Liebe per Mouseklick von Kagome0302 (Kann Liebe wirklich alles?) ================================================================================ Kapitel 9: ein ungebetener Gast ------------------------------- Ho, Ho, Ho, wünsche allen meinen Lesern ein wundervolles Weihnachtsfest und ich hoffe sehr, dass euch mein Weihnachtsgeschenk gefallen wird. In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen! ein ungebetener Gast Kaila genoss ihren Sommerurlaub auf der Ranch sehr. Bereits einen Tag nachdem die junge Frau ohnmächtig geworden war, fuhren der junge Rancher mit dem Namen Jared und Kaila in die nächstgrößere Stadt. „Wieso fahren wir jetzt nach Austin?“, hatte Kaila von ihrem Liebsten wissen wollen, denn das verstand sie nicht. Eigentlich wollte sie das richtige Leben auf der Ranch kennenlernen. „Wir besorgen dir dort ein paar vernünftige Sachen für die Ranch.“, erklärte Jared und lächelte sie dann glücklich an. „Hä?“, kam es nur von Kaila, denn sie verstand absolut kein einziges Wort. „Was ist mit meinen Sachen denn nicht in Ordnung?“, wollte sie wissen. „Deine Sachen sind vollkommen in Ordnung, Schatz. Aber für ein Leben auf der Ranch leider ungeeignet.“, erklärte er und sah in Kailas verdutztes Gesicht. „Du hast fast nur Röcke dabei...“, begann er zu schildern, wurde aber je unterbrochen. „Ich fühl mich halt wohl in Röcken.“, beharrte Kaila auf ihrem Recht und sie würde auch nicht aufhören welche zu tragen. „Das kannst du auch, aber auf dem Rücken eines Pferdes sind diese sehr ungeeignet, deswegen benötigst du ein paar Jeanshosen.“, erklärte er weiter. „Und deine Oberteile sind zum Teil nicht robust genug oder aber ungeeignet.“, erklärte er weiter. „Okay, okay ich geb mich geschlagen.“, war die einzige Antwort die Kaila von sich gab und so hatte sie sich in den ersten Cowboyladen schubsen lassen um die verschiedensten Sachen anzuprobieren. „Wow!“, sagte Jared als sie eine Kombination aus einer hellblauen Jeans, einer robusten Bluse mit Karomuster, einem Halstuch und sogar einem Cowboyhut trug. „Sehr gute Auswahl.“, sagte er dann noch. Da dies aber für die verbleibende Zeit nicht reichte ging die Modenschau weiter bis Kaila sechs verschiedene Jeanshosen hatte, sechs Blusen und vier Halstücher. Als Kaila dann die Sachen bezahlen wollte, war Jared schon schneller. „Setz es auf meine Rechnung, Bow.“, sagte er und schmunzelte als er das Gesicht Kailas gesehen hatte. „Heb dir das Geld für die Vermarktung deines Buches auf.“, flüsterte er ihr dann zu. Kaila war vollkommen verdutzt und das nicht nur weil er ihre Sachen bezahlte, sondern auch dass er von ihrem Buch wusste. „Woher weißt du von meinem Manuskript?“, wollte sie dann wissen, denn das kam ihr spanisch vor. „Ich hab es auf dem Schreibtisch liegen sehen und einen Blick riskiert.“, sagte Jared und entschuldigte sich dafür. „Hat es sonst noch jemand gesehen?“, wollte es Kaila wissen und war noch immer ziemlich fassungslos. „Nein, ich habs weggeschlossen.“, sagte Jared und entschuldigte sich noch einmal bei ihr. „Schon okay. Solange nur du es gelesen hast, geht es ja.“, kam es dann von Kaila, die sich selbst dafür ohrfeigte dass sie es so offen liegen lassen hatte. Aber sie hatte daran gearbeitet und es dann vergessen wegzuschließen. „Und wie hat es dir gefallen?“, fragte sie neugierig nach. „Es ist sehr schön geworden.“, erklärte Jared. „Nur Kapitel sieben solltest du etwas überarbeiten.“, erklärte er dann schmunzelnd. „Ja, ich weiß.“, erklärte sie und als Jared dann die Sachen bezahlt hatte, gingen sie Arm in Arm aus dem Laden. Nach dem Bummel gingen die Zwei noch einen Kaffee trinken, aber dann mussten sie auch schon wieder nach Keypoint zurück. Kaum waren die Zwei wieder auf Keypoint angekommen, verkündete Jared dass sich Kaila bitte umziehen möge. Er müsse noch hinausreiten hatte er ihr erklärt und er wollte sie unbedingt mitnehmen um ihr alles ganz genau zu zeigen. „Aber ich kann überhaupt nicht reiten, Jared.“, sagte Kaila und sie klang auch leicht verzweifelt, denn sie wollte den Rancher nicht enttäuschen. „Das bringe ich dir schon bei. Aber heute reitest du mit mir, also zieh dich schnell um.“, sagte er, drehte sie Richtung Treppe und gab ihr noch einen kleinen Klaps auf den Po. „Au!“, kam es spielerisch, denn der Klaps hatte nicht wehgetan. Mit den ganzen Tüten bewaffnet ging sie dann nach oben. Während Jared unten auf seine Liebste wartete, wurde er unvermittelt angesprochen. „Hör mal zu, Jared. Damit wir uns richtig verstehen. Ich habe den Haushalt unter mir!“ „Was hast du denn, Claudia?“, wollte Jared wissen. Das Verhalten seiner Haushälterin konnte er einfach nicht verstehen. Warum nur führte sie sich so auf? „Sie kommt hierher…“, während sie das sagte, zeigte sie nach oben wo sich Kaila befand. „…und glaubt, dass ihr alles gehört. Ihr Haus, ihre Küche.“, kam es weiterhin verärgert von Claudia. „Das glaubst du doch wohl nicht wirklich.“, sagte Jared. „Kaila macht hier Urlaub, also würdest du dich ihr gegenüber freundlicher verhalten? Wäre das möglich?“, fragte der junge Rancher und das er verärgert war, konnte man ihm anhören. „Ach so, Urlaub. Und ehe ich es mir versehe, hat sie mich dir weggenommen.“, schimpfte sie dann und schmiegte sich an den jungen Mann. „Ich kann dir um einiges mehr bieten als diese kleine Kanadierin.“, während sie das sagte, streichelte sie über seinen Oberkörper und ließ ihre Hände unter seinem Hemd verschwinden. „Claudia!“, sagte Jared und nahm die Hände von der Haushälterin in seine. „Verstehst du denn nicht, dass ich sie liebe und brauche?“, kam es von Jared, nicht ahnend dass er und Claudia beobachtet wurden. Sie war sehr gut gelaunt als sie ins Schlafzimmer kam und mit vollem Elan zog sie sich dann auch um und stürzte dann vollkommen erwartungsvoll aus der Schlafzimmertür. Dieser Elan verschwand aber als sie die Stimmen von Claudia und Jared gehört hatte. Eine Weile lauschte sie, aber dann hielt sie es nicht mehr aus. Sie lief mit Tränen in den Augen ins Schlafzimmer zurück und packte ihren Koffer. Sie wollte so schnell wie möglich zurück nach Vancouver. „Kaila, wo…“, begann Jared, stoppte sich aber selbst als er gesehen hatte, dass Kaila ihre Sachen zusammenpackte. „Was machst du da?“, wollte er wissen. „Ich packe, siehst du doch!“, sagte Kaila und nahm ihren Koffer vom Bett um aus dem Zimmer zu verschwinden. „Und warum?“, wollte er dann wissen. „Erkläre mir das!“, verlangte Jared. „Ich gehe, damit ich dir und Claudia nicht im Weg stehe.“, sagte sie und nun konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten. „Es bricht mir das Herz!“, setzte sie hinterher. „Aber es ist das Beste. Viel Gl…!“, weiter kam sie nicht, denn Jared nahm ihr den Koffer aus der Hand und fasste sie an die Oberarme. „Was redest du denn da? Du mir im Weg stehen?“, schimpfte Jared und schüttelte sie dabei ein wenig. „Hast du denn noch immer nicht kapiert, dass ich nur mit dir glücklich sein kann?“, setzte er hinterher und presste seinen Mund hart auf ihre Lippen. Kaila wehrte sich gegen den Kuss, ja schlug sogar gegen Jareds Brust, aber sie kam einfach nicht gegen ihn an. Jared ließ sich nicht beirren von Kailas Schlägen und küsste sie weiter. Aber als er merkte dass sie ihn nicht erwiderte, ließ er schließlich von ihr ab. „Ich liebe dich, Kaila.“, beteuerte er und sah ihr dabei beschwichtigend in die Augen. „Es stimmt, dass ich früher dachte ich würde mich nie verlieben und hab Frauen immer nur als Spielzeug betrachtet.“, schilderte er. „Aber als ich dich kennenlernte, da spürte ich dass es etwas Besonderes war.“, erklärte er dann weiter. „Es war kein Zufall das wir uns begegnet sind, davon bin ich fest überzeugt.“ Kaila hörte sehr geduldig zu, aber sie konnte und wollte seinen Worten keinen Glauben schenken. Zu sehr hatte es sie geschockt was sie in der Lobby hören musste. „Claudia wird mich immer als ihre Konkurrentin ansehen.“, kam es unter leichten Tränen von ihr. „Außerdem scheint sie dich zu lieben und ich denke, dass auch du sie liebst.“, setzte sie schluchzend hinterher. „Ja, stimmt. Ich liebe sie.“, sagte Jared und nur Sekunden später hörte er wie Kaila scharf die Luft einsog. „Aber dich liebe ich mehr. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen.“, setzte er hinterher und versucht sie in den Arm zu nehmen. Leider gelang es nicht, denn Kaila war einige Schritte nach hinten ausgewichen. „Dann ist es besser, wenn ich gehe.“, sagte sie und versuchte an Jared vorbeizukommen. Aber auch sie hatte kein Glück, denn sie kam nicht an ihm vorbei. „Verstehst du nicht, dass ich nicht vorhabe dich gehen zu lassen?“, fragte er. „Die Liebe, die ich für Claudia empfinde gleicht mehr einer guten Freundin.“, versuchte er sich nun weiter zu erklären. „Mit der man hin und wieder in die Kiste springt?“, war nun die verärgerte Stimme von Kaila zu hören, denn sie hatte genau verstanden, dass Jared mit Claudia geschlafen hatte und sie vermutete sogar während oder unmittelbar nach ihren erotischen Chats. Jared war in die Ecke getrieben und das wusste er genau. Deswegen nutzte es auch nichts, dass er es abstritt. „Ja, stimmt. Ich habe mit Claudia geschlafen, aber das war nichts weiter als Sex. Sex ohne jede Bedeutung.“ „Und das mit uns war doch auch nur Sex!“, schrie Kaila mittlerweile schon. Sie fühlte sich zu tiefst gekränkt und sie begann es zu bereuen Jared ihre Jungfräulichkeit geschenkt zu haben. Jared stand da wie zur Salzsäule erstarrt und er fühlte sich als hätte Kaila ihn mit der Faust ins Gesicht geschlagen. „Du dummes Mädchen!“, schrie er plötzlich als wieder Leben in seinen Körper kam. Dann nahm er Kailas Hand und legte diese auf sein Herz. „Kannst du es fühlen? Diesen Herzschlag?“, fragte er und klang schon fast verzweifelt. Kaila starrte ihn förmlich an und ihre Augen wurden richtig groß als sie seinen Herzschlag spürte. Es schien förmlich zu rasen. Aber warum tat es das? War Jared so zornig auf sie? Tränen fanden ihren Weg hinaus. „Jared, ich…“, begann sie konnte aber nicht weiterreden, da ihre Kehle wie zugeschnürt war. „Es war nie einfach nur Sex was uns verband, Kaila.“, sagte er. „Wenn es so wäre, dann hätte ich dich auf der Couch überfallen oder in deinem Zimmer.“, erklärte er weiter. „Du bist die erste Frau die das Privileg hat in meinem Bett zu schlafen, weil ich dich liebe.“ Wieder schloss er sie in den Arm und wieder küsste er sie. Noch immer konnte Kaila nicht glauben was sie zu hören bekam. Dann schlug sein Herz also so heftig weil er sie liebte? Sie war die erste Frau die in seinem Bett gelegen hatte? Langsam, ganz langsam drangen seine Worte zu ihr durch und sie erwiderte seinen Kuss. Mehr noch sie umarmte ihn sogar während er sie küsste. „Ich liebe dich doch auch!“, sagte Kaila und legte nun wiederum seine Hand auf ihr wildpochendes Herz. „Es schlägt nur für dich.“, sagte sie dann und küsste nun ihn um ihn zu zeigen wie sehr sie ihn liebte. Wie gerne würde Jared seiner Kaila zeigen wie sehr er sie liebte, aber das ging leider nicht, denn die Pflicht rief ihn nun einmal. Er musste auf die Ranch und zwar noch an diesem Tag. Und so schnappte der junge Rancher seine hübsche Geliebte und ritt mit ihr auf die Pferdekoppel. Aber aufgeschoben war ja nicht aufgehoben. Was er in diesem Moment versäumte, konnte er ja am Abend nachholen. „Wow, hier gibt es mal tatsächlich etwas Grünes.“, hatte Kaila gesagt, als sie die Pferdekoppel gesehen hatte, denn sonst war alles nur brach. „Das habe ich extra für die Pferde anlegen lassen und es wird auch immer dafür gesorgt, dass genug Rasen da ist.“, erklärte Jared seiner Kaila und schmunzelte dabei leicht. „Und wie viele Pferde hast du insgesamt?“, wollte Kaila von ihrem Schatz wissen. „Um die dreihundert.“, erklärte er. „Und dann hab ich noch eine Rinderherde, da man von der Pferdezucht alleine nicht leben kann.“, erklärte er dann weiter. Kaila bekam ganz große Augen als sie das hörte. Wie konnte man Pferde und auch Rinder züchten? Das war für einen alleine doch viel zu viel. „Ich bin nicht alleine.“, erklärte Jared. „Ich hab natürlich die ganzen Arbeiter und dann meinen Vorarbeiter Thon.“, erklärte Jared seiner Kaila. „Er ist ein Halbindianer und der beste Mann auf dieser Ranch, von mir natürlich ausgenommen.“, erklärte er lächelnd. „Wow!“, war alles was sie sagen konnte. „Und wann reiten wir zur Rinderherde?“, wollte sie wissen, denn die Rinder wollte sie auch live sehen. „Morgen, mein Schatz. Heute wird dort eine Massenkastration vorgenommen und das musst du nun wirklich nicht sehen.“, erklärte er dann. „Massenkastration?“, fragte sie nur. „Warum das?“, setzte Kaila fragend hinterher, denn sie wollte alles ganz genau wissen. „Die Bullen die zu auffällig sind werden kastriert und sechs Monate später dann zur Schlachtung frei gegeben.“, erklärte er. „Aha!“, war alles was Kaila sagen konnte, denn mehr fiel ihr beim besten Willen nicht ein „So, und nun werde ich dir das Reiten beibringen.“, sagte Jared. Er war der Meinung wenn sie hier schon auf der Koppel waren, konnte er seiner Liebsten auch gleich das Reiten beibringen. „Oh ja!“, kam es begeistert von Kaila, denn sie wollte schon immer mal selbstständig reiten. Von daher ließ sie sich gerne auf das Pferd helfen, was Jared ihr gebracht hatte. Vorher hatte er noch Sattel und Zaumzeug von seinem Pferd genommen und es auf das Pferd für Kaila geschnürt. „Das Wichtigste ist, dass du versuchst dich den Bewegungen des Pferdes anzupassen.“, sagte Jared. „Wippe mit deinem Becken auf und ab.“, setzte er erklärend hinterher. Dass Kaila das Reiten nicht an einem Tag lernen würde, das war allen klar, aber zum Ende des ersten Tages war es doch recht ordentlich. Wenn die junge Frau weiter so ordentlich üben würde, dann würde sie eine ganz passable Reiterin werden. „Was willst du schon wieder hier?“, brüllte Jared, als er und Kaila am Abend zu Hause ankamen. Den ganzen Tag hatten beide auf der Pferdekoppel verbracht und Kaila hatte weiterhin das Reiten gelernt und war an dem ersten Tag schon so weit, dass sie zumindest langsam alleine reiten konnte. Da Jared aber nur einen Sattel und ein Zaumzeug dabei hatte, ritt die junge Frau wieder bei Jared mit. „Was ist das denn für eine Begrüßung?“, fragte der für Kaila vollkommen fremde Mann. „Bald ist doch das Sommerfest und daran wollte ich teilnehmen.“, erklärte der Mann. „Und wer ist das schöne Mädchen bei dir auf dem Pferd?“, wollte er wissen. Jared seufzte nur. „Das ist Kaila Paden. Kaila, das ist Carsen, mein Bruder.“, stellte der Rancher seinem Schatz nun dem Fremden vor. Kaila bekam einen Schreck als sie das hörte. Das war Jareds Bruder? Das konnte nicht sein. Die beiden waren so verschieden, nicht nur vom Aussehen her, sondern auch vom Charakter wie ihr schien. „Sehr erfreut, Young Lady.“, sagte Carsen und reichte ihr seine verschmierte Hand, denn er hatte sich bestimmt schon seit Wochen nicht mehr gewaschen. „Ebenso!“, sagte Kaila und sie klang ganz verschüchtert. Auch hatte sie keine Lust ihm die Hand zu reichen, aber da sie nicht unhöflich sein wollte, streckte sie die Hand doch entgegen, aber zu ihrer Erleichterung kam es nicht zu einer Berührung. „Fass sie an und ich reiß dir deine Eier ab.“, knurrte Jared. Er war überhaupt nicht begeistert seinen älteren Bruder hier zu sehen. „Ich hab dir gesagt, dass ich dich anzeige, wenn ich dich hier noch einmal sehe. Mach das du Land gewinnst.“, knurrte er weiter. „Jared!“, kam es beruhigend von Kaila. „Er ist dein Bruder.“, flüsterte sie ihn besänftigend zu und streichelte zärtlich über seinen Arm. „Ein Taugenichts ist er, sonst nichts.“, bellte Jared, aber dann beruhigte er sich langsam wieder. „Also gut, aber nur bis das Fest vorbei ist. Aber dann siehst du zu, dass du Land gewinnst und zwar für immer.“, schimpfte Jared weiter. „Gewiss doch!“, kam es nun von Carsen und zwinkerte dann der jungen Frau zu. Sie tat als hätte sie es nicht bemerkt. Sie ließ sich von Jared herunterhelfen und ging dann zum Haus. Sie wollte nur nach oben und sich waschen, denn sie fühlte sich nur schmutzig. Kein Wunder wenn man den ganzen Tag im Staub herumritt und sich der sengenden Sonne ausgesetzt hatte. „Ist das deine neue Flamme?“, fragte Carsen, kaum das Kaila im Haus und außer Hörweite war. „Sieht ja heiß aus.“, setzte er hinterher ohne zu merken, dass er seinem Bruder gerade einiges an Selbstbeherrschung abverlangte. „Warum gehst du nicht einfach ins Haus und badest erst einmal ausgiebig.“, knurrte Jared ohne auf die Bemerkung seines Bruders einzugehen, aber er wusste dass er Kaila vor ihm beschützen musste. „Ja, ich geh gleich!“, sagte Carsen und grinste dann noch breiter. „Ist sie im Bett genauso heiß wie Claudia oder noch schärfer.“, fragte er und in diesem Moment hatte er Jareds Faust im Gesicht. „Halt deine verdammte Klappe!“, schimpfte Jared und knurrte wie nichts Gutes. „Du kannst auch gerne wieder gehen, denn ich hab dich nicht eingeladen!“, setzte er hinterher und knurrte wie ein Kesselflicker. „Schon gut, schon gut.“, kam es von Carsen, nahm sich aber vor diese kleine Lady auch einmal auszuprobieren. Carsen hatte das Talent sich in Jareds Baustellen einzumischen. Jede Frau die Jared hatte wurde auch von dem Tagelöhner ausprobiert. „Carsen!“, kam es von Claudia kaum dass der verdreckte Mann das Haus betreten hatte. Anders als Jared freute sie sich, dass der älteste Bruder wieder einmal da war. „Oh man, wie schaust du aus?“, setzte sie fragend hinterher. „Ab ins Bad mit dir!“, setzte sie dann hinterher. „Claudia, mein Augenstern.“, kam es von Carsen und natürlich ließ er sich von ihr zum Bad führen wo er sich dann wusch. Noch immer unglaublich grummelnd ging Jared zu seinem Schlafzimmer. Kaum dort angekommen konnte er nur lächeln denn er hörte das Wasser rauschen. Unvermittelt besserte sich seine Laune und frech wie er war, leistete er seiner Kaila einfach mal Gesellschaft. „Alleine macht das Duschen doch keinen Spaß.“, hatte er gesagt, kaum dass er hinter ihr in der Kabine stand und sie einfach umarmte. „Ich liebe dich!“, setzte er hinterher, während er verstohlen über ihren Bauch streichelte. „Ich liebe dich auch, Jared Lockett!“, sagte Kaila und genoss die Streicheleinheiten. Vergessen war für diesen Moment, dass ein gewisser Carsen ihr anzüglich zugezwinkert hatte, denn nun wollte sie nur die Nähe und die Liebe ihres geliebten Ranchers spüren und genießen. Das war das neue Kapitel. Ich hoffe, dass es Gefallen findet. Bis zum nächsten Kapitel Eure Kagome0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)