an mein Ohr drang „Du hast zusehen müssen, wie deine Geschwister starben und dein Neffe von die genommen wurde...“ sachte strich er mir über die Wangen „Das der Hokage sowas überhaupt tat finde ich nicht gut, echt jetzt, euch einfach zu trennen.“ Desinteressiert zuckte ich mit den Achseln „Was verlangst du? Ich war gerade mal 5 und konnte unmöglich für ein Baby sorgen...Meister Sarutobi versprach mir auf ihn zu achten und es ihm an nichts fehlen würde, während ich gegen den letzten Willen meiner Eltern zu Danzo kam um stärker zu werden...und nun weiß ich, das mein Wunsch in erfüllung gegangen ist und mein geliebtes Licht, den traum seiner Eltern weiterlebt.“ Ein kühler Luftzug signalisierte den bereits fortgeschrittenen Nachmittag „Aber genug von der Vergangenheit..“ alle viere von mir streckend gähnte ich herzhaft „Gehn wir nach Hause! Dark wartet bestimmt schon mit dem Essen auf uns!“. Verdutzt schaute naruto mich an „Wieso wir?“ Neckisch verstruffelte ich seine Haare „Na weil du, doch von nun an bei uns wohnst oder hab ich das Türschild falsch interpretiert?“. Seinem fragenden Blick zu urteilen, wusste er nicht einmal davon bei wem er nun lebte >Schlechte kommunikation hier, echt jetzt.< „Aber Dark ist och ein Schakal...wie soll er denn Essen kochen?“ >War zu erwarten< „Weil er uns in seiner menschlichen Gestallt erwartet“ kicherte ich „Er istnicht bloß ein vertrauter Geist, wie du sie kennst, sondern ein Wesen jenseits der uns bekannten Dimensionsgrenzen!“ Wie aufs Stichword fingen unsere Mägen an laut zu knurren „Oh....“ sinchron fassten wir uns an den Bauch //Hunger!//. „Na los, lass uns gehen!“ Mit gefalteten Händen stand er vor mir „Kann ich dich noch was fragen?“. „Klar immer doch, wieso?“ leicht neigte ich den Kopf nach links, wobei er sich mit dem Daumen über die Nasenspitze fuhr „Naja ich wollte Sensei kakashi einladen, wenn es geht!“ >Kakashi!!!< um keine Blöße zu zeigen >Heiliger Sennin...< hob ich die Hände „Dann hol mal seinen Sensei, ich geh schonmal vor und wir sehen uns Daheim.“ Freudig sprang er empor „Jippi! Dann bis gleich.“ und lief los. >Dieser Junge steckt voller Überraschungen...doch was verlangt man, ist immerhin mein Neffe und sowas liegt nunmal in der Familie<, glücklich schaute ich zum Hokagefelsen hinauf >Oder was meinst du dazu, Aniki?< Kapitel 23: Zu viel des Glücks? ------------------------------- Die Abendsonne tauchte die Dächer in goldenes Licht, der Wind wehte leicht über die belebten Straßen des Dorfes. Viele Leute machten sich auf den Heimweg von ihrer Arbeit, andere gingen noch schnell ein Trinken in der Bar um die Ecke. Konohagakure war fast völlig wieder aufgebaut worden, einige Ladenbesitzer machten wieder ihre Geschäfte auf und in all diesem Treiben, könnte man fast vergessen wie es hier ausgesehen hatte, als Pain uns angriff. >Unser Dorf ist zu neuem Leben erwacht, alles läuft wieder seine gewohnten Bahnen und die Sicherheitsvorkehrungen um uns herum sind verbessert worden, sodass die Fehler vergangener Ereignisse nicht nochmal auftreten können< Ein klein wenig Wehmut überkam mich dann doch >Schade nur das Tsunade noch nicht wieder aufgewacht ist…< Zuhause, hatte ich nicht mal die Ruhe zum Türe schließen und Schuhe ausziehen „Wo ist Naruto?“. Kühl stellte ich alles an seinen Platz „Dir auch einen schönen Abend, Nii-chan“ und streckte mich „Naruto ist gerade Kakashi abholen, er hat ihn zum Essen bi uns geladen!“ Ihm entglitten sämtliche Gesichtszüge „Er hat WAS gemacht?“ Mürrish verengte ich die Lider „Tu nicht so, ich merke genau, das du dies bereits einberechnet hast...“. Ertappt grinste er „Stimmt, eine leichte Ahnung hatte ich, aber ist doch egal.“ „Naja...danke das du uns allein gelassen hast“ gab ich mich widerwillig geschlagen, aber es heißt nicht umsonst “Der klügere gibt nach!“ „Gerngeschön, anscheint habt ihr es beide gebraucht und während ihr geplaudert habt, habe ich herausgefunden wer unser junger Gast ist“ winkte er ab und sah mich mit leicht arroganten Blick an was mich hellhörig werden ließ „Dann schieß los!“. „Die kleine heißt Karin, sie war Orochimaru´s Helferchen, bevor sie sich dann Hals über Kopf in unseren Uchiha verguckt hat und sich seinem Team anschloss...“ >Sasuke du Frauenmagnet< „Aha und weiter.“ „Sie kann Chakraflüsse wahrnehmen und orten, auf ihrem Körper befinden sich kreisförmige Abdrücke mit denen sie Chakra an andere weiterleiten kann“ er ging gen Küche und rüttelte mit seinem Finger im Ohr „Sie ist aber ne totale Niete, was das Kämpfen anbelangt und total Matsche in der Rübe!“ Geduldig lehnte ich mich an den Türrahmen „Also das sie nicht mehr alle Nadeln an der Tanne hat, sieht ein Blinder...“ ich grunste auf „Aber was du da gerade erwähnt hast beantwortet, warum Sasuke sich mit ihr abgab oder Orochimaru sie duldete!“ Böse schmunzelte Dark vor sich hin „Stimmt! Umsonst hätte sich unser Uchiha, die nicht angelacht.“ „Sasu läst nur Leute an seiner Seite verweilen, die ihm strategisch von Nutzen sind...seine Geduld ist echt bewundernswert.“ Er stockte „Wieso denn das?“ „Hättest du es solange mit der alten Schlange ausgehalten? Ich hatte ja schon Probleme in Otogakure und bei mir wären schon einige früher über die Klinge gesprungen, echt jetz!“ meinte ich wahrheitsgemäß „Was Geuld anbetrifft sind die Uchiha, Weltklasse.“ Kopfschüttelnd rührte er die Suppe „Wie dem auch sein...Sasuke hat dir nicht nur Danzo vom Halse geschaft, wie du es vorherprophezeit hast, sondern dich auch von deiner Schuld gegenüber Orochimaru bewahrt!“ //Stimmt da war ja was....upps hab ich voll verdrängt// still ruhten meine Augen auf dem Boden „Dann bin ich meinem Retter wohl mehr als nur einen Gefallen schuldig!“ und musste kichern „Aber lieber einem Uchiha einen Gefallen schulden, wie jemanden anders.“ „Decke lieber den Tisch, als dir darüber dein Hirn zu zermartern“ reichte er mir einige Teller „Unsere beiden müssten bald hier aufschlagen.“ „Mh?“ verwundert schaute ich auf die Teller „Ach sowas ist schnell gemacht!“ nahm sie ihm aus den Händen und ging ins Esszimmer >Hoffendlich kann ich mich bei dir irgendwann dafür Revanchieren...Sasuke<. In weniger als 5 Minuten, war alles was Dark mir auftrug erledigt...bis auf die Sache mit dem umziehen, da hatte ich ein typisches Frauenproblemchen >Was soll ich anziehen?< in meinem Kleiderschrank, befanden sich nur wenige Dinge fürs Privatleben und ich wollte Dark nicht in den Rücken fallen indem ich wie immer nur was von Minato stibitzte >Oh weh<, also entschied ich mich für ein schwarzes Shirt und eine dunkle ¾ Hose //Müsste reichen!// Von draußen vernahm ich Schritte aufs zu kommen „Sayuri unser Besuch ist da!“ „Klein Moment noch!“ rief ich zurück, lief aus dem Zimmern die Treppe hinunter uns öffnete die Tür „Guten Abend, die Herrn! Nur hereinspaziert, das Essen wird gleich serviert.“ Fröhlich trat Naruto ein „Mh...riecht das hier lecker“ zog sich die Schuhe aus und rannte zur Küche „Was gibt es denn?“ „Raus oder es knallt!“ knurrte mein Schakal „Warte wie alle anderen auch verstanden!“. „Tschuldigung“ stolperte unser Kleiner rückwärts wieder hinaus. Lachend beobachtetn Kakashi und ich dieses Szenario „Keine Sorge“ meinte ich „Dark mag es nicht, wenn man unangemeldet einfach so in die Küche gestürmt kommt und er am werkeln ist“. „Bleib der Küche lieber fern, sonst bekommst du auch noch seine Zähne zu spüren!“ scherzte Kakashi, wie er seine Maske ablegte. „Der ist ja schlimmer wie Oma Tsunade“ flüsterte sein Schüler und merkte erst in diesem Moment, das bei seinem Sensei irgendetwas fehlte „Boar....!“. Unwissend sah dieser mich an „Ist was?“. Die Hand vorm Mund halten ging ich auf ihn zu „Wie es aussieht, kennen deiner Schüler ihren Sensei nicht ohne..“ und strich leicht über seine Wange „Naja jetzt ist die Geheimnistuerei vorbei, mein Lieber“. „Wie wahr, aber ich glaube wir sollten uns setzten bevor er noch umkippt“ antwortete er und legte seine Hand auf die meine, was Naruto noch mehr aus der Bahn warf. Neutral sah ich zu meinem Neffen „Hast recht! Dark wird auch gleich rauskommen“ ließ von Kakashi ab und ging ins Esszimmer „Naruto, willst du dort stehen bleiben?“. „Ich verstehe gerade nicht, was hier vor sich geht, echt jetzt!“ murmelte dieser und schwankte zu uns, aber zu seinem pech, hatte Dark seinen Spruch von vorhin mitbekommen und verpasste ihm die Quittung „Das ist für den Vergleich mt der Kage!“ und schlug ein weiteres Mal zu „Und das damit du wieder zu Sinnen gelangst!“. „AUA.!“ Sich am Hinterkopf fassend verzog Naruto sein Gesicht „Du schlägst auch härter, wie sie!“ „Dann pass auf was du von dir gibst Kleiner.“ stellte Dark den Topf auf den Tisch „Unmöglich...“ Schlichtend hob ich die Hände „Jetzt ist aber genug Jungs!“ und sah meinem Weggefährten an „Naruto hat eine lose Klappe wie du weißt und du bist es eben nicht gewohnt mit anderen verglichen zu werden.“ „Trotzdem! Einfach so in die Küche zu stürmen...tze“ maulte er und setzte sich. „Tut mir ja leid, ich wollte dich nicht erschrecken, echt jetzt“ versuchte Naruto sich zu verteidigen „War keine Absicht!“. „Grr...du bist schlimmer wie Sayuri! Typisch Namikaze, würde meine Mutter jetzt sagen.“ Kakashi lachte „Ihr sei mir eine Familie!“ „Eine Familie von Shinobi!“ fügte ich hinzu und umarte meine beiden Jungs „So wie es mein Bruder immer sagte.“ Diese wurden ganz still und verlegen „ähm...lasst uns anfangen ehe es noch kalt wird“ meinte Dark und schüttete jedem etwas Suppe in den Teller „Guten Appetit!“ Ich setzte mich lächelnd neben Kakashi „Gleichfalls!“. So gemütlich saßen Dark und ich schon lange nicht mehr bei Tisch und genossen die Köstlichkeiten „Super!“ schmatzte Naruto „Wo hast du so kochen gelernt?“. „Mach erstmal den Mund leer, dann versteht man dich wesendlich besser! Und das Kochen hab ich mir von Kuraiko ihrer Familie abgeschaut“ erläuterte Dark ihm „da sie meinst auf unseren Missionen nicht selbst in der Lage war zu Kochen.“ „Das würde ich auch gern können!“ >Bitte wie?< mir fiel fast der Löffel aus der Hand >Hab ich das gerade richtig verstanden?< nach einer Antwort suchend, schaute ich Kakashi an, der mir nur leicht zunickte //Heiliger Rikudō Sennin...Nee-chan...dein Sohn will kochen lernen...// Dark legte seinen Arm um ihn „Vom Grundprinzip müsstest du es können, denn der gesamte Namikaze-Clan kann kochen und deine Mutter erst!“ „Du kanntest meine Eltern?“ nun war dessen neugierde geweckt //Na dann erzähl Mal// Traurig senkte Dark den Kopf „Ich kannte Minato und Kushina seit ich ein Welpe war und sie mich mit Sayuri trainierten.“ „Warst du dabei, wie sie starben? Der Sandaime erzählte mir nie etwas über die wahren Hintergründe“ beklagte mein Neffe sich und schaute ebenfalls zu seinem Teller nieder „Er meinte immer nur...sie seien gestorben um das Dorf zu beschützten!“ „In sachen Informationen war Meister Sarutobi immer ziemlich knauserig, so war er halt und er sprach nicht gerne über diese Nacht, weil auch er jemanden verloren hat.“ leerte ich meinen eigenen „Er gab nie was darüber Preis, selbst wenn er jemanden damit verletzte“ ich erinnerte mich an ein Gespräch wenige Tage bevor ich zu meiner ersten Mission aufbrach „Auch mir wollte er nichst über die Geburt meines Lichts sagen und antwortete mir immer nur auf dieselbe Weise, nämlich das es auch mit dem Wissen nix ändern würde!“ Nun wurde er traurig „Ich würde so gerne etwas über die Zwei erfahren, aber Papa hatte nicht genügent Zeit um mir alles zu erklären...“ein schweres Lächeln huschte über seine Lippen „und der Kyūbi ist keine große Hilfe, so wie er ihn angefaucht hat.“ Mir tat es im Herzen weh ihn so vor mir sitzen zu sehen, aber ich konnte auch nicht viel sagen, da ich noch an den Befehl des Sandaime gebunden war „Das lag daran, weil er nicht mehr viel Chakra besaß, als er das Siegel formte und ihm somit die Zeit fehlte, deine Fragen zu beantworten.“ Blaue, tränenverschleierte Augen sahen in die meinen „Aber du kannst doch mit Toten sprechen oder? Kannst du nicht Kontakt zu ihnen aufnehmen?“ Nun schaltete Dark sich ein „Können schon, jedoch nur mit den Seelen die es auch wollen...aber die erscheinen ihr meist auf irgendeine Weise.“ „Soll das bedeuten, meine Eltern wollen nich, das du Kontakt mit ihnen aufnimmst?“ Eingeschüchtert wandte ich meinen Kopf zur Seite „Eine Antwort darauf kann ich dir nicht geben Naruto, es gibt immer Gründe und glaub mir ich versuch es schon seit Jahren.“ Ruhig legte Kakashi seinen Löffel beiseite „Du musst verstehen, das für Kuraiko auch eine Gefahr darin besteht es zu versuchen.“ mahnente er seinem Schüler „Sie könnte ins Totenreich hinübergezogen oder von der Finsternis verschlugen werden, sollte sie ihre Kräfte zu oft einsetzten!“ Von dieser Erkenntnis überrumpelt wechselte Narutos Blick von seinem Sensei zu mir „Aber wie?“. „Jedes Mal, wenn ich die Schwelle zu den Seelen der Verstorbenen überschreite, wächst der Sog aus der Dunkelheit und zieht mich hinab...“ gab ich offen zu „Unsere Familie sowie die Hokage wissen davon, weshalb sie mir von selbst erscheinen um ihr Wissen an mich zu übertragen oder uns zu warnen.“ Stille kehrte am Tisch ein, Dark stellte die Teller zusammen, trug sie mit dem Topf in die Küche und erschien wenig später mit einer herzhaften Fischplatte „Lasst uns die schatten der Vergangenheit ruhen, die Zukunft wissen nur die Götter und was wir aus der Gegenwart machen obliegt ganz uns selbst.“ „Dennoch wäre es schön gewesen mehr über meine Eltern und diese Nacht von vor 16 Jahren zu erfahren, echt jetzt!“ Alle hier im Raum konnten es nur zu gut verstehen, da fiel mir ein mir ein „Wenn deine Eltern zusammen gestorben sind, dann ist in dem Siegel vom Yondaime auch was vom Chakra deiner Mutter hineingearbeitet worden.“ Seine Augen fingen an zu leuchten „Bedeutet...ich werde sie wiedersehen, sobald der richtige Moment da ist!“ „So ist es junger Namikaze.“ antwortete Dark erfreut und auch bei Kakashi, sah man ein die Mundwinkel zucken. //Irgendwie schon komisch...ausgerechnet er//. Vielsagend blitzte es in den Augen meines Schakals auf „Was denkst du gerade...Sayuri?“ Naruto blinzelte begierig zur Platte „Wir sollten essen, bevor unser junger Shinobi hier noch aus den Socken fällt vor Hunger“ umging ich sein Thema gekonnt //Er soll anfangen, nicht ich...also schweig lieber!// „Wie du meinst Nee-chan!“ grinte er, gab jedem etwas und schien nur darauf zu warten, dass ich nachgebe //Vergiss es, soweit kommts noch, nicht in Gegenwart des Jungen.// Von Naruto, der sich über seinen Fisch her machte unbemerkt, deutete Dark mir ein Küsschen an und musste sich daraufhin ein Lachen verkneifen, warum auch immer. Den gesamten Abend unterhielten wir uns, machten Späße und sprachen über den bevorstehenden Kampf. Zuvor half Kakashi, Dark beim Abwasch noch ehe ich einen Muskel gerührt hatte „Bleib hier, Sayuri! Ich helfe ihm.“ „Wenn du willst...bitte!“ Naruto grinste nur gehässig, wie die sie in der Küche die Tür zu machten „Hehehe...!“ „Was grinst du so?“ Locker lehnte er sich zu mir rüber „Kann es sein, dass da mehr zwischen dir und Kakashi ist, wie reine Freundschaft?“ Genau wie sein Vater, ließ er nicht locker und bannte mich mit seinen Augen >Wieso...? Ich hab es schon damals nicht gemocht, wenn Minato mich so anschaute< leicht errötet wandte ich den Kopf zur Seite „Keine Ahnung, was du meinst! Wir kennen uns seid ich noch klein war und er im Auftrag des Yondaime, meines Bruders auf mich aufpassen sollte.“ Sein grinsen erstarb „Musste er so oft auf Mission?“ „Wie mans nimmt, es waren damals schwere Zeiten und er musste immer mehr machen, als Missionen erfüllen oder seine Schüler ausbilden...“ mir wurde warm „Ich war immer froh, wenn er wohlbehalten Zuhause war, echt jetzt!“ „Und was hast du gemacht, wenn selbst Kakashi auf Mission musste?“ Mein Herz wurd schwer „Ich war bei den Uchiha!“ Ihm fiel der Glauben ab „Wo?“ „Beim Uchiha-Clan!“ ich entsann mich „Itachi, Shisui und ich waren im selben Alter, die besten Freunde und ein eingespieltes Team, jeder im Dorf sah uns als Wunderkinder an, da wir unsere Fähigkeiten eines Gen-nin übertrafen.“ „Und was habt ihr so gemacht?“ „Wir haben die Gegend erkundet, viel über unsere Geschichte gelernt, trainiert, auf Sasuke aufgepasst oder einfach nur gespielt.“ Nun war er platt „Auf Sasuke!!!“ sein Ausdruck brachte mich zum kichern „Ja Sasuke, deinem besten Freund und Rivalen.“ Selbstbewusst sah ich ihm ins Gesicht „Alles was ich über Gen-Jutsu weiß und wie man die selbstverständlichsten Dinge im kampf für sich nutzen kann, hab ich von Ihnen...dank dem Uchiha-Clan wusste ich wie es ist eine Familie zuhaben und wie ich eine Waise wurde, stand die Tür für mich immer offen.“ meine Augen schien zu leuchten, denn sein erleichtertes schmunzeln entging mir nicht „Besonders bei Itachi...er war in schweren Zeiten eine wichtige Stütze, was den armen Kakashi so ziemlich wurmte.“ „War er etwa eifersüchtig auf ihn?“ gut gelaund lehnte er sich zurück „Kann ich mir gar nicht so richtig vorstellen.“ „Glaub mir, es hat Jahre gedauert bis sie sich zusammengerauft haben und mit mir gemeinsam trainiert haben ohne sich in den Haaren zu liegen“ allein wie sie sich damals angefunkelt haben war zu komisch. „Aber so wie du mir hier von Itachi erzählst, klingt es so als hätte er selbst bei Akatsuki auf unserer Seite gestanden.“ Ruckartig beugte ich mich über den Tisch, sodass er einen gehörigen Schreck bekam „Itachi war immer ein Shinobi von Konohagakure und das er zum Nuke-nin wurde, war die Schuld von Danzo und des getriezes vom Nindaime!“ setzte mich aber gleich darauf wieder auf meinen Stuhl zurück „All die Intriegen waren zuletzt des Uchiha-Clans untergang.“ „Du kennst also das Geheimnis, warum Sasuke so von Hass und Rache besessen ist?!“ Seufzend fuhr ich mir durchs Haar „Ja...ich gehöre zu den wenigsten, welche die Wahrheit kennen und die Gefühle seines letzten Mitglieds verstehen.“ Sein Blick schweifte durch den Raumund blieb bei einem Foto hängen „Aber du darfst es mir nicht verraten, was damals passierte!“ mein Schweigen reichte ihm „Hab ich mir schon gedacht, echt jetzt!“. So als würde ihn das Bild rufen, stand er auf, ging zum Regal und nahm es herunter „Du brauchst mir auch nichts sagen...der Maskentyp von Akatsuki hat es mir bereits erzählt...“ seine Augen sprühten nur so vor Mitleid „Ich glaube er nannte sich Madara.“ Mir blieb das Herz einen Augenblick stehen „Madara?“ Er nickte „Ja! Er erzählte mir die ganze Geschichte von Anfang an und meinte, dass sich die Ereignisse der Vergangenheit immer wiederholen, das niemand diesen Teufelskreis beenden kann.“ sachte strich er über mit seinem Finger über den Rahmen „Ich verstehe nicht warum Sasuke und ich nach seiner Einschätzung die Auserwählten sind, die diesen Kampf fortführen..“ Grübelnd zog ich die Beine an „Warum ausgerechnet ihr Zwei es seit weiß keiner...nur das er sich an dich wandt und dir alles erzählte irritert mich.“ „Warum?“ Am Zeigefinger kauend verlor ich mich am Boden „Weil es nicht seine Art ist, dies zu tun...er will was bezwecken und dies hat jede Wette etwas mit dem Meister Hashirama auf sich.“ >Dennoch ergibt es keinen Sinn...< Wie ein Wirbelwind drehte Naruto sich zu mir um „Der Shodai?“ und überlegte „Stimmt er sagte zu mir ich würde ihm ähneln.“ Endlich fiel der Yen „Jetzt verstehe ich...er sieht in dir die Eigenschaften des Mannes, den er mehr respektiert als irgentwenn sonst und nicht nur deshalb weil sie Rivalen waren!“. Langsam setzte sich das Puzzle zusammen >Deswegen wollte Hashirama-sama nicht, das ich gegen Madara antrete...deswegen sollte ich mein Augenmerk aud die Dinge richten, die mir am Herzen liegen...< nun verstand ich den Grund hinter dieser Bitte >Nur DIE mit dem selben Schicksal können diesen Schrecken beenden< und wollte es Dark gleich mittilen... Jedoch der Gesichtsausdruck und die Energieschwankungen von Naruto ließen mich inne halten „Naruto?“. Vorsichtig machte ich einen Schritt auf ihn zu „Was hast du?“ und bemerkte, das Bild in seinen Händen //Oh verflucht!//, aus der Küche vernahm ich die Reaktion von Dark, er war in Alarmbereitschaft. „Dieser Mann...das ist...“ kalter Schweiß bildete sich auf seiner Stirn und ich musste einsehen, das dieses Versteckspiel nun sein Ende gefunden hat „Aber wie...?“ „Das ist dein Vater!“ vollendete ich seinen ersten Satz „Der Yondaime Hokage und mein älterer Bruder, Minato Namikaze!“ nur ehe ich mich versah, sank er zu hinunter „Naruto!“. Bevor er den Boden berührte, fing ich ihn auf und legte seinen Kopf auf meinen Schoß >Das war zu viel aufeinmal<, sein ganzer Körper glühte >Oh nein...nicht jetzt< „Kakashi, Dark kommt schnell!!!“ Hauchzart streichelte ich seine Wangen „Atme ganz ruhig...es wird wieder, echt jetzt!“, wie die Küchentür aufsprang und bevor sie auch nur eine Frage stellten, waren sie bei mir „Was ist passiert?“ „Wir haben uns unterhalten und wie hypnotisiert ging er auf dieses Bild da zu...“ deutete ich kurz auf das Foto „Dann wurde ihm schwarz vor Augen und kippte um.“ Prüfend begutachtete Kakashi seinen Schüler „Worüber habt ihr gesprochen? Was hat er oder besser was hast du gesagt?“ Mir wurde leicht schwummerig „Er hat mir von Madara erzählt, davon was dieser ihm berichtete und ich antwortete auf seine Fragen zum Uchiha-Clan beabtwortet“, Dark sah mir meine Gewissensbisse an „Nee-chan!“. „Wir müssen seine Temperatur runter kriegen...“ meinte Kakashi dann und hob den Kleinen hoch „Rasch!“ „Ein Bad würde helfen!“ überlegte mein Schakal nich lange, sprang auf und lief in mein Zimmer „Was er jetzt braucht ist ein antiseptisches Bad...“ und kam wieder zurück „Die Strapazen der letzten Wochen, sind nicht spurlos an ihm vorbei gegangen und einige seiner Wunden auch noch nicht verklungen, trotz der hielungskräfte des Fuchses“ in seiner Hand eine kleine Phiole. Ohne nachzudenken schnappte ich sie mir >Wow...< und ging ins Bad, wo ich sie auf ein Handtuch legte und laues Wasser einlaufen ließ. Aus dem Wohnzimmer hörte ich wie Dark sich wunderte „Die Phiole kann unmöglich weg sein, ich hatte sie doch gerade noch eben in der Hand...“ Um Zeit zu sparen nutzte ich einige Elementare Jutsu „Ihr könnt ihn her bringen!“ Den Inhalt der Phiole vermischte ich heimlich mit etwas von meinem Blut >Damit der Fellklops keine dummen Gedanken hat< und verteilte es im Wasser. Ganz vorsichtig betrat Kakashi mit dem bewusstlosen Naruto auf dem Arm den Raum „Zieht ihm seine Klamotten aus und legt ihn hinein“ befahl ich in einem Ton, der normal nur bei den Ne angewendet wurde, aber ohne Widerworte tat Kakashi wie ihm geheißen wurde und kümmerte sich mit Dark um den Jungen. Es Zischte einmal gewaltig, wie sie ihn hinein legten und eine Dampfwolke durch das Zimmer zog //Es steht schlimmer um ihn, wie gedacht...// „Geht ich mach hier den Rest!“. Zwar wollte Dark wiedersprechen, aber an mir nargte sosehr das schlechte Gewissen „Jetzt geht endlich...immerhin bin ich Schuld hieran!“, das beide den Raum verließen und die Tür hinter sich schlossen. „Glaubst du, es war zu viel für Naruto?“ „Er musste momentan viel einstecken..“ mumelte Kakashi „Doch auch Kuraiko muss einiges ertragen haben, so wie sie sich die Schuld dafür gibt.“ „Die Erkenntnis nun nicht mehr allein auf der Welt zu sein, ist für Beide das größte Glück und nun wieder zu wissen, was es bedeutet geliebt zu werden hilft ihnen sich von neuem anzunähern“ schnaupte Dark. „Da könntest du recht haben...dennoch mache ich mir Sorgen um die Zwei.“ Der Ton in Kakashi seiner Stimme war voller Unbehagen „Lass ihnen diesen Moment, alter Freund...“ mischte sich Dark ein „Sie werden es schon hinbekommen und Sayuri, kann ihr Versprechen gegenüber Kushina einlösen!“. Leise verhallten ihre Schritte gen Wohnzimmer >Nee-chan?!< Mit einem Waschlappen tupfte ich über seine Stirn „Naruto...verzeih mir, das ich dir nie wirklich ehrlich gegenüber war um deine Sicherheit zu gewährleisten...“ er strahlte nun nicht mehr so eine Hitze aus „All die Jahre, wollte ich dir die Wahrheit über dich, diese Nacht in der du geboren wurdest und deine Eltern erzählen..nur wusste ich nie ob es das richtige wäre“. Sein Mundwinkel zuckte „Aber es war besser für dich, einiges von deinem Vater zu erfahren...er wusste immer wie man die Situationen besser handhabt und mir dadurch überlegen...“ leicht strich ich über seine Lider „Deine Eltern haben dich immer geliebt, selbst jetzt noch...von dem Moment an, als sie von dir erfuhren!“ Der Kräuterdampf brannte mir in den Augen „Du warst ihr Wunschkind, sie wollten das es dir an nichts fehlt und darum bat ich auch den Sandaime, wie er uns trennte.“ Behutsam wischte ich ihm den Schweiß von der Stirn, rieb seine Arme und Beine leicht mit einem Schwamm ab „Vom ersten Augenblick an wurdest du vom ganzen Herzen geliebt und wenn ich auch manchmal ziemlich eifersüchtig war, so konnte ich dich nicht anders lieben, wie als einen kleinen Bruder...“ und kümmerte mich dann um seine Haare „Du bist der Grund warum ich nie aufgab, warum ich so hart trainierte und warum ich unbedingt der Anbu angehören wollte..ich wollte unser Dof beschützen, damit du sorgenfrei aufwachsen konntest!“ leise musste ich lachen „Sogar Onkel Jiraiya freute sich und versprach mir ein Auge auf dich und deine Fortschritte zu haben, aber wie du ihn ja kennst...ist ihm erst vor seinem Tode wieder eingefallen das er dein Pate war und überließ mir die Verantwortung über dich.“ Kurz bewegte sich sein linker großer Zeh, eine große Angst schien von mir zu weichen >Die Mischung zeigt Wirkung< „Jetzt obliegt es mir, dich auf dem Weg unserer Familie zu begleiten und damit haben sie mir eine große Freude bereitet, denn...“ liebevoll küsste ich seine Stirn „Du bist das Licht, welches mir deiner Eltern hinterlassen haben um nicht an der Trauer und den Zorn in dieser Welt zu ertrinken!“. Wie von selbst, summte ich das Schlaflied meiner Mutter und mit jeder Zeile, hörte ich die Stimme von Minato „...ich hab dich lieb!“ Zärtlich streichelte ich seine Wange „Egal was dir die Zukunft bringt, du wirst nicht alleine sein!“, summte vor mih hin und merkte erst spät wie er die Augen öffnete „S...sayuhri?“. „Sch...ich bin da, keine Angst, nun wird alles Gut!“ Benommen sah er mich an, hob die Hand und berührte mein Gesicht „Warum...weinst du...Onee-chan?“ >Onee..chan?< ich wusste nicht was ich sagen sollte >Er hat mich wirklich Onee-chan genannt!< meine sonst so kühle selbstbeherrschung ging baden „Weil ich Angst um dich hatte mein Licht...da du aber auf dem Weg der Besserung bist weine ich vor Freude.“ Verschmitzt lächelte er „Da bin ich aber froh, echt jetzt!“ Schniefend nahm ich seine Hand in die meine „Du bist ein genauso großer Hitzkopf wie deine Mutter, aber...“ erleichtert traf mich sein Blick „Du hast den starken Willen und den unbändigen Mut deines Vaters...“ >Wie sehr ich ihn vermisst habe< „Du hast soviel von ihnen, das ich gar nicht weiß von wem mehr..“ leicht legte ich meine Lippen an sein Handrücken „Doch ein weiß ich garantiert...wenn du erwachsen bist, wirst du wie Minato ein gutaussehender Mann sein!“ dabei liefen mir die Tränen >Aniki!< „Vergiss nie, wer du bist, denn dies ist dein größer Schutz.“ Verdutzt starrte er mich an „Wer sagt das?“. >Die Frage musste ja auftauchen ^.^< „Dein Vater!“ grinste ich „Er sagte es mir vor seinem Tode und nun gebe ich seinen Rat an dich weiter.“ Voller Schrecken richtete er sich auf „Du wirst doch nicht...“, doch hielt ich ihn zurück indem ich meine rechte Hand auf seine Brust legte „Ich werde dich nicht verlassen, Naruto...dafür habe ich zu lange auf diesen Moment gewartet.“ Mein Ton schien ihn zu beruhigen „Von nun an, wirst du immer meine Nähe spüren!“ entsetzt schaute er sich um „Was ist passiert?“ Mit sanftem Druck zwang ich ihn, sich wieder zurück zu legen „Du bist zusammengebrochen und Kakashi hat dich hier her gebracht...“ seine Augen waren voller Selbstzweifel „Dank Dark seiner Kräutermischung und den bischen Blut, geht es dir wieder gut!“ „Blut?“ musternd streifte sein Blick meine Hände entlang und endeckte die kleine fast verheilte Wunde „Dein Blut!“ Lachend winkte ich ab „Keine Bange, nur eine Vorsichtsmaßnahme um den Fuchs daran zu hindern nicht auszubügsen“ und deutete darauf „siehst du? Sie ist fast weg.“ „Warum den dein Blut? Hätte es nich...“ „Als Schattenyokai verstärkt es das Siegel an deinem Bauch und außerdem, merkt der Meckerpuschen woran er ist.“ fiel ich ihm inst Wort „Ein Aufmucken von ihm dir gegenüber und er ist dran, echt jetzt“. Unsere Gesichter waren sahen gerade so dumm aus, das wir herzlich darüber lachen mussten und dieses Lachen lockte die beide Anderen ins Zimmer. „Dark! Sensei Kakashi!“ freute Naruto sich sie zu sehen. „Schön dich wieder wohlauf zu sehen, Kleiner.“ grinste Dark „Dann kannst du die Wanne ja verlassen!“ Schüchtern drehte meine Neffe sich zu mit „Ähm....“ „Kein aber Naruto“ antwortete Kakashi „Du steigst jetzt aus der Badewanne und ziehst dir was an“ und zeigte auf die Kleider neben uns „Dark hat dir was von Minato hingelegt und um deine Tante brauchst du dir keine Gedanken machen...“ „Und warum nicht?“ grummelte Naruto verlegen. „Weil sie dir als Baby schon öffters die Windeln gewechselt hat und sie die ganze Zeit schon über bei dir ist, während du nackt im Wasser lagst!“ Um keine Diskussion anzuzetteln, erhob ich mich „Wenn es ihm unangenehm ist...“ stellte mich in die Tür „Dann warte ich eben in der Stube und überlass euch den Rest.“, zwinkerte ihm zu und ging hinaus. Dabei folgte mir ein all zu vertrauter, sehnlichst vermisster Duft >Willkommen zurück...Minato!< Kapitel 24: Der letzte Abend ---------------------------- Im Wohnzimmer lag noch immer das Familienfoto auf dem Boden >Egal wie vorsichtig ich auch war, irgendwann hätte er es erfahren und dann wäre es eventuell nicht so glimflich ausgegangen< seicht strich ich über den Rahmen >Vielleicht war es besser für ihn...< Glücklich lächelten mir meine Geschwister zu, Kushina hatte ihre Arme um mich gelegt, Minato stand neben ihr und schaute stolz in die Kamera, die linke Hand auf ihrem Rücken und seine rechte auf meinem Kopf >Als dieses Bild entstand, hatte ich am Abend zuvor von Minato erfahren...das er Vater wird!<, diesen Tag werde ich wohl nie vergessen >Lieber so, als über dritte oder durch fremde Hilfe...<, alles verschwamm vor meinen Augen >Auch wenn es ihn ziemlich von den Beinen holte.< „Was war den das gerade? Er hatte ja einen völligen Nervenzusammenbruch.“ murmelte Dar vor sich hin, wie er aus dem Badezimmer kam. „Wie würdest du reagieren, wenn sich dir dein komplettes Leben mit einem Mal offenbart und du eine Vergangenheit sowie eine Familie hast?“ Kühl stellte ich das Foto wieder an seinen Platz „Ein einfaches Foto veränderte plötzlich alles und bekommt einen Sinn.“ „Gute Frage...“ setzte er sich an den Tisch „Noch vor einigen Stunden wusste er nur, das er der Sohn eines Hokage ist und findet kurz darauf, seine wahre Herkunft mit allem was dazu gehört...mh...dies würde jeden aus dem Konzept bringen!“ „Siehst du“ antwortete ich frech, als Kakashi ebenfalls aus dem Bad kam „Wie geht es ihm?“ „Er ist noch ziemlich durch den Wind!“ meinte er und setzte sich neben Dark „Er kann es nicht fassen, das der gefürchtete Schattenyokai seine Blutsverwandte ist.“ Die Augenbraue gehoben musterte ich ihn „Was soll daran besonders sein? Ich bin zwar der Schatten seines Vaters, doch auf keine Fall so berüchtigt wie er.“ Dark lachte auf „Stimmt! Du bist sturer, zickiger, launischer und unberechenbarer wie der gute Minato.“ und sah zu seinem Sitznachbarn „In diesen Dingen steht ER eher in DEINEM Schatten oder was meinst du?“ Knurrend funkelte ich ihn an //Sehr witzig mein Lieber...Haha!// Seelenruhig lauschte Kakashi unserer Diskussion „Ich stimme Dark in allen Punkten zu!“ und fing sich einen Bösen Blick von mir ein „Jedoch haben sie auch vieles gemeinsam...“ „Nähmlich?“ Sein Auge funkelte „Herzensgüte, Mut, seit nach Gerechtigkeit aus und was mir persönlich auch an Naruto aufgefallen ist...“ er verschränkte die Arme hinterm Kopf „Ihr steht zu euren Entscheidungen, egal wie schwer die Lage auch zu sein scheint, ihr bleibt eurem Weg treu und beschützt alles was euch am Herzen liegt.“ Mir blieb der Mund offen stehen //Donnerwetter// auch Dark staunte nicht schlecht. „Was guckt ihr so? Ich habe nur meine Sicht der Dinge gesagt, mehr nicht.“ schmunzelnd lockerte er unsere Schockstarre >Kakashi...< „Schuldigt die Aufregung, war keine Absicht, echt jetzt.“ Frisch gebadet in den Kleidern seines Vaters gehüllt, stapfte Naruto sich am Hinterkopf kratzend aus dem Bad und grinste wie Minato in Kindertagen „Schwamm drüber!“ kommentierte Dark „Wenigstens hat es dazugeführt, das deine Tante sich wie früher verhielt und ihre Familiengefühle nicht auf den Missionen verloren hat.“ //Jetzte halt aber die Luft an..knurr...// „Ich hab dich auf lieb!“ streckte er sich auf seinem Stuhl „Ist aber die Wahrheit.“ Erschöpft setzte mein Neffe sich auf den gegenüberliegenden Stuhl seines Sensei „Ich glaub, das war alles ein wenig zu viel für mich.“ Verständlich legte ich meine Arme um ihn „Was verlangst du?“ und bettete das Kinn auf seinem Kopf „Man erfährt nicht jeden Tag, das man aus einer Familie stammt die einen Hokage hervorbrachte...“ „Zwei!“ unterbrach er mich „Denn ich werde der Nächste sein, echt jetzt!“ >Wie jetzt?< seine Aura pulierte, was mir ein Tränchen ins Auge trieb „Spinner!“ meinte ich nur und vergrub das Gesicht in seinen Haaren. Leicht hob er den Kopf an „Was hast du Onee-chan?“ „Lass sie ruhig, Naruto!“ Dark schien Kakashi anzusehen „Das ist was ich so an ihr vermisst habe!“ was meinen Neffen nervös machte „Wie meinst du das? Kann mir einer bitte eine Antwort darauf geben?“ „Weißt du Naruto...so ruhig und verschmust wie du sie gerade erlebst, war sie all die Jahre nicht mehr gewesen, um genau zu sagen, seit dem man dich von ihr trennte!“ erklärte Kakashi „Bevor du geboren wurdest, hatte sie nur einen einzigen Traum: Anbu im Dienste des Hokage zu werden...“ er sah zu mir „Sie trainierte unentwegt wobei dein Vater sie untertichtete und deine Mutter ihr wichtige Siegel sowie einige andere Dinge aus dem Strudelreich beibrachte.“ Gelassen setzte ich mich hin, wie Naruto nur entgeistert drein schaute und seines Sensei´s Worten lauschte „Sie war Minato´s größte Stütze und sein Wunsch war es sie glücklich zu sehen und wie du dann unterwegs war konnte er sein Glück nicht fassen, denn wir standen im Krieg!“ Dark stand auf und verschwand kurz im Schlafzimmer. „Deine Tante bildete zusammen mit Itachi und Shisui ein Team, bei dem viele glaubten sie würden nach der Akademie nur noch einen Sensei kriegen, der ihnen unter die Arme greift...ihre Erfahrung in Umgang mit Jutsu, Waffen und ihr Wissen über die Geschichten unserer Welt, machten sie zu Wunderkindern.“ schelgte er weiter „Obito und ich wurden des öffteren damit betraut sie zu bewachen, denn dein Vater war immer in Sorge um sein Herz...“ „Und doch hat er sie unterstützt, bei ihrem Vorhaben?“ Naruto war überrascht „Das finde ich cool, echt jetzt!“ Gelangweilt lehnte ich meinen Kopf an meine interm Kopf verschränkten Arme „Aber alles was die Sache mit den Wunderkindern betraf, interessierte uns nicht...wir wollten einfach nur unser Dorf vor Unheil bewahren und immer als Team jedes Abenteuer bestehen, auch wenn wir voneinander getrennt werden...was wie du weist eingetroffen ist!“ und schaute zum Deckenbalken „Für uns zählte nur die Familie, sprich...für Itachi war es Sasuke, Shisui seine Eltern und du mein Grund um stärker zu werden.“ „Wobei ihr euch nicht einmal viel Mühe geben brauchtet bei eurem Talent“ warf Dark ein, wie er zurück kam „Hier Naruto!“ Neugierig fiel mein Blick auf den weißen Umschlag in seiner Hand „Dark!?“ „Du sagtest doch, wir sollen ihm weitergeben, was uns seine Eltern hinterließen...und dies ist der Brief seines Vater indem vieles darüber drinne steht“ brummte er „Also soll er ihn lesen, so versteht er vielleicht besser, als wenn wir es ihm erzählen.“ Brummend gab ich nach und lümmelte mich auf dem Tisch nieder //Hast gewonnen...// Perplext nahm Naruto den Umschlag entgegen und schaute Dark fragend an „Dies ist der letzte Brief des Kiiroi Senkō an seinen Schatten...all seine guten Hoffnungen sind in ihm niedergeschrieben und sein letzter Wille an seine bestimmt weinende Seele.“ Ungläubig untersuchte meine Neffe den Umschlag „Und der ist echt von meinem Vater?“ Niedergeschlagen murmelnte ich „Ja...“ und verbarg mich vor seinem Blick „Und warum bist du so traurig Sayuri?“ „Weil er ihr von Jiraiya gegeben wurde, zusammen mit seinem Stirnband, auf ihrer letzten Geburtstagsfeier im Kreise ihrer Freunde!“ antwortete Kakashi „Sie hat ihn immer bei sich, wenn sie Konoha verlassen musste.“ Behutsam öffnete der Große den Umschlag „Aber wie kann sowas angehen?“ Um nicht lange darüber zu Debattieren richtete ich mich auf „Die Antworten wird er dir geben!“ Er faltete ihn auseinander und begann zu lesen „Schöne Schrift!“ >Einige Dinge kannst du nur von deinem Vater erfahren, selbst wenn er nur geschriebene Worte auf einem Blatt Papier sind...Worte die er im Angesicht des Todes an mich richtete.< Versunken las er was der Yondaime Hokage seinem Schattenyokai mit auf den Weg gab und manchmal musst er sich einige Zeilen mehrfach durchlesen umd zu begreifen was sein Vater damit ausdrücken wollte. Kein Lüftchen regte sich in der Stille, nur die Uhr durchbrach sie hin und wieder „Viel zu lange haben die Toten geschwiegen!“ hörte ich Dark über unser Band //Und auch wir haben zulange den Mund gehalten...// „Wir haben uns immer an den Befehl des Sandaime gehalten, doch nun wird sich dagegen wiedersetzt.“ Dunkle Erinnerungen an den Abend, wo Danzo mich zu einer Ne macht...die Kinderzeit ind den Schatten der grausamen Taten von den mir aufgetragenen Missionen untergingen und nur dieser Brief der einzige Halt von Zuhause war, glimmten auf //Beinahe hätte ich vergessen wie es sich anfühlt zu einer Familie zu gehören, Spaß zu haben, frei von der Seele leben und auf die Ereignisse des nächsten Tages zu hoffen...// „Alles was dir genommen wurde, bekommst du nun zurück!“ Die ganze Zeit über beobachtete Kakashi mich //Was er wohl denkt?// in seinem Auge laß ich dieselbe Frage, die wohl auch in den meinen stand: Wie wird er darauf reagieren? Minuten verannen wie Stunden, unbekümmert saß Naruto neben mir „Das kommt mir ein wenig bekannt vor.“ kicherte Dark //Ein Déjà-vu vergangener Tage...// Denn er sah aus wie Minato, der in den Roman seines Sensei vertieft war...die gleiche Haltung, der gleiche verträumte Blick >Aniki...< „Mh...nun verstehe ich einiges“ meinte er und legte den Brief auf die Tischplatte „Jetzt weiß ich auch warum du so verbissen hinter Madara her bist, echt jetzt!“ Benommen starrte ich ihn an, was er mit seinem typischen Grinsen konterte „Er hat den Kyūbi auf Konohagakure gehetzt und somit vielen einschließ meinen Eltern das Leben gekostet...du willst Rache an ihm nehmen!“ //Und warum grinst du so schäbig, wenn es eigentlich keine guten Neuigkeiten sind?// „Du hast für Danzo gerabeitet um uns vom Dorfinneren aus zu beschützen und hast dabei deinen eigenen Sensei an den Hokage verraten, da Papa sagte du sollst über Konoha wachen.“ Ich war irritert „Und wie passt das alles jetzt bitteschön zusammen?“ Müde streckte er sich „Papa schrieb, wie stolz er auf dich und deine Fähigkeiten sei...du ihm die Kraft gabst an seinen Zielen festzuhalten und nie den Mut verlieren sollst.“ „Komm zum Punkt!“ „Naja...ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber ich kann ihn nun verstehen...auch wenn du Madara gegenüberstehen willst, so vergisst du nie wer du bist und darauf kann man nur stolz sein...“ „Ja und?“ Schüchtern rieb er sich den rechten Oberarm „Ich bin es nämlich!“ Kakashi und Dark schauten mich an „Damit hast du nun nicht gerechnet wie?“ meinte mein Schakal wissend //Ab...aber...// „Ich bin stolz eine Tante wie dich zu haben, echt jetzt!“ seine Augen leuchteten „Du hast soviel aufgegeben um mich in Sicherheit zu wissen und um dein Versprechen gegenüber unserer Familie einzuhalten, dafür kann ich dir gar nicht dankbar genug sein.“ Mir kamen die Tränen „Baka...“ er stutzte „Ich habe nichts aufgeben müssen...nur etwas von meiner Freiheit zurückgesteckt!“ Nun verstand er nicht was ich meine, also zog ich ihn zu mir und strich ihm übers Haar „Ich bereue keinen meiner Schritte, nicht einen einzigen“ geborgen kuschelte er sich an mich „Ich habe dich immer aus der Finsternis beobachtet, habe deinen Schmerz gefühlt und die Einsamkeit in deinen Augen gesehen.“ ich musste schlucken „Wenn hier einer Dankbar sein sollte, dann bin ich es...du hast mir gezeigt nicht aufzugeben und auch in schweren Momenten den Kopf hoch zu halten.“ Ihn so in den Armen zu halten tat gut „Das du wieder Zuhause bist ist mir Dank genug, echt jetzt!“ mit geschlossenen Augen strich ich ihm immer wieder übers Haar und flüsterte „Ich habe dich so vermisst, mein Licht.“. Wie ein kleines Kind klammerte er sich plötzlich an mich „Ich dich auch, Nee-chan!“ Selbstzufrieden nickte Kakashi, stand auf um sich zu verabschieden. „Willst du wirklich schon gehen Sensei? Es ist doch gerade so gemütlich!“ fragte Naruto auf eine Weise, die sein kindliches Wesen wiederspiegelte. „Das es in den Armen deiner Tante gemütlich ist, glaub ich dir, aber ihre Augen werden immer kleiner.“ er gab Dark die Hand „Ruht euch aus, es liegt ne harte Zeit vor uns!“ //Wie Wahr!// „Stimmt ich muss trainieren um die Kontrolle über den Fuchs zu erlangen.“ sagte Naruto voller Enthusiasmus, was mir Kushina vor Augen führte. „Was aber kein einfaches Unterfangen wird...“ brummte Dark vor sich hin und erwiederte den Handschlag „Der Kyubi ist zwar in dir versiegelt worden, aber darüber ist er so voller Wut...was ihn stärker macht als du annimmst.“ „Wenn Sayuri mit ihrer Finsternis zurecht kommt, klappt es auch bei mir!“ Zuversichtlich legte ich meine Hand in seine, die auf dem Tisch ruhte „Du vergisst, das unser Großer vom Strudelvolk abstammt und kombiniert mit dem was er ohnehin in die Wiege gelegt bekommen hat...wird der Muffelkopf nur halb so schwer zu bändigen sein, wie du!“ „Wenn du das sagst Nee-san, glaub ich dir!“ drückte er sie. Zufrieden zwinkerte ich meinem Neffen zu >Das packst du schon..< nur sah ich wie betrübt Kakashi auf unsere ineinander verschränkten Hände blickte. „Wie dem aus sei.“ meinte dieser plötzlich „Ich danke für die nette Einladung und wünsche eine angenehme Nachtruhe.“ Auch wir erhoben uns und geleiteten ihn zur Tür „Dir auch mein Freund“ grinte Dark „Lass dich nicht von den Flöhen beißen!“ Abwinkend verließ er unser Haus „Ich werde mich vorsehen, Dark! Ciao.“ und ließ die Tür ins Schloss fallen. „Was war den in den gefahren? So geknickt hab ich ihn ja lange nicht mehr gesehe.“ fiel es Naruto auf, zuckte jedoch mit den Achseln „Hat bestimmt wieder so ne Phase.“ auch mir kam es komisch vor >Was hat er mitmal? Ihn beschäftigt doch was.< „Lasst uns schlafen gehen, es ist wirklich schon spät!“ holte Dark uns aus den Gedanken, ließ mich los und klopfte Naruto auf die Schulter „Schlaf gut, Kleiner und willkommen Daheim.“ „Danke!“ strahlend blaue Augen wichen von ihm zu mir „Schlaf gut, Ane!“ „Du auch!“ Gähnend schlurfte er an mir vorbei in sein (mein altes) Zimmer >Träum schön, Kleiner< „Kommst du auch?“ fragte Dark im Türramen stehend. „Ich will noch etwas lesen, schlaf gut!“ lächelte ich sanft und ging richtung Wohnzimmer. „Ok, aber nicht zu lange!“ Die Zimmertür schloss sich, aus der Küchenschublade holte ich mir einen Block und Stift um mich auf dem Sofa niederzulassen. In meinem Kopf schwirrten Sachen umher die hinaus geschrieben werden wollten und so kam ich zu diesem gekrackel „Geboren um in der Dunkelheit zu leben, isoliert von anderen Wesen des Lichts. Schmerzen die im Herzen nicht vergehen, da man meist kein weiteres Gefühl kennt. Nur der schwarze Engel jenseits unserer bekannten Welt, beendet dieses Schauspiel mit heilenden Händen, denn niemand weiß wie er denk, da die Finsternis einen in die Zukunft lenkt. Sowie man glaubt zu lieben, verfällt diese in den Schatten der Qualen, welche wie ein vertrauter Freund ist. Darum ist es schwer davon abzusehen, sich ohne dunklen Konsequenzen, nach Wärme und Zweisamkeit zu sehn...“ Ich schaute hinaus „Der Mond steht bald an seinem schönsten Punkt!“, ein leises Schnarchen hörte man aus Narutos Zimmer, was mich auf neue Gedanken brachte. Nur das Mondlicht half mir beim sehen und nach kurzem überlegen schrieb ich weiter „Verzeih mir mein Licht, denn ich habe dich in eine Welt gezogen, deren macht die dir zu unbekannt vor meinen Füßen liegt...“ dabei erschien mir mit den zweiten Glockenschlag der Uhr, der letzte Blick von Kakashi heute Abend „Die wenige Zeit die uns gegeben wurde, scheint in Scherben zu liegen, aus dem Grunde, da dich die mir vertrauten Flammen aus Zwielicht, Kälte und Zorn dich gefangen nehm...Sei stark, denn du lässt mich vergessen was das Schicksal mir auferlegt hat!“ Ein letzte Mal huschte mein Blick übers Blatt auf dem Tisch und spürte eine gewisse Erleichterung „Jetzt kann auch ich ruhig schlafen gehen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)