Weg des Abtrünnigen von Cortes (Berserkerdämonenprinz 1) ================================================================================ Kapitel 17: Ein für alle Mal ---------------------------- „…“ Reden <…> Denken Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- Ein unbändiger Zorn trieb mich voran. Lies mich schneller sein, als je zuvor in meinem Leben. In meinem Kopf tauchten immer wieder die selben Bilder auf. Satan, wie er Kala… Ich konnte es nicht mal denken. Falls das tatsächlich passiert sein sollte… „Ich reis ihm jeden Knochen einzeln raus!“ Ich brüllte meinen Zorn erneut hinaus. Wasser spritzte Dutzende von Meter hoch in alle Richtungen davon. Ich beschleunigte noch einmal und brach mehrmals auf meinem weiteren Weg durch irgendetwas. Ich wusste nicht, was es war und es war mir auch egal. Später hab ich dann erfahren, dass ich da wohl durch eine Seeschlacht durchgerauscht bin und dabei gut die Hälfte aller Schiffe versenkt habe. Tja, so schnell kanns gehen. Schließlich konnte ich am Horizont die Bucht mit dem Fischerdorf Hargeon sehen. Und die Qualmsäulen. Ich runzelte die Stirn, besorgt, schlug einmal mit den Flügeln und stand auf der Steinernen Hafenmole. Ganz Hargeon brannte. Es war in hellblaues Feuer gehüllt. Satans Feuer. Ich sah mich um und registrierte keine einzige Lebende Seele. Ich sank auf die Knie. Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. Ich knurrte und ging in mich. In jedem Wesen befinden sich Barrieren, die den Geist, die Aura, einen Nebeneffekt der Macht eines Wesens zurückhalten. Ich habe viele Namen dafür gehört. Ganz egal, ob man es Haki, Reiatsu oder sonst wie nennt. Der Effekt ist derselbe: Je stärker der Geist, umso überwältigender für andere. Ich spreizte meine Flügel und flog auf die Ebene. Satan erwartete mich. Grimmig lächelnd. Er hatte die wenigen Überlebenden in einen Ring aus Feuer eingeschlossen. Die einzige Ausnahme bildete Kala. Sie lag nicht weit von meinem Bruder entfernt. Sie war fast nackt, über und über mit Prellungen, Schürfwunden und einem Weisen Zeug, dass ich sehr gut kannte, bedeckt. Sie lag auf dem Rücken, die Beine leicht zur Seite angewickelt, die Arme wegstreckt und den Kopf auf die Seite gelegt. Ich konnte ihre Augen sehen, sie waren trüb und leer. Ich sah Satan an und empfand reine Mordlust. Er grinste. „Hab dich nicht so. Sie lebt ja noch. Ich muss dir übrigens gratulieren. Sie hat immer wieder deinen Namen und auch mal den von Miranda geschluchzt. Anscheinend konntest du die beiden Frauen zu einer Dreiecksbeziehung bewegen. Respekt Alter. Vor allem bei solchen Oberweiten.“ Ich knurrte und ließ meine Axt erscheinen. Satan grinste. „Na, na. Ich war noch nicht fertig mit dem Lobpreisen. Sie besorgts einem sogar mit ihren beiden Eutern und mit dem Mund, wenn man höflich fragt! Naja, die andere Möglichkeit wäre eine weitere Runde in ihr gewesen. Oh, ihr Hintern ist übrigens auch ganz ausgezeichnet.“ Er lachte. Irgendwo in meinen Hinterkopf machte es Klick, roter Nebel erfüllte die Ränder meines Sichtfeldes und ich stürzte brüllend auf Satan zu. Hellblaues Feuer hüllte ihn ein, dann trug er seine Totenkopfrüstung und seinen Zweihänder. Ich tat es ihm nach. Finsternis hüllte mich ein und enthüllte meine Rüstung. Sie war von einem glänzenden schwarz und auf dem Brustpanzer, den Handschuhen und den Stiefeln war mein Zeichen drauf. Satan grinste, als er das sah. „Lass es uns beenden. Ein für alle Mal.“ --------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)