Dreckiges Spiel von Ari-pon ================================================================================ Kapitel 1: Komm spiel mit mir ----------------------------- „Ich frage mich, wer diese hirnrissige Idee in den Raum geworfen hat..“ Murren war zu vernehmen. Jemand schien nicht mehr gewillt, sich das drängende wenn auch leise Geschimpfe noch weiter mit anzuhören. Schritte, dann fiel die Tür ins Schloss. „Verdammt..“, zischte er leise, zupfte an dem Stoff. Sollte er wirklich? So viel Wahnsinn konnte nicht einmal der haben. Wieder ein Blick in den Spiegel, das obligatorische drehen. „Nein, niemals.“, entschied er, legte den Rock beiseite und strich mit den Händen über seine Hose die er nach wie vor trug. Das war sicher nur Neckerei. Wenn er jetzt da rausging, würde alles okay sein. Sie würden stänkern, aber dann wäre das Thema vom Tisch. Nicht einmal ihre Miss war verrückt genug, um ihn ernsthaft zu zwingen, das Teil anzuziehen. Na gut, er war schon recht herrschsüchtig. Er hatte ihn erlebt, über all die Jahre. Man widersprach ihm lieber nicht. Doch er neigte zu Spielen. Kleine, harmlose Spiele. Eben solche, die kurz ärgern sollten. Aber das hier ging zu weit. Viel zu weit. Wieder das streichen über die Hose. Hauteng. Alles was er trug war eng. Es kleidete ihm. Er präsentierte sich lieber angezogen. ER tat das doch immerhin auch. Nungut, Yoshiki nicht wirklich. Aber Yoshiki war eh kein Maßstab für Normen. Heath hob den Blick, sah sich durch den Spiegel in die Augen. Die Röte auf den Wangen war nur allzu offensichtlich, er war gestresst. So gestresst, wie man in seinem Alter nur sein konnte. Ein erwachsener Mann mit einem Rock. Jetzt mussten sie endgültig durchgedreht sein. Er mochte sie, wirklich. Sogar Sugizo, auch wenn er den noch nicht allzu gut kannte. Annäherungen waren nicht so sein Metier. Aber dass der sich mit ihrem Leader verbünden würde... unglaublich. Noch ein letztes Mal fiel sein Blick auf den Rock auf der Kommode, dann lief er zur Tür. „Fehlt da nicht etwas?“ Sugizos warme dunkle Stimme hallte durch den sonnendurchfluteten Raum. Sie wäre angenehm gewesen, wenn sie nicht diesen dominanten Touch gehabt hätte, bei dem sich Heath die Nackenhaare aufstellten. Er blickte zu Yoshiki, der etwas hinter Sugizo in seinem beinahe antik anmutenden Sessel saß, die Beine überschlagen, ihn musternd. „Wenn du den Rock meinst, der liegt im Nebenzimmer. Dort wo er hingehört.“, konterte er dennoch ruhig, emotionslos. Nicht, dass er das war. Es war seine Art, sich zu schützen. Eine Art emotionale Mauer. Doch diese Mauer hatte keine Angreifer. Stattdessen antwortete ihm Schweigen. Yoshiki war kein Problem, dessen Miene veränderte sich nicht. Doch auf dem Gesicht des Leadgitarristen konnte er sehen, wie sich dessen Stirn in Falten legte, seinem Ärger Ausdruck verlieh. //Immer auf den Bassisten..//, kam ihm in den Sinn, doch das sprach er lieber nicht aus. Er hatte schon mehr als genug gesagt. Deswegen war er immerhin in dieser Situation. „Geh zurück und zieh ihn an. Wir haben Zeit.. solange du ihn nicht an hattest, bleiben wir hier.“, ertönte erneut Sugizos Bariton. Heaths Mund verzog sich unwillig, doch dem Blickduell konnte er nur unterliegen. Der Typ hatte etwas an sich, das ihn automatisch nachgeben ließ. Er setzte an um etwas zu sagen, stockte aber, nicht wissend, was er überhaupt hätte erwidern sollen. Was hinderte ihn daran, einfach an ihnen vorbei und aus dem Raum zu gehen? Heath konnte sein Herz regelrecht in der Brust schlagen spüren. Warum war er überhaupt mitgekommen? Yoshiki war schon dominant genug. In Kombination mit dem Gitarristen eine absolut tödliche Mischung. „....Okay. Aber nur für einen Moment.“, erwiderte er schließlich, nachgebend. Er musste seinen Herzschlag beruhigen. Das hier war nicht normal. Keine Reaktion. Er drehte um, lief zurück in den Raum, schloss die Tür. Erneut glitt sein Blick auf den Rock. Wenn der wenigstens als Überrock für eine Hose gedacht gewesen wäre. Für Männer gewesen wäre. Wieder kam ihm in den Sinn, was er gelesen hatte. Diese verrückte Fangeschichte bei der Yoshiki und Sugizo schließlich dabeigestanden hatten. Da hatte er es noch als schräg angesehen. Er wusste, dass sie so was schrieben. Er wusste auch, dass er wahrscheinlich schon Dinge in diesen Geschichten angestellt hatte, von denen er nicht einmal wusste, dass sie möglich waren. Dass er nur zu gern als Opfer Nr. 1 verwendet wurde, wenn es um die unterlegene Rolle ging. Wieso eigentlich? Eignete ihr Leader sich nicht viel besser? Bei Sugizo konnte er es verstehen, selbst die Fans schienen begriffen zu haben, dass man den nicht unterliegen lassen konnte. Aber dass ausgerechnet er selbst in fast jeder Geschichte der Nachgebende war.. Heath kratzte sich am Hinterkopf, sein Herz wollte sich nicht beruhigen. Bilder jagten in seinem Kopf umher. Bilder der Erklärungen, die er in dieser Geschichte gelesen hatte. Er wusste selbst nicht so genau, wieso er es getan hatte. Neugier vielleicht. Yoshiki hatte Sugizo hinzugeholt und der hatte gehandelt. Er hätte das Ding vorher wegklicken sollen. Jetzt war es zu spät. Seufzend langte er nach dem Rock, drehte ihn in der Luft, ehe er mit der Hose hineinstieg und ihn hochzog. Er bauschte leicht, schlug Falten. Heath fühlte sich selbst mit Hose darin bloßgestellt. Er beäugte sein Spiegelbild, ganz und gar nicht zufrieden mit dem was er sah. Wollten ihre Fans ihn wirklich so sehen? Das konnte er nicht glauben. Vielleicht zwei Verrückte. Doch war er nicht ebenso verrückt, wenn er las was sie sich dazu ausgedacht hatten? Es hatte ihn fasziniert, wie realistisch sie ihre Charaktere gelassen hatten. Ohne sie jemals privat erlebt zu haben, doch es hatte so unglaublich gut gepasst. Heath atmete tief durch. So schlimm würde es schon nicht werden. Es ging ja nur um den dummen Rock, nicht wahr? Er glaubte fast, ihr Leader war wirklich der Voyeur als den ihn die Geschichte dargestellt hatte. Und der Leadgitarrist.. wenn der wie in der Geschichte war, dann Gute Nacht. Als Heath wieder aus dem Raum kam, wanderte Sugizos Braue sichtlich nach oben. Wenn der jetzt zu lachen beginnen würde, wäre er ernsthaft verstimmt. Wer kam auch schon auf den Gedanken, einen 43-Jährigen in einen Rock zu stecken? Einen Moment geschah gar nichts, ehe Sugizo sich aus seinem Stand löste und auf ihn zuging. Er tat nichts, wartete ab. Was immer der Andere vor hatte, er würde hoffentlich danach wieder aus diesem Teil steigen können. Doch den Gefallen tat der Gitarrist ihm nicht. Er blieb nah vor ihm stehen, provozierte damit, dass Heath irritiert blinzelte. Das war eindeutig zu nah für seinen Geschmack. Ein leichter Ruck an seiner Hüfte, Heaths Augen weiteten sich. Sugizos Hände waren geschickt, hatten die Hose unter dem Rock schnell gefunden und den Gürtel geöffnet, waren dabei, auch den Hosenknopf und den Reißverschluss zu öffnen, während Heaths Blick auf den des Gitarristen traf, zu perplex, um ernsthaft zu reagieren. Das war jetzt nicht sein Ernst. Doch der Größere schwieg, hielt den Blickkontakt und ließ Heath einen heißen Schauer den Rücken hinab spüren, als seine Hände zur Seite um seine Hüfte strichen und die Hose damit endgültig von selbiger lösten, sie herunterschoben. „Steig raus.“, hörte er die warme Stimme knapp anordnen, nur leise neben dem in seinen Ohren hämmernden Herzschlag. Sugizo trat einen Schritt von ihm weg, sah ihn abwartend an. Er spürte förmlich die Hitze auf seinen Wangen, den Ärger den sein Gesicht widerspiegeln musste, aus Schreck und Unverständnis darüber, dass er doch so weit gehen musste. Er zögerte, strich sich dann aber doch mit den Füßen die Hose endgültig von den Beinen. Sugizo betrachtete ihn eingehend, Yoshiki ebenso. Ohne jeden Ton, in aller Ruhe. Unwohlsein. War das jetzt nicht genug? Warum waren die immer noch so in diesem Spiel gefangen? Hatte er das Soll nicht erfüllt? Er setzte an um zu sprechen, doch Sugizo hob einen Finger, deutete ihm, zu schweigen. In ihm verstärkte sich das unangenehme Gefühl, dass er hier in etwas hineingeraten war, das er lieber schon viel früher hätte stoppen sollen. Der Gitarrist ging an den niedrigen Tisch, hob einen Stapel zusammengehefteter Blätter auf, schien den Text darauf zu überfliegen, ehe er es hochhielt, sich nach hinten am Tisch anlehnend. „Ich habe es mir komplett durchgelesen. Es ist gut.... Verbesserungswürdig... aber gut.“ Heath hatte das Empfinden, sein Herz würde einen Schlag aussetzen. Er schwieg, hätte eh nicht gewusst, was er auf diese Worte erwidern sollte. Der Gitarrist wirkte so ernst, dass es keine gute Idee zu sein schien, dazwischenzureden, selbst in den Pausen die er machte. Sie hatten etwas bedrängendes an sich. Als würde der Andere ihn allein damit dominieren können. Die Blätter fanden wieder ihren Weg auf den Tisch, Heaths Blick folgte ihnen und der Hand, die sich darauf abstützte. „Wieviel davon hast du tatsächlich gelesen?“ Wieder diese ruhige Stimme, die nicht im geringsten Entspannung brachte. Sein Blick glitt hoch, traf schon wieder auf diesen bohrenden Blick. „Etwa die Hälfte...“, erwiderte er, räusperte sich. Er kam sich vor wie in der Schule. Wie beim Tadel über ein Vergehen von dem er immer noch nicht verstand, was es gewesen sein sollte. Ein Nicken, irgendetwas hatte er wohl richtig gemacht. Sugizo verschränkte die Arme, ehe ein Lächeln seine Lippen zierte. „Hast du je darüber nachgedacht, das Gelesene umzusetzen?“ Kapitel 2: Hingabe ------------------ Heath starrte ihn nur an, zu mehr war er nicht fähig. 43 Jahre und trotzdem ratlos. In solch einer Situation war er noch nie gewesen. Er hätte vielleicht lachen sollen, doch das entsprach nicht ihm. Er hätte es als sinnlos abtun sollen, aber er tat es nicht. „Warum sollte ich?“, fragte er stattdessen. Seine Aufregung schien nicht zu weichen. „Hmm..“, Sugizo strich mit den Fingern über die gedruckten Worte. „Dann ist dir sicher einiges entgangen.“ Heath schluckte. „Okay.. ich denke, es ist langsam genug. Ihr hattet euren Spaß.“, erwiderte er, drehte um und steuerte die Tür an. Nur raus aus dieser Atmosphäre. Weg von dem Gitarristen, der ihm gerade so gar nicht geheuer war. Er hörte die schnellen Schritte noch bevor er die Tür erreichte. Wusste bevor er überhaupt die Hand nach der Klinke ausstreckte, dass es sinnlos war. Sugizo umfasste ihn, zog seinen Oberkörper direkt an den eigenen. Heath stockte für einen Moment der Atem. Die fremde männliche Hand glitt unter dem Rock über die enge Boxershorts. „Nicht so eilig.“, raunte der warme Bariton des Größeren an seinem Ohr und Heath biss sich auf die Unterlippe. „Du gehst zu weit.“, erwiderte er, versteifte sich in seiner Umarmung. „Ich weiß, doch es stört mich nicht.“ Von weiter hinten ertönte ein Räuspern. „Heath... “ Er reagierte nicht. Wozu auch, Yoshiki hatte ebenso wenig ein Recht auf das hier wie Sugizo. Ein Rascheln, Schritte. Nun kam der Schlagzeuger also auch noch zu ihm. Tatsächlich blieb er neben ihm stehen, musterte ihn. „Es tut mir leid, wenn wir dich überfallen. Aber willst du es nicht versuchen?“ – „Hast DU es denn schon versucht?“, kam prompt seine Gegenfrage. Er bewegte sich in der Umarmung, doch Sugizo gab ihn nicht frei. Ein Nicken, Heath wandte irritiert den Blick zu ihrem Drummer. Yoshiki strich sich milde lächelnd eine Strähne aus dem Gesicht. „Du solltest es wirklich austesten.“ Noch während er damit beschäftigt war, diese neue Information zu verdauen, stahl sich Sugizos Hand unter die Boxer und strich über die nackte Haut. Heath zuckte, doch der Andere schien sich davon nicht beirren zu lassen. Stattdessen spürte er nur Sekunden später dessen Fingerkuppen fest über seinen Damm streichen, Druck ausüben. „Du hast doch die Fanfiction gelesen. Bis zur Hälfte sogar, also muss dir doch gefallen haben, was du dort gelesen hast.“ Wieder Sugizos Stimme an seinem Ohr, beinahe melodisch. Heath krümmte sich leicht, wollte der Hand entgehen, ächzte leise. „Und du bist jetzt Derjenige, der als Dominanter alle Fanphantasien umsetzt?!“, kritisierte er, doch schien es nicht den gewünschten Effekt zu haben. Sugizo ließ nicht von ihm ab, stattdessen zog er ihn rückwärts mit sich, was Heath allein schon aus Unsicherheit mitmachte, da der Andere ihn immer noch gegriffen hatte und er nicht sah, wohin er lief. Er hatte das Gefühl zu fallen, doch der Griff schien gut. Warum war der Gitarrist überhaupt so stark? Das hatte er ihm nicht zugetraut. Der Weg endete auf dem Sessel, auf dem Yoshiki zuvor gesessen hatte. Heath brauchte nicht lange, um zu begreifen, dass halb auf Sugizos Schoß zu sitzen sicherlich nichts Gutes für ihn bedeutete. Es war ihr Leader, der ihnen nachkam und an seine Hüfte griff, ihm die Boxer auszog während Sugizo nach seinen Händen schnappte um zu verhindern, dass er Yoshiki von seiner Aktion abhielt. Heaths Wangen flammten auf. „Das reicht jetzt aber wirklich!“, begehrte er auf, wehrte sich stärker in Sugizos Griff. Doch keiner von Beiden schien sich ernsthaft von seiner Gegenwehr stören zu lassen. Der Gitarrist griff ihn endgültig so, dass er sich mit dem Oberkörper nicht mehr bewegen konnte und seine Arme von ihm festgehalten wurden. Yoshiki hockte sich auf den Teppich vor ihnen, griff an Heaths Beine, die er energisch auseinander und über die Armlehnen schob, sie dort festhaltend. Erneut spürte Heath Hitze auf seinen Wangen. Scham. Darüber, ihnen als erwachsener Mann so hilflos ausgeliefert zu sein. Darüber, an seinen Lenden bis auf einen lächerlichen Rock nackt zu sein. War er ihnen gegenüber wirklich so viel schwächer? Er spürte Sugizos Lippen an seinem Ohr, verzog unzufrieden das Gesicht. Stress. Yoshiki schob den Rock höher, fasste an sein Glied. Er zuckte, sah ungläubig nach unten als ihr Leader die Lippen mit seiner Zunge benetzte, näher kam und endlich mit eben jenen feuchten Lippen auf seine Eichel traf. Sein Bein zuckte vor lauter Aufregung etwas und erst da begriff er, dass Yoshiki es ja hatte loslassen müssen, um an sein Glied greifen zu können. Viel Zeit zum nachdenken oder beschweren hatte er aber nicht, denn der Ansatz ging in ein gepresstes Stöhnen über, als der Mund die ganze Eichel umschloss, er Yoshikis Zunge dagegenreiben spürte. Nur Momente bevor er ihn tiefer nahm und intensiv mit der Zunge die Unterseite entlangrieb, ihn freigab, die Zähne zum Einsatz brachte, ihn wieder in seinem Mund aufnahm. Oh verdammt, wann hatte er das denn gelernt? Heath war sich sicher, Sugizos dunkle Stimme leise lachen zu hören. Doch Yoshikis Mund nahm zu sehr seine Aufmerksamkeit in Anspruch, zog ihn viel zu schnell in diese ganz besondere Hilflosigkeit, die sich sexuelle Lust nannte. Wenn er ehrlich war, hatte er schon zu lange auf solche Vergnügen verzichtet. Aber dass sein Körper so schnell auf ausgerechnet ihren Drummer anspringen würde.. Nein, es lag nicht an Yoshiki selbst. Es lag an dem dauerhaften Mangel an Befriedigung und daran, dass der Andere genau zu wissen schien, was er da tat. Wieder entfuhr ihm ein kehliges Stöhnen. Der geübte Mund tat so unglaublich gut. Sugizo gab ihn nicht frei, hielt ihn nach wie vor in festem Griff. Kurz schoss ihm durch den Kopf, dass er ihm damit die Erniedrigung nehmen wollte, zuzugeben dass er es jetzt zugelassen hätte. Hätte er es denn? Er fühlte nur, dass er seiner Lust erlag, viel zu schnell von ihr fortgeschwemmt wurde. Seine Augen waren geschlossen, für den Moment interessierte ihn nicht, wem der Mund gehörte. Solange er nur fortfuhr. Verdammt, er war wohl wirklich nicht allzu standfest in seinen Behauptungen. Noch vor wenigen Minuten hatte er es völlig abgelehnt. Wie armselig. Peinlich. Er legte den Kopf in den Nacken, auf Sugizos Schulter, stöhnte offener während Yoshiki ihn so verwöhnte. Eine starke Hand strich am Oberschenkel hinab und umfasste seine Hoden, begann sie zu massieren und zu reiben. Erneut stöhnte er auf, lehnte die Augenpartie an Sugizos Hals. Eine zweite Hand strich über die nackte Brust unter seiner Weste, reizte die Brustwarze die sie dort fand, ließ ihn aufkeuchen. Er war noch nie so berührt worden. Von scheinbar so wissenden Händen. Männerhände waren so viel anders als die von Frauen. Weniger zaghaft. Weniger sanft. Jetzt für diesen Moment war er froh darum. Kapitel 3: Entschluss --------------------- Sugizo tat ihm nicht den Gefallen, ihn kommen zu lassen. Wäre das nicht Yoshikis Aufgabe gewesen? Doch es war der Gitarrist, der nach unten griff und den Blonden dazu zwang, von seinem Glied abzulassen. Heath ächzte unzufrieden auf. Diese Unterbrechung war ebenso unerwünscht wie die Situation es zuvor gewesen war. Ein Druck, Heath hatte das Empfinden als wenn Sugizo mit seinen Fingern das Glied hinauf bis zur Wurzel strich. Doch der Druck ließ nicht nach, als dieser wieder von ihm abließ und den so feminin anmutenden Rock wieder über seine Genitalien zog. Röte. Er spürte sie erneut auf seinen Wangen, wie sie sich durch Hitze bemerkbar machte. Immer noch dieser unmögliche Rock. Während sein Herz unablässig in seiner Brust pochte, versuchte er sich von Sugizo aufzuraffen. Es klappte, sehr zu seiner Verwunderung. Der Gitarrist hatte ihn freigegeben, ließ sogar zu, dass Heath aufstand. Es bedeutete einen kleinen Sieg für sein angekratztes Ego. Wenigstens wieder auf eigenen Füßen stehen. Sein Blick lag dennoch sofort auf Yoshiki, der sich auf dem weichen Teppich zurückgesetzt hatte, ein Bein angewinkelt und den Arm darübergelegt, zu ihm aufsehend als wäre gerade nichts passiert. Heaths Glied hingegen sprach da eine ganz andere Sprache, pochte unangenehm. Seine Erregung war unter dem bauschenden Rock nicht zu sehen. Wenigstens ein Vorteil, wie er zugeben musste. Aber es war auch jetzt keine angenehme Situation. Vorher war es die Angst vor Bloßstellung gewesen. Zuzugeben, dass er sexuelles Interesse hatte. Einzugestehen, dass diese Fanfiction, so seltsam sie auch geschrieben war, ihn nicht nur aus rein gesellschaftlichen Gründen interessiert hatte. Jetzt hingegen trieb ihn die unbefriedigte Lust dazu, sich doch leicht umzuwenden und zu Sugizo zu sehen, der nach wie vor in dem Sessel saß und ruhig zu ihm aufblickte, abzuwarten schien. Das Unwohlsein nahm zu, erneut. Doch im Gegensatz zu vorhin war es nun die Sorge, dass der Andere nicht handeln würde. Dass er keine Anstalten machen würde, ihm Erleichterung zu bringen. Sollte er ernsthaft den Raum verlassen und Yoshikis Dusche aufsuchen? Das erschien ihm im Moment noch mehr Bloßstellung als der unerwartete Blowjob von eben. Sugizos Mund zuckte leicht, Heath reagierte sofort darauf. Er hing förmlich an dessen Lippen, als der Gitarrist sich vorbeugte, die Hände verschränkte. „Wenn du bereit bist, dich auf mein Spiel einzulassen...“, begann er ruhig, ließ Heath erneut schlucken, „..dann bin ich bereit, dir eine reale Umsetzung des Gelesenen zu zeigen. Auf... meine Art.“ Heath wusste auch ohne großes nachdenken, dass Sugizos Art etwas sein würde, das ihm noch viel mehr Herzklopfen und Beschämung einbringen würde. „Ich stelle dich vor die Wahl.“, sprach der Andere weiter. „Greif an dein Glied.. wenn du ihn abziehst, ist das hier beendet und wir werden nicht mehr darüber reden. Wenn nicht... lässt du zu, was auch immer ich mit dir tun will.“ Heath spürte sein Herz schon jetzt vernehmlich klopfen. Irritiert ließ er seine Hand tiefer wandern, fasste unter den Rock und tastete sein Glied ab, stockte, als er etwas festes um die Gliedwurzel ertastete. Was zum--.. Weder Sugizo noch Yoshiki zeigten eine Regung, nur Heaths Brustkorb hob und senkte sich deutlich, seinen Stress zeigend. Was sollte er tun? Er hatte das Empfinden, seine Hand würde zittern. Tat sie das? Wollte er denn erleben, was in der Geschichte beschrieben stand? Nicht so.. aber Sugizo hatte gesagt, er würde es auf seine Art umsetzen. Zögern. Erneutes Schlucken, ehe er die Hand wegzog. Sie hielt nichts. Einige Sekunden kämpfte er mit seiner unterschwelligen Panik. Dem Gefühl, das hier nicht machen zu dürfen. Dann nahm ihm Sugizo endgültig die Entscheidung ab, indem er aufstand und zu ihm trat, die Hand direkt unter den Rock gleiten ließ und ihn lüftete, während er das ohnehin schon empfindliche Glied hinaufstrich. „Ein Cockring.“, gab er ihm die Erklärung, was Heath automatisch dazu veranlasste, nach unten zu blicken. „Solange ich es nicht will, wirst du nicht kommen. Und solange ich nicht zuende gespielt habe.. werde ich das nicht wollen.“, raunte er ihm ins Ohr und versetzte ihn damit in die nächste Art von Stress, von der er nicht geahnt hatte, dass es sie gab. Yoshiki legte den Kopf leicht zur Seite, ein zufriedenes Schmunzeln zierte seine Lippen. Kapitel 4: Verlangen -------------------- Heath hatte das Empfinden, sein Herz würde nicht mehr aufhören zu rasen. Auf Sugizos Hinweis hin hatte Yoshiki sich erhoben, war hinter ihn getreten und hatte die eigenen Arme an Heaths Ellenbogen von vorn durchgezogen, um sie nach hinten zu ziehen und festzuhalten. Er konnte dessen Kinn auf seiner Schulter spüren, wie er sich leicht darauf abstützte, während Sugizo vor ihm entlangging, ihn musternd. Es hatte etwas von einem Raubtier, das seine Beute betrachtete. Nicht ganz so animalisch, eher ruhig und bedacht. Überlegend, wo er zuerst ansetzen sollte. Doch Heath ahnte eher, dass es nur dazu diente, seinen Stress zu verstärken. Spätestens als er wieder näher an ihn herantrat, sah er das bestätigt. Ohne dass Sugizo wirklich etwas getan hatte, schlug sein Herz ihm wieder bis zum Hals. Eine unter seine Weste streichende Hand reichte, Heath war völlig aufgeregt. Der Blick lag völlig ruhig auf ihm, schätzte er ihn ab? Versuchte er, ihn einzuordnen? Wieviel er machen konnte? Heath war nicht völlig unerfahren, auch mit Männern nicht. Zwar eher weniger, aber er hatte sich ausprobiert. Mit über 40 war das okay. Es hatte nie einen allzu dominanten Partner gegeben, aus gutem Grund. Es war diese Situation, die er nie hatte provozieren wollen. Dass Jemand die Kontrolle über ihn hatte. Alle Handlungen in der Hand hatte. IHN in der Hand hatte. Sugizo tat es. Mit Leichtigkeit sogar. Er schien kein Problem damit zu haben, ihn mit wenigen Gesten unterzuordnen. Die Erzählungen der Geschichte schossen ihm durch den Kopf, sein Blick glitt zu dem Tisch. Er wollte kein notgeiles Dienstmädchen mimen. Sugizos Hand an seiner Wange zwang seinen Blick zu ihm zurück „Deine Aufmerksamkeit hat bei mir zu liegen.“, bestimmte er und provozierte damit ein leichtes Nicken. Heath gehorchte. Er wusste nicht, wieso. Doch die ruhige selbstsichere Art in der Sugizo handelte machte es ihm leicht, nachzugeben. Ein Daumen strich über seine Lippen, aus Reflex leckte er sich über selbige, es schien wohl richtig. Sugizos Mund verzog sich zu einem leichten Lächeln. Er verstand den Anderen einfach nicht. Ein Schritt, er kam ihm noch näher. Heath verharrte, konnte sich dank Yoshiki hinter sich eh kaum bewegen. Noch näher, er spürte Sugizos Atem an seinem Ohr. Seine Lippen zuckten leicht, als er die weichen des Anderen an der Ohrmuschel spürte. Nur ganz leicht, kosend. Begleitend zu der Hand, die wieder tiefer wanderte und über sein empfindliches Glied zu streichen begann. Er keuchte mühsam auf, erzitterte. War zu erregt, um nicht darauf zu reagieren. Der Cockring ließ keine Entspannung zu, hielt ihn in diesem Zustand. Sugizos Hand machte es nicht besser. Zu Sugizos Lippen an seinem Ohr kamen jene des Drummers auf der anderen Seite, den Hals hinabkosend, in der Beuge leicht saugend, ehe er sacht die Zähne einsetzte. Heath keuchte erneut auf, sein Körper gab etwas nach. Entspannung, Genuss. Dass so kleine Zuwendungen solch einen Effekt haben konnten. „Bleib brav, ja, Süßer..?“, raunte Sugizo ins Ohr, ließ ihn die Augen wieder öffnen, von denen er nicht wusste wann er sie geschlossen hatte. „Ich will, dass du dich über die Couch legst. Von der Seite aus über die Armlehne.“, raunte er ihm zu und Heath wandte den Kopf, blickte zu der tiefen Couch dessen Polster wie er wusste zumindest zum sitzen angenehm waren. Er schluckte als Yoshiki ihn freigab, er sich der Couch zuwandte. Drüberlegen? „So, dass dein Hintern über der Armlehne ist.“, ertönte Sugizos warme Stimme von hinten, doch Heath machte keine Anstalten. Jetzt erst recht nicht. Das war dessen Version der Geschichte? Statt Staubwedel und vorbeugen? Er schluckte, die Hände an dem unteren Saum des zu kurzen bauschenden Rockes. Würde er das tun, würde seine Kehrseite mindestens zur Hälfte nackt sein. Und er wusste noch sehr wohl, was mit ihm in der Geschichte gemacht wurde. Sugizos Hand zwischen seinen Schulterblättern nahm ihm erneut die Entscheidung ab. Bestimmt drängte er ihn zur Couch bis Heath mit den Oberschenkeln gegen die Armlehne stieß, er die Hand ausstreckte, um mit dem Griff an die Rückenlehne zu verhindern, dass er wirklich nach vorn überkippte. Doch der Gitarrist kannte keine Gnade. Fest spürte er dessen Griff im Nacken, ehe er unnachgiebig nach unten gedrückt wurde, bis sein Oberkörper wirklich auf der Couch zu liegen kam, er die kühle Luft an Hoden und Backen spürte. Er schluckte mühsam, drängte die Hände gegen das Möbel um sich wieder hochzudrücken, doch Yoshiki löste Sugizos Hand ab, ihn unten haltend. Er japste verstimmt auf, versuchte den Kopf weit genug zu wenden um in Erfahrung zu bringen, ob seine Befürchtung wahr wurde. Sugizo hatte keinen Gürtel, nicht wahr? Doch er brauchte auch keinen, denn die kühlen schmalen Riemen die beinahe sanft über seine Kehrseite strichen riefen ihm nur zu deutlich die Erinnerungen an dessen Bühnen-Spielzeug in Erinnerung. Das würde er nicht tun. „Hatte ich dich nicht gebeten, brav zu bleiben? Jetzt verwende ich sie wohl doch.“ Wieder Sugizos warme Stimme. Heath spürte, wie sein Brustkorb bei jedem starken einatmen gegen die Sitzfläche drängte. Er zuckte leicht, die Hände des Gitarristen hatten an seine Genitalien gegriffen, zogen sie unter ihm nach vorn, klemmten sie zwischen ihm und der Couch ein. „Schließ die Beine etwas mehr.“, ertönte die Anweisung und Heath gehorchte, ächzte auf, als der Druck auf die Genitalien sich dadurch noch verstärkte. „Brav, Süßer..“ Sugizos Stimme hatte beinahe etwas liebevolles an sich, doch der dominante Ton schien nicht aus ihr zu weichen. Unter sich konnte er spüren, wie Yoshikis schlankere Hand auf die Suche ging, ihren Weg seinen Bauch entlang fand und schließlich lange Finger seine Eichel ertasteten. Ein neuerliches zucken, er biss sich auf die Unterlippe. Die Riemen strichen fast verspielt über seine Backen, Sugizo schob den Rock noch etwas höher. Sein ganzer Hintern lag jetzt frei, er wusste es. „Für deinen Ungehorsam muss ich dich leider strafen, Süßer..“, hörte er ihn raunen, spürte dessen Hand über die nackte Haut streichen. Es hatte etwas erotisches, etwas erregendes an sich. Doch dank der Furcht vor dessen Peitsche konnte Heath die Aufregung nicht abstellen. „Du musst nicht mitzählen. Ich mache einfach so lange, wie es mir beliebt.“ Wieder solche Worte. Er war sich sicher, dass sie wohl gewählt waren. Jedes von ihnen. Der erste Schlag traf, erschreckte ihn mehr als dass er schmerzte. Viel schlimmer war der Druck auf seine Genitalien, hatte er sich doch automatisch fester auf das Möbel gedrängt und die Beine stärker zusammengezogen. Er hatte das kommen sehen, nicht wahr? Er hatte gewusst, dass er das tun würde. Erneut schluckte er, spürte, wie die Riemen sofort wieder nur sacht über die Backen strichen. Der zweite Schlag fiel schon härter aus, wusste einen Vorgeschmack auf das zu geben, was das Spielzeug des Gitarristen tatsächlich zu bieten hatte. Und wieder war es an ihm, im Affekt seine Genitalien zwischen Couch und Beinen zu drücken. Als der nachfolgende Schlag tatsächlich schmerzte, spürte er Yoshikis kühle Finger wieder über seine Eichel fahren. Ein Ausgleich? Hatten sie sich zuvor abgesprochen? Ihm blieb keine Zeit, der nächste wusste ihn leise aufstöhnen zu lassen. Yoshikis Finger wurden tatsächlich aktiver, Heath ergab sich in seine Situation. Sie würden ihn ohnehin nicht mehr freigeben, nicht nachdem er vorhin stumm eingewilligt hatte. Dieses Spiel lief nach ihren Regeln. Sugizo kannte keine Gnade, er setzte einen harten Schlag nach dem anderen, ließ seinen Hintern brennen, seine Genitalien unter dem selbst verursachten Druck schmerzen. Einzig Yoshikis sachte Finger an seiner Eichel gaben einen Kontrast dazu, sorgten auf perfide Weise dafür, dass ihn der Schmerz dennoch erregte. Erst als jeder Schlag ein Stöhnen provozierte das Schmerz und Lust zu vereinen schien, hörte Sugizo auf. Er spürte dessen Hand über den gereizten Hintern streichen. Er hatte bestimmt Striemen. Mühsam atmete er gegen die Couch, war stark erregt und etwas geschafft von den Empfindungen. Yoshiki ließ von ihm ab, gab auch endlich seinen Nacken frei und stand auf. Es war ihm egal wo der Andere hinging. Bis zu dem Moment, den er dessen sanfte Hände an der erhitzten Kehrseite spürte, Yoshiki mit der Zunge die Striemen nachzufahren schien. Heath erzitterte, japste etwas zittrig auf. Solche belastende Erregung hatte er noch nie zuvor gespürt. Er war noch nie so lange gereizt und hingehalten worden. Hatte gar nicht für möglich gehalten, dass das so intensiv würde sein können. Schon gar nicht bei Schlägen. Sugizos Hände griffen nach ihm, zogen ihn auf die Seite, sodass er sich etwas nach hinten an die Rückenlehne fallen lassen konnte, nach Luft schnappen konnte. „Ruhig atmen.“, ordnete er an, für den Moment schien die Dominanz verschwunden. Heath blickte erregt zu ihm auf, sog nur tief die Luft ein. Jetzt da der Brustkorb wieder frei war, fiel es ihm deutlich leichter. Kapitel 5: Lust --------------- Es war nicht schwer gewesen, Heath dazu zu bringen, sich aufzusetzen. Sugizo hatte ihm über seine nackte Kehrseite gestrichen und geraunt, wie verlockend sie war – er hatte noch nie so schnell gesessen. Bilder der Fanfiction waren erneut durch seinen Kopf geschossen. Wie er darin Bekanntschaft mit dem Bürotisch gemacht hatte. Kein angenehmer Gedanke, nachdem der Leadgitarrist so dominant war und Heath dessen Peitsche zu spüren bekommen hatte. Irgendwo in seinem Hinterkopf pochte eine weitere Information, doch sie fiel ihm erst ein, als Yoshiki bereits auf seinem Schoß saß und damit bei ihm einen halben Nervenkasper verursachte. Kannten diese Typen denn gar keine Privatsphäre? Er hatte nie vor gehabt, das Gewicht ihres Leaders auf sich zu spüren. Es beunruhigte ihn auf so viele Arten, dass er nicht gewusst hätte, wo er mit der Erklärung hätte beginnen sollen. Er musste allerdings auch nicht, denn erneut diente es der Ablenkung. Heath kam nicht umhin, sich erschrocken zu wehren, als Seile ihn umschlangen. Sugizo war geübt. Er wusste, wie er ihm mit wenigen Handgriffen erneut die Kontrolle entzog. Etwas, das nur noch mehr dazu beitrug, dass er wie ein Fisch auf dem Trockenen nach Luft schnappte. Erneut Stress. Er spürte ihn, wie er sich tief in ihn fraß. Die Erkenntnis, dass dieses Spiel scheinbar noch lange nicht vorbei war. Binnen weniger Minuten waren ihm die Arme auf dem Rücken gefesselt. Der Größere hatte ganze Arbeit geleistet und Yoshikis sachtes schmunzeln auf den Lippen bestätigte nur nachträglich dessen aktive Mithilfe. Er hätte wohl doch mehr essen sollen, vielleicht wäre er dann nicht so schwach ihnen gegenüber gewesen. Naja, wenigstens waren es keine Wäscheleinen. Seine Gedanken waren ihm wohl anzusehen, denn Sugizo hatte den Mund zu einem amüsierten schmunzeln verzogen, als er wieder vor ihn trat. Vielleicht war es aber auch nur dessen Genugtuung, Heath wollte die Antwort lieber gar nicht erst erfahren. Er wand sich, doch die Fesseln um seinen Oberkörper hielten. Sie waren erstaunlich weich auf der Haut, dafür dass sie so unnachgiebig waren. Machten ihm Mut, dass die anderen Details auch angenehmer ausfallen würden. Ein Trugschluss, wie er feststellen musste. Yoshiki schien es nicht für nötig zu halten, von seinem Schoß zu gehen. Stattdessen drückte er seinen Oberkörper nach hinten an die Rückenlehne der Couch, hielt ihn dort fest, während Sugizo das reale Pendant der Wäscheklammern in seiner Hand präsentierte. Egal ob die stylisch aussahen, sie waren den Dingern trotzdem optisch noch viel zu ähnlich. Und nicht nur das, wie er begreifen musste, als Sugizo sich alle Zeit ließ, einen Nippel zu reizen und eine der Klemmen unzählige Male zuschnappen zu lassen, um herauszufinden, wie sie am schmerzhaftesten saß. Heath fand sich mit seiner Schnappatmung ab, er konnte nicht anders. Es tat weh, jedes Mal wenn der starke Druck auf die Brustwarze zurückkehrte. Erst als er aufzischte, ließ Sugizo die Klemme dran und wandte sich der anderen Seite zu. Es schien ihn nicht zu stören, dass Heaths Brustkorb sich stark hob und senkte. Seine Furcht vor der zweiten Seite war nur zu deutlich, während Sugizo sich auf die andere Seite setzte und den Nippel mit den Fingern leicht rieb und kniff, um ihn vorzubereiten. Ein furchtbares Gefühl, hilflos zu spüren was er mit ihm tat, während er sich nicht bewegen konnte. Nicht eingreifen konnte. Es war Yoshiki, der erneut für Ablenkung sorgte, indem er zwischen sie griff und wieder Heaths Glied fasste, es sanft zu massieren begann und mit dem Daumen über die Eichel rieb. Heath zuckte auf, stöhnte leise. Es dauerte nur Momente, ehe der Gitarrist dies ausnutzte, um erneut zu beginnen, auch die zweite Klemme immer wieder neu anzusetzen. Allmählich glaubte er, zu verstehen. Je öfter Sugizo das tat, desto stärker wurde der Nippel gereizt, desto mehr tat es weh. „Sadist...“, stöhnte er schmerzlich und erntete damit doch nur ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen des Anderen. Hätte er es nicht besser gewusst, er hätte gesagt, dass die Weste die außen gegen die Klemmen lag den Schmerz noch verstärkte. Sugizo kannte auch keine Skrupel, immer mal wieder sacht dagegen zu stupsen, während er für ihn gut sichtbar auf dem Couchtisch ein Sortiment an unangenehmem Spielzeug ordnete, das bei Heath nur ein unwohles schlucken verursachte. Wieder schien der Gitarrist alle Zeit der Welt zu haben, ihn damit absichtlich zu beunruhigen. Er kannte Vibratoren, klar. Aber was da auf dem Tisch lag, verdiente eine ganz andere Betitelung. Und Heath war vor entsetzen unfähig, sich eine passende dafür einfallen zu lassen. Schmunzelnd strich Sugizo mit der Hand über die kleine Auswahl. „Keine Sorge. Ich gedenke, maximal zwei davon einzusetzen.“, sprach er auf Heaths Blick an, der wie gebannt auf den Folterinstrumenten lag. Richtig, so konnte man die nennen. „Du darfst sogar eines wählen.. aber wenn mir deine Wahl nicht gefällt, nehm ich einen mit dem ich dich strafen kann.“ Wieder diese Drohung. Heath wusste bereits jetzt, dass der normale unscheinbare Vib eine Falle war. Dennoch wollte er ihn liebend gern nennen. Er schluckte, während die Hand nach und nach über jeden glitt, Sugizo eine Reaktion abzuwarten schien. Als sie über dem schlanken Analvib mit einzelnen Kugeln verharrte, nickte er leicht wenn auch zögerlich. Ein seufzen antwortete und er wusste augenblicklich, dass auch der nicht auf Gefallen stieß. Viel zu schnell fand die Hand den Weg an den realistischen Vib mit Noppen an der vorderen Hälfte, sorgte dafür, dass Heath automatisch auf der Couch nach hinten wegzuckte. Das Ding würde er sich nicht gefallen lassen, niemals. „Nun stell dich nicht so an. Dein Arsch gehört mir, schon vergessen?“, hörte er die ruhigen aber bestimmten Worte und wurde augenblicklich rot. „Du hast dich auf das Spiel eingelassen. Solange ich es spielen will....“ Sugizo ließ den Satz offen, doch er brauchte auch nicht weiterreden. Seine Hand an Heaths Glied, wie sie fest zugriff, sacht massierte, trotz der Dominanz des Griffes, war Beweis genug für den Wahrheitsgehalt der Worte. Er konnte nur ungläubig zusehn, wie der Gitarrist üppig Gleitgel auf die glatte Spitze tat. Kein weiten, Sugizo gedachte ihn wohl tatsächlich zu quälen. Ein kurzer Kampf um seine Kehrseite, ehe er auf dem Rücken und seinen Armen lag, Yoshikis Kreuz ansehend, der sich erneut auf ihn gesetzt hatte und seine Beine offen hielt. Am rechten Oberschenkel konnte er den starken Griff Sugizos spüren, der ihm wieder vor Augen führte, wie viel Dominanz dieser hier während des ganzen Spiels durchsetzte. Ein zucken, er spürte die kalte Spitze samt Gel an seinem Anus. Wieder ließ der Größere sich Zeit, drängte die Spitze gegen den Schließmuskel, sie kreisen lassend. Heath konnte spüren, wie Sugizo immer mehr Druck ausübte, bis die Spitze in ihn drängte und von den Noppen am Muskel aufgehalten wurde. Erneut wurde es kalt und glitschig, der Andere hatte an Gleitgel nachgelegt. Drehend und unnachgiebig fand der Vib seinen Weg in ihn, ließ ihn dunkel aufstöhnen. Er spürte Finger an seinem Anus, wie sie den Muskelring immer wieder etwas nach außen zogen, scheinbar um ihn durch die Noppen nicht zu verletzen. Ihm war es egal, das Ding war eh zu dick. Aber die Noppen boten einen Vorteil, trugen einen Großteil des Gleitgels in ihn, wo sie es durch die Drehbewegung verteilten. Heath atmete vernehmlich, als dieser Teil in ihm war. Es war sinnlos, Sugizo dafür zu kritisieren, dass er ihn nicht geweitet hatte. Es war mit Sicherheit Absicht gewesen und solange er gefesselt war und Yoshiki auf ihm saß, war es eine verdammt dumme Idee, den Gitarristen zu provozieren. Er spürte die leichten Stoßbewegungen in sich, zuckte wieder leicht mit dem Becken, während auch der Rest des Vibs tiefer in ihn glitt, nach und nach. Verdammt, er hatte gewusst, warum er sich beim Sex mit einem Mann nie von einem mit großem Glied oder zu großer Dominanz hatte nehmen lassen. Sugizo kannte kein Mitleid. Er zog die Noppen nicht noch einmal heraus, aber er kannte keine Skrupel, den Vib die glatte zweite Hälfte über in ihn zu stoßen, sodass die Noppen seine Innenwände reizten. Er stöhnte immer wieder gepresst auf. Das Teil war so groß. Als Sugizo dann auch noch die Vibration anstellte, glaubte er, den Verstand zu verlieren. Endlich kam Yoshiki von ihm runter, doch das bot keine Entspannung. Er spürte die Hände der Beiden über seinen Körper fahren, ihn reizend. Ein enormer Kontrast zwischen den sachten Berührungen des Drummers und Sugizos festen Griffen. Heath wand sich, stöhnte. Der Vib bereitete ihm Probleme, drückte in ihm, stimulierte ihn während die Hände ohne Unterlass streichelten, neckten. Auch deren Lippen bekam er zu spüren, wie Yoshiki und Sugizo sich ihre Wege über seine Schenkel, seinen Bauch, den Oberkörper suchten. Der Drummer umkreiste mit der Zunge die Klemmen, erinnerte ihn erneut an den ziehenden Schmerz, nahm eine Klemme zwischen die Zähne und zog leicht daran, ein neuerliches schmerzliches aufstöhnen provozierend. Er hätte nie für möglich gehalten, dass er diese Beiden je in sexuellem Kontext erleben würde. Dass sie ihn so um den Verstand bringen würden. Sugizos Hand fand erneut den Weg an sein Glied, strich fest darüber, ehe er ihn wieder zu massieren begann. Wieder ein kehliges stöhnen, Heath legte den Kopf weit in den Nacken. Zog an den Fesseln, doch die Arme blieben unter ihm begraben, fest am Rücken liegend. Kapitel 6: Aufgabe ------------------ Er wusste nicht, wie lange sie ihn in dieser Art gequält und erregt hatten. Es schien ihm eine Ewigkeit. Doch als die kosenden Hände und Lippen verschwanden, war er sich sicher, dass es doch eher Bruchteile dessen gewesen waren, was er sich an Dauer gewünscht hätte. Er war noch nicht bereit für den nächsten Schritt, wollte sie noch mehr spüren. Ein Wunsch der auf makabere Weise Anklang fand, ohne dass er ihn ausgesprochen hatte. Sugizo half ihm auf die Beine, zog ihn an den Verschnürungen von der Couch. Es erschreckte ihn, mit welcher Leichtigkeit er das tat. Vielmehr noch als das Gefühl, keine Kontrolle darüber zu haben, welche Bewegungen sein Körper umsetzte. Mit einem Schlag hatte ihn die Realität wieder und erneut fürchtete er, dass alles hier enden würde. Doch Yoshiki ging zur nahegelegenen Tür, in kurzer Entfernung von ihnen begleitet, während der Gitarrist ihn weiter mit nur einer Hand am Seil mit sich zog. Schlucken. Das was sich dort hinter den Flügeltüren ihrem Blick erstreckte war eines von Yoshikis Schlafzimmern. Sugizo zog ihn geradewegs neben das unordentliche Bett, dirigierte ihn auf die Knie. Erneutes schlucken. Unbehagen. Ein Blick nach oben zeigte Dominanz ohne den Hauch eines Lächelns. „Ordne das Bett.“, erklang die warme Stimme und Heath kam nicht umhin, ungläubig auf selbiges zu blicken. In einiger Entfernung leckte sich Yoshiki über die Lippen, den Blick starr auf seinen Bassisten gehalten. „Das Laken... mit den Zähnen...“, gab er Hilfestellung, doch er biss sich nur auf die Unterlippe. Ein vernehmliches klatschen klang durch den Raum, gefolgt von deutlichem zischen. Sugizo hatte das Röckchen angehoben und ihm mit der flachen Hand auf den Hintern geschlagen. In der kleinen Entfernung hörte er Yoshiki leise lachen. „Versuche es wenigstens.“, folgte erneut die Aufforderung. Heath nickte stumm, innerlich wimmernd. Er war zutiefst erregt dank der vorangegangenen Spiele. Warum zwang er ihn jetzt zu sowas? War es etwas, das in der Fanfiction aufgetaucht war? Etwas nach der Hälfte die er gelesen hatte? Fahrig leckte er sich über die Lippen, haschte mit den Zähnen nach dem sicher sündhaft teuren Laken und nutzte seinen Körper als Gewicht, um es straffzuziehen. Es gelang, dank der leichten Bettwäsche darauf und dem glatten Stoff. Heath spürte Unmut in sich hochkommen. Sie zwangen ihn hier allen Ernstes dazu, gefesselt das Bett der Diva zu machen. Ein fester Zug an den Seilen ließ ihn augenblicklich wieder aufrecht knien, ehe ein erneuter fester Schlag seine Backen traf. Er hatte seinem Unmut offensichtlich unbewusst durch murren Ausdruck verliehen. Automatisch ließ er den Kopf nach vorne hängen, Resignation machte sich breit. Er war in all dies hineingeschliddert, war gedemütigt, gequält und erregt worden. Herrgott, er hatte immer noch diesen surrenden Noppenvibrator in sich, der ihn in den Wahnsinn trieb. Und er war immer noch bis aufs äußerste erregt. Aber er fand keine Befriedigung. Sugizo ließ sie ihm nicht. Wieder schien der Andere zu verstehen, denn dessen Arme umfingen ihn, nur Sekunden bevor er dessen weiche Lippen und den warmen Atem wieder an seinem Ohr spürte. „Nicht grämen... wir sind noch nicht fertig...“, raunte er versöhnlich. Etwas an der Art wie er es aussprach sagte ihm, dass sie sich dem Ende näherten. Dass es nicht negativ für ihn ausgehen würde. Er hatte ihm doch zugesichert, dass es ihm gefallen würde. Nicht wahr? Wieder schluckte er, hin und her gerissen zwischen seinen Gefühlen. Yoshiki hockte sich wieder neben ihn, er wusste nicht ob Sugizo ihn herangewunken hatte. Während der Drummer ihm mit diesen langen sanften Fingern über die Oberschenkel streichelte, drückte Sugizo ihn mit den Händen auf den Schultern zum hocken herunter und begann, die Fesseln zu lösen. Er war ebenso geübt darin wie er es schon bei der Fesselung bewiesen hatte. Und ebenso sanft, in Anbetracht der Umstände. Die vereinzelten sachten Berührungen seiner Haut wirkten dabei wie eine Beruhigung, auch wenn Heath sich nicht sicher war, ob es wirklich Absicht war. Doch er entschied, dass er die Berührung von Sugizos Händen an seinem Körper mochte. Viel zu schnell war es vorbei. Viel zu früh dachte er daran, dass der Kontakt gleich wieder verschwinden würde. Doch zumindest einen Moment erlaubte der Gitarrist ihm Nähe. Viel Nähe. Ein bestimmter Zug der Hände an seinen Oberarmen ließ ihn sich zurücklehnen, direkt an die Brust des Anderen. Starke Arme umfingen ihn, hielten ihn fest umschlungen, während Heath die Augen schloss. Das Gefühl genoss, für kurze Zeit die Stärke jemand Anderem überlassen zu können. Selbst nur fühlen zu brauchen. Und zu genießen. Yoshikis sanftes streicheln war dabei wie eine Feder, die nicht nur die Beine betraf, sondern auch seinen Oberkörper entlangstreichelte. Im starken Kontrast zu der Umarmung. Entspannt ausatmend lehnte er wie schon mal an diesem Tag den Kopf nach hinten an die Schulter des Gitarristen, sich den Empfindungen hingebend. Sich leise stöhnend etwas windend, als auch Sugizos Hände bewusst fest die Wege nachstrichen, die Yoshikis sanfte Hände zuvor genommen hatten. Er war so leicht zu stimulieren, nicht wahr? Es war ihm sogar allmählich egal, was sie wohl dachten. Solange sie nur weitermachten. Doch wie so oft in diesem Spiel endete der Genuss früher als ihm lieb war. Ein fester Griff an seinem Becken zwang ihn dazu, die Augen wieder zu öffnen und sich aufzusetzen. „Das Bett wartet immer noch auf dich.“, raunte ihm Sugizo dunkel ins Ohr, schmunzelte daran. „...auf alle Viere und den Hintern schön in die Luft, mein Süßer.“ Wieder diese Koseworte, wieder dieser Schalk. Heath verzog leicht den Mund, doch er hatte die Grenze überschritten an der er sich noch geschämt hatte. Zwar langsam aber willig kletterte er aufs Bett, haderte kurz mit sich, ehe er tatsächlich ins Hohlkreuz ging und Yoshikis Bettzeug zu ordnen und aufzuschütteln begann. Ein Unterfangen das schwerer war als gedacht, denn der Vibrator drückte in ihm, surrte, trieb ihn dabei weiter in den Wahnsinn. Und auch Sugizo gedachte nicht mehr, die Hände von ihm zu lassen oder es bei simpler Demütigung zu belassen. Kontinuierlich lag eine Hand unter dem ohnehin kaum verdeckenden Rock, strich über den entblößten Hintern. Stahl sich vereinzelt direkt an den Vibrator, wo sie ganze Arbeit leistete und ihn dunkel und laut aufstöhnen ließ, erzittern ließ, wann immer Sugizo ihn in ihm kreiste oder stieß. Er tropfte, er spürte es. Feine kleine Lusttröpfchen die auch ein Cockring nicht verhindern konnte. Und Sugizos Hand, die ihn dafür mit einem festen Klaps auf eine Backe bestrafte. „Du läufst aus, Süßer...“, hörte er die raunende Stimme an seinem Ohr, ehe die feste Hand an seine Seite griff und ihn mit nur einem kräftigen Zug zur Seite umfallen ließ, wo er erschrocken liegen blieb, zu dem Gitarristen aufsehend, der endlich über ihn krabbelte, ein Bein zwischen seinen, und über seine Brust strich. Wann hatte er angefangen, diese Situation zu ersehnen? Heath ertappte sich, wie er auf Sugizos Mund starrte. Nur Sekunden bevor er sich beschämt über die eigenen Lippen leckte. Und nicht lange bevor der Gitarrist sich tatsächlich herunterbeugte und ihm mit dem Gesicht so nahe kam, dass er seinen Atem spüren konnte. Ihre Lippen nur Millimeter voneinander entfernt, doch Sugizo überbrückte sie nicht. Schmunzelte. Breit. Etwas an diesem Verhalten ließ Heath schlagartig klar werden, dass er den Gitarristen wirklich begehrte. Und was noch viel schlimmer war – dass Sugizo es wusste. Als er dessen Gewicht nach und nach auf sich spürte, während Sugizo sich die Hälfte auf ihn legte, wurde ihm erst bewusst, wie gut es tat. Er hatte ganz vergessen, wie angenehm so etwas war. Doch es war erregender als mit einer Frau. Der Gitarrist wusste viel zu gut, wie er ihn erregen, wie er seine Lust zusätzlich steigern konnte. Heath entwich erneut ein dunkles Stöhnen, als Sugizo sein Gewicht auf das Bein zwischen seinen eigenen verlagerte und damit Druck auf seine Genitalien ausübte. Nicht nur das, das Gewicht ließ ihn auch den Vibrator in sich übermäßig stark spüren, wie er durch das Bett noch mehr in ihn gedrückt wurde. Noch ein Stöhnen. Er begehrte ihn. Jetzt in diesem Moment war Sugizo alles, was er wollte. Auf welche Art auch immer dieser bereit war, ihm etwas von sich zu geben. Es war Yoshiki, der in sein Blickfeld rückte, als er an seine Nachttischschublade ging und etwas herauszog, das er nur mehr als gut kannte. Es fiel kein Wort, während er Sugizo die beiden Dinge überreichte, sich danach ans Fußende setzte, um weiter aufmerksam zuzusehen. Sugizos Blick traf ihn, forschend. Doch er las in Heaths Augen was er selbst schon längst wusste. Er würde sich nicht dagegen auflehnen. Nein, er wollte es sogar mehr als der Andere. Und der verstand, löste den engen Kontakt und griff zwischen seine Beine, zog den Vib mit einem einzigen Zug heraus, Heath dabei ein gepresstes Keuchen entlockend. Schmunzelnd wurde er weggelegt, Heath sah ihm nach. Sein Folterwerkzeug. Ein anregendes, definitiv. Vielleicht sogar zu sehr. Als ein beißender Schmerz durch seinen Brustkorb ging wurde ihm erst wieder bewusst, dass es nicht die einzige Folter war, mit der sie ihn bestückt hatten. Während das Blut wieder in seine Brustwarzen floss, brannten sie wie Feuer. Er spürte Sugizo hantieren, konnte sich aber nur auf dessen Lippen und Zunge konzentrieren, die damit begonnen hatten, abwechselnd die malträtierten Erhebungen zu kosen, um den Schmerz erträglicher zu machen. Zu gefangen in diesem Gefühl durchzuckte es ihn wie ein Blitz, als Sugizos Hand plötzlich nach seinem Glied griff, es massierte, im selben Moment in dem er sich tief in ihm versenkte. Heaths dunkles Stöhnen hallte auch noch im anliegenden Wohnzimmer, ließ Yoshiki zufrieden schmunzeln, dessen Hand sich inzwischen in seine Hose verirrt hatte. Sugizo hingegen schien sich nicht im geringsten mit seinem Ausdruck der Lust befassen zu wollen. Ohne Verzögerung begann er fest und gleichmäßig in ihn zu stoßen, füllte ihn ganz aus, immer und immer wieder während er ihn in einer festen Umarmung hielt, Heath hilflos in seiner Lust ertrinken ließ. Seine Stöhner kannten keine Restriktionen mehr, klangen voll und weich im Raum, wurden von den Wänden leicht zurückgeworfen, während Sugizo sich in ihn trieb. Heaths Sicht verschwamm, bestand nur noch aus Farben und Empfindungen. Sugizos feste Oberschenkel an seinen, die kräftigen Arme die ihn hielten, sein heißer Atem in seiner Halsbeuge, die Hitze seines Körpers. Feste tiefe Stöße, die ihm das letzte bisschen Verstand raubten. Die alle Bedenken davonschwemmten. Nur noch der Lust Raum ließen, von der er nicht wusste, wie hoch sie noch treiben würde. Erst als er glaubte, das Bewusstsein zu verlieren, griff der Andere zwischen sie und löste den Cockring. Einen Ausbruch an Erregung damit freisetzend, der endgültig Schwärze über Heath brachte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)