Weg des Abtrünnigen von Cortes (Berserkerdämonenprinz 1) ================================================================================ Kapitel 45: Köpfung ------------------- „…“ Reden <…> Denken Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- Ich hockte auf meinem Thron, Kalas Eltern vor mir und Kala und Miranda wie üblich auf ihrem Kissen- und Deckenberg. Die Schwangere starrte ihre Eltern kalt an. Plötzlich entstand an der Tür Unruhe. „Ah, der letzte Gast trifft ein.“ Die anderen Gefangenen von Hargeon, waren alle in die Kerker gebracht worden. Die Tür ging auf und Raka wurde von zwei Wärtern hereingebracht. Er wollte schon den Mund aufreisen, als er seine Eltern sah. Raka erstarrte und wurde bleich. Ich lachte. „Das nenne ich Familienzusammenführung.“ „Mum, Dad. Was macht…ihr…hier?“ „R-Raka?“ „Mutter, Vater, Sohn und Tochter, alle an einem Ort versammelt. Bloß nicht alle grün, fürchte ich. Zumindest die Tochter verlangt nach Blut. Dem Blut der Verwandtschaft.“ Kala wurde von ihrer Familie angestarrt. Sie wurde leicht rot und sank tiefer in dem Berg aus Kissen und Decken. Ihre Mutter fand als erste ihre Sprache wieder. „Wie kannst du das tun? Wir sind deine Familie!“ Kala tauchte wieder auf. Sie sah ihre Familie finster an. „Familie? Die Eltern versuchen mich mit jemand anderem zu verheiraten und der eigene Bruder versucht mich umzubringen?“ „Du bist nicht mehr meine Schwester! Du bist eine Ausgeburt der Hölle, die jeder wahre Gläubige vernichten sollte!“ „Raka!“ Doch er achtete gar nicht mehr auf seine Eltern. Raka hatte sich jetzt in Rage geredet und wetterte weiter. Deshalb nahm ich meine Axt und schlug ihm kurzerhand den Kopf ab. Für einen Moment herrschte erschrockene Stille. Dann geschahen mehrere Dinge gleichzeitig. Kalas Mutter schrie, Kala lachte, ihr Vater sprang auf und ich schwang meine Axt noch zweimal. Zwei weitere Köpfe rollten. In nächsten Moment spürte ich eine heftige Umarmung. „Danke.“ Ich ließ meine Axt sinken und umarmte sie mit dem rechten Arm. „Kein Problem.“ „Weißt du, die drei reichen mir völlig.“ „Gut.“ Sie legte ihren Kopf in den Nacken und sah mich an. „Ach ja?“ „Ja.“ Sie seufzte, dann trat sie einen Schritt von mir weg und streckte sich. Dann wandte sie sich um und ging. „Ich geh wieder ins Bett. Miranda? Kommst du?“ „Ich komme.“ Meine beiden Frauen verschwanden. Ich gab verschiedene Befehle an meine Soldaten. Zum einen, die Leichen verschwinden zu lassen, zum anderen, die Köpfe in mein Labor zu schaffen. Da würde ich auch gleich hingehen. Gleich. Nachdem ich mir das Blut abgewaschen hatte. Auf halbem Weg hatte ich jedoch eine andere Idee. Ich drehte um, mit Ziel, Kalas Zimmer. „Hey ihr zwei. Ihr müsstet mir mal helfen.“ Drei Stunden später machte ich mich auf den Weg ins Labor. --------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)