Weg des Abtrünnigen von Cortes (Berserkerdämonenprinz 1) ================================================================================ Kapitel 36: Innere Gespräche ---------------------------- „…“ Reden <…> Denken Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- Ich blinzelte. Der Schlaf verlies langsam mein Gemüt und ich kuschelte mich tiefer in mein…in was? Ein herkömmliches Kissen, war das definitiv nicht. Ich fuhr noch einmal mit meinem Kopf rüber. Jemand kicherte. Plötzlich wusste ich, auf was ich geschlafen hatte. „Morgen Miranda.“ „Morgen. Na, eignen sich meine Brüste gut als Kissen?“ „Viel besser als die normalen. Könnt mich dran gewöhnen.“ „Dacht ich mir, mach es lieber nicht. Sie sind vielleicht gewaltig, trotzdem hat nur einer darauf Platz.“ Ich brummte und saugte spielerisch an Ihnen. Miranda keuchte. Ich kicherte und stand auf. Sie knurrte. „Idiot.“ „Wo ist Kala?“ „Schläft im Zimmer nebenan.“ „Gut.“ Während ich mich anzog, blieb Miranda liegen. Bevor ich rausging, hielt sie mich auf. „Belial?“ „Hm?“ Ich drehte mich um und fand mich Mirandas Blick ausgesetzt. Er war undurchdringlich. „Was wirst du tun, mit diesen Kreaturen, die du erschaffen hast, wenn deine Familie ausgelöscht ist?“ Ich legte den Kopf in den Nacken und sah hoch zur steinernen Decke. „Herrschen.“ Dann verließ ich das Zimmer. Ich sah kurz bei Kala vorbei. Sie schlief tief und fest. Und Nackt. Sie hatte diese Angewohnheit entwickelt. So sah ich bereits die leichte Rundung ihres Bauches durch die Decke. Ein schneller Blick den Gang rauf und runter und ich trat ein. Ich näherte mich ihrem Bett und küsste sie auf die Stirn. Als ich wieder weg wollte, merkte ich, wie mein linker Arm festgehalten wurde. Ich drehte mich um und sah in Kalas müde, jedoch geöffnete Augen. Sie brummte, rückte ein Stück und schlug die Decke hoch. Ich lächelte und machte was sie wollte. Sie seufzte wohlig und kuschelte sich an mich. Drei Stunden später entließ mich Kala endlich und ich machte mich auf dem Weg zum Labor. Mir begegneten auf dem Weg einige Quälgeister und gehörnte Feuerschützen. Eine Weile lang war es ruhig. Ich knurrte. Ich blieb stehen. Mir wurde speiübel. Er lachte. Ich schloss die Augen. Ich befand mich in einer grenzenlosen Finsternis. Doch ich war nicht allein. Vor mir stand ich. Ich grinste mich an. „Ist lange her, Belial.“ „Ist lange her, Azrael.“ --------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)