Liebe per Mouseklick von Kagome0302 (Kann Liebe wirklich alles?) ================================================================================ Kapitel 18: Eine Überraschung kommt selten allein ------------------------------------------------- Hallo, es ist wieder so weit und ich kann euch ein neues Kapitel präsentieren. Meiner Betaleserin geht es so weit wieder besser, dass sie dieses Kap lesen und korrigieren konnte. Ich hoffe, dass es euch gefallen wird Eine Überraschung kommt selten allein Die Zeit verging wie im Fluge. Lauren hatte kaum Zeit alles vernünftig vorzubereiten. Besonderes Kopfzerbrechen machte ihr das Brautkleid, denn dadurch das Kailas Bauch wuchs, musste es immer wieder neu angepasst werden. Aber am Ende lief alles gut und nun konnte auch die Weddingplanerin etwas aufatmen. Diese eine Nacht noch und dann war es endlich so weit. Dann sagten Jared und Kaila ein weiteres Mal ja. Dann wurden sie vor Gott Mann und Frau. Jared und Kaila bekamen von dem Stress, welchen Lauren hatte nichts mit. Zumindest so gut wie nichts. Wie denn auch? Jared verbrachte seine Tage auf der Ranch und Lauren war in ihrem Büro, denn es musste noch viel durchgearbeitet werden. Selbst wenn Kaila fragte ob sie Lauren irgendwie helfen konnte, hörte sie immer nur ein nein. Oder aber es kam: „Ja, du kannst mir helfen. Indem du dein Kleid anprobierst.“ Kaila seufzte dann immer nur, aber sie wusste, dass man ihrer Freundin lieber nicht ins Handwerk fuschte. Jared dagegen musste sich grundsätzlich ein Grummeln verkneifen, wenn er seinen Anzug anprobieren sollte. Er verstand einfach nicht warum er so etwas tragen sollte. Er wollte lieber in seiner Cowboy Kluft heiraten. Aber das ließ Lauren natürlich nicht zu. Und sie hatte so einen Dickkopf, das Jared absolut keine Chance hatte. „Deine Freundin hat Haare auf den Zähnen, das schwöre ich dir.“, hatte Jared eines Abends zu seiner Frau gesagt, die an ihm gekuschelt im Bett lag. „Wieso meinst du das?“, wollte es Kaila von ihrem Gatten wissen, denn sie verstand nicht, was er meinen könnte. „Die Sache mit dem Anzug. Sie lässt nicht zu, dass ich in meinen Klamotten heirate.“, beschwerte sich der Rancher. Daraufhin konnte Kaila nur kichern. Das war so typisch für ihren Mann. Aber sie sagte auch nichts mehr dazu. Das konnte sie auch nicht, denn sie wurde von Jared scharf angesehen. „So, sie finden das also komisch, Mrs. Lockett.“, sagte er nur in einem leicht strengen Tonfall. „Ein bisschen schon, Mr. Lockett.“, sagte Kaila und begann erneut zu kichern. Sie versuchte es sich zu verkneifen, aber sie schaffte es irgendwie nicht. „Wie es ausschaut, muss ich sie wohl bestrafen, Mrs. Lockett.“, kam es daraufhin von dem Rancher. Im Normalfall würde er sie jetzt züchtigen, aber sie war nicht irgendeine Sklavin, die er züchtigen konnte, sondern seine Frau. Desweiteren trug sie sein Kind unter dem Herzen. Aber eine kleine Strafe hatte sie seiner Meinung nach schon verdient. So nahm er sie und drehte sich so, dass sie auf ihm zu sitzen kam. „Wie soll die Strafe ausschauen, Mr. Lockett?“, fragte nun Kaila. Sie wusste, dass er sie nie richtig auspeitschen oder hauen würde. Sie hatte sich ihm zwar bedingungslos hingegeben und ihm auch versprochen, dass sie ihm gehörte, aber sie war nicht seine BDSM Sklavin, nicht sein Eigentum. Allerdings erschrak sie, als sie plötzlich auf ihm saß. „Na so!“, sagte Jared und haute ihr leicht auf den Hintern. Natürlich würde er aufpassen, dass er seiner Frau und dem Baby nicht wehtat, aber seine Botschaft sollte sie dennoch verstehen. Er ließ sich nicht dumm kommen. „Wahhh!“, kam es nun von Kaila, denn damit hatte sie nicht gerechnet. Dennoch lehnte sie sich vor um ihren Gatten zärtlich zu küssen. Sie hoffte so ihn gnädig stimmen zu können und sie hatte tatsächlich Glück. Jared erwiderte den Kuss seiner Frau und aus den leichten Schlägen wurde nun ein streicheln und ein zärtliches kneten. Er drehte sich erneut mit seiner Braut so dass sie nun unter ihm lag. Natürlich achtete er darauf, dass er nicht richtig auf ihr lag. Er streifte ihr das Nachthemd hoch und als der Kuss beendet war, zog er es ihr ganz aus. Kaila konnte nur leicht stöhnen als sie plötzlich gedreht wurde. Sie genoss es Jared auf ihrer Haut zu spüren. Seine Hände waren so sanft und zärtlich und sein Atem auf ihrer heißen Haut jagte ihr eine Gänsehaut über den Rücken. Sie fragte sich immer wieder wie ihr Gatte es anstellte. Es war manches Mal so erschreckend für sie, dass ihr Mann ihren Körper, ihre Bedürfnisse so gut kannte. Sie entbrannte förmlich vor Lust und bäumte sich unter ihm auf. Am Tag der Hochzeit wurden Jared und Kaila sofort getrennt als sie aufwachten. Während Jared in seiner gewohnten Umgebung bleiben konnte, wurde Kaila in ein anderes Zimmer gebracht. Dort wurde sie erst einmal von ihrer besten Freundin gebadet. Nach dem Bad wurde sie von einem Frisör erwartet, der ihr eine wunderschöne Steckfrisur verpasste. Auch das Make-up wurde sehr dezent gehalten. Schließlich war Kaila nun die Frau eines Ranchers und diese waren Klischeemäßig immer dezent bis gar nicht geschminkt. Aber ein auffälliges Make-up hätte Kaila auch nicht gestanden. Nachdem der Frisör fertig war, begab er sich zu Jared. Auch dieser war bereits gebadet und hatte sich angezogen. Allerdings nicht seinen Anzug, sondern seine normale Kleidung. Er wollte so lange wie möglich in seinen Sachen laufen, denn darin fühlte er sich wohl. Der Frisör allerdings störte sich nicht daran. Er hatte einen Auftrag und das hieß Haare schneiden und, auf Laurens Wunsch hin, Bart ab. Jared ließ sich gerne seine Haare schneiden, denn das war eh schon wieder einmal überfällig, aber als der Frisör sich auch noch an seinem Bart vergreifen wollte, hielt er dessen Hand fest. „Der Bart bleibt.“, kam es scharf von Jared und er sah den Meister der Scheren sehr streng ins Gesicht. „Aber Miss de Winter…“, begann der Frisör zu stottern, kam aber nicht dazu auszusprechen. „Es ist mir egal was Miss de Winter sagt. Der Bart bleibt!“, kam es nun bestimmend von Jared. „Du darfst ihn stutzen und in Form bringen, aber mehr nicht.“, setzte er so energisch hinterher, dass niemand es wagen würde zu wiedersprechen. „Sehr wohl.“, kam es von dem Frisör und so brachte er dann den Bart nur in Form und stutze den Oberlippenbart ein wenig. Lauren wiederum kümmerte sich um die letzten Vorbereitungen. Es musst einfach alles perfekt sein, denn schließlich hatte sie es ihrer besten Freundin versprochen. Sie war so damit beschäftigt, dass sie nicht merkte dass sich ihr jemand von hinten näherte. „Hab dich!“, wurde sie angesprochen, kurz nachdem sie gepackt und schließlich von hinten umarmt wurde. „Huch!“, war alles was sie sagen konnte, entspannte sich aber als sie merkte wer sie von hinten umarmte. „John!“, sagte sie nur und drehte sich in den Armen des Mannes. „Du hast mich erschreckt.“, sagte sie schmunzelnd. „Tut mir Leid, meine Schöne.“, antwortete John und küsste nun die beste Freundin Kailas und diese erwiderte den Kuss unglaublich gerne. Dass Lauren nicht vier Wochen wie eine Nonne lebte, verstand sich von selbst. Aber dass sie hier ihren Traummann fand, damit hatte sie nicht gerechnet. John Mewes lebte auf der Nachbarranch und war zudem auch noch der beste Freund von Jared. Dass sich die beiden früher oder später über den Weg liefen, ließ sich nicht verhindern, aber keiner hatte damit gerechnet, dass die Trauzeugen des Brautpaares sich in einander verliebten. „Irgendwann bekomme ich wegen dir noch einen Herzinfarkt, Johnnyboy.“, schimpfte sie leicht stichelnd, denn sie wusste, dass er den Namen überhaupt nicht leiden konnte. „Hast du gerade Johnnyboy gesagt?“, fragte John und blinzelte seine Liebste an. „Na warte!“, setzte er hinterher und schleppte sie in ihr Gästezimmer um sie für die Frechheit zu ‚bestrafen‘. Der Vormittag flog nur so dahin und ehe man es sich versah, waren alle Gäste versammelt. Der Bräutigam stand am Altar und wartete auf seine Braut. Diese ließ auch nicht lange auf sich warten und dem Bräutigam verschlug es den Atem als er sie sah. Kaila trug ein schlichtes weißes Kleid ohne irgendwelchen Schnick Schnack. Der Rücken war mit Spitze bestickt und der Bauch kam so wundervoll zur Geltung. Auch war Jared überrascht, dass Kaila keinen Reifrock trug so wie viele Mädchen es gerne wollten. Nein, ihr Kleid fiel von der Taille leicht schräg hinab. „Du bist wunderschön.“, schwärmte Jared als er seine Braut sah. Er konnte es sich nicht verkneifen ihr einen kleinen Kuss auf die Wange zu geben. „Danke, Schatz.“, kam es leicht verlegen von Kaila. „Du schaust unglaublich gut aus.“, sagte Kaila als sie ihren Jared nun sah. Wie es aussah, hatte Jared seinen Willen durchgesetzt, denn der Anzug war nicht typisch wie man ihn kannte. Nein, er war mehr im Westernstil geschnitten. Das einzige was fehlte war sein Cowboyhut. Auch der Stoff war nicht für die Ranch geeignet aber dennoch unglaublich schick. „Na ja.“, war alles was Jared dazu sagen konnte, aber dann wandten sie sich dem Pastor zu der beide mit einander vor Gott vereinte. Es dauerte etwa zwanzig Minuten, dann wurde das Hochzeitspaar von Gratulanten umzingelt und Kaila war so froh ihre Eltern wieder zu sehen. „Ich bin so glücklich, dass ihr da seid.“, sagte Kaila, denn ihre Eltern kamen irgendwie als letzte an und Kaila hatte es irgendwie nicht mitbekommen. „Das hätten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen.“, sagte Yoko und umarmte ihre Tochter. „Du siehst so schön aus.“, setzte sie schniefend hinterher. „Mummy.“, konnte Kaila nur sagen und nahm ihre Mutter nun in den Arm. Aber dann forderte ihr Vater sein Recht und nach ihm noch alle anderen Hochzeitsgäste. Nach der ganzen Gratulationsarie wurde dann das Fest eingeläutet. Jared und Kaila eröffneten zu erst das Buffet damit sich die Gäste stärken konnten und auch sie hatten Hunger, denn sie hatten seit dem Morgen nichts mehr gegessen. „Für meine zwei Süßen.“, hatte Jared gesagt, als er Kaila das Essen an den Tisch gebracht hatte und dann setzte er sich zu seiner Braut. „Danke, Schatz.“, sagte Kaila und begann dann in sich grinsend zu essen. „Das ist super.“, sagte sie nachdem sie den ersten Bissen zu sich genommen hatte. „Das freut mich.“, antwortete Jared und begann dann selbst zu essen und etwas Champagner zu trinken. Noch während alle aßen und sich etwas unterhielten, klopfte der Trauzeuge gegen das Mikro um zu prüfen ob es funktionierte. „Hallo, könnt ihr mich hören? Hallo!“, sagte der Trauzeuge ins Mikrofon und bekam dann seine ganze Aufmerksamkeit. „Ich möchte einen Tost aussprechen.“, erklärte er dann. „Auf Jared und Kaila, dass ihr immer glücklich mit einander seid und ihr mich bald zum Patenonkel macht.“ Die letzte Aussage verursachte ein Lachen. „Das wird ja wohl bald passieren.“, kam es belustigend von einem der Gäste. Nachdem der Trauzeuge einen Tost ausgesprochen hatte, folgten noch einige andere Gäste. Darunter auch Kailas Vater. „Wenn du sie nicht glücklich machst, mein Schwiegersohn.“, kam es irgendwann drohend von James Paden. „Dann werde ich dich bis ans Ende der Welt jagen.“, setzte er hinterher. „Dad!“, kam es nur von Kaila, denn es schmerzte sie diese Worte zu hören. Natürlich konnte Jared nicht anders als seinem Schwiegervater zu antworten. Das tat er indem er nun vor das Mikrofon trat. „Seit meiner Pubertät waren Frauen für mich nur ein Spielzeug meiner Lust.“, begann er zu erklären und erntete dafür einige Buhrufe. „Ich weiß, ich weiß.“, sagte er als Antwort. „Meine Eltern sind früh verstorben und im Grunde habe ich nie verstanden was Liebe bedeutet. Aber dann habe ich diese reizende Person im Internet kennen gelernt und meine Sichtweise begann sich zu ändern.“, erklärte er. „Kaila hat mir vom ersten Augenblick gezeigt was Liebe ist, was es bedeutet und ich kann mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen.“, kam es mit strahlenden Augen. „So erhebe ich mein Glas auf meine wunderschöne Frau, die mir schon sehr bald ein Baby schenken wird. Ein schöneres Geschenk kann es für einen Mann nicht geben.“ Kaila war von der Rede so gerührt, dass sie nicht anders konnte als zu ihrem Mann zu gehen und ihn zu umarmen. „Ich liebe dich auch.“, sagte sie und küsste ihren Mann. „Und wenn du es gestattest, möchte ich dir mein Geschenk schon jetzt geben.“, setzte sie hinterher. Für Lauren war dies das Stichwort und so eilte sie davon um Kaila die Schachtel zu bringen. „Da bin ich aber gespannt.“, antwortete Jared und nahm dann die Schachtel entgegen, die seine Frau ihm reichte. Als er sie öffnete bekam er große Augen. Lagen da tatsächlich drei paar Babyschuhe? „Drei?“, fragte er und er klang ein bisschen ängstlich. „Drillinge?“, wollte er es dann wissen, nicht daran denkend dass alle mithören konnten. Kaila sah ihren Mann nur ängstlich an und nickte dann. „Ja! Aber wir konnten nicht bestimmen ob es eineiige Drillinge sind oder mehreiig.“, flüsterte sie ihren Mann ins Ohr. Jared musste das ganze erst einmal verdauen, aber dann schmunzelte er. „Drillinge, ich bekomme Drillinge.“, sagte Jared dann ins Mikrofon und er konnte nicht anders als zu strahlen. Er nahm seine Frau in die Arme und küsste sie dann leidenschaftlich bevor er sich auf die Knie senkte und den runden Babybauch mit Küssen überhäufte. Alle freuten sich so darüber, dass nur eine mitbekam dass einer nicht so starke Nerven hatte, denn dieser war gerade umgekippt. „John, John!“, sagte sie und klatschte ihm ins Gesicht, damit er wieder zu Bewusstsein kam. Dieser kam auch zu Bewusstsein und sah seine Freundin mit großen Augen an. „Haben sie gerade Drillinge gesagt?“, fragte er und als er das Nicken sah, beschloss er einfach liegen zu bleiben. Das John umgekippt war, blieb nicht lange unbemerkt, denn um ihn herum fingen alle an zu lachen. „Dem Guten hat es umgehauen.“, sagte eines der Gäste und nun fingen alle an zu lachen. Jared hielt seine Frau im Arm und küsste sie noch einmal. Dann brachte er sie auf die Tanzfläche um mit ihr den Tanz zu eröffnen. Dabei achtete er genau auf das Wohlbefinden seiner Frau und seiner Kinder. „Geht es euch gut?“, fragte er seiner Frau und die Sorgenfalten waren sehr gut zu sehen. Kaila konnte bloß leicht lächeln und streichelte dann das Gesicht ihres Mannes. „Uns geht es sehr gut. Wenn sie nur aufhören würden zuzutreten.“, antwortete sie ihrem Mann, denn vor einigen Tagen hatten sich die ersten Kindsbewegungen eingestellt. „Das sind bestimmt Jungs.“, mutmaßte sie. „Mädchen wären mir aber lieber.“, sagte Jared und überraschte seine Frau mit dieser Aussage. „Jungs würden nur solche Casanova werden wie ich oder aber Nichtsnutze wie Carsen.“, sagte er daraufhin. „Ach Jared.“, sagte Kaila und schmiegte sich an ihren Mann an. Sie genoss seine Nähe einfach nur und ließ diese auf sich wirken. Jared und Kaila tanzten den Tanz zu Ende bevor sie dann von den anderen Gästen beansprucht wurden. Das Fest war in vollem Gange als Jared seine Kaila zu Bett brachte. Er hatte gesehen, dass sie vollkommen erschöpft war. Desweiteren war er sich sicher, dass die Gäste auch ohne sie feiern konnten. „Ist alles in Ordnung, mein Schatz?“, fragte Jared als er sie vom Kleid befreit und sich selbst diesen Anzug ausgezogen hatte. „Ja, es ist alles in Ordnung, Schatz.“, begann sie. „Aber ich hab noch ein Geschenk für dich.“, sagte sie. Sie hätte es ihm schon auf dem Fest geben können, aber den Mut dazu hatte sie einfach nicht. Sie ging zu ihrem Nachtschränkchen und holte daraus noch eine kleine Schachtel. Diese überreichte sie ihrem Mann und kniete sich dann vor ihm. Jared war total verwirrt. Was war denn jetzt auf einmal kaputt? Was machte sie denn? Warum kniete sie vor ihm? Er machte das Päckchen auf und holte einmal tief Luft. In dem Päckchen lag tatsächlich ein Halsband. Hieß das sie wollte sich ihm voll und ganz unterwerfen und sich an ihm binden? Das fand er unglaublich süß, aber dennoch hatte er seine Bedenken. So schloss er die Schatulle und legte sie auf das Bett. „Komm hoch, Schatz!“, befahl er ihr was sie auch machte. „Dann hob er ihr Kinn und sah sie eindringlich an. „Bist du dir wirklich im Klaren was du mir da anbietest?“, fragte er dann erst einmal. „Ja!“, sagte Kaila schüchtern. „Ganze Sätze, Kaila. Bist du dir im Klaren was du mir da anbietest?“, wiederholte er eindringlicher. „Ich bin mir vollkommen im Klaren, was ich dir anbiete.“, sagte sie und sah ihren Mann mit klarem Blick an. Jared seufzte bei den Worten. „Und ich weiß dein Angebot zu schätzen, Schatz.“, sagte er zu seiner Frau. „Aber ich kann dich nicht richtig ausbilden Schatz.“, erklärte er weiter. „Oh!“, war alles was Kaila dazu sagte und drehte ihr Gesicht bei Seite. „Verstehe!“, setzte sie hinterher. „Nein, das tust du nicht.“, kam es nun von Jared. „Ich möchte dich gerne ausbilden, aber das geht nicht.“, versuchte Jared zu erklären. „Du bist schwanger und ich möchte, dass du dich auf die Schwangerschaft konzentrierst.“ „Aha.“, antwortete Kaila ihrem Mann nur. Sie fühlte sich zurückgewiesen und das schmerzte sie sehr. „Kaila, die Schwangerschaft und die Geburt kosten dich schon genug Kraft.“, erklärte er. „Und wenn die Kinder da sind, dann werden sie dich brauchen. Alle drei.“, sagte er dann. „Du wirst enorm viel Kraft brauchen und wenn ich dich dann noch als Sub ausbilde, würdest du zusammenbrechen.“, schloss er erklärend ab. „Das heißt, ich habe das Halsband umsonst gekauft?“, fragte Kaila und musste aufpassen, dass sie nicht anfing zu weinen. „Nein, hast du nicht.“, sagte er und band ihr das Halsband um. „Du gehörst mir, Kaila. Du hast mir schon immer gehört, aber nicht im Sinne des BDSM.“, erklärte er. „Es würde unsere Kinder verschrecken wenn ich mit dir wie eine Sklavin rede.“ Kaila war erleichtert, als sie spürte wie ihr Mann ihr das Halsband umlegte. Aber sie wusste auch, dass sie es jederzeit wieder ablegen konnte, da das Schloss nicht ein geklickt wurde. „Ich liebe dich, Jared.“, sagte Kaila und schmiegte sich an ihren Gatten an. „Und ich liebe dich.“, sagte Jared. Er schloss seine Frau in seine Arme und küsste sie dann bevor er sie zu Bett brachte. Da seine Frau schon sehr müde war, verzichtete er auf die Hochzeitsnacht. Und schließlich und endlich hatte er ja schon seine Hochzeitsnacht. „Schlaf, mein Engel.“, sagte er und schloss dann ebenso die Augen um zu schlafen. Das war nun das Hochzeitskapitel Ich hoffe, es hat euch gefallen. Im nächsten Kapitel wende ich mich dann Lauren und John zu. So werdet ihr erfahren wie es zwischen den beiden Trauzeugen klick gemacht hat. LG Eure Kagome0302/Sandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)