Liebe per Mouseklick von Kagome0302 (Kann Liebe wirklich alles?) ================================================================================ Kapitel 20: Risiko: Drillingsschwangerschaft -------------------------------------------- Hallo meine geduldigen Leser, es tut mir sehr Leid, dass ihr so lange warten musstet, aber mich quälte eine Schreibblockade. Ich hoffe ihr seid mir diesbezüglich nicht böse. Ich wünsche euch nun sehr viel Spaß beim Lesen. Risiko: Drillingsschwangerschaft Die Hochzeit war seit einigen Tagen vorbei und die Gäste, welche dort waren, waren zum größten Teil schon wieder abgereist. Nur Lauren und Kailas Eltern waren noch dort geblieben. Aber auch sie mussten irgendwann wieder abreisen und Kaila blieb alleine zurück. Sicher, sie hatte sich das Leben so ausgesucht, aber dennoch fühlte sie sich so manches Mal einsam. Besonders wenn ihre Freundin nicht da war. „Du wirst mir fehlen.“, hatte Kaila unter Tränen gesagt, denn ihre Eltern waren schon wieder weg. „Aber Süße, ich komme doch wieder.“, bekam die werdende Mutter dann als Antwort. „Glaubst du, ich habe Lust John hier alleine zurück zu lassen?“, konnte die junge Braut dann noch hören. Und als ihre beste Freundin dann auch noch sagte, dass diese nur etwas in Vancouver zu erledigen hatte, freute sich Kaila ungemein. Der Termin der Geburt rückte unaufhaltsam voran. Das war für Kaila der Grund in die Stadt zu fahren. Sie hatte es einfach nicht geschafft die Kindererstausstattung zu besorgen, aber nun durfte sie es einfach nicht länger aufschieben. Das Zimmer für die Kinder musste einfach fertig werden, bis zur Geburt. Dass Jared seine Frau nicht alleine in die Stadt fahren ließ, war auch sonnenklar. Niemals würde er zulassen, dass seine Frau in ihrem Zustand irgendwo allein hinfuhr. Auch würde er darauf achten, dass sich seine Frau nicht überanstrengte, denn dass würde den Babys und auch ihr schaden. Als allererstes steuerte das werdende Elternpaar einen Ausstatter für Kinderzimmer an, denn ein Babyzimmer war noch nicht eingerichtet und sie brauchten alles gleich in dreifacher Ausstattung. Zum Glück war das Zimmer, welches als Kinderzimmer genutzt werden sollte, groß genug. Zwar wollte Kaila die ersten Monate das Kind bei sich im Schlafzimmer stellen, aber bei drei Kindern war das absolut unmöglich. So groß war das elterliche Schlafzimmer auch nicht. In dem Geschäft sahen sich Kaila und Jared sehr genau um, aber irgendwie gefiel ihnen nicht so wirklich was sie sahen. Es gab immer etwas, das nicht so stimmig war. Entweder lag es an der Wickelkommode oder aber am Bett. Dann war der Schrank wieder nicht ausreichend oder aber die Ausrichtung für das Mobile stimmte nicht. „Wir werden nie ein passendes Zimmer für unsere Kinder finden.“, kam es irgendwann seufzend von Kaila. Die fortschreitende Schwangerschaft sorgte dafür, dass sie schnell träge wurde und vor allen taten ihr unglaublich schnell die Füße weh. „Nicht den Mut verlieren, Süße.“, kam es von Jared, der versuchte seine Frau zu trösten. Er selber konnte nur erahnen, was seine Frau gerade durchmachte. „Wir werden es schon zusammen schaffen.“, setzte er hinterher. Er nahm sie in den Arm und brachte sie erst einmal in einem Café, damit sie die Möglichkeit hatte sich auszuruhen. „Danke, Schatz!“, kam von der werdenden Mutter und sie setzte sich auf die bequeme Couch des Cafés. Wie gerne würde sie jetzt auch die Füße hochlegen, aber sie wusste was sich gehörte. So behielt sie die Schuhe an. „Was darf ich Ihnen bringen?“, wurden Jared und Kaila von einer Kellnerin angesprochen. „Ich hätte gerne einen Cappuccino.“, sagte Jared zu der Kellnerin und dann sah er zu seiner Frau und lächelte, denn er wusste worauf sie Appetit hatte. „Und für meine Frau eine Schweizer Schokolade.“ Die Kellnerin notierte sich alles auch wenn sie nicht wusste, ob das Café so etwas wie Schweizer Schokolade führte. Aber Kaila hatte Glück, denn nicht einmal fünf Minuten nach der Bestellung genoss die werdende Mutter eben dieses Getränk. Auch ein kleiner Teller mit Gebäck wurde dazu gereicht. Das gehörte mit zum Service des Hauses. Kaum hatten sie ihre Getränke getrunken und das Gebäck verzehrt, machte sich das junge Paar auf dem Weg um weiter nach einem Kinderzimmer zu schauen und zu ihrem Glück fanden sie dann auch tatsächlich eines. Der Verkäufer dachte sich verhört zu haben, als ihm mitgeteilt wurde, dass sie dieses Zimmer gleich in dreifacher Ausführung brauchten. Er war so perplex, dass er tatsächlich fragte, ob das Paar mit ihm scherzte. „Sehen wir so aus als würden wir Witze machen?“, fragte Jared nach. Er fand es sehr unverschämt, dass sie so etwas gefragt wurden. „Nein, Sir. Es tut mir leid.“, kam es dann gleich von dem Verkäufer. Es war ihn schon etwas unangenehm, dass er so eine Frage gestellt hatte. Zu dem Kinderzimmer kauften Jared und Kaila auch gleich einen Drillingswagen. Da diese nicht unbedingt zu den Standards des Geschäfts gehörten, musste der passende Wagen erst bestellt werden. Aber Jared wurde zugesichert, dass der Drillingswaagen rechtzeitig geliefert werden könnte. Nach dem Möbelhaus hatte Jared dann ein Bauhaus angesteuert, denn nun wo passende Kindermöbel gefunden wurden, konnte man auch Tapeten und Farben besser abstimmen. Natürlich achtete der werdende Vater darauf, dass diese unbedenklich in Kinderzimmern genutzt werden konnte. Auch bei dem Bodenbelag achtete er akribisch darauf. Da das ganze Haus mit Bodenheizungen ausgelegt wurde, entschlossen sich Jared und Kaila ein Parkett aus hellem Holz zu verlegen mit je einem Kuschelteppich vor den Bettchen. Nachdem nun alles für das Kinderzimmer besorgt wurde, war nun Kaila an die Reihe, denn sie benötigte auch ein paar Kleinigkeiten. So bekam sie einen zusätzlichen Schaukelstuhl, Wäsche für die Stillzeit und noch so einiges. Die Babyerstausstattung in dreifacher Ausführung wurde dann in Jareds Auto geladen und so konnten die Eltern nach einem stressigen Tag wieder nach Hause fahren. Die ganzen neuen Möbel sollten in den nächsten Tagen geliefert werden. Auf der Fahrt nach Hause studierte Kaila erst einmal die ganzen Belege. Das war schon recht ordentlich was da alles zusammen kam. 1000$ kam schon alleine ein Kinderzimmer das multipliziert mit drei war ja schon 3000$. Dann der Drillingswagen auch noch mal 350$. Die beiden Schaukelstühle, die Babysachen in dreifacher Ausführung, dann noch die Sachen für Kaila, da kam einiges zusammen. „Ich glaube wir haben heute gut und gerne 15.000$ allein für die Kinder ausgegeben.“, sagte sie nachdem sie die Rechnungen überflogen hatte. „Ich glaub das ist Rekord.“, setzte sie dann noch hinterher. „Bei drei Kindern rückt diese Zahl eher in den Normalbereich, Süße.“, antwortete Jared auf die Aussage seiner Frau. Er hätte es vermutlich auch günstiger haben können, aber für seine Kinder wollte er eben nur das Beste haben und keine zusammengepresste Pappe. Kaila sagte dazu nichts, sondern lächelte nur. Sie lehnte sich zurück, schloss die Augen und genoss die Fahrt. Wenn sie zu Hause angekommen war, dann würde sie erst einmal eine Dusche nehmen und sich etwas ausruhen. Dieser Tag war unglaublich stressig für die junge Frau. Die Zeit verging und der nächste Vorsorgetermin beim Arzt rückte immer näher. Kaila fand diese Arztbesuche einfach nur stressig. Gut, sie waren wichtig, aber es war reichlich mühsam für die junge Frau, denn je weiter die Schwangerschaft vorrückte umso schwerfälliger und vor allen umso schneller ermüdete sie. „Dann wollen wir doch mal sehen.“, sagte der Arzt, nachdem Kaila auf der Pritsche lag. Hm….“, war alles was der Arzt sagen konnte, denn er war mit dem was er auf dem Ultraschall sah ganz und gar nicht zu frieden. „Stimmt etwas nicht, Doktor?“, wollten es Kaila und Jared von dem Arzt wissen, denn auch die Schwestern hatten schon ganz komisch geguckt, als die Herztöne der Babys gemessen wurden. „Das kann man so nicht sagen.“, sagte der Arzt und schaute weiter auf den Bildschirm. „Eines ihrer Töchter ist extrem klein, aber das gibt noch keinen großen Grund zur Sorge.“, erklärte er dann weiter. „Wichtig ist, dass sie sich nun ausruhen und schonen. Keine schweren Aktivitäten mehr.“, bekräftigte der Arzt. „Außerdem werde ich sie an ihre Klinik des Vertrauens überweisen, damit diese sie weiterhin im Auge behalten können. Nur für den Fall, dass es nötig sein sollte.“ Dass der Arzt Kaila damit gerade panische Angst macht, schien der Arzt nicht zu merken, denn er redete einfach weiter. „Schluss, jetzt!“, kam es von Jared. Er nahm seine Frau in den Arm und verließ mit ihr die Arztpraxis. Aber er brachte sie nicht gleich nach Hause, sondern erst einmal in eine kleine Bäckerei. Dort holte er für sich und Kaila erst einmal etwas zu trinken und setzte sie in eine der Ecken. „Scht, scht.“, versuchte Jared seine Frau zu beruhigen, die noch immer leicht zitterte. Tränen konnte die junge Frau irgendwie nicht vergießen. Dazu war sie viel zu erstarrt. „Jared.“, sagte sie dann und krallte sich an ihrem Mann fest. „Ich hab Angst.“, setzte sie hinterher. „Ich weiß, mein Schatz. Ich auch!“, gab er zu, hielt sie aber weiter in den Arm. „Am besten fahren wir noch in die gynäkologische Klinik. Dort kann man vielleicht besser sagen, was mit unseren Babys los ist.“, sagte dann der Rancher. Kaila nickte nur und schmiegte sich an ihrem Gatten an. Sie würde alles tun um ihre Kinder zu beschützen. Sie liebte ihre Kinder und wollte, dass es ihnen gut ging. Ohne die Getränke ausgetrunken zu haben, brachte Jared seine Frau und seine Kinder in die Frauenklinik, die sich beide schon ausgesucht hatten. Am Empfang erklärte Jared dann was Sache war und so durfte Kaila erst einmal im Wartezimmer Platz nehmen. Es dauerte keine fünf Minuten, da wurde Kaila auch schon aufgerufen. Sie wurde erneut an den Wehenschreiber angeschlossen, aber als der Arzt die unregelmäßigen Herzschläge hörte, machte er sofort ein Ultraschall und was er da sah gefiel ihm überhaupt nicht. Eines der Kinder war nicht nur extrem klein, sondern auch unterversorgt und sollte es noch länger im Mutterleib bleiben würde es vermutlich sterben. Nur durch eine Versorgung im Brutkasten hätten die drei Mädchen eine Chance. „Wir müssen die Kinder holen!“, sagte der Arzt. „Es ist sehr dringend. Das Leben ihrer Kinder ist in Gefahr.“, sagte der Arzt zu den werdenden Eltern. Kaila kam einen enormen Schock, aber Jared handelte sofort. Er bat die Ärzte die Kinder zu holen und alles Mögliche zu tun um die drei Mädchen zu retten. Alsbald wurde Kaila in den OP gebracht, denn es kam jetzt wirklich auf jede Minute an. Und Cut…. Hier beende ich jetzt das Kap. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat Eure Kagome Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)