Schatten von Konoha II von Kurayko (Ein neues Leben) ================================================================================ Kapitel 15: Vorschlag einer Lady -------------------------------- Tief im Unterbewusstsein, bekam ich noch mit wie man mich umbettete, danach war alles still. >Was ist mit mir los, warum streikt mein Körper so?< ein kleines Versprechen dümplete in einem See aus dunklem Wasser „Ich komme wieder, du hast mein Wort!“. Der Anblick dieses Ortes erinnerte einen an die Nacht, inder ich mich von Naruto verabschiedet hatte bevor ich zu Akatsuki ging „Der Junge ist Minato´s Ebenbild, mit dem Dickkopf seiner Mutter!“. Versteckt unter einer dichten Eiche, kauerte jemand mit hinter den Knien verdecktem Gesicht „Hast du ernsthaft geglaubt, das er so schnell aufgibt? Witzig!“. Traurige Gelbe Augen schauten zu mir auf „Ich hätte nicht gedacht, er würde dich mir so schnell weg nehmen“ >War klar das es meine andere Seite ist< „Warum sollte Naruto mich dir weg nehmen? Wir sind ein und die selbe Seele“. Sie schluckte „Da hast du zwar recht, aber durch den Sandaime stehen wir hier nun getrennt voneinander und indem unser Bruder mit Falkenaugen auf dich achtete, bekam ich nie die Chance mit dir zu sprechen“ verbitterung in der Stimme „Ich bin zwar deine andere Hälfte, aber ich hab es verbockt“. Träumend sah ich übers Wasser „Stimmt du hast es verbockt!“ nun konnten wir abrechnen „Wir haben uns oft in Teufelsküche gebracht und was weiß ich noch, aber...“ friedlich legte ich ihr eine Hand aud die Schulter „Wir sollten jetzt von Neuem anfangen und unseren Feinden gehörig die Visage polieren“. Schniefend wischte sie sich über die Lider „Du bist nicht sauer, wegen dem was war?“ wobei ich gespielt beleidigt die Arme vor der Brust verschränkte „Oh...eigentlich würde ich aus der haut fahren, jedoch..“ sie zuckte zusammen „Währen wir aber nicht so ein gutes Team, hätte Danzo uns schon längst aus dem Weg geräumt“. Mit dem Fuß scharrend schmunzelnte sie „Naja, du hast mir immer genügend Freiraum gelassen besonders im Kampf, somit sind wir Quitt!“. „Nicht ganz“ meinte ich dazu ernst, was die Schatten schockte „Wie? Welche Differenzen gibt es noch?“. Über diese Komische Frage musste ich lauthals los Lachen nur dies irritierte es sie „Hab ich die Puante verpasst?“ Verneinend winkte ich ab „Es kommt nur komisch rüber, das du nicht selbst darauf kommst und dabei wolltest du es doch genauso wie ich!“. Scheinbar fiel der Groschen „Du meinst wirklich..?“ „Echt jetzt!“ grinsend reichte ich ihr die Hand „Lass uns entglütig zu einer Seele werden, sonst macht mein Körper nicht mehr lange mit“. „Du bist ihm so ähnlich...aber...“ ebenfalls ginsend ergriff sie meine Hand und ließ sich hoch ziehen >Kushina hat recht, sie sah wirklich doppelt< nur „Aber was?“. „Beantworte mir noch eine Frage“ leicht zitterte der Boden „Bis jetzt hielt ich mich im Hintergrund, dock kann es sein das Kakashi mehr ist als NUR ein Freund und Beschützer?“. >Die hat Nerven...moment....WAAAS?< mir entglitten sämtliche Gesichtszüge „Äh...also...darauf kenn ich keine Antwort!“ nur reichte ihr dies „Deine Reaktion ist Antwort genug, glaub mir dein Herz wird dich leiten und dein Kopf auf die Antwort stoßen“. Ihr Gestallt verblasste und durch den aufsteigenden Wind schloss ich die Augen um in einem hellen freundlich eingerichteten Raum zu erwachen >Was ich wohl damit meinte<. Warme Hände strichen mir über die Wange „Seid unbesorgt Hime-sama, ihr kommt schon wieder auf die Beine“. Hosho stand an dem Bett indem ich lag „Man hat euch Blumen dagelassen und der junge Naruto wich nicht von eurer Seite flüsterte er. >Er hat sein Versprechen gehalten...aber Blumen, dafür ist er nicht der Typ< „Du sollst mich nicht so nennen Iryōhan“. Leise lachte er auf „Sieh einer an, darauf reagierst du also“ mit einem feuchten Tuch tupfte er mir über die Stirn „Aber egal wie sehr du dich dagegen sträubst, als Schwester des Yondaime bist du eine Prinzessin von Konohagakure“. „Mh...“ zum debattieren war ich noch lange nicht richtig bei Bewusstsein „Von wem sind die Blumen? Vom Kleinen sicher nicht!“ Er lächelte mild „Stimmt von ihm sind sie nicht..räusper..sie sind von seinem Sensei, der wie ich festgestellt habe, äußerst besorgt meist Nächte lang an deinem Bett wachte“. Blizartig saß ich Kerzengerade im Bett „Ka..kashi war hier?“, Hosho packte mich bei den Schultern „Na na na, nicht so hastig junges Fräulein, wir wollen doch nicht das dein Kreislauf zusammenbricht“ und drückte mich zurück in die Kissen „Ja der Kopierninja war persönlich hier, bevor die Dorfältesten ihn riefen“. Alles drehte sich „Was passierte nach..naja ich das Bewusstsein verlor?“ es war wirklich ein Fehler so schnell hochzujagen. „Du bekamst innere Blutungen, dein Herz spielte verrückt und selbst Shizune war Ratlos, wir hofften du folgst deinem Bruder nicht nach allem was geschah!“. Murrend legte ich meinen Kopf nach Rechts „Tja...solange wie mein Weg noch nicht beendet ist, werde ich meinem Bruder nicht folgen“. „Sowas hört man gerne!“. Fasziniert begutachtete ich die Blumen „Wo sind die Beiden jetzt?“ ein beklemmendes Gefühl, sagte mir nicht mehr im Dorf zu sein >Wo bin ich hier?<. „Ich weiß nur soviel...die Zwei wurden auf Mission geschickt!“ es war keine Lüge, soviel sagte mir mein Instinkt. „Und wie geht es Tsunade?“. Sein Kreidebleiches Gesicht verhieß nichts Gutes „Die Hokage..sie..hat zuviel Chakra eingesetzt und liegt im Koma“. „Was?“ es klopfte an der Tür >Tsunade...< ich versuchte soviel von dem Raum zu sehen, wie es im liegen klappte >Dies ist nicht das Krankenhaus...< leise vernahm ich einige Wortfetzen >Warum bin ich nicht im Dorf und was soll dieses ganze Theater?<. In geneigter Körperhaltung trat Hosho zur Seite und ließ den Daimyō des Feuerreiches eintreten „Seid gegrüßt Kuraiko Namikaze, es freut mich sie endlich kennen zu lernen!“. >Ist nicht Wahr! <. Ich musste mir ein Kichern verkneifen, weil die Stimme des Mannes zu pfiffig war und seine Statur, sowie der dämliche Fächer den Eindruck machten: Er käme eher vom anderen Ufer. >Der Herr unsres Reiches, beehrt mich mit seiner Anwesenheit, na da brat mir einer ne portion Ramen<. „Wie ich sehen kann, sind die Geschichten über euch Wahr!“ piepste er, kam näher ans Bett und wartete darauf, dass sein Diener ihm einen Stuhl holte, damit er sich setzten konnte. Um nicht unhöflich zu sein, legte ich mein Anbu-Face auf und lehte mich ans Kopfende meines Bettes um in erhobener Haltung ihn ansehen konnte „Welch Ehre bereitet mir euer Besuch, Herr“. Diplomatisches Auftretten war hier angesagt auch, wenn meine momentane Lage nicht gerade einfach ist. Knickrich setzte er sich auf den Sessel und wedelte etwas mit seinem Fächer >Der macht es einem nicht gerade leicht< „Ich habe mich hierher begeben um mit euch etwas zu besprechen, bevor der neue Hokage ernannt wird“. >Das hättet ihr wohl gerne...neue Kage..tze< „Bei allem Respekt Daimyō-sama, aber was Konohagakure jetzt braucht ist eine Vertretung und keinen neuen Kage!“. Sein Blick ruhte auf mir „Und wie kommt ihr zu diesem Entschluss?“. „Mir wurde berichtet, wie es um Lady Tsunade steht und deshalb brauchen wir keinen neuen wählen!“. Er hob eine seiner gezupften Augenbrauen „Ihr glaubt also daran, das die Hokage erwachen wird?“. Meine Augen funkelten gelblich „Ich kenne Lady Tsunade zwar nicht so gut wie ihre Teamkameraden oder der Sandaime, aber sie läst sich nicht unterkriegen!“ leicht wich er zurück „Außerdem kann ich sie noch immer in den Schatten warnehmen“ ich hustete leicht „Wir brauchen jemanden, der die Pflichten solange übernimmt bis sie ihr Amt übernehmen kann!“. Nachdenklich nickte er „Gutes Argument!“. Stille trat zwischen uns „Wie dem auch sei..“ immer wieder fächerte er sich Luft zu „Eure Treue und Loyalität gegenüber eures Dorfes ist ungebrochen, was anderes hab ich auch nich vom legendären Schatten erwartet...bloß“ seine Augen wanderten zu meinem Bauch hinunter „Hab ihr bei eurer Pflicherfüllung die Verletzung vergessen, weswegen man euch hier in meinen Palast gebracht hat“. Gerade wollte ich schon widersprechen, als er auf Hosho deutete „Der Iryōhan begleitete euch auf eigenen Wunsch hin und hat keinem von eurem Zustand berichtet“ ihm entfläuchte ein Kichern. „Ich danke euch sehr für diese großzügige Geste, Herr...doch möchte ich ins Dorf zurück kehren um beim Wiederaufbau zu helfen“ antortete ich stattdessen „Mein Platz ist bei den Bewohnern und möchte sie in dieser Zeit nur ungern alleine lassen“. Amüsiert fing er an zu lachen „Wie rühren eure Liebe zum Dorf doch ist Kuraiko-Hime, nur seid ihr hier besser aufgehoben als dort..oder glaubt ihr etwa, ihr seit ohne Grund hier?“. Der Mann war mir unsympathisch, genauso wie der Typ den ich im Land des Flusses zur Hölle schickte „Was wollt ihr von mir?“ mein Blick war eiskalt. Nun horchte der Daimyō auf „Ah…auf diese Frage hab ich gewartet“ erheitert wies er seinen Diener an ihn näher an mein Bett zu schieben >Der soll mir bloß vom Fell bleiben<. Mein Knurren ignorierte er einfach „Ich möchte das ihr wieder zu Kräften kommt um an die Stelle, in welche einst euer geliebter Bruder stand und die Lady Tsunade in ungewisser Zeit nicht erfüllen kann zu treten...“ er beobachtete mich „Ihr seit Stark, hab den Mut und den Willen eures Bruders, werdet in aller Herrenländer gefürchtet und verehrt, euer Dorf sowie ihre Shinobi steht hinter euch und die Pflichten eines Kage sind euch mehr als vertraut…“ nun setzte er sich in seinen Stuhl zurück „Womit ihr die Referenzen für diesen Posten mehr als erfüllt und wer weiß vielleicht ist Lady Tsunade der gleichen Ansicht wie ich und ihr werdet nach Ihr die neue Rokudaime Hokage“. >Ich…und Hokage?<. Der Gedanke meinem Bruder ebenbürtig zu sein, gefiel mir nur...müsste ich dafür den Traum “Jemals Frei zu sein“ dafür opfern. Erwartungsvoll wippte der Daimyō auf seinem Platz hin und her. „Ich werde Tsunade niemals ersetzen noch dem Yondaime, dafür sind wir zu unterschiedlich...“ steigerte ich seine Spannung „Solange die Hokage schläft, brauch Konoha einen der ahnung von der Materie hat und den Titel nicht für seine eigenen Ziele missbraucht...“ >Danzo<. „Also werdet ihr das Angebot annehmen!“ freudig wollte er schon aufspringen „Schön, dann werde ich sofort..“ „Nein!“. Sein Jubel erstarb „Ich werde es nicht annehmen“. Vor den Kopf gestoßen beruhigte er sich und schaute mich entgeistert an „A..aber warum?“. In einer Hinsicht fiel es mir schwer, jedoch nur auf diese Weise würde ich dem Dorf helfen können „Ich bin nicht die Richtige dafür...“ missmutig biss ich mir auf die Unterlippe „Zwar habe ich alles was sie aufgelistet haben, aber die Dorfältesten würden mich nie anerkennen egal was sie auch sagen Herr...dafür gibt es zu viele Differenzen“ in meinen Augen war die blanke Abneigung „Es würde bloß noch mehr in die Brüche gehen“. Etwas erschrocken lagen alle Blicke auf mir „Ihr brütet etwas aus oder verstehe ich da was falsch, Kuraiko-Hime?“. Neugierig lehnte er sich nach vorn „Ihr habt bereits jemanden der dieser Aufgabe gerecht wird nicht wahr?!“. Zustimmend senkte ich den Kopf „Der Yondaime hat im letzten großen Krieg eine Entscheidung getroffen, diese er eigentlich selber ausführen wollte“. Ungeduldig bekann der Daimyō von neuem hin und her zu wackeln „Ich höre“. Anmutig richtete ich mich auf „Dieser Shinobi hat mehr Erfahrung wie ich, weiß wie man sich in bestimmten Fällen verhält und die richtigen Fäden zieht...“ ihm schien das Wasser im Munde zusammen zu laufen „Wer?“ er hielt sich an der Armlehnen fest „Sagt es!“. >Ich liebe es Männer oder was immer er ist schwitzen zu sehen< „Er ist in allen Herrenländer genauso bekannt und gefürchtet...jeder der seinen namen hört oder ihm als Gegner gegenüber steht erblasst vor Ehrfurcht“ >Hoffe du bist du bist bereit für die Entscheidung deines Sensei< „Er macht unserem Dorf und besonders seinem Sensei alle Ehre...sogar ich gebe zweifellos zu, dass dieser Mann neben seiner Genialität immer für seine Freunde, Schüler und Kameraden ein treuer und vorallem liebenswerter Wegbegleiter, Sensei und Teamkamerad“ beim letzten errötete ich, was der Daimyō auf meinen derzeitigen Zustand anrechnete „Wenn einer dieser Aufgabe gewachsen ist, dann er...ich würde nur von ihm Befehle annehmen, da er seit jeher mein vollsten Respekt und Anerkennung besitzt“. Seine Aufregung Aufregung war beinahe greifbar „Sagt Kuraiko...wer ist es?“. Mir fiel nur soviel ein „Jeder mit Ausnahme meines Sensei würden dem zustimmen und es wäre im Sinne des Dorfes“ ein leichtes lächeln umspielte meine Lippen >Sei bereit für die Bürde meines Herzens<. „Wer ist es?“. Gedankenversunken schaute ich aus dem Fenster „Er ist der Sohn des weißen Reißzahns von Konohagakure, Schüler des Yondaime Hokage und mein engster Freund“ entschlossen fixierte ich ihn und ließ meiner Stimme den Rest machen „Kakashi Hatake!“. Vor Schreck rutschte der Daimyō von seinem Sessel >Da seit ihr platt was?<. „Ha..take Kakashi...der Kopierninja“ stammelnd rappelte er sich mit Hilfe seines Dieners auf „Unmöglich...“ die Anspannung ins Gesicht gezeichnet „Das ist nicht euer ernst Hime“. Wütend knurrte ich „Dies ist mein voller ernst, keinem Anderen vertraue ich mehr als ihm, genauso tut es auch Konoha und der San-nin Jiraiya!“ mir wurde schwindelig „Er genießt das Vertrauen der Hokage, also kann es nur mein Ernst sein“. Fassungslos klammerte er sich an dem Stuhl, wie Hosho schon neben mir stand „Ich muss euch bitten den Raum zu verlassen, Herr“ sachte half er mir mich wieder hinzulegen „Kuraiko-sama muss sich ausruhen, sie können später wiederkommen“. Mit zitternden Knien erhob sich der Daimyō und sah mich noch Mal zu mir „Wenn dies der Wunsch eures Bruders ist und auch die lägendären San-nin ihre Finger im Spiel haben, so werde ich es den Dorfältesten und den Mitgliedern eures Rates mitteilen“ er verneigte sich leicht vor mir „Ruht euch nun aus Lady Kuraiko-Sayuri!“ und ging hinaus. Hosho schien die Frage in meinen Augen zu lesen „Er hat dich als lady bezeichnet...“ wischte mir den kalten Schweiß von der Stirn „Somit steht ihr mit Tsunade auf einer Stuffe...schlaft nun, damit wir bald nach Hause können“ und sein breites Grinsen war kaum zu übersehen auch wenn er versuchte es zu vertuschen. „Was ist so lustig?“ prüfend sah ich ihn an. „Verzeih mir,aber wie du eben von Hatake gesprochen hast, sah ich etwas völlig unbekannte an dir“. >Unbekannt?< „Und was war das?“. Vielsagend wandte er sich an seine Mappe „Deine Augen glänzten förmlich, wie du von ihm erzählt hast und deine Wangen nahmen ein leichtes Rosa an“ leicht schaute er über den Rand der Mappe „beantworte mir bitte eine Frage“. „Und welche?“. Man konnte sehen wie er nach den passenden Worten suchte „Ich kann mich auch irren, doch...kann es sein das da mehr zwischen dir und dem Kopierninja ist, als NUR Freundschaft?“. Wie aufs Stichwort schoss mir die Röte ins Gesicht und schaute ihn mit großen Augen an >Das selbe fragten mich die Schatten auch< „Äh...das weiß ich selber nicht!“. Verständlich nickte der Mediziner „War ja auch nur so ein Gedanke“ wieder wischte er mir über die Stirn „Jetzt schließ die Augen und schlaf dich aus, Morgen sehen wir weiter“ und verließ den Raum „Schöne Träume me Lady“. Seine Worte klangen wie musik in den Ohren und hallten noch lange in meinen Ohren >Lady!<. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)