Das ist das Ende... von Kashika_Hatake (...oder erst der Anfang?) ================================================================================ Kapitel 1: The last War ----------------------- Meine erster AC-OS, also seit nicht ZU streng mit mir ja xD? Ich muss hinzusagen, dieser OS ist definitiv nicht so geworden, wie ich wollte, eher das Gegenteil ist der Fall aber da es trotzdem annehmbar ist, lad ich das jetzt einfach mal hoch xD Also viel Spaß ! Disclaimer: Nix meins, kein Geld, nur Kommis :) -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Schutt, Asche, überall stiegen Rauchwolken in den schwarzen Himmel. Sie krochen aus zerbersteten Fenstern, explodierten Apparaturen. Menschen kämpften, verschmolzene Geräusche, Schüsse, Schreie, brechendes Metall, einstürzende Wände. Es war ein einziges Chaos, doch all dies war auf dem Dach des Gebäudes nicht zu sehen, nicht zu hören. Nur der Rauch war hier oben noch wahrnehmbar, ein Zeichen dessen, was wenig unter ihnen geschah. Desmond atmete schwer. Er, zusammen mit Lucy, Rebecca und Shaun waren Vidic auf das Dach gefolgt, wollten ihn endlich zur Strecke bringen. Sie hatten sich mit den 3 Wachen, die der Mann bei sich hatte, angelegt und diese letztlich töten können. Lucy war dabei jedoch angeschossen worden und so war Rebecca bei ihr geblieben und die beiden Frauen hielten sich im Hintergrund. Shaun und er hatten beide weniger schwere Verletzungen, nur ein paar Schnittwunden, jedoch nichts ernstes und sie beide waren ausgebildete Assassine gegen einen Wissenschaftler. Es würde einen kurzen und schmerzlosen Kampf geben. "Nun Vidic, jetzt ist niemand mehr da, der sie beschützen kann. Jetzt sind sie derjenige, der wie eine Maus in der Falle sitzt." sprach Desmond mit unverhohlenem Hass und Abschaum in der Stimme. Wie hatte er auf diesen Tag gewartet, nun würde er Vidic für das bezahlen lassen was er ihm und all den anderen 'Subjekten' vor ihm angetan hatte. Er würde es noch bereuen, jemals zu den Templern gegangen zu sein, dafür würde der Schwarzhaarige sorgen. Plötzlich fing Vidic an zu lachen, wie ein Verrückter, schüttelte den Kopf. "Mr. Miles, sie unterschätzen mich! Ich bin noch lange nicht am Ende. Das hier war erst der Anfang." meinte der alte Mann und grinste, bevor er sich umdrehte und zu einem Lüftungskasten ging. Halt...das war kein Lüftungskasten. Ohne zu wissen, was der Templer vorhatte stürmte Desmond los, bemerkte nur am Rande den verwirrten Blick Shauns. Vidic zog plötzlich hinter dem 'Lüftungskasten' etwas hervor, der Amerikaner hatte ein unglaublich schlechtes Gefühl, doch er war schon fast da, was auch immer es war, er musste Vidic daran hindern es zu benutzen! Doch als er noch einen halben Meter von dem Wissenschaftler entfernt war, sah er nur noch ein Leuchten, gefolgt von einem gleißenden Schmerz quer über sein Gesicht. Irgendwo hinter sich konnte er den erschrockenen Aufschrei von drei Personen vernehmen. Mit einem qualvollen Aufschrei taumelte der Assassine zurück, presste sich die Hände auf das Gesicht und spürte eine warme Flüssigkeit an ihnen herunterlaufen. Das Blut lief von der Klinge des leuchtenden Schwertes hinab auf den Boden, bildete dort eine kleine Pfütze. Vidic grinste. "Nun Mr. Miles, darf ich sie mit Excalibur bekannt machen?" hörte er die grausame Stimme des alten Mannes, blickte auf. Immer noch liefen kleine Blutrinnsale von einer Schnittwunde welche über seiner rechten Augenbraue anfing, über die Nasenwurzel ging und knapp unterhalb seiner linken Wange endete. Der Schnitt war nicht tief und hatte weder seine Augen verletzt, noch seine Nase gravierend, doch der Schmerz verursachte ihm Kopfschmerzen und das Blut tropfte teilweise in sein rechtes Auge. "Sie Arschloch!" knurrte Desmond, spürte dabei eine Hand auf seiner Schulter. Shaun war neben ihm angekommen und atmete scharf ein, als er die Wunde sah. Vidic jedoch lachte nur erneut vergnügt auf. "Bitte, bitte, Mr. Miles. Werden sie doch nicht gleich ausfallend." schmunzelte der alte Mann auf eine grausame Art und Weise. "Wie es aussieht hat sich das Blatt nun gewendet, stimmen sie mir da nicht auch zu, Mr. Hastings?" fragte Vidic an den Historiker gewandt. Dieser sah ihn jedoch nur mit einem Blick an, der ihn auf der Stelle getötet hätte, wenn dies möglich gewesen wäre. "Fahren sie zur Hölle Vi-!" Shaun wurde von ihm unterbrochen. "Falsch." zischte der Templer gefährlich. "Sie fahren zur Hölle! Mitsamt ihrer Bruderschaft. Außer natürlich..." ein selbstgefälliges Lächeln schlich sich auf die Züge Vidics. "...Außer, sie schließen sich uns an. Wir könnten ihre Fähigkeiten durchaus gebrauchen, Mr. Hastings." "Nur über meine Leiche." knurrte der Brite abweisend. "Zu schade, aber wie sie wünschen." lachte der Wissenschaftler leicht und hob das Schwert an. "Shaun. Lauf." murmelte Desmond plötzlich angespannt. "Was?" "Shaun. Lauf. Jetzt. Sofort." brachte der Schwarzhaarige mit Nachdruck hervor und im nächsten Augenblick verstand der Brite, wich sofort von dem Amerikaner zurück. Vidic kontrollierte diesen mit dem Edensplitter. "Zu spät." hörte er den alten Mann sagen und keinen Wimpernschlag später war Desmond wieder vor ihm mit ausgefahrener versteckter Klinge. Nur im letzten Moment konnte der Historiker ausweichen. "Shaun, schnell! Schnapp dir Lucy und Rebecca und verschwinde. Bevor ich euch noch alle umbringe!" zischte Desmond ihm zu, während er immer neue Angriffe startete, sich nicht gegen die Macht des Edensplitters wehren konnte. "Und was ist mit dir? Wenn wir weglaufen wird Vidic uns mit dem Edensplitter hier behalten, die einzige Möglichkeit ist, dass du die Kontrolle irgendwie brichst Desmond." argumentierte Shaun, wich weiter den Attacken aus, wollte nicht gegen seinen Freund kämpfen. Desmond striff ihn an der Schulter. "Ich kann nicht." Er schnitt ihn an der Seite. "Doch du kannst." Er traf ihn am Arm. "Nein, ich kann nicht! Es funktioniert nicht, verdammt!" Desmond schrie diese Worte fast, Frustration, Wut, Verzweiflung spiegelten sich in seiner Stimme wieder. Sein ganzer Körper war angespannt. Er wollte sich doch wehren. Sein Kopf pochte von der Wunde. Er wollte sich doch der Kontrolle entziehen. Vor Anstrengung zitterte sein ganzer Körper. Er wollte sich nicht lenken lassen. Plötzlich schien die Welt still zu stehen, als Desmond seine Klinge in Shauns Bauch gerammt hatte. Er sah den Blick dieser blauen Augen. Schockiert. Er roch das Blut an der Klinge. Metallisch. Er hörte das pochen seines Herzens. Rasend. Er spürte die Tränen sein Gesicht herunterfließen. Verzweifelt. Und er konnte nur noch einen Gedanken fassen. Wehr dich, als die Klinge nur zur Hälfte in der Wunde steckte. Wehr dich, denn noch war es nicht zu spät, noch war es keine lebensgefährliche Verletzung. "Ich glaube an dich Desmond." hörte er schwächelnde Worte. Und er zog die Klinge wieder heraus. Einen Moment später hatte Shaun seine Hand auf die Wunde gepresst und seine Beine knickten ein. Der Amerikaner konnte ihn gerade noch so auffangen, kniete nun mit dem Historiker in den Armen auf dem Boden. "Wie konnte das passieren?!" zerschnitt die wütende Frage die Luft. Vidic konnte es nicht fassen. Wie hatte das passieren können?! Wie hatte sich dieser Assassinenabschaum nur von dem Edensplitter befreien können?! Das war unmöglich! Desmond ignorierte den Templer, blickte einzig in das schmerzverzerrte Gesicht des Briten. "Es...es tut mir...so Leid..." murmelte er, immer noch liefen Tränen sein Gesicht herunter. "Vergiss es Des....kümmer dich um..diesen Bastard." brachte Shaun mit zusammengebissenen Zähnen hervor. Der Schwarzhaarige nickte, legte den Anderen vorsichtig auf dem Boden ab, wischte sich kurz über das Gesicht. Dann erhob er sich und seine Mimik, seine Gestik, seine gesamte Ausstrahlung wechselte von der einen Sekunde zur nächsten in etwas, dass nur eine Botschaft an Vidic bereit hielt: Stirb. Langsam drehte er sich um, seinen Blick fest auf den Wissenschaftler fixiert mit einem solchen Hass, dass dieser schon fast greifbar war. Seine Schritte waren fest, bestimmt, er würde ihn umbringen und nichts würde ihn mehr davon abhalten. Vidic spürte innerlich Panik aufkommen. Das war unmöglich, das konnte nicht sein. Immer wieder versuchte er mit Excalibur Subjekt 17 unter Kontrolle zu bringen. Doch einzig die Muskulatur des Assassinen spannte sich mehr an, seine Schritte wurden etwas langsamer, doch aufhalten tat es ihn nicht. Plötzlich ging etwas durch seinen Geist, wie eine Antwort, ausgehend vom Edensplitter. Er hatte noch eine Möglichkeit. Und sein Grinsen erschien. "Nun Mr. Miles. Sie haben vielleicht die Körperkontrolle dieses Edensplitters überwunden, aber er hat auch noch andere Fähigkeiten, wissen sie?" sprach Vidic selbstgefällig, plötzlich wieder die Ruhe in Person, doch Desmond ging unbeeindruckt weiter auf den alten Mann zu, seine Schritte wurden wieder schneller, gingen ins laufen über. Er hörte kaum, was der Templer sagte, rannte mittlerweile, sodass er genug Schwung zu einem Sprung hatte, um Vidic mit seiner versteckten Klinge zu töten. "Sie Narr!" Und dann ging alles ganz schnell. Desmond setzte schon zum Sprung an, als Vidic einen Schritt nach Vorne tat, ihn in seiner Bewegung stoppte. Sein linker Arm mit der ausgefahrenen Klinge wurde gepackt und im nächsten Moment hatte er Excalibur in seiner linken Schulter. Der Templer lächelte grausam. "Nun Mr. Miles, dieses wunderbare Artefakt kann nicht nur die Körper anderer kontrollieren. Es kann auch dem Besitzer jede Bewegung die zuvor damit ausgeführt wurde erneut durchführen lassen. Ich denke diese hier habe ich Alexander dem Großen zu verdanken." erklärte er, immer noch das selbe Lächeln, bevor er das Schwert herauszog, Desmond damit einen gequälten Laut entlockte, was sein Lächeln jedoch nur zu einem Grinsen werden ließ. Vidic lehnte die Schneide an den Hals des Assassinen. "Noch irgendwelche letzten Worte Mr. Miles?" fragte er siegessicher, grinste. "Grüßen sie den Teufel von mir." Und mit diesen Worten hatte Desmond dem Templer seine andere versteckte Klinge, welche er unter seinem Hoodie am rechten Arm trug, in den Hals gerammt. Excalibur rutschte von seinem Hals ab, hinterließ nur ein kleines Blutrinnsal während der Körper vor ihm in sich zusammen sackte. Desmond ging einige Schritte von dem leblosen Körper weg, hielt sich die linke Schulter, bevor auch er erschöpft zusammenbrach. Er drehte sich noch mit letzter Kraft auf den Rücken, blickte für einen Moment in den Himmel. Er sah Sonnenstrahlen und schloss die Augen. Der Amerikaner spürte, wie sich ihm jemand näherte und schließlich mit einem leisen, schmerzerfüllten Stöhnen neben ihn setzte. "Siehst du...ich hatte recht, ich sagte doch..dass du es kannst." hörte er Shaun und musste leicht lächeln. "Schon verstanden...ich zweifle nie wieder an, was du sagst." antwortete er, ebenfalls etwas unter Schmerzen jedoch nicht bissig, eher leicht scherzhaft. Seine Schulter schmerzte, die Schnittwunden brannten und sein Kopf pochte. Er würde sicherlich eine schöne Narbe davontragen. Doch das ganze war nicht wichtig. Denn weiter hinten hörte er plötzlich eine Stimme, die zuvor noch nicht da war. Sie gehörte Erudito. Desmond lächelte. "Wir haben gewonnen!" -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- So, ich hoffe euch hat der OS gefallen und ihr hinterlasst mir vill sogar nen Kommi x3 *mit Keksen bestech xD* Und seit froh, eigentlich war ein Sad End geplant, aber, scheiß auf Planung, ein hoch auf die Spontanität xD! 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