Weg des Abtrünnigen von Cortes (Berserkerdämonenprinz 1) ================================================================================ Kapitel 1: Morgenliches Allerlei -------------------------------- „…“ Reden <…> Denken Wünsche viel Spaß bei meiner neuen FF^^ --------------------------------------------------------------------------------- Ist es nicht seltsam, wie Träume manchmal einen Blick in die Zukunft geben können? Das dachte ich damals als ich diesen Traum hatte natürlich noch nicht. Woher sollte ich den auch wissen, dass dieser Traum eines Tages wahr werden würde? Hm, welchen Traum meint ihr? Hab ich das nicht erwähnt? Nein? Nun denn. Mein Traum begann damit, dass ich mich vor unserer Stadt wiederfand. Neben mir meine Leibwächterin Miranda, hinter mir eine bis zum Horizont reichende Armee verschiedener Monster. Ich schwang meine Axt und gab den Befehl zum Angriff. Damit endet mein Traum und das morgendliche `Ritual` mit meiner Leibwächterin begann. Das wollt ihr auch wissen? Ja? Na schön, ich erklärs euch. Miranda kommt in mein Zimmer, setzt sich an mein Bett weckt mich auf, ich setze mich auf, parke meinen Kopf zwischen ihren fast schon übergroßen Brüsten, warte ein paar Sekunden, bekomme von ihr eine geknallt, sie geht aus dem Zimmer und ich ziehe mich an. Was schaut ihr so? Sie lässt das nicht über sich ergehen, weil sie eine Strafe fürchtet, sondern weil sie in mich verliebt ist. Ich weiß es, tue aber so als wäre dem nicht so. Warum? Ich weiß es nicht. Das mein ich diesmal ehrlich! Ganz ehrlich! Na egal. Miranda hat gerade mein Zimmer verlassen und ich zog mich an. Draußen auf dem Gang konnte ich bereits den Geruch von gerösteten Speckstreifen erschnuppern. Dann war heute wohl Sonntag. Es gab nur am Sonntag geröstete Speckstreifen zum Frühstück. Überhaupt legte ich sehr viel wert auf Essen, trotzdem schob ich noch keine Wampe wie mein Großvater Luciffer vor mir her. Andererseits war der auch gut 2500 Jahre älter als ich. Bevor ich allerdings den Speisesaal erreichte hörte ich an einer Ecke schon zwei Dienerinnen aufgeregt flüstern. „Sie haben es bestimmt schon wieder gemacht!“ „Ganz bestimmt. Wieso unternimmt sein Vater nicht mal was dagegen? Er ist doch sonst so auf das Ansehen der Familie bedacht!“ „Genau!“ Ab dem Zeitpunkt entschloss ich mich um die Ecke zu biegen und meine Anwesenheit kundzutun. Wie ich diese Gerüchte hasste. Die schwirrten auch nur rum, weil uns mal ein Diener zufällig bei unserem morgendlichen Ritual überrascht hat. Die beiden Frauen vor mir sahen mich an und ergriffen laut schreiend das Weite. Ach, ich liebe es einfach, wenn Frauen kreischend vor mir flüchten. Gut gelaunt und summend legte ich die restliche Strecke zurück. Kurz vor dem Saal wurde ich von meinem jüngeren Bruder Leviathan aufgehalten. Ich sah ihn überrascht an. „Was ist los?“ „Geh da nicht rein.“ „Was?“ „Ernsthaft, geh da nicht rein.“ „Ich hab aber Hunger!“ „Es ist zu deinem eigenen besten.“ Jetzt war ich schon besorgt. Wenn Leviathan so weit ging, sich um andere Sorgen zu machen, war schon fast Gefahr im Verzug. Ich überlegte, ob ich mir nicht irgendwo anders was zu essen holen könnte, als uns plötzlich eine mir nur zu bekannte Stimme erreichte. „BELIAL!“ Ich erzitterte, bekam Schweißausbrüche. Ich kannte diese Stimme, sehr gut sogar. Ich sah zu meinem jüngeren Bruder, nur um festzustellen, dass gerade die Tür zum Speisesaal wieder zuging. Dann wurde ich gepackt. Von ihr! --------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)